Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3660i Bereitstellungshandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.................................................................................................................................... 7 Systemanforderungen.............................................................................................................................................. 7 Verwaltungsstationsanforderungen.................................................................................................................. 7 Einführung in Speicher-Arrays....
Verwendung eines WINS-Servers...................................................................................................................30 Hostkonfiguration für Linux.....................................................................................................................................30 DHCP verwenden............................................................................................................................................. 30 Verwendung einer festen IP-Adresse.........
Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung............................................................................... 47 8 Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS)............................... 49 9 Anhang – Lastenausgleich ..................................................................................................... 51 Windows Lastverteilungsrichtlinie.........................................................................................................
Einführung 1 Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Bereitstellung von Dell PowerVault MD3660i-Speicher-Arrays. Der Bereitstellungsvorgang umfasst: • Hardware-Installation • Installation des MD-Storage-Managers (Modular Disk Storage Manager) • Erstmalige Systemkonfiguration Andere bereitgestellte Informationen beinhalten Systemanforderungen, Speicher-Array-Organisation und Dienstprogramme. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Produktdokumentation finden Sie unter support.dell.com/manuals.
Einführung in Speicher-Arrays Ein Gehäuse mit physischen Laufwerken, auf die über RAID-Controller-Module zugegriffen wird, bezeichnet man als Speicher-Array. Ein Speicher-Array umfasst verschiedene Hardwarekomponenten, darunter physische Laufwerke, RAID-Controller-Module, Lüfter und Netzteile. Ein oder mehrere Hostserver, die an das Array angeschlossen sind, können auf die Daten im Speicher-Array zugreifen.
Hardware-Installation 2 Lesen Sie vor der Verwendung dieses Handbuches die Anweisungen in: • • • Handbuch zum Einstieg: Das mit dem Speicher-Array gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält Informationen zur Konfiguration beim ersten System-Setup.
Verkabelung des Speicher-Arrays Die iSCSI-Schnittstelle ermöglicht verschiedene Host-auf-Controller-Konfigurationen.
Abbildung 1. Vier Hosts in einer Dual-Controller-Konfiguration In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er an die iSCSI-Ports am zweiten Controller des Arrays angeschlossen werden. Diese Konfiguration erhöht die Verfügbarkeit, da zwei unabhängige, physische Pfade zu jedem Host bestehen. So ist bei Ausfall eines Pfades vollständige Redundanz gewährleistet.
Abbildung 2. Zwei Hosts, die mit zwei Controllern verbunden sind In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei CLuster-Knoten direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Da jeder Cluster-Knoten redundante Pfade hat, ermöglicht der Verlust eines einzigen Pfads den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade.
Abbildung 3. Zwei Cluster-Knoten, die mit zwei Controllern verbunden sind Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch in der Industrie übliche 10 Gbit/s oder 1 Gbit/s Ethernet-Switches anschließen.
üblicherweise als IP-SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3660i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen. Diese Konfiguration unterstützt entweder Ein- oder ZweipfadDatenkonfigurationen sowie entweder Einzel- oder Dual-Controller-Module. Die folgende Abbildung zeigt bis zu 64 Standalone-Server, die mithilfe von Mehrfachsitzungen mit einer einzelnen Konfiguration des RAID-Controller-Moduls über ein Netzwerk verbunden sind.
Abbildung 4. 64 Server, die mit zwei Controllern verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt bis zu 64 Standalone-Server, die mithilfe von Mehrfachsitzungen mit einer doppelten Konfiguration RAID-Controller-Moduls über ein Netzwerk verbunden sind, das ein 1Gbit/s bis 10 Gbit/s Aggregationsschema verwendet. Die NICs auf den Servern sind 1Gbit/s NICs und die Uplink-Ports auf den 1 Gbit/s Switches sind 10 Gbit/s.
physische Pfade für je einen Host eingerichtet werden. So ist beim Ausfall eines Pfades vollständige Redundanz gewährleistet. Es wird empfohlen, zwei Switches zu verwenden, um zusätzliche Redundanz zu erreichen. Eine Einzelswitch-Konfiguration wird jedoch ebenfalls unterstützt. Abbildung 5.
Verkabelung von PowerVault MD3060e-Erweiterungsgehäusen Sie können die Kapazität Ihres PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3660i erweitern, indem Sie PowerVault Erweiterungsgehäuse der Reihe MD3060e hinzufügen. Sie können den Pool von physischen Laufwerken auf maximal 120 (oder 180, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) physische Laufwerke erweitern, indem Sie maximal zwei Erweiterungsgehäuse verwenden. ANMERKUNG: Hotplug des MD3060e-Erweiterungsgehäuses wird nicht empfohlen.
Installieren von MD-Storage-Manager 3 Der PowerVault MD Ressourcen-Datenträger enthält Software und Treiber für die Betriebssysteme Linux und Microsoft Windows. Im Stammverzeichnis des Datenträgers befindet sich eine Datei namens readme.txt. Sie enthält Informationen zu Softwareänderungen, Aktualisierungen, Fixes, Patches und andere wichtige Daten für Linux- und WindowsBetriebssysteme. Die Datei readme.
• Automatische Installation: Dieses Installationsverfahren ist für Sie von Vorteil, wenn Sie die Installationen skriptgesteuert vornehmen wollen. Modular Disk Configuration Utility Das PowerVault MDCU-Dienstprogramm ist ein optionales Programm, das einen konsolidierten Ansatz bietet, um Verwaltungsports und iSCSI-Hostports zu konfigurieren und Sitzungen für iSCSI Modular Disk-Speicher-Arrays zu erstellen.
ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) im Netzwerk, in dem die Verwaltungsports des PowerVault MD-Speicher-Arrays angeschlossen sind, nicht verwendet wird, wird empfohlen, dass Sie IPv6 auf der Verwaltungsstation aktivieren, um das/die Speicher-Array(s) zu ermitteln. ANMERKUNG: Falls automatische Erkennung das neue Array nicht findet, nutzen Sie manuelle Option und stellen Sie die Standardverwaltungsport-IP-Adressen 192.168.128.100 und 192.168.128.
ANMERKUNG: Führen Sie im Red Hat Enterprise Linux 6-Betriebssystem das folgende Skript im Stammverzeichnis aus, um Voraussetzungspakete zu installieren. # md_prereq_install.sht 1. Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /windows-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. 2. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt.
Aufgaben nach der Installation 4 Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie einige Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit dem MD-Storage-Manager durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt Das IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt und IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt erleichtern die Konfigurationsplanung. Durch das Erfassen der IP-Adressen des Hostservers und des Speicher-Arrays auf einem Arbeitsblatt können Sie die Einstellungen schneller und effizienter konfigurieren. Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI enthält allgemeine Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung in Windows- und Linux-Umgebungen.
Wenn Sie während der Installation der Hostsoftware Start des MDCU nach Neustart auswählen, wird das Dienstprogramm automatisch nach dem nächsten Neustart des Hostservers gestartet. Das Programm lässt sich auch manuell aufrufen. Das Dienstprogramm hat eine kontextsensitive Online-Hilfe, um Sie durch jeden Schritt des Assistenten zu leiten.
Vor dem Starten des Konfigurationsvorgangs Bevor Sie mit der Konfiguration des Speicher-Arrays bzw. der Hostkonnektivität beginnen, wird empfohlen, dass Sie das iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt ausfüllen, um Sie bei der Planung Ihrer Konfiguration zu unterstützen. Je nach Konfiguration benötigen Sie möglicherweise mehrere Arbeitsblätter.
diese virtuellen Laufwerke durch den/die Hostserver genutzt werden. Weitere Informationen zur Speicherplanung und Verwendung von MD-Storage-Manager finden Sie im Administratorhandbuch unter support.dell.com/manuals.
Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI 5 Dieser Abschnitt enthält allgemeine Richtlinien zum Einrichten Ihrer Netzwerkumgebung und der IP-Adressen für die Verwendung mit den iSCSI-Ports an Ihrem Hostserver und Speicher-Array. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden. Konsultieren Sie deshalb in jedem Fall Ihren Systemadministrator, bevor Sie diese Konfiguration durchführen.
Verwendung eines DNS-Servers Wenn Sie statische IP-Adressen verwenden: 1. Wählen Sie in der Systemsteuerung Netzwerkverbindungen oder Netzwerk und Freigabecenter aus und klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen verwalten. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, die Sie konfigurieren möchten und wählen Sie Eigenschaften. 3.
NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com 2. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Verbindung, die Sie konfigurieren möchten – entweder /etc/ sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (unter Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-idXX:XX:XX:XX:XX (unter SUSE Enterprise Linux). BOOTPROTO=dhcpm Vergewissern Sie sich auch, dass IP-Adresse und Netzmaske nicht definiert sind. 3. Starten Sie die Netzwerkdienste neu, indem Sie folgenden Befehl ausführen: /etc/init.
Deinstallieren von MD-Storage-Manager 6 Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Windows Deinstallieren Sie MD-Storage-Manager von einem anderen Microsoft WindowsBetriebssystem als Microsoft Windows Server 2008 Verwenden Sie die Funktion Programme ändern oder entfernen, um Modular Disk Storage Manager von Microsoft Windows-Betriebssystemen, mit Ausnahme von Microsoft Windows Server 2008, zu deinstallieren. So deinstallieren Sie Modular Disk Storage Manager von Microsoft Windows Server 2008: 1.
Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Linux Standardmäßig wird PowerVault MD-Storage-Manager im Verzeichnis /opt/dell/mdstoragemanager installiert. Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. 1. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis das Verzeichnis Dell MD-Speichersoftware deinstallieren. 2. Führen Sie die Datei Deinstallieren Dell MD Storage Software.exe. aus. 3.
Anhang – Manuelle Konfiguration von iSCSI 7 Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-Array-Umgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle ist jeder spezifische iSCSI-Konfigurationsschritt aufgeführt. Es wird jeweils angegeben, wo er stattfindet. Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoftbzw.
ANMERKUNG: Dieses Verfahren gilt nur für die bandexterne Verwaltung. Wenn Sie bandinterne Verwaltung einrichten möchten, müssen Sie diesen Schritt vollständig ausführen und anschließend die Anweisungen unter Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung befolgen. Die Ermittlung des Speicher-Arrays kann automatisch oder manuell durchgeführt werden. Automatische Ermittlung von Speicher-Arrays 1. Starten Sie MD-Storage-Manager.
Aufgabe Zweck Speicher-Arrays umbenennen Um aussagekräftigere Namen als die von der Software zugewiesene Bezeichnung „Unbenannt“ bereitzustellen. Kennwort für das Speicher-Array festlegen Um den unbefugten Zugriff zu verhindern, kann MDStorage-Manager Sie ggf. zur Eingabe eines Kennworts auffordern, bevor Sie die Konfiguration ändern oder eine destruktive Operation ausführen können. Warnungsbenachrichtigungen einrichten Um Personen (per E-Mail) und/oder Speicherunternehmen-Verwaltungskonsolen, wie z.
– Jumbo-Frames – Jumbo-Ethernet-Frames werden erstellt, wenn die maximale Übertragungseinheit (MTU = Maximum Transmission Unit) die Größe von 1500 Bytes pro Frame überschreitet. Diese Einstellung kann für jeden Port einzeln angepasst werden. 3. Um ICMP-PING-Antworten für alle Ports zu aktivieren, wählen Sie ICMP-PING-Antworten aktivieren. 4. Wenn alle Konfigurationen für iSCSI-Speicher-Array-Ports abgeschlossen sind, klicken Sie auf OK. 5.
3. Fügen Sie ein Ziel-Portal hinzu: iscsicli QAddZielPortal Für Red Hat Enterprise Linux 5 oder 6, SUSE Linux Enterprise Server 10 oder 11 Die Konfiguration des iSCSI-Initiators für die Distributionen Red Hat Enterprise Linux 5 und SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 erfolgt durch Modifikation der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf, die bei der Installation von MD-Storage-Manager standardmäßig mit installiert wird.
4. Wählen Sie eine Methode zum Hinzufügen der Hostport-Kennung. 5. Wählen Sie den Hosttyp aus. 6. Legen Sie fest, ob der Hostserver Teil einer Hostservergruppe sein soll oder nicht, die gemeinsam auf dieselben virtuellen Laufwerke wie andere Hostserver zugreift. Wählen Sie nur dann Ja, wenn der Host Teil eines MicrosoftClusters ist. 7. Klicken Sie auf Weiter. 8. Legen Sie fest, ob dieser Host Teil einer Hostgruppe sein soll. 9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
CHAP-Typ Beschreibung Ziel-CHAP Es werden Zugriffskonten eingerichtet, über die die iSCSIInitiatoren die Verbindung zum Ziel-Speicher-Array (Target) aufbauen. Anschließend authentifiziert das ZielSpeicher-Array den iSCSI-Initiator. Gegenseitiges (Mutual) CHAP Bei der gegenseitigen CHAP-Authentifizierung wird als Ergänzung des Ziel-CHAP-Verfahrens ein Konto eingerichtet, über das ein Ziel-Speicher-Array eine Verbindung zum iSCSI-Initiator aufbaut.
4. Klicken Sie auf OK. Konfiguration der gegenseitigen CHAP-Authentifizierung am Speicher-Array Der Initiator-Schlüssel muss für jeden Hostserver, der auf das Speicher-Array zugreift, eindeutig sein und darf nicht mit dem Ziel-CHAP-Schlüssel übereinstimmen. Ändern Sie im Fenster Ziel-Authentifizierung ändern die Authentifizierungseinstellungen des Initiators. Verwenden Sie diese Optionen, um die Einstellungen zu ändern: • Keine – Wählen Sie Keine, wenn Sie keine Initiatorauthentifizierung erlauben.
– CHAP-Anmeldeinformationen: Tragen Sie Benutzername und Schlüssel für die Ziel-CHAP-Authentifizierung ein, die Sie (für den Hostserver) am Speicher-Array eingegeben haben. – Gegenseitige Authentifizierung durchführen: Falls gegenseitige CHAP-Authentifizierung konfiguriert wird, wählen Sie diese Option aus. ANMERKUNG: IPSec wird nicht unterstützt. 8. Klicken Sie auf OK.
5. Legen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort für die CHAP-Authentifizierung des Initiators durch das/die Ziel(e) bei der Ermittlungssitzung fest, indem Sie die folgenden Zeilen bearbeiten: discovery.sendtargets.auth.username = discovery.sendtargets.auth.password = 6. Um Benutzername und Kennwort für die CHAP-Authentifizierung des/der Ziel(e) durch den Initiator bei gegenseitigem CHAP einzurichten, bearbeiten Sie die folgenden Zeilen: discovery.
3. Klicken Sie auf Anmelden. 4. Wählen Sie Verbindung bei Systemneustart automatisch wiederherstellen. 5. Wählen Sie Multipfad aktivieren. 6. Klicken Sie auf Erweitert und nehmen Sie auf der Registerkarte Allgemein die folgenden Einstellungen vor: – Lokaler Adapter - Stellen Sie für diese Option den Wert „Microsoft iSCSI-Initiator“ ein. – Quell-IP: Die Quell-IP-Adresse des Hostservers, von dem aus eine Verbindung hergestellt werden soll.
– gleich T ist. Dieser Parameter dient dazu, die LUN gegenüber dem Betriebssystem als Speichergerät zu identifizieren. – ist die IP-Adresse des iSCSI-Ports an dem Controller, an dem die Anmeldung erfolgt. – ist gleich 3260. – gleich 0x2 ist, wenn am Initiator die Multipfadunterstützung für das Ziel aktiviert werden soll. Dieser Wert ermöglicht es, gleichzeitig mehrere Sitzungen an einem Ziel anzumelden.
Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung Bandexterne Verwaltung (siehe Schritt 1: Speicher-Array ermitteln [nur bandexterne Verwaltung]) ist das empfohlene Verfahren zum Verwalten des Speicher-Arrays. Optional kann jedoch die bandinterne Verwaltung eingerichtet werden. Folgen Sie dazu der nachstehenden Schritt-für-Schritt-Anleitung. In der nachstehenden Übersicht sind die iSCSI-Hostport-IPv4-Standardadressen aufgeführt: Controller 0, Port 0: IP: 192.168.130.
Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS) 8 iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch.
Anhang – Lastenausgleich 9 Windows Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAID-Controller-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAID-Controller-Modul.
• Geräte-Manager-Optionen • Laufwerksverwaltungsoptionen Änderung der Lastverteilungsrichtlinie mithilfe der Windows 2008 Geräte-ManagerOptionen 1. Klicken Sie auf dem Host-Desktop mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie Verwalten. Das Fenster Computerverwaltung wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Geräte-Manager, um die Liste mit den hostverbundenen Geräten anzuzeigen. 3.
Abbildung 6. Konfiguration des Initiators Vom Host werden zu jedem Controller je zwei Sitzungen mit einer TCP-Verbindung (eine Sitzung pro Port) konfiguriert – also insgesamt vier Sitzungen. Der Multipfad-Failover-Treiber verteilt die E/A-Zugangslast gleichmäßig auf die PortSitzungen am selben Controller.
Anhang—Anhalten und Starten der iSCSIDienste in Linux 10 Sollte ein manuelles Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux notwendig werden, müssen bestimmte Schritte durchgeführt werden, damit die Parallelverarbeitung zwischen dem RAID-Speicher-Array und dem Hostserver erhalten bleibt. 1. Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. 2. Heben Sie die Bereitstellung für alle betroffenen Dateisysteme auf. 3. Halten Sie den iSCSI-Dienst an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.
11 IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz Standard-Gateway (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 2 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Verwaltungsport ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ .
Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz Standard-Gateway VerwaltungsportContrl. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 1, Eing. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 1, Eing. 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ VerwaltungsportContrl. 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ .
12 IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Host-iSCSI-Port 1 Host-iSCSI-Port 2 Lokale IP-LinkAdresse ___ . ___ . ___ . ___ Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Routingfähige IPAdresse ___ . ___ . ___ . ___ Routingfähige IP-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ .
Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ iSCSI-Controller 0, Eing.