Administrator Guide
Table Of Contents
- Inhaltsverzeichnis
- Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
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- Übersicht
- Anwendungen zur Verwaltung des NAS-Systems
- Erstkonfiguration des NAS-Systems
- Verwendung von Server-Manager zur Konfiguration des NAS-Systems
- Speicherkonfigurationstools
- Verwalten des NAS-Systems
- Dell OpenManage Server Administrator
- Remotedesktop für Verwaltung
- Aktualisieren des NAS-Systems
- Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems
- Verwenden des NAS-Systems
- Erstellen einer Server Message Block (SMB)-Freigabe
- Ändern von SMBs (Server Message Block Shares)
- NFS-Freigabe
- Windows 2003-Domaincontroller als Identitätszuordnungsquelle
- Windows 2008-Domaincontroller als Identitätszuordnungsquelle
- Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle
- Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS) als Identitätszuordnungsquelle
- Konfiguration von AD LDS für NFS-Dienste
- Installieren der AD LDS-Server-Rolle
- Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz
- Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen
- Festlegen eines Standardinstanznamens für AD LDS-Instanzen
- Aktualisieren des Active Directory-Schemas
- Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-Computer zu einem Windows-Computer
- Herstellen einer Verbindung mit dem eindeutigen Namen oder dem Benennungskontext
- Hinzufügen von Benutzerkontozuordnungen
- Hinzufügen von Gruppenkontozuordnungen
- Autorisieren des entsprechenden Zugang zu dem ADS LDS-Namespace-Objekt
- Konfigurieren der Zuordnungsquelle
- Debug-Hinweise für Probleme bei der NFS-Kontozuordnung
- Den Server für NFS neu starten
- Erstellen der NFS-Freigabe
- Erstellen von Kontingenten und Dateibildschirmen unter Verwendung des Share and Storage Management Wizard (Assistent für die Freigabe- und Speicherverwaltung)
- Erstellen von Kontingenten und Dateibildschirmen unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File Server Resource Manager)
- Erstellen eines neuen Volumes
- Verwalten eines Volumes
- Erweitern eines Volumes
- Verkleinern eines Volumes
- Löschen eines Volumes
- Aktivieren und Deaktivieren von SIS auf einem Volume
- Aktivieren und Konfigurieren von Schattenkopien für freigegebene Ordner
- Durchführung einer Serversicherung unter Verwendung von Microsoft Windows Server Snap-In
- Auswählen von Volumes für die Sicherung
- Auswählen eines Speicherorts
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Übersicht
Dell Network Attached Storage (NAS)-Systeme werden auf dem Betriebssystem Microsoft Windows Storage Server
2008 R2 ausgeführt, das eine Schnittstelle für folgende Funktionen bereitstellt:
• Erstmalige Systemkonfiguration
• Einheitliche Speichergerätverwaltung
• Vereinfachtes Setup
• Verwaltung von Speicher und freigegebenen Ordnern
Windows Storage Server 2008 R2 wurde speziell abgestimmt, um optimale Leistung für NAS zu bieten. Es stellt
Verbesserungen in Freigabe- und Speicherverwaltungsszenarien sowie eine Integration der
Speichergerätverwaltungskomponenten und -funktionalität bereit.
Windows Storage Server 2008 R2 bietet eine effiziente und vereinheitlichte Dateiverwaltung durch Erweiterung und
Konsolidierung der Verwaltungsschnittstelle. Dies beinhaltet die folgenden Funktionen und Funktionalitäten:
• Der Ressourcen-Manager für Dateiserver (FSRM: File Server Resource Manager) bietet Unterstützung für
zusätzliche Verwaltungsaufgaben.
• Freigaben- und Speicherverwaltung (Share and Storage Management) ist ein Snap-In, dass eine Bereitstellung
von Freigaben über SMB- (Server Message Block) und NFS (Network File System)-Protokolle ermöglicht.
• Dienste für NFS (Network File System), durch die NFS-Systeme auf Dateien auf dem NAS-System zugreifen
können.
• Der Remotedesktop für Verwaltung stellt ein Windows Server Remote-Verwaltungsapplet bereit, das einen
browserbasierten Remote-Zugang zur Verwaltungskonsole von Clients ermöglicht, die nicht von Microsoft
stammen.
• Verbesserungen bei SIS (Single Instance Storage), Remote-Verwaltung, bis zu 20 Volumes pro Server und
Unterstützung von Systemen ohne SIS bzw. Unterstützung für die Entfernung von SIS von einem Volume.
iSCSI-Bereitstellung
iSCSI ist eine nützliche und relativ kostengünstige Möglichkeit, um Speicher für neue Anwendungen bzw. um einen
Netzwerk-Speicherpool für vorhandene Anwendungen bereitzustellen. iSCSI-SANs und iSCSI-Speicher-Geräte sind aus
vielen Gründen beliebt. Sie bieten folgende Möglichkeiten:
• Vorteile durch Nutzung vorhandener Investitionen in Ethernet-Infrastrukturen und Expertise.
• Vorteile durch Nutzung vorhandener Investitionen in IP-Protokolle.
• Angebot einer dynamischen Kapazitätserweiterung.
• Vereinfachung der SAN-Konfiguration und -verwaltung.
• Zentralisierung der Verwaltung durch Speicherkonsolidierung.
• Bereitstellung skalierbarer Leistung.
• Bereitstellung höherer Speichernutzung.
• Darstellung von Volumes als ein Blockspeichergerät.
ANMERKUNG: Lesen Sie für die Konfiguration des iSCSI für PowerVault-Speichersysteme
technet.microsoft.com/en-us/library/ee344838(v=ws.10).
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