Dell™ PowerVault™ Modular Disk Storage Manager CLI-Handbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen und Hinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. ____________________ Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc.
Inhalt 1 Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 17 18 20 . . . . . . . . . . . . . . . 26 Anleitung zum Arbeiten mit der Befehlszeilenschnittstelle . . Nutzungshinweise . . . . CLI-Befehle . . . . . . . . CLI-Parameter . . . . . . Hinweise zur Formatierung Ausführliche Fehlermeldungen Exit-Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ermitteln der Merkmale des Speicherarrays . Speichern der Konfiguration in einer Datei . Verwenden des Befehls Create Virtual Disk . Verwenden des Befehls Auto Configure . . . Ändern der Konfiguration . . . . . . . . . Einrichten des Kennworts für das Speicherarray . . . . . . . . . . . . Einrichten von SMTP- und SNMP-Warnungen . . . . . . . . . . Einrichten der Zeitgeber für die RAID-Controllermodule . . . . . . . . Einrichten des Hosttyps für das Speicherarray . . . . . . . . . . . .
Namen für virtuelle Snapshot-Laufwerke und virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke . . . . . 82 . . . . . . 83 . . . . . . . 84 . . . . . . . 85 . . . . . . . 85 . . . . . . . 86 . . . . . . . . . . . . . 89 Ändern der Einstellungen für ein virtuelles Snapshot-Laufwerk . . . . . . . . . . . . . Anhalten und Löschen eines virtuellen Snapshot-Datenträgers . . . . . . . . . . Neuerstellen des virtuellen Snapshot-Datenträgers . . . . . . .
Entfernen von Kopierpaaren . . . . . . . . . . . . . . . Interaktion mit anderen Funktionen . Speicherpartitionierung . . . . Virtuelle Snapshot-Laufwerke . 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwalten eines Speicherarrays . . . . . . Regelmäßige Wartungsaufgaben . . . . . . . . Durchführen einer Medienüberprüfung . . Durchführen einer Konsistenzprüfung . . . Zurücksetzen eines RAID-Controllermoduls Aktivieren der Datenübertragung für ein RAID-Controllermodul . . . . . . .
Wiederherstellung der Zuordnung virtueller Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Skriptbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen . . . . . . . . . . . . . . 120 . . . 121 . . . . . . . . Befehle nach Funktionsbereichen . . . . . . . Befehle zu Datenträgergruppen . . . . . . Befehle zu Gehäusen . . . . . . . . . . . Befehle zur Host-Topologie . . . . . . . . iSCSI-Befehle . . . . . . . . . . . . . . .
Clear Storage Array Event Log (Speicherarray-Ereignisprotokoll löschen) . . . Clear Storage Array Firmware Pending Area (Speicherarray-Firmware aus Pending-Bereich löschen) . . . . . . . . . . . . Clear Virtual Disk Reservations (Reservierungen auf virtuellem Laufwerk löschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Create Disk Group (Laufwerksgruppe erstellen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . Create Host (Host erstellen) . . . . . . . . . . .
Download Enclosure Management Module Firmware (Herunterladen von Firmware für das Gehäuseverwaltungsmodul [EMM]) . . . . . . . Download Physical Disk Firmware (Firmware für physischen Datenträger herunterladen) . . . . . Speicherarray-Firmware/NVSRAM herunterladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Download Storage Array NVSRAM (Speicherarray-NVSRAM herunterladen) . . . . Download Storage Array Physical Disk Firmware (Firmware für physische Datenträger im Speicherarray herunterladen) . . . . . . . . . .
Reset Storage Array Virtual Disk Distribution (Verteilung virtueller Laufwerke im Speicherarray zurücksetzen) . . . . . . . . . . . Revive Disk Group (Datenträgergruppe reaktivieren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Revive Physical Disk (Physischen Datenträger reaktivieren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Save Enclosure Log Data (Speichern von Gehäuseprotokolldaten) . . . . . . . . . . . . .
Set Enclosure Identification (Gehäuse-ID setzen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Set Foreign Physical Disk to Native (Fremdes physisches Laufwerk als eigen einrichten) . . . Set Host (Host einrichten) . . . . . . . . . . . . Set Host Group (Hostgruppe einrichten) . . . . . Set Host Port (Host-Port einrichten) . . . . . . . Set iSCSI Initiator (Definieren des iSCSI-Initiators) . . . . . . . . . . . . . . . . . Set iSCSI Target Properties (iSCSI-Target-Eigenschaften festlegen) . . . . .
Set Storage Array iSNS Server Refresh (iSNS-Server-Refresh von Speicherarray festlegen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Set Storage Array Learn Cycle (Lernzyklus für das Speicherarray festlegen) . . . . . . . . . . Set Storage Array Time (Speicherarray-Zeit setzen) . . . . . . . . . . . Set Unnamed Discovery Session (Unbenannte Erkennungssitzung festlegen) . . . Set Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk einrichten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Show Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie anzeigen) . . . . . . . . Show Storage Array Unreadable Sectors (Unlesbare Sektoren des Speicherarrays anzeigen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Show String (Zeichenkette anzeigen) . . . . . . Show Unconfigured iSCSI Initiators (Unkonfigurierte iSCSI-Initiatoren anzeigen) . . Show Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk anzeigen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Start Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger starten) . . . . . . . . . Start Physical Disk Initialize (Initialisierung für physischen Datenträger starten) . . . . . . . . . Start Physical Disk Reconstruction (Rekonstruktion eines physischen Datenträgers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Start Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray starten) . . . . . . . . . . . . . . Start Disk Group Import/Export (Importieren/Exportieren für Datenträgergruppe starten) . . . . . . . .
Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle Das vorliegende Handbuch richtet sich an Systemadministratoren, Entwickler und Techniker, die die Befehlszeilenschnittstelle (CLI = Command Line Interface) und die zugehörigen Befehle und Skriptdateien nutzen. Einige der mittels CLI-Befehlen ausführbaren Funktionen sind auch über den Modular Disk (MD) Storage Manager – die grafische Benutzerschnittstelle (GUI = Graphical User Interface) des Speicherarrays – zugänglich.
Über die CLI können Sie direkt auf das Skriptengine-Dienstprogramm in der Software Dell™ PowerVault™ Modular Disk Storage Manager (MD Storage Manager) zugreifen. Die Skriptengine liest die an der CLI eingegebenen Befehle bzw. führt eine über die CLI angegebene Skriptdatei aus und führt die entsprechenden Operationen durch.
Ein CLI-Befehl besteht aus folgenden Elementen: • Dem Ausdruck SMcli • Speicherarray-Kennung • Parameter • Skriptbefehle Die allgemeine Syntax eines CLI-Befehls setzt sich wie folgt zusammen: SMcli storageArray Parameter Skriptbefehle; SMcli Ruft die Befehlszeilenschnittstelle auf storageArray Hostname oder IP-Adresse des Speicherarrays Parameter CLI-Parameter, die die Umgebung und den Zweck des Befehls definieren Skriptbefehle Ein oder mehrere Skriptbefehle oder der Name einer Skriptdatei mit Skript
CLI-Befehle In diesem Abschnitt sind die CLI-Befehle aufgeführt, die Sie zum Durchführen folgender Funktionen nutzen können: • Identifizieren von Speicherarrays • Einrichten von Kennwörtern • Hinzufügen von Speicherarrays • Spezifizieren von Kommunikations-Parametern • Eingabe einzelner Skript-Konfigurationsbefehle • Spezifikation einer Datei mit Skript-Konfigurationsbefehlen Nachstehend sind die CLI-Befehle in allgemeiner Form aufgeführt.
SMcli host-name-or-IP-address [host-name-or-IPaddress] [-f scriptfile] [-n storage-array-name | -w WWID] [-o outputfile] [-p password] [-e] [-S] SMcli (-n storage-array-name | -w WWID) [-c " command; {command2};"] [-o outputfile][-p password][-e][-S] SMcli (-n storage-array-name | -w WWID) [-f scriptfile] [-o outputfile] [-p password] [-e] [-S] SMcli (-n storage-array-name | -w WWID) [-o outputfile][-p password][-e][-S] SMcli -a email: email-address [host-name-or-IP-address1 [host-name-or-IPaddress2]] [-n s
CLI-Parameter Tabelle 1-2. CLI-Parameter Parameter Definition Hostname-oder-IPAdresse Geben Sie entweder den Namen des Hostsystems oder die IP-Adresse eines bandintern (IPv4 oder IPv6) oder bandextern (nur IPv4) verwalteten Speicherarrays an. • Wenn Sie ein Speicherarray über ein direkt mit ihm verbundenes Hostsystem verwalten (bandinternes Speichermanagement), müssen Sie den Parameter -n verwenden, falls mehr als ein Speicherarray an das Hostsystem angeschlossen ist.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -c Mit diesem Parameter zeigen Sie an, dass Sie einen oder mehrere Skriptbefehle für den angegebenen Speicherarray eingeben. Jeder Skriptbefehl muss mit einem Semikolon (;) abgeschlossen werden. Der Parameter -c kann in einer Befehlszeile jeweils nur einmal angegeben werden. Im Anschluss an den Parameter -c können Sie mehrere Skriptbefehle nacheinander anführen.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -g Dieser Parameter dient zur Spezifikation einer ASCIIDatei mit Kontaktinformationen zum E-Mail-Absender, die in alle per E-Mail verschickten Warnmeldungen eingebunden werden. Die CLI erwartet eine reine ASCIITextdatei ohne Trennzeichen oder vorgegebene Formate.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -i Verwenden Sie diesen Parameter in Kombination mit dem Parameter -d, um die IP-Adresse der bekannten Speicherarrays anzuzeigen. -m Dieser Parameter dient zur Spezifikation des Hostnamens oder der IP-Adresse des E-Mail-Servers, über den die EMail-Warnmeldungen versandt werden. -n Dieser Parameter gibt den Namen des Speicherarrays an, an dem die Skriptbefehle ausgeführt werden sollen.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -q Dieser Parameter spezifiziert, wie häufig zusätzliche Profil- oder Supportinformationen in die E-Mail-Warnmeldungen aufgenommen werden sollen. Bei jedem kritischen Ereignis wird eine E-Mail-Warnmeldung generiert, die mindestens die grundlegenden Informationen zu dem betreffenden Ereignis enthält. Wenn Sie den Parameter -I auf eventOnly setzen, ist das Argument everyEvent das einzig zulässige Argument für den Parameter q.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -S (Großbuchstabe) Verwenden Sie diesen Parameter, um die Anzeige der Fortschrittsmeldungen beim Ausführen von Skriptbefehlen zu unterdrücken (auch als Silent-Modus bezeichnet).
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -x (Kleinbuchstabe) Verwenden Sie diesen Parameter, um eine Zieladresse für SNMP-Traps oder eine E-Mail-Warnung zu löschen. Das Argument community ist der SNMP-Communityname des Traps, und das Argument host ist die IP-Adresse oder der DNS-Hostname des Systems, an das der Trap geschickt werden soll. -? Verwenden Sie diesen Parameter, um Nutzungsinformationen zu den CLI-Befehlen anzuzeigen.
Ausführliche Fehlermeldungen Wenn die CLI einen Fehler feststellt, werden die Fehlerdaten in eine Datei geschrieben. Die ausführliche Fehlerberichterstattung bei der Arbeit mit der CLI funktioniert wie folgt: • Wenn die CLI aufgrund eines Fehlers beendet werden oder die Ausführung eines Skriptbefehls abbrechen muss, werden vor dem Beenden des Programms Fehlerdaten erfasst und gespeichert. • Die Speicherung der CLI-Fehlerdaten erfolgt automatisch in einer Datei mit vorgegebenem Namen.
Exit-Status Nach dem Ausführen eines CLI-Befehls oder eines CLI-Skriptbefehls wird eine Statusmeldung angezeigt, die über den Erfolg der betreffenden Operation informiert. Die Statuswerte sind in Tabelle 1-3 aufgeführt. Tabelle 1-3. Exit-Status 28 Statuswert Bedeutung 0 Der Befehl wurde ohne Fehler abgeschlossen. 1 Der Befehl wurde abgeschlossen, und es ist ein Fehler aufgetreten. Es werden auch Informationen über den Fehler angezeigt. 2 Die Skriptdatei ist nicht vorhanden.
Tabelle 1-3. Exit-Status (Fortsetzung) Statuswert Bedeutung 21 Die Konfigurationsdatei für den Event Monitor ist beschädigt. 22 Das Speicherarray konnte nicht mit dem Event Monitor kommunizieren. 23 Das RAID-Controllermodul konnte die Einstellungen für Warnmeldungen nicht speichern. 24 Es wurde die falsche Management-Station spezifiziert. 25 Der Befehl war nicht verfügbar. 26 Das Laufwerk kommt nicht in der Konfigurationsdatei vor.
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Name eines Speicherarrays geändert wird. Der ursprüngliche Name des Speicherarrays ist Array_Lohnbuchhaltung. Der neue Name ist Array_Finanzen. Windows: SMcli -n "Payroll_Array" -c "set storageArray userLabel=\"Finance_Array\";" Linux: SMcli -n ‘Payroll_Array’ -c ‘set storageArray userLabel="Finance_Array";’ Das folgende Beispiel zeigt, wie ein vorhandenes virtuelles Laufwerk an einem Speicherarray gelöscht und ein neues virtuelles Laufwerk angelegt wird.
wird. Das Ausführen eines SMcli -Befehls ohne Syntaxprüfung erhöht die Ausführungsgeschwindigkeit der Datei. Bei Syntaxfehlern kann es jedoch dazu kommen, dass der SMcli-Befehl nicht korrekt ausgeführt wird. SMcli -n Example -f scriptfile.scr -e Das folgende Beispiel zeigt, wie Befehle in einer Skriptdatei namens scriptfile.scr an einem Speicherarray namens Beispiel ausgeführt werden. In diesem Beispiel ist das Speicherarray durch das Kennwort Mein_Array gesichert.
Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle
Allgemeines zu den Skriptbefehlen Die Skriptbefehle dienen zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung von Speicherarrays. Skriptbefehle werden ebenso wie CLI-Befehle über die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface = CLI) eingegeben, sind jedoch nicht identisch mit diesen. Um Skriptbefehle auszuführen, können Sie sie entweder einzeln eingeben oder eine Datei mit Skriptbefehlen aufrufen. Einzelne Skriptbefehle werden als Teil eines CLI-Befehls eingegeben.
Tabelle 2-1.
Ein Operandendaten-Objekt kann auf vier verschiedene Arten identifiziert werden: • Über Objekttypen und Objektqualifikatoren • Über den Parameter all • Mittels eckiger Klammern • Mittels einer Liste von Kennungen ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen.
Tabelle 2-2.
Tabelle 2-3. Allgemeine Form der Skriptbefehle Befehlssyntax Beschreibung activate Objekt {operative Daten} Richtet die Umgebung so ein, dass eine Operation durchgeführt werden kann bzw. führt die betreffende Operation durch, sofern die Umgebung bereits entsprechend eingerichtet ist. autoConfigure Speicherarray {operative Daten} Erstellt automatisch eine Konfiguration, die auf den in dem Befehl spezifizierten Parametern basiert.
Tabelle 2-3. Allgemeine Form der Skriptbefehle (Fortsetzung) Befehlssyntax Beschreibung recreate Objekt {operative Daten} Veranlasst den erneuten Start einer Snapshot-Operation unter Verwendung eines vorhandenen virtuellen Snapshot-Laufwerks. Vor dem erneuten Ausführen der Operation können die Attribute geändert werden. remove Objekt {operative Daten} Löst eine Beziehung zwischen Objekten. repair Objekt {operative Daten} Behebt Fehler, die mit dem Befehl check gefunden wurden.
Wiederkehrende Syntaxelemente Wiederkehrende Syntaxelemente sind eine allgemeine Kategorie von Variablen und Parametern, die in einem oder mehreren Skriptbefehlen verwendet werden können. Die wiederkehrenden Syntaxelemente werden in den allgemeinen Definitionen der Skriptbefehle verwendet, die in „Skriptbefehle“ auf Seite 121 ausgeführt sind. Tabelle 2-4 enthält eine Aufstellung der wiederkehrenden Syntaxelemente und der jeweils mit ihnen verwendbaren Syntaxwerte. Tabelle 2-4.
Tabelle 2-4.
Tabelle 2-4.
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert instance-based-repositoryspec repositoryRAIDLevel=Repository-RAID-Level repositoryPhysicalDisks=(Spezifikationsliste-fürphysische-Datenträger) [enclosureLossProtect=Boolescher Wert] repositoryDiskGroup=Nummer-der-virtuellenDatenträgergruppe [freeCapacityArea=ganzzahliges Literal] Spezifizieren Sie repositoryRAIDLevel mit repositoryPhysicalDisks.
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert nvsram-byte-setting nvsram-value (0x Hexadezimal-Zeichenfolge | ganze Zahl) nvsram-bit-setting nvsram-mask, nvsram-value (0x Hexadezimal-Zeichenfolge, 0x HexadezimalZeichenfolge | ganze Zahl) IPv4-Adresse (0–255).(0–255).(0–255).
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert create-virtual-disk-copy-attr- copyPriority=highest | high | medium | low | lowest | value-pair targetReadOnlyEnabled=boolean recover-raid-virtual-disk-attr- recover-raid-virtual-disk-attr-value-pair {recover-raidvalue-list virtual-disk-attr-value-pair} recover-raid-virtual-disk-attr- owner=(0 | 1) value-pair Tabelle 2-5.
Tabelle 2-5. Wertebereich für wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwerte maxFramePayload 1500 ANMERKUNG: Der Parameter maxFramePayload wird von IPv4 und IPv6 gemeinsam genutzt. Der Nutzlastanteil wird bei einem Standard-Ethernet-Frame auf 1500 Bytes und bei einem JumboEthernet-Frame auf 9000 Bytes gesetzt. Wenn Sie Jumbo-Frames verwenden, müssen Sie dafür sorgen, dass alle Geräte, die Teil des Netzwerkpfads sind, die größeren Frames verarbeiten können.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen.
Konfigurieren eines Speicherarrays Dieses Kapitel erläutert, wie mit über die Befehlszeile eingegebenen Skriptbefehlen ein virtuelles Laufwerk aus einer Gruppe physischer Datenträger erstellt und ein RAID-Speicherarray (RAID = Redundant Array of Independent Disks) konfiguriert wird. Es setzt voraus, dass Sie mit der grundlegenden RAID-Begrifflichkeit und Terminologie vertraut sind.
Das vorliegende Kapitel enthält Beispiele für die Nutzung von CLI- und Skriptbefehlen. Die in den Beispielen verwendete Befehlssyntax gilt für ein Hostsystem, das unter einem Microsoft® Windows®-Betriebssystem läuft. In den Beispielen sind die Befehle mit der vollständigen -Befehlsaufforderung einschließlich des mit C:\ beginnenden DOS-Pfads aufgeführt. Befehlsaufforderung und Verzeichnispfad können je nach Betriebssystem von den hier aufgeführten Mustern abweichen.
Ermitteln der Merkmale des Speicherarrays Beim Erstellen einer Konfiguration für ein Speicherarray müssen die Hardware- und Software-Merkmale ermittelt werden, die einbezogen werden sollen. Das gilt sogar dann, wenn das Speicherarray zuvor nicht konfiguriert wurde.
Der Befehl show storageArray profile zeigt ausführliche Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an. Die Informationen werden auf mehreren Bildschirmseiten nacheinander angezeigt. Um alle Informationen anzuzeigen, müssen Sie unter Umständen die Kapazität des Bildschirmpuffers erhöhen. Da die Informationen außerordentlich detailliert sind, ist es unter Umständen sinnvoll, die ausgegebenen Daten in einer Datei zu speichern.
• show controller („Befehle zum RAID-Controllermodul“ auf Seite 128) • show physicalDisks („Show Physical Disk (Physischen Datenträger anzeigen)“ auf Seite 239) • show physicalDiskchannels stats („Show Physical Disk Channel Statistics (Statistiken zu physischen Datenträgerkanälen anzeigen)“ auf Seite 241) • show storageArray hostTopology („Show Storage Array Host Topology (Host-Topologie des Speicherarrays anzeigen)“ auf Seite 249) • show storageArray lunmappings („Show Storage Array LUN Mappings (
Beschreibungen aller show-Befehle mit Beispielen für die ausgegebenen Informationen finden Sie unter „Skriptbefehle“ auf Seite 121. Auch weitere Befehle helfen Ihnen, Näheres über Ihren Speicherarray in Erfahrung zu bringen. Eine Liste dieser Befehle finden Sie unter „Befehle nach Funktionsbereichen“ auf Seite 124. Die Befehle sind nach den Speicherarray-Aktivitäten sortiert, die sie jeweils unterstützen (z. B. Befehle für virtuelle Laufwerke, Hostbefehle, Gehäusebefehle und andere).
Verwenden des Befehls Create Virtual Disk Der Befehl create virtualDisk dient zum Erstellen neuer virtueller Laufwerke im Speicherarray. Dabei stehen drei mögliche Verfahren zur Auswahl: • Erstellen eines virtuellen Laufwerks und gleichzeitiges Erstellen einer Datenträgergruppe, der die physischen Datenträger durch den Benutzer zugeordnet werden.
Länge des Namens für ein virtuelles Laufwerk beträgt 30 Zeichen. Leerzeichen sind nicht zulässig. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. Der Parameter physicalDisks spezifiziert eine Liste der physischen Datenträger, die für die Datenträgergruppe verwendet werden sollen. Geben Sie für jeden physischen Datenträger, der verwendet werden soll, die Gehäuse-ID und die Steckplatz-ID an. Die Liste muss in runde Klammern gesetzt werden.
Der Befehl in diesem Beispiel erstellt automatisch eine neue Datenträgergruppe und ein virtuelles Laufwerk namens Engineering_1. Die Datenträgergruppe hat den RAID-Level 5 (RAID 5). Der Befehl spezifiziert drei physische Datenträger, aus denen die Datenträgergruppe erstellt wird. Das virtuelle Laufwerk hat eine Kapazität von 20 GB. Wenn jeder physische Datenträger eine Kapazität von 73 GB aufweist, liegt die Gesamtkapazität der Datenträgergruppe bei 219 GB.
create virtualDisk physicalDiskCount= numberOfPhysicalDisks raidLevel=(0 | 1 | 5 | 6) userLabel=" virtualDiskName" [physicalDiskType=(SAS | SATA)] [capacity= virtualDiskCapacity |owner=(0 | 1) | segmentSize= segmentSizeValue] [enclosureLossProtect=(TRUE | FALSE)]) ANMERKUNG: Die Parameter physicalDiskType, capacity, owner, segmentSize und enclosureLossProtect sind optional. Sie können einen oder alle optionalen Parameter nach Bedarf nutzen, um Ihre Konfiguration einzurichten.
create virtualDisk DiskGroup= diskGroupNumber userLabel= "virtualDiskName" [freeCapacityArea= freeCapacityIndexNumber | capacity= virtualDiskCapacity | owner=(0 | 1) | segmentSize=segmentSizeValue] ANMERKUNG: Die Parameter freeCapacityArea, capacity, owner und segmentSize sind optional. Sie können einen oder alle optionalen Parameter nach Bedarf nutzen, um Ihre Konfiguration einzurichten. Die Verwendung dieser Parameter ist jedoch nicht obligatorisch.
Gehäuseausfallschutz Der Parameter enclosureLossProtect ist ein boolescher Schalter, mit dem der Gehäuseausfallschutz aktiviert oder deaktiviert wird. Damit dieser korrekt funktioniert, muss sich jedes physische Laufwerk in einer virtuellen Datenträgergruppe in einem separaten Gehäuse befinden. Gehäuseausfallschutz wird unter den folgenden Bedingungen gesetzt: • Sie weisen die physischen Laufwerke zu. • Das RAID-Controllermodul weist die physischen Laufwerke zu.
Verwenden des Befehls Auto Configure Der Befehl autoConfigure storageArray erstellt die Datenträgergruppen für ein Speicherarray, die virtuelle Laufwerke für die Datenträgergruppen und die Ersatzlaufwerke für das Speicherarray. Wenn Sie den Befehl autoConfigure storageArray verwenden, definieren Sie die folgenden Parameter: • Typ der physischen Datenträger (SAS [Serial Attached SCSI] oder SATA [Serial Advanced Technology Attachment]).
autoConfigure storageArray [physicalDiskType= (SAS | SATA) raidLevel=(0 | 1 | 5 | 6) | diskGroupWidth= numberOfPhysicalDisks | diskGroupCount= numberOfDiskGroups | virtualDisksPerGroupCount= numberOfVirtualDisksPerGroup | hotSpareCount=numberOfHotspares | segmentSize= segmentSizeValue] ANMERKUNG: Alle Parameter sind optional. Sie können einen oder alle Parameter nach Bedarf nutzen, um Ihre Konfiguration einzurichten.
Wenn Sie einen Wert für die Segmentgröße angeben, wird dieser mit den unterstützten Werten verglichen, die das RAID-Controllermodul zum Zeitpunkt der Ausführung bereit stellt. Falls der eingegebene Wert nicht zulässig ist, gibt das RAID-Controllermodul eine Liste der zulässigen Werte aus. Wenn das virtuelle Laufwerk für einen Einzelbenutzer mit hoher E/A-Beanspruchung (z. B.
Der in diesem Beispiel verwendete Befehl erstellt eine Speicherarray-Konfiguration mit physischen SAS-Laufwerken, die auf RAID-Level 5 gesetzt wurden. Es werden drei Datenträgergruppen erstellt. Jede dieser Datenträgergruppen besteht aus acht physischen Datenträgern, die zu vier virtuellen Laufwerken konfiguriert wurden. Das Speicherarray verfügt über zwei Ersatzlaufwerke, und die Segmentgröße der virtuellen Laufwerke liegt bei 8 KB.
Der Parameter password legt das Kennwort für das Speicherarray fest. Kennwörter erhöhen die Sicherheit des Speicherarrays, da sie der Eingabe destruktiver Befehle durch Unbefugte vorbeugen. ANMERKUNG: Bei CLI-Behlen erhalten Sie keine interaktiven Warnmeldungen bei destruktiven Befehlen. HINWEIS: Die Eingabe destruktiver Befehle kann zu schweren Schäden einschließlich Datenverlust führen. Wenn kein Kennwort für das Speicherarray definiert wird, kann jeder Anwender sämtliche Skriptbefehle ausführen.
Im nachstehenden Beispiel wird die Zieladresse für E-Mail-Warnmeldungen definiert und festgelegt, dass nur Ereignisinformationen übermittelt werden sollen: SMcli -a email: MyCompanySupport@MyCompany.com 123.45.67.89 -I eventOnly Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von SNMP-Trap-Warnmeldungen. Die Trap-Zieladresse in diesem Beispiel ist 123.45.67.891. Das Speicherarray hat die Adresse 123.45.67.892 und der Name der Community ist public. SMcli -a trap:public, 123.45.67.891 123.45.67.
Der Parameter defaultHostType definiert, wie die RAID-Controllermodule mit dem Betriebssystem nicht definierter Hostsysteme kommunizieren, die an das Speicherarray angeschlossen sind. Der Parameter definiert den Hosttyp nur für E/A-Datenaktivitäten des Speicherarrays und nicht für die Management-Station. Als Betriebssysteme können Windows oder Linux angegeben werden.
Priorität für Modifikationen einrichten Die Priorität für Modifikationen entscheidet darüber, wie viel Rechenzeit für Operationen zur Modifikation virtueller Laufwerke zur Verfügung gestellt wird. Je mehr Zeit auf Modifikation virtueller Laufwerke verwandt wird, desto spürbarer sind die Auswirkungen auf die Systemleistung. Die Erhöhung der Priorität für die Modifikation virtueller Laufwerke kann die Lese-/Schreibleistung beeinträchtigen.
Die Modifikationspriorität wird auf den niedrigsten Wert (lowest) gesetzt, damit die Systemleistung durch Modifikationsoperationen nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Zuordnung globaler Ersatzlaufwerke Physische Datenträger, die als Ersatzlaufwerk definiert wurden, können jeden ausgefallenen physischen Datenträger im Speicherarray ersetzen.
Konfigurieren eines Speicherarrays
Verwenden der Snapshot-Funktion Dieses Kapitel beschreibt die Snapshot-Funktion, führt die Snapshot-Skriptbefehle auf und erläutert, wie sich mithilfe dieser Befehle virtuelle SnapshotLaufwerke erstellen lassen. Weitere Informationen über die Snapshot-Funktion und begriffliche Definitionen finden Sie in der Onlinehilfe und im Installationshandbuch, dem Benutzerhandbuch zu MD Storage Manager sowie im Benutzerhandbuch.
• Es können dieselben Verfügbarkeitsmerkmale wie beim virtuellen Quelllaufwerk gewählt werden (z. B. RAID-Schutz und redundante FailoverPfade) • Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk kann über Mapping jedem Hostsystem in einem Speichernetzwerk zugänglich gemacht werden. Snapshot-Daten lassen sich sekundären Hostsystemen für den Lese- und Schreibzugriff zur Verfügung stellen, indem der Snapshot durch Mapping auf den betreffenden Host übertragen wird.
Tabelle 4-1. Befehle für virtuelle Snapshot-Laufwerke Befehl Beschreibung set (snapshotVirtualDisk) Definiert die Eigenschaften für ein virtuelles SnapshotLaufwerk und zum Umbenennen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks. stop snapshot Beendet einen Kopiervorgang während des Schreibens.
• Sie müssen die Anforderungen des Host-Betriebssystems für das Erstellen von virtuellen Snapshot-Laufwerken erfüllen. Andernfalls kann es zu ungenauer Image-Erfassung des virtuellen Quelllaufwerks oder des virtuellen Ziellaufwerks bei einer virtuellen Laufwerkkopie kommen.
ANMERKUNG: Unter Windows ist das Dienstprogramm hot_add nicht verfügbar. Aktivieren der Funktion Virtuelles Snapshot-Laufwerk Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, müssen Sie sich zunächst vergewissern, dass diese Funktion für das betreffende Speicherarray aktiviert ist. Um sie zu aktivieren, benötigen Sie einen Funktionsschlüssel.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. Um sicherzustellen, dass der Hostserver ordnungsgemäß für das Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk. 2 Leeren Sie mit dem Windows-System den Cache zum Quelllaufwerk.
Wenn Sie einen Snapshot regelmäßig einsetzen wollen, etwa für Datensicherungen, verwenden Sie die Optionen „Disable Snapshot“ (Snapshot deaktivieren) und „Re-create Snapshot“ (Snapshot neu erstellen), um den Snapshot wiederzuverwenden. Durch das Deaktivieren und Neuerstellen von Snapshots werden die bestehenden Host-Zuweisungen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk beibehalten. Nachdem der Server vorbereitet ist, fahren Sie mit „Erstellen des ersten virtuellen Snapshot-Datenträgers“ auf Seite 75 fort.
client>smcli 123.45.67.89 -c "create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= \"Mars_Spirit_4\"repositoryRAIDLevel=5 repositoryPhysicalDisks=(1,1 1,2 1,3 1,4 1,5);" Der Befehl in diesem Beispiel erstellt einen neuen Snapshot des virtuellen Quelllaufwerks Mars_Spirit_4. Das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk besteht aus fünf physischen Datenträgern, die eine neue Datenträgergruppe bilden. Die neue Datenträgergruppe hat den RAID-Level 5. Der Befehl erstellt auch einen Snapshot des virtuellen Quelllaufwerks.
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit Zuweisung physischer Datenträger durch die Software Bei dieser Version des Befehls create snapshotVirtualDisk können Sie eine vorhandene Datenträgergruppe wählen, in der das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk untergebracht werden soll. Die Speicherverwaltungssoftware legt fest, welche physischen Datenträger benutzt werden. Sie haben die Möglichkeit, anzugeben, wie viel Speicherplatz Sie dem virtuellen Snapshot-Laufwerk zuweisen möchten.
Die Kapazität des Snapshot-Repository wird als beliebiger Prozentsatz der Kapazität des Quelllaufwerks definiert. Ein Wert von 20 Prozent ist ein guter Kompromiss zwischen Größe und Geschwindigkeit. Im obenstehenden Beispiel wird die Kapazität des Snapshot-Repsitory auf 4 GB gesetzt. Dabei wird angenommen, dass die Kapazität des virtuellen Quelllaufwerks 20 GB beträgt (0,2 x 20 GB = 4 GB).
Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt einen Befehl, bei dem der Benutzer die Anzahl der physischen Datenträger spezifiziert: client>smcli 123.45.67.89 -c "create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= \"Mars_Spirit_4\"repositoryRAIDLevel=5 repositoryPhysicalDiskCount=3;" Der Befehl in diesem Anwendungsbeispiel erstellt ein neues virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk, das aus drei physischen Datenträgern besteht.
Tabelle 4-2. Parameter beim Erstellen virtueller Snapshot-Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung repositoryDiskGroup Spezifiziert die Datenträgergruppe, in der das virtuelle Snapshot-Laufwerk angelegt wird. Ohne anderweitige Spezifizierung wird das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk in derselben Datenträgergruppe wie das virtuelle Quelllaufwerk angelegt. freeCapacityArea Spezifiziert die Speicherkapazität, die für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk verwendet wird.
Tabelle 4-2. Parameter beim Erstellen virtueller Snapshot-Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung warningThresholdPercent Legt fest, ab welcher Belegung des virtuellen SnapshotRepository-Laufwerks eine Warnmeldung verschickt wird, die darauf hinweist, dass die Speicherplatzkapazität des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks bald erschöpft ist.
Das folgende Beispiel stellt die Skriptdateiversion des Befehls dar: create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= "Mars_Spirit_4" repositoryRAIDLevel=5 repositoryPhysicalDiskCount=5 physicalDiskType= SAS userLabel="Mars_Spirit_4_snap1" repositoryUserLabel="Mars_Spirit_4_rep1" warningThresholdPercent=75 repositoryPercentOfSource=40 repositoryFullPolicy=failSnapShot; ANMERKUNG: In den obenstehenden Beispielen werden die Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk und das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk
Wenn Sie keinen eindeutigen Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk bzw. das virtuelle Repository-Laufwerk definieren, vergibt das RAID-Controllermodul einen Standardnamen, der auf dem Namen des virtuellen Quelllaufwerks basiert. Beispiel: Wenn das virtuelle Quelllaufwerk den Namen aaa hat und bisher nicht über ein virtuelles Snapshot-Laufwerk verfügt, erhält das virtuelle Snapshot-Laufwerk den Standardnamen aaa-1.
set virtualDisk ["Mars_Spirit_4-1"] userLabel= "Mars_Odyssey_3-2"; Wenn Sie den Prozentwert für den Warnmeldungsversand oder das Verhalten bei belegtem Repository ändern, können Sie die Änderungen für ein oder mehrere virtuelle(s) Snapshot-Laufwerk(e) durchführen. Im folgenden Anwendungsbeispiel wird der Befehl set (snapshot) virtualDisk verwendet, um diese Eigenschaften für mehrere virtuelle Snapshot-Laufwerke zu ändern. client>smcli 123.45.67.89 -c "set virtualDisks [\"Mars_Spirit_4-1\" \"Mars_Spirit_4-2\
stop snapshot virtualDisks ["Mars_Spirit_4-2" "Mars_Spirit_4-3"]; Wenn Sie den Kopiervorgang während des Schreibens für ein bestimmtes virtuelles Snapshot-Laufwerk anhalten, wird lediglich dieses virtuelle Snapshot-Laufwerk deaktiviert. Alle weiteren virtuelle Snapshot-Laufwerke bleiben in Betrieb. Neuerstellen des virtuellen Snapshot-Datenträgers Um den Kopiervorgang während des Schreibens wieder zu aktivieren, verwenden Sie den Befehl recreate snapshot virtualDisk.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk neu erstellen, müssen sowohl der Server als auch das verknüpfte neu zu erstellende virtuelle Laufwerk im ordnungsgemäßen Zustand sein. Um sicherzustellen, dass der Hostserver ordnungsgemäß für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Datenträgers vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie alle E/A-Aktivität zum virtuellen Quell- und Snapshot-Laufwerk (falls gemountet).
Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks“ auf Seite 85 vor. Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt, wie der Befehl verwendet wird, um ein virtuelles Snapshot-Laufwerk neu zu starten: client>smcli 123.45.67.89 -c "recreate snapshot virtualDisks [\"Mars_Spirit_4-2\" \"Mars_Spirit_43\"];" Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern für das N
Verwenden der Snapshot-Funktion
Verwenden der Funktion „Virtual Disk Copy“ Dieses Kapitel beschreibt die Kopierfunktion für virtuelle Laufwerke, führt die Skriptbefehle für die Funktion auf und erläutert, wie sich mithilfe dieser Befehle virtuelle Laufwerkkopien erstellen und ausführen lassen. Weitere Informationen über Virtual Disk Copy und begriffliche Definitionen finden Sie in der Onlinehilfe und im Installationshandbuch, dem Benutzerhandbuch zu MD Storage Manager sowie im Benutzerhandbuch.
ANMERKUNG: Die virtuelle Datenträgerkopie eines virtuellen Datenträgers lässt sich nicht auf dem gleichen Host wie der virtuelle Quelldatenträger mounten. Unter Microsoft® Windows® ist es nicht möglich, der virtuellen Datenträgerkopie einen Laufwerkbuchstaben zuzuweisen. Tabelle 5-1 führt die Befehle zum Kopieren virtueller Laufwerke auf und erläutert kurz deren Funktion. Tabelle 5-1.
Erstellen einer virtuellen Datenträgerkopie Bevor Sie eine Kopie eines virtuellen Laufwerks erstellen, vergewissern Sie sich, dass im Speicherarray ein geeignetes virtuelles Ziellaufwerk vorhanden ist, bzw. erstellen Sie eigens für die Kopie ein neues virtuelles Ziellaufwerk. Die Speicherkapazität des virtuellen Ziellaufwerks muss mindestens so groß wie die des virtuellen Quelllaufwerks sein. Es können maximal acht Kopien eines virtuellen Laufwerks zum selben Zeitpunkt erstellt werden.
Ermitteln geeigneter Laufwerke für das Erstellen virtueller Laufwerkkopien Möglicherweise sind nicht alle virtuellen Laufwerke für das Erstellen virtueller Laufwerkkopien verfügbar. Um zu ermitteln, welche virtuellen Laufwerke im Speicherarray als virtuelle Quelllaufwerke für Kopiervorgänge in Frage kommen, verwenden Sie den Befehl show virtualDiskCopy sourceCandidates.
ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens der verbundenen virtuellen Laufwerke unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Laufwerkkopie stabil ist. Bevor Sie eine virtuelle Datenträgerkopie erstellen, müssen sowohl der Server als auch der verbundene zu kopierende virtuelle Datenträger im ordnungsgemäßen Zustand sein.
Kopieren des virtuellen Laufwerks Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, gehen Sie wie anhand der folgenden Beispiele vor, um eine virtuelle Datenträgerkopie zu erstellen.
Der Befehl in diesem Beispiel kopiert die Daten vom virtuellen Quelllaufwerk namens Jaba_Hut auf das virtuelle Ziellaufwerk namens Obi_1. Die Priorität für den Kopiervorgang wird auf medium gesetzt.
• Abschlusszeitpunkt • Priorität für das Kopieren des virtuellen Laufwerks • Schreibschutzattribut-Status des Ziellaufwerks • WWID (World Wide Identifier) des Quell- bzw. Ziellaufwerks Dasselbe virtuelle Laufwerk kann in einem Kopiervorgang für virtuelle Laufwerke als Quelllaufwerk und im anderen als Ziellaufwerk fungieren. Wenn ein virtuelles Laufwerk an mehr als einem Kopiervorgang für virtuelle Laufwerke beteiligt ist, werden die Angaben für jedes zusammengehörige Laufwerkpaar wiederholt.
Für die Kopierpriorität stehen fünf aufeinander bezogene Einstelloptionen – von maximal bis minimal – zur Verfügung. Die maximale Priorität unterstützt das Kopieren des virtuellen Laufwerks, kann jedoch eine Beeinträchtigung der E/A-Aktivitäten zur Folge haben. Die minimale Priorität unterstützt E/A-Aktivitäten, führt jedoch dazu, dass das Kopieren des virtuellen Laufwerks länger dauert.
Der Befehl weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: set virtualDiskCopy target [NameZiellaufwerk] [source [NameQuelllaufwerk]] copyPriority=(highest | high | medium | low | lowest) targetReadOnlyEnabled=(TRUE | FALSE) ANMERKUNG: Sie können einen oder beide Parameter nach Bedarf nutzen, um Ihre Konfiguration einzurichten. Die Parameter sind jedoch nicht obligatorisch. Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt, wie der Befehl set virtualDiskCopy zum Ändern von Parametern verwendet wird. client>smcli 123.45.
Der Befehl recopy virtualDiskCopy ermöglicht das Zurücksetzen der Priorität für den Kopiervorgang. Je höher die Prioritätsstufe, desto mehr Ressourcen des Speicherarrays werden für das Kopieren des virtuellen Laufwerks bereit gestellt, und desto stärker wird dementsprechend die Leistungsfähigkeit des Speicherarrays beeinträchtigt.
4 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Laufwerkkopien eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn für Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erforderlich sind, finden Sie diese in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Der Befehl in diesem Beispiel kopiert die Daten des virtuellen Quelllaufwerks, das mit dem virtuellen Ziellaufwerk Obi_1 ein Kopienpaar bildet, erneut auf das virtuelle Ziellaufwerk. Die Priorität für den Kopiervorgang wurde auf den Maximalwert gesetzt, um das Kopieren des virtuellen Laufwerks so schnell wie möglich abzuschließen. Dieser Befehl kann nur unter der Voraussetzung verwendet werden, dass das Kopienpaar aus virtuellem Quellund Ziellaufwerk bereits erstellt wurde.
Entfernen von Kopierpaaren Mit dem Befehl remove virtualDiskCopy können Sie ein Kopienpaar zur Erstellung virtueller Laufwerkkopien aus der Konfiguration Ihres Speicherarrays entfernen. Alle Informationen zum Erstellen von Kopien für das virtuelle Quell- und Ziellaufwerk werden aus der Speicherarray-Konfiguration gelöscht. Die Daten auf dem virtuellen Quell- und Ziellaufwerk bleiben jedoch erhalten.
Das Kopieren virtueller Laufwerke kann auch simultan mit der Funktion „Dynamic Virtual Disk Expansion“ (Dynamische Erweiterung virtueller Laufwerke) ausgeführt werden: Speicherpartitionierung Die Partitionierung des Speicherplatzes ermöglicht die gemeinsame Nutzung virtueller Datenträger in einem Speicher-Array durch mehrere Hostsysteme.
HINWEIS: Bevor Sie das virtuelle Quelllaufwerk eines virtuellen Snapshot-Laufwerks als Ziellaufwerk verwenden, müssen Sie alle diesem Laufwerk zugeordneten virtuellen Snapshot-Laufwerke deaktivieren. Durch das Deaktivieren der SnapshotLaufwerke verhindern Sie, dass die Snapshot-Daten geändert werden, wenn das virtuelle Quelllaufwerk geändert wird. Beim Anlegen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks wird automatisch auch ein virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt.
Verwalten eines Speicherarrays Die Verwaltung umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten. Das übergeordnete Ziel dieser Aktivitäten besteht darin, die Betriebsbereitschaft des Speicherarrays aufrechtzuerhalten und seine Verfügbarkeit für alle Hostsysteme zu gewährleisten. Das vorliegende Kapitel enthält Beschreibungen von CLIBefehlen (CLI = Command Line Interface / Befehlszeilenschnittstelle) und Skriptbefehlen, die bei der Verwaltung des Speicherarrays von Nutzen sein können.
Durchführen einer Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung ermöglicht es, physische Schäden auf einem Speichermedium zu erkennen, bevor sie während eines regulären Lese- oder Schreibzugriffs auf die physischen Datenträger offenbar werden. Alle gefundenen Fehler werden im zentralen Ereignisprotokoll (MEL = Major Event Log) erfasst.
– Inkonsistenzen – Es wurden Konsistenzfehler gefunden. Im Blockstreifen wurde ein Medienfehler markiert, damit er beim erneuten Überprüfen des physischen Datenträgers gefunden wird. Nachdem die Konsistenz wiederhergestellt wurde, wird die Fehlermarkierung entfernt. Als Ergebnis dieser Aktion werden die ersten zehn Konsistenzfehler, die auf einem virtuellen Laufwerk gefunden wurden, an das MEL übermittelt. – Nicht behebbarer Fehler – Die Daten konnten nicht gelesen werden.
Durchführen einer Konsistenzprüfung Konsistenzprüfungen werden während einer Medienüberprüfung durchgeführt, wenn die entsprechende Option für das virtuelle Laufwerk aktiviert ist. (Eine Anleitung zum Einrichten und Durchführen von Medienüberprüfungen finden Sie unter „Durchführen einer Medienüberprüfung“ auf Seite 106). Bei einer Konsistenzprüfung werden alle Datenblöcke eines virtuellen Laufwerks geprüft, und beschädigte Daten werden repariert.
Aktivieren der Datenübertragung für ein RAID-Controllermodul Zuweilen kann es vorkommen, dass ein RAID-Controllermodul während der Durchführung eines Diagnosetests deaktiviert wird. In diesem Fall reagiert das RAID-Controllermodul unter Umständen nicht mehr. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um ein RAID-Controllermodul wieder zu aktivieren: enable controller [(0 | 1)] dataTransfer Zurücksetzen des Akkualters ANMERKUNG: Ein Smart-Battery-Modul benötigt kein Zurücksetzen des Akkualters.
Um dauerhafte Reservierungen für virtuelle Laufwerke zu löschen, führen Sie den folgenden Befehl aus: clear (allVirtualDisks | virtualDisk [virtualDiskName] | virtualDisks [virtualDiskName1" ...
Leistungsüberwachung Um die Leistung eines Speicherarrays zu überwachen, verwenden Sie den Befehl save storageArray performanceStats. Dieser Befehl bewirkt, dass Performancedaten in einer Datei gespeichert werden. So können Sie sie überprüfen, um Aufschluss über die Performance des Speicherarrays zu erhalten. Tabelle 6-1 zeigt die in der Datei gespeicherten Performancedaten an. Tabelle 6-1.
Tabelle 6-1. Leistungsdaten zum Speicherarray (Fortsetzung) Datentyp Beschreibung Current IO/second Die aktuelle Anzahl der E/A-Operationen pro Sekunde. „Aktuell“ bezieht sich auf die Anzahl der E/A-Operationen pro Sekunde seit der letzten Aktualisierungsabfrage entsprechend dem eingestellten Intervall.
Änderung der Segmentgröße Beim Erstellen eines neuen virtuellen Laufwerks wird die Segmentgröße des Laufwerks festgelegt. Die Segmentgröße kann nachträglich geändert werden, um die Leistung zu optimieren. In einer Mehrbenutzerumgebung, die für Datenbankanwendungen oder als Dateisystem-Speicherplatz genutzt wird, sollte die Segmentgröße so gewählt werden, dass möglichst wenige physische Datenträger erforderlich sind, um eine E/A-Anforderung zu erfüllen.
Beim Defragmentieren der Datenträgergruppe wird der gesamte freie Speicherplatz in einen zusammenhängenden Bereich hinter den virtuellen Laufwerken verlegt.
Beim Lesetest wird ein read-Befehl initiiert, wie er über einen E/A-Datenpfad übermittelt wird. Die Daten werden mit einem bekannten, spezifischen Datenmuster verglichen und so auf Datenintegrität und Fehlerfreiheit geprüft. Wenn der read-Befehl fehlschlägt oder die verglichenen Daten nicht in Ordnung sind, wird das RAID-Controllermodul als fehlerhaft betrachtet und offline genommen.
Als Testergebnis werden eine allgemeine Statusmeldung und eine Reihe spezifischer Testresultate ausgegeben. Jedes Testergebnis schließt folgende Informationen ein: • Test (Lesen/Schreiben/Daten-Schleifentest) • Port (Lesen/Schreiben) • Level (intern/extern) • Status (Erfolg/Fehler) Beim Diagnosestart und beim Abschluss der Tests werden Ereignisse an das zentrale Ereignisprotokoll (MEL) übermittelt. Diese Ereignisse geben Aufschluss über den Erfolg der Diagnosetests und ggf. über Fehlerursachen.
Wenn Sie ein RAID-Controllermodul in den Modus „Offline“ versetzen, übernimmt das zweite RAID-Controllermodul des Modulpaars dessen Aufgaben. Datenträgergruppen, die dem im „Offline“-Modus befindlichen RAID-Controllermodul zugeordnet waren und die zu diesen Gruppen gehörigen virtuellen Laufwerke werden automatisch dem verbleibenden RAIDControllermodul zugewiesen. HINWEIS: Versetzen Sie ein RAID-Controllermodul nie ohne Anleitung durch den Technischen Support in den „Service“-Betriebsmodus.
Initialisieren eines physischen Datenträgers HINWEIS: Beim Initialisieren eines physischen Datenträgers gehen alle darauf befindlichen Daten verloren. Die Initialisierung eines physischen Datenträgers ist erforderlich, wenn physische Datenträger, die zuvor Teil einer Datenträgergruppe waren, von einem Speicherarray zu einem anderen verschoben werden.
Rekonstruktion eines physischen Datenträgers Wenn zwei oder mehr physische Datenträger in einer Datenträgergruppe ausgefallen sind, wird für das virtuelle Laufwerk der Status „Failed“ (Ausgefallen) angezeigt. Sämtliche virtuellen Laufwerke in der Datenträgergruppe stellen ihren Betrieb ein. Um die Datenträgergruppe in den Status „Optimal“ zurückzuversetzen, müssen Sie die ausgefallenen physischen Datenträger austauschen.
Wiederherstellung der Zuordnung virtueller Laufwerke Der Ausdruck „Wiederherstellung der Zuordnung“ besagt, dass ein virtuelles Laufwerk wieder seinem bevorzugten RAID-Controllermodul zugeordnet wird. Das bevorzugte RAID-Controllermodul eines virtuellen Laufwerks oder einer Datenträgergruppe ist das RAID-Controllermodul in einem Paar aus zwei aktiven Modulen, dem das Laufwerk / die Gruppe ursprünglich zugeordnet wurde.
Skriptbefehle Dieses Kapitel erläutert die Skriptbefehle, die zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung von Speicherarrays dienen. Das Kapitel ist in vier Abschnitte unterteilt: • „Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen“ auf Seite 122 erläutert die allgemeinen Formatierungsregeln, die bei der Darstellung der Befehlssyntax angewandt werden.
Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen Dieser Abschnitt erläutert die allgemeinen Formatierungsregeln, die bei der Darstellung der Syntax von Skriptbefehlen in den nachfolgenden Beschreibungen verwendet wird. Syntaxelemente, die spezifisch für einen bestimmten Befehl sind, werden in den Anmerkungen am Ende der Beschreibung des betreffenden Befehls erläutert. • Der Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung ist für die Eingabe von Skriptbefehlen nicht relevant.
Um den RAID-Level mit dem Parameter raidLevel auf 5 zu setzen, geben Sie Folgendes ein: raidLevel=5 • Wenn Sie physische Datenträgerpositionen mittels Gehäuse-ID- und Steckplatz-ID-Werten spezifizieren, trennen Sie die Werte durch Kommata. Wenn Sie mehr als eine Gruppe von ID-Werten eingeben, trennen Sie die Wertegruppen jeweils durch ein Leerzeichen. Setzen Sie jede Wertegruppe in runde Klammern. Zum Beispiel: (0,0 0,1 0,2 0,3 1,0 1,1 1,2 1,3) • Kursive Ausdrücke in einem Befehl kennzeichnen Werte bzw.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen. Unter Microsoft® Windows® müssen Sie zusätzlich zu den anderen Trennzeichen einen inversen Schrägstrich oder Backslash (\) vor und hinter dem Namen eingeben.
„Show Disk Group (Datenträgergruppe anzeigen)“ auf Seite 238 „Start Disk Group Blink (Blinksignal für Datenträgergruppe starten)“ auf Seite 258 „Start Disk Group Defragment (Datenträgergruppen-Defragmentierung starten)“ auf Seite 259 „Stop Disk Group Blink (Blinksignal für Datenträgergruppe beenden)“ auf Seite 265 „Show Disk Group Import Dependencies (Abhängigkeitsverhältnisse für virtuelles Laufwerkimportieren anzeigen)“ auf Seite 256 „Start Disk Group Import/Export (Importieren/Exportieren für Datenträger
„Set Host Group (Hostgruppe einrichten)“ auf Seite 208 „Set Host Port (Host-Port einrichten)“ auf Seite 209 „Show Host Ports (Host-Ports anzeigen)“ auf Seite 238 iSCSI-Befehle „iSCSI-Befehle“ auf Seite 126 „Delete iSCSI Initiator (Löschen eines iSCSI-Initiators)“ auf Seite 165 „Reset Speicherarray iSCSI Baseline (iSCSI-Baseline zurücksetzen)“ auf Seite 189 „Save Speicherarray iSCSI Statistics (iSCSI-Statistiken speichern)“ auf Seite 196 „Set Controller (Controller einstellen)“ auf Seite 199 „Set Host (Host
„Show Storage Array Negotiation Defaults (Verhandlungsstandardwerte für Speicherarray anzeigen)“ auf Seite 250 „Show Unconfigured iSCSI Initiators (Unkonfigurierte iSCSI-Initiatoren anzeigen)“ auf Seite 252 „Start iSCSI DHCP Refresh (iSCSI-DHCP-Refresh starten)“ auf Seite 260 „Stop iSCSI Session (iSCSI-Sitzung beenden)“ auf Seite 266 Befehle zu physischen Datenträgern „Set Foreign Physical Disk to Native (Fremdes physisches Laufwerk als eigen einrichten)“ auf Seite 206 „Clear Physical Disk Channel Statisti
„Start Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger starten)“ auf Seite 262 „Start Physical Disk Initialize (Initialisierung für physischen Datenträger starten)“ auf Seite 262 „Start Physical Disk Reconstruction (Rekonstruktion eines physischen Datenträgers)“ auf Seite 263 „Stop Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger beenden)“ auf Seite 266 „Stop Physical Disk Channel Fault Isolation Diagnostics (Diagnose zur Fehlerisolation eines physischen Datenträgerkanals beenden)“ au
Befehle zum Anzeigen von Zeichenketten „Show String (Zeichenkette anzeigen)“ auf Seite 251 Snapshot-Befehle „Create Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen)“ auf Seite 155 „Set Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk einrichten)“ auf Seite 221 „Stop Snapshot (Snapshot beenden)“ auf Seite 267 Befehle zu Speicherarrays „Accept Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie für Speicherarray akzeptieren)“ auf Seite 132 „Activate Storage Array Firmware (Speicherarray-Fi
„Enable Storage Array Feature Key (Speicherarray-Funktionsschlüssel aktivieren)“ auf Seite 176 „Reset Storage Array Battery Install Date (Akkuinstallationsdatum für Speicherarray zurücksetzen)“ auf Seite 188 „Reset Storage Array Virtual Disk Distribution (Verteilung virtueller Laufwerke im Speicherarray zurücksetzen)“ auf Seite 190 „Save Storage Array Configuration (Speicherarray-Konfiguration speichern)“ auf Seite 194 „Save Storage Array Events (Ereignisse des Speicherarrays speichern)“ auf Seite 195 „Save
„Show Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie anzeigen)“ auf Seite 250 „Show Storage Array Unreadable Sectors (Unlesbare Sektoren des Speicherarrays anzeigen)“ auf Seite 250 „Start Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray starten)“ auf Seite 263 „Stop Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray beenden)“ auf Seite 267 „Stop Storage Array Physical Disk Firmware Download (FirmwareDownload für physische Datenträger im Speicherarray beenden)“ auf Seite 268 Befehle zu virtuellen La
„Show Virtual Disk Action Progress (Fortschritt bei Operationen auf virtuellen Laufwerken anzeigen)“ auf Seite 254 „Show Virtual Disk Reservations (Reservierungen auf virtuellem Laufwerk anzeigen)“ auf Seite 258 „Start Virtual Disk Initialization (Initialisierung für virtuelles Laufwerk starten)“ auf Seite 265 Befehle zu virtuellen Laufwerkkopien „Create Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks erstellen)“ auf Seite 160 „Recopy Virtual Disk Copy (Virtuelles Laufwerk erneut kopieren)“ auf Seite 177
Syntax accept storageArray pendingTopology (allHosts | host "hostName" | hosts ("hostName1" ... "hostNamen") Parameter Parameter Beschreibung allHosts Wählt alle mit dem Befehl show storageArray pendingTopology identifizierten Hosts aus. host bzw. hosts Name des Hosts, der in die Speicherarray-Topologie einbezogen werden soll. Es können mehrere Hostnamen angegeben werden. Der Hostname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
den Befehl autoConfigure storageArray ohne Parameter ein. Um die Konfiguration zu ändern, passen Sie einen oder alle Parameter entsprechend Ihren Konfigurationsanforderungen an. Nach Eingabe des Befehls autoConfigure storageArray richten die RAID-Controllermodule das Speicherarray entweder mit den Standardparametern oder mit den von Ihnen ausgewählten Parametern ein.
Parameter Beschreibung diskGroupWidth Die Anzahl der physischen Datenträger in einer Datenträgergruppe des Speicherarrays. Informationen über die Anzahl physischer Laufwerke, die in einer Datenträgergruppe verwendet werden können, finden Sie unter „Gehäuseausfallschutz“ auf Seite 58. diskGroupCount Die Anzahl der Datenträgergruppen im Speicherarray. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. virtualDisksPerGroupCount Die Anzahl der virtuellen Laufwerke mit gleicher Kapazität pro Datenträgergruppe.
Syntax autoConfigure storageArray hotSpares Parameter Keine ANMERKUNG: Wenn Sie den Befehl autoconfigure storageArray hotSpares ausführen, ermittelt die Firmware des RAID-Controllermoduls anhand der Gesamtanzahl und der Typen der physischen Datenträger die Anzahl der zu erstellenden Ersatzlaufwerke. Check Disk Consistency (Laufwerk-Konsistenz prüfen) Dieser Befehl dient dazu, die Konsistenz eines virtuellen Laufwerks zu prüfen und die Ergebnisse in eine Datei zu schreiben.
Parameter Beschreibung mediaErrorFile Der Name der Datei, in der die Informationen zu Fehlern des Speichermediums gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. priority Dient zur Festlegung der Priorität der Konsistenzprüfung gegenüber den E/AAktivitäten des Hosts. Zulässige Werte sind: highest (höchste), high (hohe), medium (mittlere), low (geringe) oder lowest (geringste). verbose Bewirkt, dass Informationen zum Fortschritt (z. B.
Clear Storage Array Configuration (Speicherarray-Konfiguration löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen der gesamten Konfiguration der RAIDControllermodule in einem Speicherarray. Alle Informationen zur Definition sämtlicher Datenträgergruppen, virtueller Laufwerke und Ersatzlaufwerke wird gelöscht. Verwenden Sie den Befehl, wenn Sie eine neue Konfiguration für ein Speicherarray erstellen möchten, für das bereits eine Konfiguration definiert wurde.
Clear Storage Array Event Log (Speicherarray-Ereignisprotokoll löschen) Dieser Befehl bereinigt das zentrale Ereignisprotokoll (MEL = Major Event Log) des Speicherarrays, indem es die im MEL-Puffer befindlichen Daten löscht. HINWEIS: Unmittelbar nach dem Ausführen dieses Befehls wird das bestehende MEL des Speicherarrays gelöscht.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Löscht die Reservierungen auf allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray. virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, auf dem Reservierungen gelöscht werden sollen. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Beschreibung physicalDisks Spezifiziert die physischen Datenträger, die dem zu erstellenden virtuellen Laufwerk zugeordnet werden. Geben Sie für jeden physischen Datenträger, den Sie dem virtuellen Laufwerk zuordnen möchten, die Auflagefach-ID und die Steckplatz-ID an. Die Auflagefach-ID-Werte sind 0 bis 99. Die Steckplatzkennungen sind 0 bis 31. Geben Sie die Auflagefach-ID-Werte und die Steckplatz-IDWerte in Klammern an.
haben, gibt das Speicherarray einen Fehler zurück. Wenn Sie den Parameter enclosureLossProtect auf false setzen, lässt sich das Speicherarray betreiben, aber die erstellte Datenträgergruppe ist nicht gegen Gehäuseausfall geschützt. Der Parameter enclosureLossProtect besitzt keine Gültigkeit, wenn virtuelle Datenträger auf bestehenden Datenträgergruppen erstellt werden. Create Host (Host erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen eines neuen Hosts.
Parameter Beschreibung hostGroup Der Name der Hostgruppe, in der ein neuer Host erstellt werden soll. Der Hostgruppenname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. (Wenn keine Hostgruppe vorhanden ist, können Sie mit dem Befehl create hostGroup eine neue erstellen.) ANMERKUNG: Eine Hostgruppe ist ein optionales topologisches Element, das als Bezeichnung für eine Reihe von Hostsystemen dient, die gemeinsam auf dieselben Datenträger zugreifen. Die Hostgruppe ist eine logische Einheit.
Parameter Parameter Beschreibung userLabel Der Name der Hostgruppe, die Sie erstellen. Der Hostgruppenname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Bei der Namensvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanummerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen.
Parameter Beschreibung Host Der Name des Hosts, für den ein HBAHost-Port definiert werden soll. Der Hostname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Ein HBA-Host-Port ist eine physische Verbindung an einem Hostadapter, der in einem Hostsystem untergebracht ist. Ein HBA-Host-Port ermöglicht dem Host den Zugriff auf die virtuellen Laufwerke in einem Speicherarray.
Parameter Beschreibung Host Der Name des Hosts, auf dem der iSCSI-Initiator installiert wird. chapSecret Das Kennwort, das Sie zur Authentifizierung einer PeerVerbindung verwenden wollen. ANMERKUNG: Mit dem CHAP-Protokoll (Challenge Handshake Authentication Protocol) wird der Peer in einer Verbindung authentifiziert. CHAP basiert darauf, dass die Peer-Systeme ein „Geheimnis“ teilen. Dabei handelt es sich um einen Sicherheitsschlüssel ähnlich einem Kennwort.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskCount Die Anzahl der nicht zugeordneten physischen Datenträger, die in der Datenträgergruppe verwendet werden sollen. ANMERKUNG: Über den Parameter physicalDiskCount kann die Anzahl der physischen Datenträger festgelegt werden, die in der Datenträgergruppe verwendet werden sollen. Sie brauchen die physischen Datenträger nicht durch Angabe der Gehäuse-ID und der Steckplatzkennung zu identifizieren.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Wenn kein zugehöriges RAIDControllermodul spezifiziert wird, legt die RAID-Controllermodul-Firmware die Zugehörigkeit fest. ANMERKUNG: Der Parameter owner legt fest, zu welchem RAID-Controllermodul das virtuelle Laufwerk gehört.
Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Freie Auswahl der Kapazitätsbasis Dieser Befehl erstellt ein virtuelles Laufwerk aus dem freien Speicherplatz einer Datenträgergruppe.
Parameter Beschreibung freeCapacityArea Die Indexnummer des freien Speicherplatzes in einer vorhandenen Datenträgergruppe, der zum Erstellen des neuen virtuelle Laufwerk verwendet werden soll. Unter „freie Kapazität“ wird die freie Kapazität zwischen den vorhandenen virtuellen Laufwerken in einer Datenträgergruppe verstanden.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Wenn kein zugehöriges RAIDControllermodul spezifiziert wird, legt die RAID-Controllermodul-Firmware die Zugehörigkeit fest. ANMERKUNG: Der Parameter owner legt fest, zu welchem RAID-Controllermodul das virtuelle Laufwerk gehört.
Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Manuelle Auswahl physischer Datenträger Dieser Befehl erstellt eine neue Datenträgergruppe und ermöglicht die manuelle Spezifikation der physischen Datenträger für das virtuelle Laufwerk. ANMERKUNG: Innerhalb einer Datenträgergruppe und eines virtuellen Laufwerks können nur physische Datenträgern desselben Typs verwendet werden.
Parameter Beschreibung raidLevel Der RAID-Level der Datenträgergruppe, die das virtuelle Laufwerk enthält. Zulässige RAID-Level sind 0, 1, 5 oder 6.
Parameter Beschreibung capacity Die Größe des virtuellen Laufwerks, das dem Speicherarray hinzugefügt wird. Die Angabe der Größe erfolgt in Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte oder Terabyte. ANMERKUNG: Wenn Sie keine Kapazität spezifizieren, wird die gesamte physische Datenträgerkapazität der Datenträgergruppe verwendet. Wenn Sie keine Kapazitätseinheit spezifizieren, wird Byte als Standardeinheit verwendet.
Create Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks.
Syntax (Benutzerdefinierte Datenträgergruppe) create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= "sourceVirtualDiskName" [repositoryDiskGroup=diskGroupNumber freeCapacityArea=freeCapacityIndexNumber userLabel="snapshotVirtualDiskName" warningThresholdPercent= percentValue repositoryPercentOfSource= percentValue repositoryUserLabel="repositoryName" repositoryFullPolicy=(failSourceWrites | failSnapShot) enclosureLossProtect=(TRUE | FALSE)] Syntax (Benutzerdefinierte Anzahl physischer Datenträger) create snapshot
Parameter Parameter Beschreibung sourceVirtualDisk Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, von dem ein „Schnappschuss“ (Snapshot) erstellt werden soll. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. repositoryRAIDLevel Der RAID-Level des virtuellen Repository-Datenträgers. Zulässige Werte sind 0, 1, 5 oder 6. repositoryPhysicalDisks Spezifiziert die physischen Datenträger, die dem Repository zugeordnet werden.
Parameter Beschreibung freeCapacityArea Die Indexnummer des freien Speicherplatzes in einer vorhandenen Datenträgergruppe, der zum Erstellen des virtuellen Snapshot-Laufwerks verwendet werden soll. Unter „freie Kapazität“ wird die freie Kapazität zwischen den vorhandenen virtuellen Laufwerken in einer Datenträgergruppe verstanden.
Parameter Beschreibung warningThresholdPercent Der Anteil des Repository (in Prozent), der belegt sein muss, bevor Sie eine Warnung erhalten, dass das Repository fast vollständig belegt ist. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. Beispiel: Der Wert 70 bedeutet 70 Prozent. Der Standardwert ist 50. repositoryPercentOfSource Die Größe des virtuellen RepositoryLaufwerks als Prozentwert im Verhältnis zum virtuellen Quelllaufwerk. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. Beispiel: Der Wert 40 bedeutet 40 Prozent.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen.
ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens der verbundenen virtuellen Laufwerke unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die virtuelle Laufwerkkopie stabil ist. ANMERKUNG: Es können maximal acht Kopien eines virtuellen Laufwerks zum selben Zeitpunkt erstellt werden.
Parameter Beschreibung Target Name eines vorhandenen virtuellen Laufwerks, das als virtuelles Ziellaufwerk dient. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen.
Parameter Beschreibung targetReadOnlyEnabled Legt fest, ob das virtuelle Ziellaufwerk beschrieben werden kann oder schreibgeschützt ist. Setzen Sie diesen Parameter auf FALSE, damit das virtuelle Ziellaufwerk beschrieben werden kann. Setzen Sie den Parameter auf TRUE, um den Schreibschutz für das virtuelle Ziellaufwerk zu aktivieren. Delete Disk Group (Datenträgergruppe löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer kompletten Datenträgergruppe und der zugehörigen virtuellen Laufwerke.
Parameter Parameter Beschreibung Host Name des Hosts, der gelöscht werden soll. Der Name des Hosts muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Hostname Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Ein Host ist ein mit dem Speicherarray verbundenes System, das über seine HBA-Host-Ports auf die virtuellen Laufwerke des Speicherarrays zugreift. Delete Host Group (Hostgruppe löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer Hostgruppe.
Delete Host Port (Host-Port löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer HBA-Host-Port-Kennung. Bei der Kennung handelt es sich um einen Softwarewert, der für das RAID-Controllermodul den physischen HBA-Host-Port repräsentiert. Das Löschen der Kennung bewirkt, dass das RAID-Controllermodul Anweisungen und Daten, die von dem betreffenden HBA-Host-Port übermittelt werden, nicht mehr erkennt.
Parameter Parameter Beschreibung iSCSI-ID Der Bezeichner des iSCSI-Initiators, der gelöscht werden soll. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (" "). Name Der Name des iSCSI-Initiators, der gelöscht werden soll. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (" "). Beispiel -c "delete iscsiInitiator [\"job29002\"];" Delete Virtual Disk (Virtuellen Datenträger löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen eines oder mehrerer virtueller Laufwerke (Standard-, Snapshot- oder Snapshot-Repository-Laufwerke).
Parameter Beschreibung virtualDisk bzw. virtualDisks Name des virtuellen Laufwerks, das gelöscht werden soll. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Laufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung Controller Das RAID-Controllermodul, an dem die Diagnosetests ausgeführt werden sollen. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn kein RAID-Controllermodul spezifiziert wird, meldet die Speichermanagement-Software einen Syntaxfehler.
Parameter Beschreibung testID Die Kennung des auszuführenden Diagnosetests. Die Kennungen und die zugehörigen Tests sind nachstehend aufgeführt: 1 – Lesen des Tests 2 – Durchführen eines Daten-Schleifentests 3 – Schreiben des Tests discreteLines – Diagnosetest für diskrete Zeilen ANMERKUNG: Diskrete Zeilen sind Steuerund Statuszeilen an der Verbindung zwischen zwei RAID-Controllermodulen in einem RAIDController.
Parameter Beschreibung patternFile Der Name einer Datei, die ein Testdatenmuster enthält. Der Name der Datenmuster-Datei muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. Disable Storage Array Feature (Speicherarray-Funktion deaktivieren) Dieser Befehl dient zur Deaktivierung einer Speicherarray-Funktion. Um eine Liste der Funktionskennungen aller aktivierten Funktionen des Speicherarrays anzuzeigen, führen Sie den Befehl show storageArray aus.
Parameter Parameter Beschreibung Gehäuse Identifiziert das Gehäuse, auf das die neue Firmware heruntergeladen werden soll. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Der Gehäuse-ID-Wert muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. ANMERKUNG: Sie können die folgenden Parameter verwenden: (1) den Parameter allEnclosures, der neue Firmware auf alle EMMs im Speicherarray herunterlädt, und (2) den Parameter enclosure, der neue Firmware auf ein bestimmtes EMM herunterlädt.
3 Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicherarray vor, während Firmware für physische Datenträger heruntergeladen wird. Der Versuch einer Konfigurationsänderung kann dazu führen, dass das Herunterladen der Firmware fehlschlägt und die ausgewählten physischen Datenträger unbrauchbar werden. Sie können den Befehl verwenden, um die Firmware zunächst auf einem physischen Datenträger zu testen, bevor Sie sie auf allen physischen Datenträgern eines Speicherarrays installieren.
Speicherarray-Firmware/NVSRAM herunterladen Dieser Befehl dient zum Herunterladen von Firmware und optional von NVSRAM-Werten für das RAID-Controllermodul im Speicherarray. Wenn Sie ausschließlich NVSRAM-Werte herunterladen möchten, verwenden Sie den Befehl downLoad storageArray NVSRAM.
Parameter Beschreibung downgrade Gibt an, dass Sie eine frühere als die aktuell installierte Firmwareversion herunterladen. Der Standardwert ist FALSE. Wenn Sie eine frühere als die aktuell installierte Firmwareversion herunterladen möchten, setzen Sie diesen Parameter auf TRUE. activateNow Aktiviert die Firmware- und NVSRAMImages. Der Standardwert ist TRUE.
Syntax download storageArray physicalDiskFirmware file= "filename" [file="filename2"...file= "filenameN"] Parameter Parameter Beschreibung file Verzeichnispfad und Name der FirmwareImage-Datei. Der Name der FirmwareImage-Datei muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Mit diesem Befehl können Sie mehrere Firmware-Dateien für die physischen Datenträger im Speicherarray herunterladen. Die Anzahl der FirmwareImages, die heruntergeladen werden können, hängt vom Speicherarray ab.
Syntax enable controller [(0 | 1)] dataTransfer Parameter Parameter Beschreibung Controller Das zu reaktivierende RAID-Controllermodul. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn kein RAID-Controllermodul spezifiziert wird, meldet die Speichermanagement-Software einen Syntaxfehler.
Recopy Virtual Disk Copy (Virtuelles Laufwerk erneut kopieren) Dieser Befehl veranlasst die Erstellung einer weiteren Kopie eines virtuellen Laufwerks unter Verwendung eines vorhandenen Kopienpaars. ANMERKUNG: Lesen Sie „Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks“ auf Seite 99. HINWEIS: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität des virtuellen Quelllaufwerks (und ggf.
Parameter Beschreibung copyPriority Dient zur Festlegung der Priorität der virtuellen Laufwerkkopie gegenüber den E/A-Aktivitäten des Hosts. Zulässige Werte sind: highest (höchste), high (hohe), medium (mittlere), low (geringe) oder lowest (geringste). ANMERKUNG: Der Parameter „copyPriority“ spezifiziert den Anteil der Systemressourcen, der darauf verwendet wird, die Daten zwischen dem virtuellen Quelllaufwerk und dem virtuellen Ziellaufwerk eines virtuellen Laufwerkpaars zu kopieren.
offset= offsetValue raidLevel=(0 | 1 | 5 | 6) segmentSize= segmentSizeValue [owner=(0 | 1) cacheReadPrefetch=(TRUE | FALSE)] Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk bzw. physicalDisks Spezifiziert die physischen Datenträger, die dem zu erstellenden virtuellen Laufwerk zugeordnet werden. Geben Sie für jeden physischen Datenträger, den Sie dem virtuellen Laufwerk zuordnen möchten, die Auflagefach-ID und die Steckplatz-ID an. Die Auflagefach-ID-Werte sind 0 bis 99.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder 1, wobei 0 das RAID-Controllermodul in Steckplatz 0 ist und 1 dasjenige in Steckplatz 1. Wenn kein zugehöriges RAIDControllermodul spezifiziert wird, legt die RAIDControllermodul-Firmware die Zugehörigkeit fest. Informationen zum Parameter owner finden Sie unter „Erstellen virtueller Laufwerke mit Zuweisung physischer Datenträger durch den Benutzer“ auf Seite 53.
Segmentgröße Durch die Segmentgröße wird festgelegt, wie viele Datenblöcke das RAIDControllermodul auf ein einziges physisches Laufwerk eines virtuellen Laufwerks schreibt, bevor es dazu übergeht, das nächste physische Laufwerk zu beschreiben. Ein Datenblock speichert 512 Byte Daten. Ein Datenblock ist die kleinste Speichereinheit. Die Größe eines Segments entscheidet darüber, wie viele Datenblöcke es enthält. Ein 8-KB-Segment fasst 16 Datenblöcke. Ein 64-KB-Segment fasst 128 Datenblöcke.
cacheReadPrefetch Durch Cache-Read-Prefetch kann das RAID-Controllermodul zusätzliche Datenblöcke in das Cache kopieren, wobei das RAID-Controllermodul Datenblöcke, die vom Host angefordert werden, vom Laufwerk in das Cache einliest und kopiert. Durch diese Aktion erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine zukünftige Datenanforderung vom Cache aus bedient werden kann. Cache-Read-Prefetch ist wichtig bei Multimedia-Anwendungen, die sequenziellen Datentransfer verwenden.
Syntax recreate snapshot (virtualDisk [virtualDiskName] | virtualDisks [virtualDiskName1 ... virtualDiskNamen]) [userLabel= "snapshotVirtualDiskName" warningThresholdPercent= percentValue repositoryFullPolicy=(failSourceWrites | failSnapShot)] Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das ein neuer Kopiervorgang während des Schreibens gestartet werden soll. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden.
Parameter Beschreibung repositoryFullPolicy Legt fest, wie mit der Snapshot-Erstellung verfahren wird, wenn der Speicherplatz im Repository vollständig belegt ist. Sie haben die Wahl, entweder Schreibvorgänge auf dem virtuellen Quelllaufwerk (failSourceWrites) oder Schreibvorgänge auf dem Snapshot-Laufwerk ausfallen zu lassen (failSnapShot). Der Standardwert ist failSnapShot. ANMERKUNG: Wenn der Parameter repositoryFullPolicy nicht spezifiziert ist, wird der zuletzt angegebene Wert verwendet.
Remove Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks entfernen) Dieser Befehl dient zum Entfernen eines virtuellen Laufwerkpaars. Syntax remove virtualDiskCopy target [targetName] [source [sourceName]] Parameter Parameter Beschreibung Target Name des virtuellen Ziellaufwerks, das entfernt werden soll. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Entfernt die LUN-Zuordnungen für alle virtuellen Laufwerke. virtualDisk bzw. virtualDisks Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, das aus der LUNZuordnung entfernt werden soll. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Repair Virtual Disk Consistency (Parität des virtuellen Laufwerks reparieren) Dieser Befehl dient zum Reparieren von Konsistenzfehlern eines virtuellen Laufwerks. Syntax repair virtualDisk [virtualDiskName] consistency consistencyErrorFile= filename [verbose=(TRUE | FALSE)] Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, auf dem Konsistenzfehler repariert werden sollen. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Reset RAID Controller Module (RAID-Controllermodul zurücksetzen) Dieser Befehl dient zum Zurücksetzen des RAID-Controllermoduls. ANMERKUNG: Wenn das RAID-Controllermodul zurückgesetzt wird, ist es so lange nicht für E/A-Operationen verfügbar, bis der Reset-Vorgang abgeschlossen ist. Wenn ein Host virtuelle Laufwerke nutzt, die zu dem zurückgesetzten RAID-Controllermodul gehören, werden an das RAID-Controllermodul gerichtete E/A-Anforderungen zurückgewiesen.
Parameter Parameter Beschreibung Controller Spezifiziert das RAID-Controllermodul, für dessen Akku die Altersangabe zurückgesetzt werden soll. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Verwenden Sie den Parameter controller nur für RAID-Controllermodule mit Akkus.
Reset Storage Array SAS PHY Baseline (SAS PHY-Baseline für Speicherarray zurücksetzen) Dieser Befehl setzt die SAS PHY-Baseline für alle SAS-Geräte eines Speicherarrays zurück. Syntax reset storageArray SASPHYBaseline Parameter Keine Beispiel -c "delete host [\"job2900\"];" Reset Storage Array Virtual Disk Distribution (Verteilung virtueller Laufwerke im Speicherarray zurücksetzen) Dieser Befehl weist alle virtuellen Laufwerke wieder ihrem vorgesehenen RAID-Controllermodul zu.
Revive Disk Group (Datenträgergruppe reaktivieren) Dieser Befehl setzt die spezifizierte Datenträgergruppe und die zugehörigen ausgefallenen physischen Datenträger auf den Status „Optimal“. Alle der Datenträgergruppe zugewiesenen physischen Datenträger müssen installiert sein, bevor Sie diesen Befehl ausführen. HINWEIS: Die korrekte Verwendung dieses Befehls hängt von der Datenkonfiguration auf allen physischen Datenträgern der Datenträgergruppe ab.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Die Steckplatzkennungen sind 0 bis 31. Die Werte für Gehäuse-ID und Steckplatzkennung müssen in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Save Enclosure Log Data (Speichern von Gehäuseprotokolldaten) Mit diesem Befehl werden die Protokolldaten, die das EMM in allen Gehäusen eines Speicherarrays unterhält, in einer Datei gespeichert.
Parameter Parameter Beschreibung file Der Name der Datei, in der Sie die Ergebnisse des Diagnosetests zur Fehlerisolation des Datenträgerkanals speichern. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (" "). ANMERKUNG: Es wird nicht automatisch eine Erweiterung an den gespeicherten Dateinamen angehängt. Sie müssen die nötige Erweiterung für die Datei angeben. Wenn Sie als Erweiterung .txt angeben, wird die Datei im Textformat ausgegeben. Wenn Sie als Erweiterung .
Parameter Parameter Beschreibung Controller Das RAID-Controllermodul, dessen NVSRAM-Werte gespeichert werden sollen. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. file Der Name der Datei, in der die Werte gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Parameter Beschreibung globalSettings Speichert die globalen Einstellungen in der Datei. Um die globalen Einstellungen zu speichern, setzen Sie diesen Parameter auf TRUE. Wenn die globalen Einstellungen nicht gespeichert werden sollen, setzen Sie diesen Parameter auf FALSE. Der Standardwert ist TRUE. virtualDiskConfigAndSe Speichert die Konfigurationseinstellungen für virtuelle Laufwerke und alle globalen Einstellungen in der Datei.
Syntax save storageArray (allEvents | criticalEvents) file="filename" [count= numberOfEvents] Parameter Parameter Beschreibung allEvents | criticalEvents Legt fest, ob alle Ereignisse (allEvents) oder nur kritische Ereignisse (criticalEvents) gespeichert werden. file Der Name der Datei, in der die Ereignisse gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. count Legt die Anzahl der Ereignisse bzw. der kritischen Ereignisse fest, die in der Datei gespeichert werden.
Parameter Parameter Beschreibung raw Dieser Parameter legt fest, dass die Statistiken seit dem Tagesbeginn des RAID-Controllermoduls zusammengetragen werden. Setzen Sie den Parameter in eckige Klammern ([ ]). baseline Dieser Parameter legt fest, dass die Statistiken seit dem Zeitpunkt zusammengetragen werden, als die RAID-Controllermodule mit dem Befehl reset storageArray iscsiStatsBaseline auf Null gesetzt wurden. Setzen Sie den Parameter in eckige Klammern ([ ]).
Parameter Parameter Beschreibung file Der Name der Datei, in der die Leistungsstatistiken gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. Save Storage Array SAS PHY Counts (SAS PHY-Zähler des Speicherarrays speichern) Dieser Befehl speichert die SAS PHY-Zähler des Speicherarrays in einer Datei.
Save Storage Array State Capture (Statuserfassung des Speicherarrays speichern) Dieser Befehl speichert die Statuserfassung in einer Datei. Syntax save storageArray stateCapture file="filename" Parameter Parameter Beschreibung file Der Name der Datei, in der die Statuserfassung gespeichert wird. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Syntax set controller [(0 | 1)] availability=(online | offline | serviceMode) ethernetPort [1] = ethernet-port-options globalNVSRAMByte [ nvsramOffset]= ( nvsramByteSetting | nvsramBitSetting) | hostNVSRAMByte [ hostType, nvsramOffset]= ( nvsramByteSetting | nvsramBitSetting) | iscsiHostPort [(1 | 2)] = iscsi-host-port-options rloginEnabled=(TRUE | FALSE) Parameter Parameter Beschreibung Controller Dieser Parameter identifiziert das RAID-Controllermodul, für das Sie Eigenschaften definieren wollen.
Parameter Beschreibung globalNVSRAMByte Dieser Parameter verändert einen NVSRAM-Teil des RAID-Controllermoduls. Definieren Sie den zu verändernden Bereich, indem Sie den Startbyte-Offset innerhalb des Bereichs, die Größe und den Wert der neuen Daten festlegen, die im NVSRAM gespeichert werden sollen. hostNVSRAMByte Mit diesem Parameter wird der NVSRAM für den hostspezifischen Bereich aktualisiert.
Weitere Informationen Die Option maxFramePayload wird von IPv4 und IPv6 gemeinsam genutzt. Der Nutzlastanteil wird bei einem Standard-Ethernet-Frame auf 1500 Bytes und bei einem Jumbo-Ethernet-Frame auf 9000 Bytes gesetzt. Bei der Verwendung eines Jumbo-Frames sollten alle Geräte des Netzwerkpfads in der Lage sein, mit der größeren Framegröße umzugehen.
-c "set controller [0] iscsiHostPort[0] IPV6ConfigurationMethod=auto enableIPV6=TRUE;" -c "set controller [0] availability=online;" -c "set controller [0] ethernetPort[1] IPV4Address=192.168.0.101;" -c "set controller [0] iscsiHostPort[1] IPV4SubnetMask=255.255.255.0 enableIPV4;" -c "set controller [0] iscsiHostPort[1] IPV4GatewayIP=192.168.0.1 enableIPV4;" Set Disk Group (Datenträgergruppe einrichten) Dieser Befehl dient zum Definieren der Eigenschaften einer Datenträgergruppe.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem die Datenträgergruppe gehört. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Verwenden Sie diesen Parameter nur, wenn Sie den Laufwerksgruppen-Besitzer ändern wollen. availability Einstellung für die Laufwerksgruppe, die entweder online oder offline ist.
Parameter Beschreibung chassisName Der Name oder die Nummer für das neue Gehäuse. Gehäusenamen können aus einer beliebigen Kombination alphanumerischer Zeichen bestehen, die bis zu 32 Zeichen lang sein darf. Buchstaben können in Groß- oder Kleinschreibung verwendet werden. Auch die Verwendung von Unterstrich (_) und Bindestrich (-) ist möglich. Gehäusenamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Der Gehäusename muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Set Foreign Physical Disk to Native (Fremdes physisches Laufwerk als eigen einrichten) Dieser Befehl bezieht fremde physische Laufwerke ein, die noch nicht durch normale Mittel in die Speicherarraykonfiguration aufgenommen wurden. Dieser Vorgang darf nur im Notfall durchgeführt werden. Verwenden Sie diesen Befehl nur, wenn ein oder mehrere physische Laufwerke nach Beendigung des Konfigurationsübernahmeprozesses hinzugefügt werden.
Syntax set host [hostName] hostGroup=("hostGroupName" | none | defaultGroup) userLabel= "newHostName" hostType=(hostTypeIndexLabel | hostTypeIndexNumber) Parameter Parameter Beschreibung Host Der Name des Hosts, der einer Hostgruppe zugeordnet werden soll. Setzen Sie den Hostnamen in eckige Klammern ([ ]). Wenn der Hostname Sonderzeichen enthält, muss er in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. hostGroup Die Hostgruppe, der Sie den Host zuweisen wollen.
Hostgruppenparameter Host verfügt über individuelle Host verfügt nicht über Zuordnungen Virtuelles individuelle Zuordnungen Laufwerk - LUN Virtuelles Laufwerk - LUN – Der Host wird als unabhängige Partition aus der Hostgruppe entfernt und in den Root-Knoten verschoben. Der Host wird aus der derzeitigen Hostgruppe entfernt und in die Standardgruppe versetzt. defaultGroup Der Befehl schlägt fehl. Der Host wird aus der derzeitigen Hostgruppe entfernt und in die Standardgruppe versetzt.
Parameter Parameter Beschreibung hostGroup Der Name der Hostgruppe, die umbenannt werden soll. Der Name der Hostgruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Hostgruppenname Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. userLabel Der neue Name der Hostgruppe. Der Hostgruppenname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
ANMERKUNG: Beim Ausführen dieses Befehls können Sie einen oder mehrere optionale Parameter festlegen. Sie müssen jedoch nicht alle Parameter angeben. ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen.
-c "set iscsiInitiator <\"iqn.199105.com.microsoft:svctag-70wnh91\"> userLabel= \"29000\";" -c "show iscsiInitiator[\"pe29000\"] iscsiSessions;" -c "show iscsiInitiator <\"iqn.199105.com.microsoft:svctag-70wnh91\"> iscsiSessions;" Set iSCSI Target Properties (iSCSI-Target-Eigenschaften festlegen) Mit diesem Befehl werden Eigenschaften für ein iSCSI-Target definiert.
ANMERKUNG: Verwenden Sie den Parameter chapSecret nur für Initiatoren, die wechselseitige Authentifizierung erfordern. ANMERKUNG: targetAlias ist ein beschreibender Name, den Sie dem Target geben können, um seine Identifizierung zu vereinfachen. Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden. targetAlias darf aus maximal 30 Zeichen bestehen. Beispiele -c "set iscsiTarget <\"iqn.198405.com.dell:powervault.
Parameter Beschreibung Status Der Zustand des Kanals. Sie können den Kanalstatus auf optimal oder degraded (beeinträchtigt) setzen. ANMERKUNG: Verwenden Sie den Parameter optimal, um einen beeinträchtigten Kanal wieder auf den Status „Optimal“ zu setzen. Verwenden Sie den Parameter degraded, wenn Probleme am betreffenden Kanal auftreten und das Speicherarray mehr Zeit für die Datenübertragung benötigt.
Set Physical Disk State (Status für physischen Datenträger setzen) Dieser Befehl versetzt einen physischen Datenträger in den Status „Failed“ (Ausgefallen). Um einem physischen Datenträger wieder den Status „Optimal“ zuzuweisen, verwenden Sie den Befehl revive physicalDisk. Syntax set physicalDisk [enclosureID,slotID] operationalState=failed Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers.
Parameter Parameter Beschreibung Controller Dieser Parameter identifiziert das RAID-Controllermodul, für das Sie Eigenschaften definieren wollen. Zulässige Kennungen für das RAID-Controllermodul sind 0 oder 1, wobei 0 das (von der Rückseite des Gehäuses her gesehen) linke und 1 das rechte RAID-Controllermodul ist. Setzen Sie die Kennungen für das RAIDControllermodul in eckige Klammern ([ ]). Wenn kein RAID-Controllermodul angegeben wird, meldet die Firmware des RAID-Controllermoduls einen Syntaxfehler.
Parameter Beschreibung rloginEnabled Einstellung, die festlegt, ob die Remote-Anmeldung aktiviert oder deaktiviert ist. Um die Remote-Anmeldung zu aktivieren, setzen Sie diesen Parameter auf TRUE. Um die Remote-Anmeldung zu deaktivieren, setzen Sie den Parameter auf FALSE. serviceAllowedIndicator Einstellung, die festlegt, ob die Anzeigeleuchte für die Funktion Service Action Allowed aktiviert oder deaktiviert ist.
duplexMode=(TRUE | FALSE) | portSpeed=[(autoNegotiate | 10 | 100 | 1000)] iscsiHostPort Options Die folgenden Optionen sind möglich für dieiscsiHostPort-Parameter.
IPv6NdTimeOut=[0-65535] | IPv4Priority=[0-7] | IPv6Priority=[0-7] | IPv4SubnetMask=(0-255):(0-255):(0-255):(0255):(0IPv4VlanId=[1-4094] | IPv6VlanId=[1-4094] | maxFramePayload=[frameSize] | tcpListeningPort=[3260, 49152-65536] | Weitere Informationen Beim Ausführen dieses Befehls können Sie einen oder mehrere Parameter festlegen. Sie müssen jedoch nicht alle Parameter angeben.
Der IPV6-Adressbereich umfasst 128 Bit. Er wird in acht hexadezimalen 16Bit-Blöcken dargestellt, die durch Doppelpunkt voneinander getrennt sind. Nullen in Anfangsposition können weggelassen werden, und mehrere aufeinanderfolgende Nullen können durch zwei Doppelpunkte dargestellt werden. Der Standardwert für den IPv6HopLimit-Parameter ist 64. Der Standardwert für den IPv6NdReachableTime-Parameter ist 30.000 Millisekunden. Der Standardwert für den IPv6NdRetransmitTime-Parameter ist 1.000 Millisekunden.
Parameter Beschreibung Kennwort Legt das Kennwort für das Speicherarray fest. Das Kennwort muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Kennwörter werden an jedem Speicherarray in einer Management-Domäne gespeichert. Wenn zuvor kein Kennwort eingerichtet wurde, wird keines benötigt. Das Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination alphanumerischer Zeichen bestehen, die bis zu 30 Zeichen lang sein darf.
Set Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk einrichten) Dieser Befehl dient zur Definition der Eigenschaften für ein virtuelles Snapshot-Laufwerk und zum Umbenennen eines virtuellen SnapshotLaufwerks Syntax set (virtualDisk [virtualDiskName] | virtualDisks [virtualDiskName1 ... virtualDiskNamen]) userLabel= "snapshotVirtualDiskName" warningThresholdPercent= percentValue repositoryFullPolicy=(failSourceWrites | failSnapShot) Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk bzw.
Parameter Beschreibung warningThresholdPercent Der Anteil des Repository (in Prozent), der belegt sein muss, bevor die Warnung ausgegeben wird, dass das Repository fast vollständig belegt ist. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. Beispiel: Der Wert 70 bedeutet 70 Prozent. Der Standardwert ist 50. ANMERKUNG: Dieser Parameter kann sowohl für das virtuelle Repository-Laufwerk als auch für das virtuelle Snapshot-Laufwerk gesetzt werden.
password=" password" | userLabel=" storageArrayName" Parameter Parameter Beschreibung cacheBlockSize Definiert die Cacheblockgröße, die vom RAIDControllermodul zum Verwalten des Caches verwendet wird. Zulässige Werte sind 4 (4 KB) oder 16 (16 KB), der Standardwert ist 4. ANMERKUNG: Typischerweise sollte für diesen Parameter nur der Standardwert verwendet werden. Die Standardeinstellung ergibt für alle Umgebungen die beste Leistung.
Parameter Beschreibung Kennwort Legt das Kennwort für das Speicherarray fest. Das Kennwort muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. ANMERKUNG: Die Kennwörter werden auf jedem Speicherarray gespeichert. Das Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination alphanumerischer Zeichen bestehen, die bis zu 30 Zeichen lang sein darf. userLabel Legt den Namen für das Speicherarray fest. Der Name des Speicherarrays muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Erweiterungsgehäuse 1 an die zweite Stelle und das Erweiterungsgehäuse 12 an die dritte Stelle. Die enclosurePositions-Reihenfolge (1 84 12) setzt das RAIDGehäuse an die zweite Stelle, das Erweiterungsgehäuse 1 an die erste Stelle und das Erweiterungsgehäuse 12 an die dritte Stelle.
Syntax set storageArray isnsIPV4ConfigurationMethod = [static | dhcp] isnsIPV4V Address = IPv4-Adresse Parameter Parameter Beschreibung isnsIPV4ConfigurationMethod Die Methode, die Sie zum Definieren der iSNS-Serverkonfiguration verwenden wollen. Sie können die IP-Adresse für die IPv4 iSNS-Server eingeben, indem Sie static auswählen. Für IPv4 können einen DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) die IP-Adresse des iSNS-Servers auswählen lassen, indem Sie dhcp eingeben.
Set Storage Array iSNS Server IPv6 Address (iSNS-Server-IPv6-Adresse von Speicherarray festlegen) Mit diesem Befehl wird die Adresse für einen IPv6 Internet Storage Name Service (iSNS) festgelegt.
Parameter Parameter Beschreibung isnsListeningPort Die IP-Adresse, die Sie für den iSNSServer-Listening-Port verwenden wollen. Der Wertebereich für den Listening-Port liegt zwischen 49152 und 65535. Der Standardwert ist 3205. ANMERKUNG: Ein Listening-Port befindet sich auf dem Datenbankserver und übernimmt die Überwachung eingehender Client-Verbindungsanforderungen und die Verwaltung des Datenverkehrs zum Server.
Beispiel -c "start storageArray isnsServerRefresh;" Set Storage Array Learn Cycle (Lernzyklus für das Speicherarray festlegen) Mit diesem Befehl stellen Sie den Lernzyklus für den Netzausfallschutz ein, wodurch die MD Storage Manager Software die verbleibende Lebensdauer des Akkus einschätzen kann. Lernzyklen laufen in festgelegten Intervallen ab und speichern die Ergebnisse für die Softwareanalyse.
Set Storage Array Time (Speicherarray-Zeit setzen) Dieser Befehl dient zum Einstellen der Uhrzeit an den Zeitgebern beider RAID-Controllermodule eines Speicherarrays. Dabei werden die Zeitgeber der RAID-Controllermodule mit dem Zeitgeber des Hostsystems synchronisiert, von dem aus Sie den Befehl erteilen.
ANMERKUNG: Eine unbenannte Erkennungssitzung ist eine Erkennungssitzung, die ohne Angabe einer Target-ID bei der Login-Anforderung eingerichtet wird. Bei unbenannten Erkennungssitzungen sind weder die Target-ID noch die TargetPortal-Gruppen-ID für die Targets verfügbar. Set Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk einrichten) Dieser Befehl dient zum Definieren der Eigenschaften eines virtuellen Laufwerks.
enclosureIDn,slotIDn)] consistencyCheckEnabled=(True | False) segmentSize= segmentSizeValue userLabel= "virtualDiskName" Syntax, die auf die Zuordnung virtueller Laufwerke angewandt werden kann set (virtualDisk ["virtualDiskName"] | virtualDisk | accessVirtualDisk) logicalUnitNumber=LUN (host="hostName" | hostGroup=("hostGroupName") Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Legt die Eigenschaften für alle virtuellen Laufwerke im Speicherarray fest. virtualDisk bzw.
Parameter Beschreibung mirrorCacheEnabled Aktivert oder deaktiviert den Mirror-Cache. Die Standardeinstellung ist TRUE. Um den Mirror-Cache zu deaktivieren, setzen Sie den Parameter auf FALSE. ANMERKUNG: Datenverlust kann bei Ausfall eines RAID-Controllermoduls auftreten, wenn der CacheMirror auf den virtuellen Laufwerken, die zum ausgefallenen Controller gehören, auf FALSE gesetzt ist.
Parameter Beschreibung cacheReadPrefetch Mit diesem Parameter wird der Cache-Read-Prefetch aktiviert oder deaktiviert. Um den Cache-ReadPrefetch zu deaktivieren, setzen Sie den Parameter auf FALSE. Um den Cache-Read-Prefetch zu aktivieren, setzen Sie den Parameter auf TRUE. Der Standardwert ist TRUE. addCapacity Erhöht die Speicherkapazität des virtuellen Laufwerks, dessen Eigenschaften definiert werden. Die Angabe der Größe erfolgt in Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte oder Terabyte.
Parameter Beschreibung segmentSize Die Datenmenge (in Kilobyte), die das RAIDControllermodul auf einen einzelnen physischen Datenträger eines virtuellen Laufwerks schreibt, bevor es den Schreibvorgang auf dem nächsten physischen Datenträger fortsetzt. Gültige Werte sind: 8, 16, 32, 64, 128, 256 oder 512. Informationen zum Parameter segmentSize finden Sie unter „Verwenden des Befehls Auto Configure“ auf Seite 59. userLabel Legt den neuen Namen für ein vorhandenes virtuelles Laufwerk fest.
ANMERKUNG: Die Parameter addCapacity, segmentSize, userLabel und logicalUnitNumber können zu einem Zeitpunkt jeweils nur auf ein virtuelles Laufwerk angewandt werden. ANMERKUNG: Das Verwenden der Parameter addCapacity, addPhysicalDisks oder segmentSize setzt eine lang andauernde Operation in Gang, die nicht angehalten werden kann. Die lang andauernden Operationen werden im Hintergrund ausgeführt und hindern Sie nicht daran, andere Befehle durchzuführen.
Parameter Beschreibung copyPriority Dient zur Festlegung der Priorität der virtuellen Laufwerkkopie gegenüber den E/A-Aktivitäten des Hosts. Zulässige Werte sind: highest (höchste), high (hohe), medium (mittlere), low (geringe) oder lowest (geringste). targetReadOnlyEnabled Legt fest, ob das virtuelle Ziellaufwerk beschrieben werden kann oder schreibgeschützt ist. Setzen Sie diesen Parameter auf FALSE, damit das virtuelle Ziellaufwerk beschrieben werden kann.
ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Befehl ohne Argumente eingeben, werden Informationen über alle iSCSI-Sitzungen zurückgegeben, die derzeit aktiv sind. Um den Informationsumfang zu begrenzen, geben Sie einen bestimmten iSCSI-Initiator oder ein bestimmtes iSCSI-Target ein. In diesem Fall gibt der Befehl nur die Informationen für den angegebenen iSCSI-Initiator bzw. das iSCSI-Target zurück.
• HBA-Host-Port-Kennung • HBA-Host-Port-Name • HBA-Hosttyp Syntax show allHostPorts Parameter Keine Beispiel -c "show allHostPorts;" Show Physical Disk (Physischen Datenträger anzeigen) Dieser Befehl bewirkt, dass für jeden physischen Datenträger im Speicherarray die folgenden Informationen angezeigt werden: • Die Gesamtanzahl der physischen Datenträger • Der Typ des physischen Datenträgers (SAS oder SATA) • Basisinformationen zum physischen Datenträger: • – Gehäuse- und Steckplatzposition
Diese Informationen können abhängig von der Größe des Speicherarrays mehrere Seiten umfassen. Die Informationen zum physischen Datenträger werden auch ausgegeben, wenn Sie den Befehl show storageArray profile ausführen. Syntax show (allPhysicalDisks [physicalDiskType= (SAS | SATA)] | physicalDisk [enclosureID,slotID] | physicalDisks [enclosureID0,slotID0 ...
Parameter Beschreibung physicalDisk bzw. physicalDisks Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers. Sie können Gehäuse-IDs und Steckplatz-IDs für einen oder mehrere physische Datenträger eingeben. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Die Steckplatzkennungen sind 0 bis 31. Die Gehäuse-ID-Werte und die Steckplatzkennungen müssen zwischen runde Klammern gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskChannel Die Kennnummer des physischen Datenträgerkanals, zu dem Informationen angezeigt werden sollen. Zulässige Werte für physische Datenträgerkanäle sind 1 oder 2. Die Werte für physische Datenträgerkanäle müssen in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Show RAID Controller Module (RAID-Controllermodul anzeigen) Dieser Befehl bewirkt, dass für jedes RAID-Controllermodul im Speicherarray die folgenden Informationen angezeigt werden: • Status (online oder offline) • Aktuelle Firmwareversion und NVSRAM-Konfiguration • In den Pending-Bereich heruntergeladene Firmwareversion und NVSRAMKonfiguration (falls vorhanden) • Platinen-ID • Product ID • Produktversion • Seriennummer • Herstellungsdatum • Datum- und Uhrzeiteinstellung des RAID-Controller
Parameter Beschreibung Controller Zeigt Informationen zu einem bestimmten RAIDControllermodul im Speicherarray an. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung allControllers Zeigt Informationen zu beiden RAID-Controllermodulen im Speicherarray an. Controller Zeigt Informationen zu einem bestimmten RAIDControllermodul im Speicherarray an. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung profile Zeigt alle Eigenschaften der logischen und physischen Komponenten an, aus denen das Speicherarray besteht. Diese Informationen werden auf mehreren Bildschirmen nacheinander angezeigt. ANMERKUNG: Der Parameter profile zeigt ausführliche Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an. Die Informationen nehmen mehrere aufeinander folgende Bildschirmanzeigen in Anspruch.
Parameter Beschreibung time Zeigt die aktuell eingestellte Uhrzeit für beide RAIDControllermodule an. virtualDiskDistrib Zeigt die aktuelle RAID-Controllermodul-Zugehörigkeit für ution jedes virtuelle Laufwerk im Speicherarray an. summary Dieser Parameter zeigt eine Zusammenfassung der Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an. ANMERKUNG: Wenn Sie die Informationen in einer Datei speichern, können Sie sie als Konfigurationsreferenz verwenden und ggf. bei der Wiederherstellung nutzen.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskType Der physische Datenträgertyp, der im Speicherarray verwendet werden kann. Zulässige Typen physischer Datenträger sind SAS oder SATA. Der Parameter physicalDiskType ist nicht erforderlich, wenn im Speicherarray nur ein physischer Datenträgertyp eingesetzt wird. Dieser Parameter ist nicht erforderlich, wenn im Speicherarray nur ein physischer Datenträgertyp eingesetzt wird.
Show Storage Array Host Topology (Host-Topologie des Speicherarrays anzeigen) Dieser Befehl zeigt die Topologie der Speicherpartitionen, die Hosttypkennungen und den Hosttypindex des Host-Speicherarrays an. Syntax show storageArray hostTopology Parameter Keine Show Storage Array LUN Mappings (LUN-Zuordnungen des Speicherarrays anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu den LUN-Zuordnungen (LUN = Logical Unit Number / Logische Einheitennummer) des Speicherarrays aus dem Speicherarray-Profil an.
Show Storage Array Negotiation Defaults (Verhandlungsstandardwerte für Speicherarray anzeigen) Dieser Befehl gibt Informationen über Einstellungen auf Verbindungsebene zurück, die die Initiator-Target-Verhandlung betreffen. Syntax show storageArray iscsiNegotiationDefaults Parameter Keine ANMERKUNG: Die zurückgegebenen Informationen umfassen die Standardeinstellungen des RAID-Controllermoduls (als Ausgangspunkt für Verhandlungen) und die derzeit aktiven Einstellungen.
1 Benutzerkennung des virtuellen Laufwerks 2 LUN 3 Zugriffsmöglichkeit über Host oder Hostgruppe 4 Uhrzeit/Datum 5 Logische Blockadresse relativ zum virtuellen Laufwerk Hex-Format (0x nnnnnnnn) 6 Position des physischen Datenträgers Gehäuse t, Steckplatz s 7 Logische Blockadresse relativ zum physischen Datenträger Hex-Format (0x nnnnnnnn) 8 Ausfalltyp Die Daten werden zunächst nach der Benutzerkennung des virtuellen Laufwerks und anschließend nach der logischen Blockadresse (LBA) sortiert.
Show Unconfigured iSCSI Initiators (Unkonfigurierte iSCSI-Initiatoren anzeigen) Dieser Befehl gibt eine Liste mit Initiatoren zurück, die vom Speicherarray erkannt, aber noch nicht in die Speicherarray-Topologie konfiguriert wurden.
– Segmentgröße – Priorität für Modifikationen – Lesecache-Status (aktiviert, deaktiviert) – Schreibcache-Status (aktiviert, deaktiviert) – Schreibcache ohne Akkupufferung (aktiviert, deaktiviert) – Zeitabstand für Leerung des Schreibcaches – Status der Hintergrund-Medienprüfung (aktiviert, deaktiviert) – Status Medienprüfung mit Konsistenztest (aktiviert, deaktiviert) • Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke • Virtuelle Snapshot-Laufwerke • Kopien Syntax show (allVirtualDisks | virtu
Show Virtual Disk Action Progress (Fortschritt bei Operationen auf virtuellen Laufwerken anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu lang andauernden Operationen an, die auf virtuellen Laufwerken ausgeführt werden. Er gibt Auskunft darüber, zu wie viel Prozent die lang andauernde Operation bereits fertig gestellt wurde. So besagt etwa der Wert 25, dass die Operation zu 25 Prozent fertig gestellt ist.
Syntax show virtualDiskCopy (allVirtualDisks | source ["sourceName"] | target ["targetName"]) Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Bewirkt, dass Informationen zu Kopiervorgängen für alle virtuellen Laufwerkpaare angezeigt werden. source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, zu dem Informationen abgefragt werden sollen. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Syntax show virtualDiskCopy source ["sourceName"] targetCandidates Parameter Parameter Beschreibung source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, zu dem mögliche virtuelle Ziellaufwerke gefunden werden sollen. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks und die Anführungszeichen müssen sich innerhalb der eckigen Klammern befinden.
ANMERKUNG: Dieser Befehl meldet die Abhängigkeiten innerhalb einer bestimmten Laufwerksgruppe, die sich dafür in einem Exportiert-Status oder einem Forced-Status befinden muss. Wenn entschieden wurde, die aufgelisteten Abhängigkeiten beizubehalten, kann der Parameter cancelImport erzwungen werden, um die Drehbewegung der physischen Laufwerke zu stoppen. ANMERKUNG: Der Befehl show diskGroup importDependencies muss vor dem Befehl start diskGroup import ausgeführt werden.
Show Virtual Disk Reservations (Reservierungen auf virtuellem Laufwerk anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu virtuellen Laufwerken an, auf denen Reservierungen vorhanden sind. Syntax show (allVirtualDisks | virtualDisk [virtualDiskName] | virtualDisks [virtualDiskName1 ... virtualDiskNamen] reservations Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Zeigt Informationen zu Reservierungen auf allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray an. virtualDisk bzw.
Parameter Parameter Beschreibung diskGroup Nummer der Datenträgergruppe, die identifiziert werden soll. Die Nummer der Datenträgergruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Start Disk Group Defragment (Datenträgergruppen-Defragmentierung starten) Dieser Befehl startet eine Defragmentierung der spezifizierten Datenträgergruppe. ANMERKUNG: Das Defragmentieren einer Datenträgergruppe ist ein lang andauernder Vorgang, der nicht unterbrochen werden kann.
Parameter Parameter Beschreibung Gehäuse Identifiziert das Gehäuse, dessen LED-Anzeige zum Blinken gebracht werden soll. Die GehäuseID-Werte sind 0 bis 99. Der Gehäuse-ID-Wert muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Start iSCSI DHCP Refresh (iSCSI-DHCP-Refresh starten) Mit diesem Befehl werden die DHCP-Parameter für die iSCSI-Schnittstelle aktualisiert. Wenn die Konfigurationsmethode für die Schnittstelle nicht auf DHCP gesetzt ist, wird ein Fehler zurückgegeben.
Syntax start physicalDiskChannel [(1 | 2)] controller [(0 | 1)] faultDiagnostics {testDevices=[all | controller=(0 | 1) | emms=[trayID1 (left | right), ... trayIDn (left | right)] | physicalDisks=[trayID1, slotID1, ... , trayIDn, slotIDn]] | dataPattern=(fixed | pseudoRandom) | patternNumber=[(0xhexadecimal | integerLiteral)] | maxErrorCount= integer | testIterations= integer | timeout= timeInterval} Parameter Parameter Beschreibung Controller Die Kennziffer des zu testenden RAID-Controllermoduls.
ANMERKUNG: Verwenden Sie den Befehl save physicalDiskChannel faultDiagnostics und den Befehl stop physicalDiskChannel faultDiagnostics zusammen mit dem Befehl start physicalDiskChannel faultDiagnostics. Sie benötigen diese Befehle, um die Ergebnisse des Diagnosetests in eine Datei zu speichern und um den Diagnosetest zu beenden. ANMERKUNG: Sie können diesen Befehl jederzeit durch Drücken von Ctrl+C beenden.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Die Steckplatzkennungen sind 0 bis 31. Die Werte für Gehäuse-ID und Steckplatzkennung müssen in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Start Physical Disk Reconstruction (Rekonstruktion eines physischen Datenträgers) Dieser Befehl startet die Rekonstruktion eines physischen Datenträgers.
Beispiel -c "start storageArray blink;" Start Disk Group Import/Export (Importieren/Exportieren für Datenträgergruppe starten) Der Befehl "Importieren" versetzt eine Laufwerksgruppe in einen VollständigStatus, damit eine neu eingeführte Laufwerksgruppe für ihr neues Speicherarray verfügbar wird. Bevor Sie diesen Befehl geben, muss die Laufwerksgruppe in einem Exportiert-Status oder einem Forced-Status sein. Nach erfolgreicher Durchführung des Befehls ist die Laufwerksgruppe funktionsbereit.
Start Virtual Disk Initialization (Initialisierung für virtuelles Laufwerk starten) Dieser Befehl startet die Formatierung eines virtuellen Laufwerks in einem Speicherarray. ANMERKUNG: Das Initialisieren eines virtuellen Laufwerks ist ein lang andauernder Vorgang, der nicht unterbrochen werden kann. Syntax start virtualDisk [virtualDiskName] initialize Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das der Formatierungsvorgang gestartet werden soll.
Syntax stop enclosure blink Parameter Keine Stop iSCSI Session (iSCSI-Sitzung beenden) Mit diesem Befehl wird eine iSCSI-Sitzung zwangsweise beendet. Syntax stop storageArray iscsiSession [integer] Parameter Parameter Beschreibung integer Die Kennnummer der iSCSI-Sitzung. Setzen Sie die Nummer der iSCSI-Sitzung in eckige Klammern ([ ]).
Datenträgerkanals starten)“ auf Seite 260. Syntax stop physicalDiskChannel faultDiagnostics Parameter Keine Stop Snapshot (Snapshot beenden) Dieser Befehl beendet einen Kopiervorgang während des Schreibens. Syntax stop snapshot (virtualDisk [virtualDiskName] | virtualDisks [virtualDiskName1 ... virtualDiskNamen] Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das ein Kopiervorgang während des Schreibens beendet werden soll.
Parameter Keine Beispiel -c "stop storageArray iscsiSession [5];" Stop Storage Array Physical Disk Firmware Download (FirmwareDownload für physische Datenträger im Speicherarray beenden) Dieser Befehl beendet das Herunterladen von Firmware auf die physischen Datenträger in einem Speicherarray, das mit dem Befehl download storageArray physicalDiskFirmware gestartet wurde. Der Befehl unterbricht keinen bereits in Gang befindlichen Firmware-Download auf einen physischen Datenträger.
Parameter Parameter Beschreibung Target Der Name des virtuellen Ziellaufwerks, für das das Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie abgebrochen werden soll. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Ziellaufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, für das das Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie abgebrochen werden soll.
Skriptbefehle
Beispiel-Skriptdateien Dieser Anhang enthält Beispiel-Skriptdateien zur Konfiguration eines Speicher-Arrays. Die Beispiele demonstrieren die Anwendung der Skriptbefehle in einer vollständigen Skriptdatei. Sie können die hier vorgestellten Skripts kopieren und anpassen, um eine individuelle Konfiguration für Ihren Speicher-Array zu erstellen.
Konfigurations-Skriptdatei – Beispiel 1 Diese Beispieldatei erstellt mit dem Befehl create virtualDisk ein neues virtuelles Laufwerk aus dem freien Speicherplatz einer Datenträgergruppe.
Die erste Textzeile ist der Befehl show string. Dieser Befehl gibt den in Anführungszeichen (" ") gesetzten Text beim Ausführen der Skriptdatei auf dem Bildschirm aus. In unserem Beispiel dient der ausgegebene Text Erstelle virtuelles RAID 5-Laufwerk 7 in vorhandener Datenträgergruppe 1 als Titel, der das Ergebnis beschreibt, das beim Ausführen der Skriptdatei erwartet wird.
Die Parameter des Befehls set virtualDisk werden hier jeweils auf einer eigenen Zeile dargestellt. Sie müssen jedoch nicht für jeden Parameter eine eigene Zeile verwenden. Es ist ebenso möglich, den Befehl set virtualDisk mit mehreren Parametern hintereinander auszuführen, die jeweils durch ein Leerzeichen voneinander getrennt sind.
Der Befehl in diesem Beispiel erstellt wie der Befehl create virtualDisk im vorigen Beispiel ein neues virtuelles Laufwerk. Im Unterschied zum ersten Beispiel zeigt dieses zweite jedoch, wie Sie bestimmte physische Datenträger in das virtuelle Laufwerk einbinden können. Um herauszufinden, welche physischen Datenträger im Speicherarray verfügbar sind, führen Sie den Befehl show storageArray profile aus.
Beispiel-Skriptdateien
Stichwortverzeichnis A Aktivieren RAID-Controllermodul, 175 Speicherarray-Funktionsschlüssel, 176 Virtuelle Laufwerkkopie, 73, 91 Ändern Einstellungen für virtuelle Laufwerkkopie, 96 Einstellungen für virtuelles Snapshot-Laufwerk, 83 RAID-Level, 112 Segmentgröße, 113 Zugehörigkeiten des RAID-Controllermoduls, 117 Anleitung zum Arbeiten mit der Befehlszeilenschnittstelle, 16 Anzeigen Autokonfiguration für Speicherarray, 247 Befehle zu Zeichenketten, 129 Datenträgergruppe, 238 Download-Fortschritt für physisc
B C Beenden Blinksignal für Datenträgergruppe, 265 Blinksignal für Gehäuse, 265 Blinksignal für physischen Datenträger, 266 Blinksignal für Speicherarray, 267 Firmware-Download für physische Datenträger im Speicherarray, 268 Kopieren des virtuellen Laufwerks, 101, 268 Snapshot, 267 Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 84-85 CLI Anwendungsbeispiele, 29 Befehle, 18 Befehle In alphabetischer Reihenfolge, 132 Nach Funktionsbereichen gelistet, 124 Befehle nach Funktionsbereichen gelistet, 124 Befehle zu Sitzungen,
Durchführen Konsistenzprüfung, 108 Medienüberprüfung, 106 E Einrichten Betriebsmodus des RAID-Controllermoduls, 116 Controllermodul-Zeitgeber, 64 Gehäuse-ID, 205 Gehäusepositionen im Speicherarray, 224 Hostgruppe, 208 Hosttyp des Speicherarrays, 64 Kennwort für das Speicherarray, 62 Physischen Datenträger als Ersatzlaufwerk, 213 physisches Laufwerk fremd auf nativ, 206 Priorität für Modifikationen, 66 RAID-Controllermodul, 214 Sitzung, 219 Speicherarray, 222 Status für physischen Datenträger, 214 Status ph
Firmware für physische Datenträger im Speicherarray, 174 Firmware für physischen Datenträger, 171 Speicherarray-Firmware/NVSRA M, 173 Speicherarray-NVSRAM, 174 erstellen iSCSI-Initiator, 145 Exit-Status, 28 F Fehlerbehebung am Speicherarray, 114 Finden physischer Datenträger, 110 Firmware für Gehäuseverwaltungsmodul Herunterladen, 170 Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen, 122 fremdes physisches Laufwerk auf nativ setzen, 206 G Gehäuse Befehle, 125 Gehäuseattribut einrichten, 204 Gehäuseau
Import-Abhängigkeiten zwischen virtuellen Laufwerken anzeigen, 256 iSNS-Server-Refresh von Speicherarray festlegen, 228 Initialisieren Physischer Datenträger, 118 Virtuelles Laufwerk, 119 K Interaktion mit anderen Funktionen, 102 Kommentaren zu einem Skript hinzufügen, 46 iSCSI Befehle, 126 Werte für wiederkehrende Syntax, 44 Konfiguration Skriptdatei-Beispiel 1, 272 Skriptdatei-Beispiel 2, 274 iSCSI-Baseline von Speicherarray zurücksetzen, 189 iSCSI-DHCP-Refresh starten, 260 iSCSI-Initiator iSCSI-I
Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 84-85 Konsistenz des virtuellen Laufwerks reparieren, 187 Konsistenzprüfung, durchführen, 108 Kopie des virtuellen Laufwerks entfernen, 185 Kopieren Virtuelles Laufwerk, 94 M Medienüberprüfung durchführen, 106 N L Laufwerksgruppe Laufwerksgruppe erstellen, 140 Laufwerksgruppe löschen, 163 Leistungsstatistiken für virtuelle Laufwerke anzeigen, 257 Leistungssteigerung, 110 Neuerstellen Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 86 O Operative Syntaxelementdaten, 216 Leistungsüberwachung
R set controller, 199 RAID-Controllermodul Aktivieren, 175 Aktivieren der RAID-Controllermodul-Date nübertragung, 109 Anzeigen, 243 Befehle, 128 Betriebsmodus einrichten, 116 Diagnostizieren, 114, 167 einrichten, 214 NVSRAM-Werte speichern, 193 Zeitgeber, Synchronisieren, 110 Zugehörigkeiten ändern, 117 Zurücksetzen, 108, 188 set iSCSI target properties, 211 RAID-Controllermodul zurücksetzen, 108 RAID-Level, Ändern, 112 Reaktivieren Datenträgergruppe, 191 Physischen Datenträger, 191 Regelmäßige Wartungs
Speicherarray-Lernzyklus einrichten, 229 Speicherarray-Zeit einrichten, 230 Speichern Ereignisse des Speicherarrays, 195 Gehäuseprotokolldaten, 192 Konfiguration in einer Datei, 52 Leistungsstatistiken des Speicherarrays, 197 NVSRAM-Werte des RAID-Controllermoduls, 193 SAS PHY-Zähler des Speicherarrays, 198 Speicherarray, 194-199 Statuserfassung des Speicherarrays, 199 Supportdaten des Speicherarrays, 199 Speicherpartitionierung, 103 Starten Blinksignal für Datenträgergruppe, 258 Blinksignal für physischen
Erstellen mit Zuweisung physischer Datenträger durch den Benutzer, 53 Erstellen mit Zuweisung physischer Datenträger durch die Software, 55 Initialisieren, 119 Konsistenz prüfen, 136 Konsistenz reparieren, 187 Kopieren, 94 virtuelles Laufwerk erneut kopieren, 177 Zuordnung wiederherstellen, 120 Neu erstellen, 86 Neustart, 85 Virtuelles Snapshot-Laufwerk neu starten, 84-85 W Wiederherstellen Virtuelles RAID-Laufwerk, 178 Wiederherstellung der Zuordnung virtueller Laufwerke, 120 virtuelles Laufwerk Erneut
Stichwortverzeichnis