Deployment Guide
Table Of Contents
- Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3800f und MD3820f Bereitstellungshandbuch
- Einführung
- Hardware-Installation
- Planung der Speicherkonfiguration
- Anschließen des Speicher-Arrays
- Konfiguration des Fibre Channel mit Dell MD Series Speicher-Arrays
- Fibre Channel auf SAN-Attached Speicher-Arrays konfigurieren
- Weitere nützliche Informationen
- Unterstützte Fibre-Channel-HBAs installieren
- Verzonung auf dem Fibre Channel-Switch verwenden
- Verkabelung des Speicher-Arrays
- SAN-Attached-Verkabelung
- Verkabelung von PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200
- Installieren der PowerVault MD-Speichersoftware
- Aufgaben nach der Installation
- Deinstallieren der MD-Speichersoftware
- Load Balancing (Lastenausgleich)
- Verwenden von SFP+-Modulen und Glasfaserkabeln
- Hardware-Verkabelung – Bewährte Verfahren
- Wie Sie Hilfe bekommen

Die hier dargestellte Verkabelungsübersicht bildet nicht alle möglichen Verkabelungsszenarien ab, Sie
können die Konzepte für Redundanz und Switch-Logik jedoch zum Aufbauen Ihrer eigenen Konfiguration
verwenden.
Redundante und nicht-redundante Verkabelung
Mit Konfigurationen für nicht-redundante Verkabelungen können Sie einen einzelnen Datenpfad von
Host-Server(n) zu einem Speicher-Array einrichten. Dieser Konfigurationstyp wird nur für die nicht-
kritische Datenspeicherung empfohlen. Ein Pfadausfall aufgrund eines fehlerhaften oder entfernten
Kabels, ein fehlerhafter HBA oder ein fehlerhafter oder entfernter RAID-Controller haben zur Folge, dass
der Host nicht mehr auf das Speicher-Array zugreifen kann.
Durch redundante Konfigurationen werden separate Datenpfade zwischen dem/n Host-Server(n) und
dem Speicher-Array aufgebaut. Jeder Pfad ist mit verschiedenen RAID-Controllern im Speicher-Array
verbunden. Redundanz schützt den Host-Server davor, den Zugriff auf Daten im Falle eines Pfadfehlers
zu verlieren, da beide RAID-Controller unabhängig voneinander auf alle physikalischen Festplatten im
Speicher-Array zugreifen können.
SAN-Attached-Verkabelung
Konfigurationen mit einer SAN-Attached-Verkabelung bieten das höchste Maß an Redundanz und
ermöglichen Konnektivität zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array über einen alternativen
Pfad. Mit einer SAN-Konfiguration über einen Fibre Channel-kompatiblen Switch-Fabric können Sie
mehrere redundante Pfade zu Daten auf dem Speicher-Array einrichten.
ANMERKUNG: Eine SAN-Konfiguration, die eine unterstützte Fibre Channel-Switch-Hardware
verwendet, wird benötigt, wenn die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ auf dem
Speicher-Array aktiviert ist. Spezifische Verkabelungsanforderungen für die Remote-Replikation
finden Sie unter „Remote-Replikationsverkabelung – Beispiel“.
SAN-Attached-Verkabelung – Beispiel
Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte HBA-Verkabelungskonfiguration mit drei Servern, in der
zwei verschiedene Switch-Fabrics verwendet werden, um mehrere Pfade zum Speicher-Array
aufzubauen. Die Port-zu-Port-Verbindungen auf jedem einzelnen Switch-Fabric oder in jeder einzelnen
Zone werden in den Textfeldern im Detail erläutert.
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