Dell PowerVault MD3600f und MD3620f Speicher-Arrays Benutzerhandbuch Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnhinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHT werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über dieses Dokument. . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Lieferumfang des Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600f . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . . 23 Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager . . . . . . . 2 Planung: Informationen zum Speicher-Array . . . . . . . . . . Übersicht . 21 . . . .
3 Planung: RAID-Controller-Module . RAID-Controller-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse und Funktionen des RAIDController-Moduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindungs-/Geschwindigkeitsanzeigen für die Host-Channel-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) . . . . . 39 . . . . . . . . . . . . . . 39 . . . . . . . . . . Zurücksetzen des Kennworts des Systems . 40 . . . . . . . . . . . 40 . . . . . . . . . . . . . . . . .
Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen . . . . 46 . . . . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Status virtueller Laufwerke . RAID-Level . Verwendung der RAID-Level . Segmentgröße . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . Initialisierung des virtuellen Laufwerks 51 . . . . . . 51 Hintergrundinitialisierung . . . . . . . . . . . . . 51 Vordergrundinitialisierung . . . .
Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk . . . . . . . . Host-Typen . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Virtuelle Snapshot-Laufwerke . . . . . . . . . . . Virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk Virtuelle Laufwerkskopie . . . . . 62 . . . . . . . . . . . . . . 62 Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks . . . . 64 . . . . . . . . . . . 64 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festlegen eines Kennworts . Anzeige von Speicher-Array-Verbindungen Entfernen von Speicher-Arrays . . . 86 . . . . . . . . . . 86 Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Failover-Benachrichtigungsanzeige . . . . . . 87 . . . . . . . . 87 Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher-Array . . . . . . . . . . . . . . Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen . . . . . . . . . . 88 . . . . . . . . . . 88 Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster . . . . . . . 89 . . . .
Das Verwenden der Registerkarte „Zuordnungen“ . . . . . . . . . . . Das Definieren eines Hosts . . . . . . . . . . . 102 . . . . . . . . . . . 103 Entfernen des Zugriffs durch einen Host Host-Gruppen verwalten . . . . . . . . 104 . . . . . . . . . . . . . . . 105 Erstellen einer Host-Gruppe . . . . . . . . . . . Verschieben eines Hosts zu einer anderen Host-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 . . . . . . . . . . 107 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk . . . . . . . . . . . Einen Sicherheitsschlüssel erstellen . . . . . Sicherheitsschlüssel ändern . . . . . . . . . Speichern eines Sicherheitsschlüssels . . . Sicherheitsschlüssel validieren . . . . . . . Sichere physikalische Laufwerke entsperren Sichere physikalische Laufwerke löschen . . Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren . . . . . 129 131 133 134 134 135 . . . . . . . . . . . . . .
Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe . Speicherpartitionierung . . 156 . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung einer Laufwerksgruppe . . . . . . . Erweiterung von virtuellen Laufwerken 159 Verwenden von freiem Speicherplatz . . . . . . 160 Verwenden von nicht konfiguriertem Speicherplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 . . . . . . . . . .
Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad . . . . . . . . . . . . . Informationen zum einfachen Pfad . . . . . 171 . . . . . . . . 171 Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den einfachen Pfad . . . . . . 172 . . . . . 175 . . . . . . . 175 Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . Informationen zum erweiterten Pfad .
11 Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ . . . . . . . . . . 195 . . . . . . . . . . . 197 Offline-Kopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Online-Kopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Virtuelle Laufwerkskopientypen Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie für ein MSCS-gemeinsames Laufwerk . . . . . . . . . . . . 198 . . . . . . . . . . 199 . . . . . . . . . . . 200 Lese-/Schreibberechtigungen des virtuellen Laufwerks . . . . . . . .
Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . 208 Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Entfernen von Kopierpaaren . . . . . . . . . . . . . . . 211 12 Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene 213 13 Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ . . . . . . . . . . .
Verzonungsrichtlinien für die Remote-Duplizierung . . . . . Switch-Kaskadierung . . . . . . . . . . . 222 . . . . . . . . . . . . . . 222 Journaling-Dateisysteme und Remote-Duplizierung . . . . . . . . . . . . . . . 222 Einrichten und Verwalten der Remote-Duplizierung . . . . . . . . . . . . . . . 222 Aktivieren der Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ und Erstellen von virtuellen Duplizierungslaufwerken. . . . . . . .
Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . Normal synchronisierte virtuelle Laufwerke . . . . 237 . . . . 239 . . . . . . 240 Ändern der Synchronisierungspriorität und des Verfahrens . . . . . . . . . . . . . . . Unsynchronisierte virtuelle Laufwerke . 237 Automatisches Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . .
14 Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwenden von Multipath-Geräten Vorbedingungen . . . . . . . . . . 254 . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Konfigurationsschritte von Device Mapper . . . 255 . . . . . . 261 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Einschränkungen und bekannte Probleme Fehlerbehebung 15 Verwaltung: Firmware-Herunterladevorgang . . . . . .
16 Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten . . . . . . . Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen der Frontverkleidung . . . . . . . . . . Installieren der Frontverkleidung . 277 277 277 . . . . . . . . . 278 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Entfernen eines Laufwerkplatzhalters . . . . . Installieren eines Laufwerksplatzhalters . . . . Entfernen eines Festplattenlaufwerks . . . . . Installieren eines Festplattenlaufwerks . . . .
Bedienfeldplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen der Bedienfeldplatine . . . . . . . . . Installieren der Bedienfeldplatine Rückwandplatine 297 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 . . . . . . . . . Installieren der Rückwandplatine . . . . . . . . 17 Verwaltung: Firmware-Bestandsliste Anzeigen der Firmware-Bestandsliste 298 301 . . 303 . . . . . . . . 303 18 Verwaltung: System-Schnittstellen . . . . 305 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speicher-Array-Profil 318 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzeigen der logischen Zuordnungen . . . . . . . . . 320 Physikalische Zuordnungen anzeigen . . . . . . . . . 321 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 Suchen von Knoten Das Verwenden von „Gehe zu“ Wiederherstellung eines nicht reagierenden Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . . . . . Ein physikalisches Laufwerk finden . . . . . 325 . . . . . . . . . . 328 Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses . . . . 329 . . . .
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen . . . . . 341 Fehlerbehebung beim Netzteil-/Lüftermodul . . . . . 341 Fehlerbehebung bei Array Kühlungsproblemen. Fehlerbehebung bei ErweiterungsGehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) . . . 342 . . . . . . . . 343 Fehlerbehebung bei RAID-Controller-Modulen . . . . 344 . . . . . 346 . . . . . . . . . 347 . . . . . . . . . .
Einführung ANMERKUNG: Sofern nicht anders angegeben, steht die Serie MD3600f für Dell PowerVault MD3600f- und Dell PowerVault MD3620f-Speicher-Arrays. WARNUNG: Bevor Sie die in diesem Dokument aufgeführten Vorgehensweisen durchführen, sollten Sie die wichtigen Sicherheitsinformationen im Dokument „Informationen zu Sicherheit, Umweltschutz und Vorschriften“ lesen. Über dieses Dokument In diesem Handbuch können Sie sich mit den Funktionen der SpeicherArrays der Serie Dell PowerVault MD3600f vertraut machen.
Im Lieferumfang des Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600f Ihr Produktpaket der Serie MD3600f enthält: • Speicher-Array der Serie Dell PowerVault MD3600f • Small Form-Factor Pluggable (SFP)-Transceiver (2 pro Controller) • Glasfaserkabel (optional) • Netzkabel (2) • Frontverkleidung (optional) • Montageschienen (2) (optional) • Ressourcen-Datenträger für die Serie MD3600f • Anweisungen für die Rack-Montage • Das Handbuch zum Einstieg (enthält einen Überblick über die Funktionen,
Weitere nützliche Informationen WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. • Das Handbuch zum Einstieg enthält einen Überblick über das Einrichten und die Kabelanschlüsse Ihres Speicher-Arrays. • Das Bereitstellungshandbuch enthält Anweisungen zu Installation und Konfiguration für sowohl Software als auch Hardware.
Einführung
Planung: Informationen zum Speicher-Array Übersicht Die Speicher-Arrays der MD3600f-Serie sind für hohe Verfügbarkeit vorgesehen und bieten redundanten Zugang zum Datenspeicher. Sie bieten Unterstützung für Einzel- sowie Dual-RAID-Controller-Modul-Konfigurationen. Das Dell PowerVault MD3600f Speicher-Array bietet Fibre Channel (FC)Konnektivität zum Host-Server und Zugang zu bis zu acht nicht-redundanten Servern oder vier redundanten Servern.
Hardwarefunktionen Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 2-1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3600f 1 2 3 4 5 6 Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 LED für Gehäusestatus Symbol Beschreibung Die LED für Gehäusestatus leuchtet, wenn die Stromversorgung des Gehäuses eingeschaltet ist. Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb. Sie blinkt blau, während ein Host-Server dabei ist, das Gehäuse zu identifizieren, oder wenn die Taste zur Systemidentifizierung gedrückt wurde. Sie leuchetet gelb, wenn das Gehäuse gestartet oder neugestartet wird.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss 6 Symbol Beschreibung Schalter für Gehäusebetriebsart Die Funktion des Schalters lässt sich nicht auf Ihr Speicher-Array anwenden. In dem Fall, dass das Erweiterungsgehäuse der Serie MD1200 mit dem Speicher-Array linear verkabelt ist, muss der Schalter für die Gehäusebetriebsart auf die Position „Unified-Modus“ gesetzt werden. ANMERKUNG: Der Schalter muss vor dem Einschalten des Erweiterungsgehäuses der MD1200-Serie gesetzt sein.
Festplattenanzeigemuster Abbildung 2-5.
Laufwerksstatus-Anzeigemuster Zustand Aus Das physikalische Laufwerk ist: • noch nicht vom Host-Server entdeckt • wurde zum Entfernen heruntergefahren • unterstützt das RAID-Controller-Modul nicht oder befindet sich nicht im physikalischen Laufwerkssteckplatz ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt dunkel, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
VORSICHTSHINWEIS: Ein Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Gehäuse maximal fünf Minuten lang entfernt werden. Nach dieser Zeitspanne wird das System eventuell automatisch heruntergefahren, um eine Beschädigung zu vermeiden. Anzeigecodes und Funktionen für Stromversorgung Abbildung 2-6.
Element LED-Typ 2 Symbol Beschreibung Fehler am Netzteil-/Lüftermodul Diese LED leuchtet gelb, wenn sich die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet oder ein Fehler beim Lüfter erkannt wurde. Wenn diese LED nicht leuchtet, bedeutet dies, dass keine Störung vorliegt. 3 Netzstromversorgung Die LED leuchtet grün, wenn sich die Eingangswechselspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet.
Planung: Informationen zum Speicher-Array
Planung: RAID-Controller-Module RAID-Controller-Module Die RAID-Controller-Module bieten eine hohe Leistung, erweiterte virtuelle Laufwerks-Konfiguration und eine fehlertolerante LaufwerkssubsystemVerwaltung. Jedes RAID-Controller-Modul enthält einen gespiegelten Cache von 2 GB oder 4 GB zum Erreichen hoher Verfügbarkeit und wird durch einen akkubetriebenen Verschiebungsmechanismus geschützt. ANMERKUNG: Der gespiegelte 4 GB-Cache ist eine optionale Funktion.
Anschlüsse und Funktionen des RAIDController-Moduls Abbildung 3-1. RAID-Controller-Modul für MD3600f Series Fibre Channel 2 1 21 20 3 4 19 18 17 16 15 14 13 6 5 12 11 7 10 9 8 Element Komponente Funktion 1 SAS-Ausgang Bietet eine SAS-Verbindung zur Verkablung an ein Erweiterungsgehäuse. 2 FCIN-Port 0 Ermöglicht eine FC-Verbindung vom Host zum Controller. 3 FCIN-Port 1 Ermöglicht eine FC-Verbindung vom Host zum Controller.
Element Komponente Funktion 7 Debug-Schnittstelle Ausschließlich Dell Support. 8 LED für Aktivität des Verwaltungsports Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung aktiv ist. 9 Port-Ethernet Verwaltung Bietet eine 100/1000 Mbps Ethernet-Verbindung für bandexterne Gehäuseverwaltung. 10 LED für Geschwindigkeit des Verwaltungsports Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung mit 1000 Mbps arbeitet. Aus, wenn die Ethernet-Verbindung nicht aktiv ist.
Element Komponente Funktion 16 Systemidentifikations-LED Blinkt blau, wenn der Systemidentifikationschalter an der Gehäusefrontblende gedrückt wird. 17 ControllerFehler-LED Leuchtet gelb, wenn ein Controller-Fehler erkannt wurde. 18 FCIN-Port 1 LED 1 / LED 0 Zeigt die Verbindungsgeschwindigkeit und den Portstatus entsprechend der Verbindungs-/Geschwindigkeitstabelle für die Host-Channel-LED an. 19 Controller-Betriebs-LED Leuchtet grün bei eingeschaltetem Controller.
RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) Jeder RAID-Controller enthält eine zweizellige Lithiumionen-NanopolymerAkkusicherungseinheit (BBU). Sie versorgt das RAID-Controller-Modul bei Stromausfall mit Strom, siehe „RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul“ auf Seite 291. ANMERKUNG: Bei virtuellen Laufwerken ändert die RAID-Controller-Firmware die Daten-Cache-Einstellung je nach Zustand des Akkus.
Zurücksetzen des Kennworts des Systems Wenn Sie das Kennwort des Speicher-Arrays vergessen haben, können Sie es zurücksetzen. Halten Sie dazu den Schalter für das Zurücksetzen des Kennworts mindestens 5 Sekunden lang gedrückt. Das Kennwort wird gelöscht. Informationen zur Position des Schalters für das Zurücksetzen des Kennworts finden Sie in Abbildung 3-1. Das RAID-Controller-Modul erlaubt Ihnen, das Kennwort zu ändern.
Durchschreib-Cache Beim Durchschreib-Cache werden Daten auf das physikalische Laufwerk geschrieben, bevor der Status des Abschlusses an das Host-Betriebssystem zurückgegeben wird. Durchschreib-Cache wird als robuster als Rückschreib-Cache erachtet, da ein Stromausfall mit geringerer Wahrscheinlichkeit Datenverlust hervorruft. Der RAID-Controller schaltet automatisch auf Durchschreiben um, wenn Cache-Spiegelung deaktiviert ist oder wenn der Akku fehlt oder defekt ist.
Die RAID-Erweiterungsports unterstützen SAS-Erweiterungs-Verbindungen. Abbildung 3-3zeigt ein SAS-Kabel und einen SFF-8088-Anschluss. Abbildung 3-3. SAS-Kabel 1 2 1 SFF-8088-Anschluss 2 SAS-Kabel Interoperabilität von Geräten mit Geschwindigkeiten von 2 GB/s, 4 GB/s und 8 GB/s Der FC-Standard definiert ein Verfahren zur automatischen Geschwindigkeitserkennung.
Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3600f-Serie In diesem Kapitel werden Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit der Konfiguration und dem Betrieb von Speicher-Arrays der MD3600f-Serie erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicherkapazität für Ihre Daten bereit.
Physikalische Laufwerke Nur die von Dell unterstützten physikalischen 6.0 Gbit/s-SAS-Laufwerke werden im Speicher-Array unterstützt. Wenn das Speicher-Array nicht unterstützte physikalische Laufwerke erkennt, kennzeichnet es das Laufwerk als nicht unterstützt, wodurch die physikalischen Laufwerke für alle Arbeitsgänge nicht mehr verfügbar sind. ANMERKUNG: Das MD3600f-Speicherarray muss mindestens zwei physikalische Laufwerke für den ordnungsgemäßen Betrieb enthalten.
Tabelle 4-1. Status physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Fehlerhaft Zugewiesen, Nicht zugewiesen, Verwendetes HotSpare oder StandbyErsatzgerät Das physikalische Laufwerk im ange- Gelb blinkend gebenen Steckplatz ist aufgrund ei- (150 ms) nes nicht behebbaren Fehlers, eines falschen Laufwerkstyps oder einer falschen Laufwerksgröße oder durch Setzen des Betriebsstatus auf Ausgefallen ausgefallen.
Wenn das erneute Erstellen eines Laufwerks fehlschlägt, weil ein Quelllaufwerk ausgefallen oder das Laufwerk zu klein ist, berichtet MDSM einen Ausfall des physikalischen Laufwerks, obwohl die LEDs an dem Laufwerk anzeigen, dass das erneute Erstellen abgebrochen worden ist (grün für 3 Sekunden, gelb für 3 Sekunden, dann Aus für 3 Sekunden).
Status virtueller Laufwerke Das Speicher-Array erkennt die folgenden Status von virtuellen Laufwerken. Tabelle 4-2. Status virtueller RAID-Controller-Laufwerke Status Beschreibung Optimal Das virtuelle Laufwerk enthält physikalische Laufwerke, die alle online sind. Degraded Das virtuelle Laufwerk mit einem redundanten RAID-Level enthält (Herabgesetzt) ein physikalisches Laufwerk, auf das nicht zugegriffen werden kann.
RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physikalische Laufwerke geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz.
RAID 0 RAID 0 verwendet Laufwerks-Striping, um einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, speziell bei großen Dateien in Umgebungen ohne Bedarf für Datenredundanz. RAID 0 schlüsselt die Daten in Segmente auf und schreibt jedes Segment auf ein separates physikalisches Laufwerk. Die E/A-Leistung wird durch die Verteilung der E/A-Last auf viele physikalische Laufwerke wesentlich verbessert. Obwohl es die beste Leistung aller RAID-Level bietet, weist RAID 0 keine Datenredundanz auf.
RAID 6 RAID 6 ist ähnlich wie RAID 5, bietet jedoch ein zusätzliches Paritätslaufwerk für eine bessere Redundanz. Dies ist der vielseitigste RAID-Level und eignet sich für Mehrbenutzerumgebungen, in denen die typische E/A-Größe klein ist und es einen hohen Anteil an Leseaktivität gibt. RAID 6 empfiehlt sich dann, wenn große physikalische Laufwerke verwendet werden oder eine große Anzahl der physikalischen Laufwerke in einer Laufwerksgruppe verwendet wird.
Stripe-Breite, oder Tiefe, bezieht sich auf die Anzahl der Laufwerke in einem Array, auf dem Striping durchgeführt wird. Zum Beispiel hat eine Laufwerksgruppe mit vier Laufwerken mit Laufwerk-Striping eine Stripe-Breite von vier. ANMERKUNG: Obwohl Laufwerk-Striping eine exzellente Leistung erzielt, bietet Striping allein keine Datenredundanz. Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks Initialisierung des virtuellen Laufwerks Jedes virtuelle Laufwerk muss initialisiert werden.
Konsistenzprüfung Eine Konsistenzprüfung überprüft die Richtigkeit der Daten in einem redundanten Array (RAID-Level 1, 5, 6 und 10). Zum Beispiel erstreckt sich die Überprüfung der Kohärenz in einem System mit Parität auf die Berechnung der Daten auf einem physikalischen Laufwerk und den Vergleich der Ergebnisse mit den Inhalten des physikalischen Laufwerks mit Parität. Eine Konsistenzprüfung ist vergleichbar mit einer Hintergrundinitialisierung.
Das Speicher-Array verfolgt den Zyklus für jede Laufwerksgruppe unabhängig von anderen Laufwerksgruppen auf dem Controller und erstellt einen Prüfpunkt. Wenn der Arbeitsgang Medienprüfung auf einer Laufwerksgruppe vorbelegt oder durch einen anderen Arbeitsgang auf der Laufwerksgruppe blockiert ist, setzt das Speicher-Array den Vorgang nach dem aktuellen Zyklus fort.
Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe RAID-Level-Migration Sie können je nach Ihren Anforderungen von einem RAID-Level zum anderen migrieren. Zum Beispiel können fehlertolerante Eigenschaften zu einem StripeSatz (RAID 0) hinzugefügt werden, indem er in einen RAID 5-Satz umgewandelt wird. MDSM stellt Informationen über RAID-Attribute bereit, um Sie bei der Auswahl des geeigneten RAID-Levels zu unterstützen.
• Wenn Sie das virtuelle Laufwerk in einer Einzelbenutzerumgebung mit einem hohen Aufkommen an E/A verwenden (z.B. für die Speicherung von Multimedia-Anwendungen), kann die Leistung optimiert werden, wenn eine einzelne E/A-Anforderung mit einem einzelnen Daten-Stripe bedient wird (Segmentgröße multipliziert mit der Anzahl der für die Datenspeicherung verwendeten physikalischen Laufwerke in der Laufwerksgruppe).
Höchstwert für Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge der Laufwerksgruppe pro installiertem RAID-Controller-Modul ist einer.
Die Priorität jedes dieser Vorgänge kann geändert werden, um den Leistungsanforderungen der Umgebung, in der die Vorgänge auszuführen sind, zu entsprechen. ANMERKUNG: Das Einstellen einer hohen Prioritätsstufe hat Auswirkungen auf die Leistung des Speicher-Arrays. Es ist nicht ratsam, Prioritätsstufen bei der maximalen Höhe einzustellen. Die Priorität muss auch in Bezug auf die Auswirkungen auf den Server-Zugriff und die für das Abschließen eines Vorgangs erforderliche Zeit bewertet werden.
Zeitpunkt der Migration auf dem MD3600f-Array vorhanden waren. Wenn Sie jedoch von einer anderen Komponente als einem Speicher-Array der MD3600f-Serie migrieren, erkennt das MD3600f-Array die Migrationsmetadaten, was zu einem Verlust dieser Daten führt. In diesem Fall initialisiert das MD3600f-Array die physikalischen Laufwerke und kennzeichnet sie als nicht konfigurierten Speicherplatz.
Array verschieben möchten, sollten Sie alle physikalischen Laufwerke aus demselben Speicher-Array als einen Satz in das neue Ziel-Speicher-Array verschieben. Stellen Sie sicher, dass alle physikalischen Laufwerke aus einem Speicher-Array zu dem Ziel-Speicher-Array migriert wurden, bevor Sie eine Migration vom nächsten Speicher-Array starten.
Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt mehrere erweiterte Funktionen: • Virtuelle Snapshot-Laufwerke • Virtuelle Laufwerkskopie • Hochleistungsanteil • Remote-Replikation (diese Erweiterungsfunktion wird nur in SpeicherArrays mit Fibre Channel [FC]-Host-Anschlüssen verwendet) ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Laufwerke, Virtuelle Laufwerkskopie, Hochleistungsanteil und Remote-Replikation sind Erweiterungsfunktionen, die separat aktiviert werden müssen.
Host-Typen Ein Host-Server ist ein Server, der auf ein Speicher-Array zugreift. HostServer sind den virtuellen Laufwerken zugeordnet. Host-Server weisen die folgenden Attribute auf: • Host-Name – Ein Name, der den Host-Server eindeutig identifiziert. • Host-Gruppe (nur in Cluster-Lösungen verwendet) – Zwei oder mehr einander zugeordnete Host-Server, die gemeinsam auf dieselben virtuellen Laufwerke zugreifen. Diese Host-Gruppe ist eine logische Einheit, die Sie in MDSM erstellen können.
Virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk Wenn Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, wird automatisch ein virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt. Ein Snapshot-Repository-Laufwerk ist ein virtuelles Laufwerk, das im Speicher-Array als eine Ressource für ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellt wird. Ein virtuelles Snapshot-RepositoryLaufwerk enthält Metadaten für das virtuelle Snapshot-Laufwerk und Copyon-Write-Daten für ein bestimmtes virtuelles Snapshot-Laufwerk.
• Stellen Sie die Daten des virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem virtuellen Quelllaufwerk wieder her. Virtuelle Laufwerkskopie erstellt eine vollständige Kopie der Daten aus dem virtuellen Quelllaufwerk auf dem virtuellen Ziellaufwerk in einem SpeicherArray und kann entweder offline oder online ausgeführt werden.
Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks Sie können die Funktion Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Datensicherungslaufwerk wiederherzustellen. Mithilfe dieser Funktionalität können Sie die Zuordnung des ursprünglichen virtuellen Quelllaufwerks zu dem zugeordneten Host-Server aufheben und anschließend das virtuelle Datensicherungslaufwerk demselben Host-Server zuordnen.
Multipath-Software Multipath-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist eine Software, die sich auf dem Host-Server befindet, der die Verwaltung des redundanten Datenpfads zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array übernimmt. Die Multipath-Software erkennt das Vorhandensein von mehrfachen Pfaden zu einem virtuellen Laufwerk und legt einen bevorzugten Pfad zu diesem Laufwerk fest.
Besitz eines virtuellen Laufwerks MDSM kann verwendet werden, um virtuelle Laufwerke automatisch zu erstellen und anzuzeigen. Für das Striping der Laufwerksgruppe werden die optimalen Einstellungen verwendet. Virtuelle Laufwerke werden beim Erstellen alternativen RAID-Controller-Modulen zugeordnet. Durch diese Standardzuweisung kann die Arbeitsbelastung der RAID-Controller-Module ganz einfach ausgeglichen werden.
Pfade zum sekundären RAID-Controller-Modul werden ignoriert, bis sich das Eigentum ändert. Die Grundannahme für die Ringversuchsrichtlinie besteht darin, dass alle Datenpfade gleich sind. Bei gemischter Host-Unterstützung haben die Datenpfade unter Umständen unterschiedliche Bandbreiten oder Datenübertragungsraten. • Geringste Warteschlangenlänge mit Teilmenge – Die Richtlinie Geringste Warteschlangenlänge mit Teilmenge wird auch als Richtlinie der wenigsten E/As oder der wenigsten Anfragen bezeichnet.
Überwachung der Systemleistung der MD3600f-Serie Über den Leistungsmonitor können Sie virtuelle Laufwerke und RAID-Controller-Module für die Überwachung oder Änderung des Abrufintervalls auswählen. Beachten Sie bei der Verwendung des Leistungsmonitors die folgenden Richtlinien: • Während das Fenster geöffnet ist, wird die Anzeige des Leistungsmonitors nicht dynamisch aktualisiert, wenn irgendwelche Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden.
ANMERKUNG: Wenn die abgelaufene Zeit präzise angezeigt werden soll, dürfen Sie die Option RAID-Controller-Modul-Uhren einstellen während der Verwendung des Leistungsmonitors nicht verwenden. Jedes Mal, wenn das Abrufintervall abgelaufen ist, fragt der Leistungsmonitor das Speicher-Array erneut ab und aktualisiert die Statistik in der Tabelle. 5 Klicken Sie auf Start. Für die ausgewählten Speicher-Arrays werden in der Datentabelle des Leistungsmonitors Werte angezeigt.
Die Daten des Leistungsmonitors geben Aufschluss darüber, wie es um die Leistung Ihres Speicher-Arrays bestellt ist. Die Daten werden in acht Spalten präsentiert, die in dieser Tabelle beschrieben werden. Treffen Sie auf der Grundlage dieser Daten Entscheidungen in Hinblick auf die Leistungsoptimierung Ihres Speicher-Arrays. Tabelle 4-3. Beschreibung der Tabelle im Leistungsmonitor Spaltenüberschriften Beschreibung Geräte Controller, virtuelle Laufwerks- oder Speicher-Array-Gesamtwerte.
Konfiguration: Übersicht Die Online-Hilfe zu Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) enthält Informationen darüber, die die MDSM-Anwendung verwendet wird, um die in diesem Dokument beschriebenen Konfigurationsund Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Die Online-Hilfe lässt sich aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Oberfläche der MD-Speicherverwaltung auf Hilfe klicken.
• Unter der Symbolleiste sind die Registerkarten. Registerkarten werden zum Gruppieren der Aufgaben verwendet, die Sie in einem Speicher-Array durchführen können. • Unter den Registerkarten ist die Statusleiste. Die Statusleiste zeigt Statusmeldungen und Statussymbole, die zu dem Speicher-Array gehören. ANMERKUNG: Standardmäßig werden die Symbolleiste und die Statusleiste nicht angezeigt. Wählen Sie zum Anzeigen der Symbolleiste oder der Statusleiste Ansicht→ Symbolleiste bzw. Ansicht→ Statusleiste aus.
• Ihre Präferenzen der EMW-Ansicht und Konfigurationsdaten in lokalen Konfigurationsdateien speichern. Beim nächsten Öffnen des EMW werden Daten aus den lokalen Konfigurationsdateien verwendet, um die benutzerdefinierte Ansicht und die Präferenzen anzuzeigen. • Den Status verwalteter Speicher-Arrays überwachen und den Status mit entsprechenden Symbolen anzeigen. • Verwaltungsverbindungen hinzufügen oder entfernen.
Array-Management-Fenster Sie können das AMW ausgehend vom EMW öffnen. Das AMW bietet Verwaltungsfunktionen für ein einzelnes Speicher-Array. Es können mehrere AMWs gleichzeitig geöffnet sein, um unterschiedliche Speicher-Arrays zu verwalten. So starten Sie das AMW: 1 Doppelklicken Sie im EMW in der Registerkarte Geräte auf das jeweilige Speicher-Array. Das Kontextmenü für den ausgewählten Speicher wird angezeigt. 2 Wählen Sie im Kontextmenü Speicher-Array verwalten aus.
• Registerkarte Setup – Sie können die Arbeitsschritte zur Ersteinrichtung durchführen, um das Speicher-Array zu konfigurieren. • Unterstützung – Sie können allgemeine Support-Aufgaben wie das Herunterladen der RAID-Controller-Modul-Firmware, Anzeigen der Online-Hilfe usw. durchführen. Im AMW können Sie: • Speicher-Array-Optionen durchführen, zum Beispiel ein Speicher-Array umbenennen, ein Kennwort ändern oder eine Mediensuche im Hintergrund aktivieren.
Konfiguration: Übersicht
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array Ein Speicher-Array lässt sich auf zwei Weisen verwalten: • Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Vewaltung sind die Daten von Befehlen und Ereignissen getrennt. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller übertragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des Verwaltungsports laufen.
Bandinterne Verwaltung Verwenden von bandinterner Verwaltung, Befehlen, Ereignissen und Datenübertragung über die Host-zu-Controller-Schnittstelle. Anders als bei der bandexternen Verwaltung werden Befehle und Ereignisse mit Daten gemischt. ANMERKUNG: Ausführliche Informationen zum Einrichten der bandinternen und bandexternen Verwaltung finden Sie im Bereitstellungshandbuch.
ANMERKUNG: Bevor Sie mit der Option „Automatisch“ ein neues Speicher-Array hinzufügen, vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkkonfiguration Ihres HostSystems bzw. Ihrer Verwaltungsstation korrekt ist – einschließlich IP-Adresse der Station, Subnetzmaske und Standard-Gateway. ANMERKUNG: Unter Linux müssen Sie den Standard-Gateway so einstellen, dass Broadcast-Pakete an 255.255.255.0 geschickt werden.
So fügen Sie manuell ein Speicher-Array hinzu: 1 Wählen Sie Bearbeiten→ Speicher-Array hinzufügen aus. 2 Wählen Sie die relevante Verwaltungsmethode aus: • Bandexterne Verwaltung–Geben Sie den Hostnamen oder eine IPAdresse für die RAID-Controller-Module im Speicher-Array ein. • Bandinterne Verwaltung–Geben Sie einen Namen oder eine IPAdresse für den Host ein, durch welche das Specher-Array mit dem Netzwerk verbunden ist.
• Legen Sie ein Kennwort für das Speicher-Array fest – Konfigurieren Sie das Speicher-Array mit einem Kennwort, um es vor unbefugtem Zugriff zu schützen. MDSM fordert dieses Kennwort an, wenn der Versuch unternommen wird, die Speicher-Array-Konfiguration zu ändern. Zum Beispiel, wenn ein virtuelles Laufwerk erstellt oder gelöscht wird.
Speicher-Arrays werden gesucht Sie können die Option „Blinken“ verwenden, um ein Speicher-Array physikalisch zu suchen und zu identifizieren. So suchen Sie nach einem Speicher-Array: 1 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus und: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im EMW auf das entsprechende Speicher-Array und wählen Sie Speicher-Array blinken lassen aus. • Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus und klicken Sie auf Speicher-Array blinken lassen.
• Wählen Sie in der Registerkarte Geräte in der EMW-Tabellenansicht Bearbeiten→ Umbenennen aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Registerkarte Geräte in der EMW-Strukturansicht auf das gewünschte Array-Symbol und wählen Sie Umbenennen aus. Das Dialogfeld Name/Speicher-Arrays umbenennen wird angezeigt. 2 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus der Tabelle Speicher-Array auswählen.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie ein langes Kennwort mit mindestens 15 alphanumerischen Zeichen verwenden, um die Sicherheit zu erhöhen. So legen Sie ein neues Kennwort fest oder ändern ein bestehendes Kennwort: 1 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus und navigieren Sie zum AMW für dieses Speicher-Array. Siehe „Array-Management-Fenster“ auf Seite 74. Das Kontextmenü für das ausgewählte Speicher-Array wird angezeigt.
Richtlinien für Kennwörter Beachten Sie beim Erstellen eines Kennworts folgende Richtlinien: • Verwenden Sie für das Speicher-Array sichere Kennwörter. Ein Kennwort muss für Sie leicht zu merken sein, aber schwer für andere herauszufinden. Verwenden Sie beispielsweise Ziffern oder Sonderzeichen anstelle von Buchstaben, etwa 1 für den Buchstaben I oder das Zeichen @ für den Buchstaben a. • Um erhöhten Schutz zu gewährleisten, benötigen Sie ein langes Kennwort mit mindestens 15 alphanumerischen Zeichen.
Hinzufügen/Bearbeiten eines Kommentars zu einem vorhandenen Speicher-Array Ein beschreibender Kommentar ist zusammen mit einem geeigneten Speicher-Array-Namen ein hilfreiches Instrument zur Identifikation. Einen Kommentar für ein Speicher-Array können Sie nur im EMW hinzufügen oder bearbeiten. So fügen Sie einen Kommentar hinzu oder bearbeiten diesen: 1 Wählen Sie im EMW die Registerkarte Geräte und wählen Sie anschließend das relevante Speicher-Array aus. 2 Wählen Sie Bearbeiten→ Kommentar.
Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Sie können Erweiterungsfunktionen des Speicher-Arrays aktivieren. Um die Erweiterungsfunktionen zu aktivieren, müssen Sie eine Funktionsschlüsseldatei erhalten, die spezifisch für die Erweiterungsfunktion ist, die Sie von Ihrem Speicherlieferanten aktivieren möchten. So aktivieren Sie die Erweiterungsfunktionen: 1 Wählen Sie in der Symbolleiste im AMW Speicher-Array→ Erweiterungsfunktionen aus.
Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher-Array 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ Cache-Einstellungen. Das Dialogfeld Cache-Einstellungen ändern wird angezeigt. 2 Wählen Sie oder geben Sie den Prozentsatz von ungeschriebenen Daten im Cache ein, um die Cache-Leerung in Leerung starten auszulösen. 3 Wählen Sie oder geben Sie den Prozentsatz von ungeschriebenen Daten im Cache ein, um die gestartete Cache-Leerung in Leerung stoppen anzuhalten.
Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster Sie können die Reihenfolge der RAID-Controller-Module und der Erweiterungsgehäuse im Fensterbereich Physikalisch so ändern, dass sie mit der Hardware-Konfiguration in Ihrem Speicher-Array übereinstimmen. Der zu beginn angezeigte Fensterbereich Physikalisch ist eine Standardansicht, die eventuell nicht mit Ihrem Speicher-Array übereinstimmt. Die Änderung der Gehäusereihenfolge bleibt so lange unverändert, bis sie erneut geändert wird.
Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt. Um E-Mail-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen“ auf Seite 90. Um SNMP-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von SNMPBenachrichtigungen“ auf Seite 93. So konfigurieren Sie Warnbenachrichtigungen für ein Speicher-Array: 1 Wählen Sie im EMW-Fenster die Registerkarte Geräte aus.
• Ein einzelnes Speicher-Array–Wählen Sie diese Option aus, um eine E-Mail-Benachrichtigung über Ereignisse, die nur in einem bestimmten Speicher-Array auftreten, zu senden. Je nach Ihrer Auswahl werden die folgenden Ergebnisse festgelegt: • Wenn Sie „Alle Speicher-Arrays“ auswählen, wird das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren angezeigt. • Wenn Sie ein einzelnes Speicher-Array auswählen, wird das Dialogfeld Speicher-Array auswählen angezeigt.
• Ersetzen einer E-Mail-Adresse–Wählen Sie im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen die zu ersetzende E-Mail-Adresse aus, geben Sie unter E-Mail-Adresse die Ersatz-E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf Ersetzen. • Entfernen einer E-Mail-Adresse–Wählen Sie im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen die E-Mail-Adresse aus und klicken Sie auf Löschen.
So stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail erfolgreich gesendet wurde: • Damit die E-Mail-Adressen funktionieren, müssen Sie einen SMTP-MailServer-Namen und eine E-Mail-Absender-Adresse angeben. • Die bereits zuvor konfigurierten E-Mail-Adressen werden im Bereich „Konfigurierte E-Mail-Adressen“ eingegeben. • Sie müssen eine voll funktionstüchtige E-Mail-Adresse verwenden, zum Beispiel name@mycompany.com. • Sie können mehrere E-Mail-Adressen konfigurieren, bevor Sie auf OK klicken.
Je nach Ihrer Auswahl werden die folgenden Ergebnisse festgelegt: • Wenn Sie „Alle Speicher-Arrays“ auswählen, wird das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren angezeigt. • Wenn Sie ein einzelnes Speicher-Array auswählen, wird das Dialogfeld Speicher-Array auswählen angezeigt. Wählen Sie das Speicher-Array aus, für das Sie E-Mail-Benachrichtigungen erhalten möchten, und klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt.
4 Klicken Sie auf OK. Neben jedem Knoten in der Strukturansicht, wo eine Warnbenachrichtigung festgelegt wird, wird ein Warnsymbol angezeigt. Beachten Sie bei SNMP-Warnbenachrichtigungen die folgende Richtlinie: • Alle bereits konfigurierten SNMP-Adressen werden im Bereich „Konfigurierte SNMP-Adressen“ angezeigt. • Der SNMP-Community-Name wird vom Systemadministrator bestimmt und innerhalb einer Verwaltungsanwendung, wie der Dell-Verwaltungskonsole, konfiguriert.
• Sie können den Zeitpunkt für den Start des Lernzyklus nicht um mehr als sieben Tage nach dem aktuell festgelegten Zeitpunkt festlegen. Gehen Sie zum Ändern der Akku-Einstellungen folgendermaßen vor: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ Akkueinstellungen aus. Daraufhin wird das Dialogfeld Akkueinstellungen angezeigt. 2 Wählen Sie unter Akkuort einen Akku.
Konfiguration: Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlaufend im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMPTrapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren Sie können die Ereignisüberwachung jederzeit aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie die Ereignisüberwachung, wenn Sie nicht wollen, dass das System Warnmeldungen versendet. Wenn Sie die Ereignisüberwachung auf mehreren Systemen ausführen und die Ereignisüberwachung auf allen Systemen bis auf eines deaktivieren, wird das Senden von doppelten Meldungen verhindert.
Um die Ereignisüberwachung zu deaktivieren, starten Sie die Terminal-Emulationsanwendung (console ox xterm) und die Eingabeaufforderung, geben Sie SMmonitor stop ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn der das Herunterfahren des Programms vollständig abgeschlossen ist, wird die Folgende Meldung angezeigt: Stopping Monitor process (Ereignisüberwachung wird beendet).
Konfiguration: Ereignisüberwachung
Konfiguration: Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs Die Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent. Der Host-Kontext-Agent wird als ein Teil der MDSM-Installation installiert und läuft fortlaufend im Hintergrund.
Eine Ansammlung von Elementen, wie beispielsweise Standard-Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, erscheint als Knoten im Bereich Topologie in der Registerkarte Zuordnungen im AMW. Die Host-Topologie kann rekonfiguriert werden. Sie können folgende Aufgaben ausführen: • Erstellen Sie einen Host und ordnen Sie einen Alias oder ein Benutzerlabel zu. • Fügen oder weisen Sie neue Host-Port-Kennungen zu einem bestimmten Host zu. • Ändern Sie das Host-Port-Kennungsalias oder Benutzerlabel.
Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren. Es können entweder eine bekannte nicht zugewiesene Host-Port-Kennung oder eine neue Host-PortKennung hinzugefügt werden. ANMERKUNG: Ein Benutzerlabel muss spezifiziert sein, bevor die Host-PortKennung hinzugefügt werden kann (die Taste „Hinzufügen“ ist deaktiviert, bis ein Benutzerlabel eingegeben wurde).
• Durch Erstellen einer neuen Hostport-Kennung hinzufügen–Geben Sie einen Namen mit max. 16 Hexadezimalbuchstaben und ein Alias mit max. 30 Buchstaben für die Host-Port-Kennung bei Neue HostPort-Kennung ein und klicken Sie auf Hinzufügen. ANMERKUNG: Die Hostportkennung darf nur Hexadezimalbuchstaben von A bis F und Nummern 0 bis 9 enthalten. 6 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Host-Typ angeben wird angezeigt. 7 Wählen Sie bei Host-Typ das entsprechende Betriebssystem für den Host aus.
Das Dialogfeld Bestätigung entfernen wird angezeigt. 3 Geben Sie Ja ein. 4 Klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Host-Gruppen verwalten Eine Host-Gruppe ist ein logischer Verbund von zwei oder mehreren Hosts, die den Zugriff auf spezifische virtuelle Laufwerke im Speicher-Array gemeinsam nutzen. Sie können Host-Gruppen mit Hilfe von MDSM erstellen.
ANMERKUNG: Um Hosts zu entfernen, wählen Sie den Host im Bereich Host-Gruppen aus und klicken Sie auf Entfernen. 7 Klicken Sie auf OK. Die Host-Gruppe wird zum Speicher-Array hinzugefügt. Hinzufügen eines Hosts zu einer Host-Gruppe Sie können einen Host mit Hilfe des Assistenten zum Definieren von Hosts einer existierenden Host-Gruppen oder einer neuen Host-Gruppe hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Definieren eines Hosts“ auf Seite 103.
Der Host wurde zu der ausgewählten Host-Gruppe mit den folgenden Zuordnungen verschoben: • Der Host behält die spezifischen, zugewiesenen Zuordnungen virtueller Laufwerke. • Der Host übernimmt die Zuordnungen für virtuelle Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, zu der er verschoben wurde. • Der Host verliert die Zuordnungen virtueller Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, aus der er entfernt wurde.
• Ersetzen einer Host-Verbindung • Ändern eines Host-Typs MD Storage Manager erkennt diese Änderungen automatisch für jeden Host, auf dem die Host-Agent-Software ausgeführt wird. Starten und Anhalten des Host-Kontext-Agenten Der Host-Context-Agent erkennt Die Host-Topologie und wird mit dem Host gestartet und gestoppt. Um die vom Host-Kontext-Agenten erkannte Topologie anzuzeigen, klicken Sie in der Registerkarte Konfigurieren im MD Storage Manager auf Host-Zugriff konfigurieren (automatisch).
Klicken Sie auf Start→ Verwaltung→ Dienste. 2 Wählen Sie in der Liste der Dienste Modular Disk Storage Manager Agent. 3 Wird der Host-Context-Agent ausgeführt, klicken Sie auf Aktion→ Anhalten und warten Sie ungefähr 5 Sekunden. 4 Klicken Sie auf Aktion→ Start. E/A-Datenpfadschutz Für einen Host können mehrere Host-Array-Verbindungen bestehen. Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen zum Array ausgewählt sind, wenn Sie den Host-Zugriff auf das Speicher-Array konfigurieren.
Bei einem Failover wird das Verschieben von virtuellen Laufwerken als kritisches Ereignis protokolliert und eine Warnmeldung wird automatisch gesendet, falls Alarmziele für das Speicher-Array konfiguriert sind. Verwalten von Host-Port-Kennungen Sie können die dem Speicher-Array hinzugefügten Host-Port-Kennungen verwalten. Sie können Folgendes durchführen: • Hinzufügen–Fügen oder weisen Sie neue Host-Port-Kennungen einem bestimmten Host zu.
2 Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für einen bestimmten Host verwalten, wählen Sie den Host aus der Liste der dem Speicher-Array zugewiesenen Hosts aus. Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für alle Hosts verwalten, wählen Sie Alle Hosts in der Liste der dem Speicher-Array zugewiesenen Hosts aus. 3 Möchten Sie eine neue Host-Port-Kennung hinzufügen, gehen Sie zu Schritt 4. Möchten Sie eine bereits existierende Host-Port-Kennung verwalten, gehen Sie zu Schritt 8. 4 Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Host-Port-Kennung mit einer bekannten nicht zugewiesenen HostPort-Kennung, aktualisieren Sie das Benutzerlabel und klicken Sie auf Ersetzen. • Um die Host-Port-Kennung zu entfernen–Wählen Sie die gewünschte Host-Port-Kennung aus und klicken Sie auf Bearbeiten, das Dialogfeld Host-Port-Kennung entfernen erscheint, geben Sie Ja ein und klicken auf OK. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des SpeicherArrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe erstellt. Eine Laufwerksgruppe unterstützt bis zu 30 physikalische Laufwerke. Die mit dem Speicher-Array verbundenen Hosts lesen und schreiben Daten auf das virtuelle Laufwerk.
• Manuelle Konfiguration – Die manuelle Konfiguration bietet mehr Konfigurationsoptionen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nutzungen des virtuellen Laufwerks und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen.
• Erstellen einer Laufwerksgruppe mittels nicht zugewiesener physikalischer Laufwerke des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Registerkarte Physikalisch eines oder mehrere nicht zugewiesene physikalische Laufwerke aus und wählen Sie Laufwerksgruppe→ Erstellen. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke klicken und im Popup-Menü Laufwerksgruppe erstellen auswählen.
8 Wählen Sie in der Tabelle Kapazität auswählen die gewünschte Kapazität der Laufwerksgruppe aus und klicken Sie auf Fertig stellen. 9 Für die manuelle Konfiguration wird das Fenster Manuelle Auswahl der physikalischen Laufwerke angezeigt. 10 Wählen Sie im Feld RAID-Level auswählen den gewünschten RAID-Level aus. Die verfügbaren RAID-Level sind 0, 1/10, 6 und 5. Die für den gewählten RAID-Level verfügbaren physikalischen Laufwerke werden in der Tabelle Nicht ausgewählte physikalische Laufwerke angezeigt.
4 Wenn die LEDs für die Laufwerksgruppe nicht aufhören zu blinken, wählen Sie auf der Symbolleiste im AMW Speicher-Array→ Blinken→ Alle Anzeigen stoppen. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufgehört haben zu blinken. 5 Klicken Sie auf OK.
So erstellen Sie virtuelle Laufwerke: 1 Rufen Sie den Assistenten zum Erstellen virtueller Laufwerke mit einem der nachstehend beschriebenen Verfahren auf: • Erstellen eines virtuellen Laufwerks aus nicht konfiguriertem Speicherplatz – Wählen Sie auf der Registerkarte Logisch einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Erstellen.
Wenn Sie einen Knoten mit freiem Speicherplatz ausgewählt haben, wird das Fenster Einleitung (Virtuelles Laufwerk erstellen) angezeigt. 2 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Kapazität/Name festlegen wird angezeigt. 3 Wählen Sie in Units die entsprechende Speichereinheit aus und geben Sie die Kapazität des virtuellen Laufwerks in Neue Kapazität des virtuellen Laufwerks ein. 4 Geben Sie in Name des virtuellen Laufwerks für das virtuelle Laufwerk einen Namen mit bis zu 30 Zeichen ein.
10 Klicken Sie auf Fertig stellen. Die virtuellen Laufwerke werden erstellt. Ändern der Modifizierungspriorität für virtuelle Laufwerke Sie können die Einstellung der Modifizierungspriorität für ein einzelnes virtuelles Laufwerk oder für mehrere virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays ändern.
Die Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache ändern Sie können die Einstellung des virtuellen Laufwerkscache für ein einzelnes virtuelles Laufwerk oder für mehrere virtuelle Laufwerke eines SpeicherArrays ändern.
4 Im Bereich Cache-Eigenschaften auswählen haben Sie die Wahl zwischen: • Lese-Cache-Speicher aktivieren–um den Lese-Cache zu aktivieren. • Dynamisches Cache-Lese-Prefetch aktivieren–um das dynamische Cache-Lese-Prefetch zu aktivieren. • Schreib-Cache aktivieren–um den Schreib-Cache zu aktivieren. • Schreib-Cache mit Datenspiegelung aktivieren–zur Spiegelung von zwischengespeicherten Daten über zwei redundante RAIDController-Module der gleichen Cache-Größe hinweg.
Ändern der Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks. Sie können die Segmentgröße auf einem ausgewählten virtuellen Laufwerk ändern. Während dieses Vorgangs wird die E/A-Leistung beeinträchtigt, Ihre Daten stehen jedoch weiterhin zur Verfügung. Richtlinien für das weitere Vorgehen beim Ändern der Segmentgröße: • Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet wurde. • Starten Sie diesen Vorgang nicht, wenn sich die Laufwerksgruppe nicht im Status „Optimal“ befindet.
Ändern der Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 2 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Segmentgröße aus. 3 Wählen Sie die benötigte Segmentgröße aus. Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen der gewählten Segmentgröße aufgefordert. 4 Klicken Sie auf Yes (Ja). Der Vorgang zum Ändern der Segmentgröße beginnt.
Gehen Sie zum Ändern des E/A-Typs wie folgt vor: 1 Wählen Sie basierend auf Ihren Anwendungsbereichen einen dieser E/AMerkmaltypen für virtuelle Laufwerke: • Dateisystem, typisch • Datenbank • Multimedia • Benutzerdefiniert Die entsprechende Einstellung des dynamischen Cache-Lese-Prefetch und die Werte für die Segmentgröße, die typischerweise für den gewählten E/AMerkmaltyp des virtuellen Laufwerks gut geeignet sind, werden in die Felder Dynamisches Cache-Lese-Prefetch und Segmentgröße eingetragen.
Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk Die SED (Self encrypting disk /selbstverschlüsselnde Laufwerk)-Technologie verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten eines physikalischen Laufwerks, das physikalisch aus dem Speicher-Array entfernt wurde. Das Speicher-Array hat einen Sicherheitsschlüssel. Selbstverschlüsselnde Laufwerke stellen den Zugriff auf Daten nur durch ein Array zur Verfügung, das den richtigen Sicherheitsschlüssel hat.
• Lese-/Schreibzugriff möglich–sicherheitsgesperrt oder sicherheitsentsperrt Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus für jede beliebige Laufwerksgruppe des Speicher-Arrays anzeigen lassen. Die Statusinformationen geben Auskunft darüber, ob das Folgende für das Speicher-Array zutrifft: • Sicherheitsfähig • Sicher Tabelle 9-1 zeigt, wie der Sicherheitsstatus einer Laufwerksgruppe interpretiert wird: Tabelle 9-1.
Die Option Physikalische Laufwerke sichern wird im Menü Laufwerksgruppe angezeigt. Die Option Physikalische Laufwerke sichern ist aktiv, wenn diese Bedingungen zutreffen: • Das ausgewählte Speicher-Array ist nicht sicherheitsaktiviert, besteht jedoch ausschließlich aus sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerken. • Das Speicher-Array enthält keine virtuellen Snapshot-Quelllaufwerke oder virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerke. • Die Laufwerksgruppe befindet sich im Status Optimal.
Ein Speicher-Array wird durch das Speicher-Array-Kennwort vor möglicherweise destruktiven Vorgängen unberechtigter Benutzer geschützt. Das Speicher-Array-Kennwort ist unabhängig von selbstverschlüsselnden Laufwerken und darf nicht mit der Passphrase verwechselt werden, die für den Schutz von Sicherheitsschlüsselkopien verwendet wird. Es wird empfohlen, dass Sie ein Speicher-Array-Kennwort festlegen.
3 Bearbeiten Sie den Standardpfad, indem Sie einen Dateinamen an das Ende des Standardpfades anhängen, oder klicken Sie auf Durchsuchen, navigieren Sie zum benötigten Ordner und geben Sie den Namen der Datei ein. 4 Geben Sie in Passphrase eine Zeichenkette für die Passphrase ein. Die Passphrase muss: • zwischen 8 und 32 Buchstaben enthalten. • mindestens einen Großbuchstaben enthalten. • mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten. • mindestens eine Zahl enthalten.
Nachdem Sie den Sicherheitsschlüssel erstellt haben, können Sie aus sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerken sichere Laufwerksgruppen erstellen. Durch das Erstellen einer sicheren Laufwerksgruppe werden die physikalischen Laufwerke der Laufwerksgruppe sicherheitsaktiviert. Sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke gehen immer dann, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, in den Status Sicherheitsgesperrt über.
Das Fenster Änderung des Sicherheitsschlüssels bestätigen wird angezeigt. 2 Geben Sie Ja in das Textfeld ein und klicken Sie auf OK. Das Fenster Sicherheitsschlüssel erstellen wird angezeigt. 3 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird. Sie können das Textfeld leer lassen, oder bis zu 189 alphanumerische Zeichen ohne Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole eingeben. Es werden automatisch zusätzliche Zeichen generiert.
Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sie speichern bei erstmaliger Erstellung des Sicherheitsschlüssels und jeder Änderung eine extern speicherbare Kopie des Sicherheitsschlüssels. Sie können jederzeit weitere speicherbare Kopien erstellen. Zum Speichern einer neuen Kopie des Sicherheitsschlüssels müssen Sie eine Passphrase zur Verfügung stellen. Die von Ihnen gewählte Passphrase muss nicht zu der Passphrase passen, die verwendet wurde, als der Sicherheitsschlüssel erstellt oder zuletzt geändert wurde.
6 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Speichern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Sicherheitsschlüssel validieren Eine Datei, in der ein Sicherheitsschlüssel gespeichert ist, wird über das Dialogfeld Sicherheitsschlüssel validieren validiert.
Sie müssen den Sicherheitsschlüssel durch eine Sicherheitsschlüsseldatei bereitstellen, die auf dem ursprünglichen Speicher-Array gespeichert wurde. Sie müssen die Passphrase zur Verfügung stellen, die zur Verschlüsselung der Sicherheitsschlüsseldatei verwendet wurde, um den Sicherheitsschlüssel aus dieser Datei zu extrahieren. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren Richtlinien für das Konfigurieren von physikalischen Hot-Spare-Laufwerken: • Sie können ausschließlich nicht zugewiesene physikalische Laufwerke mit dem Status „Optimal“ als physikalische Hot-Spare-Laufwerke verwenden. • Sie können ausschließlich Zuordnungen physikalischer Hot-Spare-Laufwerke mit dem Status „Optimal“ oder „Standby“ aufheben.
Zuweisen und Aufheben der Zuordnung von physikalischen Hot-SpareLaufwerken: 1 Wählen Sie die Registerkarte Physikalisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eines oder mehrere physikalische Laufwerke aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Physikalisches Laufwerk→ Hot-Spare-Abdeckung. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das physikalische Laufwerk und wählen Sie aus dem Popup-Menü Hot-Spare-Abdeckung. Das Fenster Optionen für physikalische Hot-Spare-Laufwerke wird angezeigt.
8 Wählen Sie die jeweiligen physikalischen Laufwerke im Bereich Nicht zugewiesene physikalische Laufwerke als Hot-Spares für das ausgewählte Laufwerk aus und klicken Sie auf OK. 9 Um die Zuordnung von Hot-Spares aufzuheben, wählen Sie im Bereich Physikalische Hot-Spare-Laufwerke im Fenster Hot-Spare-Abdeckung die physikalischen Laufwerke aus. 10 Überprüfen Sie die Angaben zur Hot-Spare-Abdeckung im Bereich Details. 11 Klicken Sie auf Zuweisung aufheben.
Hot-Spare-Betrieb Bei Ausfall eines physikalischen Laufwerks wird das virtuelle Laufwerk automatisch unter Verwendung eines verfügbaren Hot-Spares neu erstellt. Wenn ein physikalisches Laufwerk als Ersatz installiert wird, werden die Daten vom Hot-Spare zurück auf das physikalische Ersatzlaufwerk kopiert.
ANMERKUNG: Für sicherheitsfähige Laufwerksgruppen werden sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerke bevorzugt. Stehen keine sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerke zur Verfügung, können nicht sicherheitsfähige physikalische Laufweke als physikalische Hot-Spare-Laufweke verwendet werden.
Der Gehäuseausfallschutz wird erreicht, wenn Sie eine Laufwerksgruppe erstellen, bei der sich alle physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht, in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Diese Unterscheidung hängt vom RAID-Level ab. Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Laufwerksgruppe unter Verwendung der automatischen Methode zu erstellen, versucht die Software, physikalische Laufwerke auszuwählen, die Gehäuseausfallschutz bieten.
Tabelle 9-2. RAID-Stufe Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt) Kriterien für den Gehäuseausfallschutz RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines gespiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines Erweiterungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe zu haben.
Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk Nach dem Erstellen von virtuellen Laufwerken müssen Sie diese den mit dem Array verbundenen Hosts zuweisen. Richtlinien zum Konfigurieren der Zuordnung von Hosts an virtuelle Laufwerke: • Jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array kann nur einem Host oder einer Host-Gruppe zugewiesen werden. • Zuordnungen von Host an virtuelle Laufwerke werden von den Controllern im Speicher-Array gemeinsam verwendet.
• Den meisten Hosts werden pro Speicherpartition 256 LUNs zugeordnet. Die LUN-Nummerierung erstreckt sich von 0 bis 255. Wenn Ihr Betriebssystem die LUNs auf 127 beschränkt und Sie versuchen, ein virtuelles Laufwerk einer LUN zuzuordnen, die größer als oder gleich 127 ist, kann der Host darauf nicht zugreifen. • Es muss vor dem Definieren zusätzlicher Zuordnungen einmalig unter Verwendung des Assistenten für die Speicherpartitionierung eine Zuordnung der Host-Gruppe, bzw. des Hosts erstellt werden.
ANMERKUNG: Die Schaltfläche Add (Hinzufügen) wird erst aktiviert, nachdem eine Host-Gruppe / ein Host, eine LUN und ein virtuelles Laufwerk ausgewählt worden sind. 8 Wiederholen Sie zur Definition weiterer Zuordnungen Schritt 4 bis Schritt 7. ANMERKUNG: Nachdem ein virtuelles Laufwerk zugewiesen wurde, ist es nicht mehr im Bereich „Virtuelles Laufwerk“ verfügbar. 9 Klicken Sie auf Schließen. Die Zuordnungen werden gespeichert.
Die Drop-Down-Liste zeigt nur die aktuell verfügbaren LUNs an, die dem ausgewählten virtuellen Laufwerk zugeordnet sind. 5 Klicken Sie auf OK. Beenden Sie jegliche Host-Anwendungen, die diesem virtuellen Laufwerk zugeordnet sind und unmounten Sie ggf. das virtuelle Laufwerk aus dem Betriebssystem. 6 Klicken Sie im Dialogfeld Zuordnung ändern auf Ja, um die Änderungen zu bestätigen. Die Zuordnung wird auf ihre Gültigkeit hin überprüft und gespeichert.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Standardlaufwerkes oder virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen SnapshotLaufwerks nicht direkt ändern, da das virtuelle Snapshot-Laufwerk den Eigentümer des RAID-Controller-Moduls seines zugeordneten virtuellen Quelllaufwerks erbt.
VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs - Das Ändern der Besitzrechte auf Laufwerksgruppenebene veranlasst jedes virtuelle Laufwerk dieser Laufwerksgruppe, auf das andere RAID-Controller-Modul überzugehen und den neuen E/A-Pfad zu verwenden. Wenn Sie nicht wollen, dass jedes neue virtuelle Laufwerk auf den neuen Pfad eingestellt wird, dann ändern Sie die Besitzrechte stattdessen auf der virtuellen Laufwerksebene. Die Besitzrechte der Laufwerksgruppe wurden geändert.
Der RAID-Level Vorgang beginnt.
3 Leeren Sie die Zuordung für Multipath-Geräte mithilfe des folgenden Befehls: # multipath -f /dev/mapper/mapth_x wobei mapth_x das Gerät ist, das Sie löschen möchten. 4 Löschen Sie die im Zusammenhang mit diesem Gerät stehenden Pfade mithilfe des folgenden Befehls: # echo 1 > /sys/block/sd_x/device/delete wobei sd_x der SD-Knoten (Laufwerksgerät) darstellt, der über den Multipath-Befehl ausgegeben wird. Wiederholen Sie diesen Befehl für alle Pfaden, die sich auf dieses Gerät beziehen.
Zuordnungseinschränkungen Viele Hosts können bis zu 256 logische Einheitnummern (LUNs) (0 bis 255) pro Speicher-Array zuordnen. Jedoch weicht die maximale Anzahl an Zuordnungen aufgrund von Betriebssystemvariablen, Problemen der Failover-Treiber und möglichen Datenproblmen hiervon ab. Die in Tabelle 9-3 aufgeführten Hosts haben diese Zuordnungseinschränkungen.
• Konfigurieren Sie auf einem Windows-Host keine doppelten Zuordnungen. • Ist ein Host mit eingeschränktem Host-Typ vorhanden, der Teil einer bestimmten Speicherpartition ist, werden alle Hosts dieser Speicherpartition auf die durch den eingeschränkten Host-Typ maximal erlaubte Anzahl LUNs limitiert.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-ControllerModul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
ANMERKUNG: Das virtuelle Laufwerk verwendet den neuen E/A-Pfad möglicherweise so lange nicht, bis der Multi-Path-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten. 3 Führen Sie diese Schritte durch, um die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe zu ändern: a Wählen Sie die Registerkarte Logisch aus. b Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. c Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Ändern→ Besitzrechte/Bevorzugter Pfad aus.
Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe Verwenden Sie die Option Ändern→ RAID-Level, um den RAID-Level einer ausgewählten Laufwerksgruppe zu ändern. Das Verwenden dieser Option ändert die RAID-Levels für alle virtuellen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht. Während des Vorgangs wird die Leistung möglicherweise leicht beeinträchtigt.
Speicherpartitionierung Eine Speicherpartition ist eine logische Einheit aus einem oder mehreren virtuellen Laufwerken, auf die entweder von einem einzelnen Host oder gemeinsam von den Hosts einer Host-Gruppe zugegriffen wird. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk zum ersten Mal einem spezifischem Host oder eine HostGruppe zuordnen wird eine Speicherpartition erstellt. Bei nachfolgenden Zuordnungen von virtuellen Laufwerken an diesen Host oder diese Host-Gruppe wird keine weitere Speicherpartition erstellt.
Die Speicherpartitionierung ist nicht verfügbar, wenn: • Im Bereich Topology der Registerkarte Zuordnungen keine gültigen HostGruppen oder Hosts vorhanden sind. • Für den Host, der gerade in die Speicherpartition einbezogen werden soll, keine Host-Ports definiert wurden. • Alle Zuordnungen definiert sind. ANMERKUNG: Sie können einer Speicherpartition ein sekundäres virtuelles Laufwerk hinzufügen.
Erweiterung einer Laufwerksgruppe 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. 3 Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Freie Kapazität hinzufügen (physikalische Laufwerke) aus. Das Dialogfeld Freie Kapazität hinzufügen wird angezeigt. Basierend auf dem RAID-Level und dem Gehäuseausfallschutz der aktuellen Laufwerksgruppe wird eine Liste mit nicht zugeordneten physikalischen Laufwerken angezeigt.
ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke lassen sich von der Befehlszeilenschnittstelle oder von der MD-Speicherverwaltung aus erweitern. Alle anderen virtuellen Laufwerke können ausschließlich über die Befehlszeilenschnittstelle erweitert werden. Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass der Speicherplatz auf dem virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerk knapp wird, können Sie das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk von der MD-Speicherverwaltung aus erweitern.
Migration von Laufwerksgruppen Migration von Laufwerksgruppen ermöglicht es, Laufwerksgruppen zu exportieren, sodass die Laufwerksgruppe in ein anderes Speicher-Array importiert werden kann. Sie können Laufwerksgruppen auch exportieren, um die Daten offline zu speichern. ANMERKUNG: Während des Exportvorgangs (vor dem Importieren einer Laufwerksgruppe) ist kein Zugriff auf die Daten der zu exportierenden Laufwerksgruppe möglich.
Exportieren von Laufwerksgruppen Auf dem Quellspeicher-Array: 1 Speichen Sie die Speicher-Array-Konfiguration. 2 Stoppen Sie alle Datenübertragungen und unmounten oder trennen Sie die auf den virtuellen Laufwerken der Laufwerksgruppe vorhandenen Dateisysteme. 3 Sichern Sie die auf den virtuellen Laufwerken in der Laufwerksgruppe gespeicherten Daten. 4 Bestimmen Sie den physikalischen Standort der Laufwerksgruppe und kennzeichnen Sie die physikalischen Laufwerk mit entsprechenden Beschriftungen.
ANMERKUNG: Während des Export-/Importvorgangs haben Sie keinen Zugriff auf die Daten. ANMERKUNG: Laufwerksgruppen müssen exportiert werden, bevor sie verschoben oder importiert werden können. Laufwerksgruppen importieren ANMERKUNG: Sie müssen alle physikalischen Laufwerk, die Bestandteil der Laufwerksgruppe sind, in das Gehäuse einbauen, bevor die Laufwerksgruppe importiert werden kann.
• Snapshot-Laufwerke und Snapshot-Repository-Laufwerke • Remote-Duplizierungspaare • Duplizierungsrepositories Speicher-Array-Medienüberprüfung Bei der Medienüberprüfung handelt es sich um einen lang andauernden Vorgang, bei dem virtuelle Laufwerke daraufhin untersucht werden, ob auf die Daten zugegriffen werden kann. Dabei werden Medienfehler gefunden, bevor die normale Lese- und Schreibaktivität unterbrochen wird und Fehler im Ereignisprotokoll auftauchen.
Ändern der Einstellungen für die Medienüberprüfung 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 2 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Mediensuche-Einstellungen. Das Dialogfenster Einstellungen für Laufwerke suche ändern wird angezeigt. 3 Entfernen Sie das Häkchen von Mediensuche vorübergehend aufheben, falls es aktiviert ist. 4 Geben Sie für die Mediensuche unter Dauer der Suche die Dauer (in Tagen) ein.
Pausieren der Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung lässt sich nicht durchführen, wenn andere lang andauernde Vorgänge auf dem Laufwerk stattfinden, etwa Neuaufbau, Rückkopieren, Neukonfiguration, Initialisierung virtueller Laufwerke oder Formatierung für sofortige Verfügbarkeit. Wenn Sie einen anderen lang andauernden Vorgang durchführen wollen, müssen Sie die Medienüberprüfung pausieren.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivierungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten. ANMERKUNG: Die Snapshot-Funktion ermöglicht bis zu 16 Snapshots pro LUN und 256 pro Array gleichzeitig.
Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk kopiert, um es zu sichern.
Häufigsten Gründe für Planen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks In einer Datenspeicherumgebung kann die regelmäßige Erstellung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mehreren Zwecken dienen. Ein Snapshot-Zeitplan wird am häufigsten eingesetzt für: • Datensicherungen • Schnelle Datenwiederherstellung nach aufgetretenem Datenverlust Zum Schutz vor Datenverlusten können Datensicherungen mithilfe eines Zeitplans regelmäßig und unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
• Geplante Vorgänge für virtuelle Snapshot-Laufwerke werden in folgenden Fällen nicht ausgeführt: – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist zugewiesen – Das Speicher-Array ist offline oder ausgeschaltet – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird während eines „Virtuelle Laufwerkkopie“-Vorgangs als virtuelles Quelllaufwerk verwendet – Ein Kopiervorgang hat den Status „Ausstehend“ oder „Wird durchgeführt“ • Durch das Löschen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks, das einen Zeitplan enthält, wird auch der Zeit
Weitere Informationen zur Planung von virtuellen Snapshot-Laufwerken finden Sie in der Online-Hilfe zum PowerVault Modular Disk Storage Manager und dem CLI-Handbuch. Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks wählen, wenn die Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks ausreichend freien Speicherplatz bietet. Ein virtuelles Snapshot-RepositoryLaufwerk benötigt mindestens 8 MB freie Kapazität.
• Zeitplan – Erstellt das virtuelle Snapshot-Laufwerk zur angegebenen Zeit oder in regelmäßigen Intervallen. Wenn kein Zeitplan festgelegt wurde, beginnt der Snapshot-Vorgang sofort. Mit diesem Parameter kann auch ein Zeitplan auf ein vorhandenes virtuelles Snapshot-Laufwerk angewendet werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen SnapshotLaufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3600f und MD3620f-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern auf dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. Um sicherzustellen, dass der HostServer ordnungsgemäß für das Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk. 2 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus, und wählen Sie ein gültiges virtuelles Quelllaufwerk aus.
10 Klicken Sie auf OK. Mounten Sie nach dem Erstellen eines oder mehrerer virtueller SnapshotLaufwerke das virtuelle Quelllaufwerk, und starten Sie die Host-Anwendung mit dem virtuellen Quelllaufwerk neu. 11 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen aus, und weisen Sie Zuordnungen zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem Host, der auf das virtuelle Snapshot-Laufwerk zugreift, zu.
• Name des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks – Ein benutzerdefinierter Name, der das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk mit dem entsprechenden Snapshot-Laufwerk und dem virtuellen Quelllaufwerk verknüpft. • Kapazitätszuweisung – Mit diesem Parameter können Sie festlegen, wo das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt werden soll.
• Zeitplan – Erstellt das virtuelle Snapshot-Laufwerk zur angegebenen Zeit oder in regelmäßigen Intervallen. Wenn kein Zeitplan festgelegt wurde, beginnt der Snapshot-Vorgang sofort. Mit diesem Parameter kann auch ein Zeitplan auf ein vorhandenes virtuelles Snapshot-Laufwerk angewendet werden.
ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen.
2 Leeren Sie mit dem Windows-System den Cache zum Quelllaufwerk. Geben Sie in der Host-Eingabeaufforderung SMrepassist -f ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 331. 3 Entfernen Sie unter Windows den oder die Laufwerkbuchstaben des Quelllaufwerks bzw. unmounten Sie unter Linux das oder die virtuellen Laufwerke, um die Stabilität der Laufwerkkopie für den Snapshot zu gewährleisten.
1 Beenden Sie die Host-Anwendung, die auf das virtuelle Quelllaufwerk zugreift, und unmounten Sie das virtuelle Quelllaufwerk. 2 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus, und wählen Sie ein gültiges virtuelles Quelllaufwerk aus. 3 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Erstellen aus. oder 4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Quelllaufwerk und wählen Sie im Popup-Menü Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen aus.
10 Geben Sie im Bereich Parameter des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks das Systemverhalten ein, wenn: • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk bis zum ausgewählten Prozentsatz voll ist. • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk voll ist. 11 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Vorschau, das einen Überblick über das virtuelle SnapshotLaufwerk enthält, wird angezeigt. 12 Klicken Sie auf Fertig stellen. Das Fenster Abgeschlossen wird angezeigt. 13 Klicken Sie auf OK.
Der Standardname für das verknüpfte virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk im Feld Virtuelles Snapshot-Laufwerk lautet: –R Wenn Sie beispielsweise das erste virtuelle Snapshot-Laufwerk für ein virtuelles Quelllaufwerk mit dem Namen Buchhaltung erstellen, lautet der Standardname für das virtuelle Snapshot-Laufwerk Buchhaltung-1 und der Standardname für das verknüpfte virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk lautet Buchhaltung-R1.
• Namen sind auf 30 Zeichen beschränkt. Wenn Sie diese Grenze in den Feldern „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ bzw. „Name des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks“ erreicht haben, können Sie darin kein weiteres Zeichen eingeben.
ANMERKUNG: Sie können höchstens zwei physikalische Laufwerke gleichzeitig hinzufügen, um die Kapazität des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks zu erhöhen. So erweitern Sie das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk: 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk aus, für das Sie die Kapazität erhöhen möchten. 3 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Kapazität erhöhen aus.
6 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert. Das virtuelle RepositorySnapshot-Laufwerk, dessen Kapazität erhöht wird, hat den Status Vorgang in Bearbeitung. Außerdem werden für das virtuelle Repository-SnapshotLaufwerk die ursprüngliche Kapazity und die gesamte hinzugefügte Kapazität angezeigt. Das beteiligte virtuelle Laufwerk zeigt eine Reduzierung der Kapazität.
12 Akzeptieren Sie entweder die letztendliche Kapazität, oder geben Sie im Feld Kapazität erhöhen um die jeweilige Kapazität ein oder wählen diese aus. 13 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert. Das virtuelle RepositorySnapshot-Laufwerk, dessen Kapazität erhöht wird, hat den Status Vorgang in Bearbeitung. Außerdem werden für das virtuelle Repository-SnapshotLaufwerk die ursprüngliche Kapazity und die gesamte hinzugefügte Kapazität angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht die Absicht haben, das virtuelle Snapshot-Laufwerk später neu zu erstellen, wählen Sie im Fensterbereich Logisch das virtuelle Snapshot-Laufwerk aus, und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Löschen aus, um es zu entfernen. Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird ebenfalls entfernt. Weitere Informationen zum Entfernen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks finden Sie in den Online-Hilfe-Themen zum PowerVault Modular Disk Storage Manager.
2 Leeren Sie unter Windows den Cache zum virtuellen Quell- und Snapshot-Laufwerk (falls gemountet). Geben Sie an der Host-Befehlszeile folgenden Befehl ein: SMrepassist -f und drücken Sie die . Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 331.
ANMERKUNG: Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen zum PowerVault Modular Disk Storage Manager. • Um diese Option verwenden zu können, muss sich das virtuelle SnapshotLaufwerk entweder im Zustand Optimal oder im Zustand Deaktiviert befinden.
ANMERKUNG: Aufgrund von Host-Server-Schreibvorgängen hat sich der Inhalt auf dem virtuellen Snapshot-Laufwerk möglicherweise seit der Erstellung des Snapshots geändert. Der Rollback-Vorgang schließt Änderungen ein, die nach der Erstellung des Snapshots vorgenommen wurden. Sie können für einen Rollback-Vorgang eine Priorität festlegen. Einem Rollback-Vorgang mit einer höheren Priorität werden mehr Systemressourcen zugewiesen, was sich auf die Systemgesamtleistung auswirkt.
Wenn ein Fehler während des Rollback-Vorgangs auftritt, wird der Vorgang angehalten und das virtuelle Basislaufwerk und das virtuelle Snapshot-Laufwerk zeigen das Symbol Aufmerksamkeit notwendig an. Das Ereignis wird auch vom RAID-Controller-Modul im zentralen Ereignisprotokoll (MEL = Major Event Log) aufgezeichnet. Befolgen Sie das Recovery Guru-Verfahren, um den Fehler zu korrigieren, und wiederholen Sie den Rollback-Vorgang.
Starten eines Snapshot-Rollback-Vorgangs So starten Sie einen Snapshot-Rollback-Vorgang: 1 Wählen Sie im Array-Management-Fenster die Registerkarte Logisch. 2 Wählen Sie eine Option: • Wählen Sie das virtuelle Snapshot-Laufwerk aus, und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Rollback aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle SnapshotLaufwerk, und wählen Sie die Option Rollback. Das Dialogfeld Rollback für das virtuelle Snapshot-Laufwerk bestätigen wird angezeigt.
Wenn der Snapshot-Rollback erfolgreich wieder aufgenommen werden konnte, wird der entsprechende Status im Bereich Eigenschaften des virtuellen Basislaufwerks bzw. virtuellen Snapshot-Laufwerks angezeigt. Falls der Snapshot-Rollback nicht erfolgreich wieder aufgenommen werden konnte, wird der Rollback-Vorgang erneut angehalten und bei beiden virtuellen Laufwerken wird das Symbol Aufmerksamkeit notwendig angezeigt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ ANMERKUNG: Eine virtuelle Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Bevor Sie eine virtuelle Laufwerkskopie starten, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Daten nicht mehr benötigen oder die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk sichern.
Das virtuelle Ziellaufwerk ist ein virtuelles Laufwerk, auf das Sie Daten von dem virtuellen Quelllaufwerk kopieren. Das virtuelle Ziellaufwerk kann ein virtuelles Standardlaufwerk oder das virtuelle Quelllaufwerk eines ausgefallenen oder deaktivierten virtuellen Snapshot-Laufwerks sein. Nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie steht das virtuelle Quelllaufwerk den Host-Anwendungen für Schreibanforderungen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Wiederherstellen einer Sicherungskopie - Sie können die Funktion Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Sicherungslaufwerk, das Sie im vorhergehenden Verfahren erstellt haben, wiederherzustellen. Mit der Option Zuordnungen können Sie die Zuordnung des virtuellen Quelllaufwerks zu seinem Host aufheben und dann das virtuelle Sicherungslaufwerk demselben Host zuordnen.
werk möglich sind. Dies wird ermöglicht, indem ein Snapshot des virtuellen Laufwerks erstellt und dieser Snapshot als virtuelles Quelllaufwerk für die Kopie verwendet wird. Bei einer virtuellen Online-Laufwerkskopie besteht die Beziehung zwischen einem virtuellen Snapshot-Laufwerk und einem virtuellen Ziellaufwerk. Das virtuelle Laufwerk, dessen zeitpunktabhängiges Image erstellt wird, ist das virtuelle Quelllaufwerk. Es muss sich dabei um ein virtuelles Standardlaufwerk im Speicher-Array handeln.
ANMERKUNG: Ein Versuch, eine virtuelle Laufwerkskopie für ein MSCS-freigegebenes Laufwerk direkt zu erstellen, anstatt ein virtuelles Snapshot-Laufwerk zu verwenden, schlägt mit der folgenden Fehlermeldung fehl: The operation cannot complete because the selected virtual disk is not a source virtual disk candidate (Der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden, da das ausgewählte virtuelle Laufwerk kein Quellkandidat eines virtuelle Laufwerks ist).
2 Wählen Sie ein oder mehrere Kopierpaare in der Tabelle aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Zum Aktivieren der Leseberechtigung wählen Sie Ändern→ Berechtigungen für virtuelles Ziellaufwerk→ Schreibschutz aktivieren aus. ANMERKUNG: Schreibanforderungen an das virtuelle Ziellaufwerk werden abgelehnt, wenn die Berechtigung Schreibgeschützt auf dem virtuellen Ziellaufwerk aktiviert ist.
• Ein virtuelles Laufwerk, das an einem Änderungsvorgang beteiligt ist, kann nicht als virtuelles Quell- oder Ziellaufwerk ausgewählt werden. Änderungsvorgänge sind: – Kapazitätserweiterung – RAID-Klasse-Migration – Segmentgrößenänderung – Erweiterung von virtuellen Laufwerken – Defragmentierung eines virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: Die folgenden Abschnitte über die Vorbereitung des Hosts gelten auch für die Verwendung der Funktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ über die CLISchnittstelle.
• den Assistenten für das Erstellen von Kopien, der Sie beim Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie unterstützt und • die Kopienverwaltung, der die virtuellen Laufwerkskopien nach deren Erstellen überwacht Bevor Sie beginnen Durch eine virtuelle Laufwerkskopie fallen sämtliche vorhandene virtuelle Snapshot-Laufwerke aus, die mit dem virtuellen Ziellaufwerk verbunden sind.
• Einstellen der Kopierpriorität für die virtuelle Laufwerkskopie. Wenn Sie die Dialoge des Assistenten abgeschlossen haben, startet die virtuelle Laufwerkskopie und die Daten werden vom virtuellen Quelllaufwerk gelesen und auf das virtuelle Ziellaufwerk geschrieben. Das Symbol Wird ausgeführt wird auf den virtuellen Quell- und Ziellaufwerken angezeigt, während die virtuelle Laufwerkskopie den Status Wird durchgeführt oder Ausstehend aufweist.
Bevorzugte Besitzrechte für RAID-Controller-Modul Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Wenn beide virtuellen Laufwerke beim Starten der virtuellen Laufwerkskopie nicht dasselbe bevorzugte RAID-Controller-Modul aufweisen, wird der Besitz des virtuellen Ziellaufwerks automatisch auf das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
Kopieren des virtuellen Laufwerks Sie können eine virtuelle Laufwerkskopie mithilfe des Assistenten für das Erstellen von Kopien erstellen. VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs - Eine virtuelle Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Eine virtuelle Laufwerkskopie versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts automatisch in den Status „Schreibgeschützt“.
6 Wählen Sie im Kopiertyp entweder Offline- oder Online-Kopiertyp. ANMERKUNG: Eine virtuelle Online-Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts in den Status „Schreibgeschützt“. Nachdem der Kopiervorgang für die virtuelle Online-Laufwerkskopie abgeschlossen wurde, deaktivieren Sie mit der „Kopieverwaltung“ das Attribut „Schreibgeschützt“ für das virtuelle Ziellaufwerk.
Während einer virtuellen Laufwerkskopie, werden die Ressourcen für das Speicher-Array von der Verarbeitung der E/A-Aktivität auf das Abschließen einer virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet. Dies wirkt sich auf die Gesamtleistung des Speicher-Arrays aus. Wenn Sie eine neue virtuelle Laufwerkskopie erstellen, legen Sie die Kopierpriorität fest, um zu bestimmen, wie viel Verarbeitungszeit von der Steuerung der E/A-Aktivität auf den Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet werden soll.
Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie Sie können den Vorgang einer virtuellen Laufwerkskopie anhalten, wenn diese den Status Wird durchgeführt, Ausstehend oder Fehlgeschlagen aufweist. Durch das Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie, die den Status Fehlgeschlagen aufweist, wird der für das Speicher-Array angezeigte Status Aufmerksamkeit notwendig gelöscht.
Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, müssen Sie die gesamte Datenzugriffs (E/A)-Aktivität anhalten oder die Datenübertragung zum virtuellen Quelllaufwerk (und gegebenenfalls zum virtuellen Ziellaufwerk) aussetzen, um sicherzustellen, dass Sie eine genaues Abbild des virtuellen Quelllaufwerks zu dem gegebenen Zeitpunkt erfassen.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Die Nichtbeachtung dieser zusätzlichen Anweisungen kann zum Erstellen unbrauchbarer virtueller Laufwerkskopien führen. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden.
4 Wählen Sie das Kopierpaar in der Tabelle aus. 5 Wählen Sie Kopieren→ Erneut kopieren aus. Das Fenster Erneut kopieren wird angezeigt. 6 Legen Sie die Kopierpriorität fest. ANMERKUNG: Es gibt 5 Kopierprioritätsstufen: niedrigste, niedrige, mittlere, hohe und höchste. Wenn die Kopierpriorität auf die niedrigste Stufe gesetzt ist, wird die E/A-Aktivität priorisiert wodurch der Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie länger dauert.
2 Wählen Sie in der Tabelle ein oder mehrere Kopierpaare aus. 3 Wählen Sie Kopieren→ Kopierpaare entfernen aus. Der Dialog Kopierpaare entfernen wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf Ja.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene Die Erweiterungsfunktion der Hochleistungsebene eines Arrays der Serie MD3600f erhöht die Leistung des Systems über die eines Arrays der Serie MD3600f hinaus, das bei Standardleistung arbeitet. Wenn diese Funktion bestellt wird, wird dem Speicher-Array bei der Lieferung eine Erweiterungsfunktion-Aktivierungskarte beigelegt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „RemoteDuplizierung“ Durch die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ wird die Echtzeitduplizierung von Daten zwischen zwei Speicher-Arrays an unterschiedlichen Standorten aktiviert. Mithilfe der Remote-Duplizierung können bis zu 16 duplizierte virtuelle Laufwerkspaare auf einem Speicher-Array erstellt werden.
Umschaltbare Host-Zugriffskonfiguration mit RemoteDuplizierung erforderlich Der Zugriff auf den Host-Server über lokale und/oder Remote-SpeicherArrays mithilfe einer Remote-Duplizierung muss über eine unterstützte Fiber-Channel-Konfiguration aufgebaut werden. Direkt verbundene Konfigurationen zwischen dem Host-Server und den Dell PowerVault MD-Speicher-Arrays werden nicht unterstützt.
• Für die Kommunikation zwischen den Fibre-Channel-Ports, die für die Duplizierung reserviert sind, ist eine hergestellte Verzonung der FibreChannel-Switches in der Fabric erforderlich. Siehe „Erforderliche SwitchVerzonungskonfigurationen“ auf Seite 221. • Vor dem Aufbau von virtuellen Laufwerksduplizierungspaaren muss die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ auf allen Speicher-Arrays aktiviert werden, die an der Duplizierung teilnehmen.
RAID-Levels für virtuelle Duplizierungs-Repository-Laufwerke Wenn virtuelle Duplizierungs-Repository-Laufwerke aus nicht konfiguriertem freien Speicherplatz auf dem Speicher-Array erstellt werden, können Sie ein RAID-Level für die Laufwerksgruppe aus den folgenden Levels auswählen: RAID 1/10, RAID 5 oder RAID 6. Wenn die virtuellen Duplizierungs-RepositoryLaufwerke jedoch aus einer vorhandenen Laufwerksgruppe heraus erstellt werden, können die RAID-Levels nicht durch den Anwender konfiguriert werden.
VORSICHTSHINWEIS: Durch das Erstellen eines virtuellen Laufwerkpaares für die Duplizierung wird ein synchroner Prozess zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk gestartet. Durch diesen Prozess werden alle vorhandenen Daten auf dem sekundären virtuellen Laufwerk gelöscht, und das Laufwerk wird schreibgeschützt. Wenn auf dem sekundären virtuellen Laufwerk Daten vorhanden sind, sichern Sie diese Daten zunächst, bevor Sie das duplizierte virtuelle Laufwerkpaar erstellen.
Virtuelles Snapshot-Laufwerk mit Remote-Duplizierung Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk ist ein Image, das den Zustand eines virtuellen Laufwerks zu einem bestimmten Zeitpunkt abbildet. Führen Sie in einer Remote-Duplizierung keinen Mount eines virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem gleichen Server durch, auf dem bereits das primäre virtuelle Laufwerk residiert.
Durch das Durchführen eines VDE-Vorgangs wird der Zugriff auf Daten auf den Laufwerksgruppen oder den virtuellen oder physikalischen Laufwerken nicht unterbrochen. Ein VDE-Vorgang kann entweder auf einem primären virtuellen Laufwerk oder einem sekundären virtuellen Laufwerk eines duplizierten Paares durchgeführt werden. Dieser Vorgang kann nicht auf einem virtuellen Duplizierungs-Repository-Laufwerk durchgeführt werden.
Verzonungsrichtlinien für die Remote-Duplizierung Durch die Aktivierung der Remote-Duplizierung auf Ihrem Speicher-Array wird automatisch ein Port pro RAID-Controller exklusiv für die Duplizierung vorbehalten. Diese reservierten Ports, Port 3 auf RAID-Controller 0 und Port 3 auf RAID-Controller 1, müssen in verschiedenen Zonen des Fibre-ChannelSwitch vorhanden sein.
• Der lokale Speicher-Array enthält das primäre zu duplizierende virtuelle Laufwerk. • Der Remote-Speicher-Array enthält das sekundäre virtuelle Laufwerk, das als Duplizierungsziel fungieren soll. Und: • – Beide virtuellen Laufwerke sind für eine einzelne Management Station sichtbar; duplizierte Laufwerkspaare können nicht auf separaten Instanzen der Speicherverwaltungssoftware verwaltet werden.
Aktivieren und Erstellen von virtuellen Duplizierungs-RepositoryLaufwerken aus dem Speicher-Array Sie haben Sie die folgenden Möglichkeiten, um die Remote-Duplizierungsfunktion zu aktivieren und bei Bedarf die beiden virtuellen DuplizierungsRepository-Laufwerke zu erstellen: 1 Wählen Sie im Assistenten „Remote-Duplizierung aktivieren“ die Option „Nicht konfigurierten Speicherplatz auswählen (neue Laufwerksgruppe erstellen)“ aus, und klicken Sie auf Weiter.
6 Wählen Sie in der Tabelle Speicherplatz auswählen die physikalischen Festplatten und den jeweiligen Speicherplatz für die neue Laufwerksgruppe aus. Klicken Sie dann auf Weiter. Daraufhin wird Assistent Vorschau (Remote-Duplizierung aktivieren) angezeigt. 7 Klicken Sie auf Fertig stellen. Nun wird die Meldung „Vollständig (Remote-Duplizierung aktivieren)“ angezeigt. 8 Klicken Sie auf OK. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ ist damit aktiv.
4 Klicken Sie auf OK. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ ist damit aktiv. Das Fenster Logisch wird angezeigt und zeigt die beiden virtuellen Duplizierungs-Repository-Laufwerke als Teil der Laufwerksgruppe an. Erstellen einer Remote-Duplizierung Stellen Sie vor der Erstellung einer Remote-Duplizierung sicher, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. Weitere Informationen finden Sie unter „Vorbedingungen“ auf Seite 222. 1 Öffnen Sie das AMW für den lokalen und den Remote-Speicher-Array.
Auswählen des sekundären virtuellen Laufwerks VORSICHTSHINWEIS: Durch die Erstellung eines duplizierten virtuellen Laufwerkspaares wird zwischen den primären und sekundären virtuellen Laufwerken ein Prozess gestartet, durch den alle vorhandenen Daten auf dem sekundären virtuellen Laufwerk gelöscht werden und das Laufwerk schreibgeschützt gesetzt wird.
• Im Asynchronmodus sendet das RAID-Controller-Modul auf dem primären virtuellen Laufwerk eine E/A-Fertigstellungsmeldung an den Host-Speicher-Array, bevor die Daten erfolgreich auf den sekundären Speicher-Array kopiert wurden.
Die anfängliche Synchronisierungspriorität und das von Ihnen ausgewählte Synchronisierungsverfahren können zu einem späteren Zeitpunkt geändert werden. Weitere Informationen zur Neusynchronisierung von virtuellen Laufwerken in einer Remote-Duplizierung finden Sie unter „Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 237.
Führen Sie nach Auswahl der Synchronisierungseinstellungen die folgenden Schritte aus, um die Remote-Duplizierung durchzuführen: 1 Geben Sie im Assistenten Vorschau (Remote-Duplizierung erstellen) Ja ein, um die Durchführung der Synchronisierung zu bestätigen. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen. Daraufhin wird die Bestätigungsmeldung Erstellung erfolgreich (RemoteDuplizierung erstellen) angezeigt.
• Wenn die Duplizierung des virtuellen Laufwerks abgeschlossen oder gestoppt wurde, werden die Besitzrechte des sekundären virtuellen Laufwerks auf dessen bevorzugten RAID-Controller-Modul wiederhergestellt. • Wenn das Besitzrecht des primären virtuellen Laufwerks während der Remote-Duplizierung geändert wird, wird auch das Besitzrecht des sekundären virtuellen Laufwerks geändert.
• Daten zum Speicher-Array-Profil als Textdatei speichern So zeigen Sie das Speicher-Array-Profil an: 1 Klicken Sie im Fenster für die Array-Verwaltung für den lokalen oder den Remote-Speicher-Array auf die Registerkarte Überblick. 2 Klicken Sie im Bereich Status auf Speicher-Array-Profil. Das Dialogfeld Speicher-Array-Profil wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Virtuelle Laufwerke. 4 Klicken Sie entweder auf die Registerkarte Duplizierungen oder Repositories.
2 Wählen Sie entweder das primäre oder das sekundäre virtuelle Laufwerk des duplizierten Paares aus. Im Fenster „Eigenschaften“ werden die Eigenschaften des ausgewählten virtuellen Laufwerks angezeigt. Unter „Duplizierungseigenschaften“ zeigt der Duplizierungsstatus den Synchronisierungsstatus des duplizierten Paares an.
Anzeigen der physikalischen Komponenten oder der logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks So zeigen Sie die physikalischen Komponenten oder die logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks in einer Remote-Duplizierung an: 1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Logisch.
Statussymbole für das virtuelle Laufwerk Auf der Registerkarte Geräte im EMW zeigen die folgenden Symbole den Status für jedes virtuelle Laufwerk an: Ändern des Schreibmodus und der Konsistenzgruppenmitgliedschaft Tabelle 13-1.
1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Logisch. 2 Klicken Sie im Fenster Logisch mit der rechten Maustaste auf das primäre virtuelle Laufwerk des duplizierten Paares. 3 Klicken Sie auf Ändern→ Schreibmodus. Daraufhin wird das Dialogfeld Schreibmodus ändern angezeigt. In der Tabelle „Duplizierte Paare“ werden die duplizierten Paare auf den lokalen und Remote-Speicher-Arrays dargestellt. 4 Wählen Sie mindestens ein dupliziertes Paar aus.
Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken Es gibt zwei mögliche Resynchronisierungsverfahren für Remote-Duplizierungen: • Manuelle Resynchronisation – siehe „Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 242. • Automatische Resynchronisation – siehe „Automatisches Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 241.
Die Kommunikation zwischen den primären und sekundären virtuellen Laufwerken kann vorübergehend aufgehoben werden, oder es kann zu einer Unsynchronisierung kommen. Folgendes geschieht, wenn die Kommunikation zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk unterbrochen wird: 1 Der Status des duplizierten Paars ändert sich in Unsynchronisiert. 2 Der Status Aufmerksamkeit notwendig wird für den Speicher-Array angezeigt. 3 Es werden Daten auf das primäre virtuelle Laufwerk geschrieben.
Ändern der Synchronisierungspriorität und des Verfahrens Die Synchronisierungspriorität definiert, wie viel Verarbeitungszeit und wie viele Ressourcen der Synchronisierung dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk einer Remote-Duplizierung in Bezug auf die Systemleistung zugewiesen wird. Durch die Erhöhung der Synchronisierungspriorität einer RemoteDuplizierung kann es zu Verminderungen bei der Systemleistung kommen. Die Synchronisierungspriorität kann jederzeit angepasst werden.
• Automatisch – Die Resynchronisation startet unmittelbar nach der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen nicht synchronisierten duplizierten virtuellen Laufwerken. • Manuell – Das duplizierte Paar muss immer dann manuell resynchronisiert werden, wenn die Kommunikation zwischen unsynchronisierten duplizierten virtuellen Laufwerken wiederhergestellt wird. 6 Klicken Sie auf OK. Daraufhin wird die Meldung Synchronierungseinstellungen ändern Bestätigung angezeigt.
Wenn die Konnektivität zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk wiederhergestellt wurde, ist das duplizierte Laufwerk bereit für die Resynchronisierung. ANMERKUNG: Wenn das primäre und das sekundäre virtuelle Laufwerk resynchronisiert werden, werden nur die Daten, die auf dem primären virtuellen Laufwerk nach dem Abbruch der Kommunikation geändert wurden, auf das sekundäre virtuelle Laufwerk übertragen.
Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken Wenn Sie sich für die manuelle Resynchronisation entschieden haben, müssen Sie die Datenübertragung auf einer Remote-Duplizierung manuell resynchronisieren und wiederaufnehmen, nachdem die Kommunikation zwischen den virtuellen primären und Remote-Laufwerken wiederhergestellt wurde.
• Sie können keine Kopie des virtuellen Laufwerks auf einem sekundären virtuellen Laufwerk in einer virtuellen Remote-Laufwerksduplizierung erstellen. Für die Erstellung einer Kopie eines virtuellen Laufwerks aus einem sekundären virtuellen Laufwerk müssen Sie die Rollen des sekundären und des primären virtuellen Laufwerks umkehren, um daraufhin die virtuelle Laufwerkskopie auf dem neuen primären virtuellen Laufwerk durchzuführen.
Aufheben einer Remote-Duplizierung 1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Logisch. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Logisch mit der rechten Maustaste auf das primäre virtuelle Laufwerk eines duplizierten Paares, und wählen Sie dann Duplizierung aufheben. Daraufhin wird das Dialogfeld Dupliziertes Paar aufheben angezeigt.
4 Klicken Sie auf Wiederaufnehmen. Daraufhin wird die Meldung Dupliziertes Paar wiederaufnehmen - Bestätigung angezeigt. 5 Geben Sie in das Textfeld Bestätigung Ja ein. Die Duplizierung des virtuellen Remote-Laufwerks wird wiederaufgenommen. Im Bereich „Eigenschaften“ des AMW für den lokalen Speicher-Array und den Remote-Speicher-Array wird der Duplizierungsstatus sowohl für das primäre als auch für das sekundäre Laufwerk als „Synchronisiert“ angezeigt.
VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs: Wenn Sie eine Duplizierung eines virtuellen Remote-Laufwerks wiederaufnehmen, das ein primäres oder sekundäres Laufwerk enthält, das wiederum Mitglied einer Schreibkonsistenzgruppe ist, werden auch alle unterbrochenen Remote-Duplizierungen für duplizierte Paare in der Schreibkonsistenzgruppe wiederaufgenommen.
Löschen eines virtuellen Laufwerks aus einem duplizierten Paar in einem Speicher-Array Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein primäres virtuelles Laufwerk, ein sekundäres virtuelles Laufwerk oder beide virtuellen Laufwerke aus einem duplizierten Paar in einem Speicher-Array zu löschen. ANMERKUNG: Achten Sie darauf, keine Duplizierungsbeziehung zu entfernen, um ein dupliziertes virtuelles Laufwerk zu sichern.
Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: In Abhängigkeit davon, welche Erweiterungsfunktionen auf dem Speicher-Array aktiviert sind, werden durch das Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks möglicherweise alle verbundenen virtuellen Laufwerke gelöscht. Ein Datenverlust auf diesen virtuellen Laufwerken ist in diesem Fall nicht auszuschließen. ANMERKUNG: Es ist nicht möglich, ein sekundäres virtuelles Laufwerk während einer laufenden Synchronisierung zu löschen.
Das primäre virtuelle Laufwerk wird vom Speicher-Array gelöscht. Das sekundäre virtuelle Laufwerk im duplizierten Paar wird nun zu einem regulären virtuellen Standardlaufwerk im Speicher-Array. ANMERKUNG: Das primäre virtuelle Laufwerk wird vom Speicher-Array gelöscht, und alle Daten auf dem primären virtuellen Laufwerk gehen unwiederbringlich verloren.
Entfernen einer Remote-Duplizierung aus einem Speicher-Array Durch das Entfernen einer Duplizierung eines virtuellen Remote-Laufwerks aus einem Speicher-Array kehren sowohl das primäre als auch das sekundäre virtuelle Laufwerk in den Status eines regulären virtuellen Standard-Laufwerks zurück.
Deaktivieren der Remote-Duplizierung auf einem Speicher-Array Bevor Sie die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ dauerhaft deaktivieren können, müssen Sie diese Funktion zunächst auf dem Speicher-Array deaktivieren. Siehe „Deaktivieren der Erweiterungsfunktion „RemoteDuplizierung““ auf Seite 251.
2 Wählen Sie im Fenster „Erweiterungsfunktionen“ die Option Remote-Duplizierung aus, und klicken Sie dann auf Deaktivieren. Es wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. 3 Wenn Sie sicher sind, dass Sie die Funktion „Remote-Duplizierung“ deaktivieren möchten, klicken Sie zur Bestätigung auf Ja. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ ist damit deaktiviert.
Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux Übersicht Das Speicher-Array der MD3600i-Serie verwendet das als Device Mapper (DM) bekannte Software-Framework des Linux-Betriebssystems, um so eine Multipath-Unterstützung auf Linux Host-Servern zu ermöglichen. Die DMMultipath-Funktionalität wird durch eine Kombination aus Treibern und Dienstprogrammen bereitgestellt.
Verwenden von Multipath-Geräten ANMERKUNG: Das Verwenden oder Ändern eines anderen Knotens als der Multipath-Geräteknoten kann zu Problemen mit dem Array oder Dateisystem führen, einschließlich einem Verlust der Kommunikation mit dem Array und einer Beschädigung des Dateisystems. Vermeiden Sie den Zugriff auf ein anderes Gerät als das Multipath-Gerät.
ANMERKUNG: Alle mit MDCU konfigurierten Arrays werden automatisch zu der Liste der Geräte Enterprise-Management-Fenster (EMW) von PowerVault Modular Disk Storage Manager hinzugefügt. Konfigurationsschritte von Device Mapper So schließen Sie die DM-Multipath-Konfiguration ab und stellen dem LinuxHost-Server Speicherplatz zur Verfügung: 1 Nach virtuellen Laufwerken suchen. Siehe „Nach neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken suchen“ auf Seite 255. 2 Die Topologie der Multipath-Geräte anzeigen.
Die Topologie der Multipath-Geräte mit dem Befehl „multipath“ anzeigen Mit dem Befehl „multipath“ werden neu gefundene und den Device MapperTabellen zugeordneten virtuellen Laufwerke hinzugefügt und die entsprechenden Einträge im Verzeichnis /dev/mapper auf dem Host-Server angelegt. Diese Geräte sind allen anderen Block-Geräten auf dem Host gleichwertig.
\_ 4:0:0:22 sdx 65:112 [active][ready] \_ round-robin 0 [prio=1][enabled] \_ 6:0:0:22 sdcl 69:144 [active][ghost wobei mpathb der Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. MD36xxf ist das Modell des Geräts. Sdx ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist. Sdcl ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der nicht im Besitz des Geräts ist.
Wenn der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, wird keine Ausgabe angezeigt. Zum Überprüfen der erfolgreichen Ausführung und zum Anzeigen der exakten Partitionsbezeichnung, kann der Benutzer die foglenden Befehle verwenden, um die vollständigen zugewiesenen Partitionsnamen anzuzeigen.
Einsatzbereit Die neu erstellten virtuellen Laufwerke auf dem Array der MD3600f Serie sind jetzt eingerichtet und einsatzbereit. Bei zukünftigen Neustarts werden die Multipath-Geräte zusammen mit ihren Partitionen automatisch erkannt. Lokales Ausschlusslisten-Laufwerk in Multipath-Treiber Wenn eine Verbindung zwischen dem Multipath-Treiber und den Storage Area Networks (SANs) hergestellt wird, ist es möglicherweise vorteilhaft, bestimmte Geräte in der /etc/multipath.conf-Datei auszuschließen.
Wichtige Informationen zu speziellen Partitionen Wenn Device Mapper mit einem Array der MD3600f -Serie verwendet wird, sind alle physikalischen Laufwerke einem Laufwerksgeräteknoten zugeordnet. Dieser beinhaltet einen speziellen Gerätetyp für die bandinterne Verwaltung des Arrays der MD3600f-Serie, der als Access Disk oder Universal Xport-Gerät bekannt ist. VORSICHTSHINWEIS: Mit bestimmten Befehlen, wie lsscsi, werden eine oder mehrere Instanzen von Universal Xport-Geräten angezeigt.
Tabelle 14-1. Device Mapper-Befehle Befehl Beschreibungen multipath -h Hiermit werden Informationen zur Verwendung ausgedruckt. multipath -ll Hiermit wird die aktuelle Multipath-Topologie mit allen verfügbaren Informationen (sysfs, Device Mapper, Pfadüberprüfungen und so weiter) angezeigt. multipath Hiermit wird das Multipath-Gerät mit vereinfachter Ausgabe erneut aggregiert.
• E/A kann hängen, wenn ein Device Mapper-Gerät gelöscht wird, bevor das Laufwerk unmountet wurde. • Wenn das Modul scsi_dh_rdac nicht in initrd enthalten ist, kommt es möglicherweise zu einer langsameren Geräteerkennung, wodurch sich die syslog mit Puffer-E/A-Fehlermeldungen füllen könnte. • E/A kann hängen, wenn der Host-Server oder das Speicher-Array neu gestartet wird, während E/A aktiv ist.
Fehlerbehebung Frage Antwort Wie kann ich überprüfen, ob multipathd läuft? Führen Sie den folgenden Befehl aus: /etc/init.d/multipathd status Warum wird in der Ausgabe des Überprüfen Sie zunächst, ob die Geräte erkannt Befehls multipath -II werden oder nicht. Mit dem Befehl keine Geräte aufgeführt? #cat/proc/scsi/scsi werden alle bereits erkannten Geräte angezeigt. Anschließend überprüfen Sie die Datei „multipath.conf “, um sicherzustellen, dass sie mit den richtigen Einstellungen aktualisiert wurde.
Frage Antwort Failback wird auf dem Array Manchmal kann der Low-Level-Treiber die Geräte, die nicht erwartungsgemäß durch- mit dem Array zurückkommen, nicht automatisch geführt. erkennen. Führen Sie den Befehl rescan_dm_devs aus, um den Host-Server-SCSI-Bus erneut zu prüfen und die Geräte auf Multipath-Ebene neu zu aggregieren.
Verwaltung: FirmwareHerunterladevorgang Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM Für jede Firmware-Datei ist eine Versionsnummer vorhanden. Die Versionsnummer zeigt an, ob die Firmware eine Hauptversion oder eine Zwischenversion ist. Sie können das Enterprise-Management-Fenster (EMW) verwenden, um die Hauptversionen, wie auch die Zwischenversionen der Firmware herunterzuladen und zu aktivieren.
Herunterladen von Firmware für RAID-Controller als auch von NVSRAM-Firmware ANMERKUNG: Während einer Aufrüstung der RAID-Controller und NVSRAMFirmware können weiterhin Daten vom und zum Array übertragen werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, Firmware und NVSRAM während Wartungspausen, in denen das Array nicht für Datenübertragungen genutzt wird, zu aktualisieren.
5 Wenn Sie eine NVSRAM-Datei zusammen mit der Firmware herunterladen wollen, wählen Sie NVSRAM-Datei mit RAID-Controller-ModulFirmware übertragen aus und klicken Sie neben Ausgewählte NVSRAMDatei auf Datei auswählen. 6 Um die Dateien auf das RAID-Controller-Modul zu übertragen, ohne diese zu aktivieren, klicken Sie auf Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren). 7 Klicken Sie auf Übertragen.
11 Klicken Sie im Download-Bereich auf Firmware. Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche Firmware deaktiviert. Das Dialogfeld Firmware herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie Speicher-Arrays auswählen, die andere RAID-Controller-Modultypen beinhalten, die nicht mit der gleichen Firmware bzw.
17 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen wird angezeigt. 18 Klicken Sie auf Ja. Der Herunterladevorgang wird gestartet und es wird eine Fortschrittsanzeige in der Statusspalte des Fensters Aktualisieren der RAID-ControllerModul-Firmware angezeigt. Nur NVSRAM-Firmware herunterladen Sie können auch die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden, um den NVSRAM auf mehrere Speicher-Arrays herunterzuladen und zu aktivieren.
Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind. Wenn Sie im Bereich „Dateiauswahl“ eine Datei auswählen, werden anwendbare Eigenschaften (falls vorhanden) der Datei im Bereich „NVSRAM-Dateiinformationen“ angezeigt. Die Eigenschaften weisen auf die Version der NVSRAM-Datei hin. 5 Klicken Sie auf Übertragen.
9 Klicken Sie auf NVSRAM im Download-Bereich. ANMERKUNG: Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche „NVSRAM“ deaktiviert. Das Dialogfeld NVSRAM herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt.
Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke VORSICHTSHINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware für physikalische Laufwerke müssen Sie sämtliche E/A-Aktivität des Arrays stoppen, um Datenverlust zu verhindern. Die Firmware für physikalische Laufwerke steuert verschiedene Funktionen des physikalischen Laufwerks. Der DAC (Disk Array Controller) verwendet diesen Firmwaretyp.
• Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während die Firmware für physikalische Laufwerke heruntergeladen wird. ANMERKUNG: Der Herunterladevorgang kann mehrere Minuten dauern. Während eines Herunterladevorgangs wird das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt. Starten Sie keine weiteren Arbeitsgänge, während das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk Fortschritt angezeigt wird.
Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware ANMERKUNG: Unter Linux können EMM-Firmware-Aktualisierungen aufgrund einer technischen Beschränkung nur mittels bandexterner Verwaltung durchgeführt werden. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der Host-Server nicht mehr reagiert und neu gestartet werden muss. Sie können eine herunterladbare Firmware-Datei auf das Erweiterungsgehäuse-EMM in an das Speicher-Array angeschlossenen Erweiterungsgehäusen übertragen.
Es wird das Dialogfeld Wählen Sie die Firmwaredatei für die EMM-Karte aus angezeigt. 4 Wählen Sie eine Datei zum Herunterladen aus und klicken Sie auf OK. 5 Klicken Sie auf Start. 6 Klicken Sie auf Ja, um mit dem Herunterladen fortzufahren. ANMERKUNG: Wenn Sie während eines Firmware-Herunterladevorgangs auf Stopp klicken, wird der laufende Herunterladevorgang abgeschlossen, bevor der Vorgang beendet wird. Der Status der verbleibenden Erweiterungsgehäuse ändert sich auf Abgebrochen.
SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken hindeuten.
Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Erdungsband Frontverkleidung (optional) Entfernen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
Abbildung 16-1. Frontverkleidung entfernen und anbringen 1 2 3 4 1 Frontverkleidung 2 Schloss 3 Entriegelungstaste 4 Scharnierlasche Installieren der Frontverkleidung 1 Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein. 2 Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das System. 3 Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss. Siehe Abbildung 16-1.
Festplattenlaufwerke SICHERHEIT: Modelle AMT, E03J und E04J Die Modelle AMT, E03J und E04J sind nur zur Installation an Orten mit eingeschränktem Zugang entsprechend Klausel 1.2.7.3 von IEC 60950-1:2005. Je nach der Art Ihrer Konfiguration unterstützt das Array bis zu 24 2,5-ZollSAS-Festplatten oder bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten in internen Laufwerkschächten. Laufwerke werden über Laufwerkträger mit Rückwandplatine verbunden und können als Hot-Swap-fähig konfiguriert werden.
Abbildung 16-3. Entfernen und Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Nur MD3620f) 2 1 1 Laufwerksplatzhalter 2 Sperrklinke Installieren eines Laufwerksplatzhalters 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Entfernen der Frontverkleidung“ auf Seite 277. 2 Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerkschacht, bis er vollständig eingesetzt ist. 3 Schließen Sie den Bügel, um den Platzhalter zu sichern. 4 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an.
2 Bereiten Sie mit Hilfe der Modular Disk Storage Manager (MDSM)Software das Laufwerk zum Entfernen vor. Warten Sie, bis die Laufwerksanzeigen auf dem Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere Informationen zum Entfernen von Hot-Swap-fähigen Laufwerken finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Controller. Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk heruntergefahren wird.
Installieren eines Festplattenlaufwerks VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 16-5.
Abbildung 16-6.
Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Laufwerke in den Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 16-5. 2 Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerk mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab. 3 Befestigen Sie die vier Schrauben, um das Laufwerk am Laufwerksträger zu sichern.
5 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array. 6 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Abbildung 16-7. Entfernen und Installieren einer RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte 1 1 Entriegelungstaste 2 2 RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte Installieren einer RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte So installieren Sie eine RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte: 1 Richten Sie die Platzhalterkarte am RAID-Controller-Modul-Schacht aus.
VORSICHTSHINWEIS: Wenn in Ihrer Konfiguration Glasfaserkabel verwendet werden, denken Sie daran, dass diese zerbrechlich sind. Biegen, Drehen, Falten oder Quetschen von Glasfaserkabeln kann Schäden an den Kabeln, eine verminderte Performance oder Datenverlust zur Folge haben. Um Beschädigungen zu vermeiden, achten Sie darauf, die Glasfaserkabel nicht zu verdrehen, zu knicken, zu zerquetschen oder darauf zu treten. Achten Sie beim Verlegen der Glasfaserkabel auf einen Mindestradius von 5 cm.
Abbildung 16-8. Entfernen und Installieren eines RAID-Controller-Moduls 3 2 1 1 RAID-Controller-Modul 3 Freigabehebel 2 Sperrklinke Installieren eines RAID-Controller-Moduls WARNUNG: Glasfaserkabel sind zerbrechlich. Biegen, Drehen, Falten oder Quetschen von Glasfaserkabeln kann Schäden an den Kabeln, eine verminderte Performance oder Datenverlust zur Folge haben.
1 Führen Sie das RAID-Controller-Modul in den RAID-Controller-ModulSchacht ein, bis es an der korrekten Stelle ist. 2 Drücken Sie den Entriegelungshebel zum Gehäuse hin, bis er hörbar einrastet. 3 Schließen Sie alle Kabel an das RAID-Controllermodul an. Wenn SFPTransceiver und Glasfaserkabel vorhanden sind, installieren Sie diese an den entsprechenden Ports neu. 4 Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Firmware des RAID-ControllerModuls. Informationen über die aktuellste Firmware finden Sie unter dell.
Abbildung 16-9. Öffnen und schließen des RAID-Controller-Moduls 2 1 1 Schrauben (2) 3 Vertiefung 3 2 RAID-Controller-Modul Schließen des RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
4 Verbinden Sie alle Kabel mit dem Array. Wenn SFP-Transceiver und Glasfaserkabel zuvor installiert waren, installieren Sie diese an den entsprechenden Ports neu. 5 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul Entfernen des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 16-10. Entfernen und Installieren des RAID-Controller-ModulAkkusicherungsmoduls 1 2 1 Akkusicherungsmodul 2 Schraube Installieren des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Netzteil-/Lüftermodul ANMERKUNG: Ihr Speicher-Array beinhaltet zwei integrierte, Hot-Swap-fähige Netzteil-/Lüftermodule. Das Array unterstützt zwei Hot-Swap-fähige Netzteil-/Lüftermodule. Obwohl das Array kurzzeitig mit nur einem Modul betreiben werden kann, müssen beide Module vorhanden sein, um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten. VORSICHTSHINWEIS: Ein einzelnes Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Array maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
Abbildung 16-11. Entfernen und Installieren eines Netzteil-/Lüftermoduls 1 2 3 1 Sperrklinke 3 Netzteilgriff 2 Netzteil Installieren eines Netzteil-/Lüftermoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
2 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Netzteil-/Lüftermodul und schließen Sie das Kabel an einer Steckdose an. 3 Befestigen Sie das Stromversorgungskabel mit dem Band. Siehe Abbildung 16-12. Abbildung 16-12. Sichern des Netzstromkabels 1 1 Klettband VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie das Netzstromkabel anschließen, sichern Sie dieses mit dem Klettband.
Bedienfeldplatine Entfernen der Bedienfeldplatine 1 Schalten Sie das Array und den Host-Server aus. 2 Trennen Sie alle Stromkabel vom Array. 3 Entfernen Sie die Laufwerke aus den folgenden Steckplätzen: – Steckplätze 0 bis 2 in PowerVault MD3600f – Steckplätze 0 bis 5 in PowerVault MD3620f Siehe „Entfernen eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 280. ANMERKUNG: Kennzeichnen Sie alle Festplattenlaufwerke vor dem Entfernen mit ihrer Steckplatzposition.
Abbildung 16-14. Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine – PowerVault MD3620f 1 2 1 Freigabestift 2 Bedienfeld Installieren der Bedienfeldplatine 1 Richten Sie die Bedienfeldplatine auf den Schlitz am Array aus. 2 Schieben Sie die Bedienfeldplatine in das Array, bis: – beim PowerVault MD3600f die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 16-13. – beim PowerVault MD3620f der Freigabestift einrastet. Siehe Abbildung 16-14.
Rückwandplatine VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 16-15.
Abbildung 16-16. Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault MD3600f 1 2 3 1 Schrauben (5) 3 Selbstsichernde Schraube 2 Rückwandplatine Abbildung 16-17.
Installieren der Rückwandplatine 1 Richten Sie die Löcher der Rückwandplatine auf die Löcher im Array aus. 2 Befestigen Sie die unverlierbare Schraube, die das Netzteil am Gehäuse sichert. Siehe Abbildung 16-16 für PowerVault MD3600f oder Abbildung 16-17 für PowerVault MD3620f. 3 Bringen Sie die Schrauben wieder an, mit denen die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt wird. Siehe Abbildung 16-16 für PowerVault MD3600f und Abbildung 16-17 für PowerVault MD3620f.
Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten
Verwaltung: Firmware-Bestandsliste Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAID-Controller-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware-Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Informationen zu allen Firmware-Versionen im Speicher-Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste.
4 Klicken Sie auf Speichern. Es wird eine ASCII-Textdatei, die die Firmware-Bestandsliste enthält, im Zielverzeichnis gespeichert.
Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherressourcen, wie z.B. MD3600f Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren.
Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS-Hardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshotund Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist. VSS wird mit dem Service verbunden und benutzt denselben, um die Erstellung von virtuellen Snapshot-Laufwerken auf dem Speicher-Array zu koordinieren.
• Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, müssen Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSSHardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist.
Verwaltung: System-Schnittstellen
Fehlerbehebung: Ihre SpeicherArray-Software Hochfahren-Routine Achten Sie beim Hochfahren des Arrays auf die visuellen und akustischen Hinweise, die in Tabelle 19-1 beschrieben sind. Eine Beschreibung der Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite erhalten Sie unter „Planung: Informationen zum Speicher-Array“ auf Seite 25. Tabelle 19-1. Anzeigen beim Hochfahren Visuelle/Akustische Hinweise Aktion Alarmmeldungen. Siehe in der Speicherverwaltungsdokumentation.
Die in der Strukturansicht des EMW angezeigten Statussymbole stellen den Status des jeweiligen Speicher-Arrays zusammenfassend dar. Wenn ein Speicher-Array den Status „Aufmerksamkeit erforderlich“ oder „Reparatur läuft“ aufweist, müssen Sie zuerst den Betriebszustand bestimmen, durch den dieser Status verursacht wird, bevor Sie weitere Verwaltungsaktionen durchführen.
Tabelle 19-2. Statussymbol Status Symbol Beschreibung Optimal Alle Komponenten in dem verwalteten SpeicherArray funktionieren wie vorgesehen. Aufmerksamkeit erforderlich Im verwalteten Speicher-Array ist ein Problem aufgetreten, für dessen Behebung ein Benutzereingriff erforderlich ist. Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Speicher-Array oder mit einem oder beiden RAID-Controller-Modul(en) des Speicher-Arrays nicht kommunizieren.
Die folgende Tabelle enthält zusätzliche Statussymbole der EMW-Strukturansicht. Tabelle 19-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Nicht unterstützte Benachrichtigunge n mit dem Status „Aktualisierung erforderlich“ Das Einrichten einer Benachrichtigung auf einem Speicher-Array, dessen Status „Aktualisierung erforderlich“ lautet, wird nicht unterstützt.
Tabelle 19-3. Zusätzliche Statussymbole Status Speicher-Array hinzufügen Symbol Beschreibung Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird solange in der Strukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt, bis der aktuelle Status aller verwalteten Speicher-Arrays bekannt ist. Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW-Statusleiste und in der AMWStatusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „Speicher-Arrays werden kontaktiert“ an.
Support-Informationen zu Speicher-Arrays Sie können verschiedene Typen von Bestandslisten, Status und Leistungsdaten sammeln, die bei der Lösung von Problemen mit dem Speicher-Array helfen können. Alle gesammelten Dateien werden in einem einzigen Archiv im Zip-Dateiformat komprimiert. Die Archivdatei können Sie anschließend an einen Mitarbeiter des Technischen Supports zu Zwecken der Fehlerbehebung und weiteren Analyse weiterleiten.
Supportpaket-Daten automatisch erstellen Verwenden Sie die Option „Supportpaket-Daten erstellen“, um automatisch eine Kopie des Supportpakets zu speichern, wenn der ClientÜberwachungsvorgang ein kritisches Ereignis erkennt. Während eines kritischen Ereignisses wird das Supportpaket auf dem lokalen physikalischen Laufwerk des Clientsystems in demselben Bereich gespeichert, der für andere Wiederherstellungsinformationen verwendet wird. Diese Informationen werden für mindestens 72 Stunden nicht überschrieben.
Erfassen der Daten des physikalischen Laufwerks Verwenden Sie die Option Daten des physikalischen Laufwerks sammeln, um Protokolldaten von allen physikalischen Laufwerken in Ihrem Speicher-Array zu sammeln. Protokollabfragedaten bestehen aus statistischen Informationen, die auf jedem der physikalischen Laufwerke in Ihrem Speicher-Array aufbewahrt werden.
Ereignisprotokoll Über die Ereignisprotokollanzeige können Sie eine detaillierte Liste einem Speicher-Array auftretenden Ereignisse anzeigen. Das Ereignisprotokoll wird in hierfür reservierten Bereichen auf den physikalischen Laufwerken im SpeicherArray gespeichert. Darin werden Konfigurationsereignisse und Ausfälle von Speicher-Array-Komponenten verzeichnet. Das Ereignisprotokoll kann als ergänzendes Diagnose-Hilfsprogramm für den Recovery Guru zum Ermitteln von Speicherarray-Ereignissen verwendet werden.
4 Navigieren Sie zum gewünschten Ordner, geben Sie den gewünschten Dateinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. 5 Um alle Protokolleinträge vom Ereignisprotokoll zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen. 6 Um das Ereignisprotokoll zu schließen, klicken Sie auf Schließen. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
So öffnen Sie das Speicher-Array-Profil: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge im AMW durch: • Wählen Sie Speicher-Array→ Ansicht→ Profil aus. • Wählen Sie die Registerkarte Zusammenfassung aus und klicken Sie im Bereich Status auf Speicher-Array-Profil. • Wählen Sie die Registerkarte Unterstützung und klicken Sie auf Speicher-Array-Profil anzeigen. Das Dialogfeld Speicher-Array-Profil wird angezeigt.
5 So speichern Sie das Speicher-Array-Profil: a Klicken Sie auf Speichern unter. b Wählen Sie zum Speichern aller Abschnitte des Speicher-Array-Profils Alle Abschnitte. c Drücken Sie zum Speichern von Informationen bestimmter Abschnitte des Speicher-Array-Profils Abschnitte auswählen und wählen Sie die Abschnitte, durch markieren der Kontrollkästchen, aus, die Sie speichern wollen. d Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis. e Geben Sie im Feld Dateiname den von Ihnen gewünschten Namen ein.
ANMERKUNG: Es wird das Dialogfeld Zugeordnete logische Elemente anzeigen angezeigt, das die logischen Zuordnungen des ausgewählten virtuellen Laufwerks anzeigt. 3 Um das Dialogfeld Zugeordnete logische Elemente anzeigen zu schließen, klicken Sie auf Schließen.
Suchen von Knoten Verwenden Sie die Option Suchen, um auf der Registerkarte Logisch, der Registerkarte Physikalisch oder der Registerkarte Zuordnungen im AMW nach einem bestimmten Knoten zu suchen. Die Suche könnte auf der Grundlage eines bestimmten Knotennamens, des RAID-Levels, der Kapazität eines virtuellen Laufwerks oder spezifischer freier Speicherknoten erfolgen.
6 Führen Sie die folgenden Schritte durch, um nach allen Knoten auf der Grundlage des RAID-Levels zu suchen: a Wählen Sie Alle virtuellen Laufwerke mit Kapazität finden aus. b Geben Sie die Kapazität im GB-Textfeld ein. c Legen Sie fest, ob die gesuchte Kapazität kleiner als, genauso groß wie, oder größer als die im GB-Textfeld eingegebene Kapazität sein soll. d Fahren Sie mit Schritt 8 fort.
Das Verwenden von „Gehe zu“ Verwenden Sie die Option Gehe zu, um schnell zu einem zugeordneten virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerk, virtuellen Snapshot-Laufwerk, virtuellen Quelllaufwerk oder einem virtuellen Ziellaufwerk zu wechseln. Diese virtuellen Laufwerke werden im Bereich Logisch in der Registerkarte Logisch angezeigt.
Wiederherstellung eines nicht reagierenden Speicher-Arrays Ein Speicher-Array kann aus verschiedenen Gründen den Status „Reagiert“ nicht aufweisen. Mithilfe des Verfahrens in diesem Thema können Sie die mögliche Ursache dafür und die Lösung bestimmen. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis die MDSM-Software erkennt, dass ein Speicher-Array nicht reagiert oder wieder reagiert.
8 Entfernen Sie das Speicher-Array, das den Status „Reagiert nicht“ aufweist, aus dem Enterprise Management-Fenster (EMW), und wählen Sie die Option Speicher-Array hinzufügen aus, um das Speicher-Array wieder hinzuzufügen. 9 Sollte das Speicher-Array nicht in den Status „Optimal“ zurückkehren, stellen Sie sicher, dass die Ethernet-Kabel keine sichtbare Beschädigung aufweisen und ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Falls Sie das Host-System gestartet haben, bevor die Verbindung mit dem RAID-Controller-Modul des Speicher-Arrays hergestellt wurde, kann die HostKontext-Agent-Software die RAID-Controller-Module nicht erkennen. Falls dies der Fall ist, stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse ordnungsgemäß sind, und starten Sie die Host-Kontext-Agent-Software neu.
Falls das Speicher-Array bandextern verwaltet wird, prüfen Sie, ob gerade von einer anderen Speicherverwaltungsstation aus Verwaltungsmaßnahmen für das Speicher-Array durchgeführt werden. Es gibt eine vom RAIDController-Modul bestimmte maximale Anzahl von Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP)-Verbindungen, die zum RAIDController-Modul hergestellt werden können, bevor dieses auf nachfolgende Verbindungsversuche nicht mehr reagiert.
5 Sollten, in seltenen Fällen, die LED-Anzeigen des physikalischen Laufwerks nicht aufhören zu blinken, wählen Sie im AMW Speicher-Array→ Blinken→ Alle Anzeigen stoppen aus. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufgehört haben zu blinken. 6 Klicken Sie auf OK. Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses Verwenden Sie die Option „Blinken“, um ein Erweiterungsgehäuse im Speicher-Array ausfindig zu machen und zu identifizieren.
5 Sollten, in seltenen Fällen, die LED-Anzeigen des physikalischen Laufwerks nicht aufhören zu blinken, wählen Sie im Array-Management-Fenster Speicher-Array→ Blinkεν→ Alle Anzeigen stoppen. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufgehört haben zu blinken. 6 Klicken Sie auf OK.
5 Überwachen Sie den Fortschritt und den Abschlussstatus aller Tests. Wenn diese beendet sind, klicken Sie zum Schließen des Dialogfelds Zustandserfassung auf OK. Das Klicken auf Abbrechen stoppt den Vorgang der Zustandserfassung und jegliche verbleibenden Tests werden nicht abgeschlossen. Es werden jegliche bis zu diesem Zeitpunkt generierten Testinformationen in der Zustandserfassungsdatei gespeichert.
Eine Fehlermeldung auf der Befehlszeile wird ausgegeben, wenn das Dienstprogramm nicht zwischen den folgenden Elementen unterscheiden kann: • Virtuelles Quelllaufwerk und virtuelles Snapshot-Laufwerk (z. B. falls das virtuelle Snapshot-Laufwerk entfernt wurde) • Virtuelles Standard-Laufwerk und Kopie des virtuellen Laufwerks (z. B.
Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays 1 Vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkverbindung zur Speicherverwaltungsstation ordnungsgemäß funktioniert. 2 Vergewissern Sie sich, dass die Controller installiert sind und das SpeicherArray eingeschaltet ist. Beheben Sie alle ggf. vorhandenen Probleme, bevor Sie fortfahren.
g Wenn der Controller vor kurzem ausgetauscht oder hinzugefügt wurde, starten Sie die Host-Kontext-Agent-Software neu, damit der neue Controller gefunden wird. Falls ein Problem besteht, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen am Host vor. 4 Wenn Ihr Speicher-Array bandextern verwaltet wird, verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie nach jedem Schritt auf Aktualisieren, um die Ergebnisse sicherzustellen: a Vergewissern Sie sich mithilfe des Befehls ping, dass das Netzwerk auf den Host zugreifen kann.
6 Überprüfen Sie, ob an einem oder mehreren Controllern übermäßige Belastung durch Netzwerk-Datenverkehr besteht. Dieses Problem wird automatisch behoben, da der MD Storage Manager in regelmäßigen Abständen versucht, die Kommunikation mit den Controllern im Speicher-Array wiederherzustellen. Falls das Speicher-Array zuvor nicht reagiert hat und ein späterer Versuch, Verbindung zum Speicher-Array herzustellen, erfolgreich ist, wird das Speicher-Array wieder als reagierend eingestuft.
2 Wählen Sie im Dienste-Dialogfenster Modular Disk Storage Manager Agent. 3 Wenn der Modular Disk Storage Manager-Agent aktiv ist, klicken Sie auf Aktion→ Anhalten, und warten Sie ca. 5 Sekunden. 4 Klicken Sie auf Aktion→ Start. Linux Um die Host-Kontext-Agent-Software zu starten oder neu zu starten, geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: SMagent start Die Software SMagent wird nun initialisiert. Dies kann einige Zeit dauern.
Fehlerbehebung: Ihr Array Sicherheit geht vor – für Sie und das Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei unterbrochener Kommunikation Weitere Informationen über die Fehlerbehebung bei unterbrochener Kommunikation finden Sie unter „Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen“ auf Seite 347. Fehlerbehebung an einem SFP-Transceiver VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie Geräte handhaben, die empfindlich gegen elektrostatische Aufladung sind, treffen Sie angemessene Vorkehrungen, um Schäden durch das Entladen statischer Elektrizität zu vermeiden.
4 Um einen fehlerhaften SFP-Transceiver zu ermitteln, interpretieren Sie die FCIN-Geschwindigkeits-LEDs (Host-Channel) auf der Vorderseite der RAID-Controller-Module. Ist ein SFP-Transceiver ausgefallen, sind beide FCIN-Geschwindigkeits-LEDs für einen bestimmten Anschluss erloschen. • Wenn beide FCIN-Geschwindigkeits-LEDs für einen bestimmten Anschluss mit einem garantiert unbeschädigten Kabel erloschen sind, muss der SFP-Transceiver ausgetauscht werden. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Abbildung 20-1. Entfernen eines SFP-Moduls 7 Setzen Sie den neuen SFP-Transceiver in den Schnittstellenport ein. Stellen Sie sicher, dass der Transceiver ordnungsgemäß sitzt. 8 Schließen Sie das Glasfaserkabel wieder an. 9 Schauen Sie auf die FCIN-Geschwindigkeits-LEDs und die LEDs für die Geschwindigkeit des physischen Datenträgerkanals. Führen Sie je nach LED-Status einen der folgenden Schritte aus: • Mindestens eine der FCIN-LEDs für jeden Port leuchtet. Fahren Sie mit Schritt 11 fort.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen • Überprüfen Sie, ob alle Kabel an die richtigen Ports angeschlossen sind, bevor Sie eine Fehlerbehebung an externen Geräten durchführen. Informationen über die Lage der Anschlüsse an der Rückseite des Arrays finden Sie unter Abbildung 3-1. • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Arrays verbunden sind. • Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im Dell PowerVault MD3600f-Bereitstellungshandbuch unter dell.
• Wenn die Fehleranzeige des Netzteils leuchtet, lesen Sie den Abschnitt unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 353. VORSICHTSHINWEIS: Die Netzteil-/Lüftermodule sind Hot-Swap-fähig. Das Array kann mit einem Netzteil betrieben werden; um jedoch ausreichende Kühlung zu gewährleisten, müssen beide Module installiert sein. Ein einzelnes Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Array maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
Fehlerbehebung bei ErweiterungsGehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
• Wenn die Verbindungsstatus-LEDs nicht grün leuchten: a Schalten Sie den Server aus. b Lösen Sie die Verbindungskabel des Erweiterungsarrays und des Servers und schließen Sie sie erneut an. c Starten Sie zuerst die Erweiterungsarrays und danach das SpeicherArray und warten Sie, bis das System vollständig gestartet wurde. d Schalten Sie den Server ein. e Überprüfen Sie die Verbindungsstatus-LED. Sollte die Verbindungsstatus-LED nicht grün aufleuchten, ersetzen Sie die Kabel.
d Entfernen Sie das RAID-Controller-Module und stellen Sie sicher, dass die Anschlussstifte auf der Rückseitenabdeckung und am RAID-Controller-Modul nicht verbogen sind. Siehe „Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 285. e Installieren Sie das RAID erneut und warten Sie 30 Sekunden lang. Siehe „Installieren eines RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 288. f Überprüfen Sie die Statusleuchte des RAID-Controller-Moduls. g Wechseln Sie das RAID-Controller-Modul aus.
Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen 1 Überprüfen Sie, ob die LED des SAS-Ausgabestatus grün leuchtet und dass für jeden FCIN-Port, der mit einem Kabel verbunden ist, mindestens eine der gepaarten LEDs leuchtet. Ist dies nicht der Fall, finden Sie weitere Informationen unter „Planung: RAID-Controller-Module“ auf Seite 35. 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel entsprechend der gewählten Arraybetriebsart korrekt verbunden sind.
Fehlerbehebung bei einem nassen Speicher-Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei einem beschädigten Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei RAID-Controller-Modulen Status Bestimmte Ereignisse können ein RAID-Controller-Modul dazu veranlassen herunterzufahren und/oder auszufallen. Nicht wiederherstellbarer ECCSpeicher, PCI-Fehler oder kritische physische Verhältnisse können eine Sperre hervorrufen. Sollte ihr RAID-Speicher-Array für redundanten Zugriff und Cache-Spiegelung konfiguriert sein, kann normalerweise der hinterbliebende Controller ohne Datenverlust oder ein Ausschalten wiederhergestellt werden.
PCI-Fehler Die Speicher-Array-Firmware kann ausschließlich PCI-Fehler entdecken und beheben, wenn die RAID-Controller-Module für Redundanz konfiguriert wurden. Sollte ein virtuelles Laufwerk Cache-Spiegelung nutzen und es zu dem Peer-RAID-Controller-Modul ausfallen, wird eine Flut von fehlerhaftem Cache ausgelöst.
Fehlerbehebung: Ihr Array
Wie Sie Hilfe bekommen Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer Ihr System ist mit einem eindeutigen Express-Servicecode und einer ServiceTag-Nummer gekennzeichnet. Der Express-Servicecode und die Service-TagNummer befinden sich an der Vorderseite des Systems; ziehen Sie das Informations-Tag aus. Mithilfe dieser Informationen kann Dell SupportAnrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
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Stichwortverzeichnis A Akkueinstellungen, 95 Ändern Besitzrechte des virtuellen Laufwerks, 146 Cache-Einstellungen virtueller Laufwerke, 121 E/A-Typ, 124 Modifizierungspriorität virtueller Laufwerke, 120 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte einer Laufwerksgruppe, 147 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte eines virtuellen Laufwerks oder einer Laufwerksgruppe, 153 RAID-Level einer Laufwerksgruppe, 149, 156 Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks, 123 Anzeigecodes für Stromversorgung, 32 Arbeitsgänge der Laufwerk
D Das Definieren eines Hosts, 103 Das Verwenden von „Gehe zu“, 324 Datenträgerfehler und nicht lesbare Sektoren, 276 Dell Kontaktaufnahme, 353 Dienstprogramm SMrepassist, 331 E E/A-Datenpfadschutz, 109 Ein physikalisches Laufwerk finden, 328 Einfacher Pfad, 171 Empfohlene Werkzeuge, 277 Enterprise-ManagementFenster, 72 Entfernen Bedienfeldplatine MD1200, 296 EMM, 286 EMM-Platzhalterkarte, 285 Festplattenlaufwerk, 280 Festplattenlaufwerk aus einem Laufwerksträger, 282 Frontverkleidung, 277 Laufwerkplatzhalt
beschädigtes Gehäuse, 349 Ereignisprotokoll, 317 Erfassen der Daten des physikalischen Laufwerks, 316 Erfassen der Status-Informationen, 330 externe Verbindungen, 341 Festplattenlaufwerke, 346 Feuchtigkeit im Gehäuse, 348 Gerätezustand, 309 Hochfahren, 309 Kühlungsprobleme, 342 Netzteil-/Lüftermodul, 341 Nicht identifizierte Geräte, 332 Recovery-Guru, 318 Speicher-Array-Profil, 318 Starten oder Neustart der Host-Agent-Software, 335 Startfehler, 337 Suchen von Knoten, 322 Supportdaten des Speicherarrays, 314
EMM, 288 EMM-Platzhalterkarte, 286 Festplattenlaufwerk, 282 Festplattenlaufwerke, 282 Frontverkleidung, 278 Laufwerkplatzhalter, 280 Netzteil-/Lüftermodul, 294 Rückwandplatine, 301 NVSRAM-Firmware, 269 RAID-Controller- und NVSRAM-Firmware, 266 RAID-Controller- und NVSRA-Paketen, 265 RAID-Controller-Modul-Firmwar e, 274 Herunterladen von Firmware, 265 Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks, 53 Host-Gruppen Entfernen einer Host-Gruppe, 107 Entfernen eines Hosts, 106 Erstellen, 105 Hinzufügen, 1
Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen, 113 Laufwerksträger Festplattenlaufwerk, 282 Leistungsüberwachung, 68 M MDSM, 22 Mediensuche Ändern der Einstellungen, 165 Aufheben, 166 Microsoft Virtual Disk Service, 305 Volume Shadow-Copy Service (VSS), 305 Microsoft-Services Virtuelle Laufwerkskopie, 62 Migration von virtuellen Laufwerken und Laufwerks-Roaming Laufwerks-Migration, 57 Laufwerks-Roaming, 59 P Packungsinhalt, 22 Physikalische Laufwerke, 44 Entsperren sicherer, 134 Löschen sicherer, 135
S Switch-Kaskadierung, 222 Segmentgröße, 50 Sicherheit, 21, 337 Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk, 126 Sicherheitsschlüssel Ändern, 131 Erstellen, 129 Speichern, 133 T Telefonnummern, 353 U Unkonfigurierte Kapazität, 160 SMART, 46 V Snapshot-Repository-Kapazität, 183 Verwalten von Host-Port-Kennungen, 110 Speicher-Array RAID-Controller-Modul-Uhren, 96 Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 46 Speicher-Array-Medienüberprüf ung, 164 Speicher-Arrays Automa
Lese-/Schreibrechte, 199 Medienüberprüfung, 52 Speicher-Array-Leistung, 206 Wiederherstellung, 64 Zykluszeit, 52 Zuordnungseinschränkungen, 152 Virtuelles Laufwerke Erneut kopieren, 208 Virtuelles Snapshot-Laufwerk Deaktivieren, 186 Erstellen mithilfe des einfachen Pfades, 171 Erstellen mithilfe des erweiterten Pfades, 172 Neu erstellen, 188 Virtuelles Zugriffslaufwerk, 78 Vorbereiten der Host-Server Einfacher Pfad, 172 W Weitere Informationen, 23 Z Zoning Richtlinien, 221 Switch-Konfigurationen, 221 Zu
Stichwortverzeichnis