Dell™ PowerVault™ Modular Disk Storage Manager CLI-Handbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen und Hinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. ____________________ Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc.
Inhalt 1 Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Anleitung zum Arbeiten mit der Befehlszeilenschnittstelle Nutzungshinweise CLI-Befehle . CLI-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinweise zur Formatierung . . . . . . . . . . . . . . . Ausführliche Fehlermeldungen Exit-Status 29 . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Konfigurieren eines Speicherarrays Konfigurieren eines Speicherarrays . . . . 51 . . . . . . . . . . 52 . . . 53 Speichern der Konfiguration in einer Datei . . . . 56 Verwenden des Befehls Create Virtual Disk . . . . 57 . . . . . . 63 . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Ermitteln der Merkmale des Speicherarrays . Verwenden des Befehls Auto Configure Ändern der Konfiguration Einrichten des Kennworts für das Speicherarray . . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks durch Spezifizieren einer Anzahl physischer Datenträger. . . . . . . . . . . . . Benutzerdefinierte Parameter . . 85 . . . . . . . . . . . 86 Namen für virtuelle Snapshot-Laufwerke und virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke . . 89 . . . . . . 90 . . . . . . . . 91 Ändern der Einstellungen für ein virtuelles Snapshot-Laufwerk . . . . . . . . . . . . . Anhalten und Löschen eines virtuellen Snapshot-Datenträgers . . . . . . . . .
Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . 107 . . . . . . . . . . . . 108 . . . . . . . . . . . . . . 109 Anhalten eines Kopiervorgangs . Interaktion mit anderen Funktionen . Speicherpartitionierung . . . . . . . . . . 110 . . . . . . . . . . . . . . 110 Virtuelle Snapshot-Laufwerke 6 . . . . . . . . . . . Verwalten eines Speicherarrays Regelmäßige Wartungsaufgaben . . . . . . . . .
Fehlerbehebung und Diagnose Erfassen von Daten zum physischen Datenträger . Wiederherstellungsmaßnahmen . . . . . . 124 . . . . . . . . . . . . 126 Einstellen des Betriebsmodus des RAID-Controllermoduls . Ändern der Zugehörigkeiten des RAID-Controllermoduls . . . . . . . . . . . 126 . . . . . . . . . . . . 127 Initialisieren eines physischen Datenträgers . . 129 . . . . . . 129 . . . . . . . .
Befehle in alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . Accept Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie für Speicherarray akzeptieren) . . . . . . . . . . . . . . . Activate Storage Array Firmware (Speicherarray-Firmware aktivieren) . . . . . 143 . . . . . . . 143 Autoconfigure Storage Array (Automatische Speicherarray-Konfiguration) . . . 144 . . . . . 146 . . . . . . . . . . . 146 Autoconfigure Storage Array Hot Spares (Autokonfiguration für SpeicherarrayErsatzlaufwerke) . . . .
Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Manuelle Auswahl physischer Datenträger . . . . 160 . . . . . 163 . . . . 168 . . . . . . . . . . . 171 . . . . . . . . . . . . 171 Create Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen) Create Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks erstellen) Delete Disk Group (Datenträgergruppe löschen) Delete Host (Host löschen) . . . . . . 172 . . . . . . . 173 . . . . . . . . . .
Recover RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk wiederherstellen) Re-create Snapshot (Snapshot von neuem erstellen) . . . 187 . . . . . . . . . . 189 Remove Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks entfernen) Remove Virtual Disk LUN Mapping (LUN-Zuordnung für virtuelle Laufwerke entfernen) . . . . . . . . . . . 192 . . . . . . . . 192 Repair Virtual Disk Consistency (Parität des virtuellen Laufwerks reparieren) Reset RAID Controller Module (RAID-Controllermodul zurücksetzen) . . .
Save Storage Array Events (Ereignisse des Speicherarrays speichern) Save Speichergruppe iSCSI Statistics (iSCSI-Statistiken speichern) . . . . . . . . . 203 . . . . . . 204 Save Storage Array Performance Statistics (Leistungsstatistiken des Speicherarrays speichern) . . . . . . . . . . 205 . . . . . . . 205 . . . . . . . . 206 Save Storage Array SAS PHY Counts (SAS PHY-Zähler des Speicherarrays speichern) . . . Save Storage Array State Capture (Statuserfassung des Speicherarrays speichern) . .
Set Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk einrichten) . . . . . . . . 225 . . . . . . 228 Set Storage Array (Speicherarray einrichten) Set Storage Array Enclosure Positions (Gehäusepositionen im Speicherarray einrichten) . . . . . . . . . . . . . . . Set Storage Array ICMP Response (ICMP-Antwort des Speicherarrays setzen) . . . . Set Storage Array iSNS Server IPv4 Address (iSNS-Server-IPv4-Adresse von Speicherarray festlegen) . . . . . . . .
Show Physical Disk Download Progress (Download-Fortschritt für physische Datenträger anzeigen) . . . . . . . . . . Show RAID Controller Module (RAID-Controllermodul anzeigen) . . . . . 246 . . . . . . . . . 247 Show RAID Controller Module NVSRAM (NVSRAM des RAID-Controllermoduls anzeigen) . . . . . . . . . . . . . . . . . Show Storage Array (Speicherarray anzeigen) . . . . . 248 . . . . . . . . . . . . . 249 Show Storage Array Autoconfigure (Autokonfiguration für Speicherarray anzeigen) . . . . .
Show Virtual Disk Copy Source Candidates (Quelllaufwerk-Kandidaten für virtuelle Laufwerkkopie anzeigen) . . . . . . . . . . . . . . 261 Show Virtual Disk Copy Target Candidates (Ziellaufwerk-Kandidaten für virtuelle Laufwerkkopie anzeigen) . . . . . . . . . . . . . . 262 . . . . . 262 . . . . . . . . . . 263 Show Virtual Disk Performance Statistics (Leistungsstatistiken für virtuelle Laufwerke anzeigen) . . . . . . . . . . .
Stop iSCSI Session (iSCSI-Sitzung beenden) Stop Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger beenden) . . . . . . 269 . . . . . . . . . . . . 270 Stop Snapshot (Snapshot beenden) 271 . . . . . Stop Storage Array Physical Disk Firmware Download (Firmware-Download für physische Datenträger im Speicherarray beenden) . . . . . . . . . . . Stop Virtual Disk Copy (Kopieren des virtuellen Laufwerks beenden) A Beispiel-Skriptdateien 270 . . . . . . . .
Inhalt
Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle Das vorliegende Handbuch richtet sich an Systemadministratoren, Entwickler und Techniker, die die Befehlszeilenschnittstelle (CLI = Command Line Interface) und die zugehörigen Befehle und Skriptdateien nutzen. Einige der mittels CLI-Befehlen ausführbaren Funktionen sind auch über den Modular Disk (MD) Storage Manager – die grafische Benutzerschnittstelle (GUI = Graphical User Interface) des Speicherarrays – zugänglich.
Jeder Befehl führt eine bestimmte Aktion aus, die entweder zum Verwalten eines Speicherarrays dient oder Informationen zum Status des Speicherarrays abruft. Die Befehle können entweder einzeln an der CLI eingegeben werden oder in Skriptdateien zusammengefasst werden, um bestimmte Operationen mehrmals hintereinander auszuführen (z. B. dieselbe Konfiguration an mehreren Speicherarrays zu installieren). Skriptdateien können über die CLI geladen und ausgeführt werden.
Anleitung zum Arbeiten mit der Befehlszeilenschnittstelle Mit den CLI-Befehlen können Sie auf die Skriptengine zugreifen, festlegen, welches Speicherarray die Skript-Befehle entgegennimmt und Umgebungsparameter für die durchzuführenden Operationen definieren.
Nutzungshinweise Wenn Sie SMcli und den Namen eines Speicherarrays eingeben, aber keine CLI-Parameter und Skriptbefehle bzw. Skriptdatei spezifizieren, wechselt die Befehlszeilenschnittstelle in den interaktiven Modus. Im interaktiven Modus können Sie einzelne Befehle ohne das Präfix SMcli eingeben. Es ist also möglich, einen einzelnen Befehl einzugeben, die Resultate anzuzeigen und den nächsten Befehl einzugeben, ohne die gesamte SMcli-Zeichenfolge zu tippen.
Tabelle 1-1. Namenskonventionen für Befehle Parameter Definition a|b Zeigt alternative Auswahloptionen an ("a" oder "b") Kursiver Text Benutzereingaben [...] (eckige Klammern) Optionale Angabe, die nur einmal vorkommen kann {...} (geschweifte Klammern) Optionale Angabe, die mehrmals vorkommen kann <...
SMcli -a email:E-Mail-Adresse [Hostname-oder-IP-Adresse1 [Hostname-oder-IP-Adresse2]] [-n Name-des-Speicherarrays | -w WWID | -h Hostname | -r (host_sa | direct_sa)] [-I Aufzunehmende-Information][-q Häufigkeit][-S] SMcli -x email:E-Mail-Adresse [Hostname-oder-IP-Adresse1 [Hostname-oder-IP-Adresse2]] [-n Name-des-Speicherarrays | -w WWID | -h Hostname | -r (host_sa | direct_sa)] [-S] SMcli (-a | -x) trap:Community, Hostname-oder-IP-Adresse[HostnameoderIPAdresse1 [HostnameoderIPAdresse2]] [-n Name-des-Speich
CLI-Parameter Tabelle 1-2. CLI-Parameter Parameter Definition Hostname-oder-IPAdresse Geben Sie entweder den Namen des Hostsystems oder die IP-Adresse eines bandintern (IPv4 oder IPv6) oder bandextern (nur IPv4) verwalteten Speicherarrays an. • Wenn Sie ein Speicherarray über ein direkt mit ihm verbundenes Hostsystem verwalten (bandinternes Speichermanagement), müssen Sie den Parameter -n verwenden, falls mehr als ein Speicherarray an das Hostsystem angeschlossen ist.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -c Mit diesem Parameter zeigen Sie an, dass Sie einen oder mehrere Skriptbefehle für den angegebenen Speicherarray eingeben. Jeder Skriptbefehl muss mit einem Semikolon (;) abgeschlossen werden. Der Parameter -c kann in einer Befehlszeile jeweils nur einmal angegeben werden. Im Anschluss an den Parameter -c können Sie mehrere Skriptbefehle nacheinander anführen.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -g Dieser Parameter dient zur Spezifikation einer ASCIIDatei mit Kontaktinformationen zum E-Mail-Absender, die in alle per E-Mail verschickten Warnmeldungen eingebunden werden. Die CLI erwartet eine reine ASCIITextdatei ohne Trennzeichen oder vorgegebene Formate.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -i Verwenden Sie diesen Parameter in Kombination mit dem Parameter -d, um die IP-Adresse der bekannten Speicherarrays anzuzeigen. -m Dieser Parameter dient zur Spezifikation des Hostnamens oder der IP-Adresse des E-Mail-Servers, über den die E-Mail-Warnmeldungen versandt werden. -n Dieser Parameter gibt den Namen des Speicherarrays an, an dem die Skriptbefehle ausgeführt werden sollen.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -q Dieser Parameter spezifiziert, wie häufig zusätzliche Profiloder Supportinformationen in die E-Mail-Warnmeldungen aufgenommen werden sollen. Bei jedem kritischen Ereignis wird eine E-Mail-Warnmeldung generiert, die mindestens die grundlegenden Informationen zu dem betreffenden Ereignis enthält. Wenn Sie den Parameter -I auf eventOnly setzen, ist das Argument everyEvent das einzig zulässige Argument für den Parameter q.
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -S (Großbuchstabe) Verwenden Sie diesen Parameter, um die Anzeige der Fortschrittsmeldungen beim Ausführen von Skriptbefehlen zu unterdrücken (auch als Silent-Modus bezeichnet).
Tabelle 1-2. CLI-Parameter (Fortsetzung) Parameter Definition -x (Kleinbuchstabe) Verwenden Sie diesen Parameter, um eine Zieladresse für SNMP-Traps oder eine E-Mail-Warnung zu löschen. Das Argument community ist der SNMP-Communityname des Traps, und das Argument host ist die IP-Adresse oder der DNS-Hostname des Systems, an das der Trap geschickt werden soll. -? Verwenden Sie diesen Parameter, um Nutzungsinformationen zu den CLI-Befehlen anzuzeigen.
Ausführliche Fehlermeldungen Wenn die CLI einen Fehler feststellt, werden die Fehlerdaten in eine Datei geschrieben. Die ausführliche Fehlerberichterstattung bei der Arbeit mit der CLI funktioniert wie folgt: • Wenn die CLI aufgrund eines Fehlers beendet werden oder die Ausführung eines Skriptbefehls abbrechen muss, werden vor dem Beenden des Programms Fehlerdaten erfasst und gespeichert. • Die Speicherung der CLI-Fehlerdaten erfolgt automatisch in einer Datei mit vorgegebenem Namen.
Exit-Status Nach dem Ausführen eines CLI-Befehls oder eines CLI-Skriptbefehls wird eine Statusmeldung angezeigt, die über den Erfolg der betreffenden Operation informiert. Die Statuswerte sind in Tabelle 1-3 aufgeführt. Tabelle 1-3. Exit-Status Statuswert Bedeutung 0 Der Befehl wurde ohne Fehler abgeschlossen. 1 Der Befehl wurde abgeschlossen, und es ist ein Fehler aufgetreten. Es werden auch Informationen über den Fehler angezeigt. 2 Die Skriptdatei ist nicht vorhanden.
Tabelle 1-3. Exit-Status (Fortsetzung) Statuswert Bedeutung 21 Die Konfigurationsdatei für den Event Monitor ist beschädigt. 22 Das Speicherarray konnte nicht mit dem Event Monitor kommunizieren. 23 Das RAID-Controllermodul konnte die Einstellungen für Warnmeldungen nicht speichern. 24 Es wurde die falsche Management-Station spezifiziert. 25 Der Befehl war nicht verfügbar. 26 Das Laufwerk kommt nicht in der Konfigurationsdatei vor.
Anwendungsbeispiele Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wie CLI-Befehle an der Befehlszeile eingegeben werden. Sie zeigen Syntax, Form und in einigen Fällen auch Skriptbefehle. Die Beispiele werden jeweils für beide Betriebssystem-Typen – Windows und Linux – angeführt. Die Nutzung des Parameters -c ist abhängig vom Betriebssystem Ihres Hostsystems. Unter Windows-Betriebssystemen müssen Sie den Skriptbefehl, der auf den Parameter -c folgt, in Anführungszeichen (" ") setzen.
Windows: SMcli Finanzen1 Finanzen2 -c "set session password=\"TestArray\"; delete virtualDisk [\"Wertpapiere_<_ Obligationen\"]; create virtualDisk physicalDiskCount[3] raidLevel=5 capacity=10GB userLabel=\"Finanzen\"; show storageArray healthStatus;" Linux: SMcli Finanzen1 Finanzen2 -c ‘set session password="TestArray"; delete virtualDisk ["Wertpapiere_<_ Obligationen"]; create virtualDisk physicalDiskCount[3] raidLevel=5 capacity=10GB userLabel="Finanzen"; show storageArray healthStatus;’ Das folgende Bei
Das folgende Beispiel zeigt, wie alle derzeit erkannten Speicherarrays in der aktuellen Konfiguration angezeigt werden können. Der Befehl in diesem Beispiel bewirkt, dass der Hostname jedes Speicherarrays ausgegeben wird. SMcli -d Um die IP-Adresse jedes Speicherarrays in der Konfiguration zu erfahren, fügen Sie dem Befehl den Parameter -i an.
Allgemeines zur Befehlszeilenschnittstelle
Allgemeines zu den Skriptbefehlen Die Skriptbefehle dienen zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung von Speicherarrays. Skriptbefehle werden ebenso wie CLI-Befehle über die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface = CLI) eingegeben, sind jedoch nicht identisch mit diesen. Um Skriptbefehle auszuführen, können Sie sie entweder einzeln eingeben oder eine Datei mit Skriptbefehlen aufrufen. Einzelne Skriptbefehle werden als Teil eines CLI-Befehls eingegeben.
Tabelle 2-1.
Die Struktur von Skriptbefehlen Alle Skriptbefehle haben die folgende Befehlsstruktur: Befehl Operandendaten {operative Daten} Dabei steht Befehl für die auszuführende Aktion, Operandendaten für die zu konfigurierende oder zu verwaltende Speicherarray-Komponente (z.B. ein RAID-Controllermodul, einen physischen Datenträger oder eine Datenträgergruppe) und operative Daten für das, was mit der Komponente geschehen soll (z.B. Spezifizieren des RAID-Levels oder der Verfügbarkeit einer Datenträgergruppe).
Um einen Befehl für ein spezifisches Objekt durchzuführen, identifizieren Sie das betreffende Objekt, indem Sie es in eckige Klammern setzen (Beispiel: virtualDisk[engineering]). Um eine Objekt-Teilmenge zu spezifizieren, setzen Sie die Liste der Objektkennungen insgesamt in eckige Klammern (Beispiel: virtualDisks[sales engineering marketing]). Die Kennungen in einer Liste werden durch Leerzeichen voneinander getrennt.
Zusammenfassende Übersicht über die Skriptbefehle Skriptbefehle dienen zum Definieren und Verwalten der unterschiedlichen Aspekte eines Speicherarrays wie beispielsweise Host-Topologie, Konfiguration von physischer Datenträgen und RAID-Controllermodulen oder Definition virtueller Laufwerke und Datenträgergruppen. Daher ist die tatsächliche Anzahl möglicher Skriptbefehle ungeheuer groß.
Tabelle 2-3. Allgemeine Form der Skriptbefehle (Fortsetzung) Befehlssyntax Beschreibung disable Objekt {operative Daten} Deaktiviert eine Funktion, so dass sie nicht ausgeführt werden kann. download Objekt {operative Daten} Überträgt Daten zum Speicherarray oder zu mit dem Speicherarray verbundener Hardware. enable Objekt {operative Daten} Aktiviert eine Funktion, so dass sie ausgeführt werden kann.
Tabelle 2-3. Allgemeine Form der Skriptbefehle (Fortsetzung) Befehlssyntax Beschreibung show Objekt {operative Daten} Zeigt Informationen zum Objekt an. start Objekt {operative Daten} Startet eine asynchrone Operation. Einige Operationen können nach dem Start angehalten werden. Bei einigen Operationen kann der Fortschrittsstatus abgefragt werden. stop Objekt {operative Daten} Beendet eine asynchrone Operation. suspend Objekt {operative Daten} Unterbricht eine Operation.
Tabelle 2-4.
Tabelle 2-4.
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert instance-based-repository-spec repositoryRAIDLevel=Repository-RAID-Level repositoryPhysicalDisks=(Spezifikationsliste-fürphysische-Datenträger) [enclosureLossProtect= Boolescher Wert] repositoryDiskGroup=Nummer-der-virtuellenDatenträgergruppe [freeCapacityArea=ganzzahliges Literal] Spezifizieren Sie repositoryRAIDLevel mit repositoryPhysicalDisks.
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert host-type Zeichenfolge | ganze Zahl nvsram-byte-setting nvsram-value (0x Hexadezimal-Zeichenfolge | ganze Zahl) nvsram-bit-setting nvsram-mask, nvsram-value (0x Hexadezimal-Zeichenfolge, 0x HexadezimalZeichenfolge | ganze Zahl) IPv4-Adresse (0–255).(0–255).(0–255).
Tabelle 2-4. Wiederkehrende Syntaxelemente (Fortsetzung) Wiederkehrendes Syntaxelement Syntaxwert create-virtual-disk-copy-attrvalue-pair copyPriority=highest | high | medium | low | lowest | targetReadOnlyEnabled=boolean recover-raid-virtual-disk-attrvalue-list recover-raid-virtual-disk-attr-value-pair {recoverraid-virtual-disk-attr-value-pair} recover-raid-virtual-disk-attrvalue-pair owner=(0 | 1) Tabelle 2-5.
Richtlinien für die Verwendung Die nachstehende Liste enthält Richtlinien zur Eingabe von Skriptbefehlen auf der Befehlszeile: • Alle Skriptbefehle müssen mit einem Semikolon (;) abgeschlossen werden. • Sie können mehrere Skriptbefehle auf einer Zeile eingeben. Jeder Befehl muss jedoch durch ein Semikolon (;) abgetrennt werden. • Zwischen jedem Basisbefehl und den zugehörigen primären und sekundären Parametern muss jeweils ein Leerzeichen stehen.
Hinzufügen von Kommentaren zu einer Skriptdatei Es gibt drei Möglichkeiten, Kommentare zu einer Skriptdatei hinzuzufügen. 1 Die Skriptdatei interpretiert jeden Text, der im Anschluss an zwei Schrägstriche (/ /) bis zum nächsten Zeilenend-Steuerzeichen eingegeben wird, als Kommentar. Wenn die Skriptengine nach dem Verarbeiten eines Kommentars kein Zeilenend-Steuerzeichen in der Skriptdatei findet, wird eine Fehlermeldung angezeigt und die Ausführung des Skripts abgebrochen.
Konfigurieren eines Speicherarrays Dieses Kapitel erläutert, wie mit über die Befehlszeile eingegebenen Skriptbefehlen ein virtuelles Laufwerk aus einer Gruppe physischer Datenträger erstellt und ein RAID-Speicherarray (RAID = Redundant Array of Independent Disks) konfiguriert wird. Es setzt voraus, dass Sie mit der grundlegenden RAID-Begrifflichkeit und Terminologie vertraut sind.
Das vorliegende Kapitel enthält Beispiele für die Nutzung von CLI- und Skriptbefehlen. Die in den Beispielen verwendete Befehlssyntax gilt für ein Hostsystem, das unter einem Microsoft® Windows®-Betriebssystem läuft. In den Beispielen sind die Befehle mit der vollständigen -Befehlsaufforderung einschließlich des mit C:\ beginnenden DOS-Pfads aufgeführt. Befehlsaufforderung und Verzeichnispfad können je nach Betriebssystem von den hier aufgeführten Mustern abweichen.
Ermitteln der Merkmale des Speicherarrays Beim Erstellen einer Konfiguration für ein Speicherarray müssen die Hardware- und Software-Merkmale ermittelt werden, die einbezogen werden sollen. Das gilt sogar dann, wenn das Speicherarray zuvor nicht konfiguriert wurde.
In diesem Beispiel wird das Speicherarray durch die fiktive IP-Adresse 123.45.67.89 identifiziert. Die Identifizierung des Speicherarrays kann auch durch die Angabe des Namens erfolgen. Der Befehl show storageArray profile zeigt ausführliche Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an. Die Informationen werden auf mehreren Bildschirmseiten nacheinander angezeigt. Um alle Informationen anzuzeigen, müssen Sie unter Umständen die Kapazität des Bildschirmpuffers erhöhen.
Die nachfolgend aufgeführten Anwendungsbeispiele des Befehls show zeigen Informationen zu den jeweiligen Einzelkomponenten eine Speicherarrays an. Jeder dieser Befehle zeigt Informationen an, die auch mit dem Befehl show storageArray profile ausgegeben werden. Die Informationen bleiben bei den nachfolgend aufgeführten Befehlen jedoch auf die spezifische Komponente beschränkt. (Die Befehle sind nachstehend nicht in vollständiger Form aufgeführt.
• show virtualDiskCopy targetCandidates („Show Virtual Disk Copy Target Candidates (Ziellaufwerk-Kandidaten für virtuelle Laufwerkkopie anzeigen)“ auf Seite 262) • show virtualDisk performanceStat („Show Virtual Disk Performance Statistics (Leistungsstatistiken für virtuelle Laufwerke anzeigen)“ auf Seite 262) Beschreibungen aller show-Befehle mit Beispielen für die ausgegebenen Informationen finden Sie unter „Skriptbefehle“ auf Seite 131.
Sie können entweder die gesamte Konfiguration oder bestimmte Konfigurationsmerkmale speichern. Der Befehl zum Setzen dieses Parameters entspricht dem nachstehenden Anwendungsbeispiel: client>smcli 123.45.67.89 -c "save storageArray configuration file= \"c:\ordner\\speicherarrayconfig1.scr\";" In diesem Beispiel steht ordner für den Namen des Ordners, in dem die Konfigurationsdatei abgelegt werden soll, und speicherarrayconfig1.scr ist der Name der Datei.
Erstellen virtueller Laufwerke mit Zuweisung physischer Datenträger durch den Benutzer Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen und die zu verwendenden physischen Datenträger zuordnen, legt MD Storage Manager eine neue Datenträgergruppe an. Die Firmware des RAID-Controllermoduls weist der neuen Datenträgergruppe eine Datenträgergruppennummer zu. Der Befehl weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: create virtualDisk physicalDisks= (GehäuseID0,SteckplatzID0...
Der Parameter capacity spezifiziert die Größe des virtuellen Laufwerks. Es ist nicht erforderlich, dem virtuellen Laufwerk die gesamte Kapazität der verfügbaren physischen Datenträger zuzuweisen. Nicht verwendeter Speicherplatz kann zu einem späteren Zeitpunkt einem anderen virtuellen Laufwerk zugewiesen werden. Der Parameter owner spezifiziert das RAID-Controllermodul, dem das virtuelle Laufwerk zugeordnet werden soll.
Der Befehl in diesem Beispiel erstellt automatisch eine neue Datenträgergruppe und ein virtuelles Laufwerk namens Engineering_1. Die Datenträgergruppe hat den RAID-Level 5 (RAID 5). Der Befehl spezifiziert drei physische Datenträger, aus denen die Datenträgergruppe erstellt wird. Das virtuelle Laufwerk hat eine Kapazität von 20 GB. Wenn jeder physische Datenträger eine Kapazität von 73 GB aufweist, liegt die Gesamtkapazität der Datenträgergruppe bei 219 GB.
Der Befehl ähnelt dem zuvor beschriebenen Befehl create virtualDisk, bei dem der Benutzer die Zuordnung der physischen Datenträger übernimmt. Bei dieser Version des Befehls müssen lediglich Anzahl und Typ der in der Datenträgergruppe zu verwendenden physischen Datenträger angegeben werden. Die Eingabe einer Liste mit physischen Datenträgern ist nicht erforderlich. Alle anderen Parameter gelten unverändert.
Der Parameter diskGroup spezifiziert die Nummer der Datenträgergruppe, in der das neue virtuelle Laufwerk erstellt werden soll. Wenn Sie die Nummern der Datenträgergruppen des Speicherarrays nicht kennen, können Sie sie mit dem Befehl show allVirtualDisks summary anzeigen. Dieser Befehl generiert eine Liste der virtuellen Laufwerke und der Datenträgergruppen, zu denen sie gehören. Der Parameter userLabel legt den Namen für das virtuelle Laufwerk fest.
Methode enclosureLossProtect=TRUE enclosureLossProtect=FALSE Sie weisen die physischen Laufwerke zu. Wenn Sie mehr als ein physisches Laufwerk aus einem Gehäuse auswählen, gibt das Speicherarray einen Fehler zurück. Das Speicherarray führt den Vorgang durch, aber die erstellte Datenträgergruppe verfügt nicht über Gehäuseausfallschutz. Die Firmware des RAIDControllermoduls weist die physischen Laufwerke zu.
Nachdem diese Parameter definiert wurden, erstellt MD Storage Manager automatisch die Datenträgergruppen, virtuellen Laufwerke und Ersatzlaufwerke. Das RAID-Controllermodul ordnet die neu zu erstellenden Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerke entsprechend ihren Nummern zu. Nachdem die Anfangskonfiguration mit MD Storage Manager erstellt wurde, können Sie mit dem Befehl set virtualDisk Bezeichnungen für die virtuellen Laufwerke festlegen.
Wenn Sie den Befehl autoConfigure storageArray verwenden, ohne die Anzahl der Datenträgergruppen anzugeben, ermittelt die Firmware, wie viele virtuelle Laufwerke und Datenträgergruppen erstellt werden sollen. Die Firmware erstellt mindestens eine Datenträgergruppe und ein virtuelles Laufwerk, maximal jedoch so viele wie das Speicherarray unterstützt. Wenn Sie die Anzahl der Datenträgergruppen festlegen, erstellt die Firmware nur die angegebene Anzahl an Datenträgergruppen.
Wenn das virtuelle Laufwerk für einen Einzelbenutzer mit hoher E/ABeanspruchung (z.<:hs>B. durch Multimediaanwendungen) eingerichtet wird, lässt sich die Performance maximieren, wenn eine einzelne E/AAnforderung mit einem einzigen Datenstripe bedient werden kann. Die Größe eines Datenstripes ergibt sich aus der Multiplikation der Segmentgröße mit der Anzahl der zur Datenspeicherung verwendeten physischen Datenträger in der Datenträgergruppe.
Ändern der Konfiguration Nachdem Sie die Ausgangskonfiguration Ihres Speicherarrays erstellt haben, können Sie die Konfigurationseigenschaften an Ihre Datenspeicherungsanforderungen anpassen. Sie können die folgenden Befehle nutzen, um die Eigenschaften Ihrer Konfiguration zu ändern: • autoConfigure storageArray • create virtualDisk Um eine Speicherarray-Konfiguration zu ändern, verwenden Sie die setBefehle.
HINWEIS: Die Eingabe destruktiver Befehle kann zu schweren Schäden einschließlich Datenverlust führen. Wenn kein Kennwort für das Speicherarray definiert wird, kann jeder Anwender sämtliche Skriptbefehle ausführen. Ein Kennwort schützt das Speicherarray, indem es verhindert, dass Unbefugte Befehle eingeben, die das RAID-Controllermodul als destruktiv einstuft.
Im nachstehenden Beispiel wird die Zieladresse für E-Mail-Warnmeldungen definiert und festgelegt, dass nur Ereignisinformationen übermittelt werden sollen: SMcli -a email:SupportEigeneFirma@EigeneFirma.com 123.45.67.89 -I eventOnly Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von SNMP-TrapWarnmeldungen. Die Trap-Zieladresse in diesem Beispiel ist 123.45.67.891. Das Speicherarray hat die Adresse 123.45.67.892 und der Name der Community ist public. SMcli -a trap:public, 123.45.67.891 123.45.67.
Einrichten des Hosttyps für das Speicherarray Mit dem Befehl set storageArray können Sie den Standard-Hosttyp eines Speicherarrays festlegen. Der Befehl weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: set storageArray defaultHostType=(NameHosttyp | KennungHosttyp) Der Parameter defaultHostType definiert, wie die RAID-Controllermodule mit dem Betriebssystem nicht definierter Hostsysteme kommunizieren, die an das Speicherarray angeschlossen sind.
Priorität für Modifikationen einrichten Die Priorität für Modifikationen entscheidet darüber, wie viel Rechenzeit für Operationen zur Modifikation virtueller Laufwerke zur Verfügung gestellt wird. Je mehr Zeit auf Modifikation virtueller Laufwerke verwandt wird, desto spürbarer sind die Auswirkungen auf die Systemleistung. Die Erhöhung der Priorität für die Modifikation virtueller Laufwerke kann die Lese/Schreibleistung beeinträchtigen.
Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt, wie der Befehl verwendet wird, um die Modifikationspriorität für virtuelle Laufwerke namens Engineering 1 und Engineering 2 festzulegen: client>smcli 123.45.67.89 -c "set virtualDisks [\"Engineering_1\" \"Engineering_2\"] modificationPriority=lowest;" Die Modifikationspriorität wird auf den niedrigsten Wert (lowest) gesetzt, damit die Systemleistung durch Modifikationsoperationen nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Das folgende Beispiel zeigt, wie mithilfe dieses Befehls physische Datenträger als Ersatzlaufwerke definiert werden: client>smcli 123.45.67.89 -c "set physicalDisks [0,2 0,3] hotSpare=TRUE;" Geben Sie für jeden physischen Datenträger, der verwendet werden soll, die Gehäuse-ID und die Steckplatz-ID an. Die Liste muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Konfigurieren eines Speicherarrays
Verwenden der Snapshot-Funktion Dieses Kapitel beschreibt die Snapshot-Funktion, führt die SnapshotSkriptbefehle auf und erläutert, wie sich mithilfe dieser Befehle virtuelle Snapshot-Laufwerke erstellen lassen. Weitere Informationen über die Snapshot-Funktion und begriffliche Definitionen finden Sie in der Onlinehilfe und im Installationshandbuch, dem Benutzerhandbuch zu MD Storage Manager sowie im Benutzerhandbuch.
• Virtuelle Snapshot-Laufwerke können gelesen, beschrieben und kopiert werden • Es können dieselben Verfügbarkeitsmerkmale wie beim virtuellen Quelllaufwerk gewählt werden (z.<:hs>B. RAID-Schutz und redundante Failover-Pfade) • Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk kann über Mapping jedem Hostsystem in einem Speichernetzwerk zugänglich gemacht werden.
Tabelle 4-1 führt die Befehle für virtuelle Snapshot-Laufwerke auf und beschreibt kurz ihre Funktion. Tabelle 4-1. Befehle für virtuelle Snapshot-Laufwerke Befehl Beschreibung create snapshotVirtualDisk Erstellt einen virtuellen Datenträger. re-create snapshot Startet einen neuen Kopiervorgang während des Schreibens unter Verwendung eines vorhandenen virtuellen Snapshot-Laufwerks.
Beachten Sie vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks folgende Punkte: • Die folgenden Typen von virtuellen Laufwerken sind nicht zulässig als virtuelle Laufwerke: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke sowie virtuelle Ziellaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkkopie teilhaben. • Sie können keinen Snapshot eines virtuellen Laufwerks erstellen, das unlesbare Sektoren enthält.
Eine Fehlermeldung auf der Befehlszeile wird ausgegeben, wenn das Dienstprogramm nicht zwischen den folgenden Elementen unterscheiden kann: • Virtuelles Quelllaufwerk und virtuelles Snapshot-Laufwerk (z. B. falls das virtuelle Snapshot-Laufwerk entfernt wurde) • Virtuelles Standard-Laufwerk und Kopie des virtuellen Laufwerks (z. B.
Vorbereiten von Hostservern für das Erstellen eines ersten virtuellen Snapshot-Laufwerks HINWEIS: Bevor Sie einen neuen Snapshot eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität zum virtuellen Quelllaufwerk oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des Laufwerks erhalten. Schließen Sie alle Anwendungen einschließlich des Windows Internet Explorers®, um sicherzugehen, dass keine E/A-Aktivität mehr stattfindet.
4 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn für Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erforderlich sind, finden Sie diese in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern für das Erstellen eines ersten virtuellen Snapshot-Laufwerks“ auf Seite 80 vor. Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt einen Befehl, bei dem die physischen Datenträger durch den Benutzer zugeordnet werden: client>smcli 123.45.67.89 -c "create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= \"Mars_Spirit_4\" repositoryRAIDLevel=5 repositoryPhysicalDisks=(1,1 1,2 1,3 1,4 1,5);" Der Befehl in diesem Beispiel erstellt ein
Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern für das Erstellen eines ersten virtuellen Snapshot-Laufwerks“ auf Seite 80 vor.
Das folgende Anwendungsbeispiel zeigt einen Befehl, bei dem die physischen Datenträger durch die Software zugeordnet werden: client>smcli 123.45.67.89 -c "create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= \"Mars_Spirit_4\" repositoryDiskGroup=2 freeCapacityArea=2;" Der Befehl in diesem Beispiel erstellt ein neues virtuelles SnapshotRepository-Laufwerk in der Datenträgergruppe 2. Das virtuelle Quelllaufwerk ist Mars_Spirit_4. Die Kapazität des Snapshot-Repository beträgt 4 GB.
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks durch Spezifizieren einer Anzahl physischer Datenträger. Bei dieser Version des Befehls create snapshotVirtualDisk müssen Sie die Anzahl physischer Datenträger und den RAID-Level des virtuellen SnapshotRepository-Laufwerks angeben. Der Befehl create snapshotVirtualDisk erstellt in dieser Variante eine neue Datenträgergruppe.
Das folgende Beispiel stellt die Skriptdateiversion des Befehls dar: create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= "Mars_Spirit_4" repositoryRAIDLevel=5 repositoryPhysicalDiskCount=3; Benutzerdefinierte Parameter Mit den Parametern für den Befehl create snapshotVirtualDisk können Sie den virtuellen Snapshot-Datenträger an die Anforderungen des Speicherarrays anpassen. In Tabelle 4-2 sind die Parameter aufgeführt und ihre Funktionen erläutert. Tabelle 4-2.
Tabelle 4-2. Parameter beim Erstellen virtueller Snapshot-Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung userLabel Spezifiziert den Namen, den das virtuelle SnapshotLaufwerk erhalten soll. Wenn Sie keinen Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk definieren, vergibt das RAID-Controllermodul einen Standardnamen, der auf dem Namen des virtuellen Quelllaufwerks basiert.
Tabelle 4-2. Parameter beim Erstellen virtueller Snapshot-Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung repositoryPercentOfSource Legt die Größe des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks als Prozentwert im Verhältnis zum virtuellen Quelllaufwerk fest. Der Vorgabewert ist 20, also 20 Prozent der gesamten Speicherkapazität des virtuellen Quelllaufwerks. repositoryFullPolicy Legt fest, wie mit der Snapshot-Erstellung verfahren wird, wenn das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk vollständig belegt ist.
ANMERKUNG: In den obenstehenden Beispielen werden die Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk und das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk vom Benutzer definiert. Wenn Sie keine Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk bzw. das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk definieren, vergeben die RAIDControllermodule vorgegebene Namen. (Eine Erläuterung der Namenskonventionen finden Sie unter „Namen für virtuelle Snapshot-Laufwerke und virtuelle SnapshotRepository-Laufwerke“ auf Seite 89.
In den Beispielen im vorhergehenden Abschnitt wird für das virtuelle Snapshot-Laufwerk der benutzerdefinierte Name Mars_Spirit_4_snap1 vergeben. Das virtuelle Repository-Laufwerk erhält den Namen Mars_Spirit_4_rep1. Der vom RAID-Controllermodul automatisch vergebene Vorgabename für das virtuelle Snapshot-Laufwerk wäre Mars_Spirit_4-1 gewesen. Der vom RAID-Controllermodul automatisch vergebene Vorgabename für das virtuelle Repository-Laufwerk wäre Mars_Spirit_4-R1 gewesen.
Das folgende Beispiel stellt die Skriptdateiversion des Befehls dar: set virtualDisks ["Mars_Spirit_4-1" "Mars_Spirit_4-2" "Mars_Spirit_4-3"] warningThresholdPercent=50 repositoryFullPolicy= failSourceWrites; Anhalten und Löschen eines virtuellen SnapshotDatenträgers Beim Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks wird der Kopiervorgang während des Schreibens sofort gestartet.
Neuerstellen des virtuellen Snapshot-Datenträgers Um den Kopiervorgang während des Schreibens wieder zu aktivieren, verwenden Sie den Befehl recreate snapshot virtualDisk . Dieser Befehl startet einen neuen Kopiervorgang während des Schreibens unter Verwendung eines vorhandenen virtuellen Snapshot-Laufwerks. Damit ein virtuelles Snapshot-Laufwerk neu gestartet werden kann, muss es entweder den Status „Optimal“ oder den Status „Disabled“ (Deaktiviert) aufweisen.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk neu erstellen, müssen sowohl der Server als auch das verknüpfte neu zu erstellende virtuelle Laufwerk im ordnungsgemäßen Zustand sein. Um sicherzustellen, dass der Hostserver ordnungsgemäß für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Datenträgers vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie alle E/A-Aktivität zum virtuellen Quell- und SnapshotLaufwerk (falls gemountet).
Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, gehen Sie wie anhand der folgenden Beispiele vor, um einen virtuellen Datenträger neu zu erstellen. Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks“ auf Seite 92 vor.
Verwenden der Funktion „Virtual Disk Copy“ Dieses Kapitel beschreibt die Kopierfunktion für virtuelle Laufwerke, führt die Skriptbefehle für die Funktion auf und erläutert, wie sich mithilfe dieser Befehle virtuelle Laufwerkkopien erstellen und ausführen lassen. Weitere Informationen über Virtual Disk Copy und begriffliche Definitionen finden Sie in der Onlinehilfe und im Installationshandbuch, dem Benutzerhandbuch zu MD Storage Manager sowie im Benutzerhandbuch.
ANMERKUNG: Die virtuelle Datenträgerkopie eines virtuellen Datenträgers lässt sich nicht auf dem gleichen Host wie der virtuelle Quelldatenträger mounten. Unter Microsoft® Windows® ist es nicht möglich, der virtuellen Datenträgerkopie einen Laufwerkbuchstaben zuzuweisen. Tabelle 5-1 führt die Befehle zum Kopieren virtueller Laufwerke auf und erläutert kurz deren Funktion. Tabelle 5-1.
Erstellen einer virtuellen Datenträgerkopie Bevor Sie eine Kopie eines virtuellen Laufwerks erstellen, vergewissern Sie sich, dass im Speicherarray ein geeignetes virtuelles Ziellaufwerk vorhanden ist, bzw. erstellen Sie eigens für die Kopie ein neues virtuelles Ziellaufwerk. Die Speicherkapazität des virtuellen Ziellaufwerks muss mindestens so groß wie die des virtuellen Quelllaufwerks sein. Es können maximal acht Kopien eines virtuellen Laufwerks zum selben Zeitpunkt erstellt werden.
Ermitteln geeigneter Laufwerke für das Erstellen virtueller Laufwerkkopien Möglicherweise sind nicht alle virtuellen Laufwerke für das Erstellen virtueller Laufwerkkopien verfügbar. Um zu ermitteln, welche virtuellen Laufwerke im Speicherarray als virtuelle Quelllaufwerke für Kopiervorgänge in Frage kommen, verwenden Sie den Befehl show virtualDiskCopy sourceCandidates.
Vorbereiten von Hostservern zum Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie HINWEIS: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität des virtuellen Quelllaufwerks (und ggf. des Ziellaufwerks) oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des virtuellen Quelllaufwerks erhalten.
ANMERKUNG: Wenn für Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erforderlich sind, finden Sie diese in der Dokumentation zum Betriebssystem. Nachdem der Server vorbereitet ist, fahren Sie mit dem Abschnitt „Kopieren des virtuellen Laufwerks“ auf Seite 100 fort, um den virtuellen Datenträger zu kopieren. Kopieren des virtuellen Laufwerks Nachdem Sie den bzw.
Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern zum Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie“ auf Seite 99 vor. Der Befehl create virtualDiskCopy könnte so aussehen, wie im folgenden Beispiel gezeigt: client>smcli 123.45.67.89 -c "create virtualDiskcopy source=\"Jaba_Hut\" target= \"Obi_1\" copyPriority=medium targetreadonlyenabled=true" Der Befehl in diesem Beispiel kopiert die Daten vom virtuellen Quelllaufwerk namens Jaba_Hut auf das virtuelle Ziellauf
Anzeigen der Eigenschaften von virtuellen Laufwerkkopien Mit dem Befehl show virtualDiskCopy können Sie Informationen zu einem oder mehreren ausgewählten virtuellen Quell- bzw. Ziellaufwerken anzeigen.
Ändern der Einstellungen für das Erstellen von Kopien virtueller Laufwerke Mit dem Befehl set virtualDiskCopy können Sie die Einstellungen der Eigenschaften für ein zum Kopieren ausgewähltes Paar virtueller Laufwerke ändern. Der Befehl ermöglicht die Änderung der folgenden Optionen: • Kopierpriorität • Schreib-/Lesezugriff für das virtuelle Ziellaufwerk Für die Kopierpriorität stehen fünf aufeinander bezogene Einstelloptionen – von maximal bis minimal – zur Verfügung.
Unter anderen Bedingungen kann es sinnvoll sein, weitere Daten auf das virtuelle Ziellaufwerk zu schreiben. Mit dem Befehl set virtualDiskCopy können Sie den Lese-/Schreibzugriff für das virtuelle Ziellaufwerk setzen und zurücksetzen. ANMERKUNG: Wenn der Schreibzugriff für das virtuelle Ziellaufwerk aktiviert ist, werden Lese- und Schreibanforderungen zurückgewiesen, während die virtuelle Laufwerkkopie den Status „In Progress“ (In Bearbeitung), „Pending“ (Anstehend) oder „Failed“ (Fehlgeschlagen) hat.
Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks HINWEIS: Der Befehl recopy virtualDiskCopy überschreibt auf dem virtuellen Ziellaufwerk befindliche Daten und setzt es für Hostsysteme auf Nur-Lesezugriff. Der Befehl recopy virtualDiskCopy führt zum Ausfall aller ggf. mit dem virtuellen Ziellaufwerk verbundenen virtuellen Snapshot-Laufwerke.
Bevor Sie eine neue virtuelle Laufwerkkopie für ein vorhandenes Kopienpaar erstellen, müssen sowohl der Server als auch das verbundene, neu zu kopierende virtuelle Laufwerk im ordnungsgemäßen Zustand sein. Um sicherzustellen, dass der Hostserver ordnungsgemäß für das Erstellen einer erneuten virtuellen Datenträgerkopie vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität zum virtuellen Quell- und Ziellaufwerk.
Erneutes Kopieren des virtuellen Laufwerks Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, gehen Sie wie anhand der folgenden Beispiele vor, um eine virtuelle Datenträgerkopie zu erstellen.
Gehen Sie entsprechend den Schritten 1 bis 4 im vorangehenden Abschnitt „Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks“ auf Seite 105 vor.
Entfernen von Kopierpaaren Mit dem Befehl remove virtualDiskCopy können Sie ein Kopienpaar zur Erstellung virtueller Laufwerkkopien aus der Konfiguration Ihres Speicherarrays entfernen. Alle Informationen zum Erstellen von Kopien für das virtuelle Quell- und Ziellaufwerk werden aus der SpeicherarrayKonfiguration gelöscht. Die Daten auf dem virtuellen Quell- und Ziellaufwerk bleiben jedoch erhalten.
Interaktion mit anderen Funktionen Das Kopieren virtueller Laufwerke kann simultan mit folgenden anderen Funktionen ausgeführt werden: • Speicherpartitionierung • Virtuelle Snapshot-Laufwerke Wenn das Kopieren virtueller Laufwerke gleichzeitig mit anderen Funktionen ausgeführt wird, müssen die Anforderungen dieser anderen Funktionen entsprechend berücksichtigt werden, damit die Stabilität der SpeicherarrayKonfiguration gewährleistet ist.
Um den Hostsystemen Schreibzugriff auf die auf dem Ziellaufwerk befindlichen Daten einzuräumen, deaktivieren Sie das Schreibschutzattribut für das virtuelle Ziellaufwerk mit dem Befehl set virtualDiskCopy. Virtuelle Snapshot-Laufwerke Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk ist ein Image, das den Zustand eines virtuellen Laufwerks zu einem bestimmten Zeitpunkt abbildet.
Verwenden der Funktion „Virtual Disk Copy“
Verwalten eines Speicherarrays Die Verwaltung umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten. Das übergeordnete Ziel dieser Aktivitäten besteht darin, die Betriebsbereitschaft des Speicherarrays aufrechtzuerhalten und seine Verfügbarkeit für alle Hostsysteme zu gewährleisten. Das vorliegende Kapitel enthält Beschreibungen von CLI-Befehlen (CLI = Command Line Interface / Befehlszeilenschnittstelle) und Skriptbefehlen, die bei der Verwaltung des Speicherarrays von Nutzen sein können.
Regelmäßige Wartungsaufgaben Als regelmäßige Wartungsaufgaben gelten alle Aufgaben, die Sie regelmäßig durchführen, um die ordnungsgemäße Betriebsbereitschaft des Speicherarrays zu überprüfen und potenzielle Probleme aufzuspüren, bevor sie sich manifestieren. Durchführen einer Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung ermöglicht es, physische Schäden auf einem Speichermedium zu erkennen, bevor sie während eines regulären Lese- oder Schreibzugriffs auf die physischen Datenträger offenbar werden.
– Wiederherstellung nach Medienfehler – Der physische Datenträger konnte die angeforderten Daten weder beim ersten Versuch noch bei etwaigen darauf folgenden Versuchen lesen. Die Daten werden von der redundanten Kopie wiederhergestellt, auf das Laufwerk zurückgeschrieben und überprüft, und der Fehler wird an das MEL übermittelt. – Behobener Medienfehler – Der physische Datenträger konnte die angeforderten Daten beim ersten Versuch nicht lesen.
Der Befehl set storageArray legt fest, wie häufig eine Medienüberprüfung an einem Speicherarray ausgeführt wird. Der Befehl weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: set storageArray mediaScanRate=(disabled | 1-30) Durchführen einer Konsistenzprüfung Konsistenzprüfungen werden während einer Medienüberprüfung durchgeführt, wenn die entsprechende Option für das virtuelle Laufwerk aktiviert ist.
Zurücksetzen eines RAID-Controllermoduls HINWEIS: Wenn das RAID-Controllermodul zurückgesetzt wird, ist es so lange nicht für E/A-Operationen verfügbar, bis der Reset-Vorgang abgeschlossen ist. Wenn ein Host virtuelle Laufwerke nutzt, die zu dem zurückgesetzten RAIDControllermodul gehören, werden an das RAID-Controllermodul gerichtete E/AAnforderungen zurückgewiesen.
Löschen dauerhafter Reservierungen Dauerhafte Reservierungen dienen dazu, Registrierungen für virtuelle Laufwerke aufrechtzuerhalten und Hostsysteme, die nicht für ein virtuelles Laufwerk definiert wurden, am Zugriff auf das betreffende Laufwerk zu hindern.
Finden physischer Datenträger Manchmal ist es erforderlich, einen bestimmten physischen Datenträger zu lokalisieren. Dies kann in sehr großen Speicherarray-Konfigurationen sehr schwierig sein. Um einen bestimmten physischen Datenträger zu finden, schalten Sie die LED-Anzeige an seiner Vorderseite ein.
Tabelle 6-1. Leistungsdaten zum Speicherarray Datentyp Beschreibung Devices Geräte (Devices) sind: • RAID Controller Modules – Das RAID-Controllermodul in Steckplatz 0 bzw. 1 und eine Liste der zugehörigen virtuellen Laufwerke.
Die allgemeine Form dieses Befehls ist: save storageArray performanceStats file= "Dateiname" Dabei ist file der Name der Datei, in der die Leistungsstatistik gespeichert werden soll. Sie können einen beliebigen von Ihrem Betriebssystem unterstützten Dateinamen verwenden. Der Standard-Dateityp ist .csv. Die Leistungsdaten werden im kommagetrennten Dateiformat gespeichert.
Änderung der Segmentgröße Beim Erstellen eines neuen virtuellen Laufwerks wird die Segmentgröße des Laufwerks festgelegt. Die Segmentgröße kann nachträglich geändert werden, um die Leistung zu optimieren. In einer Mehrbenutzerumgebung, die für Datenbankanwendungen oder als Dateisystem-Speicherplatz genutzt wird, sollte die Segmentgröße so gewählt werden, dass möglichst wenige physische Datenträger erforderlich sind, um eine E/A-Anforderung zu erfüllen.
Defragmentieren einer Datenträgergruppe Beim Defragmentieren einer Datenträgergruppe wird die freie Speicherkapazität der Datenträgergruppe in einen zusammenhängenden Bereich verlegt. Die Speicherung der Daten auf den virtuellen Datenträgern selbst wird durch die Defragmentierung der Datenträgergruppe nicht verändert. Zur Verdeutlichung dient hier das Beispiel eine Datenträgergruppe mit fünf virtuellen Laufwerken.
Fehlerbehebung und Diagnose Wenn an einem Speicherarray Betriebsstörungen auftreten oder es ganz ausfällt, können Sie mithilfe in diesem Abschnitt beschriebenen Befehle die Ursache ermitteln. Erfassen von Daten zum physischen Datenträger Um Daten zu allen physischen Datenträgern in einem Speicherarray zu erfassen, führen Sie den Befehl save allPhysicalDisks aus. Dieser Befehl sammelt Prüfdaten von allen physischen Datenträgern eines Speicherarrays und speichert sie in einer Datei.
Beim Schreibtest wird ein write-Befehl, wie er über einen E/A-Datenpfad übermittelt würde, an den Diagnosebereich eines bestimmten physischen Datenträgers gesendet. Anschließend wird der Inhalt des Diagnosebereichs ausgelesen und mit einem bestimmten Datenmuster verglichen. Wenn der <:cs "Bold" 1>write<:/cs>-Befehl fehlschlägt oder die verglichenen Daten nicht in Ordnung sind, wird das RAID-Controllermodul als fehlerhaft betrachtet.
Wiederherstellungsmaßnahmen Der Begriff „Wiederherstellungsmaßnahmen“ umfasst den Austausch ausgefallener RAID-Controllermodule und physischer Datenträger, die Wiederherstellung von Daten und die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Speicherarrays.
Der Servicemodus dient zum Durchführen von Servicemaßnahmen wie z.<:hs>B. dem Austausch eines RAID-Controllermoduls. Ein in den Servicemodus versetztes RAID-Controllermodul ist für E/A-Operationen nicht zugänglich. Wenn ein RAID-Controllermodul in den Servicemodus versetzt wird, werden die zugehörigen Datenträgergruppen zum zweiten RAID-Controllermodul verschoben. Der bevorzugte Pfad des RAIDControllermoduls bleibt dabei unverändert.
Initialisieren eines physischen Datenträgers HINWEIS: Beim Initialisieren eines physischen Datenträgers gehen alle darauf befindlichen Daten verloren. Die Initialisierung eines physischen Datenträgers ist erforderlich, wenn physische Datenträger, die zuvor Teil einer Datenträgergruppe waren, von einem Speicherarray zu einem anderen verschoben werden.
Rekonstruktion eines physischen Datenträgers Wenn zwei oder mehr physische Datenträger in einer Datenträgergruppe ausgefallen sind, wird für das virtuelle Laufwerk der Status „Failed“ (Ausgefallen) angezeigt. Sämtliche virtuellen Laufwerke in der Datenträgergruppe stellen ihren Betrieb ein. Um die Datenträgergruppe in den Status „Optimal“ zurückzuversetzen, müssen Sie die ausgefallenen physischen Datenträger austauschen.
Wiederherstellung der Zuordnung virtueller Laufwerke Der Ausdruck „Wiederherstellung der Zuordnung“ besagt, dass ein virtuelles Laufwerk wieder seinem bevorzugten RAID-Controllermodul zugeordnet wird. Das bevorzugte RAID-Controllermodul eines virtuellen Laufwerks oder einer Datenträgergruppe ist das RAID-Controllermodul in einem Paar aus zwei aktiven Modulen, dem das Laufwerk / die Gruppe ursprünglich zugeordnet wurde.
Skriptbefehle Dieses Kapitel erläutert die Skriptbefehle, die zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung von Speicherarrays dienen. Das Kapitel ist in vier Abschnitte unterteilt: • „Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen“ auf Seite 132 erläutert die allgemeinen Formatierungsregeln, die bei der Darstellung der Befehlssyntax angewandt werden.
Formatierungsregeln für die Darstellung von Befehlen Dieser Abschnitt erläutert die allgemeinen Formatierungsregeln, die bei der Darstellung der Syntax von Skriptbefehlen in den nachfolgenden Beschreibungen verwendet wird. Syntaxelemente, die spezifisch für einen bestimmten Befehl sind, werden in den Anmerkungen am Ende der Beschreibung des betreffenden Befehls erläutert. • Der Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung ist für die Eingabe von Skriptbefehlen nicht relevant.
Um den RAID-Level mit dem Parameter raidLevel auf 5 zu setzen, geben Sie Folgendes ein: raidLevel=5 • Wenn Sie physische Datenträgerpositionen mittels Gehäuse-ID- und Steckplatz-ID-Werten spezifizieren, trennen Sie die Werte durch Kommata. Wenn Sie mehr als eine Gruppe von ID-Werten eingeben, trennen Sie die Wertegruppen jeweils durch ein Leerzeichen. Setzen Sie jede Wertegruppe in runde Klammern. Zum Beispiel: (0,0 0,1 0,2 0,3 1,0 1,1 1,2 1,3) • Kursive Ausdrücke in einem Befehl kennzeichnen Werte bzw.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen. Unter Microsoft® Windows® müssen Sie zusätzlich zu den anderen Trennzeichen einen inversen Schrägstrich oder Backslash (\) vor und hinter dem Namen eingeben.
Befehle nach Funktionsbereichen In diesem Abschnitt sind die Befehle in Gruppen zusammengestellt, die sich auf die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Speicherarrays – physische, logische und betriebsabhängige Funktionen – beziehen.
Befehle zur Host-Topologie „Create Host (Host erstellen)“ auf Seite 151 „Create Host Group (Hostgruppe erstellen)“ auf Seite 152 „Create Host Port (Host-Port erstellen)“ auf Seite 153 „Delete Host (Host löschen)“ auf Seite 171 „Delete Host Group (Hostgruppe löschen)“ auf Seite 172 „Delete Host Port (Host-Port löschen)“ auf Seite 173 „Set Host (Host einrichten)“ auf Seite 212 „Set Host Group (Hostgruppe einrichten)“ auf Seite 215 „Set Host Port (Host-Port einrichten)“ auf Seite 215 „Show Host Ports (Host-Por
„iSNS-Server-IPv6-Adresse von Speicherarray festlegen“ auf Seite 231 „Set Storage Array iSNS Server Refresh (iSNS-Server-Refresh von Speicherarray festlegen)“ auf Seite 232 „Set Unnamed Discovery Session (Unbenannte Erkennungssitzung festlegen)“ auf Seite 233 „Show Current iSCSI Sessions (Derzeitige iSCSI-Sitzungen anzeigen)“ auf Seite 241 „Show Storage Array Negotiation Defaults (Verhandlungsstandardwerte für Speicherarray anzeigen)“ auf Seite 255 „Show Unconfigured iSCSI Initiators (Unkonfigurierte iSCSI-
„Show Physical Disk Channel Statistics (Statistiken zu physischen Datenträgerkanälen anzeigen)“ auf Seite 245 „Show Physical Disk Download Progress (Download-Fortschritt für physische Datenträger anzeigen)“ auf Seite 246 „Start Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger starten)“ auf Seite 266 „Start Physical Disk Initialize (Initialisierung für physischen Datenträger starten)“ auf Seite 267 „Start Physical Disk Reconstruction (Rekonstruktion eines physischen Datenträgers)“ auf Seite 267 „S
Snapshot-Befehle „Create Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen)“ auf Seite 163 „Re-create Snapshot (Snapshot von neuem erstellen)“ auf Seite 189 „Set Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk einrichten)“ auf Seite 223 „Stop Snapshot (Snapshot beenden)“ auf Seite 270 Befehle zu Speicherarrays „Accept Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie für Speicherarray akzeptieren)“ auf Seite 143 „Activate Storage Array Firmware (Speicherarray-Firmware aktivieren)“ auf Se
„Enable Storage Array Feature Key (Speicherarray-Funktionsschlüssel aktivieren)“ auf Seite 184 „Reset Storage Array Battery Install Date (Akkuinstallationsdatum für Speicherarray zurücksetzen)“ auf Seite 196 „Reset Storage Array Virtual Disk Distribution (Verteilung virtueller Laufwerke im Speicherarray zurücksetzen)“ auf Seite 198 „Save Storage Array Configuration (Speicherarray-Konfiguration speichern)“ auf Seite 201 „Save Storage Array Events (Ereignisse des Speicherarrays speichern)“ auf Seite 203 „Save
„Show Storage Array Unreadable Sectors (Unlesbare Sektoren des Speicherarrays anzeigen)“ auf Seite 256 „Start Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray starten)“ auf Seite 268 „Stop Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray beenden)“ auf Seite 271 „Stop Storage Array Physical Disk Firmware Download (FirmwareDownload für physische Datenträger im Speicherarray beenden)“ auf Seite 271 Befehle zu virtuellen Laufwerken „Check Disk Consistency (Laufwerk-Konsistenz prüfen)“ auf Seite 146 „Clear
„Show Virtual Disk Performance Statistics (Leistungsstatistiken für virtuelle Laufwerke anzeigen)“ auf Seite 262 „Show Virtual Disk Reservations (Reservierungen auf virtuellem Laufwerk anzeigen)“ auf Seite 263 „Start Virtual Disk Initialization (Initialisierung für virtuelles Laufwerk starten)“ auf Seite 268 Befehle zu virtuellen Laufwerkkopien „Create Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks erstellen)“ auf Seite 168 „Recopy Virtual Disk Copy (Virtuelles Laufwerk erneut kopieren)“ auf Seite 185 „
Befehle in alphabetischer Reihenfolge Nachstehend sind die Skriptbefehle in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Accept Storage Array Pending Topology (Anstehende Topologie für Speicherarray akzeptieren) Dieser Befehl dient zur vollständigen oder teilweisen Konfiguration der über den Befehl show storageArray pendingTopology identifizierten anstehenden Host-Topologie. Syntax accept storageArray pendingTopology (allHosts | host "Hostname" | hosts ("Hostname1" ...
Autoconfigure Storage Array (Automatische SpeicherarrayKonfiguration) Dieser Befehl dient zur automatischen Konfiguration eines Speicherarrays. Bevor Sie den Befehl autoConfigure storageArray eingeben, sollten Sie immer erst den Befehl show storageArray autoConfiguration ausführen. Der Befehl show storageArray autoConfiguration liefert Konfigurationsdaten in Form einer Liste zulässiger physischer Datenträgertypen, RAID-Level, Informationen zu virtuellen Laufwerken und Informationen zu Ersatzlaufwerken.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskType Die physischen Datenträgertypen, die im Speicherarray verwendet werden können. Zulässige Typen physischer Datenträger sind SAS (Serial Attached SCSI) oder SATA (Serial Advanced Technology Attachment). Dieser Parameter ist nicht erforderlich, wenn im Speicherarray nur ein physischer Datenträgertyp eingesetzt wird. raidLevel Der RAID-Level der Datenträgergruppe, die die physischen Datenträger im Speicherarray enthält.
Autoconfigure Storage Array Hot Spares (Autokonfiguration für Speicherarray-Ersatzlaufwerke) Dieser Befehl dient zur automatischen Definition und Konfiguration der Ersatzlaufwerke in einem Speicherarray. Der Befehl kann jederzeit ausgeführt werden. Er sorgt für den optimalen Schutz eines Speicherarrays durch Ersatzlaufwerke.
Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, dessen Konsistenz geprüft werden soll. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Laufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. consistencyErrorFile Der Name der Datei, in der die Informationen zu Inkonsistenzen gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Clear Physical Disk Channel Statistics (Statistiken zu physischen Datenträgerkanälen löschen) Dieser Befehl dient zum Zurücksetzen der statistischen Informationen für alle physischen Datenträgerkanäle. Syntax clear allPhysicalDiskChannels stats Parameter Keine Clear Storage Array Configuration (Speicherarray-Konfiguration löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen der gesamten Konfiguration der RAIDControllermodule in einem Speicherarray.
Clear Storage Array Event Log (Speicherarray-Ereignisprotokoll löschen) Dieser Befehl bereinigt das zentrale Ereignisprotokoll (MEL = Major Event Log) des Speicherarrays, indem es die im MEL-Puffer befindlichen Daten löscht. HINWEIS: Unmittelbar nach dem Ausführen dieses Befehls wird das bestehende MEL des Speicherarrays gelöscht.
Clear Virtual Disk Reservations (Reservierungen auf virtuellem Laufwerk löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen dauerhafter Reservierungen auf virtuellen Laufwerken. Syntax clear (allVirtualDisks | virtualDisk [NameVirtuellesLaufwerk] | virtualDisks [NameVirtuellesLaufwerk1 ... NameVirtuellesLaufwerkN]) reservations Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Löscht die Reservierungen auf allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray. virtualDisk bzw.
Create Host (Host erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen eines neuen Hosts. ANMERKUNG: Ein Host ist ein mit dem Speicherarray verbundenes System, das über seine HBA-Host-Ports auf die virtuellen Laufwerke des Speicherarrays zugreift. Sie können spezifische Zuordnungen zwischen virtuellen Laufwerken und LUNs (LUN = Logical Unit Number) für ein individuelles Hostsystem vornehmen oder den Host einer Hostgruppe zuweisen, die gemeinsam den Zugriff auf ein oder mehrere virtuelle(s) Laufwerk(e) nutzt.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen. Beispiel -c create host userLabel= \"job2900\";" Create Host Group (Hostgruppe erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen einer neuen Hostgruppe.
Create Host Port (Host-Port erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen einer neuen HBA-Host-Port-Kennung. Bei der Kennung handelt es sich um einen Softwarewert, der für das RAIDControllermodul den physischen HBA-Host-Port repräsentiert. Ohne HostPort-Kennung kann das RAID-Controllermodul keine Anweisungen oder Daten vom Host-Port entgegennehmen. Syntax create hostPort identifier="wwid" userLabel= "portLabel" host="hostName" Parameter Parameter Beschreibung identifier WWID des HBA-Host-Ports.
Erstellen eines iSCSI-Initiators Dieser Befehl dient zum Erstellen eines neuen iSCSI-Initiatorobjekts. Syntax create iscsiInitiator iscsiName = iSCSI-ID userLabel = Name host = Hostname [chapSecret = Kennwort] Parameter Parameter Beschreibung iscsiName Der Standardbezeichner des iSCSI-Initiators. userLabel Der Name, den Sie für den iSCSI-Initiator verwenden wollen. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (" "). Host Der Name des Hosts, auf dem der iSCSI-Initiator installiert wird.
Syntax create virtualDisk physicalDiskCount= AnzahlPhysischeDatenträger raidLevel=(0 | 1 | 5) userLabel= "NameVirtuellesLaufwerk" [physicalDiskType=(SAS | SATA) capacity=KapazitätVirtuellesLaufwerk owner= (0 | 1) segmentSize=WertSegmentgröße enclosureLossProtect=(TRUE | FALSE)] Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskCount Die Anzahl der nicht zugeordneten physischen Datenträger, die in der Datenträgergruppe verwendet werden sollen.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Wenn kein zugehöriges RAIDControllermodul spezifiziert wird, legt die RAID-Controllermodul-Firmware die Zugehörigkeit fest. ANMERKUNG: Der Parameter owner legt fest, zu welchem RAID-Controllermodul das virtuelle Laufwerk gehört.
Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Freie Auswahl der Kapazitätsbasis Dieser Befehl erstellt ein virtuelles Laufwerk aus dem freien Speicherplatz einer Datenträgergruppe.
Parameter Beschreibung freeCapacityArea Die Indexnummer des freien Speicherplatzes in einer vorhandenen Datenträgergruppe, der zum Erstellen des neuen virtuelle Laufwerk verwendet werden soll. Unter „freie Kapazität“ wird die freie Kapazität zwischen den vorhandenen virtuellen Laufwerken in einer Datenträgergruppe verstanden.
Parameter Beschreibung owner Das RAID-Controllermodul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Wenn kein zugehöriges RAID-Controllermodul spezifiziert wird, legt die RAID-ControllermodulFirmware die Zugehörigkeit fest. ANMERKUNG: Der Parameter owner legt fest, zu welchem RAID-Controllermodul das virtuelle Laufwerk gehört.
Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Manuelle Auswahl physischer Datenträger Dieser Befehl erstellt eine neue Datenträgergruppe und ermöglicht die manuelle Spezifikation der physischen Datenträger für das virtuelle Laufwerk. ANMERKUNG: Innerhalb einer Datenträgergruppe und eines virtuellen Laufwerks können nur physische Datenträgern desselben Typs verwendet werden.
Parameter Parameter Beschreibung physicalDisks Spezifiziert die physischen Datenträger, die dem erstellten virtuellen Laufwerk zugeordnet werden. Geben Sie für jeden nicht zugeordneten physischen Datenträger, den Sie dem virtuellen Laufwerk zuweisen möchten, die Gehäuse-ID und die Steckplatz-ID an. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Die Steckplatzkennungen sind 0 bis 31. Die Gehäuse-IDWerte und die Steckplatzkennungen müssen zwischen runde Klammern gesetzt werden.
Parameter Beschreibung capacity Die Größe des virtuellen Laufwerks, das dem Speicherarray hinzugefügt wird. Die Angabe der Größe erfolgt in Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte oder Terabyte. ANMERKUNG: Wenn Sie keine Kapazität spezifizieren, wird die gesamte physische Datenträgerkapazität der Datenträgergruppe verwendet. Wenn Sie keine Kapazitätseinheit spezifizieren, wird Byte als Standardeinheit verwendet.
Create Snapshot Virtual Disk (Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen) Dieser Befehl dient zum Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks.
Syntax (Benutzerdefinierte physische Datenträger) create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= "NameVirtuellesQuelllaufwerk" [repositoryRAIDLevel= 0 | 1 | 5 repositoryPhysicalDisks= (GehäuseID0,SteckplatzID0 ...
Syntax (Benutzerdefinierte Anzahl physischer Datenträger) create snapshotVirtualDisk sourceVirtualDisk= "NameVirtuellesQuelllaufwerk" [repositoryRAIDLevel= 0 | 1 | 5 repositoryPhysicalDiskCount= AnzahlPhysischerDatenträger physicalDiskType=(SAS | SATA) userLabel= "NameVirtuellesSnapshotlaufwerk" warningThresholdPercent=Prozentwert repositoryPercentOfSource=Prozentwert repositoryUserLabel="NameRepository" repositoryFullPolicy=(failSourceWrites | failSnapShot) enclosureLossProtect=(TRUE | FALSE)] Parameter P
Parameter Beschreibung repositoryDiskGroup Die Sequenznummer der Datenträgergruppe, in der sich das virtuelle Repository-Laufwerk befindet. freeCapacityArea Die Indexnummer des freien Speicherplatzes in einer vorhandenen Datenträgergruppe, der zum Erstellen des virtuellen Snapshot-Laufwerks verwendet werden soll. Unter „freie Kapazität“ wird die freie Kapazität zwischen den vorhandenen virtuellen Laufwerken in einer Datenträgergruppe verstanden.
Parameter Beschreibung repositoryPercentOfSource Die Größe des virtuellen Repository-Laufwerks als Prozentwert im Verhältnis zum virtuellen Quelllaufwerk. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. Beispiel: Der Wert 40 bedeutet 40 Prozent. Der Standardwert ist 20. repositoryUserLabel Der Name, den das virtuelle Repository-Laufwerk erhalten soll. Der Name des virtuellen RepositoryLaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
ANMERKUNG: Wenn Sie keinen Namen für das virtuelle Snapshot-Laufwerk bzw. das virtuelle Repository-Laufwerk definieren, vergibt das RAID-Controllermodul einen Standardnamen, der auf dem Namen des virtuellen Quelllaufwerks basiert. Beispiel: Wenn das virtuelle Quelllaufwerk den Namen aaa hat und bisher nicht über ein virtuelles Snapshot-Laufwerk verfügt, erhält das virtuelle SnapshotLaufwerk den Standardnamen aaa – 1.
Syntax create virtualDiskCopy source="NameQuelllaufwerk" target="NameZiellaufwerk" [copyPriority=(highest | high | medium | low | lowest) targetReadOnlyEnabled=(TRUE | FALSE)] Parameter Parameter Beschreibung source Name eines vorhandenen virtuellen Laufwerks, das als virtuelles Quelllaufwerk dient. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Parameter Beschreibung copyPriority Dient zur Festlegung der Priorität der virtuellen Laufwerkkopie gegenüber den E/A-Aktivitäten des Hosts. Zulässige Werte sind: highest (höchste), high (hohe), medium (mittlere), low (geringe) oder lowest (geringste). ANMERKUNG: Der Parameter „copyPriority“ spezifiziert den Anteil der Systemressourcen, der darauf verwendet wird, die Daten zwischen dem virtuellen Quelllaufwerk und dem virtuellen Ziellaufwerk eines virtuellen Laufwerkpaars zu kopieren.
Delete Disk Group (Datenträgergruppe löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer kompletten Datenträgergruppe und der zugehörigen virtuellen Laufwerke. HINWEIS: Das Ausführen des Befehls führt zum Verlust aller in der Datenträgergruppe gespeicherten Daten. Syntax delete diskGroup [NummerDatenträgergruppe] Parameter Parameter Beschreibung diskGroup Nummer der Datenträgergruppe, die gelöscht werden soll. Die Nummer der Datenträgergruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Delete Host Group (Hostgruppe löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer Hostgruppe. HINWEIS: Beim Ausführen des Befehls werden alle Hostdefinitionen der betreffenden Hostgruppe gelöscht. Syntax delete hostGroup [NameHostgruppe] Parameter Parameter Beschreibung hostGroup Name der Hostgruppe, die gelöscht werden soll. Der Name der Hostgruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Hostgruppenname Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Delete Host Port (Host-Port löschen) Dieser Befehl dient zum Löschen einer HBA-Host-Port-Kennung. Bei der Kennung handelt es sich um einen Softwarewert, der für das RAIDControllermodul den physischen HBA-Host-Port repräsentiert. Das Löschen der Kennung bewirkt, dass das RAID-Controllermodul Anweisungen und Daten, die von dem betreffenden HBA-Host-Port übermittelt werden, nicht mehr erkennt.
Löschen eines iSCSI-Initiators Dieser Befehl dient zum Löschen eines bestimmten iSCSI-Initiatorobjekts. Syntax delete iscsiInitiator ([iSCSI-ID | Name]) Parameter Parameter Beschreibung iSCSI-ID Der Bezeichner des iSCSI-Initiators, der gelöscht werden soll. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (“ ”). Name Der Name des iSCSI-Initiators, der gelöscht werden soll. Setzen Sie den Namen in Anführungszeichen (“ ”). Beispiel -c "delete iscsiInitiator [\"job29002\"];" Delete Virtual Disk (Virtuellen D
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Löscht alle virtuellen Laufwerke in einem Speicherarray. ANMERKUNG: Der Parameter allVirtualDisks bewirkt, dass alle virtuellen Laufwerke gelöscht werden, bis kein weiteres virtuelles Laufwerk mehr vorhanden ist oder ein Fehler auftritt. Beim Auftreten eines Fehlers versucht der Befehl nicht, die noch verbleibenden virtuellen Laufwerke zu löschen. virtualDisk bzw. virtualDisks Name des virtuellen Laufwerks, das gelöscht werden soll.
Syntax diagnose controller [(0 | 1)] loopbackPhysicalDiskChannel=(allchannels | (1 | 2 )) testID=(1 | 2 | 3 | discreteLines) [patternFile="Dateiname"] Parameter Parameter Beschreibung Controller Das RAID-Controllermodul, an dem die Diagnosetests ausgeführt werden sollen. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul.
Parameter Beschreibung testID Die Kennung des auszuführenden Diagnosetests. Die Kennungen und die zugehörigen Tests sind nachstehend aufgeführt: 1 — Lesen des Tests 2 — Durchführen eines Daten-Schleifentests 3 — Schreiben des Tests discreteLines – Diagnosetest für diskrete Zeilen ANMERKUNG: Diskrete Zeilen sind Steuer- und Statuszeilen an der Verbindung zwischen zwei RAIDControllermodulen in einem RAID-Controller.
Parameter Beschreibung patternFile Der Name einer Datei, die ein Testdatenmuster enthält. Der Name der Datenmuster-Datei muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. Disable Storage Array Feature (Speicherarray-Funktion deaktivieren) Dieser Befehl dient zur Deaktivierung einer Speicherarray-Funktion. Um eine Liste der Funktionskennungen aller aktivierten Funktionen des Speicherarrays anzuzeigen, führen Sie den Befehl show storageArray aus.
Parameter Parameter Beschreibung Gehäuse Identifiziert das Gehäuse, auf das die neue Firmware heruntergeladen werden soll. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Der Gehäuse-ID-Wert muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. ANMERKUNG: Sie können die folgenden Parameter verwenden: (1) den Parameter allEnclosures, der neue Firmware auf alle EMMs im Speicherarray herunterlädt, und (2) den Parameter enclosure, der neue Firmware auf ein bestimmtes EMM herunterlädt.
3 Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicherarray vor, während Firmware für physische Datenträger heruntergeladen wird. Der Versuch einer Konfigurationsänderung kann dazu führen, dass das Herunterladen der Firmware fehlschlägt und die ausgewählten physischen Datenträger unbrauchbar werden. Sie können den Befehl verwenden, um die Firmware zunächst auf einem physischen Datenträger zu testen, bevor Sie sie auf allen physischen Datenträgern eines Speicherarrays installieren.
Speicherarray-Firmware/NVSRAM herunterladen Dieser Befehl dient zum Herunterladen von Firmware und optional von NVSRAM-Werten für das RAID-Controllermodul im Speicherarray. Wenn Sie ausschließlich NVSRAM-Werte herunterladen möchten, verwenden Sie den Befehl downLoad storageArray NVSRAM.
Download Storage Array NVSRAM (Speicherarray-NVSRAM herunterladen) Dieser Befehl dient zum Herunterladen der NVSRAM-Werte für das RAIDControllermodul des Speicherarrays. Syntax download storageArray NVSRAM file="Dateiname" Parameter Parameter Beschreibung file Verzeichnispfad und Name der Datei, die die NVSRAM-Werte enthält. Gültige Dateinamen müssen die Dateiendung .dlp aufweisen. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
ANMERKUNG: Mit diesem Befehl können Sie mehrere Firmware-Dateien für die physischen Datenträger im Speicherarray herunterladen. Die Anzahl der FirmwareImages, die heruntergeladen werden können, hängt vom Speicherarray ab. Wenn versucht wird, mehr Firmware-Image-Dateien herunterzuladen als das Speicherarray annehmen kann, gibt die Speichermanagement-Software eine Fehlermeldung aus.
Parameter Parameter Beschreibung Controller Das zu reaktivierende RAID-Controllermodul. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn kein RAID-Controllermodul spezifiziert wird, meldet die Speichermanagement-Software einen Syntaxfehler.
Recopy Virtual Disk Copy (Virtuelles Laufwerk erneut kopieren) Dieser Befehl veranlasst die Erstellung einer weiteren Kopie eines virtuellen Laufwerks unter Verwendung eines vorhandenen Kopienpaars. ANMERKUNG: Lesen Sie „Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks“ auf Seite 105. HINWEIS: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität des virtuellen Quelllaufwerks (und ggf.
Parameter Parameter Beschreibung Target Der Name des virtuellen Ziellaufwerks, für das eine weitere virtuelle Laufwerkkopie veranlasst werden soll. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Ziellaufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, für das eine weitere virtuelle Laufwerkkopie veranlasst werden soll.
Recover RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk wiederherstellen) Dieser Befehl erzeugt ein virtuelles RAID-Laufwerk mit den angegebenen Eigenschaften, ohne auf den betreffenden Datenträgern vorhandene Benutzerdatenbereiche zu initialisieren. Die Parameterwerte werden aus der Wiederherstellungs-Profildatendatei des Speicher-Arrays ausgelesen. Syntax recover virtualDisk (physicalDisk= (GehäuseID,SteckplatzID) | physicalDisks= (GehäuseID0,SteckplatzID0 ...
Parameter Beschreibung capacity Die Größe des virtuellen Laufwerks, das dem Speicherarray hinzugefügt wird. Die Angabe der Größe erfolgt in Byte, Kilobyte, Megabyte oder Gigabyte. offset Die Anzahl der Blocks vom Beginn der Datenträgergruppe bis zum Beginn des angegebenen virtuellen Laufwerks. raidLevel Der RAID-Level der Datenträgergruppe, die die physischen Datenträger enthält. Zulässige Werte sind 0, 1 oder 5.
Re-create Snapshot (Snapshot von neuem erstellen) Dieser Befehl startet einen neuen Kopiervorgang während des Schreibens unter Verwendung eines vorhandenen virtuellen Snapshot-Laufwerks. Sie können entweder ein einzelnes virtuelles Snapshot-Laufwerk oder mehrere virtuelle Laufwerke erneut erstellen. ANMERKUNG: Lesen Sie „Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks“ auf Seite 92.
Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das ein neuer Kopiervorgang während des Schreibens gestartet werden soll. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Laufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. userLabel Der Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks.
ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen. ANMERKUNG: Falls der Parameter warningThresholdPercent oder der Parameter repositoryFullPolicy nicht spezifiziert sind, werden die zuvor eingestellten Werte verwendet.
Remove Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks entfernen) Dieser Befehl dient zum Entfernen eines virtuellen Laufwerkpaars. Syntax remove virtualDiskCopy target [NameZiellaufwerk] [source [NameQuelllaufwerk]] Parameter Parameter Beschreibung Target Name des virtuellen Ziellaufwerks, das entfernt werden soll. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Entfernt die LUN-Zuordnungen für alle virtuellen Laufwerke. virtualDisk bzw. virtualDisks Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, das aus der LUNZuordnung entfernt werden soll. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Repair Virtual Disk Consistency (Parität des virtuellen Laufwerks reparieren) Dieser Befehl dient zum Reparieren von Konsistenzfehlern eines virtuellen Laufwerks. Syntax repair virtualDisk [NameVirtuellesLaufwerk] consistency consistencyErrorFile=Dateiname [verbose=(TRUE | FALSE)] Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, auf dem Konsistenzfehler repariert werden sollen. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Reset RAID Controller Module (RAID-Controllermodul zurücksetzen) Dieser Befehl dient zum Zurücksetzen des RAID-Controllermoduls. ANMERKUNG: Wenn das RAID-Controllermodul zurückgesetzt wird, ist es so lange nicht für E/A-Operationen verfügbar, bis der Reset-Vorgang abgeschlossen ist. Wenn ein Host virtuelle Laufwerke nutzt, die zu dem zurückgesetzten RAIDControllermodul gehören, werden an das RAID-Controllermodul gerichtete E/AAnforderungen zurückgewiesen.
Reset Storage Array Battery Install Date (Akkuinstallationsdatum für Speicherarray zurücksetzen) Dieser Befehl setzt die Altersangabe für die Akkus in einem Speicherarray auf 0 Tage zurück. Die Angaben können entweder für alle Akkus im gesamten Speicherarray oder für den Akku in einem bestimmten RAIDControllermodul zurückgesetzt werden.
Parameter Keine ANMERKUNG: Mit diesem Befehl wird die Baseline für beide RAIDControllermodule im Speicherarray auf 0 zurückgesetzt . Der Sinn des Zurücksetzens beider RAID-Controllermodul-Baselines besteht darin, die Zähler zwischen den RAID-Controllermodulen zu synchronisieren. Wenn ein RAIDControllermodul zurückgesetzt wird, das zweite RAID-Controllermodul jedoch nicht, erhält der Host die Information, dass die RAID-Controllermodule nicht synchronisiert sind.
Reset Storage Array Virtual Disk Distribution (Verteilung virtueller Laufwerke im Speicherarray zurücksetzen) Dieser Befehl weist alle virtuellen Laufwerke wieder ihrem vorgesehenen RAID-Controllermodul zu. Syntax reset storageArray virtualDiskDistribution Parameter Keine HINWEIS: Vergewissern Sie sich vor dem Ausführen dieses Befehls, dass der Multipath-Treiber aktiv ist, da andernfalls kein Zugriff auf das virtuelle Laufwerk möglich ist.
Parameter Parameter Beschreibung diskGroup Die Nummer der Datenträgergruppe, der der Status „Optimal“ zugewiesen werden soll. Die Nummer der Datenträgergruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Revive Physical Disk (Physischen Datenträger reaktivieren) Dieser Befehl versetzt den angegebenen physischen Datenträger in den Status „Optimal“. HINWEIS: Die korrekte Verwendung dieses Befehls hängt von der Datenkonfiguration auf allen physischen Datenträgern der Datenträgergruppe ab.
Speichern von Gehäuseprotokolldaten Mit diesem Befehl werden die Protokolldaten, die das EMM in allen Gehäusen eines Speicherarrays unterhält, in einer Datei gespeichert. Syntax save allEnclosures logFile="Dateiname" Parameter Parameter Beschreibung logFile Der Name der Datei, in der die EMM-Protokolldaten gespeichert werden. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Save RAID Controller Module NVSRAM (NVSRAM-Werte des RAIDControllermoduls speichern) Dieser Befehl speichert eine Kopie der NVSRAM-Werte des RAIDControllermoduls in einer Datei. Es werden alle Bereiche gespeichert. Syntax save controller [(0 | 1)] NVSRAM file="Dateiname" Parameter Parameter Beschreibung Controller Das RAID-Controllermodul, dessen NVSRAM-Werte gespeichert werden sollen. Gültige RAID-Controllermodulkennungen sind 0 oder1.
Parameter Parameter Beschreibung file Der Name der Datei, die die Konfigurationswerte enthält. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. allConfig Dieser Parameter bewirkt, dass alle Konfigurationswerte in der Datei gespeichert werden. (Bei Auswahl dieses Parameters werden alle Konfigurationsparameter auf TRUE gesetzt.) globalSettings Speichert die globalen Einstellungen in der Datei. Um die globalen Einstellungen zu speichern, setzen Sie diesen Parameter auf TRUE.
ANMERKUNG: Beim Verwenden dieses Befehls können Sie die Parameter für globale Einstellungen, Konfigurationseinstellungen für virtuelle Laufwerke, HostTopologie und LUN-Zuordnung beliebig kombinieren. Um alle Einstellungen zu speichern, verwenden Sie den Parameter allConfig. Die Parameter sind optional; der Befehl kann auch ohne Parameter verwendet werden.
Save Speichergruppe iSCSI Statistics (iSCSI-Statistiken speichern) Dieser Befehl dient dazu, die iSCSI-Leistungsstatistiken des Speicherarray in einer Datei zu speichern.
Save Storage Array Performance Statistics (Leistungsstatistiken des Speicherarrays speichern) Dieser Befehl speichert die Leistungsstatistiken in einer Datei. Bevor Sie diesen Befehl verwenden, sollten Sie die Befehle set session performanceMonitorInterval und set session performanceMonitorIterations ausführen, um festzustellen, mit welcher Häufigkeit Statistiken erfasst werden.
Save Storage Array State Capture (Statuserfassung des Speicherarrays speichern) Dieser Befehl speichert die Statuserfassung in einer Datei. Syntax save storageArray stateCapture file="Dateiname" Parameter Parameter Beschreibung file Der Name der Datei, in der die Statuserfassung gespeichert wird. Der Dateiname muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Set Controller (Controller einstellen) Dieser Befehl dient zum Festlegen der Attribute für die RAIDControllermodule.
Parameter Beschreibung ethernetPort Dieser Parameter definiert die Attribute (Optionen) für die Management-Ethernet-Ports. Tabelle 2-4 enthält eine Liste der möglichen Attribute. Zulässige Ethernet-Port-Bezeichner sind 1 oder 2. Die Ethernet-Port-Kennung muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. globalNVSRAMByte Dieser Parameter verändert einen NVSRAM-Teil des RAID-Controllermoduls.
ANMERKUNG: Beim Ausführen dieses Befehls können Sie einen oder mehrere Parameter festlegen. Sie müssen jedoch nicht alle Parameter angeben. ANMERKUNG: Wenn Sie availability auf serviceMode setzen, wird das andere RAID-Controllermodul zum Besitzer aller virtuellen Laufwerke. Das angegebene RAID-Controllermodul verfügt über keine virtuellen Laufwerke mehr und verweigert den Besitz an virtuellen Laufwerken.
Set Disk Group (Datenträgergruppe einrichten) Dieser Befehl dient zum Definieren der Eigenschaften einer Datenträgergruppe. Syntax set diskGroup [NummerDatenträgergruppe] addPhysicalDisks=(GehäuseID0,SteckplatzID0 ... GehäuseIDn,SteckplatzIDn) raidLevel=(0 | 1 | 5) owner=(0 | 1) availability=(online | offline) Parameter Parameter Beschreibung diskGroup Die Sequenznummer der Datenträgergruppe, deren Eigenschaften festgelegt werden sollen.
Set Enclosure Attribute (Gehäuseattribut setzen) Dieser Befehl setzt benutzerdefinierte Attribute für ein Gehäuse. Syntax set enclosure [GehäuseID] (chassisName | assetTag)= "BenutzerID" Parameter Parameter Beschreibung Gehäuse Dient zur Identifikation eines bestimmten Gehäuses, für das das Attribut gesetzt wird. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99. Der Gehäuse-ID-Wert muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. chassisName Der Name oder die Nummer für das neue Gehäuse.
Set Enclosure Identification (Gehäuse-ID setzen) Dieser Befehl legt die Kennung eines Gehäuses (Gehäuse-ID) in einem Speicherarray fest. Syntax set enclosure ["Service-Kennnummer"] id=GehäuseID Parameter Parameter Beschreibung Gehäuse Die Service-Kennnummer des RAID- oder Erweiterungsgehäuses, für das Sie die GehäuseID einrichten. Die Service-Kennnummer muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. id Legt den Wert für die RAID-Gehäuse- oder Erweiterungsgehäuse-ID fest.
Parameter Parameter Beschreibung Host Der Name des Hosts, der einer Hostgruppe zugeordnet werden soll. Setzen Sie den Hostnamen in eckige Klammern ([ ]). Wenn der Hostname Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. hostGroup Die Hostgruppe, der Sie den Host zuweisen wollen. (Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie die Ausführung des Befehls davon abhängt, ob der Host über individuelle Zuordnungen virtueller Laufwerke zu LUNs verfügt oder nicht.
Hostgruppenparameter Host verfügt über individuelle Host verfügt nicht über Zuordnungen Virtuelles individuelle Zuordnungen Laufwerk - LUN Virtuelles Laufwerk - LUN hostGroupName Der Host wird aus der aktuellen Hostgruppe entfernt und in die durch den Parameter hostGroupName definierte neue Hostgruppe verschoben. Der Host wird aus der aktuellen Hostgruppe entfernt und in die durch den Parameter hostGroupName definierte neue Hostgruppe verschoben.
Set Host Group (Hostgruppe einrichten) Dieser Befehl dient zum Umbenennen einer Hostgruppe. Syntax set hostGroup [NameHostgruppe] userLabel= "NeuerNameHostgruppe" Parameter Parameter Beschreibung hostGroup Der Name der Hostgruppe, die umbenannt werden soll. Der Name der Hostgruppe muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Hostgruppenname Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. userLabel Der neue Name der Hostgruppe.
Parameter Parameter Beschreibung hostPort Der Name des HBA-Host-Ports, dessen Hosttyp oder Name geändert werden soll. Setzen Sie den HBA-Host-Portnamen in eckige Klammern ([ ]). Wenn der HBA-Host-Porttyp Sonderzeichen enthält, muss er in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. Host Der Name des Hosts, mit dem der HBA-Host-Port verbunden ist. Setzen Sie den Hostnamen in Anführungszeichen (" "). userLabel Der neue Name, den Sie dem HBA-Host-Port geben wollen.
Parameter Parameter Beschreibung iscsiName Der Name des iSCSI-Initiators, für den Sie Attribute festlegen wollen. userLabel Der neue Name, den Sie für den iSCSI-Initiator verwenden wollen. Host Der Name des neuen Hosts, mit dem der HBA-Host-Port verbunden ist. Setzen Sie den Hostnamen in Anführungszeichen (" "). chapSecret Das Kennwort, das Sie zur Authentifizierung einer Peer-Verbindung verwenden wollen.
Set iSCSI Target Properties (iSCSI-Target-Eigenschaften festlegen) Mit diesem Befehl werden Eigenschaften für ein iSCSI-Target definiert. Syntax set iscsiTarget authenticationMethod = (none | chap) | chapSecret = Kennwort | isnsRegistration = (TRUE | FALSE) | targetAlias = Benutzerkennzeichnung Parameter Parameter Beschreibung authenticationMethod Die Art der Authentifizierung für die iSCSI-Sitzung. chapSecret Das Kennwort, das Sie zur Authentifizierung einer Peer-Verbindung verwenden wollen.
Beispiele -c "set iscsiTarget <\"iqn.198405.com.dell:powervault. 6001372000f5f0e600000000463b9292\"> authenticationMethod = none;" -c "set iscsiTarget [\"iscsi2900\"] targetAlias = \"iscsi2902\";" -c "set iscsiTarget <\"iqn.198405.com.dell:powervault. 6001372000f5f0e600000000463b9292\"> targetAlias = \"iscsi2902\";" Set Physical Disk Channel Status (Status für physische Datenträgerkanäle setzen) Dieser Befehl legt den Leistungsstatus des physischen Datenträgerkanals fest.
Set Physical Disk Hot Spare (Physischen Datenträger als Ersatzlaufwerk einrichten) Dieser Befehl ermöglicht es, einen oder mehrere physische Datenträger als Ersatzlaufwerk einzurichten. Syntax set (physicalDisk [GehäuseID,SteckplatzID] | physicalDisks [GehäuseID0,SteckplatzID0 ... GehäuseIDn,SteckplatzIDn]) hotSpare=(TRUE | FALSE) Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk bzw. physicalDisks Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers.
Set Physical Disk State (Status für physischen Datenträger setzen) Dieser Befehl versetzt einen physischen Datenträger in den Status „Failed“ (Ausgefallen). Um einem physischen Datenträger wieder den Status „Optimal“ zuzuweisen, verwenden Sie den Befehl revive physicalDisk. Syntax set physicalDisk [GehäuseID,SteckplatzID] operationalState=failed Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers.
Parameter Parameter Beschreibung errorAction Legt fest, wie sich die Sitzung verhält, wenn während des Verarbeitungsvorgangs ein Fehler auftritt. Die Sitzung kann beim Auftreten eines Fehlers entweder beendet (stop) oder fortgesetzt (continue) werden. Die vorgegebene Verhaltensweise beim Auftreten eines Fehlers ist das Beenden der Sitzung. (Dieser Befehl legt das Verhalten beim Auftreten eines Ausführungsfehlers – nicht eines Syntaxfehlers – fest.
Parameter Beschreibung performanceMonitorIterations Gibt die Anzahl der Erfassungsvorgänge an. Der Wert wird als ganze Zahl eingegeben. Der Wertebereich für die erfassten Vorgänge liegt zwischen 1 und 3600. Der Standardwert ist 1. ANMERKUNG: Der angegebene Wert für die Anzahl der Erfassungsvorgänge bleibt bis zum Ende der Sitzung in Kraft. Nach Sitzungsende wird die Anzahl der Erfassungsvorgänge auf den Vorgabewert zurückgesetzt.
Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen SnapshotLaufwerks, dessen Eigenschaften definiert werden sollen (Um mehr als einen Namen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks einzugeben, verwenden Sie den Parameter virtualDisks). Der Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
ANMERKUNG: Beim Ausführen dieses Befehls können Sie einen oder mehrere optionale Parameter festlegen. Sie müssen jedoch nicht alle Parameter angeben. ANMERKUNG: Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehlsnamen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichenanzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern (< >), um die Beschränkung zu umgehen.
Parameter Parameter Beschreibung cacheBlockSize Definiert die Cacheblockgröße, die vom RAIDControllermodul zum Verwalten des Caches verwendet wird. Zulässige Werte sind 4 (4 KB) oder 16 (16 KB), der Standardwert ist 4. ANMERKUNG: Typischerweise sollte für diesen Parameter nur der Standardwert verwendet werden. Die Standardeinstellung ergibt für alle Umgebungen die beste Leistung.
Parameter Beschreibung failoverAlertDelay Legt die Verzögerungszeit für die Ausgabe von Ausfallmeldungen in Minuten fest. Der zulässige Zeitbereich liegt zwischen 0 und 60 Minuten. Der Vorgabewert beträgt 5 Minuten. mediaScanRate Legt fest, in welchen Abständen (Anzahl Tage) die Medienprüfung ausgeführt wird. Gültige Werte sind: 0 (Medienprüfung wird deaktiviert) oder 1 bis 30, wobei 1 für die häufigste und 30 für die seltenste Prüffrequenz steht.
Set Storage Array Enclosure Positions (Gehäusepositionen im Speicherarray einrichten) Dieser Befehl legt die Position der Gehäuse in einem Speicherarray fest. Beim Ausführen dieses Befehls müssen Sie alle Gehäuse im Speicherarray einbeziehen. Syntax set storageArray enclosurePositions= (GehäuseIDListe) Parameter Parameter Beschreibung enclosurePositions Die Liste der Gehäuse-IDs.
Set Storage Array ICMP Response (ICMP-Antwort des Speicherarrays setzen) Dieser Befehl gibt die Standardwerte von verhandelbaren Einstellungen für Sitzungen und Verbindungen zurück; diese stellen den Ausgangspunkt für Verhandlungen mit dem Speicherarray dar. Syntax set storageArray icmpPingResponse = (TRUE | FALSE) Parameter Parameter Beschreibung icmpPingResponse Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert Echo RequestMeldungen.
Set Storage Array iSNS Server IPv4 Address (iSNS-Server-IPv4-Adresse von Speicherarray festlegen) Mit diesem Befehl werden die Konfigurationsmethode und die Adresse für einen IPv4 Internet Storage Name Service (iSNS) festgelegt. Syntax set storageArray isnsIPV4ConfigurationMethod = [static | dhcp] isnsIPV4V Address = IPv4-Adresse Parameter Parameter Beschreibung isnsIPV4Configuration Method Die Methode, die Sie zum Definieren der iSNSServerkonfiguration verwenden wollen.
iSNS-Server-IPv6-Adresse von Speicherarray festlegen Mit diesem Befehl wird die Adresse für einen IPv6 Internet Storage Name Service (iSNS) festgelegt. Syntax set storageArray isnsIPV6Address=IPv6-Adresse Parameter Parameter Beschreibung iSNSIPV6-Adresse Die IPv6-Adresse, die Sie für den iSNSServer benutzen möchten ANMERKUNG: Das iSNS-Protokoll werden die automatische Erkennung, Verwaltung und Konfiguration von iSCSI- und Fibre-Channel-Geräten auf einem TCP/IP-Netzwerk erleichtert.
ANMERKUNG: Ein Listening-Port befindet sich auf dem Datenbankserver und übernimmt die Überwachung eingehender Client-Verbindungsanforderungen und die Verwaltung des Datenverkehrs zum Server. ANMERKUNG: Wenn ein Client eine Netzwerksitzung mit einem Server anfordert, erhält ein Listener die tatsächliche Anforderung. Wenn die Client-Informationen mit den Listener-Informationen übereinstimmen, stellt der Listener eine Verbindung zum Datenbankserver her.
Set Storage Array Time (Speicherarray-Zeit setzen) Dieser Befehl dient zum Einstellen der Uhrzeit an den Zeitgebern beider RAID-Controllermodule eines Speicherarrays. Dabei werden die Zeitgeber der RAID-Controllermodule mit dem Zeitgeber des Hostsystems synchronisiert, von dem aus Sie den Befehl erteilen.
ANMERKUNG: Eine unbenannte Erkennungssitzung ist eine Erkennungssitzung, die ohne Angabe einer Target-ID bei der Login-Anforderung eingerichtet wird. Bei unbenannten Erkennungssitzungen sind weder die Target-ID noch die TargetPortal-Gruppen-ID für die Targets verfügbar. Set Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk einrichten) Dieser Befehl dient zum Definieren der Eigenschaften eines virtuellen Laufwerks.
Syntax, die nur auf ein virtuelles Laufwerk angewandt werden kann Set (virtualDisk ["NameVirtuellesLaufwerk"] | virtualDisk ) addCapacity= KapazitätVirtuellesLaufwerk [addPhysicalDisks=(GehäuseID0,SteckplatzID0 ...
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Legt die Eigenschaften für alle virtuellen Laufwerke im Speicherarray fest. virtualDisk bzw. virtualDisks Legt den Namen des virtuellen Laufwerks fest, dessen (Name) Eigenschaften definiert werden sollen. Um mehr als einen virtuellen Laufwerknamen einzugeben, verwenden Sie den Parameter virtualDisks. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Beschreibung modificationPriority Legt die Priorität für Modifikationen am virtuellen Laufwerk während des laufenden SpeicherarrayBetriebs fest. Zulässige Werte sind: highest (höchste), high (hohe), medium (mittlere), low (geringe) oder lowest (geringste). ANMERKUNG: Die Priorität für Modifikationen legt fest, wie viele Systemressourcen für das Modifizieren von Eigenschaften virtueller Laufwerke aufgewandt werden.
Parameter Beschreibung addCapacity Erhöht die Speicherkapazität des virtuellen Laufwerks, dessen Eigenschaften definiert werden. Die Angabe der Größe erfolgt in Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte oder Terabyte. Die Standardeinheit ist Byte. Die Erweiterung der Speicherkapazität des virtuellen Laufwerks erhöht die vom RAID-Controller angezeigte Größe der logischen Einheit.
Parameter Beschreibung userLabel Legt den neuen Namen für ein vorhandenes virtuelles Laufwerk fest. Der Name des neuen virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. accessVirtualDisk Legt die logische Einheitennummer für das logische Zugangslaufwerk fest. Die logische Einheitennummer ist die einzige Eigenschaft, die Sie für das logische Zugangslaufwerk definieren können.
Set Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks einrichten) Dieser Befehl dient zum Definieren der Eigenschaften eines virtuellen Laufwerkpaars. Syntax set virtualDiskCopy target [NameZiellaufwerk] [source [NameQuelllaufwerk]] copyPriority=(highest | high | medium | low | lowest) targetReadOnlyEnabled=(TRUE | FALSE) Parameter Parameter Beschreibung Target Legt den Namen des virtuellen Ziellaufwerks fest, dessen Eigenschaften definiert werden sollen.
Show Current iSCSI Sessions (Derzeitige iSCSI-Sitzungen anzeigen) Dieser Befehl gibt Informationen über eine iSCSI-Sitzung zurück. Syntax show iscsiInitiator iscsiSessions [iscsiInitiatorName | iscsiTargetName] Parameter Parameter Beschreibung iscsiInitiatorName Der Name des iSCSI-Initiators, für den Sie Sitzungsinformationen erhalten wollen. Setzen Sie den iSCSI-Initiator-Namen in eckige Klammern ([ ]). iscsiTargetName Der Name des iSCSI-Targets, für das Sie Sitzungsinformationen erhalten wollen.
ANMERKUNG: Die Angabe zur freien Kapazität ist hilfreich, wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, das auf der freien Speicherkapazität einer Datenträgergruppe basiert. Eine Anleitung zum Verwenden des Werts zur freien Kapazität finden Sie in der Erläuterung des Befehls create virtualDisk unter „Create RAID Virtual Disk (Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen) – Freie Auswahl der Kapazitätsbasis“ auf Seite 157.
Show Physical Disk (Physischen Datenträger anzeigen) Dieser Befehl bewirkt, dass für jeden physischen Datenträger im Speicherarray die folgenden Informationen angezeigt werden: • Die Gesamtanzahl der physischen Datenträger • Der Typ des physischen Datenträgers (SAS oder SATA) • Basisinformationen zum physischen Datenträger: • – Gehäuse- und Steckplatzposition – Status – Kapazität – Datenübertragungsrate – Product ID – Firmwarelevel Informationen zu physischen Datenträgerkanälen: – Gehäus
Parameter Parameter Beschreibung allPhysicalDisks Zeigt Informationen zu allen physischen Datenträgern im Speicherarray an. ANMERKUNG: Verwenden Sie den Parameter allPhysicalDisks, wenn Sie Informationen zu Typ und Position aller physischen Datenträger im Speicherarray abfragen möchten. physicalDiskType Spezifiziert den physischen Datenträgertyp, für den Informationen abgefragt werden sollen. Zulässige Typen physischer Datenträger sind SAS oder SATA.
Show Physical Disk Channel Statistics (Statistiken zu physischen Datenträgerkanälen anzeigen) Dieser Befehl zeigt kumulative Informationen zu Datenverkehr und Fehlern an physischen Datenträgerkanälen an. Wenn ein Datenträgerkanal durch das RAID-Controllermodul automatisch in den Status „degraded“ (Beeinträchtigt) versetzt wurde, zeigt der Befehl zudem Intervallstatistiken an. Sie können den Befehl verwenden, um Informationen zu einem bestimmten physischen Datenträgerkanal oder zu mehreren bzw.
Show Physical Disk Download Progress (Download-Fortschritt für physische Datenträger anzeigen) Dieser Befehl zeigt den Status der mit den Befehlen download physicalDisk firmware oder download storageArray physicalDiskFirmware initiierten Firmware-Downloads für physische Datenträger an Syntax show allPhysicalDisks downloadProgress Parameter Keine ANMERKUNG: Nachdem alle Firmware-Downloads erfolgreich abgeschlossen sind, meldet der Befehl den Status „Successful“ (Erfolgreich).
Show RAID Controller Module (RAID-Controllermodul anzeigen) Dieser Befehl bewirkt, dass für jedes RAID-Controllermodul im Speicherarray die folgenden Informationen angezeigt werden: • Status (online oder offline) • Aktuelle Firmwareversion und NVSRAM-Konfiguration • In den Pending-Bereich heruntergeladene Firmwareversion und NVSRAMKonfiguration (falls vorhanden) • Platinen-ID • Product ID • Produktversion • Seriennummer • Herstellungsdatum • Datum- und Uhrzeiteinstellung des RAID-Controller
Parameter Parameter Beschreibung allControllers Zeigt Informationen zu beiden RAID-Controllermodulen im Speicherarray an. Controller Zeigt Informationen zu einem bestimmten RAIDControllermodul im Speicherarray an. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung allControllers Zeigt Informationen zu beiden RAID-Controllermodulen im Speicherarray an. Controller Zeigt Informationen zu einem bestimmten RAIDControllermodul im Speicherarray an. Gültige RAIDControllermodulkennungen sind 0 oder 1. Dabei steht der Wert 0 für das (von der Gehäuserückseite aus gesehen) linke und der Wert 1 für das rechte RAID-Controllermodul. Der Name des RAID-Controllermoduls muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung profile Zeigt alle Eigenschaften der logischen und physischen Komponenten an, aus denen das Speicherarray besteht. Diese Informationen werden auf mehreren Bildschirmen nacheinander angezeigt. ANMERKUNG: Der Parameter profile zeigt ausführliche Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an. Die Informationen nehmen mehrere aufeinander folgende Bildschirmanzeigen in Anspruch.
Parameter Beschreibung Funktionen Zeigt eine Liste der Funktionskennungen aller aktivierten Funktionen des Speicherarrays an. time Zeigt die aktuell eingestellte Uhrzeit für beide RAIDControllermodule an. virtualDisk Distribution Zeigt die aktuelle RAID-Controllermodul-Zugehörigkeit für jedes virtuelle Laufwerk im Speicherarray an. summary Dieser Parameter zeigt eine Zusammenfassung der Konfigurationsinformationen zum Speicherarray an.
Syntax show storageArray autoConfiguration [physicalDiskType=(SAS | SATA) raidLevel=(0 | 1 | 5) diskGroupWidth=AnzahlPhysischeDatenträger diskGroupCount=AnzahlDatenträgergruppen virtualDisksPerGroupCount= AnzahlVirtuelleLaufwerkeProGruppe hotSpareCount= AnzahlErsatzlaufwerke segmentSize=WertSegmentgröße] Parameter Parameter Beschreibung physicalDiskType Der physische Datenträgertyp, der im Speicherarray verwendet werden kann. Zulässige Typen physischer Datenträger sind SAS oder SATA.
Parameter Beschreibung virtualDisksPerGroupCount Die Anzahl der virtuellen Laufwerke mit gleicher Kapazität pro Datenträgergruppe. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. hotSpareCount Die Anzahl der erforderlichen Ersatzlaufwerke im Speicherarray. Geben Sie ganze Zahlen als Wert ein. Informationen zu Ersatzlaufwerken finden Sie unter „Zuordnung globaler Ersatzlaufwerke“ auf Seite 72.
Show Storage Array LUN Mappings (LUN-Zuordnungen des Speicherarrays anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu den LUN-Zuordnungen (LUN = Logical Unit Number / Logische Einheitennummer) des Speicherarrays aus dem Speicherarray-Profil an. Wenn der Befehl ohne Angabe von Parametern ausgeführt wird, werden alle LUN-Zuordnungen angezeigt.
Show Storage Array Negotiation Defaults (Verhandlungsstandardwerte für Speicherarray anzeigen) Dieser Befehl gibt Informationen über Einstellungen auf Verbindungsebene zurück, die die Initiator-Target-Verhandlung betreffen. Syntax show storageArray iscsiNegotiationDefaults Parameter Keine ANMERKUNG: Die zurückgegebenen Informationen umfassen die Standardeinstellungen des RAID-Controllermoduls (als Ausgangspunkt für Verhandlungen) und die derzeit aktiven Einstellungen.
Show Storage Array Unreadable Sectors (Unlesbare Sektoren des Speicherarrays anzeigen) Dieser Befehl dient dazu, eine Tabelle mit den Adressen aller unlesbaren Sektoren im Speicherarray anzuzeigen.
Show String (Zeichenkette anzeigen) Dieser Befehl dient zum Anzeigen einer Zeichenfolge aus einer Skriptdatei. Er entspricht dem Befehl echo in den Betriebssystemen MS DOS und Linux. Syntax show "Zeichenfolge" Parameter Keine ANMERKUNG: Die anzuzeigende Zeichenfolge muss in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden.
Show Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk anzeigen) Dieser Befehl bewirkt, dass für die virtuellen Laufwerke im Speicherarray die folgenden Informationen angezeigt werden: 258 • Anzahl der virtuellen Laufwerke • Name • Status • Kapazität • RAID-Level • Die Datenträgergruppe, in der sich das virtuelle Laufwerk befindet • Details – ID des virtuellen Laufwerks – Subsystem-ID – Typ des physischen Datenträgers (SAS oder SATA) – Gehäuseausfallschutz – Bevorzugte Zugehörigkeit – Aktuelle Zug
Syntax show (allVirtualDisks | virtualDisk [NameVirtuellesLaufwerk] | virtualDisks [NameVirtuellesLaufwerk1 ... NameVirtuellesLaufwerkN]) [summary] Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Zeigt Informationen zu allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray an. virtualDisk bzw. virtualDisks Legt den Namen des spezifischen virtuellen Laufwerks fest, zu dem Informationen abgerufen werden sollen. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden.
Parameter Parameter Beschreibung virtualDisk Der Name des virtuellen Laufwerks, auf dem die lang andauernde Operation ausgeführt wird. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Der Name des virtuellen Laufwerks und die Anführungszeichen müssen sich innerhalb der eckigen Klammern befinden. Show Virtual Disk Copy (Kopie des virtuellen Laufwerks anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu Kopiervorgängen an virtuellen Laufwerken an.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Bewirkt, dass Informationen zu Kopiervorgängen für alle virtuellen Laufwerkpaare angezeigt werden. source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, zu dem Informationen abgefragt werden sollen. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks muss in Anführungszeichen (" ") und eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Der Name des virtuellen Quelllaufwerks und die Anführungszeichen müssen sich innerhalb der eckigen Klammern befinden.
Show Virtual Disk Copy Target Candidates (Ziellaufwerk-Kandidaten für virtuelle Laufwerkkopie anzeigen) Dieser Befehl zeigt Informationen zu virtuellen Laufwerken an, die als Ziellaufwerke zum Erstellen virtueller Laufwerkkopien in Frage kommen. Syntax show virtualDiskCopy source ["NameQuelllaufwerk"] targetCandidates Parameter Parameter Beschreibung source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, zu dem mögliche virtuelle Ziellaufwerke gefunden werden sollen.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Zeigt Leistungsstatistiken zu allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray an. virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das Leistungsstatistiken abgerufen werden sollen. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Parameter Parameter Beschreibung allVirtualDisks Zeigt Informationen zu Reservierungen auf allen virtuellen Laufwerken im Speicherarray an. virtualDisk bzw. virtualDisks Der Name des spezifischen virtuellen Laufwerks, für das Informationen zu Reservierungen abgerufen werden sollen. Es können mehrere Namen virtueller Laufwerke angegeben werden. Der Name des virtuellen Laufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden.
Start Disk Group Defragment (Datenträgergruppen-Defragmentierung starten) Dieser Befehl startet eine Defragmentierung der spezifizierten Datenträgergruppe. ANMERKUNG: Das Defragmentieren einer Datenträgergruppe ist ein lang andauernder Vorgang, der nicht unterbrochen werden kann. Syntax start diskGroup [NummerDatenträgergruppe] defragment Parameter Parameter Beschreibung diskGroup Nummer der Datenträgergruppe, die defragmentiert werden soll.
Start iSCSI DHCP Refresh (iSCSI-DHCP-Refresh starten) Mit diesem Befehl werden die DHCP-Parameter für die iSCSI-Schnittstelle aktualisiert. Wenn die Konfigurationsmethode für die Schnittstelle nicht auf DHCP gesetzt ist, wird ein Fehler zurückgegeben. Syntax start storageArray [iscsi-host-port] dhcpRefresh Parameter Parameter Beschreibung iscsi-host-port Der Bezeichner des Ports auf dem Speicherarray, auf dem Sie die DHCP-Parameter aktualisieren wollen.
Start Physical Disk Initialize (Initialisierung für physischen Datenträger starten) Dieser Befehl startet die Initialisierung eines physischen Datenträgers. HINWEIS: Das Ausführen dieses Befehls bewirkt unmittelbar, dass alle Benutzerdaten vernichtet werden. Syntax start physicalDisk [GehäuseID,SteckplatzID] initialize Parameter Parameter Beschreibung physicalDisk Dieser Parameter identifiziert das Gehäuse und den Steckplatz des physischen Datenträgers. Die Gehäuse-ID-Werte sind 0 bis 99.
Start Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray starten) Dieser Befehl ermöglicht die Identifizierung eines Speicherarrays, indem er dessen LED-Anzeige blinken lässt. (Um das Blinksignal der LED-Anzeige des Speicherarrays wieder abzuschalten, verwenden Sie den Befehl stop storageArray blink.
Stop Disk Group Blink (Blinksignal für Datenträgergruppe beenden) Dieser Befehl beendet das Blinksignal der LED-Anzeigen einer physischen Datenträgergruppe, das mit dem Befehl start diskGroup blink aktiviert wurde. Syntax stop diskGroup blink Parameter Keine Stop Enclosure Blink (Gehäuse-Blinksignal beenden) Dieser Befehl beendet das Blinksignal der LED-Anzeigen eines Gehäuses, das mit dem Befehl start enclosure blink aktiviert wurde.
Stop Physical Disk Blink (Blinksignal für physischen Datenträger beenden) Dieser Befehl beendet das Blinksignal der LED-Anzeigen eines physischen Datenträgers, das mit dem Befehl start physicalDisk blink aktiviert wurde. Syntax stop physicalDisk blink Parameter Keine Stop Snapshot (Snapshot beenden) Dieser Befehl beendet einen Kopiervorgang während des Schreibens. Syntax stop snapshot (virtualDisk [NameVirtuellesLaufwerk] | virtualDisks [NameVirtuellesLaufwerk1 ...
Stop Storage Array Blink (Blinksignal für Speicherarray beenden) Dieser Befehl beendet das Blinksignal der LED-Anzeigen eines Speicherarrays, das mit dem Befehl start storageArray blink aktiviert wurde.
Parameter Parameter Beschreibung Target Der Name des virtuellen Ziellaufwerks, für das das Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie abgebrochen werden soll. Der Name des virtuellen Ziellaufwerks muss in eckige Klammern ([ ]) gesetzt werden. Wenn der Name des virtuellen Ziellaufwerks Sonderzeichen enthält, muss er zudem in Anführungszeichen (" ") gesetzt werden. source Der Name des virtuellen Quelllaufwerks, für das das Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie abgebrochen werden soll.
Beispiel-Skriptdateien Dieser Anhang enthält Beispiel-Skriptdateien zur Konfiguration eines Speicher-Arrays. Die Beispiele demonstrieren die Anwendung der Skriptbefehle in einer vollständigen Skriptdatei. Sie können die hier vorgestellten Skripts kopieren und anpassen, um eine individuelle Konfiguration für Ihren Speicher-Array zu erstellen.
Konfigurations-Skriptdatei – Beispiel 1 Diese Beispieldatei erstellt mit dem Befehl create virtualDisk ein neues virtuelles Laufwerk aus dem freien Speicherplatz einer Datenträgergruppe.
Dieses Beispiel enthält Leerzeilen zwischen den Zeilen, die mit Show, Create, //Note und create beginnen. Diese Leerzeilen dienen hier ausschließlich der besseren Übersicht. Jeder Befehl steht in der Skriptdatei in einer einzigen Zeile. Aufgrund des Papierformats der vorliegenden Dokumentation müssen einige Befehlszeilen beim Abdruck jedoch umbrochen werden. Sie können in Ihren eigenen Skriptdateien Leerzeilen verwenden, um Befehlsblöcke voneinander zu trennen oder einen Kommentar besser hervorzuheben.
Der Befehl weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: create virtualDisk diskGroup=Nummer Datenträgergruppe userLabel= "NameVirtuellesLaufwerk" [freeCapacityArea= IndexnummerFreieKapazität] [capacity= KapazitätVirtuellesLaufwerk | owner=(0 | 1) | segmentSize=WertSegmentgröße] [enclosureLossProtect=(TRUE | FALSE)] Bei der allgemeinen Befehlsform sind die optionalen Parameter in anderer Reihenfolge als im Beispielskript aufgeführt. Optionale Parameter können in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden.
Konfigurations-Skriptdatei – Beispiel 2 Diese Beispieldatei erstellt mit dem Befehl create virtualDisk ein neues virtuelles Laufwerk aus vom Benutzer spezifizierten physischen Datenträgern im Speicherarray. Show "Erstelle virtuelles RAID 5-Laufwerk 2 in vorhandener Datenträgergruppe 2"; //Dieser Befehl erstellt die Datenträgergruppe und das erste virtuelle Laufwerk der Gruppe.
Der im obigen Beispiel verwendete Befehl create virtualDisk weist im allgemeinen die folgende Syntax auf: create virtualDisk raidLevel=(0 | 1 | 5) userLabel=NameVirtuellesLaufwerk physicalDisks= (GehäuseID0,SteckplatzID0...
Stichwortverzeichnis A Aktivieren RAID-Controllermodul, 183 SpeicherarrayFunktionsschlüssel, 184 Virtuelle Laufwerkkopie, 79, 97 Ändern Einstellungen für virtuelle Laufwerkkopie, 103 Einstellungen für virtuelles Snapshot-Laufwerk, 90 RAID-Level, 121 Segmentgröße, 122 Zugehörigkeiten des RAID-Controllermoduls, 127 Anleitung zum Arbeiten mit der Befehlszeilenschnittstelle, 19 Anzeigen Autokonfiguration für Speicherarray, 251 Datenträgergruppe, 241 Download-Fortschritt für physische Datenträger, 246 Fortschrit
B D Beenden Blinksignal für Datenträgergruppe, 269 Blinksignal für Gehäuse, 269 Blinksignal für physischen Datenträger, 270 Blinksignal für Speicherarray, 271 Firmware-Download für physische Datenträger im Speicherarray, 271 Kopieren des virtuellen Laufwerks, 108, 271 Snapshot, 270 Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 91-92 Datenträgergruppe Anzeigen, 241 Befehle, 135 Blinksignal beenden, 269 Defragmentieren, 123, 265 Reaktivieren, 198 Befehle In alphabetischer Reihenfolge, 143 Nach Funktionsbereichen, 135 Du
Einrichten (forgesetzt) Physischen Datenträger als Ersatzlaufwerk, 220 Priorität für Modifikationen, 71 Sitzung, 221 Speicherarray, 225 Speicherarray-Zeit, 233 Status für physischen Datenträger, 221 Status physischer Datenträgerkanäle, 219 Virtuelle Laufwerkkopie, 240 Virtuelles Laufwerk, 234 Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 223 Entfernen Dauerhafte Reservierungen, 118 Kopie des virtuellen Laufwerks, 192 Kopienpaare, 109 LUN-Zuordnung für virtuelle Laufwerke, 192 Erfassen von Daten zum physischen Datenträger,
H I Herunterladen Firmware für Gehäuseverwaltungsmodul, 178 Firmware für physische Datenträger im Speicherarray, 182 Firmware für physischen Datenträger, 179 Speicherarray-Firmware/ NVSRAM, 181 Speicherarray-NVSRAM, 182 ICMP-Antwort des Speicherarrays setzen, 229 Hinweise zur Formatierung, 29 Initialisieren Physischer Datenträger, 128 Virtuelles Laufwerk, 129 Interaktion mit anderen Funktionen, 110 iSCSI Befehle, 136 Werte für wiederkehrende Syntax, 48 Host Befehle zur Topologie, 136 Erstellen, 151 Ho
K Kommentare, hinzufügen, 50 Kommentaren zu einem Skript hinzufügen, 50 Konfiguration Skriptdatei-Beispiel 1, 274 Skriptdatei-Beispiel 2, 277 Konfiguration ändern, 67 Konfigurieren Ändern der RAID-Level, 121 Änderung der Segmentgröße, 122 Autokonfiguration für SpeicherarrayErsatzlaufwerke, 146 Automatische SpeicherarrayKonfiguration, 144 Speicherarray, 52 Speicherpartitionierung, 110 Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen, automatische Auswahl physischer Datenträger, 154 Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen, Frei
N Neuerstellen Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 94 RAID-Controllermodul (forgesetzt) Zugehörigkeiten ändern, 127 Zurücksetzen, 117, 195 RAID-Level, Ändern, 121 P Partitionieren, Speicherplatz, 110 Physischer Datenträger Befehle, 137 Befehle zum Anzeigen, 243-246 Befehle zum Einrichten, 219-221 Blinksignal beenden, 270 Finden, 119 Firmware herunterladen, 179 Initialisieren, 128 Reaktivieren, 199 Rekonstruieren, 129 Start, 266-267 Status einrichten, 221 R RAID-Controllermodul Aktivieren, 183 Aktivieren der RA
Speicherarray Anstehende Topologie akzeptieren, 143 Anstehende Topologie anzeigen, 255 Befehle, 139 Befehle zum Anzeigen, 249-257 Befehle zum Speichern, 201-206 Blinksignal beenden, 271 Blinksignal starten, 268 Deaktivieren, 178 Einrichten-Befehle, 225, 233 Herunterladen-Befehle, 181-183 Host-Topologie anzeigen, 253 LUN-Zuordnungen anzeigen, 254 Unlesbare Sektoren anzeigen, 256 Speicherarray-Firmware aktivieren, 143 Speicherarray-Funktion deaktivieren, 178 Speichern Gehäuseprotokolldaten, 200 Konfiguration
Virtuelles Laufwerk Befehle, 141 Befehle zum Anzeigen, 258-264 Einrichten, 234 Erneut kopieren, 105, 107, 185 Erstellen in bestehender Datenträgergruppe, 61 Erstellen mit Zuweisung physischer Datenträger durch den Benutzer, 58 Erstellen mit Zuweisung physischer Datenträger durch die Software, 60 Initialisieren, 129 Konsistenz prüfen, 146 Konsistenz reparieren, 194 Kopieren, 100 Zuordnung wiederherstellen, 130 W Virtuelles RAID-Laufwerk erstellen Automatische Auswahl physischer Datenträger, 154 Freie Auswa