Dell™ PowerVault™ MD3000 RAID-Speichergehäuse Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtschinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System . Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 11 14 14 18 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützte RAID-Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RAID 0 . . . . . . . . . . . . . . . . RAID 1 . . . . . . . . . . . . . . . . RAID 5 . . . . . . . . . . . . . . . . RAID 10 . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des geeigneten RAID-Levels . Segmentgröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisieren der Gehäuse-Firmware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Firmware für RAID-Controllermodule. Firmware für physische Datenträger . Firmware für Erweiterungsgehäuse . 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installation von Gehäusekomponenten Empfohlene Werkzeuge 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Aus- und Einbau physischer Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 .
Beheben von Problemen mit der Gehäusekühlung Fehlerbehebung bei einem Lüfter . . . . . . . . . . . . . . . 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Fehlerbehebung bei physischen SAS-Datenträgern Fehlerbehebung bei Gehäuseverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Schwerwiegende Controllerfehler und Lockdown-Bedingungen . . . . . . . 84 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 85 85 85 86 . .
Wissenswertes zum System Dell™ PowerVault™ MD3000 ist ein externes, rack-montierbares 3-U-RAID-Speichergehäuse (RAID = Redundant Array of Independent Disks) zur Aufnahme von bis zu 15 SAS-Datenträgern (SAS = Serial-Attached SCSI) mit 3,0 Gb/s. Das RAID-Gehäuse kann mit bis zu zwei zusätzlichen MD1000-Erweiterungsgehäusen verkettet werden. Damit ermöglicht der gesamte Speicher-Array Zugriff auf bis zu 45 Festplattenlaufwerke.
• Eine Batteriesicherungseinheit pro RAID-Controllermodul, die 72 Stunden Schutz vor Datenverlust des Cachespeichers bietet • Unterstützung für bis zu 45 physische 3,5"-SAS-Datenträger • Unterstützung für bis zu 255 virtuelle Datenträger • Bis zu 2 TB (2036 GB) Speicherplatz auf einem virtuellen Datenträger • Unterstützung für bis zu zwei PowerVault MD1000-Erweiterungsgehäuse über SAS-Ausgangsanschlüsse an den RAID-Controllermodulen ANMERKUNG: Diese Zahlen beziehen sich auf die maximale aufgrund de
Weitere nützliche Informationen VORSICHT: Das Produktinformationshandbuch enthält wichtige Informationen zu Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. • In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Dokumenten Rack-Installationshandbuch oder Rack Installation Instructions (Rack-Installationsanleitung) ist die Installation des Gehäuses in einem Rack beschrieben.
Anzeigen an der Gehäuseverkleidung Auf der Gehäusevorderseite lässt sich eine optionale abschließbare Frontverkleidung anbringen, um den Zugriff auf das Gerät zu kontrollieren. In Abbildung 1-1 sind die Anzeigen und Komponenten an der Frontverkleidung dargestellt. In Tabelle 1-1 sind die Bedingungen für die verschiedenen Anzeigemöglichkeiten auf der Frontverkleidung aufgeführt.
Anzeigen und Merkmale der Frontblende In Abbildung 1-2 sind die LED-Anzeigen und Komponenten auf der Gehäusefrontblende dargestellt (optionale abschließbare Frontverkleidung nicht abgebildet). In Tabelle 1-2 sind die zugehörigen Bedingungen und Funktionen aufgeführt. Abbildung 1-2.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Vorderseite Komponente LED für Gehäusestatus (blau/gelb) Symbol Zustand Stetig gelb leuchtend: Gehäuse wird mit Strom versorgt und befindet sich im Reset-Zustand. Stetig blau leuchtend: Gehäuse wird mit Strom versorgt, Status ist OK. Blau blinkend: Gehäuse wird von Host-Server identifiziert. Gelb blinkend: Gehäuse befindet sich in einem Fehlerzustand.
Abbildung 1-3. LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger 1 1 Tabelle 1-3.
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Abbildung 1-4 zeigt die Merkmale auf der Rückseite des Gehäuses. Für den ordnungsgemäßen Betrieb muss das Gehäuse über zwei RAID-Controllermodule und zwei Netzteil-/Lüftermodule verfügen. Das Gehäuse kann jedoch vorübergehend mit nur einem Netzteil-/Lüftermodul betrieben werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter“ auf Seite 19. Abbildung 1-4.
Je nach gewähltem Modell verfügt das RAID-Controllermodul entweder über einen oder über zwei Ports für den Hostzugriff. Für die Verbindung zwischen Speichergehäuse und Hostsystemen kann je nach erforderter Redundanz zwischen verschiedenen Konfigurationsoptionen gewählt werden. Zum Beispiel: • • Einzelport-Controller - Beide RAID-Controllermodule enthalten einen einzelnen SAS-Hostport.
Abbildung 1-5. 1 Außenblende eines RAID-Controllermoduls (Vorderansicht) 2 Tabelle 1-4. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Merkmale der RAID-Controllermodul-Komponenten Nr. Komponente Symbol Funktion 1 SAS-Eingangsanschluss 0 In-0 Stellt die SAS-Verbündung zwischen Host und Controller bereit. 2 LED des SAS-Laufwerks (für jeden SASAnschluss) Grün: Alle Verbindungen zur Schnittstelle sind angeschlossen. Gelb: Ein bis vier Verbindungen sind getrennt.
Tabelle 1-4. Merkmale der RAID-Controllermodul-Komponenten (Fortsetzung) Nr. Komponente Symbol Funktion 9 Ethernet-Anschluss Stellt einen Ethernet-Anschluss mit 10/100 Mbit/s zur außerbandigen Verwaltung des Gehäuses bereit. 10 LED für Geschwindigkeit der Ethernetverbindung (grün) Grün: Ethernet-Verbindung wird mit 100BASE-T betrieben. 11 Debug-Schnittstelle Nur für Supportmitarbeiter von Dell. 12 SAS-Ausgang Aus: Ethernet-Verbindung wird mit 10BASE-T betrieben oder ist nicht aktiv.
Batteriesicherungseinheit Jedes RAID-Controllermodul ist mit einer Batteriesicherungseinheit mit drei Lithium-Ionen-Zellen ausgestattet, die den Cachespeicher des Controllers mit Strom versorgt und den Inhalt des Cachespeichers bei einem Stromausfall bis zu 72 Stunden lang bewahrt. Die Firmware des RAIDControllermoduls testet die Batteriesicherungseinheit beim Hochfahren. Wenn die Batterie nicht innerhalb der vorgegebenen Bereiche operiert oder fehlt, leuchtet die Batteriefehler-LED.
Write-Back-Cache Write-Back-Cache ist eine Cache-Speicherungsstrategie, bei der dem Host-Betriebssystem unmittelbar nach dem Eintreffen der geschriebenen Daten im Cachespeicher der erfolgreiche Abschluss des Schreibvorgangs signalisiert wird. Um die Controllerleistung zu optimieren, wird auf einen geeigneten Zeitpunkt gewartet, bevor die Daten auf den physischen Zieldatenträger geschrieben werden.
Abbildung 1-7. Merkmale und LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls 1 2 3 4 5 6 1 LED für Gleichstromversorgung 2 Fehler-LED des Netzteil/Lüftermoduls 3 LED für Netzstromversorgung 4 Lüfter (2) 5 Betriebsschalter 6 Netzstromanschluss Tabelle 1-5. LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls Type (Typ) Farbe Gleichstromversorgung Grün Symbol Funktion Leuchtet: Die Ausgangsgleichspannungen befinden sich im zulässigen Bereich.
Verkabelung des RAID-Gehäuses Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen: • Vorgehensweisen zur Verkabelung des RAID-Gehäuses mit einem Hostsystem • Eine Beschreibung redundanter, nicht redundanter und Cluster-Konfigurationen mit zugehörigen Verkabelungsdiagrammen Bevor Sie beginnen Vergewissern Sie sich von dem Anschließen des RAID-Gehäuses, dass folgende Elemente vorhanden sind: • • • Die Komponenten im Lieferumfang des RAID-Gehäuses: – Netzstromkabel (2) – SAS-Verbindungskabel – MD3000 R
ANMERKUNG: Wenn Sie einen Hostserver über ein Kabel mit einem MD3000 SAS-Eingang verbinden, können Sie einen beliebigen Ausgang (Out) des Server-HBAs verwenden. Jedes MD3000 RAID-Controllermodul enthält außerdem einen SAS-Ausgangsanschluss. Dieser Ausgang ermöglicht das Verbinden des RAID-Gehäuses mit einem Erweiterungsgehäuse. Verkabelung des Gehäuses Sie können das Gehäuse mit bis zu vier Hosts und bis zu zwei Erweiterungsgehäusen verkabeln.
Abbildung 2-1. Einen Host mit nicht-redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3. Knoten) Verkabeln eines Clusters mit zwei Knoten (ein HBA und nicht redundante Datenpfade von beiden Hostserver mit einem HBA Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-4 und Abbildung 2-5 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts. Sollte ein Pfad ausfallen, bleibt immer noch mindestens ein HBA mit dem RAIDController verbunden.
Abbildung 2-5. Einzelnen Host (Einzel-HBA) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Konfigurationen mit zwei SAS-Eingängen Abbildung 2-6 und Abbildung 2-12 zeigen unterstützte nicht-redundante und redundante Verkabelungskonfigurationen mit MD3000 RAID-Controllermodulen mit zwei SAS-Eingangsanschlüssen.
Abbildung 2-6. Bis zu vier Hosts mit nicht-redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit einem HBA Hostserver mit einem HBA Hostserver mit einem HBA Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-7 bis Abbildung 2-10 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts.
Abbildung 2-7. Einzelnen Host (Zweifach-HBA mit vier Kabelverbindungen) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit zwei HBAs RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-8.
Abbildung 2-9. Zwei Hosts (mit Zweifach-HBAs) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Hostserver mit zwei HBAs Hostserver mit zwei HBAs RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-10.
Abbildung 2-11 bis Abbildung 2-12 zeigen redundante Zwei-Knoten-Clusterkonfigurationen mit einzelnen RAID-Gehäuse, das nachfolgend auf zwei weitere Speichergehäuse erweitert wird. Abbildung 2-11. Zwei-Knoten-Cluster verkabeln (Einzel-HBA, redundante Datenpfade von beiden Knoten) Hostserver mit einem HBA Hostserver mit einem HBA RAID-Controllermodul 0 RAID-Controllermodul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-12.
Anschließen von MD1000-Erweiterungsgehäusen Eines der Merkmale des MD3000 ist die Fähigkeit, dass sich zur Kapazitätserweiterung bis zu zwei MD1000-Erweiterungsgehäuse hinzufügen lassen. Dadurch steigt die Anzahl verfügbarer physischer Laufwerke auf 45 3,5"-SAS-Festplatten. Wie Sie den folgenden Abschnitten entnehmen können, lässt sich zur Erweiterung ein fabrikneues MD1000-Gehäuse verwenden oder ein MD1000-Gehäuse, das zuvor in einer Direct-Attach-Lösung mit einem PERC 5/E-System konfiguriert war.
c Installieren oder aktualisieren Sie die Multipath-Treiber auf jedem Hostserver (auf die aktuell verfügbare Version unter support.dell.com). Die Multipath-Treiber sind im Installationspaket für Modular Disk Storage Management enthalten. Bei Windows-Systemen werden die Treiber automatisch installiert, wenn Full (Vollständig) oder Host (Host) ausgewählt wird. d Aktualisieren Sie mit MD Storage Manager die MD3000 RAID-Controllerfirmware auf die aktuell unter support.dell.
Erweiterung mit neuen MD1000-Gehäusen Führen Sie die folgenden Schritte durch, um neue MD1000-Erweiterungsgehäuse mit dem MD3000 zu verbinden: 1 Bevor Sie ein MD1000-Gehäuse hinzufügen, stellen Sie sicher, dass die MD3000-Software installiert und auf dem neuesten Stand ist. Weitere Informationen erhalten Sie in der Dell PowerVault Compatibility Matrix (Dell PowerVault-Kompatibilitätsmatrix) unter support.dell.com. a Installieren oder aktualisieren Sie den SAS-Treiber und die entsprechende Firmware.
4 Schalten Sie die angeschlossenen Geräte aus: a Schalten Sie das bzw. die MD1000-Erweiterungsgehäuse ein. Warten Sie, bis die LED für den Erweiterungsstatus blau aufleuchtet. b Schalten Sie das MD3000-Gehäuse ein und warten Sie, bis die Status-LEDs Bereitschaft anzeigen: c • Wenn die Status-LEDs stetig gelb leuchten, ist das MD3000-Gehäuse noch nicht online. • Wenn die Status-LEDs gelb blinken, liegt ein Fehler vor, der mit MD Storage Manager angezeigt werden kann.
Verkabelung des RAID-Gehäuses
Verwendung des RAID-Gehäuses Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: • Grundbegriffe einer RAID-Lösung, z. B.
Physische Datenträger Im Speicher-Array können nur von Dell unterstützte physische SAS-Datenträger mit 3,0-Gb/s verwendet werden. Wenn das RAID-Controllermodul nicht unterstützte physische Datenträger erkennt, markiert es diese als nicht unterstützt, und sie sind für die Operationen des Arrays nicht verfügbar. ANMERKUNG: Das MD3000-Gehäuse muss mindestens zwei Festplattenlaufwerke enthalten, damit es ordnungsgemäß betrieben werden kann.
Tabelle 3-1. Status Status physischer Datenträger am RAID-Controller (Fortsetzung) Modus Replaced Assigned (Ausgetauscht) (Zugewiesen) Beschreibung LED zur Anzeige des physischen Datenträgerstatus Der physische Datenträger im angegebenen Grün blinkend (Ein Schacht wurde ausgetauscht und kann als Teil 400 ms, Aus 100 ms) einer Datenträgergruppe konfiguriert werden bzw. wird gerade konfiguriert.
Virtuelle Datenträger und Datenträgergruppen Bei der Konfiguration eines Speicher-Arrays wird normalerweise in der nachstehenden Reihenfolge verfahren: • Die physischen Datenträger werden in Datenträgergruppen zusammengefasst. • Innerhalb der Datenträgergruppen werden virtuelle Datenträger erstellt. • Entscheiden Sie, welchen Hosts Sie Zugriff auf welche virtuellen Datenträger gewähren wollen, und erstellen Sie Zuordnungen, um die virtuellen Datenträger mit den Hosts zu verbinden.
Unterstützte RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physische Datenträger geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Die Nutzung mehrerer physischer Datenträger hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Nutzung nur eines physischen Datenträgers, beispielsweise: • Das Speichern von Daten über mehrere Datenträger hinweg – das so genannte Striping – ermöglicht simultane E/A-Operationen und steigert die Leistung.
RAID 10 RAID 10 ist eine Kombination von RAID 1 und RAID 0, bei der das Striping über gespiegelte Datenträger erfolgt. Dieser RAID-Level bietet einen hohen Datendurchsatz und vollständige Datenredundanz. Eine RAID-10-Datenträgergruppe bzw. ein virtuelles RAID-10-Laufwerk wird erstellt, wenn eine gerade Anzahl physischer Datenträger (vier oder mehr) verwendet wird.
Ersatzdatenträger und Wiederherstellung Eine sehr effektive Datensicherungsstrategie besteht darin, verfügbare physische Datenträger im Speicher-Array als Ersatzdatenträger zu definieren. Die Verwendung eines Ersatzdatenträgers erweitert die Fehlertoleranz des Speicher-Arrays um eine zusätzliche Stufe. Ein Ersatzdatenträger ist ein nicht benutzter, eingeschalteter physischer Standby-Datenträger, der beim Ausfall eines anderen Datenträgers sofort benutzt werden kann.
Die Anforderungen für einen zum Austausch verwendeten physischen Datenträger sind dieselben wie für einen Ersatzdatenträger: Die Speicherkapazität muss mindestens der konfigurierten Speicherkapazität – einschließlich Metadaten – des physischen Datenträgers entsprechen, den es ersetzt. ANMERKUNG: Wenn Striping mit Mirroring für mehrere Laufwerkpaare kombiniert wird (RAID 10), können mehrere Datenträger ausfallen, ohne dass der virtuelle Datenträger selbst ausfällt.
Initialisierung im Hintergrund Beim Erstellen eines virtuellen Datenträgers führt das RAID-Controllermodul eine Initialisierung im Hintergrund durch, um die Parität herzustellen. Der virtuelle Datenträger bleibt währenddessen für Hostsysteme uneingeschränkt zugänglich. Bei RAID-0-Konfigurationen erfolgt keine Initialisierung virtueller Datenträger. Die Initialisierungsrate für die Hintergrund-Initialisierung wird von MD Storage Manager gesteuert. Vor dem Ändern der Rate muss eine ggf.
Zykluszeit Die Speichermedienüberprüfung wird nur für die ausgewählten Datenträgergruppen – unabhängig von anderen Datenträgergruppen – durchgeführt. Die Zykluszeit ist die Zeit, die zur vollständigen Überprüfung des Metadatenbereichs der Datenträgergruppe und aller zu ihr gehörigen virtuellen Datenträger, die in die Speichermedienprüfung einbezogen wurden, benötigt wird. Sobald der laufende Zyklus für eine Datenträgergruppe abgeschlossen ist, startet automatisch der nächste Zyklus.
Umstellung der Segmentgröße Die Segmentgröße ist die Datenmenge (in Kilobyte), die das RAID-Controllermodul auf einen einzelnen physischen Datenträger eines virtuellen Datenträgers schreibt, bevor es den Schreibvorgang auf dem nächsten physischen Datenträger fortsetzt. Zulässige Werte für die Segmentgröße sind 8, 16, 32, 64, 128, 256 und 512 KB. Die Segmentgröße eines vorhandenen virtuellen Datenträgers kann dynamisch umgestellt werden.
Defragmentieren einer Datenträgergruppe Beim Defragmentieren wird die freie Speicherkapazität der Datenträgergruppe in einen zusammenhängenden Bereich verlegt. Die Speicherung der Daten auf den virtuellen Datenträgern selbst wird durch die Defragmentierung der Datenträgergruppe nicht verändert. Limit für Datenträgergruppen-Operationen Pro Controller kann maximal ein aktiver Prozess für Datenträgergruppen gleichzeitig ausgeführt werden.
Migration von Datenträgern Virtuelle Datenträger können von einem Speicher-Array zu einem anderen verlegt werden, ohne dass dafür der Betrieb des Ziel-Arrays unterbrochen werden muss. Die zu verlegende Datenträgergruppe muss jedoch vor dem Durchführen der Operation deaktiviert werden. Wenn die Datenträgergruppe vor dem Verlegen nicht deaktiviert wurde, wird sie vom Ausgangs-Array, dem die physischen Datenträger und virtuellen Datenträger der Datenträgergruppe zugeordnet sind, als fehlend gekennzeichnet.
• Migration virtueller Datenträger von mehreren Speicher-Arrays auf einen einzigen Speicher-Array – Wenn mehrere virtuelle Datenträger von mehreren unterschiedlichen Speicher-Arrays auf einem einzigen Ziel-Speicher-Array zusammengeführt werden, verschieben Sie jeweils alle physischen Datenträger eines Speicher-Arrays als Gruppe zu dem neuen Ziel-Speicher-Array.
Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt eine Reihe erweiterter Funktionen: • Speicherpartitionierung einschließlich Host-Zuweisung an virtuelle Datenträger • Snapshots von virtuellen Datenträgern • Kopien von virtuellen Datenträgern ANMERKUNG: Snapshots und Kopien von virtuellen Datenträgern sind Premium-Funktion, die jeweils eine eigene Aktivierung erfordern. Wenn Sie diese Funktionen erworben haben, erhalten Sie eine Aktivierungskarte mit den entsprechenden Anweisungen.
Zuweisung von Hosts an virtuelle Datenträger Der mit einem Speicher-Array verbundene Hostserver greift über die Hostanschlüsse auf verschiedene virtuelle Datenträger des Speicher-Arrays zu. Es können spezifische Zuweisungen zwischen virtuellen Datenträgern und LUNs eines individuellen Hostsystems definiert werden. Darüber hinaus kann der Host einer Hostgruppe angehören, die gemeinsam auf einen oder mehrere virtuelle Datenträger zugreift.
Virtuelle Snapshot-Datenträger Ein Snapshot ist ein Image, das den Zustand eines virtuellen Datenträgers zu einem bestimmten Zeitpunkt abbildet. Es gibt den Zustand des virtuellen Datenträgers zur Zeit der Erstellung des Snapshots wieder. In der Regel wird ein Snapshot erstellt, damit eine Anwendung – etwa ein Datensicherungsprogramm – darauf zugreifen und die Daten lesen kann, während der virtuelle Quelldatenträger weiterhin online und verfügbar bleibt.
Virtual Disk Service (VDS) Ihr RAID-Speicher-Array unterstützt Microsoft Virtual Disk Service (VDS). Microsoft VDS besteht aus einer Reihe von APIs (Application Programming Interface), die über eine einheitliche Benutzerschnittstelle zur Verwaltung von Datenträgern und sonstiger Speicherhardware bereit gestellt werden. Unter anderem lassen sich mit Microsoft VDS Volumes auf diesen Datenträgern erstellen.
• Für virtuelle Datenträger, die als virtuelle Quelldatenträger für VSS-Snapshots dienen, sollten Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelldatenträgers wird vom VSS-Hardwareanbieter als Präfix für die Namen des virtuellen SnapshotDatenträgers und des virtuellen Snapshot-Repository-Datenträgers verwendet.
Wiederherstellung virtueller Datenträger Um Daten vom virtuellen Sicherungsdatenträger wiederherzustellen, können Sie die Funktion Edit host-to-virtual disk mappings (Host-Zuweisungen an virtuelle Datenträger bearbeiten) verwenden. Diese Funktion ermöglicht es, die Zuweisung des virtuellen Quelldatenträgers an den Host aufzuheben und dann den virtuellen Sicherungsdatenträger dem gleichen Host zuzuweisen.
Hardwareredundanz und Failover Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zu der Frage, wie ein Host mit den RAIDControllermodulen eines RAID-Gehäuses verbunden werden muss, um Redundanz und Failover zu gewährleisten. ANMERKUNG: Die wichtigste Regel, um die Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten, ist, dass Konfigurationen vermieden werden sollten, bei denen ein Einzeldefekt zum Systemausfall führen kann. Diese Gefahr besteht überall dort, wo eine Komponente bzw.
Ein virtueller Datenträger wird dem zweiten oder alternativen Controller zugeordnet, wenn der bevorzugte Controller... • ausgebaut wurde • ein Firmware-Update durchläuft • von einem schwerwiegenden Fehler betroffen ist, der ein Failover zum alternativen Controller verursachte Die Pfade, die der bevorzugte Controller für den Zugriff auf die Datenträger oder den Host verwendet, werden als bevorzugte Pfade bezeichnet. Die redundanten Pfade werden auch alternative Pfade genannt.
Ein Host mit zwei Kabelverbindungen Abbildung 3-1 zeigt einen einzelnen Host mit zwei HBAs. Beide HBAs verfügen je über zwei Ports, nutzen jedoch nur einen Port. Jeder HBA ist an ein RAID-Controllermodul im RAID-Gehäuse angeschlossen. Jedes RAID-Controllermodul verfügt über einen Port. Abbildung 3-1.
Zwei Hosts mit je zwei Kabelverbindungen Abbildung 3-3 zeigt zwei Hostsysteme. Jeder Host verfügt über zwei HBAs. (Beide HBAs können mit zwei Ports ausgestattet sein, nutzen jedoch in dieser Abbildung nur einen Port.) Jeder HBA ist an ein RAID-Controllermodul im RAID-Gehäuse angeschlossen. Jedes RAID-Controllermodul verfügt über zwei Ports. Abbildung 3-3.
Automatisches Failback findet unter folgenden Voraussetzungen statt: • Die Daten sind durch redundante Pfade zum Hostsystem geschützt. • Auf dem Hostsystem ist Multipath-Failover-Software installiert, die für automatisches Failback konfiguriert wurde. • Das Failover erfolgte aufgrund eines Lockdowns oder Austauschs des RAID-Controllermoduls oder eines Path-Failovers. ANMERKUNG: Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten Speicher.
Temperaturbedingte Abschaltung des RAID-Gehäuses Die Gehäuseverwaltung stellt eine Funktion bereit, die das Gehäuse automatisch herunterfährt, wenn die Temperatur im Gehäuseinneren gefährliche Extremwerte erreicht. Die temperaturbedingte Gehäuseabschaltung schützt die Daten auf den physischen Datenträgern vor Beschädigung infolge eines Defekts am Kühlsystem.
Aktualisierung des NVSRAM NVSRAM-Pakete legen die internen Einstellungen für das RAID-Controllermodul des Speicher-Arrays fest. Diese internen Einstellungen können ausschließlich über eine NVSRAM-Aktualisierung geändert werden. Firmware für RAID-Controllermodule und NVSRAM-Pakete können mit MD Storage Manager einzeln oder gemeinsam heruntergeladen werden.
Verwendung des RAID-Gehäuses
Installation von Gehäusekomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Komponenten installiert werden: • Frontverkleidung (optional) • Physische Datenträger und Laufwerkträger • RAID-Controllermodule • Batteriesicherungseinheit • Netzteile • Systemsteuerung • Gehäusemittelplatine Empfohlene Werkzeuge Für die Vorgehensweisen in diesem Abschnitt sind eines oder mehrere der folgenden Werkzeuge erforderlich: • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Torx T10-Schraubendrehe
Abbildung 4-1. Frontverkleidung installieren und entfernen 1 2 1 Schloss der Frontverkleidung 2 3 Freigabeklinke/Verriegelungskerbe 3 U-förmiger Griff 4 Um die Frontverkleidung aufzusetzen, führen Sie die Verriegelungskerbe in den U-förmigen Griff auf der Gehäuseseite. 5 Lassen Sie die linke Seite der Frontverkleidung in den U-förmigen Griff auf der linken Gehäuseseite einrasten. 6 Um die Frontverkleidung abzuschließen, führen Sie den Schlüssel in das Schloss ein und drehen Sie ihn nach rechts.
Entfernen physischer Datenträger aus dem Gehäuse HINWEIS: Um Beschädigungen zu vermeiden, belassen Sie physische Laufwerkträger niemals im teilweise ausgebauten Zustand. Wenn neben einem losen Laufwerkträger ein Laufwerkträgergriff herausgezogen wird, wird der lose Laufwerkträger schwer beschädigt. HINWEIS: Um zu verhindern, dass es beim Ausbauen eines physischen Datenträgers zu Datenverlusten kommt, empfiehlt Dell, mit MD Storage Manager zu überprüfen, dass der richtige Datenträger ausgebaut wird.
Installation von physischen SAS-Datenträgern im Gehäuse HINWEIS: Um einen ausreichenden Luftstrom zur Gehäusekühlung zu gewährleisten, sollte jeder Schacht entweder mit einem aktiven physischen Datenträger oder einem Platzhalter belegt sein. VORSICHT: Tragen Sie stets eine Erdungsmanschette, wenn Sie Komponenten handhaben, die empfindlich gegen elektrostatische Aufladung sind.
Abbildung 4-3. Einbau eines physischen SAS-Datenträgers im Laufwerkträger 2 1 3 1 Schrauben (4) 2 physischer Laufwerkträger 3 Physischer Datenträger 2 Richten Sie bei geöffnetem Laufwerkträgergriff die Führungen am physischen Laufwerkträger und an der Frontplatte des Gehäuses aneinander aus, und setzen Sie den Datenträger ein (siehe Abbildung 4-2). 3 Drücken Sie den physischen Laufwerkträger in den Schacht, bis die Unterkante des geöffneten Trägergriffs die Frontplatte des Gehäuses berührt.
Ausbau und Einbau eines RAID-Controllermoduls Das Gehäuse enthält zwei RAID-Controllermodule. Beide sind hot-plug-fähig und können unabhängig voneinander aus- und eingebaut werden, ohne dass das Gehäuse ausgeschaltet werden muss. HINWEIS: Ein RAID-Controllermodul sollte nicht ausgebaut werden, während Daten über dieses Modul übertragen werden.
Abbildung 4-4. Ausbau und Einbau eines RAID-Controllermoduls 1 1 Sperrklinke 2 2 Freigabehebel Einbau eines RAID-Controllermoduls 1 Setzen Sie das RAID-Controllermodul vorsichtig im leeren Modulschacht ein. 2 Schieben Sie das Modul in den Schacht, bis es fest im Rückwandanschluss sitzt (siehe Abbildung 4-4). 3 Drücken Sie den Freigabehebel nach innen (zum Gehäuse hin), bis das Modul vollständig in den Schacht gezogen ist.
VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. HINWEIS: RAID-Controllermodule sind hot-plug-fähig und können entfernt und installiert werden, ohne dass das Gehäuse ausgeschaltet werden muss.
4 Lösen Sie die Rändelschraube, mit der die Batterieeinheit am Controllermodul befestigt ist. 5 Trennen Sie die Batterieeinheit vom Anschluss, indem Sie sie zur Rückseite des Controllers schieben, und entfernen Sie sie dann aus dem Controllermodul. 6 Setzen Sie die neue Batterieeinheit in den Controllermodul-Schacht ein, und schieben Sie sie in den Anschluss auf der RAID-Controllerplatine. 7 Ziehen Sie die Rändelschraube fest, um die Batterieeinheit am Controller zu befestigen.
Abbildung 4-6. Netzteil ersetzen 4 3 1 2 1 Netzteil 2 Sicherungsschrauben (2) 3 Griff 4 Betriebsschalter VORSICHT: Die Netzteil-/Lüftermodule sind schwer. Fassen Sie ein Modul zum Entfernen mit beiden Händen an. 3 Fassen Sie das Netzteil am Griff an, und ziehen Sie das Modul vorsichtig aus dem Schacht heraus (siehe Abbildung 4-6). HINWEIS: Der Griff am Netzteil dient dazu, das Herausziehen des Moduls aus dem Schacht zu erleichtern. Verwenden Sie diesen Griff nicht zum Tragen des Moduls.
Ein- und Ausbau der Bedienfeldplatine Die Bedienfeldplatine versorgt die LED-Anzeigen an der Frontblende des Systemgehäuses mit Strom. Sie ist mit der Rückwandplatine verbunden und lässt sich nur bei ausgeschaltetem System entfernen oder einsetzen. VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen.
Abbildung 4-7. Bedienfeldplatine entfernen und einsetzen 2 1 3 1 Frontplattenschrauben (16) 2 Bedienfeld 3 Rändelschrauben 6 Entfernen Sie mit einem Torx T10-Schraubendreher alle 16 Schrauben von der Frontplatte des Gehäuses, wie in Abbildung 4-7 dargestellt. 7 Entfernen Sie die Frontplatte vom Gehäuse und legen Sie sie auf einer ebenen Fläche ab. 8 Ziehen Sie die Bedienfeldplatineneinheit gerade aus dem Anschluss auf der Rückwandplatine heraus (siehe Abbildung 4-7).
Installation der Bedienfeldplatine 1 Richten Sie die Führungen der Bedienfeldplatine mit dem entsprechenden Schacht am Rand des Gehäuses aus (siehe Abbildung 4-7). 2 Schieben Sie die Bedienfeldplatine vollständig in den Schacht; stellen Sie sicher, dass der Stecker im entsprechenden Anschluss auf der Rückwandplatine sitzt (siehe Abbildung 4-7). Achten Sie außerdem darauf, dass die Führungslasche der Bedienfeldplatine vollständig in den Sitz auf der Rückwandplatine eingeführt ist.
Abbildung 4-8. Controller-/Netzteilkäfig entfernen und einsetzen 1 2 1 Kreuzschlitzschrauben (4) 2 Controller-/Netzteilkäfig 5 Schieben Sie den Controller-/Netzteilkäfig aus dem Gehäuse, und legen Sie ihn zur Seite. 6 Greifen Sie von hinten in das Gehäuse, trennen Sie die Mittelplatine von der Bedienfeldplatine, und heben Sie die Mittelplatine aus dem Gehäuse heraus (siehe Abbildung 4-9). 7 Um die Mittelplatine zu installieren, kehren Sie den vorangehenden Vorgang um.
Abbildung 4-9.
Installation von Gehäusekomponenten
Fehlerbehebung am Gehäuse Sicherheit geht vor – für Sie und das Gerät Für bestimmte Vorgänge in diesem Dokument müssen Sie auf das Innere des Gehäuses zugreifen. Führen Sie ausschließlich solche Arbeiten am Gehäuse durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Dokumentationen beschrieben sind. VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im Gehäuse Problem • Auf das Gehäuse wurde Flüssigkeit verschüttet. • Sehr hohe Luftfeuchtigkeit Funktion VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1 Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten ordnungsgemäß installiert sind: • Alle physischen Datenträger (sowohl die in den Laufwerkträgern als auch die mit der Mittelplatine des Gehäuses verbundenen) • Netzteil-/Lüftermodule • RAID-Controllermodule • Gehäusemittelplatine 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Anschlussstifte im Stecker nicht verbogen sind. Wenn Probleme auftreten, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 87.
5 Wenn das Problem behoben ist, können Sie den restlichen Vorgang überspringen. Wenn das Problem weiter besteht, entfernen Sie das fehlerhafte Netzteil. Siehe „Aus- und Einbau des Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 71. 6 Installieren Sie ein neues Netzteil. Siehe „Aus- und Einbau des Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 71. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 87.
Fehlerbehebung bei physischen SAS-Datenträgern VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind. HINWEIS: Bei diesem Vorgang werden möglicherweise Daten auf den physischen Datenträgern gelöscht.
Funktion 1 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel entsprechend der gewählten Gehäusebetriebsart verbunden sind. Weitere Informationen zu den Gehäusebetriebsarten finden Sie unter „Verkabelung des RAIDGehäuses“ auf Seite 21. 2 Überprüfen Sie, ob an jeder verbundenen SAS-Schnittstelle die LED für den Verbindungsstatus stetig grün leuchtet. Wenn dies nicht der Fall ist, lesen Sie „Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite“ auf Seite 14. 3 Falls Sie Kabel neu angeschlossen haben, starten Sie den Host-Server neu.
ECC-Fehler Die RAID-Controller-Firmware kann ECC-Fehler erkennen und einen Einzelbit-ECC-Fehler ausgleichen. Dies gilt unabhängig davon, ob sich das RAID-Controllermodul in einer redundanten oder nicht redundanten Konfiguration befindet. Ein Speicher-Array mit redundanten Controllern kann auch Mehrfachbit-ECC-Fehler ausgleichen, da das Partner-RAID-Controllermodul bei Bedarf übernehmen kann.
Nicht-kritische Bedingungen Eine nicht-kritische Bedingung ist ein Ereignis bzw. ein Status, das/der nicht unmittelbar zum Ausfall einer Komponente führt, jedoch eine Korrektur erfordert, damit die Zuverlässigkeit des Speicher-Arrays weiterhin gewährleistet ist.
Wie Sie Hilfe bekommen So erhalten Sie technische Unterstützung VORSICHT: Wenn Sie die Systemabdeckung entfernen müssen, trennen Sie zuerst die Netzstrom- und Modemkabel des Systems von allen Netzsteckdosen. 1 Gehen Sie vor wie unter „Fehlerbehebung am Gehäuse“ auf Seite 79 beschrieben. 2 Überprüfen Sie den Status des Speicher-Arrays in MD Storage Manager und notieren Sie alle verfügbaren Informationen.
Auf den folgenden Websites erfahren Sie mehr über die Produkte und Dienstleistungen von Dell: www.dell.com www.dell.com/ap (nur Asien/Pazifik) www.dell.com/jp (nur Japan) www.euro.dell.com (nur Europa) www.dell.com/la (Lateinamerika) www.dell.ca (nur Kanada) Sie erreichen den Support von Dell über folgende Websites und E-Mail-Adressen: • Websites des Dell Supports support.dell.com support.jp.dell.com (nur Japan) support.euro.dell.com (nur Europa) • E-Mail-Adressen des Dell Supports: mobile_support@us.
Automatische Auskunft über die Auftragsbearbeitung Den Stand der Auftragsbearbeitung für bestellte Dell™ Produkte können Sie im Internet unter support.dell.com oder telefonisch über unseren automatischen Auftragsauskunftsdienst abfragen. Eine elektronische Ansage fordert Sie zur Eingabe der Bestelldaten auf; die Bestellung wird aufgerufen und der Stand der Bearbeitung angesagt. Lesen Sie hierzu die Kontaktinformationen für Ihr Gebiet.
3 Legen Sie vorhandene Diagnoseinformationen bei, aus denen hervorgeht, welche Tests Sie durchgeführt haben und welche Fehlermeldungen vom Diagnoseprogramm ausgegeben wurden. 4 Für eine Gutschrift müssen die betreffenden Artikel komplett mit Zubehör (wie z. B. Netzstromkabel, Datenträger wie CDs und Disketten sowie Handbücher) eingesandt werden. 5 Schicken Sie die Geräte in der Originalverpackung zurück (oder in einer ebenso geeigneten Verpackung). Die Versandkosten gehen zu Ihren Lasten.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl Anguilla Abteilung bzw. Kundendienstbereich, Website und E-Mail-Adresse Ortsvorwahlen, Ortsanschlussnummern und gebührenfreie Nummern Internet: www.dell.com.ai E-Mail: la-techsupport@dell.com Allgemeiner Support Antigua und Barbuda gebührenfrei: 800-335-0031 Internet: www.dell.com.ag E-Mail: la-techsupport@dell.
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Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl Abteilung bzw. Kundendienstbereich, Website und E-Mail-Adresse Chile (Santiago) Internet: www.dell.com/cl Landesvorwahl: 56 E-Mail: la-techsupport@dell.com Ortsvorwahl: 2 Verkauf und Kundenbetreuung China (Xiamen) Website für technischen Support: support.dell.com.cn Landesvorwahl: 86 Ortsvorwahl: 592 Ortsvorwahlen, Ortsanschlussnummern und gebührenfreie Nummern gebührenfrei: 1230-020-4823 E-Mail für technischen Support: support.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl China (Xiamen) (Fortsetzung) Costa Rica Abteilung bzw. Kundendienstbereich, Website und E-Mail-Adresse Ortsvorwahlen, Ortsanschlussnummern und gebührenfreie Nummern Großkunden – Süd gebührenfrei: 800 858 2355 Großkunden – West gebührenfrei: 800 858 2811 Großkunden – Ersatzteile gebührenfrei: 800 858 2621 Internet: www.dell.com/cr E-Mail: la-techsupport@dell.
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Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl Abteilung bzw. Kundendienstbereich, Website und E-Mail-Adresse Ortsvorwahlen, Ortsanschlussnummern und gebührenfreie Nummern Südostasien und Pazifikraum Technischer Support, Kundendienst und Verkauf (Penang, Malaysia) 604 633 4810 Taiwan Internet: support.ap.dell.com Internationale Vorwahl: 002 E-Mail: support.dell.com.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl Abteilung bzw. Kundendienstbereich, Website und E-Mail-Adresse Ortsvorwahlen, Ortsanschlussnummern und gebührenfreie Nummern Tschechische Republik (Prag) Internet: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 E-Mail: czech_dell@dell.com Landesvorwahl: 420 Technischer Support 22537 2727 Kundenbetreuung 22537 2707 Fax 22537 2714 Technik-Fax 22537 2728 Zentrale Rufnummer 22537 2711 Turks- und Caicosinseln Internet: www.
Land (Stadt) Internationale Vorwahl Nationale Vorwahl Ortskennzahl USA (Fortsetzung) Abteilung bzw.
Glossar In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in der Dokumentation des Systems verwendet werden. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems. Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert. Coprozessor: Ein Chip, der den Hauptprozessor des Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise für numerische Aufgaben zuständig.
Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder eine spezielle Riserkarte zum Einbau von Erweiterungskarten. ESE: Elektrostatische Entladung ESM: Embedded Server Management (Integrierte Serververwaltung) F: Fahrenheit FAT: File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Die von MS-DOS verwendete Dateisystemstruktur zur Verwaltung und Steuerung der Datenspeicherung. Microsoft® Windows®-Betriebssysteme können wahlweise eine FAT-Dateisystemstruktur verwenden.
Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Datenträger gespeichert werden und auf einem weiteren physischen Datenträger Paritätsdaten gespeichert werden. Siehe auch Datenspiegelung, Striping und RAID. h: Hexadezimal. Ein Zahlensystem mit der Basis 16, oft verwendet beim Programmieren zum Identifizieren von Adressen im RAM-Speicher des Systems und E/A-Speicheradressen von Geräten. Im Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet.
LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk). Ein LAN ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. lb: US-Pfund (454 Gramm) LCD: Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) LED: Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Ein elektronisches Bauteil, das leuchtet, wenn es von elektrischem Strom durchflossen wird.
Physischer Datenträger: Ein Festplattenlaufwerk, das in einem RAID-Speichergehäuse installiert ist. Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel werden in Zeilen und Spalten zu ganzen Bildern zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“). POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest).
Simple Disk Volume: Die Menge an freiem Speicherplatz auf einem einzelnen dynamischen physischen Datenträger. SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology. Technologie, mit der physische Datenträger Fehler und Ausfälle an das System-BIOS melden können, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. SMP: Symmetrisches Multiprocessing.
TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet Protocol Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw.
Index A F K Anzeigen des vorderen Bedienfelds LED-Anzeigen, 12 Fehlerbehebung, 79 Beschädigtes System, 80 externe Verbindungen, 79 Feuchtigkeit im Gehäuse, 80 Gehäuseverbindung, 84 Lüfter, 82 Netzteile, 81 Physischer Datenträger, 83 Startvorgang, 79 Systemkühlung, 82 Konsistenzprüfung, 43 B Bedienfeld Ein-/Ausbau, 73 Benötigte Werkzeuge, 63 Beschädigte Gehäuse Fehlerbehebung, 80 D Datenträgergruppe Defragmentieren, 46 Info, 35 Dell Kontaktaufnahme, 90 E L Lockdown-Bedingungen, 84 Firmware, 60 Lüf
Index P Physischer Datenträger Entfernen, 65 Fehlerbehebung, 83 Info, 35 Installation, 66 Konsistenzprüfung, 43 Modus, Status, 36 SpeicherverwaltungsSoftware – Siehe MD Storage Manager Speicherverwaltungsstation, 8 Support Kontaktaufnahme mit Dell, 90 Systemkühlung Fehlerbehebung, 82 R RAID-Controllermodul Anzeigen, 84 Auswechseln/Entfernen, 58 Failover-Modi, 59 Installieren und entfernen, 68 Status, 85 Redundanz Konsistenzprüfung, 43 Rufnummern, 90 Telefonnummern, 90 Temperaturschwellwerte, 18, 60