Dell PowerVault MD3200- und MD3220-Speicher-Arrays Benutzerhandbuch Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über dieses Dokument. . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Lieferumfang des Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3200 . . . . . . . . . . . . Speicher-Array der Reihe MD3200 . 2 20 . . . . . . . . 20 . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . 21 Planung: Informationen zum Speicher-Array . . . . . . . . . . Übersicht . 19 . . . . Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Planung: RAID-Controller-Module . RAID-Controller-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse und Funktionen des RAID-ControllerModuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) 34 . . . . . 37 . . . . . . . . . . . . . . 37 Thermische Abschaltung eines SpeicherArrays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 . . . . . . . . . . . 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Cache-Funktionen und -Merkmale Rückschreib-Cache . . .
Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . 49 . . . . . . 49 Hintergrundinitialisierung . . . . . . . . . . . . . 49 Vordergrundinitialisierung . . . . . . . . . . . . . 49 Initialisierung des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Konsistenzprüfung Medienprüfung . Zykluszeit Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gleichzeitige Verwendung von Snapshot und Laufwerkskopie . . . . . . . . . . . . . . . . Multipath-Software . . . 61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Bevorzugte und alternative Controllern und Pfade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 . . . . . . . . . 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Besitz eines virtuellen Laufwerks. Lastenausgleich Überwachung der Systemleistung der MD3200i-Serie . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Failover-Benachrichtigungsanzeige . . . . . . 85 . . . . . . . . 86 Ändern der Cache-Einstellungen auf dem SpeicherArray . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen . . . . . Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster . . . . . . . . . . . . 88 Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . 89 Konfiguration von SNMP-Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . 92 . . .
Host-Gruppen verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . Erstellen einer Host-Gruppe . . . . . . . . . . . Verschieben eines Hosts zu einer anderen Host-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . 106 . . . . . . . . . . 107 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Starten und Anhalten des Host-KontextAgenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . E/A-Datenpfadschutz . . . . . 108 . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Verwalten von Host-Port-Kennungen 9 . . . . . . . . .
Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sicherheitsschlüssel validieren . . . . . . 134 . . . . . . . . . . 135 Sichere physikalische Laufwerke entsperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 . . . . . . . 137 Sichere physikalische Laufwerke löschen . Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 . . . . . . . . . . . . . . . . 139 . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Hot-Spares und Neuerstellung .
Speicherpartitionierung . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung einer Laufwerksgruppe . . 159 . . . . . . 159 . . . . . 160 Verwenden von freiem Speicherplatz . . . . . . 161 Verwenden von nicht konfiguriertem Speicherplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 . . . . . . . . . . 161 Erweiterung von virtuellen Laufwerken Migration von Laufwerksgruppen .
Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den einfachen Pfad . . . . . . 174 Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Informationen zum erweiterten Pfad . . . . . . . . Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den erweiterten Pfad . . . . . 179 . . 181 . . . . . . . . . . . 183 . . . . . . . . . . . . . 184 . . . . . . . . . . . . . .
11 Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ . . . . . . . . . . 197 . . . . . . . . . . . 199 Offline-Kopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Online-Kopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Virtuelle Laufwerkskopientypen Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie für ein MSCS-gemeinsames Laufwerk . . . . . . . . . . . . 200 . . . . 201 Einschränkungen in Hinblick auf virtuelle Laufwerkskopien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . 210 Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . 210 Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . 211 Entfernen von Kopierpaaren . . . . . . . . . . . . . . . 213 12 Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene . . . . . . . . . . . . . . . 215 13 Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . 238 SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) . . . . . . . . . . . . 240 . . . . 240 . . . . . . . . . 241 . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren eines RAID-Controller-Moduls. Öffnen des RAID-Controller-Moduls . . . . 252 . . . . . . . . 252 Schließen des RAID-Controller-Moduls RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul . Entfernen des RAID-Controller-ModulAkkusicherungsmoduls . . . . . . . . . . . . . 254 . . . . . . 254 Installieren des RAID-Controller-ModulAkkusicherungsmoduls . . . . . . . . . . Netzteil-/Lüftermodul . . . . . 255 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Entfernen eines Netzteil-/Lüftermoduls . . . . .
18 Fehlerbehebung: Ihre SpeicherArray-Software . . . . . . . . . . . . . Startvorgang . . . . . . 271 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 Gerätezustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Support-Informationen zu Speicher-Arrays . . . . . . Supportpaket-Daten automatisch erstellen . 276 . . . . . . . 277 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Ereignisprotokoll . Speicher-Array-Profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . Starten oder Neustart der Host-Kontext-AgentSoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Fehlerbehebung: Ihr Array Sicherheit geht vor – für Sie und das Array . 297 . . . . . . . . . . . . . . 299 . . . . . . Fehlerbehebung – Fehler beim Startvorgang des Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei unterbrochener Kommunikation . . . . . . . . . . . 294 . . . . . . . . . 299 . . . 299 .
ECC-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 PCI-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 Kritische Ereignisse . . . . . . . . . . . . . . . . Unkritische Ereignisse . . . . . . . . . . . . . . 20 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer Kontaktaufnahme mit Dell . 18 Inhalt 310 311 . . . . . 311 . . . . . . . . . . . . . . 311 Rückmeldung zur Dokumentation Stichwortverzeichnis 309 . . . . . . . . . . . 312 . . . .
Einführung ANMERKUNG: Sofern nicht anders angegeben, steht die Serie MD3200 für Dell PowerVault MD3200- und Dell PowerVault MD3220-Speicher-Arrays. WARNUNG: Bevor Sie die in diesem Dokument aufgeführten Vorgehensweisen durchführen, sollten Sie die wichtigen Sicherheitsinformationen im Dokument „Informationen zu Sicherheit, Umweltschutz und Vorschriften“ lesen. Über dieses Dokument In diesem Handbuch können Sie sich mit den Funktionen der Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3200 vertraut machen.
Im Lieferumfang des Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3200 Ihr Produktpaket der Serie MD3200 enthält: • Speicher-Array der Serie Dell PowerVault MD3200 • SAS-Kabel • Netzkabel (2) • Frontverkleidung (optional) • Montageschienen (2) (optional) • Ressourcen-Datenträger für die Serie MD3200 • Anweisungen für die Rack-Montage • Handbuch „Zum Einstieg“ (enthält einen Überblick über die Funktionen, die Einrichtung und die technischen Daten des Gehäuses) Speicher-Array der Reihe MD3200 Di
Weitere nützliche Informationen WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. • Das Handbuch zum Einstieg enthält einen Überblick über das Einrichten und die Kabelanschlüsse Ihres Speicher-Arrays. • Das Bereitstellungshandbuch enthält Anweisungen zu Installation und Konfiguration für sowohl Software als auch Hardware.
Einführung
Planung: Informationen zum Speicher-Array Übersicht Die Speicher-Arrays der MD3200-Serie sind für hohe Verfügbarkeit vorgesehen und bieten redundanten Zugang zum Datenspeicher. Sie bieten Unterstützung für Einzel- sowie Dual-RAID-Controller-Modul-Konfigurationen. Das Dell PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3200 bietet 6.0-Gbps SAS-Konnektivität zum Host-Server und ermöglicht Zugang bis zu acht nicht redundanten Servern oder vier redundanten Servern.
Hardwarefunktionen Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 2-1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3200 1 2 3 4 5 6 Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 LED für Gehäusestatus Symbol Beschreibung Die LED für Gehäusestatus leuchtet, wenn die Stromversorgung des Gehäuses eingeschaltet ist. Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb. Sie blinkt blau, während ein Host-Server dabei ist, das Gehäuse zu identifizieren, oder wenn die Taste zur Systemidentifizierung gedrückt wurde. Sie leuchetet gelb, wenn das Gehäuse gestartet oder neugestartet wird.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 5 Symbol Beschreibung Festplattenlaufwerke MD3200 – bis zu 12 Hot-Swap-fähige 3,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke. MD3220 – bis zu 24 Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll-SAS-Festplattenlaufwerke. 6 Schalter für Gehäusebetriebsart Die Funktion des Schalters lässt sich nicht auf Ihr Speicher-Array anwenden.
Laufwerksanzeigemuster Abbildung 2-5.
Laufwerksstatus-Anzeigemuster Zustand Aus Das physikalische Laufwerk ist: • noch nicht vom Host-Server entdeckt • wurde zum Entfernen heruntergefahren • unterstützt das RAID-Controller-Modul nicht oder befindet sich nicht im physikalischen Laufwerkssteckplatz. ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt dunkel, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter Das Speicher-Array der MD3200-Serie beinhaltet zwei integrierte, Hot-Swapfähige Netzteil-/Lüftermodule. Zur ordnungsgemäßen Kühlung müssen beide Module installiert sein. Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss im Gehäuse mindestens ein Lüfter aktiv sein. Ein Netzteil-/Lüftermodul lässt sich austauschen, ohne dass das System ausgeschaltet werden muss. Informationen zum Entfernen und Einsetzen der Module finden Sie in „Netzteil-/Lüftermodul“ auf Seite 251.
Element LED-Typ 1 Symbol Beschreibung Gleichstromversorgung Die LED leuchtet grün, wenn sich die Ausgangsgleichspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet. Wenn diese LED nicht leuchtet, bedeutet dies, dass sich die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet. 2 Fehler am Netzteil-/ Lüftermodul Diese LED leuchtet gelb, wenn sich die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet oder ein Fehler beim Lüfter erkannt wurde.
Planung: Informationen zum Speicher-Array
Planung: RAID-Controller-Module RAID-Controller-Module Die RAID-Controller-Module bieten eine hohe Leistung, erweiterte virtuelle Laufwerks-Konfiguration und eine fehlertolerant LaufwerkssubsystemVerwaltung. Jedes RAID-Controller-Modul verfügt über 2 GB oder 4 GB gespiegeltem Cache für hohe Verfügbarkeit und Schutz durch einen akkubetriebenen Cache-Verschiebungsmechanismus. ANMERKUNG: Der gespiegelte Cache von 4GB ist eine optionale Funktion.
Anschlüsse und Funktionen des RAID-ControllerModuls Abbildung 3-1. 1 8 iSCSI-RAID-Controller-Module der MD3200 Serie 2 9 3 10 11 4 5 12 13 14 15 16 17 6 18 19 7 20 21 Element Komponente Funktion 1 SAS-Ausgang Bietet eine SAS-Verbindung zur Verkablung an ein Erweiterungsgehäuse 2 SAS Eingangs-Port 0 Bietet eine SAS-Verbindung vom Host zum Controller an. 3 SAS Eingangs-Port 1 Bietet eine SAS-Verbindung vom Host zum Controller an.
Element Komponente Funktion 8 Leuchtet grün wenn alle vier Schnittstellen verbunden sind. SASAugangsschnittstelle/ Fehler-LED Leuchtet bernsteinfarben wenn ein bis drei Schnittstellen nicht verbunden sind. Aus wenn alle Verbindungen zur Schnittstelle sind getrennt, oder das Kabel ist nicht angeschlossen ist. 9 10 Controller-BetriebsLED Leuchtet grün bei eingeschaltetem Controller. Aus, wenn der Controller nicht eingeschaltet ist.
Element Komponente Funktion 15 Leuchtet gelb, wenn die Akkusicherungseinheit oder der Akku ausgefallen sind. Akkufehler Aus, wenn die Akkusicherungseinheit ordnungsgemäß funktioniert. 16 Schalter zum Zurücksetzen des Kennworts 17 SASLeuchtet grün wenn alle vier Schnittstellen Eingangsschnittstelle 2/ verbunden sind. Fehler-LED Leuchtet bernsteinfarben wenn ein bis drei Schnittstellen nicht verbunden sind. Durch Aktivieren dieses Schalters wird das Kennwort gelöscht.
RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) Jeder RAID-Controller enthält eine zweizellige Lithiumionen-NanopolymerAkkusicherungseinheit (BBU). Sie versorgt das RAID-Controller-Modul bei Stromausfall mit Strom. Informationen zum Entfernen und Einsetzen der BBU finden Sie in „RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul“ auf Seite 250. ANMERKUNG: Bei virtuellen Laufwerken ändert die RAID-Controller-Firmware die Daten-Cache-Einstellung je nach Zustand des Akkus.
Zurücksetzen des Kennworts des Systems Wenn Sie das Kennwort des Speicher-Arrays vergessen haben, können Sie es zurücksetzen. Halten Sie dazu den Schalter für das Zurücksetzen des Kennworts mindestens 5 Sekunden lang gedrückt. Das Kennwort wird gelöscht. Informationen zur Position des Schalters für das Zurücksetzen des Kennworts finden Sie in Abbildung 3-1. Das RAID-Controller-Modul erlaubt Ihnen, das Kennwort zu ändern.
Durchschreib-Cache Beim Durchschreib-Cache werden Daten auf das physikalische Laufwerk geschrieben, bevor der Status des Abschlusses an das Host-Betriebssystem zurückgegeben wird. Durchschreib-Cache wird als robuster als RückschreibCache erachtet, da ein Stromausfall mit geringerer Wahrscheinlichkeit Datenverlust hervorruft. Der RAID-Controller schaltet automatisch auf Durchschreiben um, wenn Cache-Spiegelung deaktiviert ist oder wenn der Akku fehlt oder defekt ist.
Planung: RAID-Controller-Module
Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3200-Serie In diesem Kapitel werden Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit der Konfiguration und dem Betrieb von Speicher-Arrays der MD3200-Serie erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicherkapazität für Ihre Daten bereit.
Physikalische Festplatten Nur die von Dell unterstützten physikalischen 6,0 -Gbps-SAS-Laufwerke werden im Speicher-Array unterstützt. Wenn das Speicher-Array nicht unterstützte physikalische Laufwerke erkennt, kennzeichnet es das Laufwerk als nicht unterstützt, wodurch die physikalischen Laufwerke für alle Arbeitsgänge nicht mehr verfügbar sind. ANMERKUNG: Das MD3200-Speicher-Array muss mindestens zwei physikalische Laufwerke für den ordnungsgemäßen Betrieb enthalten.
Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Failed Zugewiesen, (Fehlgeschlagen) Nicht zugewiesen, Verwendetes HotSpare oder StandbyErsatzgerät Das physikalische Laufwerk im Gelb blinkend angegebenen Steckplatz ist (150 ms) aufgrund eines nicht behebbaren Fehlers, eines falschen Laufwerkstyps oder einer falschen Laufwerksgröße oder durch Setzen des Betriebsstatus auf Ausgefallen ausgefallen.
Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung - - Der angegebene Steckplatz ist leer, oder das Array kann das physikalische Laufwerk nicht erkennen.
Laufwerksgruppen werden stets in dem nicht konfigurierten Speicherplatz eines Speicher-Arrays erstellt. Nicht konfigurierter Speicherplatz ist der verfügbare physikalische Speicherplatz, der nicht bereits im Speicher-Array zugeordnet ist. Virtuelle Laufwerke werden innerhalb der freien Kapazität einer Laufwerksgruppe erstellt. Freie Kapazität ist der Speicherplatz in einer Laufwerksgruppe, der noch keinem virtuellen Laufwerk zugeordnet wurde.
RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physikalische Laufwerke geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz.
RAID 0 RAID 0 verwendet Festplatten-Striping, um einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, speziell bei großen Dateien in Umgebungen ohne Bedarf für Datenredundanz. RAID 0 schlüsselt die Daten in Segmente auf und schreibt jedes Segment auf ein separates physikalisches Laufwerk. Die E/A-Leistung wird durch die Verteilung der E/A-Last auf viele physikalische Laufwerke wesentlich verbessert. Obwohl es die beste Leistung aller RAID-Level bietet, weist RAID 0 keine Datenredundanz auf.
RAID 10 RAID 10 ist eine Kombination aus RAID 0 und RAID 1 und verwendet Laufwerk-Striping auf gespiegelten Laufwerken. Es bietet hohen Datendurchsatz und komplette Datenredundanz. Unter Verwendung einer geraden Anzahl von physikalischen Laufwerken (vier oder mehr) wird eine Laufwerksgruppe und/oder ein virtuelles Laufwerk mit RAID-Level 10 erstellt. Da die RAIDLevel 1 und 10 Laufwerksspiegelung verwenden, wird die Hälfte der Kapazität der physikalischen Laufwerke für die Spiegelung verwendet.
Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks Initialisierung des virtuellen Laufwerks Jedes virtuelle Laufwerk muss initialisiert werden. Die Initialisierung kann im Vordergrund oder im Hintergrund durchgeführt werden. Auf jedem RAIDController-Modul können maximal vier virtuelle Laufwerke gleichzeitig initialisiert werden.
Eine Konsistenzprüfung ist vergleichbar mit einer Hintergrundinitialisierung. Der Unterschied ist, dass die Hintergrundinitialisierung nicht manuell gestartet oder gestoppt werden kann, wohingegen dies bei der Konsistenzprüfung möglich ist. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, eine Datenkonsistenzprüfung auf einem redundanten Array mindestens einmal im Monat auszuführen. Hierdurch können unlesbare Sektoren erkannt und automatisch ersetzt werden.
Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge des virtuellen Laufwerks pro in dem Speicher-Array installierten RAID-Controller-Modul ist vier.
Durch eine dynamische Segmentgrößen-Migration kann die Segmentgröße eines bestimmten virtuellen Laufwerks geändert werden. Ein standardmäßige Segmentgröße wird beim Erstellen des virtuellen Laufwerks festgelegt, und zwar auf der Grundlage von Faktoren wie den RAID-Level und die voraussichtliche Verwendung. Sie können den Standardwert (128 KB) ändern, wenn die Verwendung der Segmentgröße nicht Ihren Anforderungen entspricht.
Erweiterung einer Laufwerksgruppe Da das Speicher-Array physikalische hot-plugfähige Laufwerke unterstützt, können Sie für jede Laufwerksgruppe jeweils zwei physikalische Laufwerke auf einmal hinzufügen, während das Speicher-Array online bleibt. Während des gesamten Änderungsvorgangs kann auf die Daten auf virtuellen Laufwerksgruppen, virtuellen Laufwerken und physikalischen Laufwerken zugegriffen werden.
Priorität der RAID-Hintergrundvorgänge Das Speicher-Array unterstützt eine gemeinsame konfigurierbare Priorität für die folgenden RAID-Vorgänge: • Hintergrundinitialisierung • Erneutes Erstellen • Rückkopieren • Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken • RAID-Level-Migration • Segmentgrößen-Migration • Erweiterung einer virtuellen Laufwerksgruppe • Defragmentierung einer Laufwerksgruppe Die Priorität jedes dieser Vorgänge kann geändert werden, um den Leistungsanforderungen der Umgebun
Laufwerksmigration Sie können virtuelle Laufwerke von einem Array zu einem anderen verschieben, ohne dabei das Ziel-Array offline nehmen zu müssen. Allerdings muss die zu migrierende Laufwerksgruppe offline sein, bevor die Laufwerksmigration durchgeführt wird. Wenn die Laufwerksgruppe vor der Migration nicht offline ist, kennzeichnet das Quell-Array, in dem sich die physikalischen und virtuellen Laufwerke innerhalb der Laufwerksgruppe befinden, als nicht vorhanden.
ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass die zu migrierenden Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerke korrekt erkannt werden, wenn das Ziel-Speicher-Array über ein vorhandenes physikalische Laufwerk verfügt, verwenden Sie die heiße Migration virtueller Laufwerke.
• Aktivieren von Erweiterungsfunktionen vor der Migration – Vor der Migration von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken sind die erforderlichen Erweiterungsfunktionen auf dem Ziel-Speicher-Array zu aktivieren. Wenn eine Laufwerksgruppe von einem MD3200-SpeicherArray migriert wird, auf dem eine Erweiterungsfunktion aktiviert ist, die auf dem Ziel-Array nicht aktiviert ist, kann ggf. die Fehlermeldung Nicht konform erzeugt werden.
Sie können eine Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk manuell konfigurieren. Wenn Sie die Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk konfigurieren, sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten: • Sie können eine Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk für jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array definieren. • Zuordnungen vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk werden von den RAID-Controller-Modulen im Speicher-Array gemeinsam genutzt.
Snapshots werden verwendet, um vorherige Versionen von Dateien, die seit dem Erstellen des Snapshots verändert wurden, wiederherzustellen. Snapshots werden mittels eines Copy-On-Write-Algorithmus durchgeführt, der eine Sicherungskopie der Daten erstellt, sobald ein Fehler auftritt. Die Daten auf einem virtuellen Laufwerk werden auf das SnapshotRepository-Laufwerk kopiert, bevor sie geändert werden.
Virtuelle Laufwerkskopie Virtuelle Laufwerkskopie ist eine Erweiterungsfunktion, die Folgendes umfasst: • Daten sichern • Kopieren Sie die Daten von Laufwerksgruppen, die physikalische Laufwerke geringerer Kapazität verwenden, auf Laufwerksgruppen, die physikalische Laufwerke höherer Kapazität verwenden. • Stellen Sie die Daten des virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem virtuellen Quelllaufwerk wieder her.
Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks Sie können die Funktion Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Datensicherungslaufwerk wiederherzustellen. Mithilfe dieser Funktionalität können Sie die Zuordnung des ursprünglichen virtuellen Quelllaufwerks zu dem zugeordneten Host-Server aufheben und anschließend das virtuelle Datensicherungslaufwerk demselben Host-Server zuordnen.
Multipath-Software Multipath-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist eine Software, die sich auf dem Host-Server befindet, der die Verwaltung des redundanten Datenpfads zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array übernimmt. Die Multipath-Software erkennt das Vorhandensein von mehrfachen Pfaden zu einem virtuellen Laufwerk und legt einen bevorzugten Pfad zu diesem Laufwerk fest.
Besitz eines virtuellen Laufwerks MDSM kann verwendet werden, um virtuelle Laufwerke automatisch zu erstellen und anzuzeigen. Für das Striping der Laufwerksgruppe werden die optimalen Einstellungen verwendet. Virtuelle Laufwerke werden beim Erstellen alternativen RAID-Controller-Modulen zugeordnet. Durch diese Standardzuweisung kann die Arbeitsbelastung der RAID-Controller-Module ganz einfach ausgeglichen werden.
Sie können eine der folgenden Richtlinien für den Lastenausgleich zur Optimierung der E/A-Leistung auswählen: 64 • Rundlaufverfahren mit Teilmenge – Die Richtlinie Rundlaufverfahren (Round Robin) mit Teilmenge E/A-Lastenausgleich leitet die E/A-Anfragen reihum an jeden verfügbaren Datenpfad zu dem RAID-Controller-Modul, das die virtuellen Laufwerke besitzt, weiter.
Überwachung der Systemleistung der MD3200i-Serie Über den Leistungsmonitor können Sie virtuelle Laufwerke und RAIDController-Module für die Überwachung oder Änderung des Abrufintervalls auswählen. Beachten Sie bei der Verwendung des Leistungsmonitors die folgenden Richtlinien: • Während das Fenster geöffnet ist, wird die Anzeige des Leistungsmonitors nicht dynamisch aktualisiert, wenn irgendwelche Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden.
b Wählen Sie in Abrufintervall aus, wie oft Sie die Leistungsstatistik aktualisieren möchten. ANMERKUNG: Wenn die abgelaufene Zeit präzise angezeigt werden soll, dürfen Sie die Option RAID-Controller-Modul-Uhren einstellen während der Verwendung des Leistungsmonitors nicht verwenden. Jedes Mal, wenn das Abrufintervall abgelaufen ist, fragt der Leistungsmonitor das Speicher-Array erneut ab und aktualisiert die Statistik in der Tabelle. 5 Klicken Sie auf Start.
Die Daten des Leistungsmonitors geben Aufschluss darüber, wie es um die Leistung Ihres Speicher-Arrays bestellt ist. Die Daten werden in acht Spalten präsentiert, die in dieser Tabelle beschrieben werden. Treffen Sie auf der Grundlage dieser Daten Entscheidungen in Hinblick auf die Leistungsoptimierung Ihres Speicher-Arrays. Tabelle 4-3. Beschreibung der Tabelle im Leistungsmonitor Spaltenüberschriften Beschreibung Geräte Controller, virtuelle Laufwerks- oder Speicher-ArrayGesamtwerte.
Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3200-Serie
Konfiguration: Übersicht Die Online-Hilfe zu Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) enthält Informationen darüber, mithilfe der MDSM-Anwendung die in diesem Dokument beschriebenen Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben durchgeführt werden. Die Online-Hilfe lässt sich aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Oberfläche der MD-Speicherverwaltung auf Hilfe klicken.
• Unter der Symbolleiste sind die Registerkarten. Registerkarten werden zum Gruppieren der Aufgaben verwendet, die Sie in einem Speicher-Array durchführen können. • Unter den Registerkarten ist die Statusleiste. Die Statusleiste zeigt Statusmeldungen und Statussymbole, die zu dem Speicher-Array gehören. ANMERKUNG: Standardmäßig werden die Symbolleiste und die Statusleiste nicht angezeigt. Wählen Sie zum Anzeigen der Symbolleiste oder der Statusleiste Ansicht→ Symbolleiste bzw. Ansicht→ Statusleiste aus.
• Ihre Präferenzen der EMW-Ansicht und Konfigurationsdaten in lokalen Konfigurationsdateien speichern. Beim nächsten Öffnen des EMW werden Daten aus den lokalen Konfigurationsdateien verwendet, um die benutzerdefinierte Ansicht und die Präferenzen anzuzeigen. • Den Status verwalteter Speicher-Arrays überwachen und den Status mit entsprechenden Symbolen anzeigen. • Verwaltungsverbindungen hinzufügen oder entfernen.
Array-Management-Fenster Sie können das AMW ausgehend vom EMW öffnen. Das AMW bietet Verwaltungsfunktionen für ein einzelnes Speicher-Array. Es können mehrere AMWs gleichzeitig geöffnet sein, um unterschiedliche Speicher-Arrays zu verwalten. So starten Sie das AMW: 1 Doppelklicken Sie im EMW in der Registerkarte Geräte auf das jeweilige Speicher-Array. Das Kontextmenü für den ausgewählten Speicher wird angezeigt. 2 Wählen Sie im Kontextmenü Speicher-Array verwalten aus.
• Unterstützung – Sie können allgemeine Support-Aufgaben wie das Herunterladen der RAID-Controller-Modul-Firmware, Anzeigen der Online-Hilfe usw. durchführen. Im AMW können Sie: • Speicher-Array-Optionen durchführen, zum Beispiel ein Speicher-Array umbenennen, ein Kennwort ändern oder eine Mediensuche im Hintergrund aktivieren.
Konfiguration: Übersicht
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array Bandexterne und bandinterne Verwaltung Ein Speicher-Array lässt sich auf zwei Weisen verwalten: • Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Vewaltung sind die Daten separat von Befehlen und Ereignissen. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller übertragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des Verwaltungsports laufen.
Bandinterne Verwaltung Verwenden von bandinterner Verwaltung, Befehlen, Ereignissen und Datenübertragung über die Host-zu-Controller-Schnittstelle. Anders als bei der bandexternen Verwaltung werden Befehle und Ereignisse mit Daten gemischt. ANMERKUNG: Ausführliche Informationen zum Einrichten der bandinternen und bandexternen Verwaltung finden Sie im Bereitstellungshandbuch.
Hinzufügen von Speicherarrays Sie können die Speicher-Arrays nur im Enterprise Management-Fenster (EMW) hinzufügen. Sie können Folgendes durchführen: • Speicher-Arrays automatisch erkennen • Speicher-Arrays manuell hinzufügen ANMERKUNG: Bevor Sie mit der Option „Automatisch“ ein neues Speicher-Array hinzufügen, vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkkonfiguration Ihres HostSystems bzw. Ihrer Verwaltungsstation korrekt ist – einschließlich IP-Adresse der Station, Subnetzmaske und Standard-Gateway.
Um ein bandinternes Speicher-Array hinzuzufügen, fügen Sie den Host hinzu, über den das Speicher-Array mit dem Netzwerk verbunden ist. ANMERKUNG: Bis eine Verbindung von MD Storage Manager zu einem bestimmten Speicher-Array hergestellt ist, können einige Minuten vergehen. So fügen Sie manuell ein Speicher-Array hinzu: 1 Wählen Sie Bearbeiten→ Speicher-Array hinzufügen aus.
Verwenden Sie die Liste der Arbeitsschritte beim ersten Setup, wenn Sie zum ersten Mal ein Speicher-Array zum Durchführen dieser Aufgaben einrichten: • Machen Sie das Speicher-Array ausfindig – Finden Sie den physikalischen Standort des Speicher-Arrays in Ihrem Netzwerk durch das Einschalten der Einrichtungs-LEDs. Das Speicher-Array kann dann mit einem Etikett identifiziert werden.
• Premiumfunktionen anzeigen und aktivieren – Möglicherweise enthält Ihr MDSM Premiumfunktionen. Zeigen Sie die verfügbaren und die bereits gestarteten Premiumfunktionen an. Sie können verfügbare Premiumfunktionen, die derzeit angehalten wurden, starten. Speicher-Arrays werden gesucht Sie können die Option „Blinken“ verwenden, um ein Speicher-Array physikalisch zu suchen und zu identifizieren.
So benennen Sie das ausgewählte Speicher-Array um: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie in der Registerkarte Setup des AMW Speicher-Array umbenennen aus. • Wählen Sie in der Registerkarte Geräte in der AMW-Strukturansicht Bearbeiten→ Umbenennen aus. • Wählen Sie in der Registerkarte Geräte in der EMW-Tabellenansicht Bearbeiten→ Umbenennen aus.
Festlegen eines Kennworts Sie können jedes Speicher-Array mit einem Kennwort konfigurieren, um es vor unbefugtem Zugriff zu schützen. MD Storage Manager fordert dieses Kennwort an, wenn der Versuch unternommen wird, die Speicher-ArrayKonfiguration zu ändern, etwa ein virtuelles Laufwerk zu erstellen oder zu löschen. „Vorgänge anzeigen“ ändert die Speicher-Array-Konfiguration nicht und erfordert kein Kennwort. Sie können ein neues Kennwort erstellen oder ein vorhandenes Kennwort ändern.
6 Klicken Sie auf OK. ANMERKUNG: Sie werden nicht aufgefordert, ein Kennwort einzugeben, wenn Sie versuchen, eine Änderung an der Speicher-Array-Konfiguration in der aktuellen Verwaltungssitzung vorzunehmen. Richtlinien für Kennwörter Beachten Sie beim Erstellen eines Kennworts folgende Richtlinien: • Verwenden Sie für das Speicher-Array sichere Kennwörter. Ein Kennwort muss für Sie leicht zu merken sein, aber schwer für andere herauszufinden.
Wenn Sie eine Fehlermeldung für einen Port erhalten, können Sie mit diesem Dialogfeld die Komponenten des Ports ausfindig machen, die den Fehler eventuell verursacht haben. Durch Isolierung dieser Komponenten vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Trennen von Komponenten, die noch in Betrieb sind, was eine Unterbrechung im Datenfluss zur Folge haben könnte.
So entfernen Sie ein Speicher-Array: 1 Wählen Sie im EMW die Registerkarte Geräte und wählen Sie anschließend das relevante Speicher-Array aus. 2 Wählen Sie Bearbeiten→ Entfernen→ Speicher-Array. Über eine Meldung werden Sie zur Bestätigung der Entfernung des ausgewählten Speicher-Arrays aufgefordert. 3 Klicken Sie zum Entfernen des Speicher-Arrays auf Ja. Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Sie können Erweiterungsfunktionen des Speicher-Arrays aktivieren.
Failover-Benachrichtigungsanzeige Die Failover-Benachrichtigungsverzögerung für ein Speicher-Array ist einstellbar. Mit der Failover-Benachrichtigungsverzögerung können Sie die Protokollierung eines schwerwiegenden Ereignisses verzögern, wenn ein Multipath-Treiber virtuelle Laufwerke auf den nicht bevorzugten RAIDController überträgt.
Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen Wenn ein Erweiterungsgehäuse der Serie MD1200 zum ersten Mal mit einem Speicher-Array der Serie MD3200 verbunden wird, wird eine Gehäuse-IDNummer zugewiesen, die das Erweiterungsgehäuse behält. Diese GehäuseID-Nummer wird auch im MDSM angezeigt. So ändern Sie die Gehäuse-ID-Nummern: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster das Speicher-Array aus, und wählen Sie Speicher-Array→ Ändern→ Gehäuse-ID. 2 Wählen Sie eine neue Gehäuse-ID-Nummer aus der Liste Gehäuse-ID ändern.
Konfiguration von Warnbenachrichtigungen MDSM kann für jede Bedingung im Speicher-Array, die Ihre Aufmerksamkeit erfordert, eine Warnbenachrichtigung senden. Warnbenachrichtigungen können als E-Mail-Benachrichtigungen oder als Simple Network Management Protocol (SNMP)-Trap-Benachrichtigungen gesendet werden. Sie können Warnbenachrichtigungen entweder für alle Speicher-Arrays oder für ein einzelnes Speicher-Array konfigurieren.
Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen Weitere Informationen zur Konfiguration von Warnbenachrichtigungen finden Sie unter „Konfiguration von Warnbenachrichtigungen“ auf Seite 88.
4 Geben Sie in Mail-Server den Namen des Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)-Mail-Servers ein. SMTP-Mail-Server ist der Name des Mail-Servers, der die BenachrichtigungsE-Mails an die konfigurierten E-Mail-Adressen weiterleitet. 5 Geben Sie im Bereich E-Mail-Absenderadresse die gültige E-MailAbsenderadresse ein. Die E-Mail-Adresse des Absenders (des Netzwerkadministrators) wird in jeder an das Ziel gesendeten E-Mail-Benachrichtigung angezeigt.
• Ereignis + Support – Die E-Mail-Benachrichtigung enthält die Ereignisinformation und eine komprimierte Datei mit vollständigen Support-Informationen für das Speicher-Array, das die Benachrichtigung ausgelöst hat. 9 Wählen Sie für die ausgewählte E-Mail-Adresse, unter Häufigkeit, Folgendes aus: • Jedes Ereignis – Sendet eine E-Mail-Benachrichtigung bei jedem Ereignis. Dies ist die Standardeinstellungsoption.
Konfiguration von SNMP-Benachrichtigungen So fügen Sie der Liste der für den Erhalt von SNMP-Benachrichtigungen konfigurierten Adressen eine Verwaltungskonsole hinzu: 1 Öffnen Sie das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: • Wählen Sie in der Strukturansicht oder der Tabellenansicht auf der Registerkarte Geräte im EMW einen Knoten aus, und wählen Sie dann Bearbeiten→ Benachrichtigungen konfigurieren aus. Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
ANMERKUNG: Der Community-Name ist eine ASCII- Zeichenfolge (American Standard Code for Information Interchange), die einen bekannten Satz von Netzwerkverwaltungsstationen identifiziert und vom Netzwerkadministrator festgelegt wird. Der standardmäßige CommunityName ist die Zeichenfolge „public“. Das Trap-Ziel ist die IP-Adresse oder der Host-Name eines Computers, auf dem eine SNMP-Verwaltungsanwendung ausgeführt wird. Ein Beispiel für eine SNMP-aktivierte Verwaltungsanwendung ist die Dell-Verwaltungskonsole.
Akkueinstellungen Ein Smart-BBU (lernfähiges Akkusicherungsmodul) kann einen Lernzyklus durchführen. Das Smart-BBU-Modul besteht aus einem Akku, einem Ladungsmessgerät und einem Ladegerät. Während des Lernzyklus wird das Ladungsmessgerät kalibriert, um eine genaue Messung des Ladezustands des Akkumoduls zu ermöglichen. Ein Lernzyklus kann nur dann gestartet werden, wenn der Akku vollständig geladen ist.
Einstellen der RAID-Controller-Modul-Uhren Sie können die Option Uhren der RAID-Controller-Module synchronisieren verwenden, um die Uhren der RAID-Controller-Module mit der Speicherverwaltungsstation zu synchronisieren. Diese Option stellt sicher, dass die vom RAID-Controller-Modul in das Ereignisprotokoll geschriebenen Ereignis-Zeitstempel mit den in die Host-Protokolldateien geschriebenen Zeitstepmeln übereinstimmen. Die RAID-Controller-Module bleiben während der Synchronisierung verfügbar.
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array
Konfiguration: Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlaufend im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP-Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren Sie können die Ereignisüberwachung jederzeit aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie die Ereignisüberwachung, wenn Sie nicht wollen, dass das System Warnmeldungen versendet. Wenn Sie die Ereignisüberwachung auf mehreren Systemen ausführen und die Ereignisüberwachung auf allen Systemen bis auf eines deaktivieren, wird das Senden von doppelten Meldungen verhindert.
Konfiguration: Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs Die Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software besteht aus mehreren Modulen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent. Der HostKontext-Agent wird als ein Teil der MDSM-Installation installiert und läuft fortlaufend im Hintergrund.
Eine Ansammlung von Elementen, wie beispielsweise Standard-Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, erscheint als Knoten im Bereich Topologie in der Registerkarte Zuordnungen im AMW. Die Host-Topologie kann rekonfiguriert werden. Sie können folgende Aufgaben ausführen: • Erstellen Sie einen Host und ordnen Sie einen Alias oder ein Benutzerlabel zu. • Fügen oder weisen Sie neue Host-Port-Kennungen zu einem bestimmten Host zu. • Ändern Sie das Host-Port-Kennungsalias oder Benutzerlabel.
Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren. Es können entweder eine bekannte nicht zugewiesene Host-Port-Kennung oder eine neue Host-PortKennung hinzugefügt werden. ANMERKUNG: Ein Benutzerlabel muss spezifiziert sein, bevor die Host-PortKennung hinzugefügt werden kann (die Taste „Hinzufügen“ ist deaktiviert, bis ein Benutzerlabel eingegeben wurde).
• Durch Erstellen einer neuen Hostport-Kennung hinzufügen – Geben Sie einen Namen mit max. 16 Hexadezimalbuchstaben und ein Alias mit max. 30 Buchstaben für die Host-Port-Kennung bei Neue HostPort-Kennung ein und klicken Sie auf Hinzufügen. ANMERKUNG: Die Hostportkennung darf nur Hexadezimalbuchstaben von A bis F und Nummern 0 bis 9 enthalten. 6 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Specify Host Type (Host-Typ angeben) wird angezeigt.
3 Geben Sie Ja ein. 4 Klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Host-Gruppen verwalten Eine Host-Gruppe ist ein logischer Verbund von zwei oder mehreren Hosts, die den Zugriff auf spezifische virtuelle Laufwerke im Speicher-Array gemeinsam nutzen. Sie können Host-Gruppen mit Hilfe von MDSM erstellen. Alle Hosts in einer Host-Gruppe müssen vom gleichen Host-Typ sein (Betriebssystem).
7 Klicken Sie auf OK. Die Host-Gruppe wird zum Speicher-Array hinzugefügt. Hinzufügen eines Hosts zu einer Host-Gruppe Sie können einen Host mit Hilfe des Assistenten zum Definieren von Hosts einer existierenden Host-Gruppen oder einer neuen Host-Gruppe hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Definieren eines Hosts“ auf Seite 101. Sie können ebenfalls den Host zu einer anderen Host-Gruppe verschieben.
Der Host wurde zu der ausgewählten Host-Gruppe mit den folgenden Zuordnungen verschoben: • Der Host behält die spezifischen, zugewiesenen Zuordnungen virtueller Laufwerke. • Der Host übernimmt die Zuordnungen für virtuelle Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, zu der er verschoben wurde. • Der Host verliert die Zuordnungen virtueller Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, aus der er entfernt wurde.
• Hinzufügen einer Host-Verbindung • Ersetzen einer Host-Verbindung • Ändern eines Host-Typs MD Storage Manager erkennt diese Änderungen automatisch für jeden Host, auf dem die Host-Agent-Software ausgeführt wird. Starten und Anhalten des Host-Kontext-Agenten Der Host-Context-Agent erkennt Die Host-Topologie und wird mit dem Host gestartet und gestoppt.
Windows Um den Host-Context-Agenten zu starten oder anzuhalten: 1 Wählen Sie Start→ Einstellungen→ Systemsteuerung→ Verwaltung→ Dienste aus. oder Wählen Sie Start→ Verwaltung→ Dienste aus. 2 Wählen Sie in der Liste der Dienste Modular Disk Storage Manager Agent. 3 Wird der Host-Context-Agent ausgeführt, klicken Sie auf Aktion→ Anhalten und warten Sie ungefähr 5 Sekunden. 4 Klicken Sie auf Aktion→ Start. E/A-Datenpfadschutz Für einen Host können mehrere Host-Array-Verbindungen bestehen.
Für weitere Informationen zu Linux DM, siehe „Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux“ auf Seite 213. Weitere Informationen zu MPIO finden Sie auf microsoft.com. ANMERKUNG: Der Multipath-Treiber sollte auf den Hosts ständig installiert sein, selbst bei einer Konfiguration mit nur einem Pfad zum Speichersystem, etwa einer Einzel-Port-Cluster-Konfiguration.
2 Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für einen bestimmten Host verwalten, wählen Sie den Host aus der Liste der dem Speicher-Array zugewiesenen Hosts aus. Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für alle Hosts verwalten, wählen Sie Alle Hosts in der Liste der dem SpeicherArray zugewiesenen Hosts aus. 3 Möchten Sie eine neue Host-Port-Kennung hinzufügen, gehen Sie zu Schritt 4. Möchten Sie eine bereits existierende Host-Port-Kennung verwalten, gehen Sie zu Schritt 8. 4 Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
• Um die Host-Port-Kennung zu ersetzen – Wählen Sie die gewünschte Host-Port-Kennung aus und klicken Sie auf Ersetzen, das Dialogfeld Host-Port-Kennung ersetzen erscheint, ersetzen Sie die aktuelle Host-Port-Kennung mit einer bekannten nicht zugewiesenen Host-Port-Kennung, aktualisieren Sie das Benutzerlabel und klicken Sie auf Ersetzen.
Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des SpeicherArrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe erstellt. Eine Laufwerksgruppe unterstützt bis zu 30 physikalische Laufwerke. Die mit dem Speicher-Array verbundenen Hosts lesen und schreiben Daten auf das virtuelle Laufwerk.
Sie können Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke erstellen: • Automatische Konfiguration – Die automatische Konfiguration ist schneller, ermöglicht aber nur begrenzte Konfigurationsoptionen. • Manuelle Konfiguration – Die manuelle Konfiguration bietet mehr Konfigurationsoptionen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nutzungen des virtuellen Laufwerks und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen.
Um Laufwerksgruppen mit der Hilfe der automatischen Konfiguration zu erstellen: 1 Führen Sie eine dieser Aktionen durch, um den Assistenten zum Erstellen von Laufwerksgruppen zu starten: • Erstellen einer Laufwerksgruppe mittels nicht konfiguriertem Speicherplatz des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Registerkarte Logischl einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz und wählen Sie Laufwerksgruppe→ Erstellen.
4 Wählen Sie unter Auswahl physikalischer Laufwerke das gewünschte Verfahren zur Auswahl der physikalischen Laufwerke aus. Folgende Optionen sind verfügbar: • Automatic (Automatisch), siehe Schritt 6 • Manuell, finden Sie unter Schritt 9. 5 Klicken Sie auf Weiter. 6 Für die automatische Konfiguration wird das Fenster RAID-Level und Kapazität angezeigt. 7 Wählen Sie im Feld RAID-Level auswählen den gewünschten RAID-Level aus. Die verfügbaren RAID-Level sind 0, 1/10, 6 und 5.
Eine Nachricht weist Sie darauf hin, dass die Laufwerksgruppe erfolgreich erstellt wurde und dass Sie mindestens ein virtuelles Laufwerk erstellen müssen, bevor Sie die Kapazität der neuen Laufwerksgruppe verwenden können. Beziehen Sie sich für weitere Informationen zum Erstellen von virtuellen Laufwerken auf „Erstellen virtueller Festplatten“ auf Seite 115.
• Nachdem Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt und eine Zuordnung zugewiesen haben, müssen Sie das virtuelle Laufwerk im Betriebssystem registrieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass der Host die Zuordnung zwischen dem Namen des physikalischen SpeicherArrays und dem Namen des virtuellen Laufwerks erkennt. Führen Sie, je nach Betriebssystem, die hostbasierten Dienstprogramme hot_add und SMdevices aus.
• Erstellen eines virtuellen Laufwerks mittels nicht zugewiesener physikalischer Laufwerke des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Registerkarte Physikalisch eines oder mehrere nicht zugewiesene physikalische Laufwerke des gleichen physikalischen Laufwerktyps aus und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Erstellen. Sie können alternativ dazu auch mit der rechten Maustaste auf die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke klicken und im Popup-Menü die Option Virtuelles Laufwerk erstellen auswählen.
5 Im Feld Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: • Empfohlene Einstellungen verwenden. • Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. 6 Klicken Sie auf Weiter. 7 Wählen Sie im Fenster Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke die passenden E/A-Merkmale des virtuellen Laufwerks.
Richtlinien zum Ändern der Modifizierungspriorität eines virtuellen Laufwerks: • Wenn mehr als ein virtuelles Laufwerk gewählt wird, wird die Modifizierungspriorität standardmäßig auf die niedrigste Priorität eingestellt. Die aktuelle Modifizierungspriorität wird nur dann angezeigt, wenn ein einzelnes virtuelles Laufwerk ausgewählt wird. • Das Ändern der Modifizierungspriorität unter Verwendung dieser Option modifiziert die Priorität der ausgewählten virtuellen Laufwerke.
Richtlinien zum Ändern der Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache für ein virtuelles Laufwerk: • Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Cache-Einstellungen ändern werden Sie möglicherweise vom System darauf hingewiesen, dass das RAIDController-Modul die Cache-Arbeitsgänge vorübergehend außer Kraft gesetzt hat.
• Schreib-Cache aktivieren – um den Schreib-Cache zu aktivieren. • Schreib-Cache mit Datenspiegelung aktivieren – zur Spiegelung von zwischengespeicherten Daten über zwei redundante RAIDController-Module der gleichen Cache-Größe hinweg. • Schreib-Cache ohne Akkus aktivieren – um zuzulassen, dass das Schreib-Caching sogar dann fortgesetzt wird, wenn die Akkus des RAID-Controller-Moduls vollständig entladen wurden, nicht vollständig aufgeladen, oder nicht vorhanden sind.
Richtlinien für das weitere Vorgehen beim Ändern der Segmentgröße: • Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet wurde. • Starten Sie diesen Vorgang nicht, wenn sich die Laufwerksgruppe nicht im Status „Optimal“ befindet. • MDSM bestimmt die zulässigen Übergänge der Segmentgrößen. Segmentgrößen, die unpassende Übergänge von der aktuellen Segmentgröße aus sind, sind im Menü nicht verfügbar.
3 Wählen Sie die benötigte Segmentgröße aus. Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen der gewählten Segmentgröße aufgefordert. 4 Klicken Sie auf Yes (Ja). Der Vorgang zum Ändern der Segmentgröße beginnt. Das virtuelle Laufwerkssymbol im Bereich Logisch zeigt den Status Vorgang wird durchgeführt, während der Vorgang stattfindet.
Gehen Sie zum Ändern des E/A-Typs wie folgt vor: 1 Wählen Sie basierend auf Ihren Anwendungsbereichen einen dieser E/AMerkmaltypen für virtuelle Laufwerke: • File system (typical) (Dateisystem, typisch) • Datenbank • Multimedia • Custom (Benutzerdefiniert) Die entsprechende Einstellung des dynamischen Cache-Lese-Prefetch und die Werte für die Segmentgröße, die typischerweise für den gewählten E/A-Merkmaltyp des virtuellen Laufwerks gut geeignet sind, werden in die Felder Dynamisches Cache-Lese-Prefe
Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk Die SED (Self encrypting disk /selbstverschlüsselnde Laufwerk)-Technologie verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten eines physikalischen Laufwerks, das physikalisch aus dem Speicher-Array entfernt wurde. Das Speicher-Array hat einen Sicherheitsschlüssel. Selbstverschlüsselnde Laufwerke stellen den Zugriff auf Daten nur durch ein Array zur Verfügung, das den richtigen Sicherheitsschlüssel hat.
Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus vom Dialogfeld Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus für jedes beliebige physikalische Laufwerk des Speicher-Arrays anzeigen lassen.
• Sicherheitsschlüssel validieren • Laufwerke entsperren ANMERKUNG: Wenn Sie keinen Sicherheitsschlüssel für das Speicher-Array erstellt haben, ist die Option Sicherheitsschlüssel erstellen aktiv. Wenn Sie einen Sicherheitsschlüssel für das Speicher-Array erstellt haben, ist die Option Sicherheitsschlüssel erstellen inaktiv und ist links mit einem Häkchen versehen.
Sie können sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, sodass Sie die Laufwerke in einer anderen Laufwerksgruppe oder in einem anderen Speicher-Array wiederverwenden können. Wenn Sie sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, dann stellen Sie sicher, dass die Daten nicht gelesen werden können.
2 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird. Sie können bis zu 189 alphanumerische Zeichen ohne Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole eingeben. Es werden automatisch weitere Zeichen generiert und an das Ende der von Ihnen eingegebenen Zeichenkette angehängt. Die generierten Zeichen tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Sicherheitsschlüsselkennung eindeutig ist.
Nachdem Sie den Sicherheitsschlüssel erstellt haben, können Sie aus sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerken sichere Laufwerksgruppen erstellen. Durch das Erstellen einer sicheren Laufwerksgruppe werden die physikalischen Laufwerke der Laufwerksgruppe sicherheitsaktiviert. Sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke gehen immer dann, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, in den Status Sicherheitsgesperrt über.
Um den Sicherheitsschlüssel zu ändern: 1 Wählen Sie in der AMW-Symbolleiste Speicher-Array→ Sicherheit für physikalisches Laufwerk→ Sicherheitsschlüssel ändern. Das Fenster Änderung des Sicherheitsschlüssels bestätigen wird angezeigt. 2 Geben Sie Ja in das Textfeld ein und klicken Sie auf OK. Das Fenster Sicherheitsschlüssel erstellen wird angezeigt. 3 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird.
8 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Ändern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sie speichern bei erstmaliger Erstellung des Sicherheitsschlüssels und jeder Änderung eine extern speicherbare Kopie des Sicherheitsschlüssels. Sie können jederzeit weitere speicherbare Kopien erstellen. Zum Speichern einer neuen Kopie des Sicherheitsschlüssels müssen Sie eine Passphrase zur Verfügung stellen.
Notieren Sie sich die von Ihnen eingegebene Passphrase. Sie benötigen diese später für sichere Arbeitsgänge. 5 Klicken Sie auf Save (Speichern). 6 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Speichern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Sicherheitsschlüssel validieren Eine Datei, in der ein Sicherheitsschlüssel gespeichert ist, wird über das Dialogfeld Sicherheitsschlüssel validieren validiert.
Sie müssen den Sicherheitsschlüssel durch eine Sicherheitsschlüsseldatei bereitstellen, die auf dem ursprünglichen Speicher-Array gespeichert wurde. Sie müssen die Passphrase zur Verfügung stellen, die zur Verschlüsselung der Sicherheitsschlüsseldatei verwendet wurde, um den Sicherheitsschlüssel aus dieser Datei zu extrahieren. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren Richtlinien für das Konfigurieren von physikalischen Hot-Spare-Laufwerken: • Sie können ausschließlich nicht zugewiesene physikalische Laufwerke mit dem Status „Optimal“ als physikalische Hot-Spare-Laufwerke verwenden. • Sie können ausschließlich Zuordnungen physikalischer Hot-SpareLaufwerke mit dem Status „Optimal“ oder „Standby“ aufheben.
Zuweisen und Aufheben der Zuordnung von physikalischen Hot-SpareLaufwerken: 1 Wählen Sie die Registerkarte Physikalisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eines oder mehrere physikalische Laufwerke aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Physikalisches Laufwerk→ Hot-Spare-Abdeckung. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das physikalische Laufwerk und wählen Sie aus dem Popup-Menü Hot-Spare-Abdeckung. Das Fenster Optionen für physikalische Hot-Spare-Laufwerke wird angezeigt.
8 Wählen Sie die jeweiligen physikalischen Laufwerke im Bereich Nicht zugewiesene physikalische Laufwerke als Hot-Spares für das ausgewählte Laufwerk aus und klicken Sie auf OK. 9 Um die Zuordnung von Hot-Spares aufzuheben, wählen Sie im Bereich Physikalische Hot-Spare-Laufwerke im Fenster Hot-Spare-Abdeckung die physikalischen Laufwerke aus. 10 Überprüfen Sie die Angaben zur Hot-Spare-Abdeckung im Bereich Details. 11 Klicken Sie auf Zuweisung aufheben.
Hot-Spare-Betrieb Bei Ausfall eines physikalischen Laufwerks wird das virtuelle Laufwerk automatisch unter Verwendung eines verfügbaren Hot-Spares neu erstellt. Wenn ein physikalisches Laufwerk als Ersatz installiert wird, werden die Daten vom Hot-Spare zurück auf das physikalische Ersatzlaufwerk kopiert.
ANMERKUNG: Für sicherheitsfähige Laufwerksgruppen werden sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerke bevorzugt. Stehen keine sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerke zur Verfügung, können nicht sicherheitsfähige physikalische Laufweke als physikalische Hot-Spare-Laufweke verwendet werden.
Der Gehäuseausfallschutz wird erreicht, wenn Sie eine Laufwerksgruppe erstellen, bei der sich alle physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht, in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Diese Unterscheidung hängt vom RAID-Level ab. Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Laufwerksgruppe unter Verwendung der automatischen Methode zu erstellen, versucht die Software, physikalische Laufwerke auszuwählen, die Gehäuseausfallschutz bieten.
Tabelle 9-2. RAID-Level Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt) Kriterien für den Gehäuseausfallschutz RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines gespiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines Erweiterungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe zu haben.
• Für den Zugriff auf ein virtuelles Laufwerk durch einen Host oder eine Host-Gruppe muss eine eindeutige LUN verwendet werden. • Jeder Host hat einen eigenen LUN-Adressierungsraum. MDSM erlaubt es, dass die gleiche LUN von verschiedenen Hosts oder Host-Gruppen verwendet wird, um auf virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays zuzugreifen. • Die Zahl der verfügbaren LUNs hängt vom Betriebssystem ab.
• Host-Gruppe • Host 3 Wählen Sie auf der Symbolleiste Zuordnungen→ Definieren→ Zusätzliche Zuordnung. Es wird das Fenster Zusätzliche Zuordnung definieren angezeigt. 4 Wählen Sie unter Host-Gruppe oder Host die entsprechende HostGruppe oder den entsprechenden Host aus. In der Liste werden alle definierten Hosts, Host-Gruppen und die Standardgruppe angezeigt.
Ändern und Entfernen der Zuordnung eines Hosts an ein virtuelles Laufwerk Aus verschiedenen Gründen kann es notwendig sein, die Host-Zuordnung an ein virtuelles Laufwerk zu ändern oder zu entfernen – etwa bei einer falschen Zuordnung oder einer Neukonfiguration des Speicher-Arrays. Das Ändern oder Entfernen der Host-Zuordnung an ein virtuelles Laufwerk gilt für Hosts und Host-Gruppen.
Die Zuordnung wird auf ihre Gültigkeit hin überprüft und gespeichert. Der Bereich Definierte Zuordnungen wird aktualisiert, um die neue Zuordnung anzuzeigen. Der Bereich Topologie wird ebenfalls aktualisiert, um jegliche Host-Gruppen- oder Host-Bewegungen widerzuspiegeln. ANMERKUNG: Wenn ein Kennwort für das Speicher-Array festgelegt wurde, wird das Dialogfeld Kennwort eingeben angezeigt. Geben Sie das aktuelle Kennwort für das Speicher-Array ein und klicken Sie auf OK.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Standardlaufwerkes oder virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ändern.
Die Besitzrechte der Laufwerksgruppe wurden geändert. E/A an die Laufwerksgruppe wird nun durch diesen E/A-Pfad geleitet. Dieser Vorgang ist damit abgeschlossen. ANMERKUNG: Die Laufwerksgruppe verwendet den neuen E/A-Pfad möglicherweise so lange nicht, bis der Multipath-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten.
Entfernen einer Host-Zuordnung an virtuelle Laufwerke mithilfe von Linux DMMP Um eine Host-Zuordnung an virtuelle Laufwerke mithilfe von Linux DMMP zu entfernen, führen Sie diese Schritte aus: 1 Entfernen Sie die Bereitstellung für das Dateisystem, das das virtuelle Laufwerk enthält: # umount filesystemDirectory 2 Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Multipath-Topologie anzuzeigen: # multipath -ll Merken Sie sich das virtuelle Laufwerk, das Sie von der Zuordung entfernen wollen.
# echo 1 > /sys/block/sd_x/device/delete wobei sd_x der SD-Knoten (Laufwerksgerät) darstellt, der über den Multipath-Befehl ausgegeben wird. Wiederholen Sie diesen Befehl für alle Pfaden, die sich auf dieses Gerät beziehen. Zum Beispiel: #echo 1 > /sys/block/sdf/device/delete #echo 1 > /sys/block/sde/device/delete 5 Entfernen Sie Zuordnung von c, oder löschen Sie die LUN, falls notwendig. 6 Falls Sie eine weitere LUN zuordnen oder Volume-Kapazität erhöhen möchten, führen Sie diese Aktion im MDSM durch.
„Operating System“ (Betriebssystem) Höchstmögliche LUN Windows Server 2003 und Windows Server 2008 255 Linux 255 Richtlinien für die Arbeit mit Host-Typen mit LUNZuordnungseinschränkungen: • Sie können einen Host-Adapter-Port nicht in einen eingeschränkten HostTyp ändern, wenn in der Speicher-Partition bereits Zuordnungen vorhanden sind, die die durch den eingeschränkten Host-Typ auferlegte Grenze überschreiten würden.
Wenn Sie z.B. einen eingeschränkten Host-Typ haben, der lediglich LUNs bis 31 zulässt, können Sie diesen eingeschränkten Host-Typ nicht auf eine Speicher-Partition verschieben, der bereits LUNs zugeordnet sind, die größer als 31 sind. Die Standardgruppe der Registerkarte Zuordnungen hat einen StandardHost-Typ. Sie können diesen Typ ändern, indem Sie Speicher-Array→ Ändern→ Standard-Host-Typ auswählen.
Wird der Besitz des virtuellen Quelllaufwerks während der virtuellen Laufwerkskopie geändert, so wird der Besitz des virtuellen Ziellaufwerks ebenfalls geändert. In bestimmten Betriebssystemumgebungen kann es ggf. erforderlich sein, den Multi-Path-Treiber neu zu konfigurieren, bevor ein E/APfad genutzt werden kann.
3 Führen Sie diese Schritte durch, um die RAID-Controller-ModulBesitzrechte einer Laufwerksgruppe zu ändern: a Wählen Sie die Registerkarte Logisch aus. b Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. c Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Ändern→ Besitzrechte/Bevorzugter Pfad aus. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf die Laufwerksgruppe klicken und aus dem Popup-Menü Ändern→ Besitzrechte/Bevorzugter Pfad auswählen. d Wählen Sie das RAID-Controller-Modul aus.
• Ihre Daten bleiben während des Vorgangs zugänglich. • Wenn in der Laufwerksgruppe, die auf den neuen RAID-Level konvertiert werden soll nicht genügend Speicherpatz zur Verfügung steht, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Vorgang wird nicht fortgeführt. Falls Sie nicht zugeordnete physikalische Laufwerke haben, verwenden Sie die Option „Laufwerksgruppe>> Freie Kapazität hinzufügen (physikalische Laufwerke)“, um der Laufwerksgruppe zusätzlichen Speicherplatz hinzuzufügen.
Wenn Sie diesen Konfigurationstyp wählen, müssen alle Hosts das gleiche Betriebssystem und die gleiche Spezial-Software verwenden (etwa die Cluster-Software), um die gemeinsame Nutzung und den Zugriff auf das virtuelle Laufwerk zu verwalten. In den folgenden Fällen ist mehr als eine Speicherpartition erforderlich: • Spezifische Hosts müssen auf spezifische virtuelle Laufwerke im SpeicherArray zugreifen. • Hosts mit verschiedenen Betriebssystemen sind mit dem gleichen Speicher-Array verbunden.
Die Speicherpartitionierungstopologie ist eine Sammlung von Elementen, wie z.B. Standardgruppe, Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, die im AMW im Bereich Topologie der Registerkarte Zuordnungen als Knoten angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter„Das Verwenden der Registerkarte „Zuordnungen““ auf Seite 100. Wenn keine Speicherpartitionierungstopologie definiert wird, wird jedesmal ein Informationsdialogfeld angezeigt, wenn Sie die Registerkarte Zuordnungen auswählen.
4 Sie können im Bereich Verfügbare physikalische Laufwerke soviele physikalische Laufwerke auswählen, wie maximal zulässig. ANMERKUNG: Innerhalb einer einzelnen Laufwerksgruppe oder eines virtuellen Laufwerks können keine unterschiedlichen Medientypen oder unterschiedlichen Schnittstellentypen gemischt werden. 5 Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen Ihrer Auswahl aufgefordert. 6 Klicken Sie auf Ja, um den Speicherplatz zur Laufwerksgruppe hinzuzufügen.
Verwenden von freiem Speicherplatz Sie können die Kapazität eines virtuellen Laufwerks erhöhen, indem Sie den freien Speicherplatz auf der Laufwerksgruppe des virtuellen Standardlaufwerks oder des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks verwenden. Der Knoten Freie Kapazität, der im Bereich Logisch angezeigt wird, ist ein zusammenhängender Bereich des nicht zugewiesenen Speicherplatzes einer definierten Laufwerksgruppe.
Exportieren einer Laufwerksgruppe Mit dem Vorgang „Laufwerksgruppe exportieren“ werden physikalische Laufwerk in der Laufwerksgruppe auf das Entfernen vorbereitet. Die physikalischen Laufwerk können für Offline-Speicherung entnommen werden, oder die Laufwerksgruppe kann in ein anders Speicher-Array importiert werden. Nachdem der Vorgang „Laufwerksgruppe exportieren“ abgeschlossen ist, sind alle physikalischen Laufwerk offline.
Auf dem Zielspeicher-Array: 1 Überprüfen Sie, ob im Zielspeicher-Array genügend physikalische Laufwerkschächte vorhanden sind. 2 Überprüfen Sie, ob das Zielspeicher-Array die physikalischen Laufwerke unterstützt, die Sie importieren möchten. 3 Überprüfen Sie, ob das Zielspeicher-Array die neuen virtuellen Laufwerke unterstützt. 4 Überprüfen Sie, ob die neueste Version der Firmware auf dem RAIDController-Modul unterstützt wird.
Die folgenden Einstellungen werden während des Vorgangs entfernt/gelöscht: • Dauerhafte Reservierungen • Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke • Kopierpaare virtueller Laufwerke • Snapshot-Laufwerke und Snapshot-Repository-Laufwerke • Remote-Spiegelungspaare • Spiegelungs-Repository-Laufwerke Nicht importierbare Komponenten Einige Einstellungen können beim Importvorgang der Laufwerksgruppe nicht importiert werden.
• Wiederhergestellter Medienfehler – Daten konnten von dem physikalischen Laufwerk beim ersten Versuch nicht gelesen werden, wurden aber bei einem nachfolgenden Versucht erfolgreich gelesen. Daten werden neu auf den physikalischen Laufwerk geschrieben und überprüft, und der Fehler erscheint im Ereignisprotokoll. • Redundanzfehler – Die ersten 10 auf dem virtuellen Laufwerk festgestellten Redundanzfehler werden im Ereignisprotokoll aufgeführt.
6 Um die Mediensuche auf einzelnen virtuellen Laufwerken zu aktivieren, wählen Sie das virtuelle Laufwerk im Bereich Wählen Sie die virtuellen Laufwerke zum Scannen aus aus und wählen Ausgewählte virtuelle Laufwerke scannen aus. 7 Um die Konsistenzprüfung zu aktivieren oder zu deaktivieren wählen Sie entweder Mit Konsistenzprüfung oder Ohne Konsistenzprüfung aus. ANMERKUNG: Eine Konsistenzprüfung scannt die Datenblöcke eines virtuellen Laufwerks mit RAID-Level 5 bzw.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivierungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten. ANMERKUNG: Die Snapshot-Funktion ermöglicht bis zu 16 Snapshots pro LUN und 256 pro Array gleichzeitig.
Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk kopiert, um es zu sichern.
Häufigste Gründe für die Planung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks In einer Datenspeicherumgebung kann die regelmäßige Erstellung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mehreren Zwecken dienen. Ein SnapshotZeitplan wird am häufigsten eingesetzt für: • Datensicherungen • Schnelle Datenwiederherstellung nach aufgetretenem Datenverlust Zum Schutz vor Datenverlusten können Datensicherungen mithilfe eines Zeitplans regelmäßig und unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
Richtlinien für die Erstellung von Snapshot-Zeitplänen Bei der Erstellung von Zeitplänen für virtuelle Snapshot-Laufwerke gelten bestimmte Richtlinien: • Geplante Vorgänge für virtuelle Snapshot-Laufwerke werden in folgenden Fällen nicht ausgeführt: – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist zugewiesen – Das Speicher-Array ist offline oder ausgeschaltet – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird während eines „Virtuelle Laufwerkkopie“-Vorgangs als virtuelles Quelllaufwerk verwendet.
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks wählen, wenn die Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks ausreichend freien Speicherplatz bietet. Ein virtuelles Snapshot-RepositoryLaufwerk benötigt mindestens 8 MB freie Kapazität. Das Ziel eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks wird von der freien Kapazität bestimmt, die in der Laufwerksgruppe verfügbar ist.
Bei Verwendung des einfachen Pfads werden für die anderen Parameter eines virtuellen Snapshot-Laufwerks die folgenden Vorgaben verwendet: • Kapazitätsbelegung – Das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird aus freier Kapazität auf der gleichen Laufwerksgruppe erstellt, wo sich das virtuelle Quelllaufwerk befindet. • Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk – Die Standardeinstellung lautet Jetzt zuordnen.
ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen. Vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks: • Die folgenden Arten virtueller Laufwerke sind keine gültigen virtuellen Quelllaufwerke: • Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke • Virtuelle Snapshot-Laufwerke • Virtuelle Ziellaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt sind.
3 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Erstellen aus. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Quelllaufwerk klicken und im Popup-Menü Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen auswählen. Das Dialogfeld Assistent zum Erstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks - Einführung wird angezeigt. 4 Wählen Sie Einfach (empfohlen) aus, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Snapshot-Zeitplan festlegen wird angezeigt.
ANMERKUNG: In einigen Fällen können Probleme auftreten, wenn derselbe Host sowohl einem virtuellen Quelllaufwerk als auch dessen zugeordneten virtuellen Snapshot-Laufwerk zugeordnet wird. Dies hängt vom Betriebssystem des Hosts und der für das virtuelle Laufwerk verwendeten Verwaltungssoftware ab. 12 Führen Sie zum Registrieren des virtuellen Snapshot-Laufwerks bei dem Host-Betriebssystem das hostbasierte Dienstprogramm „hot_add“ aus.
• 174 Kapazitätszuweisung – Mit diesem Parameter können Sie festlegen, wo das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt werden soll. Kapazität lässt sich mit einem der folgenden Verfahren zuweisen: – Verwenden Sie freie Kapazität auf der gleichen Laufwerksgruppe, auf der sich das virtuelle Quelllaufwerk befindet. – Verwenden Sie freie Kapazität auf einer anderen Laufwerksgruppe.
Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den erweiterten Pfad ANMERKUNG: Bevor Sie die Erweiterungsfunktion „Virtuelle SnapshotLaufwerke“ in einer Cluster-Konfiguration unter Microsoft Windows nutzen können, müssen Sie zuerst das virtuelle Snapshot-Laufwerk dem Cluster-Knoten zuordnen, zu dem das virtuelle Quelllaufwerk gehört. Dadurch wird sichergestellt, dass die Cluster-Knoten das virtuelle Snapshot-Laufwerk korrekt erkennen.
Vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks: • Die folgenden Typen von virtuellen Laufwerken sind nicht zulässig als virtuelle Laufwerke: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke sowie virtuelle Ziellaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkskopie teilhaben. ANMERKUNG: Virtuelle Laufwerkskopie ist eine Erweiterungsfunktion. • Sie können keinen Snapshot eines virtuellen Laufwerks erstellen, das unlesbare Sektoren enthält.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das virtuelle Laufwerk den Status „Optimal“ oder „Deaktiviert“ aufweist, indem Sie die Registerkarte Zusammenfassung wählen und dann auf Laufwerksgruppen und Virtuelle Laufwerke klicken. 4 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar.
4 Wählen Sie Erweiterter Assistent aus und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Namen festlegen wird angezeigt. 5 Geben Sie den Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und den Namen des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ein, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Kapazität zuweisen wird angezeigt.
13 Weisen Sie in der Registerkarte Zuordnungen die Zuordnungen zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem Host, der auf das virtuelle Snapshot-Laufwerk zugreift, zu. 14 Führen Sie zum Registrieren des virtuellen Snapshot-Laufwerks bei dem Host-Betriebssystem das hostbasierte Dienstprogramm „hot_add“ aus. 15 Führen Sie zum Zuweisen der Zuordnung zwischen dem Speicher-ArrayNamen und dem Namen des virtuellen Laufwerks das hostbasierte Dienstprogramm „SMdevices“ aus.
• Unabhängig davon, ob Sie die (standardmäßig) im Feld „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ vorgegebene Software-seitige Ordnungsnummer oder den Inhalt des Feldes „Name des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks“ verwenden, wird für den nächsten Standardnamen für ein virtuelles Snapshot- oder Snapshot-RepositoryLaufwerk immer die von der Software vorgegebenen Ordnungsnummernfolge verwendet.
• Fügen Sie der Laufwerksgruppe des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks unkonfigurierte Kapazität hinzu. Verwenden Sie diese Option, wenn keine freie Kapazität in der Laufwerksgruppe vorhanden ist. Die Speicherkapazität eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks lässt sich nicht erhöhen, wenn für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Für das virtuelle Laufwerk werden ein oder mehrere Hot-Spares verwendet.
Wenn in der Laufwerksgruppe keine freie Kapazität vorhanden ist, ist der im Drehfeld „Kapazität erhöhen um“ angezeigte freie Speicherplatz gleich 0. Sie müssen physikalische Laufwerke hinzufügen, um freie Kapazität in der Laufwerksgruppe zu erstellen. 4 Verwenden Sie zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen RepositorySnapshot-Laufwerks eine der folgenden Methoden: • Verwenden Sie die freie Kapazität, die in der Laufwerksgruppe des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verfügbar ist - siehe Schritt 5.
ANMERKUNG: Die physikalischen Laufwerke, die Sie hinzufügen, müssen den gleichen Medientyp und Schnittstellentyp aufweisen wie die physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks bereits besteht. 8 Klicken Sie auf Physikalische Laufwerke hinzufügen. ANMERKUNG: Die angezeigten physikalischen Laufwerke haben eine Kapazität, die mindestens so groß ist wie die Kapazität der physikalischen Laufwerke, die bereits von der Laufwerksgruppe verwendet werden.
In der Registerkarte Physikalisch werden die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke oder der nicht konfigurierte Speicherplatz, die Sie zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen Repository-SnapshotLaufwerks hinzugefügt haben, zu zugewiesenen physikalischen Laufwerken. Die neuen zugeordneten physikalischen Laufwerke werden der Laufwerksgruppe des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks zugeordnet.
Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie einen neuen Snapshot eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität zum virtuellen Quelllaufwerk oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des Laufwerks erhalten. Schließen Sie alle Anwendungen, einschließlich Windows Internet Explorer, um sicherzustellen, dass die gesamte E/A-Aktivität angehalten wurde.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden. Neuerstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks Sie können ein virtuelles Snapshot-Laufwerk, das Sie zuvor deaktiviert haben, neu erstellen.
Snapshot-Rollback Die Funktion „Snapshot-Rollback“ ermöglicht Ihnen, die Inhalte eines virtuellen Laufwerks wiederherzustellen, so dass sie einem Image auf einem virtuellen Snapshot-Laufwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt entsprechen. Während der Ausführung eines Rollback-Vorgangs kann der Host-Server weiterhin Daten auf das virtuelle Basislaufwerk schreiben.
• Wenn einer der folgenden Vorgänge ausgeführt wird, kann kein SnapshotRollback gestartet werden: – Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken – Erweiterung von virtuellen Laufwerken (VDE) – RAID-Level-Migration – Segmentgrößen-Migration – Virtuelle Laufwerkskopie – Rollenumkehrung (in Remote-Replikation) • Wenn das virtuelle Basislaufwerk ein sekundäres virtuelles Laufwerk bei einer Remote-Replikation ist, kann kein Snapshot-Rollback ausgeführt werden.
Schutz vor Datenverlust durch fehlgeschlagene Snapshot-Rollbacks Um die Daten auf dem virtuellen Basislaufwerk zu schützen, wird empfohlen, ein neues virtuelles Snapshot-Laufwerk vom virtuellen Basislaufwerk zu erstellen, bevor ein Snapshot-Rollback-Vorgang ausgeführt wird. Falls ein Snapshot-Rollback fehlschlägt, können Sie mit diesem neuen virtuellen Snapshot-Laufwerk das virtuelle Basislaufwerk wiederherstellen.
ANMERKUNG: Wenn die Priorität auf den niedrigsten Wert eingestellt ist, hat die normale Datenschreibaktivität die höchste Priorität und die Ausführung des Rollback-Vorgangs dauert länger. Wenn die Priorität auf den höchsten Wert eingestellt ist, hat der Rollback-Vorgang die höchste Priorität und die Datenschreibaktivität wird reduziert. 4 Um den Snapshot-Rollback-Vorgang zu starten, geben Sie yes (ja) in das Bestätigungsfeld ein und klicken auf OK.
Abbrechen eines Snapshot-Rollbacks WARNUNG: Gefahr eines Datenverlusts: Wenn Sie einen laufenden SnapshotRollback-Vorgang abbrechen, kann das virtuelle Basislaufwerk in einem Zustand verbleiben, in dem es nicht verwendbar ist, und in der MD Storage ManagerSoftware wird der Status des virtuellen Snapshot-Laufwerks als „Fehlerhaft“ angezeigt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ ANMERKUNG: Eine virtuelle Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Bevor Sie eine virtuelle Laufwerkskopie starten, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Daten nicht mehr benötigen oder die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk sichern.
Nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie steht das virtuelle Quelllaufwerk den Host-Anwendungen für Schreibanforderungen zur Verfügung. Zur Vermeidung von Fehlermeldungen sollten Sie nicht versuchen, auf ein virtuelles Quelllaufwerk zuzugreifen, das an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt ist, während die virtuelle Laufwerkskopie durchgeführt wird.
Virtuelle Laufwerkskopientypen Sie können virtuelle Laufwerkskopie entweder offline oder online ausführen. Um die Datenintegrität zu gewährleisten, sind alle E/A-Aktivitäten des virtuellen Ziellaufwerks während der beiden Kopiervorgangsarten für das virtuelle Laufwerk vorübergehend aufgehoben. Nachdem die virtuelle Laufwerkskopie abgeschlossen ist, ist das virtuelle Ziellaufwerk für die Hosts automatisch schreibgeschützt.
Während des Online-Kopiervorgangs werden ein virtuelles SnapshotLaufwerk und ein virtuelles Repository-Snapshot-Laufwerk erstellt. Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist kein wirkliches virtuelles Laufwerk, der Daten enthält, sondern vielmehr um eine Referenz zu den Daten, die auf dem virtuellen Laufwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt enthalten waren. Bei jeder Ausführung eines Snapshots wird ein virtuelles RepositorySnapshot-Laufwerk erstellt, um die Copy-on-write-Daten für den Snapshot aufzunehmen.
Lese-/Schreibberechtigungen des virtuellen Laufwerks Nachdem die virtuelle Laufwerkskopie abgeschlossen ist, ist das virtuelle Ziellaufwerk für die Hosts automatisch schreibgeschützt. Das virtuelle Ziellaufwerk lehnt Lese- und Schreibanforderungen ab, während der Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie den Status Ausstehend oder Wird durchgeführt aufweist oder wenn der Vorgang vor Abschluss der Kopie fehlschlägt.
Einschränkungen in Hinblick auf virtuelle Laufwerkskopien Bevor Sie irgendwelche Aufgaben im Zusammenhang mit virtuellen Laufwerkskopien durchführen, sollten Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Einschränkungen verstehen und beachten. Die Einschränkungen gelten für das virtuelle Quelllaufwerk, das virtuelle Ziellaufwerk und das Speicher-Array.
Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust der Daten - Virtuelle Quelllaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt sind, stehen nur für Lese-E/AVorgänge zur Verfügung, während eine virtuelle Laufwerkskopie den Status „Wird durchgeführt“ oder „Ausstehend“ aufweist. Schreibanforderungen sind nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie zulässig.
Wenn 16 virtuelle Laufwerkskopien mit dem Status Wird durchgeführt vorhanden sind, weist jede darauf folgende virtuelle Laufwerkskopie den Status Ausstehend auf, der so lange erhalten bleibt, bis eine der 16 virtuellen Laufwerkskopien abgeschlossen wurde.
• Ein Fehler im Speicher-Array, der sich auf das virtuelle Quelllaufwerk oder das virtuelle Ziellaufwerk auswirkt. Wenn die virtuelle Laufwerkskopie fehlschlägt, wird ein kritisches Ereignis im Ereignisprotokoll protokolliert und das Symbol „Aufmerksamkeit notwendig“ im AMW-Fenster angezeigt. Während eine virtuelle Laufwerkskopie diesen Status aufweist, hat der Host nur Lesezugriff auf das virtuelle Quelllaufwerk.
Kopienverwaltung Nachdem Sie eine virtuelle Laufwerkskopie mit dem Assistenten für das Erstellen von Kopien erstellt haben, können Sie die virtuelle Laufwerkskopie mit der Kopienverwaltung überwachen. In der Kopienverwaltung kann eine virtuelle Laufwerkskopie erneut kopiert, angehalten oder entfernt werden. Darüber hinaus können Sie die Attribute, wie beispielsweise die Kopierpriorität und das Attribut „Schreibgeschützt“ des virtuellen Ziellaufwerks ändern.
So kopieren Sie das virtuelle Laufwerk: 1 Halten Sie die gesamte E/A-Aktivität zum virtuellen Quell- und Ziellaufwerk an. 2 Unmounten Sie alle Dateisysteme auf dem virtuellen Quell- und Ziellaufwerk. 3 Wählen Sie in AMW die Registerkarte Logisch und anschießend das virtuelle Quelllaufwerk aus. 4 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Kopie erstellen aus. Das Fenster Virtuelles Quelllaufwerk auswählen und Kopiertyp wird angezeigt.
Leistung des Speicher-Arrays während der virtuellen Laufwerkskopie Die folgenden Faktoren tragen zur Gesamtleistung des Speicher-Arrays bei: • E/A-Aktivität • RAID-Level des virtuellen Laufwerks • Konfiguration des virtuellen Laufwerks - Anzahl der Laufwerke in den virtuellen Laufwerksgruppen • Typ des virtuellen Laufwerks - Das Kopieren von virtuellen SnapshotLaufwerken könnte länger dauern als bei virtuellen Standardlaufwerken.
3 Wählen Sie Ändern→ Kopierpriorität aus. Das Fenster Kopierpriorität ändern wird angezeigt. 4 Wählen Sie im Bereich Kopierpriorität abhängig von Ihren Anforderungen an die Systemleistung die entsprechende Kopierpriorität aus. ANMERKUNG: Es gibt 5 Kopierprioritätsstufen: niedrigste, niedrige, mittlere, hohe und höchste. Wenn die Kopierpriorität auf den niedrigsten Wert gesetzt ist, liegt die Priorität auf der E/A-Aktivität und der Kopiervorgang dauert länger.
Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks Sie können ein virtuelles Laufwerk erneut kopieren, wenn Sie eine virtuelle Laufwerkskopie angehalten haben und Sie sie erneut starten möchten oder wenn eine virtuelle Laufwerkskopie fehlgeschlagen ist. Die Option Erneut kopieren überschreibt vorhandene Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk und versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts in den Status „Schreibgeschützt“.
und drücken Sie die . Weitere Informationen finden Sie unter„Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 288. 3 Um sicherzustellen, ob sich das virtuelle Laufwerk im Status Optimal oder Deaktiviert befindet, wählen Sie die Registerkarte Zusammenfassung und klicken Sie dann auf Laufwerksgruppen & Virtuelle Laufwerke.
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erneut kopieren: • Wenn Hosts dem virtuellen Quelllaufwerk zugeordnet sind, könnten sich die beim Vorgang des Erneuten Kopierens auf das virtuelle Ziellaufwerk kopierten Daten seit Erstellen der vorherigen virtuellen Laufwerkskopie geändert haben. • Wählen Sie nur eine virtuelle Laufwerkskopie im Dialog Kopienverwaltung aus.
Entfernen von Kopierpaaren Sie können eine oder mehrere virtuelle Laufwerkskopien mit der Kopienverwaltung entfernen. Alle Informationen in Bezug auf die virtuelle Laufwerkskopie für das virtuelle Quell- und Ziellaufwerk wird aus dem Dialog Eigenschaften des virtuellen Laufwerks und den Dialogen des SpeicherArray-Profils entfernt. Wenn Sie eine virtuelle Laufwerkskopie aus dem Speicher-Array entfernen, wird das Attribut „Schreibgeschützt“ für das virtuelle Ziellaufwerk ebenfalls entfernt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene Die Erweiterungsfunktion der Hochleistungsebene eines Arrays der Serie MD3200 erhöht die Leistung des Systems über die eines Arrays der Serie MD3200 hinaus, das bei Standardleistung arbeitet. Wenn diese Funktion bestellt wird, wird dem Speicher-Array bei der Lieferung eine Erweiterungsfunktion-Aktivierungskarte beigelegt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene
Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux Übersicht Das Speicher-Array der MD3200 Serie verwendet das als Device Mapper (DM) bekannte Software-Framework des Linux-Betriebssystems, um so eine Multipath-Unterstützung auf Linux Host-Servern zu ermöglichen. Die DMMultipath-Funktionalität wird durch eine Kombination aus Treibern und Dienstprogrammen bereitgestellt.
• Vereint mehrere Geräteknoten in einem einzelnen logischen MultipathGeräteknoten • Erkennt eine neue Multipath-LU und konfiguriert automatisch einen neuen Multipath-Knoten • Sorgt für die Beständigkeit von Gerätenamen für DM-Geräte unter /dev/mapper/ Verwenden von Multipath-Geräten ANMERKUNG: Das Verwenden oder Ändern eines anderen Knotens als der Multipath-Geräteknoten kann zu Problemen mit dem Array oder Dateisystem führen, einschließlich einem Verlust der Kommunikation mit dem Array und einer Besc
3 Erstellen und ordnen Sie die virtuellen Laufwerke mit MDSM zu – Nach der Konfiguration der Arrays mit Modular Disk Configuration Utility, führen Sie Modular Disk Storage Manager aus, um die virtuellen Laufwerke zu erstellen und zuzuordnen. Verwenden der MDSM-Software: 1 Ordnen Sie den Host-Server dem Speicher-Array der MD3200 Serie zu. 2 Erstellen Sie die virtuellen Laufwerke. 3 Ordnen Sie die neu erstellten Arrays dem Host-Server zu.
Nach neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken suchen Mit dem Befehl „rescan_dm_devs“ wird das Host-Server-System nach vorhandenen und neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken durchsucht, die dem Host-Server zugeordnet sind. # rescan_dm_devs Wenn ein virtuelles Laufwerk (VD) des Arrays dem Host-Server zu einem späteren Zeitpunkt zugeordnet wird, muss der Befehl rescan_dm_devices erneut ausgeführt werden, um die VD in eine für das Betriebssystem erkennbare LUN zu verwandeln.
MD3200 ist das Modell des Geräts. Sdc ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist. Sdb ist der physikalische Pfad zu den Controller, der nicht im Besitz des Geräts ist. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Ausgabe SLES: mpathb(360080e500017b2f80000c6ca4a1d4ab8) dm-21 DELL,MD32xx [size=1.0G][features=3 queue_if_no_path pg_init_retries 50][hwhandler=1 rdac][rw] \_ round-robin 0 [prio=6][active] \_ 4:0:0:22 sdx 65:112 [active][ready] \_ round-robin 0 [prio=1][enabled] \_
ANMERKUNG: Der Wert ist ein alphanumerisches Format, das abhängig vom Betriebssystem ist. Der entsprechende Wert für die zugeordneten virtuellen Laufwerke kann mit dem zuvor ausgeführten Befehl multipath angezeigt werden. Weitere Informationen zur Verwendung von fdisk finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
Ein Dateisystem auf einer Device Mapper-Partition erstellen Verwenden Sie den Standard-Befehl mkfs, um das Dateisystem auf der neu erstellten Device Mapper-Partition zu erstellen. Zum Beispiel: # mkfs –t /dev/mapper/ wobei die Partition ist, auf der das Dateisystem erstellt wird.
oder blacklist { device { vendor vendor_string model model_string }; ANMERKUNG: RedHat Version 6.0- und 6.1-Benutzer müssen das initramfsStammdateien-Image wiederherstellen, um die aktualisierte Konfigurationsdatei während der Ausführung des #dracut -force-Befehls zu berücksichtigen. 3 Starten Sie das Hostsystem neu.
Tabelle 13-1. Device Mapper-Befehle Befehl Beschreibungen multipath -h Hiermit werden Informationen zur Verwendung ausgedruckt. multipath -ll Hiermit wird die aktuelle Multipath-Topologie mit allen verfügbaren Informationen (sysfs, Device Mapper, Pfadüberprüfungen und so weiter) angezeigt. multipath Hiermit wird das Multipath-Gerät mit vereinfachter Ausgabe erneut aggregiert.
Einschränkungen und bekannte Probleme • Unter bestimmten Fehlerbedingungen, bei denen die Funktion no_path_retry oder queue_if_no_path eingestellt ist, könnten Anwendungen hängen. Zur Überwindung dieser Bedingungen müssen Sie den folgenden Befehl für jedes betroffene Multipath-Gerät eingeben: dmsetup message [Gerät] 0 "fail_if_no_path" wobei [device] der Name des Multipath-Geräts ist (z.B.
Fehlerbehebung Frage Antwort Wie kann ich überprüfen, ob multipathd läuft? Führen Sie den folgenden Befehl aus: /etc/init.d/multipathd status Warum wird in der Ausgabe des Überprüfen Sie zunächst, ob die Geräte erkannt Befehls multipath -II werden oder nicht. Mit dem Befehl keine Geräte aufgeführt? #cat/proc/scsi/scsi werden alle bereits erkannten Geräte angezeigt. Anschließend überprüfen Sie die Datei multipath.conf, um sicherzustellen, dass sie mit den richtigen Einstellungen aktualisiert wurde.
Frage Antwort Failback wird auf dem Array nicht erwartungsgemäß durchgeführt. Manchmal kann der Low-Level-Treiber die Geräte, die mit dem Array zurückkommen, nicht automatisch erkennen. Führen Sie den Befehl rescan_dm_devs aus, um den Host-Server-SCSIBus erneut zu prüfen und die Geräte auf MultipathEbene neu zu aggregieren.
Verwaltung: FirmwareHerunterladevorgang Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM Für jede Firmware-Datei ist eine Versionsnummer vorhanden. Die Versionsnummer zeigt an, ob die Firmware eine Hauptversion oder eine Zwischenversion ist. Sie können das Enterprise-Management-Fenster (EMW) verwenden, um die Hauptversionen, wie auch die Zwischenversionen der Firmware herunterzuladen und zu aktivieren.
Herunterladen von Firmware für RAID-Controller als auch von NVSRAM-Firmware ANMERKUNG: Während einer Aufrüstung der RAID-Controller und NVSRAMFirmware können weiterhin Daten vom und zum Array übertragen werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, Firmware und NVSRAM während Wartungspausen, in denen das Array nicht für Datenübertragungen genutzt wird, zu aktualisieren.
5 Wenn Sie eine NVSRAM-Datei zusammen mit der Firmware herunterladen wollen, wählen Sie NVSRAM-Datei mit RAID-ControllerModul-Firmware übertragen aus und klicken Sie neben Ausgewählte NVSRAM-Datei auf Datei auswählen. 6 Um die Dateien auf das RAID-Controller-Modul zu übertragen, ohne diese zu aktivieren, klicken Sie auf Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren). 7 Klicken Sie auf Übertragen.
Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche Firmware deaktiviert. Das Dialogfeld Firmware herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie Speicher-Arrays auswählen, die andere RAIDController-Modultypen beinhalten, die nicht mit der gleichen Firmware bzw.
17 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen wird angezeigt. 18 Klicken Sie auf Yes (Ja). Der Herunterladevorgang wird gestartet und es wird eine Fortschrittsanzeige in der Statusspalte des Fensters Aktualisieren der RAID-Controller-Modul-Firmware angezeigt. Nur NVSRAM-Firmware herunterladen Sie können auch die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden, um den NVSRAM auf mehrere Speicher-Arrays herunterzuladen und zu aktivieren.
Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind. Wenn Sie im Bereich Dateiauswahl eine Datei auswählen, werden anwendbare Eigenschaften (falls vorhanden) der Datei im Bereich NVSRAM-Dateiinformationen angezeigt. Die Eigenschaften weisen auf die Version der NVSRAM-Datei hin. 5 Klicken Sie auf Übertragen.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche „NVSRAM“ deaktiviert. Das Dialogfeld NVSRAM herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt.
Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke VORSICHTSHINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware für physikalische Laufwerke müssen Sie sämtliche E/A-Aktivität des Arrays stoppen, um Datenverlust zu verhindern. Die Firmware für physikalische Laufwerke steuert verschiedene Funktionen des physikalischen Laufwerks. Der DAC (Disk Array Controller) verwendet diesen Firmwaretyp.
• Stellen Sie sicher, dass die Firmware, die Sie auf die physikalischen Laufwerke herunterladen, mit den von Ihnen gewählten physikalischen Laufwerken kompatibel ist. • Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während die Firmware für physikalische Laufwerke heruntergeladen wird. ANMERKUNG: Der Herunterladevorgang kann mehrere Minuten dauern. Während eines Herunterladevorgangs wird das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt.
Das Fenster Herunterladevorgang der Firmware für die physikalischen Laufwerke - Fortschritt zeigt den Fortschritt des Herunterladevorgangs der Firmware für die physikalischen Laufwerke an. 8 Klicken Sie auf Schließen, nachdem der Herunterladevorgang abgeschlossen wurde. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
2 Wählen Sie im Bereich Gehäuse auswählen entweder jedes Erweiterungsgehäuse aus, auf das Sie Firmware herunterladen wollen, oder wählen Sie Alles auswählen, um alle im Speicher-Array enthaltenen Erweiterungsgehäuse auszuwählen. Jedes ausgewählte Erweiterungsgehäuse muss die gleiche ProduktKennung haben. 3 Klicken Sie auf Datei auswählen. Es wird das Dialogfeld Wählen Sie die Firmwaredatei für die EMM-Karte aus angezeigt. 4 Wählen Sie eine Datei zum Herunterladen aus und klicken Sie auf OK.
SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken hindeuten.
Verwaltung: Installieren von ArrayKomponenten Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Erdungsband Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten 237
Frontverkleidung (optional) Entfernen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an. 3 Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg. 4 Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab. Abbildung 15-1.
Festplattenlaufwerke SICHERHEIT: Modelle AMT, E03J und E04J Die Modelle AMT, E03J und E04J sind nur zur Installation an Orten mit eingeschränktem Zugang entsprechend Klausel 1.2.7.3 von IEC 60950-1:2005. Je nach der Art Ihrer Konfiguration unterstützt das Array bis zu 24 2,5-ZollSAS-Festplatten oder bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten in internen Laufwerkschächten. Laufwerke werden über Laufwerkträger mit Rückwandplatine verbunden und können als Hot-Swap-fähig konfiguriert werden.
Abbildung 15-3. (Nur MD3220) Entfernen und Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters 1 2 1 Laufwerkplatzhalter 2 Sperrklinke Installieren eines Laufwerksplatzhalter 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Entfernen der Frontverkleidung“ auf Seite 238. 2 Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerkschacht, bis er vollständig eingesetzt ist. 3 Schließen Sie den Bügel, um den Platzhalter zu sichern. 4 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an.
2 Bereiten Sie mit Hilfe der Modular Disk Storage Manager (MDSM)Software das Laufwerk zum Entfernen vor. Warten Sie, bis die Laufwerksanzeigen auf dem Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere Informationen über das Entfernen von Hot-Swap-fähigen Laufwerken finden Sie in der Dokumentation zum Controller. Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/ Fehleranzeige, während das Laufwerk heruntergefahren wird.
Installieren eines Festplattenlaufwerks VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 15-5.
Abbildung 15-6.
Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger 1 Führen Sie die Laufwerke in den Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 15-5. 2 Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerk mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab. 3 Befestigen Sie die vier Schrauben, um das Festplattenlaufwerks am Laufwerksträger zu sichern.
5 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array. 6 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Abbildung 15-7. Entfernen und Installieren einer RAID-Controller-ModulPlatzhalterkarte 1 1 Sperrklinke 2 2 RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte Installieren einer RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte So installieren Sie eine RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte: 1 Richten Sie die Platzhalterkarte am RAID-Controller-Modul-Schacht aus.
Entfernen eines RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Installieren eines RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 15-9. Öffnen und schließen des RAID-Controller-Moduls 1 2 1 Schrauben (2) 3 Vertiefung 3 2 RAID-Controller-Modul Schließen des RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul Entfernen des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Installieren des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Entfernen eines Netzteil-/Lüftermoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 15-11. Entfernen und Installieren eines Netzteil-/Lüftermoduls 1 2 3 1 Sperrklinke 3 Netzteilgriff 2 Netzteil Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
1 Schieben Sie das Netzteil-/Lüftermodul in das Gehäuse, bis es sich genau in der vorgesehenen Position befindet und die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 15-11. 2 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Netzteil-/Lüftermodul und schließen Sie das Kabel an einer Steckdose an. 3 Befestigen Sie das Stromversorgungskabel mit dem Band. Siehe Abbildung 15-12. Abbildung 15-12.
Bedienfeldplatine Entfernen der Bedienfeldplatine 1 Schalten Sie das Array und den Host-Server aus. 2 Trennen Sie alle Stromkabel vom Array 3 Entfernen Sie die Laufwerke aus den folgenden Steckplätzen: – Steckplätze 0 bis 2 in PowerVault MD3200 – Steckplätze 0 bis 5 in PowerVault MD3220 Siehe „Entfernen eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 240. ANMERKUNG: Kennzeichnen Sie alle Festplattenlaufwerke vor dem Entfernen mit ihrer Steckplatzposition.
Abbildung 15-14. Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine – PowerVault MD3220 2 1 1 Bedienfeld 2 Freigabestift Installieren der Bedienfeldplatine 1 Richten Sie die Bedienfeldplatine auf den Schlitz am Array aus. 2 Schieben Sie die Bedienfeldplatine in das Array, bis: – beim PowerVault MD3200 die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 15-13. – beim PowerVault MD3220 der Freigabestift einrastet. Siehe Abbildung 15-14.
Rückwandplatine VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 15-15. Entfernen und Installieren des RAID-ControllerModuls/Netzteilgehäuses 1 2 1 Schrauben (6) 2 RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse Abbildung 15-16.
Abbildung 15-17. MD3220 Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault 1 2 3 1 Schrauben (4) 3 Selbstsichernde Schraube 2 Rückwandplatine Installieren der Rückwandplatine 1 Richten Sie die Löcher der Rückwandplatine auf die Löcher im Array aus. 2 Befestigen Sie die unverlierbare Schraube, die das Netzteil am Gehäuse sichert. Siehe Abbildung 15-16 für PowerVault MD3200 oder Abbildung 15-17 für PowerVault MD3220.
8 Bauen Sie die Netzteil-/Lüftermodule wieder ein. Siehe „Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 253. 9 Setzen Sie die Festplattenlaufwerke wieder ein. Siehe „Installieren eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 242. 10 Verbinden Sie alle Kabel mit dem Array. 11 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein.
Verwaltung: FirmwareBestandsliste Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAIDController-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware-Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Informationen zu allen FirmwareVersionen im Speicher-Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste.
ANMERKUNG: Die Erweiterung *.txt wird automatisch zu dem Dateinamen hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung angeben. 4 Klicken Sie auf Save (Speichern). Es wird eine ASCII-Textdatei, die die Firmware-Bestandsliste enthält, im Zielverzeichnis gespeichert.
Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherressourcen, wie z.B. MD3200i Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren.
Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS-HardwareAnbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist. VSS wird mit dem Service verbunden und benutzt denselben, um die Erstellung von virtuellen Snapshot-Laufwerken auf dem Speicher-Array zu koordinieren.
• Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, müssen Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSSHardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen SnapshotLaufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist.
Verwaltung: System-Schnittstellen
Fehlerbehebung: Ihre SpeicherArray-Software Startvorgang Achten Sie beim Hochfahren des Arrays auf die visuellen und akustischen Hinweise, die in Tabelle 18-1 beschrieben sind. Eine Beschreibung der Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite erhalten Sie unter „Planung: Informationen zum Speicher-Array“ auf Seite 23. Tabelle 18-1. Anzeigen beim Hochfahren Visuelle/Akustische Hinweise Aktion Alarmmeldungen. Siehe in der Speicherverwaltungsdokumentation.
Die in der Strukturansicht des EMW angezeigten Statussymbole stellen den Status des jeweiligen Speicher-Arrays zusammenfassend dar. Wenn ein Speicher-Array den Status „Aufmerksamkeit erforderlich“ oder „Reparatur läuft“ aufweist, müssen Sie zuerst den Betriebszustand bestimmen, durch den dieser Status verursacht wird, bevor Sie weitere Verwaltungsaktionen durchführen.
Tabelle 18-2. Statussymbol Status Symbol Beschreibung Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Speicher-Array oder mit einem oder beiden RAIDController-Modul(en) des Speicher-Arrays nicht kommunizieren. Reparatur-Status Der Betriebszustand „Aufmerksamkeit erforderlich“ wurde behoben und das verwaltete Speicher-Array ist dabei, in den Zustand „Optimal“ zu wechseln. Nicht unterstützt Der Knoten wird von der derzeitigen Version der MDSpeicherverwaltungssoftware nicht unterstützt.
Tabelle 18-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Nicht unterstützte Benachrichtigunge n mit dem Status „Aktualisierung erforderlich“ Das Einrichten einer Benachrichtigung auf einem Speicher-Array, dessen Status „Aktualisierung erforderlich“ lautet, wird nicht unterstützt. In diesem Fall wird für das SpeicherArray in der Strukturansicht sowohl der Status „Aktualisierung erforderlich“ als auch das Symbol „Nicht unterstützte Benachrichtigungen“ angezeigt.
Tabelle 18-3. Zusätzliche Statussymbole Status Speicher-Array hinzufügen Symbol Beschreibung Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird solange in der Strukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt, bis der aktuelle Status aller verwalteten Speicher-Arrays bekannt ist. Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW-Statusleiste und in der AMWStatusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „Speicher-Arrays werden kontaktiert“ an.
So erzeugen Sie den Support-Informationsbericht: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge im AMW durch: • Wählen Sie Erweitert→ Fehlerbehebung→ Supportdaten→ Sammeln aus. • Klicken Sie auf die Registerkarte Support und anschließend auf Support-Informationen sammeln. Das Fenster Alle Supportdaten erstellen wird angezeigt.
Um das Supportpaket automatisch zu erstellen: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Erweitert→ Fehlerbehebung→ Supportdaten→ Automatische Einstellungen aus. 2 Wählen Sie Automatisches Sammeln von Supportdaten für kritische Ereignisse aus. 3 Um den Speicherort des gespeicherten Supportpakets zu ändern, klicken Sie auf Ändern. Das Fenster Ordner-Speicherort ändern wird angezeigt, suchen Sie den relevanten Ordner und klicken Sie auf OK.
Die Erweiterung .bin wird dem Dateinamen automatisch hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung für die Datei angeben. 3 Klicken Sie auf Start. Die Datensammlung des physikalischen Laufwerks ist vollständig und an dem von Ihnen angegebenen Speicherort gespeichert. 4 Klicken Sie auf OK. Ereignisprotokoll Über die Ereignisprotokollanzeige können Sie eine detaillierte Liste einem Speicher-Array auftretenden Ereignisse anzeigen.
3 Um das Ereignisprotokoll zu speichern, klicken Sie auf Speichern unter. Das Dialogfeld Ereignisse speichern wird angezeigt. 4 Navigieren Sie zum gewünschten Ordner, geben Sie den gewünschten Dateinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. 5 Um alle Protokolleinträge vom Ereignisprotokoll zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen. 6 Um das Ereignisprotokoll zu schließen, klicken Sie auf Schließen. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Speicher-Array-Profil Das Speicher-Array-Profil enthält eine Beschreibung aller Komponenten und Eigenschaften des Speicher-Arrays. Die im Speicher-Array-Profil enthaltenen Informationen lassen sich auch als Textdatei speichern. Möglicherweise möchten Sie das Speicher-Array-Profil als Hilfe bei der Wiederherstellung verwenden, oder als Übersicht über die aktuelle Konfiguration des SpeicherArrays. Erstellen Sie eine neue Kopie des Speicher-Array-Profils, wenn sich Ihre Konfiguration ändert.
4 So suchen Sie das Speicher-Array-Profil durch: a Klicken Sie auf . b Geben Sie im Textfeld Suchen den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Wenn der Begriff auf der aktuellen Registerkarte enthalten ist, wird er in den Informationen des Speicher-Array-Profils hervorgehoben. ANMERKUNG: Die Suche ist auf die aktuelle Registerkarte beschränkt. Um auf anderen Registerkarten nach dem Begriff zu suchen, wählen Sie die gewünschte Registerkarte aus und klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Suchen.
Anzeigen der logischen Zuordnungen Verwenden Sie die Option Zugeordnete logische Elemente, um die logischen Zuordnungen der verschiedenen virtuellen Laufwerke eines Speicher-Arrays anzuzeigen. Um die Zuordnungen für virtuelle Quelllaufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke und virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke anzuzeigen: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch oder im Fensterbereich „Topologie“ die Registerkarte Zuordnungen aus. 2 Wählen Sie Ansicht→ Zugewiesene logische Elemente aus.
2 Wählen Sie Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten aus. Alternativ dazu können Sie, wenn es sich beim ausgewählten Knoten um ein virtuelles Laufwerk handelt, mit der rechten Maustaste auf den Knoten klicken, um ein Popup-Menü zu öffnen und Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten auszuwählen.
4 Wählen Sie je nach den Suchkriterien eine der folgenden Optionen aus und gehen Sie zu dem angegebenen Schritt: • Alle virtuellen Laufwerken mit RAID-Level finden–Gehe zu Schritt 5. • Alle virtuellen Laufwerke mit Kapazität finden–Gehe zu Schritt 6. • Alle freien Kapazitätsknoten finden–Gehe zu Schritt 7. 5 Führen Sie die folgenden Schritte durch, um nach allen Knoten auf der Grundlage des RAID-Levels zu suchen: a Wählen Sie Suche nach allen virtuellen Laufwerken mit RAID-Level aus.
Klicken Sie wiederholt auf Weitersuchen, um alle Knoten anzuzeigen, die den Kriterien entsprechen. Sollten keine Suchergebnisse gefunden worden sein, wird das Dialogfeld Suche fehlgeschlagen angezeigt. Klicken Sie auf OK und geben Sie das Suchkriterium erneut ein. 9 Um das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf Abbrechen. Wenn Sie weiter nach Knoten mit denselben Kriterien suchen möchten, nachdem das Dialogfeld Suchen geschlossen wurde, drücken Sie F3.
Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 4 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Quelllaufwerk aus. Das zugeordnete virtuelle Quelllaufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 5 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Ziellaufwerk aus. ANMERKUNG: Wenn das virtuelle Quelllaufwerk über mehr als ein zugeordnetes virtuelles Ziellaufwerk verfügt, wählen Sie das gewünschte virtuelle Ziellaufwerk aus der Liste aus und klicken Sie auf OK.
5 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, je nachdem, wie Ihr SpeicherArray verwaltet wird: • Bandextern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 6. • Bandintern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 12. 6 Stellen Sie bei einem bandextern verwalteten Speicher-Array sicher, dass über das Netzwerk auf die RAID-Controller-Module zugegriffen werden kann. Führen Sie dazu den ping-Befehl aus, und überprüfen Sie, ob das jeweilige RAID-Controller-Modul erreichbar ist.
14 Entfernen Sie den Host, der den Status „Reagiert nicht“ aufweist, aus dem Enterprise Management-Fenster (EMW), und wählen Sie die Option Speicher-Array hinzufügen aus, um den Host wieder hinzuzufügen. 15 Sollte der Host nicht den Status „Optimal“ aufweisen, fahren Sie mit Schritt Schritt 16 fort. 16 Stellen Sie sicher, dass der Host eingeschaltet und betriebsbereit ist und die Host-Adapter installiert sind. 17 Überprüfen Sie alle externen Kabel und Switches bzw.
22 Stellen Sie fest, ob zu einem oder mehreren RAID-Controller-Modulen ein übermäßiger Netzwerk-Datenverkehr stattfindet. Dieses Problem wird von selbst behoben, da die EMW-Software in regelmäßigen Abständen versucht, die Kommunikation mit den RAIDController-Modulen des Speicher-Arrays herzustellen. Falls das SpeicherArray zuvor nicht reagiert hat und ein späterer Versuch, Verbindung zum Speicher-Array herzustellen, erfolgreich ist, wird das Speicher-Array wieder als reagierend eingestuft.
4 Wenn Sie die physikalischen Laufwerke ausfindig gemacht haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. Sollte ein weiterer Blinkvorgang (Laufwerksgruppe blinken lassen, Speicher-Array blinken lassen, Physikalischen Laufwerksanschluss blinken lassen oder Erweiterungsgehäuse blinken lassen) derzeit von einer anderen Speicherverwaltungsstation aufgerufen sind, hören auch diese LEDs auf zu blinken.
4 Wenn Sie das Erweiterungsgehäuse gefunden haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. (Wenn Sie ein Erweiterungsgehäuse mit einer blauen LED haben, erlischt die LED).
Verwenden Sie für den Dateinamen die Benennungskonvention Dateiname .dmp. Die Erweiterung .dmp wird dem Dateinamen automatisch hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung für die Datei angeben. 4 Klicken Sie auf Start. ANMERKUNG: Jeder Test zeigt den Status „Ausführung läuft“ an, während der Vorgang ausgeführt wird. Der Test zeigt anschließend „Abgeschlossen“ an, wenn er erfolgreich abgeschlossen wurde.
Navigieren Sie von einem Befehlszeilenfenster in einem Host mit Windows zu: C:\Program Files\Dell\MD Storage Manager\util und führen Sie den folgenden Befehl aus: SMrepassist -f , Der Parameter -f löscht alle speicherresidenten Daten des durch spezifizierten Dateisystems.
• Wenn ein Speicher-Array vom selben Host aus sowohl bandextern als auch bandintern verwaltet wird, kann dies dazu führen, dass ein Problem mit der Verwaltung der Netzwerkverbindung die direkte Kommunikation mit dem Speicher-Array verhindert. Die Verwaltung des Speicher-Arrays über bandinterne Verbindungen ist jedoch unter Umständen gleichwohl möglich. Die gegenteilige Situation kann ebenfalls auftreten.
c Entfernen Sie den nicht reagierenden Host aus dem MD Storage Manager, und fügen Sie ihn wieder hinzu. Wenn der Host den Status „Optimal“ annimmt, haben Sie das Problem behoben. d Vergewissern Sie sich, dass der Host eingeschaltet und in Betrieb ist. e Vergewissern Sie sich ggf., dass die Host-Bus-Adapter im Host installiert sind. f Überprüfen Sie alle externen Kabel und Switches, um sicherzugehen, dass keine sichtbaren Schäden vorhanden sind und alle Verbindungen fest sitzen.
5 Stellen Sie sicher, dass die Controller-Firmware mit MDSM auf Ihrer Speicherverwaltungsstation kompatibel ist. Wenn die Controller-Firmware aktualisiert wurde, kann der MD Storage Manager unter Umständen nicht auf das Speicher-Array zugreifen. Möglicherweise benötigen Sie eine neue Version von MD Storage Manager, um das Speicher-Array mit der neuen Version der Controller-Firmware verwalten zu können. Falls dieses Problem besteht, konsultieren Sie bitte dell.com/supportdell.com/support.
Starten oder Neustart der Host-Kontext-AgentSoftware Das Host-Kontext-Agent-Software-Modul ist eine Software-Komponente, die auf dem Server oder der Verwaltungsstation, die mit den Speicher-Arrays der Reihe MD3200 kommunizieren, ausgeführt wird. Die Software SMagent wird nach dem Neustart des Hosts automatisch geladen. Windows Um die SMagent-Software in Windows neuzustarten: 1 Wählen Sie Start→ Einstellungen→ Systemsteuerung→ Verwaltung→ Dienste aus. oder Wählen Sie Start→ Verwaltung→ Dienste aus.
Nachdem der Startvorgang des Programms abgeschlossen ist, werden Meldungen in der Art des nachstehenden Beispiels ausgegeben: Modular Disk Storage Manager Agent, Version 90.02.A6.14 Built Wed Feb 03 06:17:50 CST 2010 Copyright (C) 2009-2010 Dell, Inc. All rights reserved.
Fehlerbehebung: Ihr Array Sicherheit geht vor – für Sie und das Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen • Überprüfen Sie, ob alle Kabel an die richtigen Ports angeschlossen sind, bevor Sie eine Fehlerbehebung an externen Geräten durchführen. Informationen über die Lage der Anschlüsse an der Rückseite des Arrays finden Sie unter Abbildung 3-1. • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Arrays verbunden sind.
• Wenn die Fehleranzeige des Netzteils leuchtet, lesen Sie den Abschnitt unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 307. VORSICHTSHINWEIS: Die Netzteil-/Lüftermodule sind Hot-Swap-fähig. Das Array kann mit einem Netzteil betrieben werden; um jedoch ausreichende Kühlung zu gewährleisten, müssen beide Module installiert sein. Ein einzelnes Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Array maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
Fehlerbehebung bei ErweiterungsGehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
• Wenn die Verbindungsstatus-LEDs nicht grün leuchten: a Schalten Sie den Server aus. b Lösen Sie die Verbindungskabel des Erweiterungsarrays und des Servers und schließen Sie sie erneut an. c Starten Sie zuerst die Erweiterungsarrays und danach das SpeicherArray und warten Sie, bis das System vollständig gestartet wurde. d Schalten Sie den Server ein. e Überprüfen Sie die Verbindungsstatus-LED. Sollte die Verbindungsstatus-LED nicht grün aufleuchten, ersetzen Sie die Kabel.
d Entfernen Sie das RAID-Controller-Module und stellen Sie sicher, dass die Anschlussstifte auf der Rückseitenabdeckung und am RAIDController-Modul nicht verbogen sind. Siehe „Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 245. e Installieren Sie das RAID erneut und warten Sie 30 Sekunden lang. Siehe „Installieren eines RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 248. f Überprüfen Sie die Statusleuchte des RAID-Controller-Moduls. g Wechseln Sie das RAID-Controller-Modul aus.
Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen 1 Überprüfen Sie das, dass die Verbindungsstatus-LED des RAIDController-Modulanschlusses und die Status-LED des RAID-ControllerModuls für jeden mit einem Kabel verbundenen Anschluss stetig grün leuchten. Wenn die LEDs nicht dauerhaft grün leuchten, lesen Sie den Abschnitt unter „Planung: RAID-Controller-Module“ auf Seite 33. 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel entsprechend der gewählten Arraybetriebsart korrekt verbunden sind.
Fehlerbehebung bei einem nassen Speicher-Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
1 Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten ordnungsgemäß installiert sind: • Festplattenlaufwerke • RAID-Controller-Modul(e) • Netzteil-/Lüftermodule • Systemsteuerung • Rückwandplatine 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Anschlussstifte in den Steckern nicht beschädigt sind. 3 Führen Sie die Diagnose in der „Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD)“-Software aus.
Array erkennen, wird der Startvorgang abgebrochen. Das RAID-ControllerModul generiert kein Ereignis zur Benachrichtigung, dass ein ungültiges Array aufgetreten ist, aber die Array-Status-LED blinkt gelb, um einen fehlerhaften Status zu signalisieren. Für Details zu den LEDs und deren Deutung, siehe „Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite“ auf Seite 27.
ANMERKUNG: Sollten beide RAID-Controller-Module gleichzeitig ausfallen, kann das Gehäuse keine kritischen oder unkritischen Ereignismeldungen für jegliche Gehäusekomponenten ausgeben. Befindet sich das Gehäuse im Zustand „Kritisch“, blinkt die LED-Anzeige gelb. Unkritische Ereignisse Ein unkritisches Ereignis führt nicht zu einem sofortigen Ausfall, es muss aber trotzdem korrigiert werden, um die Zuverlässigkeit des Speicher-Arrays zu garantieren.
Wie Sie Hilfe bekommen Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Der Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer befinden sich an der Vorderseite des Systems; ziehen Sie das Informations-Tag aus. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Rückmeldung zur Dokumentation Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ dazu können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der Dell-Dokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen.
Stichwortverzeichnis A Akkueinstellungen, 94 Ändern Besitzrechte des virtuellen Laufwerks, 147 Cache-Einstellungen virtueller Laufwerke, 121 E/A-Typ, 125 Modifizierungspriorität virtueller Laufwerke, 120 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte einer Laufwerksgruppe, 149 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte eines virtuellen Laufwerks oder einer Laufwerksgruppe, 154 RAID-Level einer Laufwerksgruppe, 150, 156 Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks, 123 Anzeigecodes für Stromversorgung, 30 Arbeitsgänge der Laufwerk
D Das Definieren eines Hosts, 103 Das Verwenden von „Gehe zu“, 285 Datenträgerfehler und nicht lesbare Sektoren, 240 Dell Kontaktaufnahme, 311 Dienstprogramm SMrepassist, 292 E E/A-Datenpfadschutz, 109 Ein physikalisches Laufwerk finden, 289 Einfacher Pfad, 173 Empfohlene Werkzeuge, 241 Enterprise-ManagementFenster, 70 Entfernen Bedienfeldplatine MD1200, 259 EMM, 251 EMM-Platzhalterkarte, 249 Festplattenlaufwerk, 244 Festplattenlaufwerk aus einem Laufwerksträger, 246 Frontverkleidung, 242 Laufwerkplatzhalt
Beschädigtes Gehäuse, 307 Ereignisprotokoll, 278 Erfassen der Daten des physikalischen Laufwerks, 277 Erfassen der Status-Informationen, 291 Externe Verbindungen, 300 Festplattenlaufwerke, 305 Feuchtigkeit im Gehäuse, 307 Gerätezustand, 271 Hochfahren, 271 Kühlungsprobleme, 301 Netzteil-/Lüftermodul, 300 Nicht identifizierte Geräte, 293 Recovery-Guru, 279 Speicher-Array-Profil, 280 Starten oder Neustart der Host-Agent-Software, 297 Startfehler, 299 Suchen von Knoten, 283 Supportdaten des Speicherarrays, 275
EMM-Platzhalterkarte, 250 Festplatte, 246 Festplattenlaufwerke, 246 Frontverkleidung, 242 Laufwerkplatzhalter, 244 Netzteil-/Lüftermodul, 257 Rückwandplatine, 263 RAID-Controller- und NVSRAM-Firmware, 230 RAID-Controller- und NVSRA-Paketen, 229 RAID-Controller-ModulFirmware, 238 Herunterladen von Firmware, 229 Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks, 51 Host-Gruppen Entfernen einer Host-Gruppe, 107 Entfernen eines Hosts, 106 Erstellen, 105 Hinzufügen, 106 Verschieben eines Hosts, 106 K Konfig
Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen, 113 Laufwerksträger Festplattenlaufwerk, 246 Leistungsüberwachung, 65 M MDSM, 20 Mediensuche Ändern der Einstellungen, 165 Aufheben, 166 Microsoft Virtual Disk Service, 267 Volume Shadow-Copy Service (VSS), 267 P Packungsinhalt, 20 Physikalische Festplatten, 42 Physikalische Laufwerke Entsperren sicherer, 135 Löschen sicherer, 136 Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 41 Priorität der RAID-Hintergrundvorgänge, 54 R Migratio
Sicherheit, 19, 299 T Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk, 127 Telefonnummern, 311 Sicherheitsschlüssel Ändern, 132 Erstellen, 130 Speichern, 134 SMART, 44 Snapshot-Repository-Kapazität, 184 Speicher-Array RAID-Controller-Modul-Uhren, 95 Speicher-Array-Medienüberprüf ung, 164 Speicher-Arrays Automatische Ermittlung, 77 Manuelles Hinzufügen, 77 Speicherarrays, 76 Speicherpartitionierung, 157 Starten und Anhalten des Host-Kontext-Agenten, 108 Status physikalischer Fe
Wiederherstellung, 61 Zykluszeit, 50 Virtuelles Laufwerke Erneut kopieren, 210 Virtuelles Snapshot-Laufwerk Deaktivieren, 188 Erstellen mithilfe des einfachen Pfades, 173 Erstellen mithilfe des erweiterten Pfades, 174 Neu erstellen, 190 Virtuelles Zugriffslaufwerk, 76 Vorbereiten der Host-Server Einfacher Pfad, 174 W Weitere Informationen, 21 Z Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk, 143 Ändern und Entfernen, 146 Entfernen, 148 Erstellen, 144 Zuordnungseinschränkungen, 152 Stichwortverzeichnis 315
Stichwortverzeichnis