Dell PowerVault MD3600i- und MD3620i-Speicher-Arrays Benutzerhandbuch Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnhinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über dieses Dokument. . . . . . . . . . . . . . . . . . Lieferumfang von Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600i . . . . . . . . . . . 19 . . . . . 20 . . . . . . . . 20 Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Dell PowerVault Modular Disk Configuration Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . 21 Speicher-Array der Serie MD3600i .
3 Planung: RAID-Controller-Module . RAID-Controller-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse und Funktionen des RAID-Controller-Moduls . . . . . . . . . . . . . . . . . RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen . . . . . . Thermische Abschaltung eines Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 37 . . . . . . . . . . . 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Rückschreib-Cache . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Durchschreib-Cache . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . Initialisierung des virtuellen Laufwerks . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Konsistenzprüfung Medienprüfung . Zykluszeit 47 Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . 49 . . . . . . . . . . 50 . . . . . . . . . . . . . . . 50 Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe.
Multipath-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bevorzugte und alternative Controllern und Pfade . . . . . . . . . . . . . . . . 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Überwachung der Systemleistung der MD3600i-Serie . . . . . . . . . 5 Konfiguration: Übersicht Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Enterprise-Management-Fenster . Array-Management-Fenster 6 67 . . . . . . . . . . . . 69 . . . . . 73 . . . .
Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher-Array . . . . . . . . . . . . . . Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen . . . . . . . . . . Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster . . . . . . . . . . Konfiguration von Warnbenachrichtigungen . 85 . . . . . 85 . . . . . 86 . . . . . 86 Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen . . . 87 Konfiguration von SNMP-Benachrichtigungen . . . 90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Akkueinstellungen . 7 . . . . .
Anzeigen von iSCSI-Statistiken und Einrichten der Ausgangsdaten-Statistik . . . . . . . . . . . . . . . Bearbeiten, Entfernen oder Umbenennen der Host-Topologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 104 . . . . 105 Konfiguration: Ereignisüberwachung . . 107 . . . . . . . . 108 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren . . . . . . . . . . . Windows Linux . 9 .
10 Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke . . . . . . . . Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . 123 . . . . . . 125 127 127 . . . . . . 130 . . . . . . 131 . . . . . . . . . . . . 133 135 . . . . . . . . . . . . . 136 Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einen Sicherheitsschlüssel erstellen . . . . . Sicherheitsschlüssel ändern . . . . . . . . .
Erstellen von Zuordnungen zwischen Hosts und virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . . . . Ändern und Entfernen der Zuordnung eines Hosts an ein virtuelles Laufwerk . . . . . . . . . Ändern der Controller-Zuordnung eines virtuellen Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen von Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe . . . . . . . . . . . . . . Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe .
Speicher-Array-Medienüberprüfung . . . . . . . . . . Ändern der Einstellungen für die Medienüberprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . Pausieren der Medienüberprüfung . . . . . . . . 176 177 178 11 Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke . . . . . . . 179 Planen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks. . . . . . 181 Häufigste Gründe für die Planung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorbereiten von Host-Servern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . 201 . . . . . . . . . . . . . 202 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks . . . . . Snapshot-Rollback . Regeln und Richtlinien zur Ausführung eines Snapshot-Rollback-Vorgangs. . . . . . . . . . . Schutz vor Datenverlust durch fehlgeschlagene Snapshot-Rollbacks . . . . . . . . . . . . . . . .
Bevorzugte Besitzrechte für RAID-Controller-Modul . . . Ausgefallenes RAID-Controller-Modul Kopienverwaltung . 218 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Kopieren des virtuellen Laufwerks 219 . . . . . . . . . . . Leistung des Speicher-Arrays während der virtuellen Laufwerkskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 Festlegen der Kopierpriorität 221 . . . . . . . . . . . . . . Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie 222 . . . . .
Wichtige Informationen zu speziellen Partitionen . . . . . . . . . . . . . . . Einschränkungen und bekannte Probleme Fehlerbehebung . . . . . . 238 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 15 Verwaltung: Firmware-Herunterladevorgang . . . . . . Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Herunterladen von Firmware für RAID-Controller als auch von NVSRAM-Firmware . . . . . . . . . . . . . 244 Nur NVSRAM-Firmware herunterladen . . . . . .
Festplattenlaufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen eines Laufwerkplatzhalters . . . . . . . . . . . . . 258 258 . . . . . . 260 . . . . . . . . . . . 260 Installieren eines Festplattenlaufwerks Entfernen einer Festplatte aus einem Laufwerkträger . . . . Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger . RAID-Controller-Modul . . 263 . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls . . . . . . .
17 Verwaltung: Firmware-Bestandsliste . . . . . . . . . . . . Anzeigen der Firmware-Bestandsliste . . . . . . . . 18 Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste 279 . . . . 281 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Virtual Disk Service (VDS) . . . . . . . . . . . . 281 Volume Shadow-Copy Service (VSS) . . . . . . . 281 19 Fehlerbehebung: Ihre SpeicherArray-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Suchen von Knoten 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Verwenden von „Gehe zu“ Wiederherstellung eines nicht reagierenden Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . . . . . Ein physikalisches Laufwerk finden . . . . . 303 . . . . . . . . . . 306 Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses . . . . 307 . . . . . . . . . . . 308 . . . . . . . . . . . . . 309 . . . . . . . . . . . . . . . 310 Erfassen der Status-Informationen Dienstprogramm SMrepassist . Nicht identifizierte Geräte .
Fehlerbehebung bei RAID-Controller-Modulen . . . . 319 . . . . . 321 . . . . . . . . . 322 . . . . . . . . . . 323 Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen Fehlerbehebung bei einem nassen Speicher-Array . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei einem beschädigten Array . . . 323 Fehlerbehebung bei RAID-Controller-Modulen . . . . 324 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 Status . . . . . . . . . . . .
Einführung ANMERKUNG: Sofern nicht anders angegeben, steht die Serie MD3600i für Dell PowerVault MD3600f- und Dell PowerVault MD3620i-Speicher-Arrays. WARNUNG: Bevor Sie die in diesem Dokument aufgeführten Vorgehensweisen durchführen, sollten Sie die wichtigen Sicherheitsinformationen im Dokument „Informationen zu Sicherheit, Umweltschutz und Vorschriften“ lesen. Über dieses Dokument In diesem Dokument können Sie sich mit den Funktionen der SpeicherArrays der Serie Dell PowerVault MD3600i vertraut machen.
Lieferumfang von Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600i Ihr Produktpaket für die Serie MD3600i enthält: • Speicher-Array der Serie MD3600i • Netzkabel • Frontverkleidung (optional) • Montageschienen (2) (optional) • Ressourcen-Datenträger für die Serie MD3600i • Anweisungen für die Rack-Montage • Erste Schritte mit Ihrem System enthält Informationen über Gehäusefunktionen, das Verfahren zur Einrichtung von Gehäusen und technische Angaben Speicher-Array der Serie MD3600i Die Serie MD3600i ist ein
Weitere nützliche Informationen WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. ANMERKUNG: Sofern nicht anders angegeben, sind sämtliche Dokumente unter dell.com/support/manuals verfügbar. • Das Handbuch zum Einstieg enthält einen Überblick über das Einrichten und die Kabelanschlüsse Ihres Speicher-Arrays.
Einführung
Planung: Informationen zum Speicher-Array Übersicht Die Speicher-Arrays der MD3600i-Serie wurden für hohe Verfügbarkeit entwickelt und bieten redundanten Zugriff auf den Datenspeicher. Sie unterstützen einzelne und duale RAID-Controller. Die Speicher-Arrays der MD3600i-Serie bieten Verbindungsmöglichkeiten mit dem Host-Server über 1 GBase-T oder 10 GBase-T und ermöglichen den Zugriff auf 64 physikalische Hosts.
Hardwarefunktionen Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 2-1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3600i 1 2 3 4 5 6 Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3. Funktionen und Anzeigen auf der Frontverkleidung 1 2 3 Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 LED für Gehäusestatus Symbol Beschreibung Die LED für Gehäusestatus leuchtet, wenn die Stromversorgung des Gehäuses eingeschaltet ist. Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb. Sie blinkt blau, während ein Host-Server dabei ist, das Gehäuse zu identifizieren, oder wenn die Taste zur Systemidentifizierung gedrückt wurde. Sie leuchetet gelb, wenn das Gehäuse gestartet oder neugestartet wird.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 2 LED für Stromversorgung Die Betriebsanzeige-LED leuchtet grün, wenn mindestens ein Netzteil das Gehäuse mit Strom versorgt. 3 LED für SplitBetrieb Diese LED-Anzeige sollte nicht leuchten, da die Speicher-Arrays der Serie MD3600i keinen Split-Betrieb unterstützen. 4 Systemidentifikation staste Mit einer Systemidentifizierungstaste auf der Vorderseite kann ein bestimmtes Gehäuse innerhalb eines Racks lokalisiert werden.
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite Abbildung 2-4.
Laufwerksanzeigemuster Abbildung 2-5.
Laufwerksstatus-Anzeigeschema Zustand Aus Das physikalische Laufwerk: • wurde noch nicht vom Host-Server erkannt • wurde zum Entfernen heruntergefahren • unterstützt das RAID-Controller-Modul nicht oder befindet sich nicht im physikalischen Laufwerkssteckplatz ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt dunkel, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
Anzeigecodes und Funktionen für Stromversorgung Abbildung 2-6. Anzeigecodes und Funktionen für Stromversorgung 1 2 3 4 5 Element LED-Typ 1 Gleichstromversorgung Symbol Beschreibung Die LED leuchtet grün, wenn sich die Ausgangsgleichspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet. Wenn diese LED nicht leuchtet, bedeutet dies, dass sich die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet.
Element LED-Typ 3 Symbol Beschreibung Netzstromversorgung Die LED leuchtet grün, wenn sich die Eingangswechselspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet. Wenn diese LED nicht leuchtet, bedeutet dies entweder, dass keine Stromversorgung vorhanden ist, oder, dass sich die Eingangswechselspannung nicht im zulässigen Bereich befindet. 4 Stromversorgungsanschluss Verbinden Sie die externe Netzstromverbindung an diesen Anschluss.
Planung: Informationen zum Speicher-Array
Planung: RAID-Controller-Module RAID-Controller-Module Die RAID-Controller-Module bieten eine hohe Leistung, erweiterte virtuelle Laufwerks-Konfiguration und eine fehlertolerante LaufwerkssubsystemVerwaltung. Jedes RAID-Controller-Modul enthält einen gespiegelten Cache von 2 GB oder 4 GB zum Erreichen hoher Verfügbarkeit und wird durch einen akkubetriebenen Verschiebungsmechanismus geschützt.
Anschlüsse und Funktionen des RAID-ControllerModuls Abbildung 3-1. iSCSI-RAID-Controller-Module der Serie MD3600i 1 6 2 7 8 3 9 10 11 12 13 14 4 15 16 5 17 Element Komponente Funktion 1 SAS-Ausgang Bietet eine SAS-Verbindung zur Verkablung an ein Erweiterungsgehäuse. 2 iSCSI Eingangs-Port 0 Bietet iSCSI 1/10 Gbps Ethernet-Verbindung von Host zu Controller. 3 iSCSI Eingangs-Port 1 Bietet iSCSI 1/10 Gbps Ethernet-Verbindung von Host zu Controller.
Element Komponente Funktion 7 Leuchtet grün, wenn eine Ethernet-Verbindung mit 10 Gbps hergestellt wurde. iSCSI Eingangs-PortLED Leuchtet grün, wenn eine Ethernet-Verbindung mit 1 Gbps hergestellt wurde. Aus, wenn keine Verbindung besteht. 8 9 Controller-BetriebsLED Leuchtet grün bei eingeschaltetem Controller. Controller-FehlerLED Leuchtet gelb, wenn ein Controller-Fehler erkannt wurde. Aus bei ausgeschaltetem Controller. Aus, wenn der Controller ordnungsgemäß funktioniert.
Element Komponente Funktion 16 Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung mit 1000 Mbps arbeitet. LED für Geschwindigkeit des Verwaltungsports Leuchtet gelb, wenn die Ethernet-Verbindung mit 100 Mbps arbeitet. Aus, wenn die Ethernet-Verbindung mit 10 Mbps arbeitet oder nicht aktiv ist. 17 LED für Aktivität des Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung aktiv Verwaltungsports ist. Aus, wenn die Ethernet-Verbindung nicht aktiv ist.
Tabelle 3-1.
Rückschreib-Cache Im Rückschreib-Cache führen Schreibvorgänge dazu, dass ein Abschlusssignal an das Host-Betriebssystem gesendet wird, sobald der Cache die zu schreibenden Daten empfängt. Das physikalische Ziellaufwerk empfängt die Daten zu einer günstigeren Zeit, um die Controller-Leistung zu erhöhen.
Planung: Begriffe und Konzepte der Speicher-Arrays der MD3600i-Serie In diesem Kapitel werden zur Unterstützung bei der Konfigurierung und dem Betrieb von Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600i die zugrundeliegenden Konzepte erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicherkapazität für Ihre Daten bereit.
Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen werden je nachdem, wie Sie Ihre Daten zu organisieren planen, eingerichtet. So könnten Sie ein virtuelles Laufwerk für den Lagerbestand und ein zweites virtuelles Laufwerk für Finanz- und Steuerinformationen und so weiter haben. Physikalische Laufwerke Nur die von Dell unterstützten physikalischen 6,0 -Gbps-SAS-Laufwerke werden im Speicher-Array unterstützt.
Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Optimal Verwendetes Hot-Spare Das physikalische Laufwerk im angegebenen Steckplatz wird als Hot-Spare innerhalb einer Laufwerksgruppe verwendet.
Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Identifizieren Zugewiesen, Das physikalische Laufwerk wird Grün blinkend Nicht identifiziert. (250 ms) zugewiesen, Verwendetes Hot-Spare oder StandbyErsatzgerät - - Der angegebene Steckplatz ist leer, oder das Array kann das physikalische Laufwerk nicht erkennen.
Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Wenn Sie ein Speicher-Array konfigurieren, müssen Sie: 1 die physikalischen Laufwerke in Laufwerksgruppen organisieren. 2 virtuelle Laufwerke innerhalb der Laufwerksgruppen erstellen. 3 einen Host-Server-Zugang zur Verfügung stellen. 4 Zuordnungen erstellen, um den Host-Servern die virtuellen Laufwerke zuzuweisen. ANMERKUNG: Der Zugriff seitens des Host-Servers muss erstellt werden, bevor virtuelle Laufwerke zugeordnet werden.
Tabelle 4-2. Status virtueller RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Beschreibung Online erzwingen Das Speicher-Array erzwingt den Wechsel eines virtuellen Laufwerks vom Zustand Offline in den Zustand Optimal. Wenn alle physikalischen Mitgliedslaufwerke nicht verfügbar sind, erzwingt das SpeicherArray den Wechsel des virtuellen Laufwerks in den Zustand Heruntergestuft.
Verwendung der RAID-Level Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie einen optimalen RAID-Level auswählen, wenn Sie ein physikalisches Systemlaufwerk erstellen. Der optimale RAID-Level für Ihr Laufwerks-Array ist abhängig von: • der Anzahl der physikalischen Laufwerke im Laufwerks-Array, • der Kapazität der physikalischen Laufwerke im Laufwerks-Array, • dem Bedarf an redundantem Zugriff auf die Daten (Fehlertoleranz) und • den Anforderungen an die Leistung der Laufwerke.
Dies ist ein vielseitiger RAID-Level und eignet sich für Mehrbenutzerumgebungen, in denen die typische E/A-Größe klein ist und es einen hohen Anteil an Leseaktivität wie Datei-, Anwendungs-, Datenbank-, Web-, E-Mail-, Nachrichten- und Intranet-Server gibt. RAID 6 RAID 6 ist ähnlich wie RAID 5, bietet jedoch ein zusätzliches Paritätslaufwerk für eine bessere Redundanz.
Segmentgröße Durch Laufwerk-Striping können Daten auf mehrere physikalische Laufwerke geschrieben werden. Laufwerk-Striping steigert die Leistung, weil auf die in das Striping eingebundenen Laufwerke gleichzeitig zugegriffen wird. Die Segmentgröße bzw. die Größe des Stripe-Elements legt die Größe der in einem Stripe auf ein einzelnes Laufwerk geschriebenen Daten fest. Das Speicher-Array unterstützt folgende Stripe-Elementgrößen: 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB, 128 KB, 256 KB und 512 KB.
Vordergrundinitialisierung Das Speicher-Array unterstützt Vordergrundinitialisierung für virtuelle Laufwerke. Jedweder Zugriff auf das virtuelle Laufwerk wird während der Vordergrundinitialisierung blockiert. Während der Vordergrundinitialisierung werden Nullen (0x00) auf jeden Sektor des virtuellen Laufwerks geschrieben. Das virtuelle Laufwerk ist wieder verfügbar, nachdem die Vordergrundinitialisierung abgeschlossen ist.
Zykluszeit Der Arbeitsgang Medienprüfung läuft nur auf ausgewählten Laufwerksgruppen, unabhängig von anderen Laufwerksgruppen. Die Zykluszeit ist die für das Abschließen der Überprüfung des Metadatenbereichs der Laufwerksgruppe und aller virtuellen Laufwerke in der Laufwerksgruppe, für die die Medienprüfung konfiguriert ist, benötigte Zeit. Der nächste Zyklus für eine Laufwerksgruppe startet automatisch, sobald der aktuelle Zyklus abgeschlossen ist.
Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe RAID-Level-Migration Sie können je nach Ihren Anforderungen von einem RAID-Level zum anderen migrieren. Zum Beispiel können fehlertolerante Eigenschaften zu einem Stripe-Satz (RAID 0) hinzugefügt werden, indem er in einen RAID 5Satz umgewandelt wird. MDSM stellt Informationen über RAID-Attribute bereit, um Sie bei der Auswahl des geeigneten RAID-Levels zu unterstützen.
• Wenn Sie das virtuelle Laufwerk in einer Einzelbenutzerumgebung mit einem hohen Aufkommen an E/A verwenden (z.B. für die Speicherung von Multimedia-Anwendungen), kann die Leistung optimiert werden, wenn eine einzelne E/A-Anforderung mit einem einzelnen Daten-Stripe bedient wird (Segmentgröße multipliziert mit der Anzahl der für die Datenspeicherung verwendeten physikalischen Laufwerke in der Laufwerksgruppe).
Höchstwert für Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge der Laufwerksgruppe pro installiertem RAID-Controller-Modul ist einer.
Die Priorität jedes dieser Vorgänge kann geändert werden, um den Leistungsanforderungen der Umgebung, in der die Vorgänge auszuführen sind, zu entsprechen. ANMERKUNG: Das Einstellen einer hohen Prioritätsstufe hat Auswirkungen auf die Leistung des Speicher-Arrays. Es ist nicht ratsam, Prioritätsstufen bei der maximalen Höhe einzustellen. Die Priorität muss auch in Bezug auf die Auswirkungen auf den Server-Zugriff und die für das Abschließen eines Vorgangs erforderliche Zeit bewertet werden.
Wenn Sie ein physikalisches Laufwerk oder eine Laufwerksgruppe von einem MD3600i-Array zu einem anderen migrieren, erkennt das MD3600i-Array, zu dem Sie migrieren, alle Datenstrukturen und/oder Metadaten, die zum Zeitpunkt der Migration auf dem MD3600i-Array vorhanden waren. Wenn Sie jedoch von einer anderen Komponente als einem Speicher-Array der MD3600i-Serie migrieren, erkennt das MD3600i-Array die Migrationsmetadaten nicht, was zu einem Verlust dieser Daten führt.
• Migrieren virtueller Laufwerke von mehreren Speicher-Arrays zu einem einzelnen Speicher-Array - Wenn Sie virtuelle Laufwerke aus mehreren oder unterschiedlichen Speicher-Arrays zu einem einzelnen Ziel-SpeicherArray verschieben möchten, sollten Sie alle physikalischen Laufwerke aus demselben Speicher-Array als einen Satz in das neue Ziel-Speicher-Array verschieben.
ANMERKUNG: Die Laufwerksgruppe muss exportiert werden, bevor die physikalischen Laufwerke verschoben werden. Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk Der an ein Speicher-Array angehängte Host-Server greift über seine Host-Ports auf verschiedene virtuelle Laufwerke auf dem Speicher-Array zu. Spezifische Zuordnungen von virtuellem Laufwerk zu LUN zu einem einzelnen Host-Server können definiert werden.
Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt mehrere erweiterte Funktionen: • Virtuelle Snapshot-Laufwerke • Virtuelle Laufwerkskopie • Hochleistungsanteil ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Laufwerke, Virtuelle Laufwerkskopie und Hochleistungsanteil sind Erweiterungsfunktionen, die separat aktiviert werden müssen. Wenn Sie diese Funktionen erworben haben, war im Lieferumfang eine Aktivierungskarte enthalten, auf der Anweisungen für die Aktivierung dieser Funktionalität aufgeführt sind.
Virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk Wenn Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, wird automatisch ein virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt. Ein Snapshot-RepositoryLaufwerk ist ein virtuelles Laufwerk, das im Speicher-Array als eine Ressource für ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellt wird. Ein virtuelles SnapshotRepository-Laufwerk enthält Metadaten für das virtuelle Snapshot-Laufwerk und Copy-on-Write-Daten für ein bestimmtes virtuelles Snapshot-Laufwerk.
• Stellen Sie die Daten des virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem virtuellen Quelllaufwerk wieder her. Virtuelle Laufwerkskopie erstellt eine vollständige Kopie der Daten aus dem virtuellen Quelllaufwerk auf dem virtuellen Ziellaufwerk in einem SpeicherArray und kann entweder offline oder online ausgeführt werden.
Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks Sie können die Funktion Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Datensicherungslaufwerk wiederherzustellen. Mithilfe dieser Funktionalität können Sie die Zuordnung des ursprünglichen virtuellen Quelllaufwerks zu dem zugeordneten Host-Server aufheben und anschließend das virtuelle Datensicherungslaufwerk demselben Host-Server zuordnen.
Multipath-Software Multipath-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist eine Software, die sich auf dem Host-Server befindet, der die Verwaltung des redundanten Datenpfads zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array übernimmt. Damit die Multipath-Software einen redundanten Pfad ordnungsgemäß verwalten kann, muss die Konfiguration redundante iSCSI-Anschlüsse und Verkabelung aufweisen.
Die Pfade, die das bevorzugte RAID-Controller-Modul für den Zugriff auf die Laufwerke oder den Host-Server verwendet, werden als bevorzugte Pfade bezeichnet; redundante Pfade werden die alternativen Pfade genannt. Wenn ein Fehler dazu führt, dass auf den bevorzugten Pfad nicht mehr zugegriffen werden kann, verwendet das Speicher-Array automatisch den alternativen Pfad für den Zugriff auf die Daten, in welchem Fall die Status-LED des Gehäuses gelb blinkt.
Sie können eine der folgenden Richtlinien für den Lastenausgleich zur Optimierung der E/A-Leistung auswählen: • • • Rundlaufverfahren mit Teilmenge – Die Richtlinie „Rundlaufverfahren“ (Round Robin) mit Teilmenge E/A-Lastenausgleich leitet die E/AAnfragen reihum an jeden verfügbaren Datenpfad zu dem RAIDController-Modul, das Besitzer der virtuellen Laufwerke ist, weiter.
Überwachung der Systemleistung der MD3600iSerie Über den Leistungsmonitor können Sie virtuelle Laufwerke und RAIDController-Module für die Überwachung oder Änderung des Abrufintervalls auswählen. Beachten Sie bei der Verwendung des Leistungsmonitors folgende Punkte: • Während das Fenster geöffnet ist, wird die Anzeige des Leistungsmonitors nicht dynamisch aktualisiert, wenn irgendwelche Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden.
b Wählen Sie in Abrufintervall aus, wie oft Sie die Leistungsstatistik aktualisieren möchten. ANMERKUNG: Wenn die abgelaufene Zeit präzise angezeigt werden soll, dürfen Sie die Option RAID-Controller-Modul-Uhren einstellen während der Verwendung des Leistungsmonitors nicht verwenden. Jedes Mal, wenn das Abrufintervall abgelaufen ist, fragt der Leistungsmonitor das Speicher-Array erneut ab und aktualisiert die Statistik in der Tabelle. 5 Klicken Sie auf Start.
Die Daten des Leistungsmonitors geben Aufschluss darüber, wie es um die Leistung Ihres Speicher-Arrays bestellt ist. Die Daten werden in acht Spalten präsentiert, die in dieser Tabelle beschrieben werden. Treffen Sie auf der Grundlage dieser Daten Entscheidungen in Hinblick auf die Leistungsoptimierung Ihres Speicher-Arrays. Tabelle 4-3.
Konfiguration: Übersicht Die Online-Hilfe zu Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) enthält Informationen darüber, die die MDSM-Anwendung verwendet wird, um die in diesem Dokument beschriebenen Konfigurationsund Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Die Online-Hilfe lässt sich aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Oberfläche der MDSpeicherverwaltung auf Hilfe klicken.
• Die Statusleiste unter der Titelleiste – Die Statusleiste zeigt Statusmitteilungen und -symbole im Zusammenhang mit dem Speicher-Array an. ANMERKUNG: Standardmäßig werden die Symbolleiste und die Statusleiste nicht angezeigt. Wählen Sie zum Anzeigen der Symbolleiste oder der Statusleiste Ansicht→ Symbolleiste bzw. Ansicht→ Statusleiste aus. Enterprise-Management-Fenster Das EMW bietet hochqualifizierte Verwaltung von Speicher-Arrays. Beim Starten von MDSM wird das EMW angezeigt.
• Den Status verwalteter Speicher-Arrays überwachen und den Status mit entsprechenden Symbolen anzeigen. • Verwaltungsverbindungen hinzufügen oder entfernen. • Warnbenachrichtigungen für alle ausgewählten Speicher-Arrays über E-Mail oder SNMP-Traps konfigurieren. • Nachrichten über kritische Ereignisse an die konfigurierten Benachrichtigungsziele senden. • Das AMW für ein ausgewähltes Speicher-Array starten.
So starten Sie das AMW: 1 Doppelklicken Sie im EMW in der Registerkarte Geräte auf das entsprechende Speicher-Array. Das Kontextmenü für den ausgewählten Speicher wird angezeigt. 2 Wählen Sie im Kontextmenü Speicher-Array verwalten aus. Das Kontextmenü für den ausgewählten Speicher wird angezeigt.
Im AMW können Sie: • Speicher-Array-Optionen durchführen, zum Beispiel ein Speicher-Array umbenennen, ein Kennwort ändern oder eine Datenträgersuche im Hintergrund aktivieren. • Die Möglichkeit zum Konfigurieren virtueller Laufwerke aus dem Speicherplatz des Speicher-Arrays bereitstellen, Hosts und Host-Gruppen definieren und Hosts oder Host-Gruppen den Zugrif auf Sets virtueller Laufwerke, die Speicherpartitionen genannt werden, gewähren.
Konfiguration: Übersicht
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array Bandexterne und bandinterne Verwaltung Ein Speicher-Array lässt sich auf zwei Weisen verwalten: • Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Verwaltung sind die Daten getrennt von Befehlen und Ereignissen. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller übertragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des Verwaltungsports laufen.
Bandinterne Verwaltung Verwenden von bandinterner Verwaltung, Befehlen, Ereignissen und Datenübertragung über die Host-zu-Controller-Schnittstelle. Anders als bei der bandexternen Verwaltung werden Befehle und Ereignisse mit Daten gemischt. ANMERKUNG: Ausführliche Informationen zum Einrichten der bandinternen und bandexternen Verwaltung finden Sie im Bereitstellungshandbuch.
Speicher-Arrays Sie müssen die Speicher-Arrays zu MDSM hinzufügen, bevor Sie das Speicher-Array für optimalen Gebrauch einrichten können. Hinzufügen von Speicher-Arrays Sie können die Speicher-Arrays nur im Enterprise Management-Fenster (EMW) hinzufügen.
Manuelles Hinzufügen eines Speicher-Arrays Wenn sich das Speicher-Array außerhalb des lokalen Subnetzes befindet, muss es manuell hinzugefügt werden. Um ein Speicher-Array manuell hinzuzufügen, benötigt dieser Vorgang die spezifischen Identifizierungsinformationen. Um ein Speicher-Array mit bandexterner Verwaltung hinzuzufügen, geben Sie den Host-Namen oder die Verwaltungsport-IP-Adresse jedes Controllers im Speicher-Array an.
• Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus und wählen Sie anschließend Speicher-Array umbenennen. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im EMW auf das dem Array zugehörigen Symbol und wählen Sie Umbenennen aus. Einrichten des Speicher-Arrays Eine Liste der Arbeitsschritte beim ersten Setup wird in der Registerkarte Setup im AMW angezeigt. Eine Liste der Arbeitsschritte beim ersten Setup zeigt an, wie ein Speicher-Array eingerichtet werden soll.
• Speichern Sie die Konfiguration – Speichern Sie die Konfigurationsparameter in einer Datei, die Sie dann zum Wiederherstellen der Konfiguration oder für eine Konfiguration auf einem anderen Speicher-Array verwenden können. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
• Wählen Sie im AMW Speicher-Array→ Blinken→ Speicher-Array aus. Die LED-Anzeigen der physikalischen Laufwerke im Speicher-Array blinken. 2 Nachdem das Speicher-Array gefunden wurde, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. 3 Wenn die LED-Anzeigen nicht aufhören zu blinken, wählen Sie SpeicherArray→ Blinken→ Alle Anzeigen stoppen aus. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf OK.
Falls Ihnen der Name oder der physikalische Standort des Speicher-Arrays nicht bekannt ist, klicken Sie auf Blinken. Nachdem das Speicher-Array ausfindig gemacht wurde, klicken Sie OK, um die LED-Anzeigen auszuschalten. Der Name des Speicher-Arrays wird unter Speicher-Array-Name angezeigt. 3 Geben Sie unter Speicher-Array-Name den neuen Namen des SpeicherArrays. Fügen Sie gegebenenfalls einen Kommentar für das Speicher-Array unter Zusätzlicher Kommentar hinzu. 4 Klicken Sie auf Anwenden.
So legen Sie ein neues Kennwort fest oder ändern ein bestehendes Kennwort: 1 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus und navigieren Sie zum AMW für dieses Speicher-Array. Siehe „Array-Management-Fenster“ auf Seite 69. Das Kontextmenü für das ausgewählte Speicher-Array wird angezeigt. 2 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge im AMW durch: Wählen Sie im Bereich Logisch das Speicher-Array aus und wählen Sie dann Speicher-Array→ Kennwort festlegen.
• Um erhöhten Schutz zu gewährleisten, benötigen Sie ein langes Kennwort mit mindestens 15 alphanumerischen Zeichen. Die maximale Länge für Kennwörter beträgt 30 Zeichen. • Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. ANMERKUNG: Sie können festlegen, dass das Speicher-Array nach zehn falschen Kennworteingaben gesperrt wird. Bevor eine erneute Kennworteingabe möglich ist, müssen Sie zehn Minuten auf das Zurücksetzen des Speicher-Arrays warten.
So fügen Sie einen Kommentar hinzu oder bearbeiten diesen: 1 Wählen Sie im EMW die Registerkarte Geräte und wählen Sie anschließend das relevante Speicher-Array aus. 2 Wählen Sie Bearbeiten→ Kommentar. Das Dialogfeld Kommentar bearbeiten wird angezeigt. 3 Geben Sie einen Kommentar von 60 Zeichen ein. 4 Klicken Sie auf OK. Mit dieser Option wird der Kommentar in der Tabellenansicht aktualisiert und im Dateisystem Ihrer lokalen Speicherverwaltungsstation gespeichert.
Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Sie können Erweiterungsfunktionen des Speicher-Arrays aktivieren. Um die Erweiterungsfunktionen zu aktivieren, müssen Sie eine Funktionsschlüsseldatei erhalten, die spezifisch für die Erweiterungsfunktion ist, die Sie von Ihrem Speicherlieferanten aktivieren möchten. So aktivieren Sie die Erweiterungsfunktionen: 1 Wählen Sie in der Symbolleiste im AMW Speicher-Array→ Erweiterungsfunktionen aus.
Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher-Array So ändern Sie die Cache-Einstellungen des Speicher-Arrays: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ CacheEinstellungen. Das Dialogfeld Cache-Einstellungen ändern wird angezeigt. 2 Wählen Sie oder geben Sie den Prozentsatz von ungeschriebenen Daten im Cache ein, um die Cache-Leerung in Leerung starten auszulösen.
Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster Sie können die Reihenfolge der RAID-Controller-Module und der Erweiterungsgehäuse im Fensterbereich Physikalisch so ändern, dass sie mit der Hardware-Konfiguration in Ihrem Speicher-Array übereinstimmen. Der zu beginn angezeigte Fensterbereich Physikalisch ist eine Standardansicht, die eventuell nicht mit Ihrem Speicher-Array übereinstimmt. Die Änderung der Gehäusereihenfolge bleibt so lange unverändert, bis sie erneut geändert wird.
Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt. Um E-Mail-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen“ auf Seite 87. Um SNMP-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von SNMPBenachrichtigungen“ auf Seite 90. So konfigurieren Sie Warnbenachrichtigungen für ein Speicher-Array: 1 Wählen Sie im EMW-Fenster die Registerkarte Geräte aus.
• • • Wenn Sie „Alle Speicher-Arrays“ ausgewählt haben, wird das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren angezeigt. Wenn Sie ein einzelnes Speicher-Array ausgewählt haben, wird das Dialogfeld Speicher-Array auswählen angezeigt. Wählen Sie das Speicher-Array aus, für das Sie E-Mail-Benachrichtigungen erhalten möchten, und klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt.
• Überprüfen einer E-Mail-Adresse–Geben Sie eine E-Mail-Adresse im Bereich E-Mail-Adresse ein oder wählen Sie die E-Mail-Adresse im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen aus und klicken Sie auf Test. Eine Test-E-Mail wurde an die ausgewählte E-Mail-Adresse gesendet. Ein Dialogfeld mit den Test-Ergebnissen oder allen Fehlern wird angezeigt.
So stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail erfolgreich gesendet wurde: • Damit die E-Mail-Adressen funktionieren, müssen Sie einen SMTP-MailServer-Namen und eine E-Mail-Absenderadresse angeben. • Vergewissern Sie sich, dass die bereits zuvor konfigurierten E-MailAdressen im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen erscheinen. • Sie müssen eine voll funktionstüchtige E-Mail-Adresse verwenden, zum Beispiel name@mycompany.com. • Sie können mehrere E-Mail-Adressen konfigurieren, bevor Sie auf OK klicken.
Je nach Ihrer Auswahl werden die folgenden Ergebnisse festgelegt: • Wenn Sie „Alle Speicher-Arrays“ ausgewählt haben, wird das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren angezeigt. • Wenn Sie ein einzelnes Speicher-Array ausgewählt haben, wird das Dialogfeld Speicher-Array auswählen angezeigt. Wählen Sie das Speicher-Array aus, für das Sie E-Mail-Benachrichtigungen erhalten möchten, und klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt.
4 Klicken Sie auf OK. Neben jedem Knoten in der Strukturansicht, wo eine Warnbenachrichtigung festgelegt wird, wird ein Warnsymbol angezeigt. Beachten Sie bei SNMP-Warnbenachrichtigungen die folgende Richtlinie: • Alle bereits konfigurierten SNMP-Adressen werden im Bereich „Konfigurierte SNMP-Adressen“ angezeigt. • Der SNMP-Community-Name wird vom Systemadministrator bestimmt und innerhalb einer Verwaltungsanwendung, wie der Dell-Verwaltungskonsole, konfiguriert.
• Sie können den Lernzyklus früher als zur geplanten Zeit durchführen. • Sie können den Zeitpunkt für den Start des Lernzyklus nicht um mehr als sieben Tage nach dem aktuell festgelegten Zeitpunkt festlegen. Gehen Sie zum Ändern der Akku-Einstellungen folgendermaßen vor: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ Akkueinstellungen aus. Daraufhin wird das Dialogfeld Akkueinstellungen angezeigt. 2 Wählen Sie unter Akkuort einen Akku.
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array
Konfiguration: Anwenden von iSCSI Ändern der iSCSI-Zielidentifikation 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus. 2 Wählen Sie iSCSI-Einstellungen verwalten aus. Das Fenster iSCSI-Einstellungen verwalten wird angezeigt, und standardmäßig wird die Registerkarte Zielidentifikation ausgewählt. Wählen Sie zum Ändern der Authentifizierungseinstellungen Folgendes aus: • Keine–Wenn Sie keine Initiator-Authentifizierung benötigen. Wenn Sie Keine wählen, kann jeder Initiator auf das betreffende Ziel zugreifen.
6 Klicken Sie auf OK. ANMERKUNG: Sie können Keine und CHAP gleichzeitig auswählen, beispielsweise wenn ein Initiator über kein CHAP-Protokoll verfügt und der andere Initiator nur CHAP ausgewählt hat. Eingabe gegenseitiger Authentifizierungberechtigungen Die gegenseitige Authentifizierung – auch als Zwei-Wege-Authentifizierung bezeichnet – ermöglicht einem Client bzw. Benutzer, sich gegenüber einem Host-System auszuweisen, während das Host-System sich zugleich gegenüber dem Benutzer authentifiziert.
Einrichten des CHAP-Geheimschlüssels Beim Festlegen der Authentifizierungsmethode haben Sie die Möglichkeit einen sogenannten CHAP-Geheimschlüssel einzurichten. Die Abkürzung CHAP steht für „Challenge Handshake Authentication Protocol“. Der CHAPGeheimschlüssel ist ein Kennwort, das sowohl vom Initiator als auch vom Ziel erkannt wird.
Zulässige Zeichen zur Verwendung in CHAP-Geheimschlüsseln Der CHAP-Geheimschlüssel muss zwischen 12 und 57 Zeichen lang sein. Der CHAP-Geheimschlüssel unterstützt die Zeichen mit den dezimalen ASCIIWerten von 32 bis 126. In Tabelle 7-1 sind die zulässigen ASCII-Zeichen aufgeführt. Tabelle 7-1. Zulässige ASCII-Zeichen zur Verwendung in CHAP-Geheimschlüsseln Leerzeichen ! “ # $ % & ’ ( ) * + , - .
ANMERKUNG: Open iSCSI (das von Red Hat Enterprise Linux 5 und SUSE® Linux Enterprise Server 10 mit SP 1 verwendet wird) unterstützt die Verwendung von ZielAliasnamen nicht. Ändern der iSCSI-Zielerkennung (optional) So ändern Sie die Einstellungen der iSCSI-Zielerkennung: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus. 2 Wählen Sie iSCSI-Einstellungen verwalten aus. Das Fenster iSCSI-Einstellungen verwalten wird angezeigt. 3 Wählen Sie die Registerkarte Zielerkennung aus.
Konfigurieren der MD3000i iSCSI-Host-Ports Die Standardmethode zum Konfigurieren der iSCSI-Host-Ports für IPv4Adressierung ist DHCP. Verwenden Sie stets diese Methode, wenn Ihr Netzwerk über DHCP-Server verfügt. Es ist ratsam, den iSCSI-Ports statische DHCP-Adressen zuzuweisen, um stetige Konnektivität zu gewährleisten. Für Ipv6-Adressierung ist die Standardmethode statuslose Autokonfigurierung. Verwenden Sie stets diese Methode für IPv6.
6 Wählen Sie zum Verwenden der IPv4-Einstellungen für den iSCSI-HostPort IPv6 aktivieren aus, und wählen Sie die Registerkarte IPv6Einstellungen aus. 7 So konfigurieren Sie die IPv4- und IPv6-Einstellungen: • Wählen Sie zum automatischen Konfigurieren der Einstellungen Konfiguration automatisch abrufen aus. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. • Wählen Sie zum manuellen Konfigurieren der Einstellungen Konfiguration spezifizieren aus.
Erweiterte Einstellungen für iSCSI-Host-Ports ANMERKUNG: Die Konfiguration der erweiterten Einstellungen für iSCSI-HostPorts ist optional. Verwenden Sie die erweiterten Einstellungen, um die TCP-Framegröße, das virtuelle LAN und die Netzwerkpriorität für einzelne iSCSI-Host-Ports individuell festzulegen. Tabelle 7-2.
ANMERKUNG: Durch das Ändern dieser Einstellungen wird der iSCSI-Port zurückgesetzt. Der Datenverkehr zu allen Hosts, die auf diesen Port zugreifen, wird unterbrochen. Nachdem der Port neu gestartet ist und der Host sich wieder angemeldet hat, kann der Datenverkehr automatisch wiederaufgenommen werden.
ANMERKUNG: Wenn eine Sitzung manuell mit MD Storage Manager beendet wird, versucht die iSCSI Initiator Software automatisch, die beendete Verbindung zum Speicher-Array wiederherzustellen. Dies kann eine Fehlermeldung auslösen. Anzeigen von iSCSI-Statistiken und Einrichten der Ausgangsdaten-Statistik So zeigen Sie die iSCSI-Statistik an und legen die Grundlinienstatistik fest: 1 Wählen Sie in der AMW-Symbolleiste Speicher-Array→ iSCSI→ Statistik aus. Das Fenster iSCSI-Statistik anzeigen wird angezeigt.
Als Grundlinienzeit wird der zuletzt eingestellte Zeitpunkt angezeigt. Das Abfrageintervall ist der zeitliche Abstand zwischen dem Einstellen des Ausgangszeitpunkts und dem Zeitpunkt, zu dem Sie das Dialogfelds aufrufen oder auf Aktualisieren klicken. ANMERKUNG: Um eine Grundlinienstatistik erstellen zu können, müssen Sie erst einen Ausgangszeitpunkt festlegen.
Konfiguration: Anwenden von iSCSI
Konfiguration: Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlaufend im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP-Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren Sie können die Ereignisüberwachung jederzeit aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie die Ereignisüberwachung, wenn Sie nicht wollen, dass das System Warnmeldungen versendet. Wenn Sie die Ereignisüberwachung auf mehreren Systemen ausführen und die Ereignisüberwachung auf allen Systemen bis auf eines deaktivieren, wird das Senden von doppelten Meldungen verhindert.
Um die Ereignisüberwachung zu deaktivieren, starten Sie die TerminalEmulationsanwendung (console ox xterm) und die Eingabeaufforderung, geben Sie SMmonitor stop ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nachdem das Programm beendet wurde, wird die folgende Meldung angezeigt: Ereignisüberwachung wird beendet.
Konfiguration: Ereignisüberwachung
Konfiguration: Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs Die Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent, der im Rahmen der MDSM-Installation mitinstalliert wird und ständig im Hintergrund ausgeführt wird. Läuft der Host-Kontext-Agent auf einem Host, werden dieser Host und dessen mit dem Speicher-Array verbundene Host-Ports vom MDSM automatisch erkannt.
Auf der Registerkarte Zusammenfassung im AMW wird im Bereich Hosts und Zuordnungen angezeigt, wie viele Hoste für den Zugriff auf das Array konfiguriert sind. Klicken Sie auf Konfigurierte Hosts im Bereich Hosts und Zuordnungen, um die Namen der Hosts anzuzeigen. Eine Ansammlung von Elementen, wie beispielsweise Standard-Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, erscheint als Knoten im Bereich Topologie in der Registerkarte Zuordnungen im AMW. Die Host-Topologie kann rekonfiguriert werden.
Das Verwenden der Registerkarte „Zuordnungen“ In der Registerkarte Zuordnungen können Sie: • Hosts oder Host-Gruppen definieren • Zuordnungen zu den ausgewählten Host-Gruppen hinzufügen Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren.
4 Wählen Sie im Feld Sollen die Speicherpartitionen in diesem Speicherarray genutzt werden? die entsprechende Option aus. und klicken anschließend auf Weiter. Das Fenster Host-Port-Kennungen angeben wird angezeigt. 5 Wählen Sie die relevante Option, um eine Hostportkennung für den Host hinzuzufügen: • • Durch Auswahl einer bekannten, nicht zugewiesenen Host-PortKennung hinzufügen – Wählen Sie unter Bekannte nicht zugewiesene Host-Port-Kennung die relevante Host-Port-Kennung aus.
Entfernen des Zugriffs durch einen Host So entfernen Sie einen Host-Zugriff: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen aus und wählen Sie im Beriech Topologie den Host-Knoten aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Zuordnungen→ Entfernen aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host-Knoten und wählen Sie Entfernen aus dem Popup-Menü aus. Das Dialogfeld Bestätigung entfernen wird angezeigt. 3 Geben Sie Ja ein. 4 Klicken Sie auf OK.
3 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: • Wählen Sie Zuordnungen→ Definieren→ Host-Gruppe aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Speicher-Array oder die Standardgruppe und wählen Sie im Popup-Menü Definieren→ HostGruppe aus. 4 Geben Sie den Namen der neuen Host-Gruppe im Dialogfeld Neuen Host-Gruppen-Namen eingeben ein. 5 Wählen Sie den entsprechenden Host in dem Bereich Hinzuzufügende Hosts auswählen aus. 6 Klicken Sie auf Hinzufügen.
Verschieben eines Hosts zu einer anderen Host-Gruppe Um einen Host zu einer anderen Host-Gruppe zu verschieben: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen aus und wählen Sie im Beriech Topologie den Host-Knoten aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Zuordnungen→ Verschieben aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host-Knoten und wählen Sie Verschieben aus dem Popup-Menü aus. Das Dialogfenster Host verschieben erscheint.
3 Klicken Sie auf Ja. Die ausgewählte Host-Gruppe wurde entfernt. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Host-Topologie Unter Host-Topologie versteht man die Organisation von Hosts, HostGruppen und Host-Schnittstellen, die für ein Speicher-Array konfiguriert sind. Eine Ansicht der Host-Topologie finden Sie in der Registerkarte Zuordnungen des AMW-Fensters.
Linux Um den Host-Kontext-Agenten zu starten oder anzuhalten, geben Sie bei der Eingabeaufforderung die folgenden Befehle ein: SMagent start SMagent stop Der SMagent muss nach folgenden Änderungen angehalten und neugestartet werden: • Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers. • Host-zu-Array-Verbindungen von einem Linux-Host-Server entfernen bzw. diesem zuordnen.
Wenn eine Komponente wie ein RAID-Controller-Modul oder ein Kabel ausfällt, oder wenn ein Fehler auf dem Datenpfad zum bevorzugten RAIDController-Modul auftritt, wird das Eigentum an virtuellen Laufwerken auf das alternative RAID-Controller-Modul zur Verarbeitung verschoben. Dieser Ausfall oder Fehler wird als Failover bezeichnet. Treiber für Multipath-Frameworks wie z.B.
Um eine Host-Port-Kennung zu verwalten: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host im Bereich Topologie und wählen Sie Host-Port-Kennungen verwalten im Popup-Menü aus. • Wählen Sie aus dem Menü Zuordnungen→ Host-Port-Kennungen verwalten aus. Das Dialogfeld Host-Port-Kennungen verwalten wird angezeigt.
8 Wählen Sie die zu verwaltende Host-Port-Kennung aus der Liste der HostPort-Kennungen im Bereich Host-Port-Kennungsinformationen aus. 9 Führen Sie eine der folgenden Aktionen für die ausgewählte Host-PortKennung aus: • Um die Host-Port-Kennung zu bearbeiten–Wählen Sie die gewünschte Host-Port-Kennung aus und klicken Sie auf Bearbeiten, das Dialogfeld Host-Port-Kennung bearbeiten erscheint, aktualisieren Sie das Benutzerlabel und Zugewiesener Host und klicken Sie auf Speichern.
Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des SpeicherArrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe erstellt. Eine Laufwerksgruppe unterstützt bis zu 30 physikalische Laufwerke. Die mit dem Speicher-Array verbundenen Hosts lesen und schreiben Daten auf das virtuelle Laufwerk.
Sie können Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke erstellen: • Automatische Konfiguration – Die automatische Konfiguration ist schneller, ermöglicht aber nur begrenzte Konfigurationsoptionen. • Manuelle Konfiguration – Die manuelle Konfiguration bietet mehr Konfigurationsoptionen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nutzungen des virtuellen Laufwerks und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen.
Laufwerksgruppen erstellen Sie können Laufwerksgruppen erstellen, indem Sie entweder die automatische Konfiguration oder die manuelle Konfiguration verwenden.
4 Wählen Sie unter Auswahl physikalischer Laufwerke das gewünschte Verfahren zur Auswahl der physikalischen Laufwerke aus. Folgende Optionen sind verfügbar: • Automatisch, siehe Schritt • Manuell, finden Sie unter Schritt . 5 Klicken Sie auf Weiter. Für die automatische Konfiguration wird das Fenster RAID-Level und Kapazität angezeigt. 6 Wählen Sie im Feld RAID-Level auswählen den gewünschten RAID-Level aus. Die verfügbaren RAID-Level sind 0, 1/10, 6 und 5.
11 Klicken Sie auf Fertig stellen. Eine Nachricht weist Sie darauf hin, dass die Laufwerksgruppe erfolgreich erstellt wurde und dass Sie mindestens ein virtuelles Laufwerk erstellen müssen, bevor Sie die Kapazität der neuen Laufwerksgruppe verwenden können. Beziehen Sie sich für weitere Informationen zum Erstellen von virtuellen Laufwerken auf „Erstellen virtueller Laufwerke“ auf Seite 127.
• Nachdem Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt und eine Zuordnung zugewiesen haben, müssen Sie das virtuelle Laufwerk im Betriebssystem registrieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass der Host die Zuordnung zwischen dem Namen des physikalischen SpeicherArrays und dem Namen des virtuellen Laufwerks erkennt. Führen Sie, je nach Betriebssystem, die hostbasierten Dienstprogramme hot_add und SMdevices aus.
• Erstellen eines virtuellen Laufwerks mittels nicht zugewiesener physikalischer Laufwerke des Speicher-Arrays–Wählen Sie auf der Registerkarte Physikalisch eines oder mehrere nicht zugewiesene physikalische Laufwerke des gleichen physikalischen Laufwerktyps aus und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Erstellen. Sie können alternativ dazu auch mit der rechten Maustaste auf die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke klicken und im Popup-Menü die Option Virtuelles Laufwerk erstellen auswählen.
5 Im Feld Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: • Empfohlene Einstellungen verwenden. • Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. 6 Wenn Sie Empfohlene Einstellungen verwenden unter Erweiterte Parameter des virtuellen Laufwerks auswählen, klicken Sie auf Fertig stellen. Ansonsten klicken Sie auf Weiter. 7 Wählen Sie im Fenster Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke die passenden E/A-Merkmale des virtuellen Laufwerks.
Ändern der Modifizierungspriorität virtueller Laufwerke: 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 3 Wählen Sie auf der Symbolleiste Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Modifizierungspriorität. Das Dialogfeld Modifizierungspriorität ändern wird angezeigt. 4 Wählen Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke aus. Schieben Sie den Schieberegler Modifizierungspriorität auswählen auf die gewünschte Priorität.
• Wenn Sie mehr als ein virtuelles Laufwerk auswählen, werden die CacheEinstellungen standardmäßig auf nicht gewählte Einstellungen zurückgesetzt. Die aktuellen Cache-Einstellungen werden nur dann angezeigt, wenn Sie ein einzelnes virtuelles Laufwerk auswählen. • Wenn Sie die Cache-Einstellungen unter Verwendung dieser Option ändern, wird die Priorität für alle von Ihnen ausgewählten virtuellen Laufwerke geändert.
VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Datenverlust – Das Auswählen der Option „Schreib-Cache ohne Akkus aktivieren“ erlaubt es, dass das Schreib-Caching sogar dann fortgesetzt wird, wenn die Akkus vollständig entladen wurden oder nicht vollständig aufgeladen sind. In der Regel wird das Schreib-Caching vom RAID-Controller-Modul so lange vorübergehend ausgeschaltet, bis die Akkus wieder aufgeladen wurden.
• MDSM bestimmt die zulässigen Übergänge der Segmentgrößen. Segmentgrößen, die unpassende Übergänge von der aktuellen Segmentgröße aus sind, sind im Menü nicht verfügbar. Zulässige Übergänge sind gewöhnlich doppelt oder halb so groß wie die aktuelle Segmentgröße. Beträgt die aktuelle Segmentgröße des virtuellen Laufwerks z.B. 32 KB, ist eine neue Segmentierungsgröße von entweder 16 KB oder 64 KB für das virtuelle Laufwerk zulässig.
Der Vorgang zum Ändern der Segmentgröße beginnt. Das virtuelle Laufwerkssymbol im Bereich Logisch zeigt den Status Vorgang wird durchgeführt, während der Vorgang stattfindet. ANMERKUNG: Wählen Sie zum Anzeigen des Fortschritts oder zum Ändern der Priorität des Modifizierungsvorgangs ein virtuelles Laufwerk der Laufwerksgruppe aus und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Modifizierungspriorität.
Die entsprechende Einstellung des dynamischen Cache-Lese-Prefetch und die Werte für die Segmentgröße, die typischerweise für den gewählten E/A-Merkmaltyp des virtuellen Laufwerks gut geeignet sind, werden in die Felder Dynamisches Cache-Lese-Prefetch und Segmentgröße eingetragen. ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Benutzerdefiniert ausgewählt haben, wählen Sie anschließend Ihre bevorzugte Einstellung für das dynamische Cache-Lese-Prefetch (aktiviert/deaktiviert) und die Segmentgröße (8 KB bis 512 KB).
Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk Die SED (Self encrypting disk /selbstverschlüsselnde Laufwerk)-Technologie verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten eines physikalischen Laufwerks, das physikalisch aus dem Speicher-Array entfernt wurde. Das Speicher-Array hat einen Sicherheitsschlüssel. Selbstverschlüsselnde Laufwerke stellen den Zugriff auf Daten nur durch ein Array zur Verfügung, das den richtigen Sicherheitsschlüssel hat.
• Sicherheitsfähig • Sicher–sicherheitsaktiviert oder -deaktiviert • Lese-/Schreibzugriff möglich–sicherheitsgesperrt oder sicherheitsentsperrt Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus für jede beliebige Laufwerksgruppe des Speicher-Arrays anzeigen lassen. Die Statusinformationen geben Auskunft darüber, ob das Folgende für das Speicher-Array zutrifft: • Sicherheitsfähig • Sicher Tabelle 10-1 zeigt, wie der Sicherheitsstatus einer Laufwerksgruppe interpretiert wird: Tabelle 10-1.
Sicherheitsschlüssel erstellen inaktiv und ist links mit einem Häkchen versehen. Die Option Sicherheitsschlüssel ändern, die Option Sicherheitsschlüssel speichern und die Option Sicherheitsschlüssel validieren sind nun aktiv. Die Option Physikalische Laufwerke sichern wird im Menü Laufwerksgruppe angezeigt.
Sie können sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, so dass Sie die Laufwerke in einer anderen Laufwerksgruppe oder in einem anderen Speicher-Array wiederverwenden können. Wenn Sie sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, stellen Sie sicher, dass die Daten nicht gelesen werden können.
Um einen Sicherheitsschlüssel zu erstellen: 1 Wählen Sie auf der AMW-Symbolleiste Speicher-Array→ Sicherheit für physikalisches Laufwerk→ Sicherheitsschlüssel erstellen. 2 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wenn das Dialogfeld Sicherheitsschlüssel erstellen angezeigt wird, fahren Sie fort mit Schritt 6. • Wenn das Dialogfeld Kein Kennwort für Speicher-Array eingerichtet oder Passwort für Speicher-Array zu schwach angezeigt wird, fahren Sie fort mit Schritt 3.
6 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird. Sie können bis zu 189 alphanumerische Zeichen ohne Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole eingeben. Es werden automatisch weitere Zeichen generiert und an das Ende der von Ihnen eingegebenen Zeichenkette angehängt. Die generierten Zeichen tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Sicherheitsschlüsselkennung eindeutig ist.
11 Falls das Dialogfeld Unzulässige Texteingabe angezeigt wird, wählen Sie: • • Ja – Es gibt Fehler in den eingegebenen Zeichenketten. Das Dialogfeld Unzulässige Texteingabe wird angezeigt. Lesen Sie die Fehlermeldung im Dialogfeld und klicken Sie auf OK. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. Nein – Es gibt keine Fehler in den eingegebenen Zeichenketten. Fahren Sie mit Schritt 12 fort.
Stellen Sie das Folgende sicher, bevor Sie den Sicherheitsschlüssel ändern: • Alle virtuellen Laufwerke im Speicher-Array befinden sich im Status Optimal. • In Speicher-Arrays mit zwei RAID-Controller-Modulen sind beide vorhanden und arbeiten normal. Um den Sicherheitsschlüssel zu ändern: 1 Wählen Sie in der AMW-Symbolleiste Speicher-Array→ Sicherheit für physikalisches Laufwerk→ Sicherheitsschlüssel ändern. Das Fenster Änderung des Sicherheitsschlüssels bestätigen wird angezeigt.
6 Geben Sie in Passphrase bestätigen erneut exakt die gleiche Zeichenkette ein, die Sie in Passphrase eingegeben haben. Notieren Sie sich die von Ihnen eingegebene Passphrase und die Sicherheitsschlüsselkennung, die ihr zugeordnet ist. Sie benötigen diese Informationen später für sichere Arbeitsgänge. 7 Klicken Sie auf Schlüssel ändern. 8 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Ändern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK.
• mindestens eine Zahl enthalten. • mindestens ein nicht-alphanumerisches Zeichen enthalten, z.B. < > @ +. Die von Ihnen eingegebene Passphrase wird maskiert. 4 Geben Sie in Passphrase bestätigen erneut exakt die gleiche Zeichenkette ein, die Sie in Passphrase eingegeben haben. Notieren Sie sich die von Ihnen eingegebene Passphrase. Sie benötigen diese später für sichere Arbeitsgänge. 5 Klicken Sie auf Speichern.
Sichere physikalische Laufwerke entsperren Sie können eine sicherheitsaktivierte Laufwerksgruppe exportieren, um die zugeordneten physikalischen Laufwerke auf ein anderes Speicher-Array zu verschieben. Nachdem Sie diese physikalischen Laufwerke im neuen Speicher-Array installiert haben, müssen Sie die physikalischen Laufwerke entsperren, bevor Daten von den physikalischen Laufwerken gelesen, bzw. auf die physikalischen Laufwerke geschrieben werden können.
Nachdem Sie den Vorgang zum sicheren Löschen abgeschlossen haben, steht das physikalische Laufwerk für die Verwendung in einer anderen Laufwerksgruppe oder in einem anderen Speicher-Array zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Löschen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen zum PowerVault Modular Disk Storage Manager.
VORSICHTSHINWEIS: Hat ein physikalisches Hot-Spare Laufwerk nicht den Status „Optimal“, dann befolgen Sie die Schritte des Recovery Guru, um das Problem zu korrigieren, bevor Sie versuchen, die Zuordnung des physikalischen Laufwerks aufzuheben. Sie können keine physikalischen Laufwerke zuweisen, die sich gerade in Verwendung befinden (während diese gerade die Funktion eines ausgefallenen physikalischen Laufwerks übernehmen).
6 Überprüfen Sie die Angaben zur Hot-Spare-Abdeckung im Bereich Details. 7 Klicken Sie auf Zuweisen. Es wird das Fenster Hot-Spare zuweisen angezeigt. 8 Wählen Sie die jeweiligen physikalischen Laufwerke im Bereich Nicht zugewiesene physikalische Laufwerke als Hot-Spares für das ausgewählte Laufwerk aus und klicken Sie auf OK. 9 Um die Zuordnung von Hot-Spares aufzuheben, wählen Sie im Bereich Physikalische Hot-Spare-Laufwerke im Fenster Hot-Spare-Abdeckung die physikalischen Laufwerke aus.
Globale Hot-Spares Die MD3600i-Serie unterstützt globale Hot-Spares. Ein globales Hot-Spare kann ausgefallene physikalische Laufwerke in beliebigen virtuellen Laufwerken mit redundantem RAID-Level ersetzen, solange die Kapazität des HotSpares genauso groß oder größer als der Umfang des auf dem physikalischen Laufwerk konfigurierten Speicherplatzes (einschließlich seiner Metadaten) ist, das es ersetzt.
Sind im Speicher-Array sichere Laufwerksgruppen und sicherheitsfähige Laufwerksgruppen vorhanden, muss das physikalische Hot-Spare-Laufwerk der Sicherheitsfähigkeit der Laufwerksgruppe entsprechen. Beispielsweise kann ein nicht sicherheitsfähiges physikalisches Laufwerk nicht als Hot-Spare für eine sichere Laufwerksgruppe verwendet werden. ANMERKUNG: Für sicherheitsfähige Laufwerksgruppen werden sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerke bevorzugt.
Gehäuseausfallschutz Der Gehäuseausfallschutz ist eine Laufwerksgruppeneigenschaft. Der Gehäuseausfallschutz garantiert die Zugriffsmöglichkeit auf die Daten der virtuellen Laufwerke einer Laufwerksgruppe, wenn ein vollständiger Kommunikationsverlust bei einem einzelnen Erweiterungsgehäuse auftritt. Ein Beispiel für einen vollständigen Kommunikationsverlust kann ggf. der Verlust der Stromversorgung des Erweiterungsgehäuses oder der Ausfall von beiden RAID-Controller-Modulen sein.
Tabelle 10-2. RAID-Stufe Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt) Kriterien für den Gehäuseausfallschutz RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines gespiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines Erweiterungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe zu haben.
• Für den Zugriff auf ein virtuelles Laufwerk durch einen Host oder eine Host-Gruppe muss eine eindeutige LUN verwendet werden. • Jeder Host hat einen eigenen LUN-Adressierungsraum. MDSM erlaubt es, dass die gleiche LUN von verschiedenen Hosts oder Host-Gruppen verwendet wird, um auf virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays zuzugreifen. • Die Zahl der verfügbaren LUNs hängt vom Betriebssystem ab.
Erstellen von Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen. 2 Wählen Sie im Bereich Topologie: • Standardgruppe • Knoten für nicht definierte Zuweisungen • Einzeln definierte Zuweisung • Host-Gruppe • Host 3 Wählen Sie auf der Symbolleiste Zuordnungen→ Definieren→ Zusätzliche Zuordnung. Es wird das Fenster Zusätzliche Zuordnung definieren angezeigt. 4 Wählen Sie unter Host-Gruppe oder Host die entsprechende HostGruppe oder den entsprechenden Host aus.
8 Wiederholen Sie zur Definition weiterer Zuordnungen Schritt 4 bis Schritt 7. ANMERKUNG: Nachdem ein virtuelles Laufwerk zugewiesen wurde, ist es nicht mehr im Bereich „Virtuelles Laufwerk“ verfügbar. 9 Klicken Sie auf Schließen. Die Zuordnungen werden gespeichert. Der Fensterbereich Topologie und Definierte Zuordnungen in der Registerkarte Zuordnungen werden aktualisiert, um die Zuordnungen widerzuspiegeln.
5 Klicken Sie auf OK. Beenden Sie jegliche Host-Anwendungen, die diesem virtuellen Laufwerk zugeordnet sind und unmounten Sie ggf. das virtuelle Laufwerk aus dem Betriebssystem. 6 Klicken Sie im Dialogfeld Zuordnung ändern auf Ja, um die Änderungen zu bestätigen. Die Zuordnung wird auf ihre Gültigkeit hin überprüft und gespeichert. Der Bereich Definierte Zuordnungen wird aktualisiert, um die neue Zuordnung anzuzeigen.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Standardlaufwerkes oder virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ändern.
Die Besitzrechte der Laufwerksgruppe wurden geändert. E/A an die Laufwerksgruppe wird nun durch diesen E/A-Pfad geleitet. ANMERKUNG: Die Laufwerksgruppe verwendet den neuen E/A-Pfad möglicherweise so lange nicht, bis der Multipath-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten.
Entfernen einer Host-Zuordnung an virtuelle Laufwerke mithilfe von Linux DMMP Um eine Host-Zuordnung an virtuelle Laufwerke mithilfe von Linux DMMP zu entfernen, führen Sie diese Schritte aus: 1 Entfernen Sie die Bereitstellung für das Dateisystem, das das virtuelle Laufwerk enthält: # umount filesystemDirectory 2 Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Multipath-Topologie anzuzeigen: # multipath -ll Merken Sie sich das virtuelle Laufwerk, das Sie von der Zuordung entfernen wollen.
4 Löschen Sie die im Zusammenhang mit diesem Gerät stehenden Pfade mithilfe des folgenden Befehls: # echo 1 > /sys/block/sd_x/device/delete wobei sd_x der SD-Knoten (Laufwerksgerät) darstellt, der über den Multipath-Befehl ausgegeben wird. Wiederholen Sie diesen Befehl für alle Pfaden, die sich auf dieses Gerät beziehen. Beispiel: #echo 1 > /sys/block/sdf/device/delete #echo 1 > /sys/block/sde/device/delete 5 Entfernen Sie Zuordnung von MDSM oder löschen Sie die LUN, falls notwendig.
Zuordnungseinschränkungen Viele Hosts können bis zu 256 logische Einheitnummern (LUNs) (0 bis 255) pro Speicher-Partition zuordnen. Jedoch weicht die maximale Anzahl an Zuordnungen aufgrund von Betriebssystemvariablen, Problemen der FailoverTreiber und möglichen Datenproblmen hiervon ab. Die in der Tabelle aufgeführten Hosts haben diese Zuordnungseinschränkungen.
• Konfigurieren Sie auf einem Windows-Host keine doppelten Zuordnungen. • Ist ein Host mit eingeschränktem Host-Typ vorhanden, der Teil einer bestimmten Speicherpartition ist, werden alle Hosts dieser Speicherpartition auf die durch den eingeschränkten Host-Typ maximal erlaubte Anzahl LUNs limitiert.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
ANMERKUNG: Das virtuelle Laufwerk verwendet den neuen E/A-Pfad möglicherweise so lange nicht, bis der Multi-Path-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten. 3 Führen Sie diese Schritte durch, um die RAID-Controller-ModulBesitzrechte einer Laufwerksgruppe zu ändern: a Wählen Sie die Registerkarte Logisch aus. b Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. c Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Ändern→ Besitzrechte/Bevorzugter Pfad aus.
Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe Verwenden Sie die Option Ändern→ RAID-Level, um den RAID-Level einer ausgewählten Laufwerksgruppe zu ändern. Das Verwenden dieser Option ändert die RAID-Levels für alle virtuellen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht. Während des Vorgangs wird die Leistung möglicherweise leicht beeinträchtigt.
Speicherpartitionierung Eine Speicherpartition ist eine logische Einheit aus einem oder mehreren virtuellen Laufwerken, auf die entweder von einem einzelnen Host oder gemeinsam von den Hosts einer Host-Gruppe zugegriffen wird. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk zum ersten Mal einem spezifischem Host oder eine HostGruppe zuordnen wird eine Speicherpartition erstellt. Bei nachfolgenden Zuordnungen von virtuellen Laufwerken an diesen Host oder diese HostGruppe wird keine weitere Speicherpartition erstellt.
Die Speicherpartitionierung ist nicht verfügbar, wenn: • Im Bereich Topology der Registerkarte Zuordnungen keine gültigen HostGruppen oder Hosts vorhanden sind. • Für den Host, der gerade in die Speicherpartition einbezogen werden soll, keine Host-Ports definiert wurden. • Alle Zuordnungen definiert sind. ANMERKUNG: Sie können einer Speicherpartition ein sekundäres virtuelles Laufwerk hinzufügen.
Erweiterung einer Laufwerksgruppe Hinzufügen von freier Kapazität zu einer Laufwerksgruppe: 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. 3 Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Freie Kapazität hinzufügen (physikalische Laufwerke) aus. Das Dialogfeld Freie Kapazität hinzufügen wird angezeigt. Basierend auf dem RAID-Level und dem Gehäuseausfallschutz der aktuellen Laufwerksgruppe wird eine Liste mit nicht zugeordneten physikalischen Laufwerken angezeigt.
Erweiterung von virtuellen Laufwerken Die Erweiterung virtueller Laufwerke ist eine dynamische Änderungsmaßnahme, durch die die Kapazität von virtuellen Standardlaufwerken erhöht wird. ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke lassen sich von der Befehlszeilenschnittstelle oder von der MD-Speicherverwaltung aus erweitern. Alle anderen virtuellen Laufwerke können ausschließlich über die Befehlszeilenschnittstelle erweitert werden.
Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Migration von Laufwerksgruppen Migration von Laufwerksgruppen ermöglicht es, Laufwerksgruppen zu exportieren, sodass die Laufwerksgruppe in ein anderes Speicher-Array importiert werden kann. Sie können Laufwerksgruppen auch exportieren, um die Daten offline zu speichern.
Exportieren von Laufwerksgruppen Auf dem Quellspeicher-Array: 1 Speichen Sie die Speicher-Array-Konfiguration. 2 Stoppen Sie alle Datenübertragungen und unmounten oder trennen Sie die auf den virtuellen Laufwerken der Laufwerksgruppe vorhandenen Dateisysteme. 3 Sichern Sie die auf den virtuellen Laufwerken in der Laufwerksgruppe gespeicherten Daten. 4 Bestimmen Sie den physikalischen Standort der Laufwerksgruppe und kennzeichnen Sie die physikalischen Laufwerk mit entsprechenden Beschriftungen.
Laufwerksgruppen importieren ANMERKUNG: Sie müssen alle physikalischen Laufwerk, die Bestandteil der Laufwerksgruppe sind, in das Gehäuse einbauen, bevor die Laufwerksgruppe importiert werden kann. Auf dem Zielspeicher-Array: 1 Setzen Sie die exportierten physikalischen Laufwerk in die verfügbaren physikalischen Laufwerkschächte ein. 2 Beachten Sie den Importbericht, der eine Übersicht über die zu importierende Laufwerksgruppe enthält. 3 Überprüfen Sie, ob nicht importierbare Komponenten vorhanden sind.
Speicher-Array-Medienüberprüfung Bei der Medienüberprüfung handelt es sich um einen lang andauernden Vorgang, bei dem virtuelle Laufwerke daraufhin untersucht werden, ob auf die Daten zugegriffen werden kann. Dabei werden Medienfehler gefunden, bevor die normale Lese- und Schreibaktivität unterbrochen wird und Fehler im Ereignisprotokoll auftauchen. ANMERKUNG: Sie können auf einem aus SSDs (Solid State Disks) gebildeten virtuellen Laufwerk keine Medienüberprüfungen im Hintergrund aktivieren.
Ändern der Einstellungen für die Medienüberprüfung Um die Einstellungen für die Mediensuche zu ändern: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 2 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ MediensucheEinstellungen. Das Dialogfenster Einstellungen für Laufwerke suche ändern wird angezeigt. 3 Entfernen Sie das Häkchen von Mediensuche vorübergehend aufheben, falls es aktiviert ist. 4 Geben Sie für die Mediensuche unter Dauer der Suche die Dauer (in Tagen) ein.
Pausieren der Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung lässt sich nicht durchführen, wenn andere lang andauernde Vorgänge auf dem Laufwerk stattfinden, etwa Neuaufbau, Rückkopieren, Neukonfiguration, Initialisierung virtueller Laufwerke oder Formatierung für sofortige Verfügbarkeit. Wenn Sie einen anderen lang andauernden Vorgang durchführen wollen, müssen Sie die Medienüberprüfung pausieren.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivierungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten. ANMERKUNG: Die Snapshot-Funktion ermöglicht bis zu 16 Snapshots pro LUN und 256 pro Array gleichzeitig.
Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-RepositoryLaufwerk kopiert, um es zu sichern.
Beim Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks legen Sie dessen Speicherort, Kapazität, Zeitplan und andere Parameter fest. Sie können das virtuelle Snapshot-Laufwerk deaktivieren oder löschen, wenn es nicht mehr benötigt wird. Wenn Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk deaktivieren, können Sie es bei der nächsten Datensicherung erneut erstellen und verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter.
Häufigste Gründe für die Planung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks In einer Datenspeicherumgebung kann die regelmäßige Erstellung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mehreren Zwecken dienen. Ein SnapshotZeitplan wird am häufigsten eingesetzt für: • Datensicherungen • Schnelle Datenwiederherstellung nach aufgetretenem Datenverlust Zum Schutz vor Datenverlusten können Datensicherungen mithilfe eines Zeitplans regelmäßig und unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
Richtlinien für die Erstellung von Snapshot-Zeitplänen Bei der Erstellung von Zeitplänen für virtuelle Snapshot-Laufwerke gelten bestimmte Richtlinien: • • • • Geplante Vorgänge für virtuelle Snapshot-Laufwerke werden in folgenden Fällen nicht ausgeführt: – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist zugewiesen – Das Speicher-Array ist offline oder ausgeschaltet – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird während eines „Virtuelle Laufwerkkopie“-Vorgangs als virtuelles Quelllaufwerk verwendet.
Weitere Informationen zur Planung von virtuellen Snapshot-Laufwerken finden Sie in der Online-Hilfe zum PowerVault Modular Disk Storage Manager und dem CLI-Handbuch. Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks wählen, wenn die Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks ausreichend freien Speicherplatz bietet. Ein virtuelles Snapshot-RepositoryLaufwerk benötigt mindestens 8 MB freie Kapazität.
• Zeitplan – Erstellt das virtuelle Snapshot-Laufwerk zur angegebenen Zeit oder in regelmäßigen Intervallen. Wenn kein Zeitplan festgelegt wurde, beginnt der Snapshot-Vorgang sofort. Mit diesem Parameter kann auch ein Zeitplan auf ein vorhandenes virtuelles Snapshot-Laufwerk angewendet werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen SnapshotLaufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3600i und MD3620i-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern auf dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. Um sicherzustellen, dass der HostServer ordnungsgemäß für das Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk. 2 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus, und wählen Sie ein gültiges virtuelles Quelllaufwerk aus.
10 Klicken Sie auf OK. Mounten Sie nach dem Erstellen eines oder mehrerer virtueller SnapshotLaufwerke das virtuelle Quelllaufwerk, und starten Sie die HostAnwendung mit dem virtuellen Quelllaufwerk neu. 11 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen aus, und weisen Sie Zuordnungen zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem Host, der auf das virtuelle Snapshot-Laufwerk zugreift, zu.
Bei Verwendung des erweiterten Pfads können Sie für das virtuelle SnapshotLaufwerk die folgenden Parameter festlegen: • Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks – Ein benutzerdefinierter Name, der das virtuelle Snapshot-Laufwerk mit dem entsprechenden SnapshotRepository-Laufwerk und dem virtuellen Quelllaufwerk verknüpft.
• Host-Zuweisungen an virtuelle Laufwerke – Diese Option legt fest, ob das virtuelle Snapshot-Laufwerk sofort oder erst später einem Host oder einer Host-Gruppe zugewiesen werden soll. Die Standardeinstellung ist „Später zuweisen“. • Zeitplan – Erstellt das virtuelle Snapshot-Laufwerk zur angegebenen Zeit oder in regelmäßigen Intervallen. Wenn kein Zeitplan festgelegt wurde, beginnt der Snapshot-Vorgang sofort.
Wenn 8 MB freie Kapazität in der Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks nicht verfügbar sind, ist unter Create Snapshot Virtual Disks (Virtuelle Snapshot-Laufwerke erstellen) der erweiterte Pfad voreingestellt „Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad“ auf Seite 188.
Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. So bereiten Sie den Host-Server vor: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk. 2 Leeren Sie mit dem Windows-System den Cache zum Quelllaufwerk. Geben Sie in der Host-Eingabeaufforderung SMrepassist -f ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 309.
Erstellen des Snapshots über den erweiterten Pfad ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens des verbundenen virtuellen Laufwerks unter Windows bzw. das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Kopie des Laufwerks für den Snapshot stabil ist. Nachdem Sie den bzw. die Host-Server wie oben beschrieben vorbereitet haben, führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte durch, um ein virtuelles Laufwerk über den erweiterten Pfad zu erstellen.
8 Wählen Sie im Bereich Parameter des virtuellen Snapshot-Laufwerks die jeweilige Option für die Zuordnung aus. Sie haben folgende Möglichkeiten: • Automatisch • Später zuweisen 9 Geben Sie im Bereich Parameter des virtuellen Snapshot-RepositoryLaufwerks das Systemverhalten ein, wenn: • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk bis zum ausgewählten Prozentsatz voll ist. • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk voll ist. 10 Klicken Sie auf Weiter.
Festlegen von Namen für virtuelle SnapshotLaufwerke Wählen Sie einen Namen, mit dem Sie das virtuelle Snapshot-Laufwerk und das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk leicht mit dem entsprechenden virtuellen Quelllaufwerk in Verbindung bringen können.
• Die nächste verfügbare Ordnungsnummer ergibt sich aus der Anzahl der vorhandenen Snapshots eines virtuellen Quelllaufwerks. Wenn Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk löschen, wird die Ordnungsnummer wieder verfügbar. • Sie müssen einen eindeutigen Namen für das virtuelle Snapshot- und Snapshot-Repository-Laufwerk wählen, andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt. • Namen sind auf 30 Zeichen beschränkt. Wenn Sie diese Grenze in den Feldern „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ bzw.
• Der Controller für das virtuelle Laufwerk fügt derzeit einem anderen virtuellen Laufwerk Kapazität hinzu. Jeder Controller kann nur einem virtuellen Laufwerk zugleich Kapazität hinzufügen. • In der Laufwerksgruppe ist keine freie Kapazität verfügbar. • Es ist keine unkonfigurierte Kapazität zum Hinzufügen in der Laufwerksgruppe vorhanden. ANMERKUNG: Sie können höchstens zwei physikalische Laufwerke gleichzeitig hinzufügen, um die Kapazität des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks zu erhöhen.
• Fügen Sie nicht konfigurierten Speicherplatz oder physikalische Laufwerke zu der Laufwerksgruppe des virtuellen RepositorySnapshot-Laufwerks hinzu – siehe Schritt 7. 5 Geben Sie unter Kapazität erhöhen um die jeweilige Kapazität ein, oder wählen Sie diese aus. 6 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert. Das virtuelle RepositorySnapshot-Laufwerk, dessen Kapazität erhöht wird, hat den Status Vorgang in Bearbeitung.
10 Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster Physikalische Laufwerke hinzufügen wird geschlossen. 11 Überprüfen Sie den Bereich Hinzuzufügende physikalische Laufwerke [Gehäuse, Steckplatz], um sicherzustellen, dass die richtigen physikalischen Laufwerke hinzugefügt wurden. 12 Akzeptieren Sie entweder die letztendliche Kapazität, oder geben Sie im Feld Kapazität erhöhen um die jeweilige Kapazität ein oder wählen diese aus. 13 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert.
Deaktivieren eines virtuellen SnapshotLaufwerks Deaktivieren Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Sie benötigen den Snapshot momentan nicht. • Sie wollen den Snapshot zu einem späteren Zeitpunkt neu erstellen und das verknüpfte virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk behalten, damit Sie es nicht neu erstellen müssen.
Vorbereiten von Host-Servern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie einen neuen Snapshot eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität zum virtuellen Quelllaufwerk oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des Laufwerks erhalten. Schließen Sie alle Anwendungen, einschließlich Windows Internet Explorer, um sicherzustellen, dass die gesamte E/A-Aktivität angehalten wurde.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden. Neuerstellen eines virtuellen SnapshotLaufwerks Sie können ein virtuelles Snapshot-Laufwerk, das Sie zuvor deaktiviert haben, neu erstellen.
Snapshot-Rollback Die Funktion „Snapshot-Rollback“ ermöglicht Ihnen, die Inhalte eines virtuellen Laufwerks wiederherzustellen, so dass sie einem Image auf einem virtuellen Snapshot-Laufwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt entsprechen. Während der Ausführung eines Rollback-Vorgangs kann der Host-Server weiterhin Daten auf das virtuelle Basislaufwerk schreiben.
• Wenn einer der folgenden Vorgänge ausgeführt wird, kann kein SnapshotRollback gestartet werden: – Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken – Erweiterung von virtuellen Laufwerken (VDE) – RAID-Level-Migration – Segmentgrößen-Migration – Virtuelle Laufwerkskopie – Rollenumkehrung (in Remote-Replikation) • Wenn das virtuelle Basislaufwerk ein sekundäres virtuelles Laufwerk bei einer Remote-Replikation ist, kann kein Snapshot-Rollback ausgeführt werden.
Schutz vor Datenverlust durch fehlgeschlagene Snapshot-Rollbacks Um die Daten auf dem virtuellen Basislaufwerk zu schützen, wird empfohlen, ein neues virtuelles Snapshot-Laufwerk vom virtuellen Basislaufwerk zu erstellen, bevor ein Snapshot-Rollback-Vorgang ausgeführt wird. Falls ein Snapshot-Rollback fehlschlägt, können Sie mit diesem neuen virtuellen Snapshot-Laufwerk das virtuelle Basislaufwerk wiederherstellen.
3 Im Abschnitt zur Auswahl der Rollback-Priorität stellen Sie den Schieberegler auf die gewünschte Priorität ein. ANMERKUNG: Wenn die Priorität auf den niedrigsten Wert eingestellt ist, hat die normale Datenschreibaktivität die höchste Priorität und die Ausführung des Rollback-Vorgangs dauert länger. Wenn die Priorität auf den höchsten Wert eingestellt ist, hat der Rollback-Vorgang die höchste Priorität und die Datenschreibaktivität wird reduziert.
Abbrechen eines Snapshot-Rollbacks WARNUNG: Gefahr eines Datenverlusts: Wenn Sie einen laufenden SnapshotRollback-Vorgang abbrechen, kann das virtuelle Basislaufwerk in einem Zustand verbleiben, in dem es nicht verwendbar ist, und in der MD Storage ManagerSoftware wird der Status des virtuellen Snapshot-Laufwerks als „Fehlerhaft“ angezeigt.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ ANMERKUNG: Eine virtuelle Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Bevor Sie eine virtuelle Laufwerkskopie starten, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Daten nicht mehr benötigen oder die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk sichern.
Das virtuelle Ziellaufwerk ist ein virtuelles Laufwerk, auf das Sie Daten von dem virtuellen Quelllaufwerk kopieren. Das virtuelle Ziellaufwerk kann ein virtuelles Standardlaufwerk oder das virtuelle Quelllaufwerk eines ausgefallenen oder deaktivierten virtuellen Snapshot-Laufwerks sein. Nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie steht das virtuelle Quelllaufwerk den Host-Anwendungen für Schreibanforderungen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Wiederherstellen einer Sicherungskopie - Sie können die Funktion Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Sicherungslaufwerk, das Sie im vorhergehenden Verfahren erstellt haben, wiederherzustellen. Mit der Option Zuordnungen können Sie die Zuordnung des virtuellen Quelllaufwerks zu seinem Host aufheben und dann das virtuelle Sicherungslaufwerk demselben Host zuordnen.
Online-Kopie Eine Online-Kopie erstellt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine SnapshotKopie aller virtuellen Laufwerke in einem Speicher-Array, wobei während der Ausführung des Kopiervorgangs weiterhin Schreibzugriffe auf das virtuelle Laufwerk möglich sind. Dies wird ermöglicht, indem ein Snapshot des virtuellen Laufwerks erstellt und dieser Snapshot als virtuelles Quelllaufwerk für die Kopie verwendet wird.
Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie für ein MSCS-gemeinsames Laufwerk Zum Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie für ein Microsoft Cluster Server (MSCS)-freigegebenes Laufwerk, erstellen Sie einen Snapshot des virtuellen Laufwerks und verwenden dann das virtuelle Snapshot-Laufwerk als Quelllaufwerk für die virtuelle Laufwerkskopie.
So stellen Sie die Lese-/Schreibberechtigungen des virtuellen Ziellaufwerks ein: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Virtuelles Laufwerk→ Kopienverwaltung aus. Das Fenster Kopienverwaltung wird angezeigt. 2 Wählen Sie ein oder mehrere Kopierpaare in der Tabelle aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Zum Aktivieren der Leseberechtigung wählen Sie Ändern→ Berechtigungen für virtuelles Ziellaufwerk→ Schreibschutz aktivieren aus.
• Ein virtuelles Laufwerk mit dem Status Ausgefallen kann nicht als virtuelles Quell- oder Ziellaufwerk verwendet werden. • Ein virtuelles Laufwerk mit dem Status „Heruntergestuft“ kann nicht als virtuelles Ziellaufwerk verwendet werden. • Ein virtuelles Laufwerk, das an einem Änderungsvorgang beteiligt ist, kann nicht als virtuelles Quell- oder Ziellaufwerk ausgewählt werden.
Die Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ umfasst: • den Assistenten für das Erstellen von Kopien, der Sie beim Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie unterstützt und • die Kopienverwaltung, der die virtuellen Laufwerkskopien nach deren Erstellen überwacht. Bevor Sie beginnen Durch eine virtuelle Laufwerkskopie fallen sämtliche vorhandene virtuelle Snapshot-Laufwerke aus, die mit dem virtuellen Ziellaufwerk verbunden sind.
Assistent für das Erstellen von Kopien Der Assistent für das Erstellen von Kopien unterstützt Sie beim: • Auswählen eines virtuellen Quelllaufwerks aus einer Liste verfügbarer virtueller Laufwerke. • Auswählen eines virtuellen Ziellaufwerks aus einer Liste verfügbarer virtueller Laufwerke. • Einstellen der Kopierpriorität für die virtuelle Laufwerkskopie.
Bevorzugte Besitzrechte für RAID-ControllerModul Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAIDController-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Wenn beide virtuellen Laufwerke beim Starten der virtuellen Laufwerkskopie nicht dasselbe bevorzugte RAID-Controller-Modul aufweisen, wird der Besitz des virtuellen Ziellaufwerks automatisch auf das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
Kopieren des virtuellen Laufwerks Sie können eine virtuelle Laufwerkskopie mithilfe des Assistenten für das Erstellen von Kopien erstellen. VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs – Eine virtuelle Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Eine virtuelle Laufwerkskopie versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts automatisch in den Status „Schreibgeschützt“.
6 Wählen Sie im Kopiertyp entweder Offline- oder Online-Kopiertyp. ANMERKUNG: Eine virtuelle Online-Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk und versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts in den Status „Schreibgeschützt“. Nachdem der Kopiervorgang für die virtuelle Online-Laufwerkskopie abgeschlossen wurde, deaktivieren Sie mit der „Kopieverwaltung“ das Attribut „Schreibgeschützt“ für das virtuelle Ziellaufwerk.
Während einer virtuellen Laufwerkskopie, werden die Ressourcen für das Speicher-Array von der Verarbeitung der E/A-Aktivität auf das Abschließen einer virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet. Dies wirkt sich auf die Gesamtleistung des Speicher-Arrays aus. Wenn Sie eine neue virtuelle Laufwerkskopie erstellen, legen Sie die Kopierpriorität fest, um zu bestimmen, wie viel Verarbeitungszeit von der Steuerung der E/A-Aktivität auf den Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet werden soll.
Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie Sie können den Vorgang einer virtuellen Laufwerkskopie anhalten, wenn diese den Status „Wird durchgeführt“, „Ausstehend“ oder „Fehlgeschlagen“ aufweist. Durch das Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie, die den Status Fehlgeschlagen aufweist, wird der für das Speicher-Array angezeigte Status Aufmerksamkeit notwendig gelöscht.
Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, müssen Sie die gesamte Datenzugriffs (E/A)-Aktivität anhalten oder die Datenübertragung zum virtuellen Quelllaufwerk (und gegebenenfalls zum virtuellen Ziellaufwerk) aussetzen, um sicherzustellen, dass Sie eine genaues Abbild des virtuellen Quelllaufwerks zu dem gegebenen Zeitpunkt erfassen.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Die Nichtbeachtung dieser zusätzlichen Anweisungen kann zum Erstellen unbrauchbarer virtueller Laufwerkskopien führen. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden.
Das Fenster Kopienverwaltung wird angezeigt. 4 Wählen Sie das Kopierpaar in der Tabelle aus. 5 Wählen Sie Kopieren→ Erneut kopieren aus. Das Fenster Erneut kopieren wird angezeigt. 6 Legen Sie die Kopierpriorität fest. ANMERKUNG: Es gibt 5 Kopierprioritätsstufen: niedrigste, niedrige, mittlere, hohe und höchste. Wenn die Kopierpriorität auf die niedrigste Stufe gesetzt ist, wird die E/A-Aktivität priorisiert wodurch der Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie länger dauert.
So entfernen Sie Kopierpaare: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Virtuelles Laufwerk→ Kopienverwaltung aus. Das Fenster Kopienverwaltung wird angezeigt. 2 Wählen Sie in der Tabelle ein oder mehrere Kopierpaare aus. 3 Wählen Sie Kopieren→ Kopierpaare entfernen aus. Der Dialog Kopierpaare entfernen wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf Ja.
Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene Die Erweiterungsfunktion „Hochleistungsebene“ auf einem Array der Serie MD3600i erhöht die Leistung des Systems auf ein Maß, dass über ein bei Standardleistung arbeitendes Array der Serie MD3600i hinausgeht. Wenn diese Funktion bestellt wird, wird dem Speicher-Array bei der Lieferung eine Erweiterungsfunktion-Aktivierungskarte beigelegt.
Wenn der Status des Arrays zu Optimal zurückkehrt, überprüfen Sie, ob alle Kommunikationssitzungen neu aufgebaut wurden. Nicht automatisch neu hergestellte Sitzungen müssen Sie manuell wiederherstellen. Wenn alle Kommunikationssitzungen des Arrays bereit sind, kann die Eingabe/Ausgabe des Arrays neu gestartet werden.
Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux Übersicht Das Speicher-Array der MD3600i-Serie verwendet das als Device Mapper (DM) bekannte Software-Framework des Linux-Betriebssystems, um so eine Multipath-Unterstützung auf Linux Host-Servern zu ermöglichen. Die DMMultipath-Funktionalität wird durch eine Kombination aus Treibern und Dienstprogrammen bereitgestellt.
• Erkennt eine neue Multipath-LU und konfiguriert automatisch einen neuen Multipath-Knoten • Sorgt für die Beständigkeit von Gerätenamen für DM-Geräte unter /dev/mapper/ Verwenden von Multipath-Geräten ANMERKUNG: Das Verwenden oder Ändern eines anderen Knotens als der Multipath-Geräteknoten kann zu Problemen mit dem Array oder Dateisystem führen, einschließlich einem Verlust der Kommunikation mit dem Array und einer Beschädigung des Dateisystems.
4 Erstellen und Zuordnen virtueller Laufwerke mit MDSM – Nach der Konfiguration der Arrays mit Modular Disk Configuration Utility, führen Sie Modular Disk Storage Manager aus, um die virtuellen Laufwerke zu erstellen und zuzuordnen. Verwenden der MDSM-Software: 1 Ordnen Sie den Host-Server dem Speicher-Array der MD3600i-Serie zu. 2 Erstellen Sie die virtuellen Laufwerke. 3 Ordnen Sie die neu erstellten Arrays dem Host-Server zu.
Nach neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken suchen Mit dem Befehl rescan_dm_devs wird das Host-Server-System nach vorhandenen und neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken durchsucht, die dem Host-Server zugeordnet sind. # rescan_dm_devs Wenn ein virtuelles Laufwerk (VD) des Arrays dem Host-Server zu einem späteren Zeitpunkt zugeordnet wird, muss der Befehl rescan_dm_devices erneut ausgeführt werden, um die VD in eine für das Betriebssystem erkennbare LUN zu verwandeln.
MD3600i ist das Modell des Geräts. Sdc ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist. Sdb ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der nicht im Besitz des Geräts ist. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Ausgabe SLES: mpathb(360080e500017b2f80000c6ca4a1d4ab8) dm-21 DELL,MD32xxi [size=1.0G][features=3 queue_if_no_path pg_init_retries 50][hwhandler=1 rdac][rw] \_ round-robin 0 [prio=6][active] \_ 4:0:0:22 sdx 65:112 [active][ready] \_ round-robin 0 [prio=1][enabled] \_
ANMERKUNG: Der Wert ist ein alphanumerisches Format, das abhängig vom Betriebssystem ist. Der entsprechende Wert für die zugeordneten virtuellen Laufwerke kann mit dem zuvor ausgeführten Befehl multipath angezeigt werden. Weitere Informationen zu fdisk finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems. Eine neue Partition zu Device Mapper hinzufügen Mit dem Befehl kpartx wird die mit dem Befehl „fdisk“ neu erstellte Partition zu der Liste der verwendbaren Partitionen von Device Mapper hinzugefügt.
ANMERKUNG: Nach dem Erstellen einer Partition auf einem Multipath-Gerät, müssen alle E/A-Vorgänge, einschließlich der Erstellung eines Dateisystems, Ursprungs-E/A und Dateisystem-E/A, über den Partitionsknoten und nicht über die Multipath-Geräteknoten erfolgen. Ein Dateisystem auf einer Device Mapper-Partition erstellen Verwenden Sie den Standard-Befehl mkfs, um das Dateisystem auf der neu erstellten Device Mapper-Partition zu erstellen.
Um ein lokales Laufwerk oder Gerät auszuschließen: 1 Führen Sie den multipath -l-Befehl aus, um den lokalen Laufwerkoder Gerät-WWID (World-Wide Identifier) oder die Hersteller/ModellZeichenkette zu bestimmen. 2 Bearbeiten Sie die Datei /etc/multipath.conf wie folgt: blacklist { wwid drive_wwid … } oder blacklist { device { vendor vendor_string model model_string }; ANMERKUNG: RedHat Version 6.0- und 6.
3 Leeren Sie die Multipath-Zuordnungsliste von Device Mapper, um alle alten oder geänderten Zuordnungen zu entfernen: # multipath –F ANMERKUNG: Das Startlaufwerk des Betriebssystems weist unter Umständen einen Eintrag in Bezug auf die Tabelle von Device Mapper Multipath auf. Hierauf hat der Befehl multipath –F keine Auswirkung. Wenn jedoch #multipath -ll verwendet wird, müssen keine Multipath-Geräte mit dem Modell „MD3600i“ oder „MD3600i“ aufgeführt sein.
Tabelle 14-1. Nützliche Device Mapper-Befehle Befehl Beschreibung multipath –h Hiermit werden Informationen zur Verwendung ausgedruckt. multipath –ll Hiermit wird die aktuelle Multipath-Topologie mit allen verfügbaren Informationen (sysfs, Device Mapper, Pfadüberprüfungen und so weiter) angezeigt. multipath Hiermit wird das Multipath-Gerät mit vereinfachter Ausgabe erneut aggregiert.
• E/A kann hängen, wenn ein Device Mapper-Gerät gelöscht wird, bevor das Laufwerk unmountet wurde. • Wenn das Modul scsi_dh_rdac nicht in initrd enthalten ist, kommt es möglicherweise zu einer langsameren Geräteerkennung, wodurch sich die syslog mit Puffer-E/A-Fehlermeldungen füllen könnte. • E/A kann hängen, wenn der Host-Server oder das Speicher-Array neu gestartet wird, während E/A aktiv ist.
Fehlerbehebung Frage Antwort Wie kann ich überprüfen, ob multipathd läuft? Führen Sie den folgenden Befehl aus: /etc/init.d/multipathd status Warum wird in der Ausgabe des Überprüfen Sie zunächst, ob die Geräte erkannt Befehls multipath -II keine Geräte werden oder nicht. Mit dem Befehl aufgeführt? #cat/proc/scsi/scsi werden alle bereits erkannten Geräte angezeigt. Anschließend überprüfen Sie die Datei multipath.conf, um sicherzustellen, dass sie mit den richtigen Einstellungen aktualisiert wurde.
Frage Antwort Failback wird auf dem Array nicht Manchmal kann der Low-Level-Treiber die erwartungsgemäß durchgeführt. Geräte, die mit dem Array zurückkommen, nicht automatisch erkennen. Führen Sie den Befehl rescan_dm_devs aus, um den Host-ServerSCSI-Bus erneut zu prüfen und die Geräte auf Multipath-Ebene neu zu aggregieren.
Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux
Verwaltung: FirmwareHerunterladevorgang Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM Für jede Firmware-Datei ist eine Versionsnummer vorhanden. Die Versionsnummer zeigt an, ob die Firmware eine Hauptversion oder eine Zwischenversion ist. Sie können das Enterprise-Management-Fenster (EMW) verwenden, um die Hauptversionen, wie auch die Zwischenversionen der Firmware herunterzuladen und zu aktivieren.
ANMERKUNG: Zum Herunterladen und Aktivieren der Firmware auf mehreren Speicher-Arrays kann die Befehlszeilenschnittstelle unter Gebrauch eines Scripts verwendet werden. Weitere Informationen zur Befehlszeilenschnittstelle finden Sie in den Online-Hilfe-Themen zum PowerVault Modular Disk Storage Manager.
4 Wählen Sie im Bereich Dateiauswahl die herunterzuladende Datei aus. Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind. Wenn Sie im Bereich Dateiauswahl des Dialogfelds eine Datei auswählen, werden anwendbare Eigenschaften (falls vorhanden) der Datei im Bereich Dateiinformationen angezeigt. Die Eigenschaften zeigen die Version der Datei an.
10 Wählen Sie im Fensterbereich Speicher-Array das Speicher-Array aus, für das Sie die RAID-Controller-Modul-Firmware oder den NVSRAM aktualisieren wollen. Sie können mehr als ein Speicher-Array auswählen. ANMERKUNG: Der Fensterbereich Details zeigt immer nur die Details für ein Speicher-Array an. Wenn Sie im Fensterbereich „Speicher-Array“ mehr als ein Speicher-Array auswählen, werden die Details der Speicher-Arrays im Fensterbereich „Details“ nicht angezeigt.
16 Wenn Sie die Datei herunterladen und die Firmware und NVSRAM später aktivieren wollen, dann wählen Sie das Kontrollkästchen Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren). ANMERKUNG: Wenn Speicher-Arrays das spätere Herunterladen der Dateien und Aktivieren der Firmware und des NVSRAM nicht unterstützen, wird das Kontrollkästchen Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren) deaktiviert. 17 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen wird angezeigt.
3 Um das Verzeichnis zu lokalisieren, in dem sich die herunterzuladende Datei befindet, klicken Sie auf Datei auswählen. 4 Wählen Sie die zu herunterladene Datei im Bereich Dateiauswahl aus und klicken Sie auf OK. Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind.
9 Klicken Sie auf NVSRAM im Download-Bereich. ANMERKUNG: Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche „NVSRAM“ deaktiviert. Das Dialogfeld NVSRAM herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt.
Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke VORSICHTSHINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware für physikalische Laufwerke müssen Sie sämtliche E/A-Aktivität des Arrays stoppen, um Datenverlust zu verhindern. Die Firmware für physikalische Laufwerke steuert verschiedene Funktionen des physikalischen Laufwerks. Der DAC (Disk Array Controller) verwendet diesen Firmwaretyp.
• Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während die Firmware für physikalische Laufwerke heruntergeladen wird. ANMERKUNG: Der Herunterladevorgang kann mehrere Minuten dauern. Während eines Herunterladevorgangs wird das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt. Starten Sie keine weiteren Arbeitsgänge, während das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt wird.
Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware ANMERKUNG: Unter Linux können EMM-Firmware-Aktualisierungen aufgrund einer technischen Beschränkung nur mittels bandexterner Verwaltung durchgeführt werden. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der Host-Server nicht mehr reagiert und neu gestartet werden muss. Sie können eine herunterladbare Firmware-Datei auf das Erweiterungsgehäuse-EMM in an das Speicher-Array angeschlossenen Erweiterungsgehäusen übertragen.
4 Wählen Sie eine Datei zum Herunterladen aus und klicken Sie auf OK. 5 Klicken Sie auf Start. 6 Klicken Sie auf Ja, um mit dem Herunterladen fortzufahren. ANMERKUNG: Wenn Sie während eines Firmware-Herunterladevorgangs auf Stopp klicken, wird der laufende Herunterladevorgang abgeschlossen, bevor der Vorgang beendet wird. Der Status der verbleibenden Erweiterungsgehäuse ändert sich auf Abgebrochen.
SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken hindeuten.
Verwaltung: Installieren von ArrayKomponenten Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Erdungsband Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten 255
Frontverkleidung (optional) Entfernen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an. 3 Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg. 4 Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab. Abbildung 16-1.
Festplattenlaufwerke SICHERHEIT: Modelle AMT, E03J und E04J Die Modelle AMT, E03J und E04J sind nur zur Installation an Orten mit eingeschränktem Zugang entsprechend Klausel 1.2.7.3 von IEC 609501:2005. Je nach der Art Ihrer Konfiguration unterstützt das Array bis zu 24 2,5-ZollSAS-Festplatten oder bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten in internen Laufwerkschächten. Laufwerke werden über Laufwerkträger mit Rückwandplatine verbunden und können als Hot-Swap-fähig konfiguriert werden.
Abbildung 16-3. MD3620i) Entfernen und Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Nur 1 1 Laufwerksplatzhalter 2 2 Sperrklinke Installieren eines Laufwerksplatzhalter 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Entfernen der Frontverkleidung“ auf Seite 256. 2 Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerkschacht, bis er vollständig eingesetzt ist. 3 Schließen Sie den Bügel, um den Platzhalter zu sichern. 4 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an.
2 Bereiten Sie mit Hilfe der Modular Disk Storage Manager (MDSM)Software das Laufwerk zum Entfernen vor. Warten Sie, bis die Laufwerksanzeigen auf dem Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere Informationen über das Entfernen von Hot-Swap-fähigen Laufwerken finden Sie in der Dokumentation zum Controller. Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts/Fehleranzeige, während das Laufwerk heruntergefahren wird.
Installieren eines Festplattenlaufwerks VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 16-5.
Abbildung 16-6.
Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Laufwerke in den Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 16-5. 2 Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerk mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab. 3 Befestigen Sie die vier Schrauben, um das Laufwerk am Laufwerksträger zu sichern.
5 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array. 6 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Abbildung 16-7. Entfernen und Installieren einer RAID-Controller-ModulPlatzhalterkarte 1 1 Entriegelungstaste 2 2 RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte Installieren einer RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte So installieren Sie eine RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte: 1 Richten Sie die Platzhalterkarte am RAID-Controller-Modul-Schacht aus.
1 Trennen Sie die Kabelverbindungen zum RAID-Controllermodul. 2 Drücken Sie die Entriegelungslasche nach unten und ziehen Sie den Entriegelungshebel vom Gehäuse weg. Siehe Abbildung 16-8. 3 Ziehen Sie das Modul am Entriegelungshebel aus dem Gehäuse heraus. ANMERKUNG: Stapeln Sie RAID-Controller-Module nicht, um Schaden an den empfindlichen EMI-Kontakten der RAID-Controller-Module zu vermeiden. Abbildung 16-8.
Installieren eines RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Abbildung 16-9. Öffnen und schließen des RAID-Controller-Moduls 1 1 3 Schrauben (2) Vertiefung 2 3 2 RAID-Controller-Modul Schließen des RAID-Controller-Moduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul Entfernen des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Abbildung 16-10. Entfernen und Installieren des RAID-Controller-ModulAkkusicherungsmoduls 1 2 1 Akkusicherungsmodul 2 Schraube Installieren des RAID-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
6 Verbinden Sie alle Kabel mit dem Array. 7 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Netzteil-/Lüftermodul ANMERKUNG: Ihr Speicher-Array beinhaltet zwei integrierte, Hot-Swap-fähige Netzteil-/Lüftermodule. Das Array unterstützt zwei Hot-Swap-fähige Netzteil-/Lüftermodule. Obwohl das Array kurzzeitig mit nur einem Modul betreiben werden kann, müssen beide Module vorhanden sein, um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten.
Abbildung 16-11.
Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
ANMERKUNG: Wenn das Array eingeschaltet wird, bleiben alle BetriebsanzeigeLEDs solange dunkel, bis das Stromversorgungskabel an das Netzteil-/Lüftermodul angeschlossen ist und der Netzschalter eingeschaltet ist. 4 Schalten Sie das Netzteil-/Lüftermodul ein. Bedienfeldplatine Entfernen der Bedienfeldplatine 1 Schalten Sie das Array und den Host-Server aus.
Abbildung 16-13. MD3600i Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine – PowerVault 1 1 2 Bedienfeld Abbildung 16-14.
Installieren der Bedienfeldplatine 1 Richten Sie die Bedienfeldplatine auf den Schlitz am Array aus. 2 Schieben Sie die Bedienfeldplatine in das Array, bis: – beim PowerVault MD3600i die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 16-13. – beim PowerVault MD3620i der Freigabestift einrastet. Siehe Abbildung 16-14. 3 Bauen Sie die Festplattenlaufwerke wieder in die entsprechenden Steckplätze ein. Siehe „Installieren eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 260. 4 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array.
7 Lösen Sie die Schrauben, mit denen das RAID-Controller-Modul/das Netzteilmodul am Gehäuse befestigt ist. 8 Greifen Sie den Entfernungsring unten in der Mitte des Arrays und ziehen Sie das RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse nach hinten zur Gehäuserückseite hin. Siehe Abbildung 16-15. 9 Heben Sie das RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse vom Gehäuse weg. Siehe Abbildung 16-15. 10 Lösen Sie die unverlierbare Schraube, mit der die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt ist.
Abbildung 16-16. MD3600i Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault 1 2 3 1 Schrauben (5) 3 Selbstsichernde Schraube Abbildung 16-17.
Installieren der Rückwandplatine 1 Richten Sie die Löcher der Rückwandplatine auf die Löcher im Array aus. 2 Befestigen Sie die unverlierbare Schraube, die das Netzteil am Gehäuse sichert. Siehe Abbildung 16-16 für PowerVault MD3600i und Abbildung 16-17 für PowerVault MD3620i. 3 Bringen Sie die Schrauben wieder an, mit denen die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt wird. Siehe Abbildung 16-16 für PowerVault MD3600i und Abbildung 16-17 für PowerVault MD3620i.
Verwaltung: FirmwareBestandsliste Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAID-Controller-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware-Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Informationen zu allen Firmware-Versionen im Speicher-Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste.
3 Geben Sie im Dialogfeld Dateiname einen Namen für die zu speichernde Datei ein. Sie können auch ein anderes physikalisches Laufwerk und Verzeichnis angeben, wenn Sie die Datei an einem anderen als dem standardmäßigen Speicherort speichern möchten. ANMERKUNG: Die Erweiterung *.txt wird automatisch zu dem Dateinamen hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung angeben. 4 Klicken Sie auf Speichern. Es wird eine ASCII-Textdatei, die die Firmware-Bestandsliste enthält, im Zielverzeichnis gespeichert.
Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherressourcen, wie z.B. MD3600i-Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren.
Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS-HardwareAnbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist. VSS wird mit dem Service verbunden und benutzt denselben, um die Erstellung von virtuellen Snapshot-Laufwerken auf dem Speicher-Array zu koordinieren.
• Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, müssen Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSSHardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen SnapshotLaufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist.
Verwaltung: System-Schnittstellen
Fehlerbehebung: Ihre SpeicherArray-Software Startvorgang Achten Sie beim Hochfahren des Arrays auf die visuellen und akustischen Hinweise, die in Tabelle 19-1 beschrieben sind. Eine Beschreibung der Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite erhalten Sie unter „Planung: Informationen zum Speicher-Array“ auf Seite 23. Tabelle 19-1. Anzeigen beim Hochfahren Visuelle/akustische Hinweise Aktion Alarmmeldungen. Siehe in der Speicherverwaltungsdokumentation.
Die in der Strukturansicht des EMW angezeigten Statussymbole stellen den Status des jeweiligen Speicher-Arrays zusammenfassend dar. Wenn ein Speicher-Array den Status „Aufmerksamkeit erforderlich“ oder „Reparatur läuft“ aufweist, müssen Sie zuerst den Betriebszustand bestimmen, durch den dieser Status verursacht wird, bevor Sie weitere Verwaltungsaktionen durchführen.
Tabelle 19-2. Statussymbol Status Symbol Beschreibung Optimal Alle Komponenten in dem verwalteten SpeicherArray funktionieren wie vorgesehen. Aufmerksamkeit erforderlich Im verwalteten Speicher-Array ist ein Problem aufgetreten, für dessen Behebung ein Benutzereingriff erforderlich ist. Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Speicher-Array oder mit einem oder beiden RAIDController-Modul(en) des Speicher-Arrays nicht kommunizieren.
• In der EMW- und AMW-Statusleiste werden die Statussymbole „Aufmerksamkeit erforderlich“ und „Reagiert nicht“ angezeigt, falls Speicher-Arrays ermittelt wurden, auf die beide Betriebszustände zutreffen. Die folgende Tabelle enthält zusätzliche Statussymbole der EMWStrukturansicht. Tabelle 19-3.
Tabelle 19-3. Zusätzliche Statussymbole Status Speicher-Array hinzufügen Symbol Beschreibung Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird solange in der Strukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt, bis der aktuelle Status aller verwalteten Speicher-Arrays bekannt ist. Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW-Statusleiste und in der AMW-Statusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „SpeicherArrays werden kontaktiert“ an.
Support-Informationen zu Speicher-Arrays Sie können verschiedene Typen von Bestandslisten, Status und Leistungsdaten sammeln, die bei der Lösung von Problemen mit dem Speicher-Array helfen können. Alle gesammelten Dateien werden in einem einzigen Archiv im Zip-Dateiformat komprimiert. Die Archivdatei können Sie anschließend an einen Mitarbeiter des Technischen Supports zu Zwecken der Fehlerbehebung und weiteren Analyse weiterleiten.
Supportpaket-Daten automatisch erstellen Verwenden Sie die Option „Supportpaket-Daten erstellen“, um automatisch eine Kopie des Supportpakets zu speichern, wenn der Client-Überwachungsvorgang ein kritisches Ereignis erkennt. Sie können diese Funktion aktivieren oder deaktivieren und den Speicherort des Supportpakets speichern.
Abfrage von Ablaufverfolgungspuffern (Trace Buffer) Ablaufinformationen können in einer komprimierten Datei gespeichert werden. In den Ablaufverfolgungspuffern zeichnet die Firmware Prozessoraktivitäten, einschließlich Ausnahmebedingungen, die zum Debuggen hilfreich sein können, auf. Ablaufinformationen werden im aktuellen Puffer gespeichert und können nach dem Abrufen in den geleerten Puffer transferiert werden.
So fragen Sie die Ablaufverfolgungspuffer ab: 1 Wählen Sie im AMW Erweitert→ Fehlerbehebung→ Supportdaten→ Ablaufverfolgungspuffer abfragen. Der Dialog Ablaufverfolgungspuffer abfragen wird angezeigt. 2 Wählen Sie entweder das RAID-Controller-Modul 0, das RAIDController-Modul 1 oder beide aus Zeigt die Statusmeldung rechts von einem Kontrollkästchen für ein RAIDController-Modul an, dass es offline ist, ist das Kontrollkästchen deaktiviert.
Erfassen von Daten zum physikalischen Laufwerks Verwenden Sie die Option Daten des physikalischen Laufwerks sammeln, um Protokolldaten von allen physikalischen Laufwerken in Ihrem SpeicherArray zu sammeln. Protokollabfragedaten bestehen aus statistischen Informationen, die auf jedem der physikalischen Laufwerke in Ihrem Speicher-Array aufbewahrt werden.
3 Klicken Sie auf Start. Die Datensammlung des physikalischen Laufwerks ist vollständig und an dem von Ihnen angegebenen Speicherort gespeichert. 4 Klicken Sie auf OK. Ereignisprotokoll Über die Ereignisprotokollanzeige können Sie eine detaillierte Liste einem Speicher-Array auftretenden Ereignisse anzeigen. Das Ereignisprotokoll wird in hierfür reservierten Bereichen auf den physikalischen Laufwerken im Speicher-Array gespeichert.
4 Navigieren Sie zum gewünschten Ordner, geben Sie den gewünschten Dateinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. 5 Um alle Protokolleinträge vom Ereignisprotokoll zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen. 6 Um das Ereignisprotokoll zu schließen, klicken Sie auf Schließen. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Speicher-Array-Profil Das Speicher-Array-Profil enthält eine Beschreibung aller Komponenten und Eigenschaften des Speicher-Arrays. Die im Speicher-Array-Profil enthaltenen Informationen lassen sich auch als Textdatei speichern. Möglicherweise möchten Sie das Speicher-Array-Profil als Hilfe bei der Wiederherstellung verwenden, oder als Übersicht über die aktuelle Konfiguration des SpeicherArrays. Erstellen Sie eine neue Kopie des Speicher-Array-Profils, wenn sich Ihre Konfiguration ändert.
4 So suchen Sie das Speicher-Array-Profil durch: a Klicken Sie auf . b Geben Sie im Textfeld Suchen den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Wenn der Begriff auf der aktuellen Registerkarte enthalten ist, wird er in den Informationen des Speicher-Array-Profils hervorgehoben. ANMERKUNG: Die Suche ist auf die aktuelle Registerkarte beschränkt. Um auf anderen Registerkarten nach dem Begriff zu suchen, wählen Sie die gewünschte Registerkarte aus und klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Suchen.
Um die Zuordnungen für virtuelle Quelllaufwerke, virtuelle SnapshotLaufwerke und virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke anzuzeigen: 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie Ansicht→ Zugewiesene logische Elemente aus. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Laufwerk klicken, um ein Popup-Menü zu öffnen und Ansicht→ Zugeordnete logische Elemente auszuwählen.
2 Wählen Sie Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten aus. Wenn es sich beim ausgewählten Knoten um ein virtuelles Laufwerk handelt, können Sie alternativ dazu mit der rechten Maustaste auf den Knoten klicken, um ein Popup-Menü zu öffnen und Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten auszuwählen.
4 Wählen Sie je nach den Suchkriterien eine der folgenden Optionen aus und gehen Sie zu dem angegebenen Schritt: • Alle virtuellen Laufwerken mit RAID-Level finden–Gehe zu Schritt 5. • Alle virtuellen Laufwerke mit Kapazität finden–Gehe zu Schritt 6. • Alle freien Kapazitätsknoten finden–Gehe zu Schritt 7. 5 Führen Sie die folgenden Schritte durch, um nach allen Knoten auf der Grundlage des RAID-Levels zu suchen: a Wählen Sie Suche nach allen virtuellen Laufwerken mit RAID-Level aus.
Klicken Sie wiederholt auf Weitersuchen, um alle Knoten anzuzeigen, die den Kriterien entsprechen. Sollten keine Suchergebnisse gefunden worden sein, wird das Dialogfeld Suche fehlgeschlagen angezeigt. Klicken Sie auf OK und geben Sie das Suchkriterium erneut ein. 9 Um das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf Abbrechen. Wenn Sie weiter nach Knoten mit denselben Kriterien suchen möchten, nachdem das Dialogfeld Suchen geschlossen wurde, drücken Sie F3.
3 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles-Snapshot-RepositoryLaufwerk aus. Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 4 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Quelllaufwerk aus. Das zugeordnete virtuelle Quelllaufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 5 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Ziellaufwerk aus.
5 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, je nachdem, wie Ihr SpeicherArray verwaltet wird: • Bandextern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 6. • Bandintern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 12. 6 Stellen Sie bei einem bandextern verwalteten Speicher-Array sicher, dass über das Netzwerk auf die RAID-Controller-Module zugegriffen werden kann. Führen Sie dazu den ping-Befehl aus, und überprüfen Sie, ob das jeweilige RAID-Controller-Modul erreichbar ist.
14 Entfernen Sie den Host, der den Status „Reagiert nicht“ aufweist, aus dem Enterprise Management-Fenster (EMW), und wählen Sie die Option Speicher-Array hinzufügen aus, um den Host wieder hinzuzufügen. 15 Sollte der Host nicht den Status „Optimal“ aufweisen, fahren Sie mit Schritt Schritt 16 fort. 16 Stellen Sie sicher, dass der Host eingeschaltet und betriebsbereit ist und die Host-Adapter installiert sind. 17 Überprüfen Sie alle externen Kabel und Switches bzw.
Controller-Modulen des Speicher-Arrays herzustellen. Falls das SpeicherArray zuvor nicht reagiert hat und ein späterer Versuch, Verbindung zum Speicher-Array herzustellen, erfolgreich ist, wird das Speicher-Array wieder als reagierend eingestuft. Falls das Speicher-Array bandextern verwaltet wird, prüfen Sie, ob gerade von einer anderen Speicherverwaltungsstation aus Verwaltungsmaßnahmen für das Speicher-Array durchgeführt werden.
4 Wenn Sie die physikalischen Laufwerke ausfindig gemacht haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. Sollte ein weiterer Blinkvorgang (Laufwerksgruppe blinken lassen, Speicher-Array blinken lassen, Physikalischen Laufwerksanschluss blinken lassen oder Erweiterungsgehäuse blinken lassen) derzeit von einer anderen Speicherverwaltungsstation aufgerufen sind, hören auch diese LEDs auf zu blinken.
4 Wenn Sie das Erweiterungsgehäuse gefunden haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. (Wenn Sie ein Erweiterungsgehäuse mit einer blauen LED haben, erlischt die LED).
Verwenden Sie für den Dateinamen die Benennungskonvention Dateiname .dmp. Die Erweiterung .dmp wird dem Dateinamen automatisch hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung für die Datei angeben. 4 Klicken Sie auf Start. ANMERKUNG: Jeder Test zeigt den Status „Ausführung läuft“ an, während der Vorgang ausgeführt wird. Der Test zeigt anschließend „Abgeschlossen“ an, wenn er erfolgreich abgeschlossen wurde.
Navigieren Sie von einem Befehlszeilenfenster in einem Host mit Windows zu: C:\Program Files\Dell\MD Storage Manager\util und führen Sie den folgenden Befehl aus: SMrepassist -f , wobei der Parameter -f alle speicherresidenten Daten des durch spezifizierten Dateisystems löscht.
• Wenn ein Speicher-Array vom selben Host aus sowohl bandextern als auch bandintern verwaltet wird, kann dies dazu führen, dass ein Problem mit der Verwaltung der Netzwerkverbindung die direkte Kommunikation mit dem Speicher-Array verhindert. Die Verwaltung des Speicher-Arrays über bandinterne Verbindungen ist jedoch unter Umständen gleichwohl möglich. Die gegenteilige Situation kann ebenfalls auftreten.
c Entfernen Sie den nicht reagierenden Host aus dem MD Storage Manager, und fügen Sie ihn wieder hinzu. Wenn der Host den Status „Optimal“ annimmt, haben Sie das Problem behoben. d Vergewissern Sie sich, dass der Host eingeschaltet und in Betrieb ist. e Vergewissern Sie sich ggf., dass die Host-Bus-Adapter im Host installiert sind. f Überprüfen Sie alle externen Kabel und Switches, um sicherzugehen, dass keine sichtbaren Schäden vorhanden sind und alle Verbindungen fest sitzen.
d Vergewissern Sie sich, dass die zur Netzwerkkonfiguration erforderlichen Maßnahmen durchgeführt wurden (z. B. dass jedem Controller eine IP-Adresse zugewiesen wurde). 5 Stellen Sie sicher, dass die Controller-Firmware mit MDSM auf Ihrer Speicherverwaltungsstation kompatibel ist. Wenn die Controller-Firmware aktualisiert wurde, kann der MD Storage Manager unter Umständen nicht auf das Speicher-Array zugreifen.
Starten oder Neustart der Host-Kontext-AgentSoftware Das Host-Kontext-Agent-Software-Modul ist die Software-Komponente, die sich auf dem Server oder der Verwaltungsstation befindet, die mit den Speicher-Arrays der Serie MD3600i kommuniziert. Die Software SMagent wird nach dem Neustart des Hosts automatisch geladen. Windows Um die SMagent-Software in Windows neuzustarten: 1 Wählen Sie Start→ Einstellungen→ Systemsteuerung→ Verwaltung→ Dienste aus. oder Wählen Sie Start→ Verwaltung→ Dienste aus.
Fehlerbehebung: Ihr Array Sicherheit geht vor – für Sie und das Array VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen • • • Überprüfen Sie, ob alle Kabel an die richtigen Ports angeschlossen sind, bevor Sie eine Fehlerbehebung an externen Geräten durchführen. Informationen über die Lage der Anschlüsse an der Rückseite des Arrays finden Sie unter Abbildung 3-1. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Arrays verbunden sind. Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im Dell PowerVault MD3600i Bereitstellungshandbuch unter dell.
• Wenn die Fehleranzeige des Netzteils leuchtet, lesen Sie den Abschnitt unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 327. VORSICHTSHINWEIS: Die Netzteil-/Lüftermodule sind Hot-Swap-fähig. Das Array kann mit einem Netzteil betrieben werden; um jedoch ausreichende Kühlung zu gewährleisten, müssen beide Module installiert sein. Ein einzelnes Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Array maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
Fehlerbehebung bei ErweiterungsGehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
• Wenn die Verbindungsstatus-LEDs nicht grün leuchten: a Schalten Sie den Server aus. b Lösen Sie die Verbindungskabel des Erweiterungsgehäuses und des Servers und schließen Sie sie erneut an. c Starten Sie zuerst die Erweiterungsgehäuse und danach das SpeicherArray und warten Sie, bis das System vollständig gestartet wurde. d Schalten Sie den Server ein. e Überprüfen Sie die Verbindungsstatus-LED. Sollte die Verbindungsstatus-LED nicht grün aufleuchten, ersetzen Sie die Kabel.
d Entfernen Sie das RAID-Controller-Modul und stellen Sie sicher, dass die Stifte an der Rückwandplatine und am RAID-Controller-Modul nicht verbogen sind. Siehe „Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 263. e Installieren Sie das RAID erneut und warten Sie 30 Sekunden lang. Siehe „Installieren eines RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 266. f Überprüfen Sie die Statusleuchte des RAID-Controller-Moduls. g Wechseln Sie das RAID-Controller-Modul aus.
Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen 1 Überprüfen Sie das, dass die Verbindungsstatus-LED des RAID-Controller-Modulanschlusses und die Status-LED des RAID-ControllerModuls für jeden mit einem Kabel verbundenen Anschluss stetig grün leuchten. Wenn die LEDs nicht dauerhaft grün leuchten, lesen Sie den Abschnitt unter „Planung: RAID-Controller-Module“ auf Seite 33. 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel entsprechend der gewählten Erweiterungsgehäusebetriebsart verbunden sind.
Fehlerbehebung bei einem nassen SpeicherArray VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
1 Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten ordnungsgemäß installiert sind: • Festplattenlaufwerke • RAID-Controller-Module • Netzteil-/Lüftermodule • Systemsteuerung • Rückwandplatine 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Anschlussstifte in den Steckern nicht beschädigt sind. 3 Führen Sie die Diagnose in der „Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM)“ -Software aus.
Typischerweise finden Controller-Ausfälle in den folgenden Bereichen statt: Ungültiges Speicher-Array Das RAID-Controller-Modul wird ausschließlich in einem Dell unterstützten Speicher-Array unterstützt. Bei der Installation eines Speicher-Arrays führt der Controller eine Reihe von Validierungsüberprüfungen durch. Während der Durchführung der Tests des RAID-Controller-Moduls und die Controller erfolgreich hochgefahren werden, leuchtet die Array-Status-LED stetig gelb.
Kritische Ereignisse Das Speicher-Array generiert ein kritisches Ereignis, wenn das RAIDController-Modul ein kritisches Ereignis erkennt, das Datenverlust und/oder einen sofortigen Ausfall des Arrays zur Folge haben könnte. Das SpeicherArray ist in einem kritischen Zustand, wenn Folgendes passiert: • Mehr als ein Lüfter ist ausgefallen. • Ein Temperatursensor einer Rückwandplatine ist im kritischen Bereich. • Rückwandplatine/Netzteil ist ausgefallen. • Zwei oder mehr Temperatursensoren sind unlesbar.
Wie Sie Hilfe bekommen Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer Ihr System ist mit einem eindeutigen Express-Servicecode und einer ServiceTag-Nummer gekennzeichnet. Der Express-Servicecode und die Service-TagNummer befinden sich an der Vorderseite des Systems; ziehen Sie das Informations-Tag aus. Mithilfe dieser Informationen kann Dell SupportAnrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Feedback zur Dokumentation Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ dazu können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der DellDokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen.
Stichwortverzeichnis A Akkueinstellungen, 92 Ändern Besitzrechte des virtuellen Laufwerks, 158 Cache-Einstellungen virtueller Laufwerke, 131 E/A-Typ, 135 iSCSI-Zielidentifikation, 95, 98 Modifizierungspriorität virtueller Laufwerke, 130 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte einer Laufwerksgruppe, 160 RAID-Controller-Modul-Besitzrec hte eines virtuellen Laufwerks oder einer Laufwerksgruppe, 165 RAID-Level einer Laufwerksgruppe, 161, 168 Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks, 133 Arbeitsgänge der Laufwerksgr
AMW, 69 EMW, 68 Übersicht, 67 Besitz eines virtuellen Laufwerks, 62 Bevorzugte Besitzrechte für RAID-Controller-Modul, 218 C CHAP-Geheimschlüssel der CHAP-Geheimschlüssel des Initiators, 97 Erstellen, 97 Ziel-CHAP-Geheimschlüssel, 97 Zulässige Zeichen, 98 D Das Definieren eines Hosts, 113 Das Verwenden von „Gehe zu“, 302 Datenträgerfehler und nicht lesbare Sektoren, 254 Dell Kontaktaufnahme, 327 Dienstprogramm SMrepassist, 309 Ein physikalisches Laufwerk finden, 306 Einfacher Pfad, 184 Eingabe gegenseiti
Gleichzeitige Verwendung von Snapshot und Laufwerkskopie, 60 Erweiterte Funktionen, 57 Virtuelle Snapshot-Laufwerke, 57 Virtuelles Repository-SnapshotLaufwerk, 58 Erweiterter Pfad, 188 Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken, 170 Erweiterung von virtuellen Laufwerken, 172 F Fehlerbehebung, 315 Anzeigen der logischen Zuordnungen, 298 Anzeigen der physikalischen Zuordnungen, 299 Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses, 307 Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays, 311 beschädi
Installieren, 256 Funktionen und Anzeigen Frontblende, 24 Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks, 49 G Host-Gruppen Entfernen einer Host-Gruppe, 117 Entfernen eines Hosts, 116 Erstellen, 115 Hinzufügen, 116 Verschieben eines Hosts, 117 Gehäuseausfallschutz, 153 Host-Gruppen verwalten, 115 Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter, 29 Host-Topologie, 118 H Hardware-Funktionen Anzeigecodes für Stromversorgung, 30 Festplattenanzeigemuster, 28 Funktionen auf der Rückseite, 27 Funktionen au
K M Konfiguration Hostzugriffs, 111 MDSM, 20 Konfiguration von Warnbenachrichtigungen SNMP, 90 Mediensuche Ändern der Einstellungen, 177 Aufheben, 178 Konfigurieren Physikalische Hot-Spare-Laufwerke, 148 Microsoft Virtual Disk Service, 281 Volume Shadow-Copy Service (VSS), 281 Konfigurieren eines iSCSI-Host-Ports, 100 Microsoft-Services Virtuelle Laufwerkskopie, 58 Kontaktaufnahme mit Dell, 327 Migration von virtuellen Laufwerken und Laufwerks-Roaming Laufwerks-Migration, 53 Laufwerks-Roaming, 55
Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 39 Priorität der RAID-Hintergrundvorgänge, 52 Erstellen, 140 Speichern, 145 SMART, 42 Snapshot-Repository-Kapazität, 196 Speicher-Array RAID-Controller-Modul-Uhren, 93 R RAID, 44 Ändern des Levels einer Laufwerksgruppe, 168 RAID 0, 44 RAID 1, 45 RAID 10, 46 RAID 5, 45 RAID 6, 46 Verwendung, 45 Rückwandplatine Entfernen, 275 Installieren, 278 Rufnummern, 327 Speicher-Array-Medienüberprüf ung, 176 Speicher-Arrays Automatische Ermittlung, 75
V Erstellen mithilfe des erweiterten Pfades, 185 Neu erstellen, 202 Verwalten von Host-Port-Kennungen, 120 Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 43 Virtuelle Laufwerkskopie Quelle, 59 Ziel, 59 Virtuelles Laufwerk Beschränkungen, 214 Erstellen, 215 Erstellen einer Kopie für ein gemeinsames MSCS-Laufwerk, 213 Fehlgeschlagene Kopie, 217 Initialisierung im Hintergrund, 47 Initialisierung im Vordergrund, 48 Konsistenzüberprüfung, 48 Kopier- und Änderungsvorgänge, 216 Kopieren, 219 Kopiervorgang wird angeha
Stichwortverzeichnis