Installationshandbuch für Dell™ PowerVault™ Modular Disk 3000−Systeme w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen und Hinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. ____________________ Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hardwareanforderungen für die Management-Station 2 5 5 . . . . . . . . . . . . . 6 Einführung in Speicherarrays . . . . . . . . . . . . . . . 6 Hardware-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Planung der Speicherkonfiguration . . . . . . . . . . . Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Verkabelung des Gehäuses 9 . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . .
3 Installieren der Software Systemaufbau und Start . . . . . . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Installieren von MD Storage Manager . . . . . . . . . Installation auf Windows-Systemen Installation unter Linux . . . . . . . . 28 . . . . . . . . . . . . . . . 33 Dokumentation für Windows-Systeme . . . . . . . . . Anzeigen des Inhalts der Resource-CD Installieren der Handbücher . . . . . . 37 38 . . . . . . . . . . . 39 . . . . . . 39 . . . . . . . . . . . .
Einführung In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Dell™ PowerVault™ Modular Disk 3000 (MD3000) erläutert. Des Weiteren wird die Installation der MD Storage Manager-Software, des SAS 5/E-Adaptertreibers und der Dokumentation von der PowerVault MD3000 Resource-CD beschrieben. Außerdem finden Sie hier Informationen zu den Systemanforderungen, zur Struktur des Speicherarrays, zum ersten Starten der Software sowie zu den Dienstprogrammen und Premium-Funktionen.
Hardwareanforderungen für die Management-Station Eine Management-Station verwendet MD Storage Manager für die Konfiguration und Verwaltung von Speicherarrays über das Netzwerk.
Mit MD Storage Manager konfigurieren Sie die physischen Datenträger im Array als logische Komponenten, die Datenträgergruppen genannt werden. Diese Datenträgergruppen können Sie dann in virtuelle Laufwerke aufteilen. Die Anzahl der Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerke wird nur durch die Konfiguration des Speicherarrays und durch die Hardware begrenzt.
Einführung
Hardware-Installation Dieses Kapitel enthält Richtlinien für die Planung der physischen Konfiguration Ihres Dell™ PowerVault™ MD3000-Speicherarrays und für den Anschluss eines oder mehrerer Hosts an das Array. Umfassende Informationen zur Hardwarekonfiguration finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch zum Dell PowerVault MD3000.
Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Das RAID-Speichergehäuse ist über zwei hot-plug-fähige RAID-Controllermodule an ein Hostsystem angeschlossen. Die RAID-Controllermodule werden als RAID-Controllermodul 0 und RAID-Controllermodul 1 identifiziert (weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum PowerVault MD3000). Jedes RAID-Controllermodul verfügt über mindestens einen SAS-Eingangsanschluss (In), der eine Direktverbindung zum Host oder Knoten herstellt.
Redundante und nicht redundante Konfigurationen Nicht redundante Konfigurationen, also Konfigurationen, die nur einen einzelnen Datenpfad vom Hostsystem zum RAID-Gehäuse bieten, werden nur für die Speicherung von weniger wichtigen Daten empfohlen.
Abbildung 2-1. Einen Host mit nicht-redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3.
Abbildung 2-4 und Abbildung 2-5 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts. Sollte ein Pfad ausfallen, bleibt immer noch mindestens ein HBA mit dem RAID-Controller verbunden. Abbildung 2-4. Einzelnen Host (Zweifach-HBA mit zwei Kabelverbindungen) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit zwei HBAs RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-5.
Konfigurationen mit zwei SAS-Eingängen Abbildung 2-6 bis Abbildung 2-12 zeigen unterstützte nicht-redundante und redundante Verkabelungskonfigurationen mit MD3000 RAID-Controllermodulen mit zwei SAS-Eingangsanschlüssen. In jeder Abbildung ist die maximale Anzahl optionaler angeschlossener Erweiterungsgehäuse dargestellt. In Abbildung 2-6 ist dargestellt, wie ein, zwei, drei und vier Hosts ohne Redundanz mit einem RAID-Controllermodul verbunden werden.
Abbildung 2-6.
Abbildung 2-7 bis Abbildung 2-10 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts. Sollte ein Pfad ausfallen, bleibt immer noch mindestens ein HBA mit dem RAID-Controller verbunden. Abbildung 2-7. Einzelnen Host (Zweifach-HBA mit vier Kabelverbindungen) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit zwei HBAs RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-8.
Abbildung 2-9.
Abbildung 2-10.
Abbildung 2-11 bis Abbildung 2-12 zeigen redundante Zwei-Knoten-Clusterkonfigurationen mit einzelnen RAID-Gehäuse, das nachfolgend auf zwei weitere Speichergehäuse erweitert wird. Abbildung 2-11.
Abbildung 2-12. Zwei-Knoten-Cluster verkabeln (Zweifach-HBA, redundante Datenpfade von beiden Knoten) Hostserver mit zwei HBAs Hostserver mit zwei HBAs RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Ausführliche Erläuterungen zu Redundanz und Nicht-Redundanz sowie zu Software für alternative Pfade finden Sie im Benutzerhandbuch zum Dell PowerVault MD3000.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass alle MD1000-Erweiterungsgehäuse, die mit dem MD3000 verbunden werden sollen, auf die aktuelle Dell MD1000 EMM-Firmware aktualisiert werden, die Sie auf support.dell.com erhalten. Ein MD3000-Array unterstützt die Dell MD1000 EMM-Firmware erst ab Version A03 oder höher. Wenn Sie ein MD1000-Gehäuse mit einer nicht unterstützten Firmwareversion anschließen, verursacht dies einen unsicheren Zustand im Array.
3 Bevor Sie ein MD1000-Gehäuse hinzufügen, stellen Sie sicher, dass die MD3000-Software installiert und auf dem neuesten Stand ist. Weitere Informationen erhalten Sie in der Dell PowerVault Compatibility Matrix (Dell PowerVault-Kompatibilitätsmatrix) unter support.dell.com. a Installieren oder aktualisieren Sie den SAS-Treiber und die entsprechende Firmware. Benutzer von Windows-Systemen verwenden hierfür das Update-Paket. Benutzer von Linux-Systemen verwenden das DKMS-Paket.
6 Schalten Sie die angeschlossenen Geräte ein: a Schalten Sie das bzw. die MD1000-Erweiterungsgehäuse ein. Warten Sie, bis die LED für den Erweiterungsstatus blau aufleuchtet. b Schalten Sie das MD3000-Gehäuse ein und warten Sie, bis die StatusLEDs Bereitschaft anzeigen: c • Wenn die Status-LEDs stetig gelb leuchten, ist das MD3000Gehäuse noch nicht online. • Wenn die Status-LEDs gelb blinken, liegt ein Fehler vor, der mit MD Storage Manager angezeigt werden kann.
c Installieren oder aktualisieren Sie die Multipath-Treiber auf jedem Hostserver (auf die aktuell verfügbare Version unter support.dell.com). Die Multipath-Treiber sind im Installationspaket für Modular Disk Storage Management enthalten. Bei Windows-Systemen werden die Treiber automatisch installiert, wenn Full (Vollständig) oder Host (Host) ausgewählt wird.
5 Aktualisieren Sie mit MD Storage Manager veraltete Firmware von angeschlossenen MD1000-Gehäusen: 26 a Wählen Sie Support→ Download Firmware→ Download Environmental (EMM) Card Firmware. b Markieren Sie das Kontrollkästchen Select All, so dass alle angeschlossenen MD1000-Gehäuse zugleich aktualisiert werden (benötigt jeweils ungefähr 8 Minuten).
Installieren der Software Auf der MD3000 Resource CD sind sämtliche Dokumentationen für die MD3000i-Hardware und MD Storage Manager-Software enthalten. Die CD enthält auch Software und Treiber für Linux- und Microsoft® Windows®Betriebssysteme. Legen Sie die CD in das Laufwerk ein, um die Software zu installieren bzw. andere Elemente von der CD zu installieren oder zu verwenden. Die MD3000 Resource-CD enthält die Datei readme.txt mit Informationen für Linux- und Windows-Betriebssysteme.
4 Starten Sie das MD3000-Speicherarray, und warten Sie 2 Minuten, bis das Array initialisiert wurde. 5 Starten Sie jeden Host, der mit dem Speicherarray verbunden ist. Weitere Informationen zur Hardware-Installation finden Sie unter „Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen“ auf Seite 10.
Führen Sie folgende Schritte aus: 1 Schließen Sie alle anderen Programme, bevor Sie neue Software installieren. 2 Legen Sie ggf. die CD ein, und navigieren Sie zum Hauptmenü. ANMERKUNG: Wenn der Hostserver unter Windows Server 2008 Core Version läuft, navigieren Sie zum CD-Laufwerk, und führen Sie die Datei setup.bat aus. Hostinstallation Gehen Sie wie folgt vor, um die MD Storage Manager-Software auf einem System zu installieren, das physisch mit dem Speicherarray verbunden ist.
6 Wählen Sie eine Installationsart aus: • Typical (Full installation) (Typisch/Vollständige Installation) – Dieses Paket installiert die Software für Verwaltungsstationen und Hosts. Es enthält den erforderlichen host-basierten Speicheragenten, Multipath-Treiber und die MD Storage Manager-Software. Wählen Sie diese Option aus, wenn der Host auch das Speicherarray konfigurieren, verwalten und überwachen soll.
10 Der Bildschirm Pre-Installation Summary (Übersicht vor der Installation) wird mit dem Installationspfad sowie Informationen zum benötigten und verfügbaren Speicherplatz auf der Festplatte angezeigt. Wenn der Installationspfad korrekt ist, klicken Sie auf Install (Installieren). 11 Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Done (Fertig). 12 Sie werden in einem Dialogfeld gefragt, ob Sie das System jetzt neu starten möchten.
17 Wenn Sie das MD3000-Speicherarray noch nicht verkabelt haben, sollten Sie dies jetzt durchführen. 18 Nach der Initialisierung des MD3000 starten Sie jeden an das Array angeschlossenen Host neu. Installation von Management Station Gehen Sie wie folgt vor, um die MD Storage Manager-Software auf einem System zu installieren, das ein Speicherarray über das Netzwerk konfiguriert und verwaltet. 1 Wählen Sie im Hauptmenü Install MD3000 Storage Manager (MD3000 Storage Manager installieren).
ANMERKUNG: Der Ereignismonitor benachrichtigt den Administrator bei Fehlerbedingungen mit dem Speicherarray. MD Storage Manager kann zwar auf mehreren Systemen installiert werden, wenn der Ereignismonitor jedoch auf mehreren Systemen ausgeführt wird, werden unter Umständen mehrfache Alarme für dieselbe Fehlerbedingung gesendet. Um dies zu vermeiden, aktivieren Sie den Ereignismonitor nur auf einem einzigen System, das die MD3000-Arrays überwacht.
ANMERKUNG: Unter Red Enterprise Linux 5-Betriebssystemen werden CDs mit der Mounting-Option -noexec automatisch gemountet. Diese Option bewirkt, dass Sie ausführbare Dateien nicht von der CD ausführen können. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie die CD unmounten und dann erneut mounten und die ausführbaren Dateien ausführen.
5 Wählen Sie eine Installationsart: • Typical (Full installation) (Typisch/Vollständige Installation) – Dieses Paket installiert die Optionen für Verwaltungsstationen und Hosts. Es enthält den erforderlichen host-basierten Speicheragenten, Multipath-Treiber und die MD Storage Manager-Software. Wählen Sie diese Option aus, wenn der Host das Speicherarray konfigurieren, verwalten und überwachen soll.
10 Der Bildschirm Pre-Installation Summary (Übersicht vor der Installation) wird mit dem Installationspfad sowie Informationen zum benötigten und verfügbaren Speicherplatz auf der Festplatte angezeigt. Wenn der Installationspfad korrekt ist, klicken Sie auf Install (Installieren). 11 Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Done (Fertig).
ANMERKUNG: Der Ereignismonitor benachrichtigt den Administrator bei Fehlerbedingungen mit dem Speicherarray. MD Storage Manager kann zwar auf mehreren Systemen installiert werden, wenn der Ereignismonitor jedoch auf mehreren Systemen ausgeführt wird, werden unter Umständen mehrfache Alarme für dieselbe Fehlerbedingung gesendet. Um dies zu vermeiden, aktivieren Sie den Ereignismonitor nur auf einem einzigen System, das die MD3000-Arrays überwacht.
c Install MD3000 Storage Software (MD3000 Storage-Software installieren) d Install MD3000 Documentation 2 Um die Datei readme.txt anzuzeigen, klicken Sie auf den ersten Balken. Die Datei readme.txt wird in einem neuen Fenster geöffnet. 3 Schließen Sie dieses Fenster, nachdem Sie die Datei gelesen haben, um zum Menübildschirm zurückzukehren. 4 Um die Handbücher von der CD anzuzeigen, öffnen Sie die HTMLVersionen im Ordner /docs/. Installieren der Handbücher 1 Legen Sie ggf.
Dokumentation für Linux-Systeme Anzeigen des Inhalts der Resource-CD 1 Legen Sie die CD ein. Bei einigen Linux-Installationen wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die CD ausführen möchten. Wählen Sie in diesem Fall Yes. Wird kein Bildschirm angezeigt, führen Sie ./install.sh im Ordner linux auf der CD aus.
c MD Storage Manager CLI Guide (Handbuch zur Befehlszeilenschnittstelle für MD Storage Manager) d MD Storage Manager User's Guide (Benutzerhandbuch zu MD Storage Manager) e SAS 5/E Adapter User's Guide (Benutzerhandbuch zum SAS 5/EAdapter) ANMERKUNG: Damit Sie die Dokumente von der CD anzeigen können, muss ein Webbrowser auf dem System installiert sein. 5 Geben Sie die Nummer des gewünschten Dokuments an, und drücken Sie die . Das Dokument wird in einem Browserfenster geöffnet.
Aufgaben nach der Installation Bevor Sie das MD3000-Speicherarray zum ersten Mal verwenden, müssen Sie verschiedene Konfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Aufgaben lassen sich von jedem System aus ausführen (Host oder Management-Station), auf dem Sie die MD Storage Manager-Software installiert haben. ANMERKUNG: Die erweiterte Konfiguration für MD Storage Manager (Advanced→ Tools→ Change Network Configuration) sollte nur mit technischer Unterstützung von Dell versucht werden.
ANMERKUNG: Die Suche nach angeschlossenen Speicherarrays kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Wenn Sie das Statusfenster Automatic Discovery (Automatische Erkennung) vor dem Abschluss der Erkennung schließen, wird die Erkennung abgebrochen. Nach Abschluss der Erkennung wird ein Bestätigungsfenster angezeigt. Klicken Sie auf Close (Schließen), um das Fenster zu schließen. 4 Der Name des ersten gefundenen Speicherarrays wird unterhalb des Titelbereichs von MD Storage Manager angezeigt.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) Aufgabe Zweck Benötigte Informationen Umbenennen des Speicherarrays.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) (Fortsetzung) Zweck Aufgabe Einrichten von Alarmmeldungen.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) (Fortsetzung) Aufgabe Zweck Benötigte Informationen Konfiguration des Hostzugriffs. Zugriff auf virtuelle Laufwerke durch bestimmte oder alle Hosts zulassen Namen, Typen und Betriebssysteme von Hosts und Hostgruppen HBA-Host-Port-IDs, falls nötig ANMERKUNG: Zur Identifizierung der HostPorts lesen Sie ggf. die Dokumentation, die Sie mit den HBAs erhalten haben.
8 Melden Sie die virtuellen Laufwerke und die Datenträgergruppen bei den Hosts an, um den Datenaustausch zu ermöglichen. Mit einem Linux-Host: • Verwenden Sie das Dienstprogramm hot_add im Verzeichnis /usr/sbin. Das Dienstprogramm hot_add meldet neu erstellte virtuelle Laufwerke beim Betriebssystem an, ohne dass der Host neu gestartet werden muss. Das Dienstprogramm hot_add wird mit dem Hostpaket installiert und in der Konsole des Hostbetriebssystems ausgeführt.
3 Vergewissern Sie sich, dass sich alle Speicherarrays im Status „Optimal“ befinden. Falls sich ein Array im Status „Unresponsive“ (Keine Antwort) befindet, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Um das Array aus der Management-Domäne zu entfernen, heben Sie das Array hervor, und klicken Sie auf den Link Remove (Entfernen). • Um ein Array hinzuzufügen, klicken Sie auf den Link New (Neu). Unter Linux klicken Sie auf die Schaltfläche Manual (Manuell) und dann auf OK.
ANMERKUNG: Wenn der Hostport eines Controllers mit dem nicht genutzten Erweiterungsport des anderen Controllers in einem MD3000Speichergehäuse verbunden wird, kann dies eine „SAS Device Miswire“Fehlerbedingung in Recovery Guru auslösen. Nach Auflösung der MiswireFehlerbedingung schalten Sie den MD3000 aus und wieder ein, um die Recovery Guru-Bedingung zu löschen.
• Supportinformationen – Mit dem Link Gather Support Information (Supportinformationen zusammenstellen) auf der Registerkarte Support werden alle Daten zum Speicherarray gespeichert, darunter Profil- und Ereignisprotokollinformationen. Die Informationen werden in einer Datei gespeichert, die Sie senden können, wenn Sie technische Unterstützung bei einem Problem brauchen.
Aufgaben nach der Installation
Deinstallieren der Software In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die MD Storage Manager-Software aus Systemen mit Host bzw. Management-Station deinstallieren. Deinstallation unter Windows Unter Microsoft® Windows®-Betriebssystemen – mit Ausnahme von Windows Server 2008 – lässt sich MD Storage Manager mit der Funktion „Software“ deinstallieren: 1 Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Software. 2 Wählen Sie MD Storage Manager aus der Liste der Programme aus.
So deinstallieren Sie MD Storage Manager auf Systemen mit Windows Server 2008 Core-Versionen: 1 Navigieren Sie zum Verzeichnis C:\Programmde\Dell\MD Storage Manager\Uninstall Dell_MD_STORAGE_MANAGER. MD Storage Manager ist standardmäßig im Verzeichnis C:\Programme\Dell\MD StorageManager\Uninstall Dell_MD_STORAGE_MANAGER installiert. Falls Sie bei der Installation ein anderes Verzeichnis gewählt haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.
3 Klicken Sie im Fenster Uninstall (Deinstallation) auf Next (Weiter), und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Während der Deinstallation wird das Fenster Uninstall (Deinstallation) angezeigt. Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster Uninstall Complete (Deinstallation abgeschlossen) angezeigt. 4 Klicken Sie auf Done (Fertig).
Deinstallieren der Software
Stichwortverzeichnis A H Automatische Erkennung, 42, 46 HBA, 27, 45 C Cluster-Host Einrichten, 31 Clusterknoten neu konfigurieren, 31 D Datenträgergruppe, 7, 46 Deinstallation Linux, 52 Deinstallieren Windows, 51 Dokumentation Handbücher, 38, 40 E Ereignismonitor, 31, 35, 37 Ersatzlaufwerke, 7, 9, 45 Host-Bus-Adapter Siehe HBA I Infodatei, 38-39 Installation Linux, 33-37 Windows, 28-33 K Kennwort, 43 Konfiguration nach der Installation, 41, 43, 46 L Linux, 27, 39, 41, 52 P Premium-Funktionen, 9
R V RAID, 7 RDAC-MPP-Treiber, 34-35 Verkabelung, 10 Gehäuse, 10, 21 Recovery Guru, 47 Virtual Disk Copy, 9, 47 Ressourcen-CD, 27-28, 31, 39-40 Virtuelles Laufwerk, 7, 9, 45-46 Volume Shadow-Copy Service Siehe VSS S VSS, 31 Snapshot Virtual Disk, 9, 47 Speicherarray, 7 Speicherarray-Profil, 48 Status, 42, 47-48 Statussymbole, 42, 48 56 Stichwortverzeichnis W Warnmeldungen, 44 Windows, 27, 37, 41, 51