Users Guide
Table Of Contents
- Dell PowerVault DL Backup to Disk-System mit CommVault Simpana Benutzerhandbuch
- Einführung
- Einrichten des DL Backup to Disk-Systems
- Installationsvoraussetzungen
- Einrichten der Hardware
- Konfigurieren der Software
- Einstellungen für Laufwerkkonfigurationen
- Zustände von Festplattensubsystemen
- PowerVault DL2000-Laufwerkskonfigurationen
- PowerVault DL2100-Laufwerkskonfigurationen
- Laufwerkskonfigurationen für das PowerVault MD1000-Speichergehäuse
- PowerVault DL2200-Laufwerkskonfigurationen, auf denen Windows Server 2008 Standard x64 Edition ausgeführt wird
- PowerVault DL2200-Laufwerkskonfigurationen, auf denen Windows Server 2008 R2 ausgeführt wird
- PowerVault DL2300-Laufwerkskonfigurationen
- Erweiterter Zustand des Festplattensubsystems
- Richtlinien zur Laufwerkskonfiguration
- Installieren von CommVault Simpana
- Konfigurieren des PowerVault DL2x00-Systems mit NIC-Teaming
- Verwenden der DL Backup to Disk-Systemkonsole
- Automatische Laufwerkskonfiguration
- Hinzufügen einer optionalen Bandbibliothek
- Hinzufügen des Bandgeräts zur Systemkonsole
- Manuelles Konfigurieren des Speichers
- Erfassen von Protokolldateien für den technischen Support
- Ändern der automatischen Laufwerkskonfiguration
- Compatibility Manager (Kompatibilitätsverwaltung)
- Wissenswertes über Gehäusenummern
- Aktualisieren der DL Backup to Disk-Systemsoftware
- Notfallwiederherstellung
- Verwenden von virtuellen iDRAC-Datenträgern
- Übersicht der Lösungen zur Wiederherstellung
- Wiederherstellen nach Laufwerksausfällen
- Neuinstallation des Betriebssystems
- Verwenden des Dell Systems Build And Update Utility (SBUU) zur manuellen Wiederherstellung des Betriebssystems
- Verwenden des Unified Server Configurator - Lifecycle Controller Enabled zur Wiederherstellung des Betriebssystems
- Abschließen der Neuinstallation des Betriebssystems
- Aktualisieren von BIOS, Firmware und Treiber
- Neuinstallation der Dell PowerVault DL Backup to Disk-Systemanwendungen
- Reparieren von OpenManage Server Administrator
- Neuinstallation von CommVault Simpana Backup and Recovery bei einer Notfallwiederherstellung
- Lösungsübersicht
- Zusätzliche Hinweise

PowerVault DL2200-Laufwerkskonfigurationen, auf denen Windows Server 2008 Standard
x64 Edition ausgeführt wird
Das PowerVault DL2200 unterstützt nur SAS- und Nearline-SAS-Laufwerke. Das Betriebssystem befindet sich auf einem
(gespiegelten) virtuellen RAID-1-Laufwerk, das sich innerhalb des Systems befindet. Diese Laufwerke werden in Dell
OpenManage Server Administrator als Steckplätze 12 und 13 angezeigt. Weitere Informationen zu diesen Laufwerken
finden Sie im
Dell PowerVault DL2200 Hardware-Benutzerhandbuch
unter support.dell.com/manuals.
Die Standardkonfiguration besteht aus einem Hot-Spare in Steckplatz 0, einer Laufwerksgruppe, die die Steckplätze 1
bis 5 belegt, und einer Laufwerksgruppe, die die Steckplätze 6 bis 11 belegt. Die automatische Laufwerkskonfiguration
erstellt in jeder Laufwerksgruppe mindestens ein virtuelles RAID-5-Laufwerk.
Die Standardkonfiguration des optionalen PowerVault MD1200-Speichergehäuses ist identisch mit den Steckplätzen 0
bis 11 des DL2200.
Abbildung 9. Laufwerksteckplätze bei Dell PowerVault DL2200, DL2300 und MD1200
PowerVault DL2200-Laufwerkskonfigurationen, auf denen Windows Server 2008 R2
ausgeführt wird
Zusätzlich zur unter Windows Server 2008 Standard x64 Edition unterstützten RAID-5-Standardkonfiguration
unterstützen die Speichergehäuse DL2200 und MD1200 alternative RAID-6-Standardkonfigurationen, wenn die folgenden
Bedingungen erfüllt werden:
• Die Software-Stackversion des Systems muss Version 3.3 oder höher entsprechen
• CommVault Simpana muss Version 9.0 SP2 oder höher entsprechen
Die Standardkonfiguration mit zwei RAID 6 besteht aus einem Hot-Spare in Steckplatz 0, einer Laufwerksgruppe, die die
Steckplätze 1 bis 5 belegt, und einer Laufwerksgruppe, die die Steckplätze 6 bis 11 belegt. Die automatische
Laufwerkskonfiguration erstellt in jeder Laufwerksgruppe mindestens ein virtuelles RAID-6-Laufwerk.
Die Standardkonfiguration mit einzelnem RAID 6 besteht aus einer einzelnen Laufwerksgruppe, die die Steckplätze 0 bis
11 belegt. Die automatische Laufwerkskonfiguration erstellt in jeder Laufwerksgruppe mindestens ein virtuelles RAID-6-
Laufwerk.
PowerVault DL2300-Laufwerkskonfigurationen
Das PowerVault DL2300 unterstützt nur SAS- und Nearline-SAS-Laufwerke. Das Betriebssystem befindet sich auf einem
(gespiegelten) virtuellen RAID 1-Laufwerk in den nach hinten gerichteten Hot-plug-Steckplätzen. Diese Laufwerke
werden im Dell OpenManage Server Administrator als Steckplätze 12 und 13 angezeigt (siehe die Abbildung
„Laufwerksteckplätze bei Dell PowerVault DL2200, 2300 und MD1200“). Informationen zu diesen Laufwerken finden Sie
im
Dell PowerVault DL2300 Hardware-Benutzerhandbuch
unter support.dell.com/manuals.
Folgende DL2300-Systemkonfigurationen sind möglich: Value- und Enterprise-Konfiguration.
• Value-Konfiguration – Die DL2300-Value-Konfiguration besteht aus SAS-Laufwerken in den Steckplätzen 0 bis 5
und Nearline-SAS-Laufwerken in den Steckplätzen 6 bis 11. Die automatische Laufwerkskonfiguration erstellt
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