Dell™ PowerVault™ MD3000i RAID-Gehäuse Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System Übersicht . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Merkmale des Gehäuses . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . . . . . . . . 13 Weitere nützliche Informationen Verbindungskomponenten . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Hardwaremerkmale Anzeigen an der Gehäuseverkleidung . . . . . . . . . . 16 19 . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützte RAID-Level . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 RAID 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 RAID 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 RAID 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 RAID 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 . . . . . . . . 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Wahl des geeigneten RAID-Levels . Segmentgröße Ersatzdatenträger und Wiederherstellung Globale Ersatzdatenträger . . . . . . . 38 . . . . . . .
Hardwareredundanz und Failover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Redundanz und Nicht-Redundanz Multipath-Software Auswechseln oder Entfernen eines RAID-Controllermoduls . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Update der Gehäuse-Firmware . . . . . . . . . . . . . 63 Firmware für RAID-Controllermodule . . . . . . . 63 Firmware für physische Datenträger . . . . . . . 64 . . . . . . . .
Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren . . . . . . . . . . . . . Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls . . . 75 . . . . . . . . . . . . . . . 77 Entfernen eines Netzteil-/Lüftermoduls . . . . . . 77 . . . . . 79 Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine Entfernen der Bedienfeldplatine . . . 79 . . . . . . . . . . 79 Installation der Bedienfeldplatine . . . . . . . . . . . . . . . 82 . . . .
Fehlerbehebung bei Gehäuseverbindungen Schwerwiegende Controllerfehler und Lockdown-Bedingungen . . . 93 . . . . . . . . . . . 93 . . . . . . . . . . . . . . . . 93 ECC-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 PCI-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Ungültiges Gehäuse 5 . . . . . . Problematische Bedingungen . . . . . . . . . . . 94 Nicht-kritische Bedingungen . . . . . . . . . . . 95 . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
Wissenswertes zum System Dell™ PowerVault™ MD3000e ist ein externes, rack-montierbares 3-U-RAID-Speicherarray (RAID = Redundant Array of Independent Disks) zur Aufnahme von bis zu 15 SAS-Datenträgern (SAS = Serial-Attached SCSI) mit 3,0 Gb/s. Das RAID-Gehäuse kann mit bis zu zwei zusätzlichen MD1000-Erweiterungsgehäusen verkettet werden. Damit ermöglicht das gesamte Speicherarray Zugriff auf bis zu 45 Laufwerke.
Merkmale des Gehäuses Das Gehäuse verfügt über folgende Merkmale: • Unterstützung für bis zu 16 Hostserver unter Microsoft Windows® oder Linux • 3U-Gehäuse für Rackmontage • RAID-Controllermodule in zwei unterstützten Konfigurationen: – Ein Controller – Zwei Controller für hohe Verfügbarkeit • Zwei redundante, hot-plug-fähige Netzteil-/Systemlüftermodule • 512 MB gespiegelter Cachespeicher pro RAID-Controllermodul • Eine Akkusicherungseinheit pro RAID-Controllermodul, die 72 Stunden Schutz vor
• Optionale Funktion „Snapshot Virtual Disk“ (Premium) – bis zu vier Snapshots je virtuellem Datenträger und 128 Snapshots je Speicherarray • Optionale Funktion „Virtual Disk Copy“ (Premium) – bis zu 255 virtuelle Datenträgerkopien je Speicherarray • Kontinuierliche Hintergrundüberwachung auf kritische Probleme wie bevorstehende Defekte an physischen Datenträgern oder ausgefallene RAID-Controllermodule • Hostbasierte Multipath-Failover-Treiber für redundante Konfigurationen zur automatischen Umleitun
Weitere nützliche Informationen VORSICHT: Das Produktinformationshandbuch enthält wichtige Informationen zu Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. 12 • In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Dokumenten Rack-Installationshandbuch oder Rack Installation Instructions (Rack-Installationsanleitung) ist die Installation des Gehäuses in einem Rack beschrieben.
• Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am Gehäuse, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Das RAID-Gehäuse ist über zwei RAID-Controllermodule mit einem Hostserver verbunden. Die RAID-Controllermodule sind als RAIDControllermodul 0 und RAID-Controllermodul 1 gekennzeichnet (siehe Abbildung 1-4). Jedes RAID-Controllermodul verfügt über zwei iSCSI-Eingangsanschlüsse zur Verbindung mit dem Hostserver. Die iSCSI-Eingänge sind mit 0 und 1 gekennzeichnet. Jedes MD3000i RAID-Controllermodul enthält außerdem einen SASAusgangsanschluss.
Abbildung 1-1. LEDs an der Frontverkleidung 1 2 3 Tabelle 1-1. Anzeigen auf der Frontverkleidung Nr. LED-Anzeige 1 Split-Betrieb (grün) LED-Symbol Zustand Da dieser Modus vom System nicht genutzt wird, sollte diese LED niemals leuchten. ANMERKUNG: Diese LED leuchtet auf, wenn der Betriebsartschalter auf der Frontplatte des Gehäuses sich in der Split-Position befindet, bevor das Gehäuse eingeschaltet wird.
Anzeigen und Merkmale auf der Frontplatte In Abbildung 1-2 sind die LED-Anzeigen und Komponenten auf der Gehäusefrontplatte dargestellt (optionale abschließbare Frontverkleidung nicht abgebildet). In Tabelle 1-2 sind die zugehörigen Bedingungen und Funktionen aufgeführt. Abbildung 1-2.
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontplatte Komponente LED für Gehäusestatus (blau/gelb) Symbol Zustand Stetig gelb leuchtend: Gehäuse wird mit Strom versorgt und befindet sich im Reset-Zustand. Stetig blau leuchtend: Gehäuse wird mit Strom versorgt, Status ist OK. Blau blinkend: Gehäuse-LED wird von MD Storage Manager zum Blinken veranlasst. Gelb blinkend: Gehäuse befindet sich in einem Fehlerzustand.
LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger Jeder Laufwerkträger für physische Datenträger im Gehäuse verfügt über zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine zweifarbige Status-LED (grün/gelb) (siehe Abbildung 1-3). Die Aktivitäts-LED blinkt bei jedem Zugriff auf den physischen Datenträger. In Tabelle 1-3 sind die Blinkmuster für die Status-LED aufgeführt. Abbildung 1-3. LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger 1 1 Tabelle 1-3.
Tabelle 1-3. Status-LEDs am Laufwerkträger für physische Datenträger (fortgesetzt) Status-LED Beschreibung Blinkt grün, gelb, und erlischt SMART-Fehlerprognose für physischen Datenträger Blinkt drei Sekunden Wiederaufbau des physischen Datenträgers grün, drei Sekunden gelb, wurde abgebrochen und ist drei Sekunden aus Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Abbildung 1-4 zeigt die Merkmale auf der Rückseite des Gehäuses.
RAID-Controllermodule Die RAID-Controllermodule ermöglichen die Konfiguration hoch leistungsfähiger, erweiterter virtueller Datenträger und fehlertolerante Verwaltung von Datenträgersubsystemen. Jedes RAID-Controllermodul verfügt über 512 MB Cachespeicher, der zur Verfügbarkeitsmaximierung mit dem Cachespeicher des jeweils anderen Moduls gespiegelt und für bis zu 72 Stunden akkugepuffert ist.
Anschlüsse und Merkmale der RAID-Controllermodule Abbildung 1-5 zeigt die Gehäuserückseite eines einzelnen RAID-Controllermoduls. Folgende Anschlüsse und Komponenten des RAID-Controllermoduls werden dargestellt: • Zwei iSCSI-Eingangsanschlüsse • Ethernet-Management-Anschluss ANMERKUNG: Die Daten für die Netzwerkkonfiguration der RAID-Controllermodule können von einem DHCP-Server bezogen werden (Vorgabeeinstellung).
Tabelle 1-4. Merkmale der RAID-Controllermodul-Komponenten Nr. Komponente 1 iSCSI-Eingang 0 Status-LED für Verbindungsgeschwindigkeit/Aktivität 2 iSCSI-Eingang 0 3 iSCSI In Port 0 Verbindungsduplexbetrieb Symbol Funktion Grün: Verbindung ist aktiv mit 1000 Mb/s. Gelb: Verbindung ist aktiv mit 100 Mb/s. Aus: iSCSI-Verbindung ist nicht aktiv. In-0 Stellt die iSCSI-Verbindung zwischen Host und Controller bereit. Wenn die LED stetig leuchtet, besteht keine Aktivität auf der Verbindung.
Tabelle 1-4. Merkmale der RAID-Controllermodul-Komponenten (fortgesetzt) Nr. Komponente 8 iSCSI In Port 1 Verbindungsduplexbetrieb Grün: Vollduplex ControllerFehleranzeige (gelb) Gelb: Controllerfehler erkannt. Controller-Stromversorgungsanzeige (grün) Grün: Der Controller wird mit Strom versorgt. LED für Ethernetverbindung (grün) Grün: Ethernetverbindung ist aktiv. 12 EthernetManagementAnschluss Stellt einen Ethernet-Anschluss mit 10/100 Mbit/s zur Out-of-Band-Verwaltung des Gehäuses bereit.
Das RAID-Controllermodul wird über die beiden Mittelplatinenanschlüsse an seiner (internen) Rückseite mit der Mittelplatine des Gehäuses verbunden. Das RAID-Controllermodul ist in Abbildung 1-6 abgebildet. Abbildung 1-6.
ANMERKUNG: Bei virtuellen Datenträgern passt die RAID-ControllerFirmware die Einstellungen des Daten-Cachespeichers an den Akkustatus an. Wenn der Akku fehlt oder nicht genügend aufgeladen ist, leert der Controller den Cachespeicher und setzt das Schreibcache-Attribut für alle virtuellen Datenträger auf Write-Through. Nach dem Austausch des Akkus wird das Attribut wieder auf Write-Back gesetzt. Das RAID-Controllermodul überwacht das Alter des Akkus und erinnert ca.
Funktionen und Merkmale des Cachespeichers Spiegelung des Cachespeichers Beim Spiegeln des Cachespeichers werden angenommene, vom Host geschriebene Daten vom primären Controller zum Partnercontroller kopiert. Dem Hostsystem wird der erfolgreiche Abschluss des Schreibvorgangs erst zurückgemeldet, nachdem die Hostdaten sicher auf den PartnerController gespiegelt wurden. Wenn ein Controller ausfällt, befinden sich alle gespiegelten Daten sicher auf dem verbleibenden Controller.
Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter Das RAID-Gehäuse unterstützt zwei integrierte, hot-plug-fähige Netzteil-/ Lüftermodule. Zur ordnungsgemäßen Kühlung müssen beide Module installiert sein. Jedes Modul enthält zwei separate Lüfter. Um ein Überhitzung zu vermeiden, müssen im Gehäuse mindestens drei Lüfter aktiv sein. VORSICHT: Ein Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Gehäuse maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
Tabelle 1-5. LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls Typ Farbe Gleichstromversorgung Grün Symbol Funktion Leuchtet: Die Ausgangsgleichspannungen befinden sich im zulässigen Bereich. Aus: Es liegt keine Spannung an, oder die Spannung ist außerhalb des zulässigen Bereichs. Fehler am Netzteil-/ Lüftermodul Gelb Leuchtet: Die Ausgangsgleichspannungen befinden sich nicht im zulässigen Bereich, oder einer (oder beide) der Lüfter sind defekt. Aus: Es liegt kein Fehlerzustand vor.
Verwendung des RAID-Gehäuses Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: • Grundbegriffe einer RAID-Lösung, z. B.
Ein virtueller Datenträger ist eine Partition in einer Datenträgergruppe, die aus zusammenhängenden Datensegmenten der physischen Datenträger in der betreffenden Gruppe besteht. Ein virtueller Datenträger besteht aus Datensegmenten von allen physischen Datenträgern in der Datenträgergruppe. Virtuelle Datenträger und Datenträgergruppen werden so eingerichtet, wie Sie Ihre Daten organisieren wollen.
Status physischer Datenträger Das RAID-Controllermodul erkennt den in Tabelle 2-1 erläuterten Status eines physischen Datenträgers (Modus und Status werden in MD Storage Manager gemeldet). Tabelle 2-1. Status physischer Datenträger am RAID-Controller Status Modus Beschreibung LED zur Anzeige des physischen Datenträgerstatus Optimal Unassigned Der physische Datenträger (Nicht zugewiesen) im angegebenen Schacht wird nicht verwendet und kann konfiguriert werden.
Tabelle 2-1. Status Status physischer Datenträger am RAID-Controller (fortgesetzt) Modus Beschreibung LED zur Anzeige des physischen Datenträgerstatus Replaced Assigned (Ausgetauscht) (Zugewiesen) Der physische Datenträger im angegebenen Schacht wurde ausgetauscht und kann als Teil einer Datenträgergruppe konfiguriert werden bzw. wird gerade konfiguriert.
SMART-Technologie (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) Die SMART-Technologie überwacht die interne Leistung aller Komponenten der physischen Datenträger, um Fehler zu erkennen, die möglicherweise zu einem Ausfall der physischen Datenträger führen könnten. SMART nutzt diese Informationen, um bevorstehende Fehler zu melden, so dass ein physischer Datenträger ersetzt werden kann, bevor der Fehler tatsächlich auftritt.
Erstellen eines virtuellen Datenträgers Um einen virtuellen Datenträger zu erstellen, gehen Sie nach einem der folgenden Verfahren vor: • Erstellen Sie eine neuen Datenträgergruppe aus unkonfigurierter Kapazität. Sie können zunächst den RAID-Level und die freie Kapazität (verfügbarer Speicherplatz) für die Datenträgergruppe definieren und anschließend die Parameter für den ersten virtuellen Datenträger in der neuen Datenträgergruppe festlegen.
Unterstützte RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physische Datenträger geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Die Nutzung mehrerer physischer Datenträger hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Nutzung nur eines physischen Datenträgers, beispielsweise: • Das Speichern von Daten über mehrere Datenträger hinweg – das so genannte Striping – ermöglicht simultane E/A-Vorgänge und steigert die Leistung.
RAID 1 Bei RAID 1 werden Daten, die auf einen physischen Datenträger geschrieben werden, zugleich auf einen anderen physischen Datenträger geschrieben. Diese Betriebsart eignet sich für kleine Datenbanken und andere Anwendungen mit weniger großem Speicherplatzbedarf. RAID 1 bietet vollständige Datenredundanz, d. h. wenn ein Laufwerk ausfällt, übernimmt das gespiegelte Laufwerk automatisch den Datenverkehr, ohne dass Daten verloren gehen.
Wahl des geeigneten RAID-Levels Um die beste Leistung zu erzielen sollten Sie beim Erstellen eines Systemdatenträgers den optimalen RAID-Level wählen.
Ersatzdatenträger und Wiederherstellung Eine sehr effektive Datensicherungsstrategie besteht darin, verfügbare physische Datenträger im Speicherarray als Ersatzdatenträger zu definieren. Die Verwendung eines Ersatzdatenträgers erweitert die Fehlertoleranz des Speicherarrays um eine zusätzliche Stufe. Ein Ersatzdatenträger ist ein nicht benutzter, eingeschalteter physischer Standby-Datenträger, der beim Ausfall eines anderen Datenträgers sofort benutzt werden kann.
Der Status eines Ersatzdatenträgers kann wie folgt aussehen: • Ein Standby-Ersatzdatenträger ist ein physischer Datenträger, der als Ersatzdatenträger zugewiesen ist und einen beliebigen ausgefallenen physischen Datenträger ersetzen kann. • Ein aktiver Ersatzdatenträger ist ein physischer Datenträger, der als Ersatzdatenträger zugewiesen ist und derzeit einen ausgefallenen physischen Datenträger ersetzt.
Speichermedienfehler und unlesbare Sektoren Wenn der RAID-Controller einen Speichermedienfehler erkennt, während er auf Daten eines physischen Datenträgers zugreift, der Teil einer Datenträgergruppe mit redundantem RAID-Level (RAID 1, RAID 5 oder RAID 10) ist, versucht der Controller die Daten von Partner-Datenträgern in der Datenträgergruppe wieder herzustellen und mit Hilfe dieser Daten den Fehler zu korrigieren.
Vorgänge für virtuelle Datenträger Initialisierung eines virtuellen Datenträgers Jeder virtuelle Datenträger muss initialisiert werden. An einem RAIDControllermodul können gleichzeitig bis zu vier Initialisierungen vorgenommen werden. Initialisierung im Hintergrund Beim Erstellen eines virtuellen Datenträgers führt das RAID-Controllermodul eine Initialisierung im Hintergrund durch, um die Parität herzustellen. Der virtuelle Datenträger bleibt währenddessen für Hostserver uneingeschränkt zugänglich.
Konsistenzprüfung Bei einer Konsistenzprüfung werden die Daten in einem redundanten Speicherarray (RAID 1, 5 oder 10) auf Korrektheit überprüft. Bei einem System mit Parität bedeutet dies beispielsweise, dass die Daten auf dem physischen Datenträger berechnet und die Ergebnisse mit dem Inhalt des Paritäts-Datenträgers verglichen werden. Eine Konsistenzprüfung ähnelt einer Hintergrundinitialisierung. Im Unterschied zu dieser kann sie jedoch manuell gestartet oder beendet werden.
Das RAID-Controllermodul verfolgt den Zyklus jeder Datenträgergruppe unabhängig von den anderen Datenträgergruppen am Controller und erstellt einen Prüfpunkt. Wenn die Speichermedienüberprüfung für eine Datenträgergruppe von einem anderen Vorgang mit der Datenträgergruppe zurückgesetzt oder blockiert wird, nimmt die Firmware den Vorgang nach Abschluss des laufenden Zyklus wieder auf.
Umstellung der Segmentgröße Die Segmentgröße ist die Datenmenge (in Kilobyte), die das RAIDControllermodul auf einen einzelnen physischen Datenträger eines virtuellen Datenträgers schreibt, bevor es den Schreibvorgang auf dem nächsten physischen Datenträger fortsetzt. Zulässige Werte für die Segmentgröße sind 8, 16, 32, 64, 128, 256 und 512 KB. Die Segmentgröße eines vorhandenen virtuellen Datenträgers kann dynamisch umgestellt werden.
Erweiterung der Kapazität eines virtuellen Datenträgers Beim Konfigurieren eines virtuellen Datenträgers wird die Speicherkapazität festgelegt. Sie richtet sich nach der voraussichtlich zu speichernden Datenmenge.
Wenn ein redundanter Controller, auf dem ein Datenträgergruppen-Prozess aktiv ist, ausfällt, wird der laufende Prozess auf den Partnercontroller übertragen. Wenn am Partnercontroller ein Datenträgergruppen-Prozess aktiv ist, wird der übertragene Prozess in den Suspendierungsmodus gesetzt. Der suspendierte Prozess wird wieder aufgenommen, sobald der aktive Prozess am Partnercontroller beendet ist oder angehalten wird.
Migration von Datenträgern Virtuelle Datenträger können von einem Speicherarray zu einem anderen verlegt werden, ohne dass dafür der Betrieb des Ziel-Arrays unterbrochen werden muss. Die zu verlegende Datenträgergruppe muss jedoch vor dem Durchführen des Vorgangs deaktiviert werden. Wenn die Datenträgergruppe vor dem Verlegen nicht deaktiviert wurde, wird sie vom Ausgangs-Array, dem die physischen Datenträger und virtuellen Datenträger der Datenträgergruppe zugeordnet sind, als fehlend gekennzeichnet.
Beim Verschieben von Datenträgergruppen und virtuellen Datenträgern können Sie eines der beiden folgenden Verfahren nutzen: • „Heiße“ Migration virtueller Datenträger – Die Migration erfolgt bei eingeschaltetem Ziel-Speicherarray. • „Kalte“ Migration virtueller Datenträger – Die Migration erfolgt bei ausgeschaltetem Ziel-Speicherarray.
• Migration virtueller Datenträger zu einem Speicherarray ohne vorhandene physische Datenträger – Wenn Datenträgergruppen oder eine vollständige Gruppe physischer Datenträger von einem Speicherarray zu einem anderen Speicherarray verschoben werden, der nicht über physische Datenträger verfügt, muss der Ziel-Speicherarray abgeschaltet werden. Nachdem der Ziel-Speicherarray wieder eingeschaltet wurde und die frisch migrierten physischen Datenträger erkannt hat, kann mit der Migration fortgefahren werden.
Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt eine Reihe erweiterter Funktionen: • Speicherpartitionierung einschließlich Hostserver-Zuweisung an virtuelle Datenträger • Virtuelle Snapshot-Datenträger • Virtuelle Datenträgerkopien ANMERKUNG: Snapshots und Kopien von virtuellen Datenträgern sind Premium-Funktionen, die jeweils eine eigene Aktivierung erfordern. Wenn Sie diese Funktionen erworben haben, erhalten Sie eine Aktivierungskarte mit den entsprechenden Anweisungen.
Unter folgenden Bedingungen reicht eine einzige Speicherpartition aus: • Es ist nur ein verbundener Hostserver vorhanden, der auf alle virtuellen Datenträger im Speicherarray zugreift. Ein einziger Hostserver kann nur mit einer Partition verbunden werden. • Es ist geplant, dass alle verbundenen Hostserver einen gemeinsamen Zugriff auf die virtuellen Datenträger im Speicherarray nutzen.
Hosttypen Ein Hostserver ist allgemein ein Server, der auf ein Speicherarray zugreift Hostserver werden virtuellen Datenträgern zugewiesen und verwenden einen oder mehrere iSCSI-Initiator-Ports. Hostserver besitzen gewöhnlich folgende Attribute: • Hostname – Ein Name, der den Hostserver eindeutig identifiziert. • Hostgruppe (nur bei Clustern) – Zwei oder mehr Hostserver, die verknüpft sind, um den Zugriff auf die gleichen virtuellen Datenträger gemeinsam zu nutzen.
Virtueller Snapshot-Repository-Datenträger Beim Anlegen eines virtuellen Snapshot-Datenträgers wird automatisch auch ein virtueller Snapshot-Repository-Datenträger erstellt. Ein virtueller Snapshot-Repository-Datenträger ist ein virtueller Datenträger, der im Speicherarray erstellt wird und als Ressource für einen virtuellen SnapshotDatenträger dient.
Virtual Disk Service (VDS) Das RAID-Speicherarray unterstützt Microsoft Virtual Disk Service (VDS). Microsoft VDS besteht aus einer Reihe von APIs (Application Programming Interface), die über eine einheitliche Benutzerschnittstelle zur Verwaltung von Datenträgern und sonstiger Speicherhardware bereit gestellt werden. Unter anderem lassen sich mit Microsoft VDS Volumes auf diesen Datenträgern erstellen.
• Snapshot Repository Virtual Disk Location (Ort des virtueller SnapshotRepository-Datenträgers) – Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Präferenzen für den Ort des virtuellen Snapshot-Repository-Datenträgers. Diese Präferenzen werden nach Möglichkeit berücksichtigt, soweit es die Umstände zulassen. Der Microsoft VSS-Installationsdienst zur Speicherplatzbereitstellung befindet sich auf der MD3000i Resource CD im Verzeichnis \windows\VDS_VSS.
Kopieren virtueller Datenträger Das Kopieren virtueller Datenträger ist eine Premium-Funktion. Es kann genutzt werden, um Daten zu sichern, Daten von Datenträgergruppen mit Datenträgern von geringerer Kapazität in Datenträgergruppen mit größeren Datenträgern zu kopieren oder um Daten vom virtuellen SnapshotDatenträger auf den virtuellen Quelldatenträger zurückzukopieren.
Wiederherstellung virtueller Datenträger Um Daten vom virtuellen Sicherungsdatenträger wiederherzustellen, können Sie die Funktion Edit host server-to-virtual disk mappings (Host-server-Zuweisungen an virtuelle Datenträger bearbeiten) verwenden. Diese Funktion ermöglicht es, die Zuweisung des virtuellen Quelldatenträgers an den Hostserver aufzuheben und dann den virtuellen Sicherungsdatenträger dem gleichen Hostserver zuzuweisen.
Ein virtueller Snapshot-Repository-Datenträger kann jedoch nicht als virtueller Quelldatenträger oder virtueller Zieldatenträger für eine virtuelle Datenträgerkopie verwendet werden. Wenn ein virtueller Quelldatenträger als virtueller Zieldatenträger einer virtuellen Datenträgerkopie gewählt wird, müssen alle mit dem virtuellen Quelldatenträger verbundenen virtuellen Snapshot-Datenträger deaktiviert werden.
Die Art der Verkabelung eines Speicherarrays ist eine wesentliche Voraussetzung für das Erstellen eines erfolgreich konfigurierten redundanten Speicherarrays. Beispiele zur redundanten Verkabelung Ihrer Hostserver finden Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. Nachdem Sie den MD3000i und den Hostserver physisch miteinander verbunden haben, stellen Sie die Kommunikation her, indem Sie sich über den iSCSI-SoftwareInitiator auf dem Hostserver beim MD3000i-Target anmelden.
Ein virtueller Datenträger wird dem zweiten oder alternativen Controller zugeordnet, wenn der bevorzugte Controller: • physisch entfernt wurde • ein Firmware-Update durchläuft • von einem schwerwiegenden Fehler betroffen ist, der ein Failover zum alternativen Controller verursachte Die Pfade, die der bevorzugte Controller für den Zugriff auf die Datenträger oder den Hostserver verwendet, werden als bevorzugte Pfade bezeichnet. Die redundanten Pfade werden auch alternative Pfade genannt.
Automatisches Failback findet unter folgenden Voraussetzungen statt: • Die Daten sind durch redundante Pfade zum Hostserver geschützt. • Auf dem Hostserver ist Multipath-Failover-Software installiert, die für automatisches Failback konfiguriert wurde. • Das Failover erfolgte aufgrund eines Lockdowns oder Austauschs des RAID-Controllermoduls oder eines Path-Failovers. ANMERKUNG: Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten Speicher.
ANMERKUNG: Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten Speicher. Wenn Clustering-Software auf dem Hostserver installiert ist, sollte die automatische Failback-Funktion deaktiviert werden, um zu vermeiden, dass es beim Ausfall eines Pfads zu einem „Ping-Pong-Effekt“ kommt. Weitere Informationen zum Thema Clustering finden Sie, wenn Sie auf der MD3000i Resource CD unter „Product Documentation“ (Produktdokumentation) auf den entsprechenden Link klicken.
Update der Gehäuse-Firmware Über MD Storage Manager können Sie die Firmware für die RAIDControllermodule, das Controller-NVSRAM und die physischen Datenträger aktualisieren. In einer redundanten Konfiguration kann die Firmware des RAID-Controllermoduls ohne Unterbrechung des Zugriffs auf die Daten aktualisiert werden.
Firmware für physische Datenträger ANMERKUNG: Dell empfiehlt, vor dem Herunterladen von Firmware für physische Datenträger alle Datenübertragungen zum Array anzuhalten. Es können auch Pakete mit den neuesten Firmware-Dateien für physische Datenträger heruntergeladen werden. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählten Firmware-Dateien kompatibel mit den physischen Datenträgern sind. Sichern Sie alle Daten, bevor Sie die Firmware herunterladen.
• Deaktivieren Sie die Option File and printer sharing for Microsoft Networks (Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke) im IP-Stack derjenigen Netzwerkkarten (NICs) des Hosts, der als iSCSI-Speicher-Initiator dienen soll. • Um die Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten, verwenden Sie für sämtliche iSCSI-Aktivität separate Ethernet-Switches.
Verwendung des RAID-Gehäuses
Installation von Gehäusekomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Komponenten installiert werden: • Frontverkleidung (optional) • Physische Datenträger und Laufwerkträger • RAID-Controllermodule • Akkusicherungseinheit • Netzteile • Systemsteuerung • Gehäusemittelplatine Empfohlene Werkzeuge Für die Vorgehensweisen in diesem Abschnitt sind eines oder mehrere der folgenden Werkzeuge erforderlich: • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Torx T10-Schraubendreher •
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung Um auf die physischen Datenträger im Gehäuse zuzugreifen, müssen Sie die optionale Frontverkleidung des Gehäuses entfernen. Wenn das Gehäuse nicht mit einer Frontverkleidung ausgestattet ist, können Sie diesen Abschnitt überspringen. So entfernen Sie die Frontverkleidung: 1 Wenn die Frontverkleidung abgeschlossen ist, führen Sie den Sperrschlüssel in das Schloss ein.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 4 Um die Frontverkleidung aufzusetzen, führen Sie die Verriegelungskerbe in den U-förmigen Griff auf der Gehäuseseite. 5 Lassen Sie die linke Seite der Frontverkleidung in den U-förmigen Griff auf der linken Gehäuseseite einrasten. 6 Um die Frontverkleidung abzuschließen, führen Sie den Schlüssel in das Schloss ein und drehen Sie ihn nach rechts.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 1 Warten Sie, bis die Leuchtanzeigen am physischen Laufwerkträger zu blinken aufgehört haben. 2 Drücken Sie den Freigabemechanismus auf der Vorderseite des physischen Laufwerkträgers zusammen (siehe Abbildung 3-2). Abbildung 3-2. Physische Datenträger installieren und entfernen 1 2 1 Trägerfreigabemechanismus 2 Griff des Laufwerkträgers 3 Öffnen Sie den Griff des physischen Laufwerkträgers, indem Sie ihn nach unten schwenken.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Installation von physischen SAS-Datenträgern im Gehäuse HINWEIS: Um einen ausreichenden Luftstrom zur Gehäusekühlung zu gewährleisten, sollte jeder Schacht entweder mit einem aktiven physischen Datenträger oder einem Platzhalter belegt sein. VORSICHT: Tragen Sie stets eine Erdungsmanschette, wenn Sie Komponenten handhaben, die empfindlich gegen elektrostatische Aufladung sind.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-3. Physischen SAS-Datenträger im Laufwerkträger installieren 2 1 3 1 Schrauben (4) 2 Physischer Laufwerkträger 3 Physischer Datenträger 2 Richten Sie bei geöffnetem Laufwerkträgergriff die Führungen am physischen Laufwerkträger und an der Frontplatte des Gehäuses aneinander aus, und setzen Sie den Datenträger ein (siehe Abbildung 3-2).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 4 Drehen Sie den Laufwerkträgergriff in die geschlossene Stellung, während Sie den Laufwerkträger weiterhin zum Schacht drücken. Die Status-LED (siehe Tabelle 1-3) leuchtet stetig grün, wenn der physische Datenträger korrekt eingesetzt ist. Wenn die Anzeige nicht leuchtet, lesen Sie „Fehlerbehebung bei physischen SAS-Datenträgern“ auf Seite 91. ANMERKUNG: Im Gehäuse müssen mindestens zwei physische Datenträger installiert sein.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-4. RAID-Controllermodul entfernen und installieren 2 1 1 Freigabelasche 2 Freigabehebel Installation eines RAID-Controllermoduls 1 Setzen Sie das RAID-Controllermodul vorsichtig im leeren Modulschacht ein. 2 Schieben Sie das Modul in den Schacht, bis es fest im Rückwandanschluss sitzt (siehe Abbildung 3-4).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren Jedes RAID-Controllermodul ist mit einer Akkueinheit versehen, die die Notstromversorgung für den Daten-Cachespeicher gewährleistet. Die Akkueinheit ist im Innern des RAID-Controllermoduls montiert und wird an die Controllerplatine angeschlossen. Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Akkueinheit entfernt und wieder eingesetzt wird.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-5. Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren 3 2 1 1 Rändelschraube 2 Akkuabdeckung 3 Akkueinheit 4 Lösen Sie die Rändelschraube, mit der die Akkueinheit am Controllermodul befestigt ist. 5 Trennen Sie die Akkueinheit vom Anschluss, indem Sie sie zur Rückseite des Controllers schieben, und entfernen Sie sie dann aus dem Controllermodul.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls Das Gehäuse unterstützt zwei separate Module mit je einem integrierten Netzteil und zwei Lüftern. Das Gehäuse kann zwar vorübergehend mit nur einem Netzteil betrieben werden, doch müssen zur ordnungsgemäßen Kühlung beide Lüftermodule (jeweils mit zwei Lüftern) vorhanden sein. Drei der vier Lüfter müssen in Betrieb sein, um eine Überhitzung des Gehäuses zu vermeiden.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-6. Netzteil einsetzen 4 3 1 1 Netzteil 4 Netzschalter 2 2 Sicherungsschrauben (2) 3 Griff VORSICHT: Die Netzteil-/Lüftermodule sind schwer. Fassen Sie ein Modul zum Entfernen mit beiden Händen an. 3 Fassen Sie das Netzteil am Griff an, und ziehen Sie das Modul vorsichtig aus dem Schacht heraus (siehe Abbildung 3-6).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls 1 Schieben Sie das neue Netzteil-/Lüftermodul ungefähr zwei Drittel des Wegs in den leeren Schacht. 2 Drücken Sie das Modul vorsichtig vollständig in den Schacht, bis es fest im Rückwandanschluss sitzt. Das Netzteil ist vollständig eingesetzt, wenn die Frontplatte auf gleicher Höhe mit dem benachbarten Netzteil ist.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 4 Lösen Sie die zwei Rändelschrauben auf der Vorderseite der Gehäusefrontplatte, und ziehen Sie das Gehäuse ungefähr 15 cm weit aus dem Rack (siehe Abbildung 3-7). 5 Entfernen Sie alle physischen Datenträger aus dem Gehäuse (siehe „Physische Datenträger entfernen und installieren“ auf Seite 69).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 6 Entfernen Sie mit einem Torx T10-Schraubendreher alle 16 Schrauben von der Frontplatte des Gehäuses, wie in Abbildung 3-7 dargestellt. 7 Entfernen Sie die Frontplatte vom Gehäuse und legen Sie sie auf einer ebenen Fläche ab. 8 Ziehen Sie die Bedienfeldplatineneinheit gerade aus dem Anschluss auf der Rückwandplatine heraus (siehe Abbildung 3-7).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Installieren der Mittelplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-8. Controller-/Netzteilkäfig entfernen und einsetzen 1 2 1 Kreuzschlitzschrauben (4) 2 Controller-/Netzteilkäfig 5 Schieben Sie den Controller-/Netzteilkäfig aus dem Gehäuse, und legen Sie ihn zur Seite. 6 Greifen Sie von hinten in das Gehäuse, trennen Sie die Mittelplatine von der Bedienfeldplatine, und heben Sie die Mittelplatine aus dem Gehäuse heraus (siehe Abbildung 3-9).
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-9.
Fehlerbehebung am Gehäuse Sicherheit geht vor – für Sie und das Gerät Für bestimmte Vorgänge in diesem Dokument müssen Sie auf das Innere des Gehäuses zugreifen. Führen Sie ausschließlich solche Arbeiten am Gehäuse durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Dokumentationen beschrieben sind. VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Die wahrscheinlichste Ursache für Probleme sind lose oder nicht ordnungsgemäß angeschlossene Kabel. Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel sicher mit den externen Anschlüssen am System verbunden sind und dass alle Anschlüsse intakt sind. Die rückseitigen Anschlüsse des Gehäuses sind unter „Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite“ auf Seite 19 beschrieben.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei einem beschädigten Gehäuse Problem • Das Gehäuse wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Statusanzeigen des Gehäuses zeigen ein Problem an. • Netzteilfehleranzeigen sind aktiv. Abhilfe VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuseabdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm 3 Stellen Sie sicher, dass das Netzteil korrekt installiert ist, indem Sie es entfernen und neu einsetzen. Siehe „Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 77. ANMERKUNG: Warten Sie nach dem Einsetzen eines Netzteils mehrere Sekunden, damit das Gehäuse das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob es ordnungsgemäß funktioniert. HINWEIS: Die Netzteil-/Lüftermodule sind hot-plug-fähig.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei der Gehäusekühlung Problem • MD Storage Manager gibt eine lüfterbezogene Fehlermeldung aus. • MD Storage Manager gibt eine temperaturbezogene Fehlermeldung aus. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Umgebungstemperatur ist zu hoch. • Externer Luftstrom ist gestört. • Ein Netzteil-/Lüftermodul ist ausgefallen. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Lüfter“ auf Seite 90.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm 1 Stellen Sie fest, welcher Lüfter defekt ist. 2 Überprüfen Sie, ob das defekte Netzteil-/Lüftermodul ordnungsgemäß mit der Gehäusemittelplatine verbunden ist. 3 Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie ein neues Netzteil-/ Lüftermodul. Siehe „Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 77. Falls der Ersatzlüfter nicht funktioniert, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 97.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Problem • Status-LED des physischen Datenträgers blinkt gelb. Abhilfe 1 Prüfen Sie mögliche Behebungsmaßnahmen in MD Storage Manager. ANMERKUNG: Wenn gerade ein Wiederaufbau des physischen Datenträgers stattfindet, warten Sie, bis dieser abgeschlossen ist. 2 Entfernen Sie den physischen Datenträger aus dem Gehäuse. Siehe „Physische Datenträger entfernen und installieren“ auf Seite 69.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei Gehäuseverbindungen Problem • Gehäuse wird vom verbundenen Hostserver nicht erkannt. Abhilfe • Überprüfen Sie die Kabel der RAID-Controllermodule auf Probleme, etwa beschädigte oder getrennte Kabel und schadhafte Verbindungen. Ausführliche Anweisungen zur Verkablung erhalten Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm ECC-Fehler Die RAID-Controller-Firmware kann ECC-Fehler erkennen und einen Einzelbit-ECC-Fehler ausgleichen. Dies gilt unabhängig davon, ob sich das RAID-Controllermodul in einer redundanten oder nicht redundanten Konfiguration befindet. Ein Speicherarray mit redundanten Controllern kann auch Mehrfachbit-ECC-Fehler ausgleichen, da das Partner-RAIDControllermodul bei Bedarf übernehmen kann.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Nicht-kritische Bedingungen Eine nicht-kritische Bedingung ist ein Ereignis bzw. ein Status, das/der nicht unmittelbar zum Ausfall einer Komponente führt, jedoch eine Korrektur erfordert, damit die Zuverlässigkeit des Speicherarrays weiterhin gewährleistet ist. Nachstehend sind einige Beispiele für nicht-kritische Ereignisse aufgeführt: • Ein Netzteil ist ausgefallen. • Ein Lüfter ist ausgefallen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.
Wie Sie Hilfe bekommen So erhalten Sie technische Unterstützung VORSICHT: Wenn Sie die Systemabdeckung entfernen müssen, trennen Sie zuerst die Netzstrom- und Modemkabel des Systems von allen Netzsteckdosen. 1 Gehen Sie vor wie unter „Fehlerbehebung am Gehäuse“ auf Seite 85 beschrieben. 2 Überprüfen Sie den Status des Speicherarrays in MD Storage Manager und notieren Sie alle verfügbaren Informationen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.fm Technische Unterstützung und Kundendienst Der Support-Service von Dell beantwortet gern Ihre Fragen zur Hardware von Dell™. Unsere Support-Mitarbeiter verwenden computergestützte Diagnoseprogramme, um Fragen schnell und präzise zu beantworten.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.fm • E-Mail-Adressen des Marketing- und Vertriebsteams von Dell apmarketing@dell.com (nur für Asien und den Pazifikraum) sales_canada@dell.com (nur Kanada) • Anonymes FTP ftp.dell.com Melden Sie sich als Benutzer anonymous (anonym) an und verwenden Sie Ihre E-Mail-Adresse als Kennwort. Automatische Auskunft über die Auftragsbearbeitung Den Stand der Auftragsbearbeitung für bestellte Dell™ Produkte können Sie im Internet unter support.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.fm Produktinformationen Wenn Sie Informationen über weitere Produkte von Dell wünschen oder etwas bestellen möchten, besuchen Sie uns im Internet unter www.dell.com/. Wenn Sie persönlich mit einem Verkaufsberater sprechen möchten, finden Sie die entsprechende Rufnummer bei den Kontaktinformationen für Ihre Region.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.fm Vor dem Anruf ANMERKUNG: Halten Sie den Express-Servicecode bereit. Mit diesem Code werden Sie innerhalb des automatischen Support-Telefonsystems schneller verbunden. Schalten Sie den Computer nach Möglichkeit vor dem Anruf bei Dell ein und verwenden Sie ein Telefon in unmittelbarer Reichweite.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Bildschirmauflösung: Die Bildschirmauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. 800 × 600 Pixel). Um ein Programm mit einer bestimmten Grafikauflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Grafiktreiber installiert sein und der Bildschirm muss die gewünschte Auflösung unterstützen. BIOS: Basic Input/Output System.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm CD: Compact Disc. In CD-Laufwerken dient eine optische Leseeinheit zum Lesen der Daten von CD-Datenträgern. cm: Zentimeter CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems. Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von InternetDomänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Gb: Gigabit; 1024 Megabit oder 1 073 741 824 Bit. GB: Gigabyte (1 024 Megabyte oder 1 073 741 824 Byte). Bei der Kapazitätsangabe für Festplattenlaufwerke steht 1 GB normalerweise für 1 000 000 000 Byte. Gerätetreiber: Ein Programm, über das die Kommunikation des Betriebssystems oder eines anderen Programms mit einem Peripheriegerät gesteuert wird. Einige Gerätetreiber – z. B. Netzwerktreiber – müssen über die Datei config.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen und Attribute zu einer Komponente definiert. Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Datenträger gespeichert werden und auf einem weiteren physischen Datenträger Paritätsdaten gespeichert werden. Siehe auch Mirroring, Striping und RAID. h: Hexadezimal.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist. IP: Internet Protocol (Internet-Protokoll) IPX: Internet Package Exchange (ein Netzwerk-Übertragungsprotokoll) IRQ: Interrupt Request (Unterbrechungsanforderung). Vor dem Senden bzw. Empfangen von Daten durch ein Peripheriegerät wird ein Signal über eine IRQ-Leitung zum Prozessor geleitet.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm MAC-Adresse: Media Access Control-Adresse. Die eindeutige Hardwarekennung des Systems in einem Netzwerk. mAh: Milliamperestunden MB: Megabyte (1 048 576 Byte). Bei der Kapazitätsangabe für Festplattenlaufwerke steht 1 MB normalerweise für 1 000 000 Byte.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm ns: Nanosekunde NTFS: NT File System. Optionales Dateisystem beim Betriebssystem Windows 2003. NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher, dessen Inhalt beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Parität: Redundante Information, die einem Block von Informationen zugeordnet ist.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor. PS/2: Personal System/2.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Simple Disk Volume: Die Menge an freiem Speicherplatz auf einem einzelnen dynamischen physischen Laufwerk. SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology. Technologie, mit der physische Datenträger Fehler und Ausfälle an das System-BIOS melden können, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. SMP: Symmetrisches Multiprocessing.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array geschrieben. Jeder „Stripe“ verwendet dabei die gleiche Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten. Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf derselben Anordnung von Array-Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Mirroring und RAID. SVGA: Super Video Graphics Array.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet Protocol Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSIKabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse enthalten. VGA: Video Graphics Array.
DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.
Stichwortverzeichnis A F Anzeigen des vorderen Bedienfelds LED-Anzeigen, 17 Fehlerbehebung, 85 Beschädigtes System, 87 Controllerfehler, 93 Externe Verbindungen, 86 Feuchtigkeit im Gehäuse, 86 Gehäuseverbindung, 93 Lüfter, 90 Netzteile, 88 Physisches Laufwerk, 91 Startvorgang, 85 Systemkühlung, 90 B Bedienfeldplatine Installieren/Entfernen, 79 Benötigte Werkzeuge, 67 Beschädigte Gehäuse Fehlerbehebung, 87 Firmware, 63 D Frontverkleidung Anzeigen, 15 Entfernen und installieren, 68 Datenträgergruppe D
K P Konsistenzprüfung, 42 Lockdown-Bedingungen, 93 Physisches Laufwerk Entfernen, 69 Fehlerbehebung, 91 Info, 29 Installation, 71 Konsistenzprüfung, 42 Modus, Status, 31 Lüfter Fehlerbehebung, 90 Funktionen, 27 R Kontaktaufnahme mit Dell, 101 L M MD Storage Manager, 11 Mittelplatine Entfernen und installieren, 82 RAID-Controllermodul Anzeigen, 93 Auswechseln/Entfernen, 60 Failover-Modi, 61 Installieren und entfernen, 73 Status, 94 Redundanz Konsistenzprüfung, 42 N Rufnummern, 101 Netzteil Anzei
T Telefonnummern, 101 Temperaturschwellwerte, 25, 62 U Überprüfung von Speichermedien, 42 Umstellung der Segmentgröße, 44 V Virtueller Datenträger Info, 29 Initialisieren, 41 Migration, 47 Wiederherstellung, 57 Stichwortverzeichnis 123
Stichwortverzeichnis