Benutzerhandbuch zu Dell™ PowerVault™ Modular Disk Storage Manager w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen und Hinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS zeigt entweder potenziellen Schaden an der Hardware oder Verlust von Daten an und zeigt Ihnen, wie man das Problem vermeidet. ____________________ Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc.
Inhalt 1 Zu diesem Handbuch Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Registerkarte „Summary“ (Übersicht) . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . 14 Registerkarte „Configure“ (Konfiguration) Registerkarte „Modify“ (Bearbeiten) Registerkarte „Tools“ (Extras) Registerkarte „iSCSI“ Registerkarte „Support“ . . . . . . . . . . . . . . Weitere nützliche Informationen 2 . . . . . . . . .
Supportinformationen zu Speicherarrays Festlegen eines Kennworts . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . . . 24 Richtlinien für Kennwörter . . . . . . . . . . . . . 25 Zurücksetzen eines Kennworts . . . . . . . . . . . . . 26 Anschließen des seriellen Kabels . . . . . . . . . Einrichten des Systems zum Zurücksetzen des Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 . . . . . . . . . . . 28 . . . . . . . . . . . . . . .
Konfigurieren der MD3000i iSCSI-Host-Ports Erweiterte Einstellungen für iSCSI-Host-Ports . . . . . . . 40 . . . . . . . . . . . . . . 40 Anzeigen oder Beenden einer iSCSI-Sitzung . . . . . . Anzeigen von iSCSI-Statistiken und Einrichten der Ausgangsdaten-Statistik . . . . . . . . . . . . . . 43 . . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Bearbeiten, Entfernen oder Umbenennen der Host-Topologie . . . . . . . . . . . . 4 Ereignismonitor Aktivieren des Ereignismonitors . . . .
Host-Topologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E/A-Datenpfadschutz 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Failover mit Red Hat Enterprise Linux 6 Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 61 Erstellen von Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . 62 . . . . . . . . . . . . 63 Manuelle Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . 64 Schutz durch Ersatzlaufwerk . . . . . . . . . . . . . .
Speicherarray-Medienüberprüfung Ändern der Einstellungen für die Medienüberprüfung . . . . . . . . . . 74 . . . . . . . . . . . . 75 . . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Pausieren der Medienüberprüfung Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) . . . . . . . . . . . . . 7 Premium-Funktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke . . . . . . . 77 . . . . . . . . . 79 Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad . . . . . . . . . . . . .
Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . 97 . . . . . . . . . . . . 97 Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . . . . 98 Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . . 99 Deaktivieren eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . 8 Premium-Funktion – Virtuelle Laufwerkkopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie für ein gemeinsames MSCS-Laufwerk . . . . . . . . .
Herunterladen von Firmware 115 . . . . . . . . Herunterladen von Firmwarepaketen für RAID−Controller und NVSRAM . . 116 . . . . . . . . . Herunterladen von Firmware für RAID-Controller als auch von NVSRAM−Firmware . . . . . . . . . 116 Nur NVSRAM-Firmware herunterladen . . . . . . 117 Herunterladen von NVSRAM-Firmware für nicht-redundantes MSCS . . . . . . . . . . . 118 . . . . . . . . . . . . . . 119 Herunterladen von Firmware für physische Datenträger . .
A Hinweise zum Ersetzen von Gehäuse-Hardware, zur Wartung und zur Konfiguration Entfernen und Einsetzen von Gehäuseverwaltungsmodulen bei angeschlossenen Erweiterungsgehäusen Entfernen eines EMMs vom Erweiterungsgehäuse 131 . . . . . . . . . . . . . 131 . . . . . . . . . . Entfernen und Installieren von physischen D atenträgern . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinweise zur Wartung des MD3000 . Inhalt 132 . . . . . . 132 . . . . . . . . . .
Zu diesem Handbuch Die Software Dell™ PowerVault™ Modular Disk (MD) Storage Manager dient zum Erstellen und Verwalten mehrerer Speicherarrays. Die Software lässt sich auf einem beliebigen Host mit Verbindung zum Speicherarray sowie auf Speicherverwaltungsstationen einsetzen, die mit dem gleichen Subnetz verbunden sind.
Benutzeroberfläche Der Bildschirm von Storage Manager gliedert sich in drei Teile: • In der Titelleiste am oberen Bildschirmrand werden der Name der Anwendung und das Logo von Dell angezeigt. • Unterhalb der Titelleiste befindet sich die Arrayauswahl mit dem aktuell ausgewählten MD-Speicherarray. Das Symbol neben dem Arraynamen zeigt den Zustand an.
Registerkarte „Configure“ (Konfiguration) • Konfiguration des Host-Zugriffs • Erstellen einer Hostgruppe • Erstellen von Ersatzlaufwerken • Erstellen von virtuellen Laufwerken • Erstellen von virtuellen Snapshot-Laufwerken (falls aktiviert) • Erstellen von virtuellen Laufwerkkopien (falls aktiviert) • Erstellen von Host-Zuweisungen an virtuelle Laufwerke Registerkarte „Modify“ (Bearbeiten) • Ändern der Host-Topologie • Umbenennen und Löschen von virtuellen Laufwerken • Hinzufügen freier K
Registerkarte „iSCSI“ • Festlegen der vom Target unterstützten Authentifizierungsmethode • Definition der Rechte für die gegenseitige Authentifizierung • Festlegen eines Alias für das Target zwecks Identifizierung • Ändern der Erkennungsmethode für iSCSI-Targets • Festlegen der Parameter für iSCSI-Hostports • Anzeigen oder Beenden von iSCSI-Sitzungen • Anzeigen von iSCSI-Statistiken ANMERKUNG: Die Registerkarte iSCSI wird nur dann in MD Storage Manager angezeigt, wenn die Controller iSCSI-Host-
• Das Hardware-Benutzerhandbuch zum Dell™ PowerVault™ MD enthält Informationen über die Gehäuse-Hardware. • Das Dell™ PowerVault™ MD Storage Manager CLI Guide (Handbuch zur Befehlszeilenschnittstelle von Dell™ PowerVault™ MD Storage Manager) enthält Informationen über die Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI). • Die Dell™ PowerVault™ MD Resource-CD enthält die komplette Systemdokumentation und sämtliche Verwaltungsprogramme.
Zu diesem Handbuch
Informationen zum Speicherarray Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zur Verwaltung von Speicherarrays mit MD Storage Manager. Es erläutert, wie Speicherarrays in die Software eingebunden und aus ihr entfernt werden und erklärt die Schritte zur Ersteinrichtung, das Festlegen von Kennwörtern für ein Array sowie die Konfiguration von Warnmeldungen. Informationen zur Planung eines Speicherarrays erhalten Sie im Installationshandbuch.
Virtuelles Zugriffslaufwerk (Access Virtual Disk) Jeder RAID-Controller in einem MD-Speicherarray verfügt über ein virtuelles Zugriffslaufwerk. Die Host-Agent-Software verwendet das virtuelle Zugriffslaufwerk zum Übertragen von Verwaltungsanfragen und Ereignisinformationen zwischen der Speicherverwaltungsstation und dem RAID-Controllermodul in einem bandintern verwalteten Speicherarray. Das virtuelle Zugriffslaufwerk ist nicht verfügbar für Anwendungsdatenspeicherung. Die StandardLUN ist 31.
Bei der In-Band-Verwaltung werden Befehle, Ereignisse und Daten über die Host-zu-Controller-Schnittstelle übertragen. Anders als bei der Out-of-BandVerwaltung werden Befehle und Ereignisse mit Daten gemischt. Ausführliche Informationen zum Einrichten der bandinternen und bandexternen Verwaltung finden Sie im Installationshandbuch. ANMERKUNG: Die bandinterne Verwaltung wird auf Systemen mit dem Betriebssystem Red Hat® Enterprise Linux® 3 nicht unterstützt.
Manuelles Hinzufügen eines Speicherarrays Wenn sich das Speicherarray außerhalb des lokalen Subnetzes befindet, muss es manuell hinzugefügt werden. Um ein Speicherarray manuell hinzuzufügen, werden spezifische Identifizierungsinformationen benötigt: • Um ein Speicherarray mit bandinterner Verwaltung hinzuzufügen, geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Hosts an.
3 Wählen Sie das Speicherarray aus der angezeigten Liste, und klicken Sie auf Blink (Blinken). Die Leuchtanzeige auf der Vorderseite des Speicherarrays blinkt. 4 Wenn Sie das Array lokalisiert haben, klicken Sie auf Stop (Stopp). So benennen Sie das ausgewählte Speicherarray um: 1 Klicken Sie auf die Registerkarte Tools (Extras). 2 Klicken Sie auf Rename Storage Array (Speicherarray umbenennen). 3 Geben Sie einen eindeutigen aussagekräftigen Namen ein, der leicht zu verstehen und zu merken ist.
Einrichten des Speicherarrays Über den Link Perform Initial Setup Tasks (Grundlegende Einrichtungsvorgänge durchführen) auf der Registerkarte Summary (Übersicht) können Sie die anfänglichen Schritte für die Ersteinrichtung eines Speicherarrays in MD Storage Manager durchführen. Führen Sie die nachfolgenden Schritte durch, um alle grundlegenden Konfigurationseinstellungen für Ihr Speicherarray vorzunehmen.
7 Konfiguration des Speicherarrays (2 Optionen) a b Automatische (einfache) Konfiguration • Schritt 1: Automatische Konfiguration – Weitere Informationen finden Sie unter „Erstellen von Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerken“ auf Seite 62. • Schritt 2: Zuweisungen vom Host auf virtuelle Laufwerke erstellen – Weitere Informationen finden Sie unter „Erstellen von Zuweisungen zwischen Hosts und virtuellen Datenträgern“ auf Seite 70.
10 Ethernet-Verwaltungsschnittstellen konfigurieren (optional) – Konfigurieren Sie Netzwerkparameter für die Ethernet-Verwaltungsschnittstellen, die ein Speicherarray für bandexterne Ethernetverbindungen verwalten. Supportinformationen zu Speicherarrays Für ein Speicherarray lassen sich gesammelte Supportinformationen erzeugen, die eine Fehlerbehebung aus der Ferne und Problemanalyse vereinfachen.
2 So geben Sie ein neues Kennwort ein: • Lassen Sie das Textfeld Current password (Aktuelles Kennwort) leer. • Geben Sie das neue Kennwort in den Textfeldern New password (Neues Kennwort) Confirm new password (Neues Kennwort bestätigen) ein. So ändern Sie ein Kennwort: • Geben Sie das aktuelle Kennwort im Textfeld Current password (Aktuelles Kennwort) ein. • Geben Sie das neue Kennwort in den Textfeldern New password (Neues Kennwort) und Confirm new password (Neues Kennwort bestätigen) ein.
Zurücksetzen eines Kennworts Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn Sie Ihr Kennwort verloren oder vergessen haben und es neu festlegen müssen. Anschließen des seriellen Kabels 1 Nehmen Sie das serielle Kabel aus dem Kabelpaket zum Zurücksetzen des Kennworts. 2 Verbinden Sie das (ovale) DB9-Kabelende mit der seriellen Schnittstelle des Computers, die zur Kommunikation mit dem RAID-Controllermodul vorgesehen ist.
4 Nehmen Sie die nachfolgend aufgeführten Kommunikationseinstellungen vor, klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK. Bit pro Sekund: 115200 Datenbits: 8 Parität: keine Stoppbits: 1 Flusskontrolle: keine LINUX-Betriebssystem Die folgende Anleitung beschreibt den Aufbau einer Verbindung über die serielle Schnittstelle mithilfe des Linux-Programms MINICOM: 1 Öffnen Sie ein Terminal-/Befehlsfenster.
Zurücksetzen des Kennworts HINWEIS: Bevor die folgenden Schritte durchgeführt werden, muss die Datenkommunikation zu einem nicht fehlertoleranten Array beendet werden. Andernfalls kann es zu Datenverlusten kommen. 1 Beenden Sie die gesamte Datenkommunikation zum Array. 2 Geben Sie in HyperTerminal (Windows) oder MINICOM (Linux) ein. 3 Drücken Sie im SPECIAL OPERATIONS MENU nacheinander die Tasten <1>, <0> und die .
Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen Beim ersten Anschließen eines MD1000-Erweiterungsgehäuses an ein MD3000/MD3000i-Gehäuse wird dem MD1000-Gehäuse eine Kennnummer zugewiesen und von diesem gespeichert. Diese Kennnummer des Gehäuses wird auch in MD Storage Manager angezeigt, doch es handelt sich dabei nicht um eine Angabe zum physischen Standort des Gehäuses. Daher kann es so aussehen, als ob MD Storage Manager die Erweiterungsgehäuse in falscher Reihenfolge anzeigt.
Die E-Mail-Absendereinstellungen beinhalten die SMTP- und E-MailAdressinformationen, die von MD Storage Manager zum Senden von EMailAlarmen verwendet werden. So konfigurieren Sie die E-MailAbsendereinstellungen: 1 Klicken Sie auf die Registerkarte Tools (Extras) und anschließend auf Set Up Email Alerts (E-Mail-Alarme einrichten).
Information To Send (Zu sendende Informationen) – Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Listenmenü: • Event Only (Nur Ereignis) – Der E-Mail-Alarm enthält nur die Ereignisinformation. Dies ist die Standardeinstellung. • Event + Profile (Ereignis + Profil) – Der E-Mail-Alarm enthält die Ereignisinformation und das Speicherarrayprofil.
Konfiguration von SNMP-Alarmen So fügen Sie der Liste der für den Erhalt von SNMP-Alarmen konfigurierten Adressen eine Verwaltungskonsole hinzu: ANMERKUNG: Die Management Information Base (MIB) für das MD Speicherarray wird im Rahmen der vollständigen Installation (Full Installation) oder Management Station-Installation in das Client-Verzeichnis kopiert. DellMDStorageArray.mib kann an einer SNMP-Verwaltungskonsole über die von dieser bereit gestellten Schnittstelle kompiliert werden.
Starten oder Neustarten der Host-Agent-Software unter Windows Die Software SMagent wird nach dem Neustart des Hosts automatisch geladen. Wenn Sie nach dem Start des Hostservers ein Speicherarray hinzufügen, oder wenn iSCSI-Sitzungen hergestellt werden, während SMagent ausgeführt wird, müssen Sie SMagent noch einmal manuell starten. Verfahren Sie dazu wie folgt: 1 Klicken Sie auf Start → Einstellungen → Systemsteuerung → Verwaltung → Dienste. oder Klicken Sie auf Start → Verwaltung → Dienste.
Nachdem der Startvorgang des Programms abgeschlossen ist, werden Meldungen in der Art des nachstehenden Beispiels ausgegeben: Storage Manager Agent, Version 09.1x.00.00 Built Wed Aug 15 16:54:46 CDT 2006 Copyright (C) 2006. Alle Rechte vorbehalten.
Verwenden von iSCSI Dieses Kapitel enthält Informationen zur Verwendung von iSCSI in MD Storage Manager. Informationen zu den Mindestanforderungen und ausführliche Anleitungen zu Einrichtung und Konfiguration von iSCSI finden Sie im Installationshandbuch. Verwenden der Registerkarte „iSCSI“ Die Registerkarte iSCSI wird nur dann in MD Storage Manager angezeigt, wenn die Controller iSCSI-Host-Ports enthalten.
Ändern der iSCSI-Target-Authentifizierung Wenn ein Initiator wechselseitige (bidirektionale) Authentifizierung erfordert, lesen Sie den Abschnitt „Eingabe wechselseitiger Authentifizierungsberechtigungen“ auf Seite 36. 1 Klicken Sie auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf Change Target Authentication (Target-Authentifizierung ändern). 2 Wenn kein Initiator für den Zugriff auf das Target eine Authentifizierung benötigt, wählen Sie None (Keine).
2 Wählen Sie einen Initiator aus der Liste aus. Daraufhin werden die Detailinformationen zu diesem Initiator angezeigt. 3 Wählen Sie CHAP Secret, um die CHAP-Berechtigungen für den Initiator in das zugehörige Dialogfenster einzugeben. ANMERKUNG: Um einen Initiator hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen, klicken Sie auf die Registerkarte Modify (Ändern) und anschließend auf Edit Host Topology (Host-Topologie bearbeiten).
Tabelle 3-1. Zulässige ASCII-Zeichen zur Verwendung in CHAP-Secrets Leerzeichen ! " # $ % & ’ ( ) * + , - . / 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ? @ A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z [ \ ] ^ _ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z { | } ~ Ändern der iSCSI-Target-Identifizierung Der Name des iSCSI-Targets kann nicht geändert werden.
Ändern der iSCSI-Target-Erkennung 1 Klicken Sie auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf Change Target Discovery (Target-Erkennung ändern). 2 Markieren Sie das Kontrollkästchen Use iSNS server (iSNS-Server verwenden), um die iSCSI-Target-Erkennung zu aktivieren. Sie können eine der folgenden Methoden verwenden: a Automatische Aktivierung der Target-Erkennung über DHCP (nur IPv4). Sie können DHCP auch aktualisieren. b Aktivierung der Target-Erkennung durch Eingabe der IPv4- oder IPv6Adresse.
Konfigurieren der MD3000i iSCSI-Host-Ports Im Konfigurationsdialog für die iSCSI-Host-Ports richten Sie die iSCSI-HostPorts des MD3000i für die Verwendung mit Speicherarrays in einem Speichernetzwerk (SAN) ein. 1 Klicken Sie auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf Configure iSCSI Host Ports (iSCSI-Host-Ports konfigurieren).
Tabelle 3-2. Erweiterte Einstellungen für iSCSI-Host-Ports Stellung Beschreibung Virtuelles LAN (VLAN) Ein Verfahren, um innerhalb eines phyischen Netzwerks unabhängige logische Netzwerke einzurichten. In einem physischen Netzwerk können mehrere VLANs koexistieren. Das Standard-VLAN trägt die Bezeichnung VLAN 1.
Anzeigen oder Beenden einer iSCSI-Sitzung 1 Klicken Sie auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf View/End iSCSI Sessions (iSCSI-Sitzungen anzeigen/beenden). 2 Wählen Sie im Feld Current sessions (Aktuelle Sitzungen) die Sitzung aus, die Sie anzeigen möchten. Die Detailinformationen werden darunter im Feld Details angezeigt. 3 Wenn Sie die Sitzung beenden wollen, gehen Sie wie folgt vor: a Wählen Sie die Sitzung aus, die Sie beenden möchten, und klicken Sie dann auf End Session (Sitzung beenden).
Anzeigen von iSCSI-Statistiken und Einrichten der Ausgangsdaten-Statistik Wenn das konfigurierte Speicherarray mit iSCSI-Technologie ausgestattet ist, ist die Option View iSCSI Statistics (iSCSI-Statistik anzeigen) nur auf der Registerkarte iSCSI verfügbar. 1 Klicken Sie auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf View iSCSI Statistics (iSCSI-Statistik anzeigen). 2 Wählen Sie den iSCSI-Statistiktyp aus, den Sie anzeigen möchten.
Bearbeiten, Entfernen oder Umbenennen der Host-Topologie Wenn Sie versehentlich Zugang zum falschen Host oder der falschen Hostgruppe gewährt haben, können Sie die Host-Topologie entfernen oder bearbeiten. Wenden Sie zur Korrektur der Host-Topologie eine der folgenden Maßnahmen an: Tabelle 3-3.
Tabelle 3-3. Aktionen zur Host-Topologie (Fortsetzung) Gewünschte Aktion iSCSI-Initiator hinzufügen Schritte zur Durchführung 1 Wählen Sie die Registerkarte Modify (Ändern), undklicken Sie dann auf Edit Host Topology (HostTopologie bearbeiten). 2 Wählen Sie den Host aus, zu dem Sie einen iSCSIInitiator hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Add (Hinzufügen). 3 Geben Sie eine Bezeichnung und eine Kennung für den iSCSI-Initiator ein bzw. wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf OK.
Verwenden von iSCSI
Ereignismonitor MD Storage Manager enthält einen Ereignismonitor. Wenn der Ereignismonitor aktiviert ist, wird er im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicherarrays. Wenn der Ereignismonitor ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP-Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
Linux Geben Sie an der Eingabeaufforderung den Befehl SMmonitor start ein, und drücken Sie die : Wenn das Programm gestartet wird, zeigt das System folgende Meldung an: SMmonitor started. Deaktivieren des Ereignismonitors Deaktivieren Sie den Ereignismonitor, wenn Sie nicht wollen, dass das System Alarmmeldungen versendet.
Informationen zum Host Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zu den Themen Konfiguration von Hostgruppen, Host-Zugriff, Host-Topologie und E/ADatenpfadschutz. Ein Host ist ein System, das auf ein Speicherarray zugreift und über eine oder mehrere Hostverbindungen den virtuellen Laufwerken zugeordnet ist. Hosts besitzen folgende Attribute: • Hostname – Ein Name, der den Host eindeutig identifiziert. • Hosttyp – Das auf dem Host ausgeführte Betriebssystem.
Nachdem der Hostzugriff konfiguriert ist, kann der Host noch keine Daten auf das Speicherarray schreiben. Bevor ein Host Daten auf das Speicherarray schreiben kann, müssen Sie ihm im Host-Betriebssystem zunächst die virtuellen Laufwerke zuweisen und die virtuellen Laufwerke beim System registrieren. Informationen über diese Vorgänge finden Sie unter „Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke“ auf Seite 61.
Manuelle Konfiguration (mit SAS-HBA) ANMERKUNG: Bei manueller Konfiguration des Hostzugangs ist besonders darauf zu achten, dass für die einzelnen Hostsysteme korrekte WWIDs (World Wide Identifier) der SAS-Hostports ausgewählt werden. Konfigurationsfehler bei den IDs führen zu Ungenauigkeiten in der Topologie. Die WWIDs der SAS-Hostports können Sie mit dem SAS 5/E HBA BIOS-Setup-Programm ermitteln.
6 Legen Sie fest, ob der Host zu einer Hostgruppe gehört (Cluster). Wenn der Host nicht zu einer Hostgruppe gehört, klicken Sie auf No (Nein). Wenn der Host zu einer Hostgruppe gehört, klicken Sie auf Yes (Ja). – Um eine neue Hostgruppe zu erstellen, geben Sie im Textfeld Enter new host group name (Neuen Hostgruppennamen eingeben) einen Namen ein. – Um den Host in eine vorhandene Hostgruppe aufzunehmen, wählen Sie die Hostgruppe aus dem Feld Select existing host group (Vorhandene Hostgruppe auswählen).
Um einen Initiator manuell zu definieren, klicken Sie auf New (Neu), tragen Sie im Dialogfeld Enter new iSCSI initiator (Neuen iSCSIInitiator eingeben) die Angaben für iSCSI initiator name (Name des iSCSI-Initiators) und iSCSI initiator label (Kennung des iSCSIInitiators) ein, und klicken Sie dann auf Add (Hinzufügen). ANMERKUNG: Der eingegebene Initiatorname muss dem Namen auf einem Hostserver entsprechen, der in Verbindung mit dem Speicherarray stehen wird. 5 Klicken Sie auf Next (Weiter).
4 Wiederholen Sie Schritt 3 für jeden Host, dessen Zugriff Sie entfernen wollen. 5 Wenn die Liste nur noch die Hosts enthält, die auf den Speicherarray zugreifen sollen, klicken Sie unterhalb der Liste auf Close (Schließen). Hostgruppen Eine Hostgruppe ist ein logischer Verbund von zwei oder mehreren Hosts, die den Zugriff auf spezifische virtuelle Laufwerke im Speicherarray gemeinsam nutzen. Hostgruppen werden mit MD Storage Manager erstellt.
Hinzufügen eines Hosts zu einer Hostgruppe 1 Wählen Sie die Registerkarte Modify (Ändern) und klicken Sie dann auf Edit Host Topology (Host-Topologie bearbeiten). Eine Liste der Hosts und Hostgruppen wird angezeigt. 2 Klicken Sie in der Host-Topologieliste auf das Pluszeichen (+) links neben dem Hostgruppennamen. Die einzelnen Hosts in der Hostgruppe werden angezeigt. 3 Klicken Sie zunächst auf den Host, den Sie verschieben möchten und anschließend auf Move (Verschieben).
Verschieben eines Hosts zu einer anderen Hostgruppe 1 Wählen Sie die Registerkarte Modify (Ändern) und klicken Sie dann auf Edit Host Topology (Host-Topologie bearbeiten). Eine Liste der Hosts und Hostgruppen wird angezeigt. 2 Klicken Sie in der Host-Topologieliste auf das Pluszeichen (+) links neben dem Hostgruppennamen. Die einzelnen Hosts in der Hostgruppe werden angezeigt.
Host-Topologie Unter Host-Topologie versteht man die Organisation von Hosts, Hostgruppen und Hostschnittstellen, die für ein Speicherarray konfiguriert sind. Auf dem Bildschirm Edit Host Topology (Host-Topologie bearbeiten), der über das Register Modify (Ändern) aufgerufen wird, werden die Hierarchie der Hostgruppen, die Hosts der einzelnen Hostgruppen und die Hostverbindungen jedes Hosts angezeigt.
Linux Unter Linux können Sie den Host-Context-Agent von der Befehlszeile aus beenden und neu starten. Verwenden Sie die folgende Syntax: SMagent start oder SMagent stop. Nach dem Durchführen einer der folgenden Wartungsmaßnahmen müssen Sie SMagent anhalten und anschließend erneut starten: • Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers • Host-zu-Array-Verbindungen von einem Linux-Hostserver entfernen bzw. diesem zuordnen.
Wenn eine Komponente wie ein RAID-Controllermodul oder ein Kabel ausfällt, oder wenn ein Fehler auf dem Datenpfad zum bevorzugten RAIDControllermodul auftritt, wird das Eigentum an virtuellen Laufwerken auf das alternative RAID-Controllermodul zur Verarbeitung verschoben. Dieser Ausfall oder Fehler wird als Failover bezeichnet. Mehrwegetreiber wie MPIO und MPP werden auf Hostsystemen installiert, die auf das Speicherarray zugreifen, und ermöglichen E/A-Pfad-Failover.
Informationen zum Host
Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke Folgende Begriffe werden in diesem Kapitel verwendet: • Datenträgergruppe – Mehrere physische Datenträger, die ein einer logischen Gruppe zusammengefasst sind, welcher ein RAID-Level zugewiesen wurde. Eine Datenträgergruppe verfügt über die nötige Speicherkapazität, um ein oder mehrere virtuelle Laufwerke zu erstellen. • Virtuelles Laufwerk – Eine logische Komponente, die erstellt wird, um Hostsystemen den Zugriff auf das Speicherarray zu gewähren.
• Virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk – Virtuelles Laufwerk mit Metadaten und Copy-on-Write-Daten für ein bestimmtes virtuelles Snapshot-Laufwerk; wird beim Erstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks automatisch miterzeugt. • Konsistenzprüfung – Im Hintergrund ausgeführter Test, bei dem die Parität der virtuellen Laufwerke geprüft wird.
Sie können Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke automatisch konfigurieren oder die Konfiguration manuell durchführen. Die automatische Konfiguration ist schneller, ermöglicht aber nur begrenzte Konfigurationsoptionen. Die manuelle Konfiguration ist komplizierter, bietet aber mehr individuell festlegbare Konfigurationseinstellungen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nutzungen des virtuellen Laufwerks, und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen.
• Alle virtuellen Laufwerke haben die gleiche Kapazität. • Die Zahl der virtuellen Laufwerke richtet sich nach dem gewählten RAIDLevel und der verfügbaren unkonfigurierten Kapazität. • Bei einer Datenträgergruppe mit RAID-Level 1 oder 5 werden Ersatzlaufwerke automatisch ausgewählt, basierend auf der Zahl der Laufwerke und der Laufwerktypen, die im Speicherarray verfügbar sind.
5 Um einer Datenträgergruppe einen physischen Datenträger hinzuzufügen, klicken Sie auf den gewünschten Datenträger in der Liste Unselected physical Disks (Nicht ausgewählte physische Datenträger). Um einer Datenträgergruppe mehrere physische Datenträger hinzuzufügen, halten Sie die Taste gedrückt, während Sie auf die gewünschten Datenträger in der Liste Unselected physical Disks (Nicht ausgewählte physische Datenträger) klicken.
13 Wenn Sie mit den Parametern für das virtuelle Laufwerk zufrieden sind, klicken Sie auf Next (Weiter). 14 Um das neue virtuelle Laufwerk jetzt einem Host zuzuweisen, wählen Sie Map now (Jetzt zuweisen), und weisen Sie dem virtuellen Laufwerk eine logische Gerätenummer (LUN) aus dem Drop-Down-Feld zu. Wenn Sie das neue virtuelle Laufwerk erst später einem Host zuweisen möchten, klicken Sie auf Map later (Später zuweisen).
8 Wenn Sie mit den Parametern für das virtuelle Laufwerk zufrieden sind, klicken Sie auf Next (Weiter). 9 Um das neue virtuelle Laufwerk jetzt einem Host zuzuweisen, wählen Sie Map now (Jetzt zuweisen), und weisen Sie dem virtuellen Laufwerk eine logische Gerätenummer (LUN) aus dem Drop-Down-Feld zu. Wenn Sie das neue virtuelle Laufwerk erst später einem Host zuweisen möchten, klicken Sie auf Map later (Später zuweisen).
Schutz durch Ersatzlaufwerk Ersatzlaufwerke in einem Speicherarray bieten einen erhöhten Schutz für den Fall, dass ein physischer Datenträger fehlerhaft ist. Ersatzlaufwerke lassen sich nur als Ausfallsicherung für defekte Laufwerke in einer Datenträgergruppe mit RAID-Level 1, 5 oder 10 einsetzen. Die Verwendung eines Ersatzlaufwerks kann von Vorteil sein, da es automatisch einen ausgefallenen physischen Datenträger innerhalb einer Datenträgergruppe ersetzt.
So entfernen Sie den Schutz durch Ersatzlaufwerke mit automatischer Konfiguration: 1 Wählen Sie die Registerkarte Configure (Konfigurieren) und klicken Sie dann auf Configure Hot Spares (Ersatzlaufwerke konfigurieren). 2 Klicken Sie auf Configure Hot Spares (Automatic) (Ersatzlaufwerke konfigurieren [automatisch]). 3 Klicken Sie auf Unassign (Zuweisung aufheben). 4 Klicken Sie im Dialogfeld auf OK.
Zuweisung von Hosts an virtuelle Laufwerke Nach dem Erstellen von virtuellen Laufwerken müssen Sie diese den mit dem Array verbundenen Hosts zuweisen. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zuweisungen von Hosts an virtuelle Laufwerke folgende Richtlinien: • Jedes virtuelle Laufwerk im Speicherarray kann nur einem Host oder einer Hostgruppe zugewiesen werden. • Zuweisungen von Host an virtuelle Laufwerke werden von den Controllern im Speicherarray gemeinsam verwendet.
Ändern und Entfernen der Zuweisung eines Hosts an ein virtuelles Laufwerk Aus verschiedenen Gründen kann es notwendig sein, die Host-Zuweisung an ein virtuelles Laufwerk zu ändern oder zu entfernen – etwa bei einer falschen Zuweisung oder einer Neukonfiguration des Speicherarrays. Das Ändern oder Entfernen der Host-Zuweisung an ein virtuelles Laufwerk gilt für Hosts und Hostgruppen.
Speicherpartitionierung Eine Speicherpartition ist eine logische Einheit aus einem oder mehreren virtuellen Laufwerken, auf die entweder von einem einzelnen Host oder gemeinsam von den Hosts einer Hostgruppe zugegriffen wird. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk zum ersten Mal einem spezifischem Host oder eine Hostgruppe zuweisen, wird eine Speicherpartition erstellt. Bei nachfolgenden Zuweisungen von virtuellen Laufwerken an diesen Host oder diese Hostgruppe wird keine weitere Speicherpartition erstellt.
Erweiterung von Datenträgergruppen und virtuellen Laufwerken Einer Datenträgergruppe lässt sich freie Kapazität hinzufügen, indem der Datenträgergruppe unkonfigurierte Kapazität im Array hinzugefügt wird. Während des gesamten Änderungsvorgangs kann auf die Daten von Datenträgergruppen, virtuellen Laufwerken und physischen Datenträgern zugegriffen werden.
Erweiterung von virtuellen Laufwerken Die Erweiterung virtueller Laufwerke ist eine dynamische Änderungsmaßnahme, durch die die Kapazität virtueller Standardlaufwerke vergrößert wird. ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke lassen sich von der Befehlszeilenschnittstelle oder von MD Storage Manager aus erweitern. Alle anderen virtuellen Laufwerke können ausschließlich über die Befehlszeilenschnittstelle erweitert werden.
• Nicht behebbarer Fehler – Daten konnten nicht gelesen und Paritäts- oder Redundanzinformationen konnten nicht verwendet werden, um die Daten neu zu erzeugen. Zum Beispiel lassen sich Redundanzinformationen nicht verwenden, um die Daten auf einem beschädigten virtuellen Laufwerk zu verwenden. Der Fehler erscheint im Ereignisprotokoll.
Pausieren der Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung lässt sich nicht durchführen, wenn andere lang andauernde Vorgänge auf dem Laufwerk stattfinden, etwa Neuaufbau, Rückkopieren, Neukonfiguration, Datenträgerinitialisierung oder Formatierung für sofortige Verfügbarkeit. Wenn Sie einen anderen lang andauernden Vorgang durchführen wollen, sollten Sie die Medienüberprüfung pausieren. ANMERKUNG: Eine im Hintergrund ablaufende Medienüberprüfung besitzt die niedrigste Priorität bei lang andauernden Vorgängen.
Volume Shadow-Copy Service (VSS) Microsoft VSS (Volume Shadow-Copy Service) ist eine Benutzerschnittstelle für Microsoft Windows-Betriebssysteme. Das Speicherarray kann über VSS mit Anwendungen von Fremdherstellern interagieren, die die VSS-API nutzen. Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, sollten Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind.
Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke
Premium-Funktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicherarrays eine entsprechende Aktivierungskarte (Premium Feature Activation). Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zu erhalten und die Funktion zu aktivieren. Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk ist ein Image, das den momentanen Zustand eines virtuellen Laufwerks in einem Speicherarray abbildet.
Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk kopiert, um es zu sichern.
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks wählen, wenn die Datenträgergruppe des virtuellen Quelllaufwerks ausreichend freien Speicherplatz bietet. Ein virtuelles Snapshot-RepositoryLaufwerk benötigt mindestens 8 MB freie Kapazität. Das Ziel eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks wird von der freien Kapazität bestimmt, die in der Datenträgergruppe verfügbar ist.
• Percent Full (Prozent belegt) – Wenn das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk den festgelegten prozentualen Auslastungsgrad erreicht, wird das Ereignis ins Hauptereignisprotokoll (Main Event Log, MEL) übernommen. Der vorgegebene Prozentwert für das Snapshot-RepositoryLaufwerk beträgt 50 Prozent des virtuellen Quelllaufwerks.
Beachten Sie vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks folgende Punkte: • Die folgenden Typen von virtuellen Laufwerken sind nicht zulässig als virtuelle Laufwerke: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke sowie virtuelle Ziellaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkkopie teilhaben. ANMERKUNG: Virtual Disk Copy (Virtuelle Laufwerkkopie) ist eine erweiterte Funktion (Premium).
3 Entfernen Sie unter Windows den oder die Laufwerkbuchstaben des Quelllaufwerks bzw. unmounten Sie unter Linux das oder die virtuellen Laufwerke, um die Stabilität der Laufwerkkopie für den Snapshot zu gewährleisten. Geschieht dies nicht, wird der Snapshot-Vorgang als erfolgreich abgeschlossen gemeldet, aber die Snapshot-Daten werden nicht korrekt aktualisiert.
Erstellen des Snapshots über den einfachen Pfad ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens des verbundenen virtuellen Laufwerks unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Kopie des Laufwerks für den Snapshot stabil ist. Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte durch, um ein virtuelles Laufwerk über den einfachen Pfad zu erstellen.
9 Klicken Sie auf Next (Weiter). 10 Legen Sie fest, ob das virtuelle Laufwerk sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt einem Host bzw. einer Hostgruppe zugeordnet werden soll: Um die Zuordnung sofort durchzuführen, wählen Sie Map now (Jetzt zuordnen), klicken Sie auf den gewünschten Host bzw. die gewünschte Hostgruppe, und weisen Sie dann eine LUN (logische Gerätenummer) zu. Wenn Sie die Zuordnung später vornehmen möchten, klicken Sie auf Map later (Später zuordnen).
Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad Informationen zum erweiterten Pfad (Advanced Path) Verwenden Sie den erweiterten Pfad, um zu wählen, ob das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk freie oder unkonfigurierte Speicherkapazität nutzen soll und um die Parameter für das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk zu ändern. Sie können den erweiterten Pfad unabhängig davon auswählen, ob Sie freie Kapazität oder unkonfigurierte Kapazität für das virtuelle Snapshot-Laufwerk verwenden.
• • • Percent Full (Prozent belegt) – Wenn das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk den benutzerdefinierten Auslastungsprozentwert erreicht, wird das Ereignis ins Hauptereignisprotokoll (Main Event Log, MEL) übernommen. Der vorgegebene Prozentwert für das Snapshot-RepositoryLaufwerk beträgt 50 % des virtuellen Quelllaufwerks.
Wenn 8 MB freie Kapazität in der Datenträgergruppe des virtuellen Quelllaufwerks nicht verfügbar sind, ist unter Create Snapshot Virtual Disks (Virtuelle Snapshot-Laufwerke erstellen) der erweiterte Pfad voreingestellt (siehe „Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad“ auf Seite 87).
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. Gehen Sie wie folgt vor, um den Hostserver vorzubereiten: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk. 2 Leeren Sie mit dem Windows-System den Cache zum Quelllaufwerk. Geben Sie an der Host-Befehlszeile folgenden Befehl ein: SMrepassist -f und drücken Sie . Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 125.
Erstellen des Snapshots über den erweiterten Pfad ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens des verbundenen virtuellen Laufwerks unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Kopie des Laufwerks für den Snapshot stabil ist. Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte durch, um ein virtuelles Laufwerk über den erweiterten Pfad zu erstellen.
9 Klicken Sie auf Next (Weiter). 10 Legen Sie fest, ob zur Erstellung des virtuellen Snapshot-Laufwerks nicht konfigurierte oder freie Speicherkapazität genutzt werden soll. So erstellen Sie das virtuelle Snapshot-Laufwerk unter Verwendung nicht konfigurierter Speicherkapazität: a Wählen Sie Unconfigured capacity (Nicht konfigurierte Kapazität) und klicken Sie dann auf Next (Weiter).
14 Legen Sie fest, ob das virtuelle Laufwerk sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt einem Host bzw. einer Hostgruppe zugeordnet werden soll. Um die Zuordnung sofort durchzuführen, wählen Sie Map now (Jetzt zuordnen), klicken Sie auf den gewünschten Host bzw. die gewünschte Hostgruppe, und weisen Sie dann eine LUN (logische Gerätenummer) zu. Wenn Sie die Zuordnung später vornehmen möchten, klicken Sie auf Map later (Später zuordnen).
Festlegen von Namen für virtuelle SnapshotLaufwerke Wählen Sie einen Namen, mit dem Sie das virtuelle Snapshot-Laufwerk und das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk leicht mit dem entsprechenden virtuellen Quelllaufwerk in Verbindung bringen können.
• Unabhängig davon, ob Sie die (standardmäßig) im Feld Snapshot virtual disk name (Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks) vorgegebene softwareseitige Ordnungsnummer oder den Inhalt des Feldes Snapshot repository virtual disk name (Name des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks) verwenden, wird für den nächsten Standardnamen für ein virtuelles Snapshot- oder Snapshot-Repository-Laufwerk immer die von der Software vorgegebenen Ordnungsnummernfolge verwendet.
Snapshot-Repository-Kapazität Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass die Kapazität des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks ihren Grenzwert erreicht, können Sie eines der folgenden Verfahren anwenden, um die Kapazität zu erhöhen: • Verwenden Sie die freie Kapazität, die in der Datenträgergruppe des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verfügbar ist. • Fügen Sie der Datenträgergruppe des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks unkonfigurierte Kapazität hinzu.
4 Falls erforderlich, können Sie der Datenträgergruppe einen nicht zugeordneten Datenträger hinzufügen, um die freie Speicherkapazität zu erweitern. So fügen Sie einen nicht zugeordneten Datenträger hinzu: a Klicken Sie auf Add Drives (Laufwerke hinzufügen). b Wählen Sie im Dropdown-Menü die hinzuzufügende Kapazität aus. c Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
3 Markieren Sie das zu deaktivierende virtuelle Snapshot-Laufwerk, und klicken Sie unterhalb der Liste auf Disable (Deaktivieren). 4 Geben Sie im Dialogfeld Confirm Disable Snapshot Virtual Disk (Deaktivierung des virtuellen Snapshot-Laufwerks bestätigen) yes (ja) ein, und klicken Sie dann auf OK. Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird deaktiviert.
3 Wählen Sie die Registerkarte Summary (Übersicht), und klicken Sie auf Disk Groups & Virtual Disks (Datenträgergruppen und virtuelle Laufwerke), um sicherzustellen, dass sich das virtuelle Snapshot-Laufwerk im Status „Optimal“ oder „Deaktiviert“ befindet. 4 Entfernen Sie unter Windows den oder die Laufwerkbuchstaben des virtuellen Quelllaufwerks und (falls gemountet) des Snapshot-Laufwerks bzw.
Premium-Funktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke
Premium-Funktion – Virtuelle Laufwerkkopie HINWEIS: Beim Erstellen der Kopie eines virtuellen Laufwerks werden ggf. auf dem virtuellen Ziellaufwerk vorhandene Daten überschrieben. Vergewissern Sie sich vor dem Kopieren, dass Sie die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk nicht mehr benötigen oder gesichert haben. ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicherarrays eine entsprechende Aktivierungskarte (Premium Feature Activation).
Nach Abschluss des Kopiervorgangs wird das virtuelle Quelllaufwerk für Schreibanforderungen von Hostanwendungen verfügbar. Um Fehlermeldungen zu vermeiden, versuchen Sie nicht auf ein virtuelles Quelllaufwerk zuzugreifen, während dieses an einem Kopiervorgang für eine virtuelle Laufwerkkopie beteiligt ist.
Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie für ein gemeinsames MSCS-Laufwerk Um eine virtuelle Laufwerkkopie für ein gemeinsames Laufwerk für einen Microsoft Cluster Server (MSCS) zu erstellen, erzeugen Sie einen Snapshot des virtuellen Laufwerks, und verwenden Sie dann das virtuelle SnapshotLaufwerk als Quelle für die virtuelle Laufwerkkopie.
Um die Lese-/Schreibrechte für das virtuellen Ziellaufwerk zu setzen, gehen Sie wie folgt vor: 1 Wählen Sie die Registerkarte Modify (Ändern), und klicken Sie dann auf Manage Virtual Disk Copies (Virtuelle Laufwerkkopien verwalten). 2 Wählen Sie eine oder mehrere Kopierpaare in der Tabelle und klicken Sie dann rechts neben der Tabelle auf Permissions (Zugriffsrechte). Das Dialogfeld Set Target Virtual Disk Permissions (Zugriffsrechte für virtuelles Ziellaufwerk festlegen) wird angezeigt.
• Ein virtuelles Laufwerk mit dem Status „Failed“ (Ausgefallen) kann nicht als virtuelles Quelllaufwerk oder virtuelles Ziellaufwerk verwendet werden. • Ein virtuelles Laufwerk mit dem Status „Degraded“ (Beschädigt) kann nicht als virtuelles Ziellaufwerk verwendet werden. • Ein virtuelles Laufwerk, das an einem Änderungsvorgang beteiligt ist, kann nicht als virtuelles Quelllaufwerk oder virtuelles Ziellaufwerk ausgewählt werden.
Vorbereiten von Hostservern zum Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie HINWEIS: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität des virtuellen Quelllaufwerks (und ggf. des Ziellaufwerks) oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des virtuellen Quelllaufwerks erhalten.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Laufwerkkopien eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn für Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erforderlich sind, finden Sie diese in der Dokumentation zum Betriebssystem. Kopieren des virtuellen Laufwerks Nachdem Sie den bzw.
4 Klicken Sie am unteren Seitenrand auf Next (Weiter). Das Dialogfeld Create virtual disk copies – Set Copy Priority (Virtuelle Laufwerkkopien erstellen – Kopierpriorität festlegen) wird angezeigt. 5 Legen Sie die Kopierpriorität für das virtuelle Laufwerk fest, und klicken Sie auf Next (Weiter).
Festlegen der Kopierpriorität Mit der Einstellung Copy Priority (Kopierpriorität) wird festgelegt, wie viele Ressourcen des Speicherarrays zum Fertigstellen einer virtuellen Laufwerkkopie verwendet werden, auf Kosten der E/A-Aktivität. Das Ändern der Kopierpriorität bestimmt die Geschwindigkeit, mit der eine virtuelle Laufwerkkopie fertig gestellt wird. Fünf Kopierprioritäten sind verfügbar: sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch und sehr hoch.
Wenn Sie eine virtuelle Laufwerkkopie anhalten, haben alle zugewiesenen Hosts Schreibzugriff auf das virtuelle Quelllaufwerk. Wenn Daten auf das virtuelle Quelllaufwerk geschrieben werden, stimmen die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk nicht mehr mit den Daten auf dem virtuellen Quelllaufwerk überein.
ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens der verbundenen virtuellen Laufwerke unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Laufwerkkopie stabil ist. Bevor Sie eine neue virtuelle Laufwerkkopie für ein vorhandenes Kopienpaar erstellen, müssen sowohl der Server als auch das verbundene, neu zu kopierende virtuelle Laufwerk in ordnungsgemäßem Zustand sein.
Erneutes Kopieren des virtuellen Laufwerks Nachdem Sie den bzw. die Hostserver wie oben beschrieben vorbereitet haben, führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte durch, um eine neue virtuelle Laufwerkkopie für ein vorhandenes Kopierpaar zu erstellen. 1 Wählen Sie die Registerkarte Modify (Ändern), und klicken Sie dann auf Manage virtual disk copies (Virtuelle Laufwerkkopien verwalten). Sie können jeweils nur einen Kopiervorgang zugleich neu ausführen.
Sie können den Fortschritt einer virtuellen Laufwerkkopie auf der Seite Manage virtual disk copies (Virtuelle Laufwerkkopien verwalten) anzeigen. Für jeden aktuellen Kopiervorgang wird in der Liste im Feld „Status“ ein Fortschrittsbalken angezeigt, der den abgeschlossenen Anteil des Vorgangs in Prozent wiedergibt.
Entfernen von Kopierpaaren Beim Entfernen von Kopierpaaren werden alle Informationen in Bezug auf die virtuelle Laufwerkkopie für das virtuelle Quelllaufwerk und das virtuelle Ziellaufwerk in den Dialogfelden Virtual Disk Properties (Eigenschaften von virtuellem Laufwerk) und Storage Array Profile (Speicherarray-Profil) gelöscht.
Herunterladen von Firmware Sie können die folgenden Arten von Firmware-Images mit MD Storage Manager herunterladen: • Firmware für RAID-Controllermodul, das die Speicherarray-Controller verwaltet • RAID-NVSRAM-Images (Nonvolatile Static Random Access Memory), in denen die Standardeinstellungen für die Speicherarray-Controller festgelegt sind • Firmware für physische Datenträger, die den Betrieb der Laufwerke im Speicherarray steuert • EMM-Firmware (Enclosure Management Module), die die Datenübertragu
Herunterladen von Firmwarepaketen für RAID−Controller und NVSRAM In den folgenden Abschnitten wird das Herunterladen von Firmware für RAID-Controller und NVSRAM beschrieben. ANMERKUNG: Unter Linux können Firmwareaktualisierungen für das RAIDControllermodul aufgrund einer technischen Beschränkung nur mittels bandexterner Verwaltung durchgeführt werden. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der Hostserver nicht mehr reagiert und neu gestartet werden muss.
5 Wenn die ausgewählte Datei ungültig oder nicht kompatibel mit der derzeitigen Speicherarray-Konfiguration ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Klicken Sie auf OK, um die Fehlermeldung zu schließen, oder wählen Sie eine kompatible Datei. ANMERKUNG: Wenn Sie nur Firmware für den RAID-Controller herunterladen wollen, fahren Sie mit Schritt 10 dieses Vorgangs fort.
3 Klicken Sie auf Select File (Datei auswählen), um die Datei auszuwählen, die Sie herunterladen wollen. Standardmäßig werden nur solche FirmwareImages angezeigt, die mit der aktuellen Speicherarray-Konfiguration kompatibel sind. 4 Klicken Sie auf die Datei im Bereich File Selection (Dateiauswahl) und anschließend auf OK. 5 Wenn die ausgewählte Datei ungültig oder nicht kompatibel mit der derzeitigen Speicherarray-Konfiguration ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
4 Klicken Sie auf die Datei non-redundant-MSCS NVSRAM im Bereich File Selection (Dateiauswahl), und klicken Sie dann auf OK. 5 Wenn die ausgewählte Datei ungültig oder nicht kompatibel mit der derzeitigen Speicherarray-Konfiguration ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Klicken Sie auf OK, um die Fehlermeldung zu schließen, oder wählen Sie eine kompatible Datei. 6 Klicken Sie auf Transfer... (Übertragen).
4 Klicken Sie auf die Datei im Bereich File Selection (Dateiauswahl) und anschließend auf OK. 5 Wenn die ausgewählte Datei ungültig oder nicht kompatibel mit den physischen Datenträgern im Speicherarray ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Klicken Sie auf OK, um die Fehlermeldung zu schließen, oder wählen Sie eine kompatible Datei. 6 Klicken Sie auf Transfer... (Übertragen).
4 Klicken Sie auf Select File (Datei auswählen), um das Verzeichnis für die herunterzuladende EMM-Firmwaredatei auszuwählen. Wählen Sie die herunterzuladende Datei aus, indem Sie darauf doppelklicken, und klicken Sie dann auf Start, um den Downloadvorgang zu beginnen. Die Schaltfläche Start ist so lange nicht aktiv, bis Sie eine Firmwaredatei auswählen. Wenn Sie während eines Downloadvorgangs auf Stop (Stopp) klicken, wird der Download abgeschlossen, bevor der Vorgang beendet wird.
Herunterladen von Firmware
Fehlerbehebung In den folgenden Abschnitten erhalten Sie Informationen zur Behebung von Störungen, die beim MD-Speicherarray auftreten können. Recovery Guru Recovery Guru ist eine Komponente von MD Storage Manager, mit der sich kritische Ereignisse im Speicherarray diagnostizieren und schrittweise beheben lassen.
Gerätezustand Das Speicherarray fragt jedes verwaltete Gerät ab und bestimmt seinen derzeitigen Status. Bevor Sie das Gerät konfigurieren oder mit der Fehlerbehebung beginnen, stellen Sie sicher, dass sich die Gehäuse im Speicherarray im Zustand „Optimal“ befinden. Ein Speicherarray befindet sich stets in einem von sechs Zuständen, die über das Statussymbol wiedergegeben werden. • Optimal – Alle Komponenten in dem verwalteten Gerät funktionieren wie vorgesehen.
Dienstprogramm SMrepassist SMrepassist (Replication Assistance) ist ein hostbasiertes Dienstprogramm für Windows-Plattformen. Es wird mit der MD Storage Manager-Software installiert. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm vor und nach dem Erstellen einer virtuellen Laufwerkkopie auf Windows-Betriebssystemen, um sicherzustellen, dass alle speicherresidenten Daten für Dateisysteme auf dem virtuellen Ziellaufwerk geleert werden und der Treiber die Signaturen und Dateisystempartitionen erkennt.
Informationsdaten für Supporteinsätze MD Storage Manager enthält eine Funktion, die es ermöglicht, alle relevanten Daten zum Speicherarray – wie Profil- und Ereignisprotokolldaten – in eine Datei zu speichern. Diese Datei können Sie an den technischen Support weiterleiten, wenn Sie Hilfe bei der Lösung eines Problems benötigen. So erzeugen Sie den Support-Datensatz: 1 Klicken Sie auf die Registerkarte Support und anschließend auf Gather Support Information (Supportinformationen zusammenstellen).
• Wenn ein Speicherarray vom selben Host aus sowohl bandextern als auch bandintern verwaltet wird, kann dies dazu führen, dass ein Problem mit der Verwaltung der Netzwerkverbindung die direkte Kommunikation mit dem Speicherarray verhindert. Die Verwaltung des Speicherarrays über bandinterne Verbindungen ist jedoch unter Umständen gleichwohl möglich. Die gegenteilige Situation kann ebenfalls auftreten.
b Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk auf den Host zugreifen kann. Verwenden Sie dazu den Befehl ping mit der folgenden Syntax: ping . Wenn das Netzwerk auf den Host zugreifen kann, fahren Sie mit Schritt c fort. Kann das Netzwerk nicht auf den Host zugreifen, gehen Sie weiter zu Schritt d. c Entfernen Sie den Host, der nicht reagiert, aus MD Storage Manager, und fügen Sie ihn wieder hinzu. Wenn der Host den Status „Optimal“ annimmt, haben Sie das Problem behoben.
c Überprüfen Sie die Ethernet-Netzwerkkabel, um sicherzugehen, dass keine sichtbaren Schäden vorhanden sind und alle Verbindungen fest sitzen. d Vergewissern Sie sich, dass die zur Netzwerkkonfiguration erforderlichen Maßnahmen durchgeführt wurden (z.B. dass jedem Controller eine IP-Adresse zugewiesen wurde). 5 Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Firmware mit der MD Storage Manager-Version auf Ihrer Verwaltungsstation kompatibel ist.
Fehlerbehebung
Hinweise zum Ersetzen von Gehäuse-Hardware, zur Wartung und zur Konfiguration Entfernen und Einsetzen von Gehäuseverwaltungsmodulen bei angeschlossenen Erweiterungsgehäusen Nachstehend wird beschrieben, wie Sie ein Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) sicher aus einem Erweiterungsgehäuse, das an das MD3000/ MD3000i-Gehäuse angeschlossen ist, entfernen bzw. es darin einsetzen.
Einsetzen eines EMMs in einem Erweiterungsgehäuse 1 Setzen Sie das EMM immer ohne angeschlossene SAS-Kabel ein. Warten Sie nach dem Einsetzen des EMMs mindestens 30 Sekunden, bevor Sie die SAS-Kabel anschließen. 2 Warten Sie nach dem Anschließen der SAS-Kabel mindestens drei Minuten, bis das EMM den optimalen Betriebszustand erreicht. ANMERKUNG: Möglicherweise kommt es zu einem Übergangsfehler bei mehreren EMMs im MEL-Protokoll, während das System aktualisiert wird.
Hinweise zur Wartung des MD3000 Bei Linux-Kerneln müssen Sie den SMagent nach dem Durchführen einer der folgenden Wartungsmaßnahmen anhalten und anschließend erneut starten: • Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers. • Entfernen von SAS-Kabeln von bzw. Anschließen von SAS-Kabeln an Hostserver unter Red Hat® Enterprise Linux® (Version 4), SUSE® Linux Enterprise Server 9 oder SUSE Linux Enterprise Server 10.
1 Klicken Sie in MD Storage Manager, entweder auf dem Hostserver mit wiederhergestellter inbandiger Verwaltung oder auf einer ManagementStation, auf Configure (Konfigurieren) → Create Host-to-Virtual Disk Mappings (Zuweisungen von Hosts an virtuelle Laufwerke erstellen). 2 Wählen Sie den Namen des Hostservers, dem kein virtuelles Laufwerk zugewiesen ist. 3 Klicken Sie auf Access (Zugriff), um auf das virtuelle Laufwerk zuzugreifen. 4 Weisen Sie die logische Gerätenummer (LUN) 31 zu.
Stichwortverzeichnis A F Alarm E-Mail, 31 SNMP, 32 Firmware herunterladen, 14 D Datenträger Erweiterung, 73 Datenträgergruppe, 12, 61-63, 96 Dienstprogramm hot_add, 67 Dienstprogramm SMrepassist, 125 Dokumentation, 15 E E-Mail-Alarm, 31 Ereignismonitor, 17 Freie Kapazität, 61 G Garantie, 14 H HBA-Port, 49 Host, 17 Gruppe, 54 Konfiguration, 49-69 Name, 49 Typ, 49 Zugriff, 13 Hostgruppe, 17, 49 Host-Zuweisung an virtuelle Laufwerke, 13, 71, 81, 88 Ersatzlaufwerk, 68, 96 aktiv, 61 automatische Konfigu
I P iSCSI Bearbeiten, Entfernen oder Umbenennen der Host-Topologie, 44 erweiterte Host-Port-Einstellungen, 40 Host-Port-Konfiguration, 40 Registerkarte „iSCSI“, 14 Sitzung anzeigen oder beenden, 42 Statistiken anzeigen oder einrichten, 43 Target-Identifizierung ändern, 38-39 Physischer Datenträger, 17 R RAID-Level, 62-63, 108 Registerkarte „Configure“ (Konfiguration), 13 Registerkarte „Modify“ (Bearbeiten), 13 Registerkarte „Summary“ (Übersicht), 12, 68 Registerkarte „Support“ (Support), 13 Registerkart
Speicherpartition, 72 Speicherpartitionierung, 61 Status, 96 support.dell.
Stichwortverzeichnis