Reference Guide

64 Konfigurieren eines Speicherarrays
Nachdem diese Parameter definiert wurden, erstellt MD Storage Manager
automatisch die Datenträgergruppen, virtuellen Laufwerke und
Ersatzlaufwerke. Das RAID-Controllermodul ordnet die neu zu erstellenden
Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerke entsprechend ihren Nummern
zu. Nachdem die Anfangskonfiguration mit MD Storage Manager erstellt
wurde, können Sie mit dem Befehl set virtualDisk Bezeichnungen für die
virtuellen Laufwerke festlegen.
Bevor Sie den Befehl autoConfigure storageArray ausführen, sollten Sie
immer erst den Befehl show storageArray autoConfigure eingeben. Der
Befehl show storageArray autoConfigure zeigt eine Liste der Parameterwerte
an, die MD Storage Manager beim Erstellen des Speicherarrays verwendet.
Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, geben Sie beim Ausführen des
Befehls autoConfigure storageArray neue Werte für die betreffenden
Parameter an. Wenn Sie mit den nach Aufruf des Befehls
show storageArray
autoConfiguration
angezeigten Parameterwerten einverstanden sind, können
Sie den Befehl autoConfigure storageArray
ausführen, ohne neue
Parameterwerte einzugeben.
Der Befehl autoConfigure storageArray weist im allgemeinen die folgende
Syntax auf:
autoConfigure storageArray [physicalDiskType=
(SAS | SATA) raidLevel=(0 | 1 | 5) diskGroupWidth=
AnzahlPhysischerDatenträger | diskGroupCount=
AnzahlDatenträgergruppen |
virtualDisksPerGroupCount=
AnzahlVirtuelleLaufwerkeProGruppe | hotSpareCount=
AnzahlErsatzlaufwerke | segmentSize=
WertSegmentgröße]
ANMERKUNG: Alle Parameter sind optional. Sie können einen oder alle
Parameter nach Bedarf nutzen, um Ihre Konfiguration einzurichten.