Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihen MD3800i und MD3820i Bereitstellungshandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung..............................................................................................................6 Systemanforderungen...........................................................................................................................6 Verwaltungsstationsanforderungen................................................................................................6 Einführung in Speicher-Arrays..................................................................
Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit statischer IP-Adressierung.................................37 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem DNS-Server............................................. 37 Einrichten des Microsoft Host-Netzwerks mit einem WINS-Server........................................... 38 Hostkonfiguration unter Linux............................................................................................................38 Einrichten eines Linux Host-Netzwerks mit DHCP...
Verbindung zum Ziel-Speicher-Array von dem Hostserver unter Verwendung von Windows Server-GUI...........................................................................................................................................53 Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Target-Speicherarray mit Windows Server CoreVersion.................................................................................................................................................
Einführung 1 Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Bereitstellung von Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MDMD3800i und MD3820i. Der Bereitstellungsvorgang umfasst: • • • Hardware-Installation Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software- (MD-Speicherverwaltungssoftware) Installation Erstmalige Systemkonfiguration Andere bereitgestellte Informationen beinhalten Systemanforderungen, Speicher-Array-Organisation und Dienstprogramme.
einrichten, so dass beim Ausfall eines Pfades (z. B. durch den Ausfall eines Hostserver-Ports) der Zugriff auf die im Array gespeicherten Daten weiterhin möglich ist. Das Speicher-Array wird von MDSM verwaltet, der auf einem der folgenden Systeme ausgeführt wird: • Hostserver – Auf einem Hostserversystem kommunizieren MDSM und das Speicher-Array mithilfe von bandinternen und bandexternen Verbindungen die Verwaltungsanforderungen und Ereignisinformationen.
• Dell PowerVault MD3800i and MD3820i Storage Arrays Owner’s Manual (Handbuch zu Dell PowerVault MD3800i und MD3820i Speicher-Arrays) – Enthält Informationen zu Systemfunktionen, Fehlerbehebung am System sowie zum Installieren und Ersetzen von Systemkomponenten. • Anweisungen für die Rack-Montage – Beschreibt die Montage Ihres Systems in ein Rack. Dieses Dokument ist im Lieferumfang Ihrer Rack-Lösung enthalten.
Hardware-Installation 2 Lesen Sie vor der Verwendung dieses Handbuchs die Anweisungen in: • Handbuch zum Einstieg – Das mit dem Speicher-Array gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält Informationen zur Konfiguration beim ersten System-Setup. • Benutzerhandbuch – Das Benutzerhandbuch enthält Informationen zu wichtigen Konzepten, die Sie für die Einrichtung Ihrer Speicherlösung wissen sollten. Weitere Informationen finden Sie im Owner’s Manual (Benutzerhandbuch) unter Dell.com/support/manuals.
• Reservierter Ethernet-Port (1) – Reserviert • SAS-Erweiterungsports (2) – Ermöglicht das Verbinden des Speicher-Arrays mit optionalen PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200, um zusätzliche Speicherkapazität bereitzustellen. Nur ein SAS-OUT-Erweiterungsport kann auf einmal benutzt werden, und der empfohlene Erweiterungsport ist 0. Jedes PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3800i und MD3820i kann auf maximal 120 (oder 192, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) erweitert werden.
Abbildung 1. Ein Host, der mit einem einzigen Controller verbunden ist Die folgende Abbildung zeigt vier Standalone-Hosts, die in einer zweifachen Controller-ArrayKonfiguration mit einem einzelnen Datenpfad unterstützt werden.
Abbildung 2.
Zweipfad-Datenkonfiguration In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er an die iSCSI-Ports am zweiten Controller des Arrays angeschlossen werden. Diese Konfiguration erhöht die Verfügbarkeit, da zwei unabhängige, physische Pfade zu jedem Host bestehen. So ist bei Ausfall eines Pfades vollständige Redundanz gewährleistet. Abbildung 3.
Abbildung 4. Zwei Hosts, die in einer Dual-Controller-Konfiguration verbunden sind. Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch branchenübliche 10-GB-Ethernet-Switches anschließen. Eine iSCSI-Konfiguration, die Ethernet-Switches verwendet, wird üblicherweise als IP-SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3800i und MD3820i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen.
Abbildung 5. 64 Server, die mit einem einzelnen RAID-Controller verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt, wie die gleiche Anzahl von Hosts auf ähnliche Weise mit einer Dual-RAIDController-Modulkonfiguration verbunden werden können.
Abbildung 6. 64 Server, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt bis zu 64 Standalone-Server, die mithilfe von Mehrfachsitzungen mit einem Einzel-RAID-Controller-Modul über ein Netzwerk verbunden sind, das ein 10G-Aggregationsschema verwendet. Die NICs auf den Servern sind 10G-NICs und die Uplink-Ports auf den 10G-Switches sind 10G. Bei Hosts mit einer zweiten Ethernet-Verbindung zum Netzwerk können zwei unabhängige physische Pfade für je einen Host eingerichtet werden.
Abbildung 7. 64 Server, die mit einem einzelnen RAID-Controller verbunden sind Die folgende Abbildung zeigt, wie die gleiche Anzahl Hosts auf ähnliche Weise mit einer Dual-RAIDController-Modulkonfiguration verbunden werden kann. Hardware-Redundaz liegt in dieser Konfiguration im Falle eines Switch-Fehlers vor.
Abbildung 8.
Gemischte Umgebung Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte Umgebung, d. h. den direkten Anschluss an einen Host mit SAS-Verbindung zu einem anderen Host mithilfe von Direct-Attach-iSCSI oder IP-SAN. Abbildung 9. Verkabelung von zwei RAID-Controllern in einer gemischten Umgebung ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass die SAS-Hostports in den PowerVault MD3800i und MD3820i Speicher-Arrays mit einem sekundären Host oder Backup-Netzwerk verbunden sind.
Remote-Replikation Die Remote-Replikation ist eine Erweiterungsfunktion des Speicher-Arrays, die eine Online-EchtzeitDatenreplikation zwischen den Storage-Arrays bietet. Das Diagramm unten zeigt ein Beispiel für die Einrichtung einer Remote-Replikations-Umgebung. Weitere Informationen zur Remote-Replikation finden Sie im MD-Administratorhandbuch unter Dell.com/support. Abbildung 10.
Verkabelung von PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200 Sie können die Kapazität Ihres PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3800i und MD3820i erweitern, indem Sie PowerVault Erweiterungsgehäuse der Reihe MD1200 hinzufügen. Sie können den Pool von physischen Laufwerken auf maximal 120 physische Laufwerke erweitern (oder auf 192, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert), indem Sie maximal sieben Erweiterungsgehäuse verwenden.
Abbildung 12. Dual-Erweiterung-Verkabelungsdiagramm Erweiterung mit zuvor konfigurierten PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200 Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn das Erweiterungsgehäuse mit einem Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H800-Adapter direkt angeschlossen und konfiguriert ist.
4. Stoppen Sie alle E/As und schalten Sie das System und die angeschlossenen Geräte aus. a. Stoppen Sie sämtlichen E/A-Datenverkehr zum Speicher-Array und schalten Sie die betroffenen Hostsysteme aus, die mit dem das Speicher-Array verbunden ist. b. Schalten Sie das Speicher-Array aus. c. Schalten Sie die Erweiterungsgehäuse im betroffenen System aus. 5. Schließen Sie die Erweiterungsgehäuse an das Speicher-Array an. a.
a. Schließen Sie das MiniSAS HD-Ende des unterstützten SAS-Kabels an den SAS-OUT-Port 0 des Erweiterungsgehäuses der Reihe MD 1200 an. b. Schließen Sie das andere Ende des SAS-Kabels an den IN-Port des Erweiterungsgehäuses der Reihe MD 1200 an. 4. Schalten Sie die angeschlossenen Geräte ein: a. Schalten Sie die Erweiterungsgehäuse ein. Warten Sie, bis die LED für den Gehäusestatus blau aufleuchtet. b.
Installieren der PowerVault MDSpeichersoftware 3 Der Dell PowerVault MD Ressourcendatenträger enthält Software und Treiber für die Betriebssysteme Linux und Microsoft Windows. Im Stammverzeichnis des Datenträgers befindet sich eine Datei namens readme.txt. Sie enthält Informationen zu Softwareänderungen, Aktualisierungen, Fixes, Patches und andere wichtige Daten für Linux- und Windows-Betriebssysteme. Die Datei readme.
Der Ressourcendatenträger der PowerVault MD-Reihe bietet die folgenden drei Installationsmethoden: • Grafische Installation (empfohlen) – Dies ist das für die meisten Nutzer empfohlene Installationsverfahren. Das Installationsprogramm bietet eine grafische assistentengeführte Oberfläche, die eine Anpassung der zu installierenden Komponenten erlaubt.
5. • Benutzerdefiniert – Mit dieser Option können Sie bestimmte Komponenten auswählen. Legen Sie fest, ob die Ereignisüberwachung automatisch gestartet werden soll, wenn der Hostserver neu gestartet wird oder ob Sie sie manuell starten möchten. ANMERKUNG: Diese Option ist nur im Rahmen der Installation der Windows-Client-Software verfügbar. 6. Bestätigen Sie den Installationsort, und wählen Sie Installieren aus. 7. Starten Sie den Hostserver nach erfolgreicher Installation bei nach Aufforderung neu.
Automatische Installation Automatische Installation auf Windows So führen Sie die automatische Installation auf einem Windows-System durch: 1. Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /windows-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. 2. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt. Speichern Sie anschließend die Datei. 3.
Aufgaben nach der Installation 4 Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie die Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit MD Storage Manager (MDSM) durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
Begriff Definition iSCSI-Hostport iSCSI-Port am Speicher-Array (zwei je Controller). iSNS (Microsoft Internet Storage Naming Service) Ein Tool zur automatisierten Ermittlung, Verwaltung und Konfiguration, das von einigen iSCSI-Geräten genutzt wird. Verwaltungsstation Das System, von dem aus die Hostserver/SpeicherArray-Konfiguration verwaltet wird. Speicher-Array Das Gehäuse, auf dem sich die Speicherdaten befinden, auf die der Hostserver zugreift.
Abbildung 13. Arbeitsblatt IPv4-Einstellungen Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Tabelle 2. Konfigurieren einer A statischen IP-Adresse A Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) Standard-Gateway iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 2 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Verwaltungsport ___ . ___ . ___ .
B Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz Standard-Gateway Verwaltungsport-Contrl. ___ . ___ . ___ . ___ 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Controller 1, Eing. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Controller 1, Eing. 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Verwaltungsport-Contrl. ___ . ___ . ___ . ___ 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Abbildung 14.
A Host-iSCSI-Port 1 Subnetz-Präfix Host-iSCSI-Port 2 ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ . ___ . ___ Tabelle 5. Arbeitsblatt-Einstellungen B Gateway ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Controller 0, Eing.
Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoft- bzw. Linux-iSCSI-Initiator durchgeführt. Dieser Schritt wird am Speicher-Array mit dem PowerVault MD-Storage-Manager durchgeführt.
Diese Konfigurationsaufgabe beinhaltet im Allgemeinen die folgenden Schritte: 1. Ermittlung des bzw. der für die Konfiguration zur Verfügung stehenden Speicher-Arrays. 2. Auswahl eines oder mehrerer Speicher-Arrays für die Konfiguration. 3. Einrichtung eines Namens und Kennworts für das Speicher-Array. 4. Konfiguration der IP-Protokolle und -Adressen für die Verwaltungsports. 5. Konfiguration der IP-Protokolle und -Adressen für die iSCSI-Ports. 6. Angabe des CHAP-Authentifizierungsverfahrens. 7.
• Stellen Sie für einen optimalen Lastenausgleich sicher, dass jede für den iSCSI-Datenverkehr verwendete Netzwerkschnittstelle des Hosts für die Verbindung mit dem jeweiligen Speicher-ArrayController konfiguriert wurde. • Es wird empfohlen, dass jede Host-Netzwerkschnittstelle für jeden Speicher-Array-Controller nur eine iSCSI-Sitzung aufbaut.
mit IP-Adressen konfiguriert werden, die mit den im IPv4- oder IPv6-Arbeitsblatt aufgelisteten Adressen kommunizieren können. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden. Konsultieren Sie deshalb in jedem Fall Ihren Systemadministrator, bevor Sie dieses Setup vornehmen. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Flusskontrolle für alle Netzwerkkomponenten aktiviert ist.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein (für eine lokale Verbindung) oder Netzwerk (für alle anderen Verbindungen) den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) aus und klicken Sie auf Eigenschaften. 4. Wählen Sie DNS-Serveradresse automatisch beziehen oder geben Sie die bevorzugte und die alternative DNS-Server-IP-Adresse ein und klicken Sie auf OK.
Einrichten eines Linux Host-Netzwerks mit einer statischen IP-Adresse Wenn Sie eine statische IP-Adresse (nur „root“-Benutzer) verwenden 1. Bearbeiten Sie die Datei /etc/sysconfig/network wie folgt: NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com GATEWAY=255.255.255.0 2.
Deinstallieren der MD-Speichersoftware 5 Deinstallieren der MD-Speichersoftware von Windows 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Programme hinzufügen oder entfernen. 2. Wählen Sie in der Programmliste MD-Speichersoftware aus. 3. Klicken Sie auf Ändern/Entfernen. Das Fenster Deinstallation abgeschlossen wird angezeigt. 4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. 5. Wählen Sie Ja, um das System neu zu starten, und klicken Sie anschließend auf Fertig.
Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. 2. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis das Verzeichnis Uninstall Dell MD Storage Software und führen Sie die Datei Uninstall Dell MD Storage Software.exe aus. Wenn die Deinstallation abgeschlossen ist, geht es zurück auf die Root-Eingabeaufforderung.
Manuelle Konfiguration von iSCSI 6 Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-ArrayUmgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Schritte der iSCSI-Konfiguration aufgeführt. Tabelle 7. Hostserver vs. Speicher-Array Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoft- bzw.
Die voreingestellte IP-Konfiguration für Controller 0 ist: Port 0:192.168.129.101 Die voreingestellte IP-Konfiguration für Controller 1 ist: Port 0:192.168.129.102 ANMERKUNG: Es ist kein Gateway voreingestellt. ANMERKUNG: Wenn DHCP nicht verwendet wird, führen Sie die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz aus, dem auch das Speicher-Array angehört.
Die Erkennung des Speicher-Arrays kann automatisch oder manuell erfolgen. Wählen Sie das bevorzugte Verfahren aus, und führen Sie die folgenden Schritte aus: Automatische Ermittlung von Speicher-Arrays ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Port 3260 in der Firewall für Array-Erkennung geöffnet ist. 1. Rufen Sie den MD-Storage-Manager (MDSM) auf. Wenn es sich um das erste einzurichtende Speicher-Array handelt, wird das Fenster Neues SpeicherArray hinzufügen angezeigt. 2.
Tabelle 8. Dialogfeld „Aufgaben bei der Ersteinrichtung“ Task Zweck Speicher-Arrays umbenennen Um einen aussagekräftigeren Namen als die von der Software zugewiesene Bezeichnung Unbenannt bereitzustellen. Kennwort für das Speicher-Array festlegen Um unbefugten Zugriff zu verhindern, kann MDSM Sie ggf. zur Eingabe eines Kennworts auffordern, bevor Sie die Konfiguration ändern oder eine destruktive Operation ausführen können.
Neukonfiguration erforderlich ist. Um VLAN mit Ihrem Speicher-Array zu nutzen, lassen Sie sich die VLAN-ID von Ihrem Netzwerkadministrator geben. • Ethernet-Priorität – Dieser Parameter dient zum Festlegen der Priorität für den Netzwerkzugriff. • TCP-Empfänger-Port – Die Port-Nummer auf dem Speicher-Array, das die iSCSI-Logins von iSCSI-Initiators des Host-Servers empfängt.
• Wenn Sie CHAP-Authentifizierung konfigurieren möchten, führen Sie zu diesem Zeitpunkt die Erkennung nicht für mehr als einen iSCSI-Port durch. Fahren Sie fort mit „Host-Zugriff konfigurieren“. • Wenn Sie nicht vorhaben, CHAP-Authentifizierung zu konfigurieren, wiederholen Sie Schritte 1 bis 6 für alle iSCSI-Ports am Speicher-Array. Durchführung der Zielerkennung vom iSCSI-Initiator mit Windows Server Core-Version: 1. Setzen Sie unter Verwendung von sc\\ config msiscsi start =auto den iS
Schritt 4: Konfigurieren des Host-Zugriffs In diesem Schritt wird festgelegt, welche Hostserver auf die virtuellen Laufwerke des Speicherarrays zugreifen. Führen Sie diesen Schritt aus, bevor Sie dem Hostserver virtuelle Laufwerke zuweisen bzw. jedes Mal, wenn Sie neue Hostserver mit dem Speicher-Array verbinden. 1. Starten Sie MDSM. 2. Navigieren Sie zum AMW und klicken Sie auf Hosts manuell definieren. 3. Geben Sie unter Hostname eingeben den Hostserver für virtuelle Laufwerkszuordnung ein.
Die CHAP-Authentifizierung ist ein optionales Merkmal, das für den Betrieb von iSCSI nicht erforderlich ist. Wenn Sie die CHAP-Authentifizierung nicht einrichten, kann jedoch jeder Hostserver, der an dasselbe IP-Netzwerk angeschlossen ist, Daten vom Speicher-Array lesen und darauf schreiben.
3. Geben Sie den Ziel-CHAP-Geheimschlüssel (oder Zufalls-Geheimschlüssel generieren). Bestätigen Sie dies unter Ziel-CHAP-Geheimschlüssel bestätigen und klicken Sie auf OK. Viele iSCSI-Initiatoren unterstützen für den CHAP-Schlüssel nur bis zu 16 Zeichen (128 Bit), obwohl das Speicher-Array 12 bis 57 Zeichen zulässt. ANMERKUNG: Ein CHAP-Geheimschlüssel ist nach der Eingabe nicht länger abrufbar. Notieren Sie sich deshalb den CHAP-Geheimschlüssel und bewahren Sie ihn an einem gut zugänglichen Ort auf.
Schritt 6: CHAP-Authentifizierung am Hostserver (Optional) konfigurieren Wenn Sie die CHAP-Authentifizierung im Abschnitt „CHAP-Authentifizierung auf dem Speicher-Array konfigurieren (Optional)“ konfiguriert haben, führen Sie die folgenden Schritte durch. Falls nicht, fahren Sie mit „Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel-Speicher-Array“ fort. Wählen Sie die Schritte aus dem entsprechenden folgenden Abschnitt für Ihr Betriebssystem (Windows oder Linux) aus.
Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung der Windows Server Core-Version 1. Stellen Sie zum automatischen Start die iSCSI-Initiator-Dienste ein (wenn das noch nicht geschehen ist): sc \\ config msiscsi start=auto 2. Starten Sie gegebenenfalls den iSCSI-Dienst: sc start msiscsi. 3. Wenn Sie die gegenseitige CHAP-Authentifizierung nicht verwenden, fahren Sie mit Schritt 5 fort. 4.
discovery.sendtargets.auth.username = iqn.1984- 05.com.dell:powervault. 123456 discovery.sendtargets.auth.password_in = test1234567890. Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung von SUSE Linux Enterprise Server-GUI 1. Klicken Sie auf Start → YaST → iSCSI-Initiator. 2. Klicken Sie auf Dienst starten und wählen Sie anschließend Bei Systemstart. 3. Wählen Sie Ermittelte Ziele und anschließend Ermittlung. 4. Geben Sie die IP-Adresse des Ports ein. 5.
ANMERKUNG: IPSec wird nicht unterstützt. 7. Klicken Sie auf OK. Um Failover der Speicher-Array-Controller zu unterstützen, muss der Hostserver an jedem RAIDController mit mindestens einem iSCSI-Port verbunden sein. Wiederholen Sie Schritt 3 bis 8 für jeden iSCSI-Port am Speicher-Array, den Sie als Failover-Ziel einrichten möchten. Jeder Port, zu dem Sie eine Verbindung aufgebaut haben, hat eine eigene Ziel-Portal-Adresse.
05,com.dell:powervault.6001372000ffe3332xx0000046 72edf2 3260 T 192.168.130.101 * * * 0x2 * * * * * * * * * 0. Mit dem folgenden Befehl können Sie aktive Sitzungen zum Ziel anzeigen: iscsicli SessionList. Um Failover der Speicher-Array-Controller zu unterstützen, muss der Hostserver an jedem RAIDController mit mindestens einem iSCSI-Port verbunden sein. Wiederholen Sie Schritt 3 für jeden iSCSI-Port am Speicher-Array, den Sie als Failover-Ziel einrichten möchten.
Wenn es sich um das erste Speicher-Array handelt, das zur Verwaltung eingerichtet werden soll, wird das Fenster Neues Speicher-Array hinzufügen angezeigt. Anderenfalls klicken Sie auf Neu. 4. Wählen Sie Manuell und klicken Sie auf OK. 5. Wählen Sie Bandinterne Verwaltung und geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Hostservers ein, auf dem MD Storage Manager ausgeführt wird. 6. Klicken Sie auf Hinzufügen. Die bandinterne Verwaltung sollte nun konfiguriert sein.
7 Verwenden von Internet Storage Naming Service iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch. Weitere Informationen zu iSNS, einschl.
Load Balancing (Lastenausgleich) 8 Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAIDController-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAIDController-Modul.
Gerigstes Pfadgewicht Die Richtlinie Geringstes Pfadgewicht weist jedem Datenpfad auf dem virtuellen Laufwerk einen Gewichtsfaktor zu. Eine E/A-Anforderung wird über den Pfad mit dem geringsten Gewichtswert zum das virtuelle Laufwerk besitzenden RAID-Controller-Modul geleitet. Wenn mehrere Datenpfade zum virtuellen Laufwerk denselben Gewichtswert aufweisen, wird zur Pfadauswahl die Richtlinie Ringversuch mit Teilmenge verwendet, um E/A-Anforderungen auf die Pfade mit denselben Gewichtswerten zu verteilen.
beider Ports eines Controllers simultan nutzen, um auf die virtuellen Laufwerke des Controllers zuzugreifen. Über den von Dell bereitgestellten Multipfad-Failover-Treiber lässt sich das Speicher-Array der Reihe MD so konfigurieren, dass alle Ports für den simultanen E/A-Zugang genutzt werden. Wenn der Multipfad-Treiber mehrere Pfade zum selben virtuellen Laufwerk erkennt, die über die Ports desselben Controllers laufen, verteilt er die E/A-Last beim Host-Zugriff gleichmäßig auf alle Ports am Controller.
Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux 9 Befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um die iSCSI-Dienste in Linux manuell anzuhalten. So schließen Sie iSCSI-Dienste: 1. Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. 2. Heben Sie die Bereitstellung aller betroffenen Dateisysteme auf. Halten Sie die iSCSI-Dienste an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/open-iscsi stop .
Wie Sie Hilfe bekommen 10 Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonisch basierte Support- und Serviceoptionen an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, so finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar.