Owners Manual

150 Glossar
COM
n
:
Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen
des Systems.
Controller:
Ein Chip, der die Übertragung von Daten
zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor
und einem Peripheriegerät steuert.
Coprozessor:
Ein Chip, der den Hauptprozessor des
Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet.
Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise
für numerische Aufgaben zuständig.
CPU:
Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit).
Siehe
Prozessor
.
Datenspiegelung:
Datenredundanztechnik, bei der Daten
auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert
werden und Duplikate der Daten zusätzlich auf weiteren
Laufwerken gespeichert werden. Datenspiegelung ist eine
Softwarefunktion. Siehe auch
Guarding
,
integrierte
Datenspiegelung
,
Striping
und
RAID
.
DC:
Direct Current (Gleichstrom)
DDR:
Double Data Rate (Verdoppelte Datenrate).
Eine Speichertechnologie, durch die der Datendurchsatz
von Speichermodulen verdoppelt werden kann.
DHCP:
Dynamic Host Configuration Protocol. Verfahren
zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen.
Diagnose:
Detaillierte Systemtests.
Dienstprogramm:
Ein Programm zur Verwaltung von
Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke
oder Drucker).
DIMM:
Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit
zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch
Speichermodul
.
DIN:
Deutsches Institut für Normung
.
DMA:
Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff).
Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen
zwischen RAM und Geräten ohne Beteiligung des System-
prozessors ausgeführt werden.
DMI:
Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die
Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch
Erfassung von Informationen über die Systemkomponenten
(z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweite-
rungskarten und Systemkennnummer).
DNS:
Domain Name System. Ein Verfahren zum
Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B.
www.dell.com
in IP-Adressen wie 143.166.83.200.
DRAM:
Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer
Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines
Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-Chips.
DVD:
Digital Versatile Disc
E/A:
Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und
ein Monitor ein Ausgabegerät. Technisch wird zwischen
E/A-Operationen und Rechenoperationen unterschieden.
ECC:
Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung
und Korrektur)
EEPROM:
Electronically Erasable Programmable Read-
Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer
Festwertspeicher)
EMC:
Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische
Verträglichkeit, EMV)
EMI:
Elektromagnetische Störungen
ERA:
Embedded Remote Access (Integrierter Fernzugriff).
ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf
Netzwerkserver über Remote-Access-Controller.
Erweiterungsbus:
Das System besitzt einen Erweite-
rungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern
der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten austauschen
kann.
Erweiterungskarte:
Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk-
oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz
auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau
von Erweiterungskarten kann das System gezielt um
spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum
Anschluss besonderer Peripheriegeräte.
Erweiterungskartensteckplatz:
Ein Anschluss auf der
Systemplatine oder eine spezielle Riserkarte zum Einbau
von Erweiterungskarten.
ESE:
Elektrostatische Entladung
ESM:
Embedded Server Management (Integrierte
Serververwaltung)
F:
Fahrenheit