Administrator Guide
– Größe des NAS-Volumes
So werden Ziel-Volumes (B1, B2, .. B
n
) zu eigenständigen Volumes. Wiederholen Sie diesen Vorgang, um aus allen
Ziel-Volumes in Cluster B eigenständige Volumes mit der von Cluster A übernommenen Konfiguration zu machen.
4. Stellen Sie von der Web-Oberfläche des NAS-Managers die NAS-Systemkonfiguration von Cluster A wieder her.
Weitere Informationen zum Wiederherstellen der NAS-Systemkonfiguration finden Sie unter Cluster-Konfiguration
wiederherstellen.
Dies stellt die Konfiguration von Cluster B auf die Einstellungen von Cluster A wieder her. Derzeit können die
folgenden Cluster-Systemkonfigurationen wiederhergestellt werden:
– Protokollkonfigurationen
– Benutzer und Gruppen
– Benutzerzuordnungen
– Überwachungskonfiguration
– Zeitkonfiguration
– Antivirus-Hosts
5. Stellen Sie sicher, dass Cluster B dazu verwendet wird, für die Dauer des Failovers vorübergehend Client-Anfragen
zu bedienen
Administratoren müssen die folgenden Schritte durchführen, um DNS und Authentifizierung einzurichten:
a) Weisen Sie die DNS-Namen des DNS-Kundenservers Cluster B anstatt Cluster A zu.
Stellen Sie sicher, dass der DNS-Server in Cluster B derselbe DNS-Server wie in Cluster A ist oder er sich in
derselben DNS-Farm befindet. Vorhandene Client-Verbindungen können abbrechen und müssen eventuell neu
errichtet werden. Sie müssen NFS-Exporte auf dem Client unmounten und neu mounten.
ANMERKUNG: Beenden Sie die Schritte b, c und d nur für Failover einzelner Datenträger.
b) Aktualisieren Sie den DNS-Eintrag für den NAS-Datenträger, auf dem ein Failover ausgeführt wurde, auf DNS
manuell.
Diese Schritt soll Endbenutzer wieder ausrichten, die von Cluster A zu Cluster B auf diesen Datenträger
zugreifen, während die Endbenutzer weiterhin mit demselben DNS-Namen darauf zugreifen.
ANMERKUNG: Clientsysteme müssen evtl. den DNS-Cache aktualisieren.
c) Um CIFS- und NFS-Clients auf Cluster B zu zwingen, müssen wir auch die CIFS-Freigaben und NFS-Exporte auf
Cluster A löschen.
Dies zwingt die CIFS- und NFS-Clients zur Wiederverbindung, zu einer Zeit, zu der sie mit Cluster B verbunden
sind. Nach der Wiederherstellung der Konfiguration des Quelldatenträgers auf Cluster B sind alle Freigaben
und Exporte auf dem Zieldatenträger (auf Cluster B) vorhanden, und daher gehen keine Freigaben-/
Exportkonfigurationsinformationen verloren.
d) Es kann jetzt auf den Datenträger, an dem ein Failover vorgenommen wurde, zugegriffen werden, und zwar mit
dem genau gleichen DNS-Namen und Freigabennamen wie beim Hosting auf Cluster A, nur dass er jetzt auf
Cluster B gehostet wird.
ANMERKUNG: NFS-Einrichtungen müssen abmontiert und wieder montiert werden. Aktive CIFS-
Übertragungen schlagen während diesem Vorgang fehl, aber wenn CIFS-Freigaben als lokale Laufwerke
zugeordnet werden, werden sie beim Löschen der Replikation automatisch neu verbunden, DNS wird
aktualisiert, und NFS/CIFS-Freigaben werden auf Cluster A gelöscht.
e) Ordnen Sie AD-Server oder LDAP/NIS zu.
Vergewissern Sie sich, dass sich AD und LDAP in derselben AD/LDAP-Farm oder auf demselben Server
befinden.
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