Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3860i Bereitstellungshandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung..............................................................................................................6 Systemanforderungen...........................................................................................................................6 Verwaltungsstationsanforderungen................................................................................................6 Einführung in Speicher-Arrays..................................................................
5 Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI...............................29 Microsoft Windows Host-Setup......................................................................................................... 29 Verwendung eines DHCP-Servers................................................................................................29 Verwendung einer statischen IP-Adresse.................................................................................... 29 Verwendung eines DNS-Servers....
Konfigurieren der CHAP-Authentifizierung unter Verwendung der Linux 6 und SUSE Linux Enterprise Server 11............................................................................................................. 43 Konfiguration der CHAP-Authentifizierung am Hostserver unter Verwendung von SUSE Linux Enterprise Server-GUI......................................................................................................... 44 Schritt 7: Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel-Speicher-Array..........
Einführung 1 Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Bereitstellung von Dell PowerVault MD3860i-Speicher-Arrays. Der Bereitstellungsvorgang umfasst: • Hardware-Installation • Installation des MD-Storage-Managers (Modular Disk Storage Manager) • Erstmalige Systemkonfiguration Andere bereitgestellte Informationen beinhalten Systemanforderungen, Speicher-Array-Organisation und Dienstprogramme. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Produktdokumentation finden Sie in der zugehörigen Dokumentation.
Speicher-Array einrichten, so dass beim Ausfall eines Pfades (z. B. durch den Ausfall eines HostserverPorts) der Zugriff auf die im Array gespeicherten Daten weiterhin möglich ist. Das Speicher-Array wird von der MD-Storage-Manager-Software verwaltet, die auf folgenden Geräten ausgeführt wird. • • Hostserver – Auf einem Hostserversystem kommunizieren MD-Storage-Manager und das SpeicherArray mithilfe von bandinternen und bandexternen Verbindungen die Verwaltungsanforderungen und Ereignisinformationen.
• Dell PowerVault MD3860i Storage Arrays Owner’s Manual (Handbuch zu Dell PowerVault MD3460 Speicher-Arrays) – Enthält Informationen zu Systemfunktionen, Fehlerbehebung am System und Installieren und Ersetzen von Systemkomponenten. • Anweisungen für die Rack-Montage – Beschreibt die Montage Ihres Systems in ein Rack. Dieses Dokument ist im Lieferumfang Ihrer Rack-Lösung enthalten.
Hardware-Installation 2 Lesen Sie vor der Verwendung dieses Handbuchs die Anweisungen in: • Dell PowerVault-Speicher-Arrays MD3460/3860i/3860f Getting Started Guide (Handbuch zum Einstieg für Dell PowerVault MD3460/3860i/3860f Speicherarrays) – Das Getting Started Guide (Handbuch zum Einstieg), das mit dem Speicher-Array geliefert wird, enthält Informationen zur Konfiguration beim ersten System-Setup.
• 12 Gbps SAS-Ausgangs-Ports (2) – Zusätzliche SAS-Host-Ports. • SAS-Erweiterungsports (2) – Ermöglicht das Verbinden des Speicher-Arrays mit optionalen PowerVault MD3060e Erweiterungsgehäusen, um zusätzliche Speicherkapazität bereitzustellen. Nur ein SAS-OUT-Erweiterungsport kann auf einmal benutzt werden, und der empfohlene Erweiterungsport ist 0.
Abbildung 1. Vier Hosts in einer Dual-RAID-Controller-Konfiguration In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er mit den iSCSIPorts des zweiten RAID-Controllers des Arrays verbunden werden. Diese Konfiguration erhöht die Verfügbarkeit, da zwei unabhängige, physische Pfade zu jedem Host bestehen. So ist bei Ausfall eines Pfades vollständige Redundanz gewährleistet.
Abbildung 2. Zwei Hosts, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei CLuster-Knoten direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Jeder Cluster-Knoten hat redundante Pfade, der Verlust eines einzigen Pfads ermöglicht den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade.
Abbildung 3. Zwei Cluster-Knoten, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch in der Industrie übliche 10 GBit/s Ethernet-Switches anschließen. Eine iSCSI-Konfiguration, die Ethernet-Switches verwendet, wird üblicherweise als IP-SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MDMD3860i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen.
Ports auf den 1 Gbit/s Switches sind 10 Gbit/s. Bei Hosts mit einer zweiten Ethernet-Verbindung zum Netzwerk können zwei unabhängige physische Pfade für je einen Host eingerichtet werden. So ist beim Ausfall eines Pfades vollständige Redundanz gewährleistet. Es wird empfohlen, zwei Switches zu verwenden, um zusätzliche Redundanz zu erreichen. Eine Einzelswitch-Konfiguration wird jedoch ebenfalls unterstützt. Abbildung 4.
Abbildung 5. Remote-Replikationsumgebung Gemischte Umgebung Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte Konfiguration, die sich direkt über SAS-Verbindungen zu einer Host-Konnektivität zu einem anderen Host über Direct-Attach-iSCSI oder IP-SAN verbindet. Abbildung 6.
Verkabelung von PowerVault MD3060eErweiterungsgehäusen Sie können die Kapazität Ihres PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3860i erweitern, indem Sie PowerVault Erweiterungsgehäuse der Reihe MD3060e hinzufügen. Sie können den Pool von physischen Laufwerken auf maximal 120 (oder 180, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) physische Laufwerke erweitern, indem Sie maximal zwei Erweiterungsgehäuse verwenden.
MD3060e-Erweiterung-Verkabelungsdiagramme Abbildung 7.
Abbildung 8. Dual-Erweiterung-Verkabelungsdiagramm Erweiterung mit neuen PowerVault MD3060e-Erweiterungsgehäusen ANMERKUNG: Hotplug des MD3060e-Erweiterungsgehäuses wird nicht empfohlen. Schalten Sie alle MD3060e-Erweiterungsgehäuse ein, bevor Sie das Array-Gehäuse einschalten. Hilfreiche Videos und andere Ressourcen zu PowerVault MD-Series sind unter dell.com/PVresources erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter dell.com/powervaultmanuals. 2. Installieren Sie die Software und das Treiberpaket, die sich auf den Ressourcen-Datenträgern der Reihe PowerVault MD befinden. Weitere Informationen zum Installieren der Software finden Sie unter Installieren von MD-StorageManager. 3. Aktualisieren Sie mithilfe von MD-Storage-Manager die Firmware des RAID-Controller-Moduls und von NVSRAM auf die aktuellste verfügbare Version unter dell.com/support. 4.
Installieren von MD-Storage-Manager 3 Der PowerVault MD Ressourcen-Datenträger enthält Software und Treiber für die Betriebssysteme Linux und Microsoft Windows. Im Stammverzeichnis des Datenträgers befindet sich eine Datei namens readme.txt. Sie enthält Informationen zu Softwareänderungen, Aktualisierungen, Fixes, Patches und andere wichtige Daten für Linux- und Windows-Betriebssysteme. Die Datei readme.
ANMERKUNG: Pro Array werden nur zwei Verwaltungsschnittstellen (Port 0 unterstützt. Der zweite Port jedes RAID-Controllers ist reserviert. Der Ressourcen-Datenträger der PowerVault MD-Reihe bietet die folgenden Installationsmethoden: • Grafische Installation (empfohlen) – Dies ist das für die meisten Nutzer empfohlene Installationsverfahren. Das Installationsprogramm bietet eine grafische assistentengeführte Oberfläche, die eine Anpassung der zu installierenden Komponenten erlaubt.
ANMERKUNG: Wenn Sie den MD-Storage-Manager auf einer Verwaltungsstation installieren, die nicht mit dem Netzwerk oder Server verbunden ist, steht nur die Option Verwaltungsstation zur Verfügung. 5. Legen Sie fest, ob die Ereignisüberwachung automatisch gestartet werden soll, wenn der Hostserver neu gestartet wird oder ob Sie sie manuell starten möchten. ANMERKUNG: Diese Option ist nur im Rahmen der Installation der Windows-Client-Software verfügbar. 6.
Automatische Installation Automatische Installation auf Windows So führen Sie die automatische Installation auf einem Windows-System durch: 1. Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /windows-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. 2. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt. Speichern Sie anschließend die Datei. 3.
Aufgaben nach der Installation 4 Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie einige Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit dem MD-Storage-Manager durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
Begriff Definition iSCSI-Initiator Die auf dem Hostserver installierte iSCSIspezifische Software, die die Kommunikation zwischen Hostserver und Speicher-Array steuert. iSCSI-Hostport iSCSI-Port am Speicher-Array (zwei pro RAIDController). iSNS (Microsoft Internet Storage Naming Service) Ein Storage Naming Service-Tool zur automatisierten Ermittlung, Verwaltung und Konfiguration, das von einigen iSCSI-Geräten genutzt wird.
Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoft- bzw. Linux-iSCSI-Initiator durchgeführt Dieser Schritt wird am Speicher-Array mit dem PowerVault MD-Storage-Manager durchgeführt 3. Durchführung der Ziel-Ermittlung vom iSCSIInitiator aus 4. Konfiguration des Host-Zugriffs 5. (optional) Konfiguration der CHAPAuthentifizierung am Speicher-Array 6. (optional) Konfiguration der CHAPAuthentifizierung am Hostserver 7. Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Speicher-Array 8.
ordnungsgemäß funktionierende Netzwerkinfrastruktur haben. Falls Ihre Speicher-Arrays bereits konfiguriert wurden, können Sie direkt zur Hostkonfiguration weitergehen. Diese Konfigurationsaufgabe beinhaltet im Allgemeinen die folgenden Schritte: 1. Ermittlung des bzw. der für die Konfiguration zur Verfügung stehenden Speicher-Arrays. 2. Auswahl eines oder mehrerer Speicher-Arrays für die Konfiguration. 3. Einrichtung eines Namens und Kennworts für das Speicher-Array. 4.
• Stellen Sie für die Redundanz in einer Dual-RAID-Controller-(Duplex-)Konfiguration sicher, dass jede Netzwerkschnittstelle des Hosts für die Verbindung mit beiden Speicher-Array-Controllern konfiguriert wurde. • Stellen Sie für einen optimalen Lastenausgleich sicher, dass jede für den iSCSI-Datenverkehr verwendete Netzwerkschnittstelle des Hosts für die Verbindung mit dem jeweiligen Speicher-ArrayController konfiguriert wurde.
Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI 5 Dieser Abschnitt enthält allgemeine Richtlinien zum Einrichten Ihrer Netzwerkumgebung und der IPAdressen für die Verwendung mit den iSCSI-Ports an Ihrem Hostserver und Speicher-Array. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden. Konsultieren Sie deshalb in jedem Fall Ihren Systemadministrator, bevor Sie diese Konfiguration durchführen.
4. Wählen Sie Folgende IP-Adresse verwenden und geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway-Adressen ein. Verwendung eines DNS-Servers Wenn Sie statische IP-Adressen verwenden: 1. Wählen Sie in der Systemsteuerung Netzwerkverbindungen oder Netzwerk und Freigabecenter aus und klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen verwalten. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, die Sie konfigurieren möchten und wählen Sie Eigenschaften. 3.
NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com 2. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Verbindung, die Sie konfigurieren möchten – entweder /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (unter Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/ sysconfig/network/ifcfg-eth-id-XX:XX:XX:XX:XX (unter SUSE Enterprise Linux). BOOTPROTO=dhcpm Vergewissern Sie sich auch, dass IP-Adresse und Netzmaske nicht definiert sind. 3. Starten Sie die Netzwerkdienste neu, indem Sie folgenden Befehl ausführen: /etc/init.
6 Deinstallieren von MD-Storage-Manager Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Windows So deinstallieren Sie Modular Disk Storage Manager aus Microsoft Windows-Server: 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Programme hinzufügen oder entfernen. 2. Wählen Sie in der Programmliste Dell MD Storage Software aus. 3. Klicken Sie auf Ändern/Entfernen. Das Fenster Deinstallation abgeschlossen wird angezeigt. 4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. 5.
3. Klicken Sie im Fenster Deinstallieren auf Weiter und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 4. Wählen Sie Ja, um das System neu zu starten und klicken Sie anschließend auf Fertig. Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Linux Standardmäßig wird PowerVault MD-Storage-Manager im Verzeichnis /opt/dell/mdstoragemanager installiert. Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. 1.
Anhang – Manuelle Konfiguration von iSCSI 7 Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-ArrayUmgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle ist jeder spezifische iSCSI-Konfigurationsschritt aufgeführt. Es wird jeweils angegeben, wo er stattfindet. Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoft- bzw.
Zeitüberschreitungsfehler auf und es wird eine vorgegebene statische IP-Adresse eingestellt. Die voreingestellte IP-Konfiguration ist: Controller 0, MGMT (port 0): IP:192.168.128.101 Controller 1, MGMT (port 0): IP:192.168.128.101 Subnet Subnet Mask: 255.255.255.0 Mask: 255.255.255.0 ANMERKUNG: Es ist kein Gateway voreingestellt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Port 3260 in der Firewall-Einstellung für die Array-Erkennung geöffnet ist. Einrichten des Arrays ANMERKUNG: Überprüfen Sie vor der Konfiguration des Speicher-Arrays die Statussymbole auf der Registerkarte Zusammenfassung, um sicherzustellen, dass sich die Gehäuse des Speicher-Arrays im Status Optimal befinden. Weitere Informationen zu den Statussymbolen finden Sie im Administrator's Guide (Administratorhandbuch) unter dell.com/powervaultmanuals. 1.
Um die iSCSI-Ports am Speicher-Array zu konfigurieren: 1. Navigieren Sie vom MD-Storage-Manager zur Registerkarte Setup im AMW-Fenster. Klicken Sie auf Ethernet-Verwaltungsports konfigurieren und wählen Sie anschließend iSCSI-Hostports konfigurieren. 2. Konfigurieren Sie die iSCSI-Ports am Speicher-Array. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die statische IPv4-Adressierung zu verwenden, obgleich DHCP unterstützt wird.
• Quell-IP – Die Quell-IP-Adresse des Hosts, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. • Datendigest und Headerdigest – Auf Wunsch können Sie festlegen, dass bei der Übertragung ein Digest mit Daten- oder Headerinformationen kompiliert wird, der die Fehlerbehebung erleichtert.
service iscsi start 6. Überprüfen Sie, dass der iSCSI-Dienst während des Hochfahrens ausgeführt wird, indem Sie an der Konsole folgenden Befehl eingeben: chkconfig iscsi on 7. Um die an der angegebenen IP-Adresse verfügbaren iSCSI-Ziele anzuzeigen, geben Sie folgenden Befehl ein: iscsiadm –m discovery –t st -p 8.
Ziel-CHAP Beim Ziel-CHAP-Verfahren authentifiziert das Speicher-Array alle von dem/den iSCSI-Initiatoren ausgesandten Zugriffsanfragen für den Hostserver über einen CHAP-Schlüssel. Um die Ziel-CHAPAuthentifizierung einzurichten, geben Sie zunächst am Speicher-Array einen CHAP-Schlüssel ein. Anschließend konfigurieren Sie die einzelnen iSCSI-Initiatoren am Hostserver so, dass sie den CHAPSchlüssel bei jedem Versuch, auf das Speicher-Array zuzugreifen, übermitteln.
Schritt 5: CHAP-Authentifizierung am Speicher-Array konfigurieren (Optional) Wenn Sie keine CHAP-Authentifizierung konfigurieren, überspringen Sie diese Schritte und fahren Sie mit Schritt 7: Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel-Speicher-Array fort. ANMERKUNG: Wenn Sie gegenseitige CHAP-Authentifizierung einrichten möchten, müssen Sie zunächst die Ziel-CHAP-Authentifizierung konfigurieren. Bezüglich der iSCSI-Konfiguration bezieht sich der Begriff „Ziel“ immer auf das Speicher-Array.
Ändern Sie im Fenster Ziel-Authentifizierung ändern die Authentifizierungseinstellungen des Initiators. Verwenden Sie diese Optionen, um die Einstellungen zu ändern: • Keine – Wählen Sie Keine, wenn Sie keine Initiatorauthentifizierung erlauben. Wenn Sie Keine wählen, kann jeder Initiator auf das betreffende Ziel zugreifen. Verwenden Sie diese Option nur, wenn keine Datensicherheitsvorkehrungen erforderlich sind. Sie können jedoch Keine und CHAP gleichzeitig auswählen.
• Gegenseitige Authentifizierung durchführen: Falls die gegenseitige CHAP-Authentifizierung konfiguriert wird, wählen Sie diese Option aus. ANMERKUNG: IPSec wird nicht unterstützt. Wenn Failover für Ermittlungssitzungen erwünscht ist, wiederholen Sie Schritte 5 und 6 (in diesem Verfahren) für alle iSCSI-Ports des Speicher-Arrays. Andernfalls ist die Konfiguration an einem einzelnen Hostport ausreichend.
5. Legen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort für die CHAP-Authentifizierung des Initiators durch das/die Ziel(e) bei der Ermittlungssitzung fest, indem Sie die folgenden Zeilen bearbeiten: discovery.sendtargets.auth.username = discovery.sendtargets.auth.password = 6. Um Benutzername und Kennwort für die CHAP-Authentifizierung des/der Ziel(e) durch den Initiator bei gegenseitigem CHAP einzurichten, bearbeiten Sie die folgenden Zeilen: discovery.
Schritt 7: Verbindungsaufbau vom Hostserver zum ZielSpeicher-Array Verbindung zum Ziel-Speicher-Array von dem Hostserver unter Verwendung von Windows Server-GUI 1. Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Administrative Tools (Verwaltung) → iSCSI-Initiator. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Ziele. Wenn die vorige Ziel-Ermittlung erfolgreich verlaufen ist, sollte die IQN des Speicher-Arrays unter Ziele angezeigt werden. 3. Klicken Sie auf Anmelden. 4.
Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Target-Speicherarray mit Windows Server Core-Version 1. Stellen Sie zum automatischen Start die iSCSI-Initiator-Dienste ein (wenn das noch nicht geschehen ist): sc \\ config msiscsi start=auto 2. Starten Sie gegebenenfalls den iSCSI-Dienst: sc start msiscsi. 3.
Für Linux Server Die Option iSCSI-Hostports konfigurieren im MD-Storage-Manager zeigt den Status jedes iSCSI-Ports, zu dem Sie eine Verbindung aufzubauen versuchen, und den Konfigurationszustand aller IP-Adressen an. Wenn der Status Nicht verbunden bzw.
Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS) 8 iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch.
Load Balancing (Lastenausgleich) 9 Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAIDController-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAIDController-Modul.
Gerigstes Pfadgewicht Die Richtlinie Geringstes Pfadgewicht weist jedem Datenpfad auf dem virtuellen Laufwerk einen Gewichtsfaktor zu. Eine E/A-Anforderung wird über den Pfad mit dem geringsten Gewichtswert zum das virtuelle Laufwerk besitzenden RAID-Controller-Modul geleitet. Wenn mehrere Datenpfade zum virtuellen Laufwerk denselben Gewichtswert aufweisen, wird zur Pfadauswahl die Richtlinie Ringversuch mit Teilmenge verwendet, um E/A-Anforderungen auf die Pfade mit denselben Gewichtswerten zu verteilen.
10 Anhang—Anhalten und Starten der iSCSIDienste in Linux Sollte ein manuelles Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux notwendig werden, müssen bestimmte Schritte durchgeführt werden, damit die Parallelverarbeitung zwischen dem RAID-Speicher-Array und dem Hostserver erhalten bleibt. 1. Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. 2. Heben Sie die Bereitstellung für alle betroffenen Dateisysteme auf. 3. Halten Sie den iSCSI-Dienst an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.
IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt 11 ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) Standard-Gateway iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 2 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Verwaltungsport ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ .
Statische IP-Adresse (Hostserver) Subnetz Standard-Gateway iSCSI-Port 0, Eing. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 0, Eing. 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Verwaltungsport ___ . ___ . ___ . ___ -Contrl. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 1, Eing. 0 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 1, Eing. 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt 12 ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Host-iSCSI-Port 1 Host-iSCSI-Port 2 Lokale IP-LinkAdresse ___ . ___ . ___ . ___ Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Routingfähige IP-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Routingfähige IP-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ . ___ . ___ Gateway ___ . ___ .
iSCSI-RAID-Controller 0, Eing. 0 IP-Adresse FE80 : 0000 : 0000 : 0000 : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 1 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ iSCSI-RAID-Controller 0, Eing.
Wie Sie Hilfe bekommen 13 Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonisch basierte Support- und Serviceoptionen an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, so finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar.