Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader Benutzerhandbuch
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iv Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Bitte zuerst lesen Kontakt mit Dell aufnehmen Kunden in den USA erreichen Dell telefonisch unter 800-WWW-DELL (800-999-3355). Anmerkung: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, finden Sie die entsprechenden Kontaktinformationen auf Ihrer Kaufquittung, dem Packzettel, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog. Dell bietet Supportleistungen und Serviceoptionen über das Internet und per Telefon an. Die Verfügbarkeit der Services kann je nach Land und Produkt unterschiedlich sein.
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Inhaltsverzeichnis Hinweis. . . . . . . . . . . . . . . iii Bitte zuerst lesen. . . . . . . . . . . v Kontakt mit Dell aufnehmen . . . . . . . . . v Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . ix Tabellen . . . . . . . . . . . . . . xi Sicherheitshinweise und Hinweise zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . xiii Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . xiii Sicherheit beim Umgang mit dem Laser . . . . xiv Sicherheitsüberprüfung ausführen . . . . . . xiv Sicherheit des Racks . . . . . . . . . . .
Kassettenarchiv überwachen . . . . . . . . 72 Systemübersicht . . . . . . . . . . . 72 Speicherarchivzuordnung. . . . . . . . 73 Kassettenarchiv verwalten . . . . . . . . 75 Kassetten transportieren . . . . . . . . 75 Laufwerk entladen . . . . . . . . . . 76 Laufwerk manuell reinigen . . . . . . . 77 Speicherarchiv online oder offline setzen . . 77 Speicherarchivinventarisierung ausführen . . 77 Kassettenmagazin entsperren . . . . . . 78 Kassettenarchiv konfigurieren . . . . . . .
Abbildungsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. Bandkassetten-Autoloader TL1000 . . . . . 1 Komponenten an der Vorderseite. . . . . . 3 Kassettenmagazin . . . . . . . . . . . 4 Kassettenmagazin (Ansicht von oben) . . . . 4 Komponenten an der Rückseite . . . . . . 5 Halbhohes Ultrium-Bandlaufwerk . . . . . 8 Positionskoordinaten . . . . . . . . .
97. 98. 99. 100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. x SNMP-Trap-Einstellungen . . . . . . . . 92 SNMPv3-Benutzereinstellungen . . . . . . 93 Zertifikatsanzeige . . . . . . . . . . 94 Neues Zertifikat . . . . . . . . . . . 95 Konfiguration mit Cookies sichern und wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . 96 Dialag zum Speichern der Konfiguration 96 Speicherarchivprotokolle anzeigen . . . . . 97 Anzeige zum Herunterladen von Protokollen 98 Anzeige für Grundstellung des Speicherarchivs und des Laufwerks . .
Tabellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Laser der Klasse 1 . . . . . . . . . . xiv Datenkapazität und Aufzeichnungsformat 2 Beschreibung der Komponenten an der Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . 3 Beschreibung der Komponenten an der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kompatibilität von Ultrium-Datenkassetten mit Ultrium-Bandlaufwerk . . . . . . . . . 9 Physische Spezifikationen . . . . . . . . 10 Elektrische Spezifikationen . . . . . . . 10 Umgebungsspezifikationen .
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Sicherheitshinweise und Hinweise zum Umweltschutz Die Sicherheits- und Umweltschutzhinweise zu diesem Produkt werden vorgestellt und beschrieben. Sicherheitshinweise Bei der Verwendung dieses Produkts müssen die Sicherheitshinweise unbedingt beachtet werden. Diese Sicherheitshinweise enthalten Hinweise, die mit "Gefahr" und "Vorsicht" gekennzeichnet sind. Gelegentlich sind bei diesen Hinweisen Symbole abgebildet, die Aufschluss über den Schweregrad der Sicherheitsbedingung geben.
Symbol Bedeutung Eine gefährliche Bedingung aufgrund mechanischer Bewegungen in dem Produkt oder um das Produkt herum. Dieses Teil oder diese Einheit ist schwer, wiegt jedoch weniger als 18 kg. Beim Anheben, Aus- oder Einbauen dieses Teils oder dieser Einheit vorsichtig vorgehen. (C008) Eine gefährliche Bedingung aufgrund der Empfindlichkeit der Einheit vor elektrostatischer Entladung. Sicherheit beim Umgang mit dem Laser Tabelle 1.
Sicherheit des Racks Bei allen Einheiten, die in ein Rack eingebaut werden, müssen die folgenden allgemeinen Sicherheitsinformationen beachtet werden. Gefahr v Immer die Ausgleichsunterlagen des Rackschranks absenken. v Immer Stabilisatoren am Rackschrank anbringen. v Um gefährliche Situationen aufgrund ungleichmäßiger Belastung zu vermeiden, die schwersten Einheiten immer unten im Rackschrank installieren. Server und optionale Einheiten immer von unten nach oben im Rackschrank installieren.
Vorsicht: Werden während des Standortwechsels Komponenten aus den oberen Positionen des Rackschranks entfernt, verbessert sich die Rackstabilität. Die folgenden allgemeinen Richtlinien beachten, wenn ein gefüllter Rackschrank innerhalb eines Raumes oder Gebäudes an einen anderen Standort gebracht wird: v Das Gewicht des Rackschranks reduzieren, indem Geräte von oben nach unten aus dem Rackschrank entfernt werden.
Vorwort Dieses Handbuch enthält Informationen und Anweisungen, die für die Installation, Bedienung und Wartung des Dell™ PowerVault™ TL1000 Tape Library erforderlich sind.
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Produktbeschreibung „Vorderseite” auf Seite 3 „Kassettenmagazin” auf Seite 4 „Rückseite” auf Seite 5 „Barcode-Scanner” auf Seite 6 „SAS-Hostschnittstelle” auf Seite 6 „Verschlüsselung” auf Seite 6 „Unterstützte Internetprotokolle” auf Seite 7 „SNMP-Nachrichtenaustausch” auf Seite 7 „Network Time Protocol (NTP)” auf Seite 8 „Ultrium-Bandlaufwerke” auf Seite 8 „Datenträger” auf Seite 9 „LUN scannen” auf Seite 9 „Positionskoordinaten und Elementadressen” auf Seite 9 „Kassettenarchivspezifikationen” auf Seite 1
In Tabelle 2 finden Sie weitere Informationen zu unterstützten Bandkassetten im Bandkassetten-Autoloader TL1000. Ab werden auch WORM-Kassetten unterstützt. Tabelle 2. Datenkapazität und Aufzeichnungsformat Typ Native Datenkapazität Aufzeichnungsformat Ultrium 8 12 TB (30 TB bei 2,5:1-Komprimierung) Das Laufwerk liest und schreibt Daten auf 6.656 Spuren (32 Spuren gleichzeitig). Ultrium M8 9 TB (22,5 TB bei 2,5:1-Komprimierung)1 Das Laufwerk liest und schreibt Daten auf 3.
Vorderseite PowerVault TL1000 5 3 5 4 1 2 a29z0175 UNLOCK I/O STATION Abbildung 2. Komponenten an der Vorderseite Tabelle 3. Beschreibung der Komponenten an der Vorderseite Nummer Komponente Beschreibung ▌1▐ Bedienerkonsole Zu der Bedienerkonsole an der Vorderseite des Speicherarchivs gehört eine Monochrom-LCD-Grafikanzeige mit 16 Zeichen. Über diese Anzeige werden Speicherarchivoperationen und Servicefunktionen ausgeführt.
Kassettenmagazin e lte n e b e E n b S p 2 a 2 e lte a p 1 e b S p e n e e lte n e E b S p a lt b e e 5 n e 2 p a e 5 n e 1 b 2 a29z0025 E S p a lte E S 1 4 E b S p a lte 2 4 a E lte b e 3 n e 1 E E S p S p n a e lte a lt b e e 3 n e 2 2 E S 1 1 E b S e p n a e lte 2 1 1 3 Abbildung 3. Kassettenmagazin ▌1▐ Kassettenpositionen, wie sie in der Speicherarchivzuordnung erscheinen.
Rückseite 5 4 1 2 a29z0003 3 6 Abbildung 5. Komponenten an der Rückseite Tabelle 4. Beschreibung der Komponenten an der Rückseite Nummer Komponente Beschreibung ▌1▐ Netzteilanschluss Das Speicherarchiv wird an ein 110/220-Volt-Netzteil angeschlossen. ▌2▐ Netzschalter Das Speicherarchiv wird eingeschaltet, wenn der Netzschalter des Netzteils an der Rückseite eingeschaltet wird. Das Speicherarchiv hat keinen eigenen Netzschalter an der Vorderseite.
Barcode-Scanner Die Barcodeleseeinheit ist Bestandteil des Kassettenarchiv-Zugriffsmechanismus. Die Barcodeleseeinheit liest die Barcodeetiketten auf den einzelnen Kassetten, mit denen die Typen der im Kassettenarchiv installierten Kassettenmagazine und des Bandlaufwerks identifiziert werden. Außerdem meldet sie den Kassettenbestand an die Hostanwendung, die Bedienerkonsole und die Webbenutzerschnittstelle zurück. Das Kassettenarchiv speichert die Bestandsdaten im Speicher.
Unterstützte Internetprotokolle Der TL1000 Tape Autoloader unterstützt diese Internetprotokolle: v IPv4 v IPv6 Weitere Informationen zu IPv4 finden Sie auf der Website http://www.iana.org/. Weitere Informationen zu IPv6 finden Sie auf der Website http://www.ipv6.org/..
Network Time Protocol (NTP) NTP ist ein Internet-Standardprotokoll, mit dem die präzise Synchronisation der Computersystemzeit in einem Netz von Computern sichergestellt wird. NTP ist als Hintergrund-Clientprogramm permanent auf einem Computer aktiv und sendet regelmäßig Zeitanforderungen an einen Server, erhält Serverzeitmarken und benutzt sie zum Korrigieren der Client-Uhr. Ultrium-Bandlaufwerke Der Bandkassetten-Autoloader TL1000 unterstützt halbhohe und neuere Ultrium-Bandlaufwerke.
Datenträger Der Bandkassetten-Autoloader TL1000 verwendet Ultrium-Bandkassetten, die eine native Kapazität von bis zu 12 TB (bis zu 30 TB bei 2,5:1-Hardwaredatenkomprimierung) für Ultrium-8-Bandlaufwerke bieten. Weitere Informationen zur nativen Datenkapazität finden Sie in Tabelle 2 auf Seite 2. Tabelle 5.
Anmerkung: Jede Spalte hat einen gefederten Mechanismus, der eine Bandkassette in Ebene 1 drückt, wenn dies die einzige Kassette in dieser Spalte ist. Eine einzelne Kassette in einer Spalte übernimmt die Elementadresse von Ebene 2, auch wenn diese Kassette sich physisch in Ebene 1 befindet.
Tabelle 8. Umgebungsspezifikationen (Forts.) Parameter Betrieb (siehe Anmerkung) Lagerung Versand 0 - 2.500 0 - 2.500 0 - 2.500 Höhe (Meter) Anmerkung: Die Betriebsumgebung des Kassettenarchivs muss den Voraussetzungen zum Lagern von Kassetten entsprechen. Das Kassettenarchiv kann längere Zeit bei höheren Temperaturen betrieben werden. Allerdings kann das bei den in dem Kassettenarchiv befindlichen Kassetten möglicherweise zu einer Verkürzung der Lebensdauer führen.
v Stellen Sie das Kassettenarchiv nicht in Drucker- oder Kopiererräumen auf, um eine Verschmutzung durch Toner und Papierstaub zu vermeiden. Lagern Sie zudem kein Papier in der Nähe des Kassettenarchivs. v Stellen Sie das Kassettenarchiv nicht in Bereichen mit Durchzug auf, beispielsweise in der Nähe von Türen, offenen Fenstern, Ventilatoren und Klimaanlagen. Halten Sie die Abdeckungen des Kassettenarchivs immer geschlossen, um eine Verschmutzung durch Staubpartikel zu verhindern.
Benutzerschnittstellen „Bedienerkonsole” „Webbenutzerschnittstelle” auf Seite 17 Das Kassettenarchiv verfügt über die Bedienerkonsole als lokale Schnittstelle und über die Webbenutzerschnittstelle als Schnittstelle für Fernzugriff. Über die an der Vorderseite des Kassettenarchivs befindliche Bedienerkonsole können Benutzer lokal mit dem Kassettenarchiv arbeiten.
Tabelle 11. Beschreibung der Komponenten der Bedienerkonsole (Forts.) Nummer Komponente Beschreibung ▌7▐ Laufwerkreinigungs-LED Bernsteinfarbene LED, die aufleuchtet, wenn das Laufwerk gereinigt werden muss. Die LED erlischt, wenn das Laufwerk erfolgreich gereinigt wurde. ▌8▐ Eingriffs-LED Bernsteinfarbene LED, die aufleuchtet, wenn eine Kassette inkompatibel oder ungültig ist oder eine verminderte Leistung aufweist. Die LED erlischt, wenn die Kassette aus dem Laufwerk entfernt wird.
LEDs an der Vorderseite Alle LEDs werden aktualisiert, während das Speicherarchiv die Einschalt- und Grundstellungsfolgen durchläuft. Nach dem Einschalten oder einer Softwaregrundstellung leuchten alle LEDs auf, sobald der Selbsttest beim Einschalten dies zulässt. Wird die Initialisierung gestartet, erlöschen alle LEDs, und die Bereitschafts-/Aktivitäts-LED blinkt ungefähr alle zwei Sekunden.
Numerische Werte eingeben Numerische Werte werden für Netzadressen, Kennworteingaben und andere Konfigurationseinträge benötigt. 1. Nach dem Navigieren zum Menüpunkt wird der aktuelle Wert angezeigt, und der Cursor hebt die erste Stelle des Werts hervor, der geändert werden kann. 2. Gehen Sie für jede im Wert zu ändernde Ziffer wie folgt vor: a. Benutzen Sie die Plustaste und die Minustaste, um die Ziffer zu erhöhen oder zu verringern. b.
a29z0032 Im Menü Configuration wird die aktuelle Konfigurationseinstellung durch einen Stern (▌3▐ in Abb. 11 auf Seite 16) auf der rechten Seite der Anzeige angegeben. In Abb. 11 auf Seite 16 ist die E/A-Station beispielsweise aktiviert. Wird eine Konfigurationseinstellung geändert, erscheint die Bestätigungsanzeige (siehe Abb. 12). Drücken Sie zur Bestätigung die Eingabetaste, oder drücken Sie die Abbruchtaste, um zu der vorherigen Anzeige zurückzukehren. Abbildung 12.
Über Webbenutzerschnittstelle verfügbare Menüs In Abb. 14 wird das Fenster der Webbenutzerschnittstelle für einen User-Account gezeigt. In Abb. 15 auf Seite 19 wird das Fenster der Webbenutzerschnittstelle für einen Superuser-Account gezeigt. In Abb. 16 auf Seite 20 wird das Fenster der Webbenutzerschnittstelle für einen Administrator-Account gezeigt. Abbildung 14.
Abbildung 15.
Abbildung 16. Fenster für Administrator-Account Eine vollständige Beschreibung aller Menüoptionen der Webbenutzerschnittstelle enthält „Operationen” auf Seite 57. Benutzerberechtigungen Benutzerberechtigungsstufen werden den innerhalb des Speicherarchivs erstellten Benutzeraccounts manuell zugeordnet. Durch die Steuerung des Zugriffs auf Anzeigen und Operationen innerhalb des Speicherarchivs bleibt die Integrität des Speicherarchivs und der innerhalb des Speicherarchivs gespeicherten Daten erhalten.
Installation und Konfiguration „Standort auswählen” „Akklimatisierung” auf Seite 22 „Einbau in Rack” auf Seite 23 „Feststellschraube des Zugriffsmechanismus entfernen” auf Seite 28 „Kassettenarchiv an Server anschließen” auf Seite 29 „Kassettenarchiv über Webbenutzerschnittstelle „An Webbenutzerschnittstelle anmelden” auf Seite 33 konfigurieren” auf Seite 32 „Firmware-Version überprüfen” auf Seite 33 „Speicherarchiveinstellungen konfigurieren” auf Seite 34 „Netzeinstellungen konfigurieren” auf Seite 36 „Ein
Tabelle 12. Standortkriterien (Forts.) Kriterien Definition Luftqualität Installieren Sie das Kassettenarchiv in einer sauberen Umgebung. Stellen Sie das Kassettenarchiv nicht in belebten Durchgangsbereichen auf. Stellen Sie das Kassettenarchiv nicht in Druckerräumen oder in Räumen auf, in denen Zubehör gelagert wird. Stellen Sie das Kassettenarchiv nicht in Räumen mit starker Rauchentwicklung auf, da Staub und Schmutz Bandkassetten und Bandlaufwerk beschädigen können.
Einbau in Rack Der Bandkassetten-Autoloader TL1000 kann ohne großen Aufwand in ein 19-Zoll-Standardrack eingebaut werden. Ein 19-Zoll-Standardracksystem enthält mehrere Montagepositionen, die so genannten EIA-Einheiten, die von der Electronics Industries Association definiert wurden. Jede EIA-Einheit enthält drei quadratische oder runde Löcher, in die die für den Rackeinbau erforderlichen Teile installiert werden. Das Speicherarchiv belegt 1 EIA-Einheit (1U) Platz im Rack.
a29z0015 Abbildung 18. Positionen der Rackmontageschrauben für hintere vertikale Schienen 3. Setzen Sie die Schrauben ▌11▐ in die linke und rechte Halterung ein. Abbildung 19. Schrauben für vordere Halterungen 4. Bringen Sie die linke ▌3▐ und rechte ▌4▐ vordere Halterung (siehe Abb. 20 auf Seite 25) an der Vorderseite des Speicherarchiv-Chassis mit je zwei Senkschrauben ▌8▐ an den beiden Seiten an. Benutzen Sie auf beiden Seiten die oberen beiden Schraublöcher.
8 3 a29z0185 4 11 8 Abbildung 20. Vordere Halterungen an Speicherarchiv-Chassis anbringen 5. Bringen Sie die linke ▌1▐ und rechte ▌2▐ hintere Halterung an der linken ▌5▐ und rechten ▌6▐ vorderen Schiene mit je zwei Rundkopfschrauben ▌10▐ an den beiden Seiten an (siehe Abb. 21). 12 1 2 5 6 a29z0019 10 Abbildung 21. Hintere Halterungen an Schienen anbringen Wichtig: Ziehen Sie diese Schrauben nicht vollständig an. 6.
a29z0018 7 Abbildung 22. Schienenbaugruppen erstellen 7. Bauen Sie die Schienenbaugruppen in das Rack ein (siehe Abb. 23 auf Seite 27). Achten Sie darauf, dass die drei Löcher an der Vorderseite der Einheit an der EIA-Einheit ausgerichtet sind, die in Schritt 2 an den vertikalen Schienen markiert wurde. Befestigen Sie die Schienen mit je vier Senkschrauben ▌9▐ an den beiden Seiten des Racks am Rack. Benutzen Sie beide Schraubpositionen an der Rückseite der Rackschiene (siehe Abb. 18 auf Seite 24).
9 a29z0020 9 Abbildung 23. Schienenbaugruppen installieren a29z0186 8. Schieben Sie das Speicherarchiv-Chassis in das Rack. Die Köpfe der großen Schrauben ▌11▐ sind durch die ovalen Öffnungen an den beiden Seiten der Frontblende sichtbar. Bringen Sie diese Schrauben mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher am Rack an (siehe Abb. 24). Abbildung 24.
9. Befestigen Sie die Rückseite des Speicherarchivs mit je einer Rundkopfschraube ▌10▐ an den hinteren Halterungen am Rack (siehe Abb. 25). Ziehen Sie die anderen hinteren Halterungsschrauben an, um das Speicherarchiv am Rack zu befestigen. 10 a29z0022 10 Abbildung 25. Rückseite des Speicherarchivs in Rack befestigen 10. Führen Sie das SAS-Kabel, das Netzkabel und das Ethernet-Kabel durch den Klettverschluss ▌12▐.
a29z0102 1 Abbildung 27. Feststellschraube des Zugriffsmechanismus Kassettenarchiv an Server anschließen Das Laufwerk wird mit der SAS-Schnittstelle (SAS = Serial-Attached SCSI) an einen Server angeschlossen. Die Webbenutzerschnittstelle greift über eine Ethernet-Schnittstelle auf das Kassettenarchiv zu.
2. Schließen Sie das Hostende des SAS-Kabels an den SAS-Anschluss des Laufwerks an (▌2▐ in Abb. 28 auf Seite 29). Informationen über den erforderlichen SAS-Anschlusstyp für den Anschluss an das Laufwerk enthält „SAS-Hostschnittstelle” auf Seite 6. Anmerkung: Führen Sie beim Einbau in ein Rack die Kabel durch den Klettverschluss an der rechten hinteren Halterung. 3. Schließen Sie das andere Ende des SAS-Hostschnittstellenkabels an den Host oder an einen Interposer an (falls erforderlich). 4.
Wichtig: Um das Kassettenarchiv vollständig von der Stromversorgung zu trennen, muss der Netzschalter ausgeschaltet und dann das Netzkabel aus der Steckdose gezogen werden. Mit dem Netzschalter wird die Stromversorgung von Teilen des Kassettenarchivs und des Laufwerks entfernt, aber an dem Eingang des Netzteils liegt immer noch Wechselstrom an. Anmerkung: Wird das Kassettenarchiv aus- und wieder eingeschaltet, warten Sie nach dem Ausschalten 10 Sekunden, bevor Sie das Kassettenarchiv wieder einschalten.
Tabelle 13. Standard-Konfigurationseinstellungen des Speicherarchivs (Forts.) Konfigurationselement Standardeinstellung Auto Load Enabled Active slots 9+0 ENCRYPTION (nur ab S4H) Encryption method None DATE and TIME NTP server Disabled NTP server address 0.0.0.0 Time zone (GMT) +00:00 Date (MM/DD/YYYY) 01/08/2008 Auto adjustment by PC Every 1 minute NOTIFICATIONS SMTP (mail) settings Mail server address 0.0.0.
An Webbenutzerschnittstelle anmelden Gehen Sie zur Anmeldung an der Webbenutzerschnittstelle wie folgt vor: 1. Falls erforderlich, besorgen Sie sich die IP-Adresse des Speicherarchivs auf der Bedienerkonsole. a. Drücken Sie die Minustaste im Ausgangsmenü der Bedienerkonsole, um View Current Information auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Drücken Sie die Minustaste, bis die Einstellung IP Address angezeigt wird. Schreiben Sie die IPAdresse auf. c.
Abbildung 30. Systemübersicht Speicherarchiveinstellungen konfigurieren Einstellungen des physischen Speicherarchivs Abbildung 31. Einstellungen für Kassettenzuordnung Führen Sie die folgende Prozedur aus, um die Einstellungen der Kassettenzuordnung im Speicherarchiv zu konfigurieren: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Physical/Logical. 2.
v Auto Cleaning - Reinigt das Laufwerk automatisch, wenn das Laufwerk eine Reinigung anfordert und eine Reinigungskassette im Speicherarchiv vorhanden ist. Die automatische Reinigung kann nur aktiviert werden, wenn es mindestens eine inaktive Position im Magazin des Speicherarchivs gibt. Anmerkung: Es wird empfohlen, die Funktion für automatische Reinigung (Auto Cleaning) im Speicherarchiv zu aktivieren.
Wollen Sie den Modus Sequential starten, wenn für Auto load die Option Enabled nicht ausgewählt wurde, verwenden Sie den Befehl Move Cartridge, um die erste Kassette in das Laufwerk zu laden. Die Folge startet mit der Ausgangsposition dieser Kassette. Kassetten müssen sich nicht in aufeinanderfolgenden Ablagefächern befinden. Wollen Sie den Modus Sequential stoppen, verwenden Sie den Befehl Move Cartridge, um das Laufwerk zu entladen. Mit diesem Befehl wird der Modus Sequential abgebrochen.
Abbildung 33. Netzeinstellungen Gehen Sie wie folgt vor, um die Netzeinstellungen zu ändern: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Network. 2. Wählen Sie einen Wert für Ethernet Link speed (Duplexmodus) aus. 3. Wählen Sie im Fenster Security die Option Enable SSL for Web aus, um eine sichere Kommunikation zwischen dem Web-Browser und dem Bandarchiv bereitzustellen. 4. Wählen Sie die TCP/IP-Einstellungen aus.
– IPv4 address - Legt die TCP/IPv4-Adresse des Speicherarchivs im Netz fest. – Subnet mask - Definiert und beschränkt Benutzer innerhalb eines lokalen Netzes. – Gateway - Erlaubt den Zugriff außerhalb des lokalen Netzes. v IPv6 Settings - Wählen Sie Use IPv6 aus, um das IPv6-Internetprotokoll zu aktivieren.
Der Bandkassetten-Autoloader TL1000 kommuniziert mit einem NTP-Server unter den folgenden Bedingungen: v Client/Server-Basisbetrieb. v UDP (User Datagram Protocol) zum Zugriff auf den NTP-Server. v Es werden keine Authentifizierungsschlüssel benutzt. v Das Speicherarchiv wird alle 12 Stunden abgefragt. Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellung für das Datum und die Uhrzeit zu ändern: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Date and Time.
Verschlüsselungseinstellungen konfigurieren Abbildung 35. Verschlüsselungseinstellungen für nicht für Verschlüsselung lizenziertes Speicherarchiv Je nach erworbenem Produkt ist die Verschlüsselung ab Werk aktiviert oder inaktiviert. Wenn die Verschlüsselung aktiviert ist, enthält das Menü Encryption method die Verschlüsselungsoptionen Application Managed und Library Managed. Zudem erscheint in dem zusätzlichen Feld Feature Activation Key die Nachricht "Encryption is currently licensed".
Abbildung 36. Einstellungen für aktivierte Verschlüsselung Gehen Sie wie folgt vor, um die Verschlüsselungseinstellungen zu ändern: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Encryption. 2. Wählen Sie im Dropdown-Menü Encryption method: die Option Application Managed oder Library Managed aus, um die Verschlüsselung im Speicherarchiv zu aktivieren. Es sind keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich.
E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren Abbildung 37. E-Mail-Benachrichtigungen Anmerkung: Dies ist eine optionale Prozedur. Gehen Sie wie folgt vor, um E-Mail-Benachrichtigungen von Speicherarchivereignissen zu konfigurieren: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf SMTP. 2. Konfigurieren Sie die Einstellungen zum Senden an den Server. v SMTP server address - Die SMTP-Mail-Server-Adresse. Es werden IPv4- und IPv6-Adressen unterstützt.
Trap-Benachrichtungen konfigurieren Abbildung 38. Trap-Benachrichtigungen Anmerkung: Dies ist eine optionale Prozedur. SNMP-Benachrichtigungen sind nur aktiviert, wenn das Kontrollkästchen SNMP Enabled ausgewählt wurde. Wollen Sie SNMP-Benachrichtigungen inaktivieren, entfernen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SNMP Enable und klicken Sie auf die Schaltfläche Submit. Die vom Bandkassetten-Autoloader TL1000 unterstützten Traps sind in „Trap-Definitionen (Typen)” auf Seite 146 aufgeführt.
v Community - Der Name der SNMP-Community, zu der das Speicherarchiv gehört. v Name - Ein eindeutiger SNMP-Name für das System. v Location - Der physische Standort des Systems. v Contact - Der Name der Kontaktperson. v SNMPv3 engine ID - Ein schreibgeschütztes Attribut, das die SNMPv3-Engine identifiziert. 4. Geben Sie die Einstellungen der SNMP-Überwachungsstationen ein, die benachrichtigt werden sollen, wenn ein Ereignis auftritt, indem Sie im Feld Trap List auf die Schaltflächen modify klicken.
6. Klicken Sie im Fenster SNMPv3 User List auf die Schaltflächen modify, um die SNMPv3-Benutzer einzugeben, die auf das Bandarchiv zugreifen dürfen. Abbildung 40. SNMPv3-Benutzereinstellungen v Validity - Wählen Sie das Kontrollkästchen aus, um die Funktion zu aktivieren. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchen auf, um die Funktion zu inaktivieren. v User name - Eindeutiger SNMPv3-Benutzername. v Authentication - Authentifizierungsalgorithmus (disable, MD5 oder SHA).
Abbildung 41. Einstellungen für Benutzerzugriff 2. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Benutzeraccount hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen: v Benutzeraccount hinzufügen: a. Klicken Sie auf Add. Abbildung 42. Dialogfenster zum Hinzufügen eines Benutzers b. Geben Sie im Dialogfenster in das Feld User Name den Benutzernamen und in das Feld Password das Kennwort ein und ordnen Sie die Rolle des Benutzers zu. Geben Sie in das Feld Confirm das Kennwort zwecks Bestätigung erneut ein. c.
– Administrator - Die Zugriffsberechtigung Administrator ermöglicht Benutzern das Ausführen von Speicherarchivfunktionen und das Ändern von Konfigurationseinstellungen. d. Klicken Sie auf Submit, um den neuen Benutzer zu speichern. Anmerkung: Der Status für das Kennwort (Feld Password) eines neuen Benutzers wird auf Expired gesetzt. Ein neuer Benutzer erhält die Nachricht Login failure, und er kann ein neues Kennwort erstellen. v Benutzeraccount ändern: a.
Einstellungen für Kennwortregeln konfigurieren Im Fenster Password Rules werden die Regeln für Benutzerkennwörter angezeigt. v Minimum number of characters - Wählen Sie die Mindestlänge für das Kennwort aus. Die werkseitige Voreinstellung ist 8. Die maximale Länge des Kennworts liegt bei 16 Zeichen. v Minimum number of upper case alphabetic characters (A-Z) - Wählen Sie die minimale Anzahl an Zeichen in Großschreibung aus. Die werkseitige Voreinstellung ist 1.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Speicherarchivkonfiguration zu speichern: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Save/Restore. 2. Klicken Sie im Fenster Save Library Settings auf Save, um eine Konfigurationsdatei des Speicherarchivs auf dem Computer zu erstellen. Kassettenarchiv über Bedienerkonsole konfigurieren Führen Sie die folgenden Prozeduren aus, um das Kassettenarchiv über die Bedienerkonsole zu konfigurieren: 1.
c. Drücken Sie die Eingabetaste erneut, um die Einstellung anzuwenden oder drücken Sie die Abbruchtaste, um die Einstellung abzulehnen. d. Drücken Sie die Abbruchtaste, um durch die Menühierarchie zurückzuspringen. 5. IPv4/IPv6 Address (Standardwert: "0.0.0.0"). Ist DHCP inaktiviert, legen Sie die IP-Adresse manuell fest. a. Wählen Sie Configure Network Settings > Change IP Address aus. b. Wählen Sie Set IP Address IPv4 aus, um die IPv4-Adresse des Bandkassettenarchivs einzugeben.
d. Wollen Sie die E/A-Station inaktivieren, wählen Sie Active and I/O X Active + 0 I/O aus. e. Drücken Sie die Eingabetaste erneut, um die Einstellung anzuwenden, oder drücken Sie die Abbruchtaste, um die Einstellung abzulehnen. 4. Library Mode (Standardwert: Random) a. Wählen Sie Configure Library > Configure Library Mode aus. b. Wählen Sie Set Random Mode oder Configure Sequential Mode aus und drücken Sie die Eingabetaste.
b. Wählen Sie Enable Auto Cleaning oder Disable Auto Cleaning aus und drücken Sie die Eingabetaste. Die Funktion für automatische Reinigung wird nur aktiviert, wenn es mindestens eine inaktive Position im Magazin des Speicherarchivs gibt. c. Drücken Sie die Eingabetaste erneut, um die Einstellung anzuwenden, oder drücken Sie die Abbruchtaste, um die Einstellung abzulehnen. d. Drücken Sie die Abbruchtaste, um durch die Menühierarchie zurückzuspringen.
Anmerkung: Spalte 5 Ebene 2 ist als Austauschposition reserviert. Auf diese Position kann nur das Speicherarchiv zugreifen. Ein Sperrmechanismus verhindert das Einlegen einer Kassette in das reservierte Fach. Eine Kassette muss so eingelegt werden, dass der Pfeil an der Führungskante auf der Oberseite der Kassette zum Kassettenmagazin hin zeigt (siehe Abb. 47). Anmerkung: Verlassen Sie sich nicht auf die Ausrichtung des Barcodeetiketts (falls angebracht) als Anzeiger für die korrekte Kassettenausrichtung.
4. Legen Sie eine vom Kunden bereitgestellte Arbeitskassette (leere Datenkassette) in die E/A-Station ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Wird die Arbeitskassette (leere Datenkassette) geladen, liest der Barcode-Scanner das Barcodeetikett auf der Kassette und speichert den Wert für einen späteren Vergleich. Dann wird die Kassette in das Bandlaufwerk transportiert, in dem das Bandlaufwerk seinen eigenen Schreib-, Lese- und Überprüfungstest ausführt.
Tragen Sie den Benutzernamen und das Kennwort in Anhang D, „Formular für Speicherarchivkonfiguration”, auf Seite 167 ein. Anmerkung: Die Speicherarchiv- und Laufwerk-Firmware wird zusammen überprüft und freigegeben. Wenn die Aktualisierung auf die neueste Firmware erfolgt, überprüfen Sie, ob alle installierten Komponenten (z. B. Bandlaufwerk und Kassettenarchiv) der neuesten auf der Support-Website aufgeführten Version entsprechen.
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Operationen „Bedienerkonsole” auf Seite 58 Kassettenarchiv überwachen „Konfigurationseinstellungen” auf Seite 59 „Aktuelle Informationen anzeigen” auf Seite 59 „Firmware-Version” auf Seite 60 Kassettenarchiv verwalten „E/A-Station entsperren” auf Seite 60 „Kassettenmagazin entsperren” auf Seite 61 „Kassetten transportieren” auf Seite 61 „Laufwerk entladen” auf Seite 62 „Laufwerk manuell reinigen” auf Seite 62 „Speicherarchivinventarisierung ausführen” auf Seite 62 „Kassettenarchiv online und offline sch
„Webbenutzerschnittstelle” Kassettenarchiv überwachen auf Seite 71 Kassettenarchiv verwalten „Systemübersicht” auf Seite 72 „Speicherarchivzuordnung” auf Seite 73 „Kassetten transportieren” auf Seite 75 „Laufwerk entladen” auf Seite 76 „Laufwerk manuell reinigen” auf Seite 77 „Speicherarchiv online oder offline setzen” auf Seite 77 „Speicherarchivinventarisierung ausführen” auf Seite 77 „Kassettenmagazin entsperren” auf Seite 78 Kassettenarchiv konfigurieren „Benutzerzugriff verwalten” auf Seite 79 „Eins
Ausgangsebene Configuration Commands Service Move Cartridge Configure Library View Error Status Unlock Magazine Unload Configure Auto Cleaning Diagnostics Commands Clean Drive Configure Network Settings View Firmware Revision Configuration Inventory Configure Op Panel Settings Telnet Service Port* * Nur für Personal zur technischen Unterstützung. View Current Information Move to Ship Position View Settings Service Reboot Drive Set Default Logout Reboot Library * Falls aktiviert.
Benutzen Sie View Current Information, um Informationen zu den Netzeinstellungen anzuzeigen. Zu den angezeigten Einstellungen gehören: v Netzeinstellungen – weltweiter Knotenname – IP-Adressprotokollstack – IP address Firmware-Version Service View Firmware Revision Abbildung 51. Firmware-Version Wählen Sie Service > View Firmware Revision aus, um die aktuelle Version der Kassettenarchiv-Firmware anzuzeigen. Kassettenarchiv verwalten E/A-Station entsperren Unlock I/O Station Abbildung 52.
Warten Sie nach dem Schließen der E/A-Station, bis das Kassettenarchiv die Inventarisierung abgeschlossen hat, bevor Sie dann mit dem normalen Kassettenarchivbetrieb weitermachen. Anmerkung: Eine blaue Kassettenfreigabe in der linken oberen Ecke der einzelnen Spalten im Kassettenmagazin verhindert, dass eine Kassette zur Vorderseite des Magazins herausfällt.
Laufwerk entladen Commands Unload Abbildung 56. Entladebefehl Wählen Sie Commands > Unload aus, um die Kassette aus dem Mechanismus des Bandlaufwerkkopfs zu entladen. Entladen, wenn sich das Speicherarchiv im Modus Random (Modus für wahlfreien Zugriff) befindet: Die Kassette im Laufwerk wird aus dem Mechanismus des Bandlaufwerkkopfs entladen, bleibt aber innerhalb des Bandlaufwerkgehäuses. Mit dem Befehl Move Cartridge wird eine Bandkassette aus dem Laufwerk an eine andere Position transportiert.
Kassettenarchiv online und offline schalten Commands Change Library State Set Library Online Set Library Offline Abbildung 59. Online/Offline-Befehl Wählen Sie Commands > Change Library State aus, um das Kassettenarchiv online oder offline zu schalten. Manchmal muss das Kassettenarchiv offline geschaltet werden, bevor Servicefunktionen für das Kassettenarchiv ausgeführt werden. Sind diese Operationen dann abgeschlossen, muss das Kassettenarchiv wieder online geschaltet werden.
Warmstart für Laufwerk durchführen Commands Reboot Drive Abbildung 61. Befehl für Warmstart des Laufwerks Wählen Sie Commands > Reboot Drive aus, um einen Warmstart des Laufwerks zu erzwingen. Sie können zudem angeben, ob das Speicherarchiv nach dem Abschluss des Warmstarts online oder offline gesetzt werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste, um einen Warmstart des Laufwerks durchzuführen. Warmstart für Speicherarchiv durchführen Commands Reboot Library Abbildung 62.
Das Laufwerk kann auch manuell gereinigt werden. Einzelheiten enthält „Laufwerk manuell reinigen” auf Seite 62. Anzahl aktiver Fächer konfigurieren Configuration Configure Library Set Active Slots Count Aktive Fächer Abbildung 65. Einstellungen für aktive Fächer Wählen Sie Configuration > Configure Library > Set Active Slots Count aus, um die Anzahl der aktiven Datenkassettenpositionen innerhalb des logischen Kassettenarchivs festzulegen.
– Loop - Steht der Modus "Loop" im Modus "Sequential" auf "ON", wird die in dem Ablagefach mit der niedrigsten Position in Bezug auf Spalte/Ebene befindliche Kassette geladen, wenn die Kassette in dem Ablagefach mit der höchsten Position in Bezug auf Spalte/Ebene vollgeschrieben ist und in ihre Ausgangsposition zurückgelegt wurde. Auf diese Weise sind endlose Sicherungsvorgänge ohne Benutzerinteraktion möglich.
Netzeinstellungen konfigurieren Configuration Configure Network Settings Configure Link Speed Set Auto Negotiation Set 10 Base-T Full Set 10 Base-T Half Set 100 Base-T Full Set 100 Base-T Half Configure DHCP Configure DHCP IPv4 Enable DHCP IPv4 Disable DHCP IPv4 Configure DHCP Ipv6 Enable DHCP IPv6 Disable DHCP Ipv6 Change IP Address Set IP Address Ipv4 IP-Adresse eingeben Set IP Address Ipv6 IP-Adresse eingeben (x 4) Change Subnet Mask Set Subnet Mask Teilnetzmaske eingeben Set Prefix Length Präfix
– IPv4 - Wählen Sie diese Option aus, um die IP-Adresse des Kassettenarchivs mit dem IPv4-Protokoll einzugeben. – IPv6 - Wählen Sie diese Option aus, um die vier IP-Adressen des Kassettenarchivs mit dem IPv6Protokoll einzugeben. v Subnet Mask - Ist DHCP inaktiviert, legen Sie die IP-Adresse der Teilnetzmaske manuell fest. – Subnet Mask - Wählen Sie diese Option aus, um die Teilnetzmaskenadresse mit dem IPv4-Protokoll einzugeben.
Web-GUI-Einstellungen konfigurieren Configuration Unlock a User Account a29z0206 Configure WEB GUI Settings Abbildung 70. Web-GUI-Einstellungen konfigurieren Verwenden Sie zum Freigeben eines Benutzeraccounts Configuration > Configure Web GUI Settings > Unlock a User Account. Das Kennwort des über Unlock a User Account freigegebenen Benutzers wird automatisch in secure geändert. Einstellungen des Kassettenarchivs auf werkseitige Voreinstellung zurücksetzen Configuration Set Default Abbildung 71.
v Library - Überprüft den Fehlerstatus des Speicherarchivs. v Drive - Überprüft den Fehlerstatus des Bandlaufwerks. Tritt ein Fehler auf, drücken Sie die Eingabetaste, um spezifische Fehlerinformationen anzuzeigen. Sie können die Bedeutung von Fehlercodes in Anhang A, „Fehlercodes”, auf Seite 131 überprüfen. Diagnoseverfahren zur Überprüfung des Speicherarchivs ausführen Service Diagnostics Run Library Verify Abbildung 73.
Laufwerkdiagnoseverfahren ausführen Abbildung 74. Laufwerkdiagnoseverfahren Wählen Sie Service > Diagnostics > Drive Diagnostics aus, um verschiedene Laufwerkdiagnosetests auszuführen. Gehen Sie wie folgt vor, um den Diagnosetest für das Laufwerk (Drive Diagnostics) auszuführen: 1. Wählen Sie Drive Diagnostics aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie einen der Diagnosetests aus, und führen Sie die angezeigten Anweisungen aus. 2.
Monitor System Manage Library Configure Library Service Library System Summary Move Cartridges User Access Key Path Diagnostics Library Map Unload Drive Physical / Logical View Library Logs Clean Drive Network Download Logs Library State Encryption Reset Library / Drive Inventory Date and Time Firmware Update Unlock Magazine SMTP Usage Statistics Certificate Save / Restore Abbildung 75. Webbenutzerschnittstellenmenü Kassettenarchiv überwachen Systemübersicht Abbildung 76.
Wählen Sie Monitor System > System Summary aus, um eine Zusammenfassung des Bandlaufwerkund Speicherarchivstatus und der aktuellen Konfiguration des Speicherarchivs anzuzeigen. Hierzu gehören folgende Informationen: v Library name v Speicherarchivstatus (OK, Degraded oder Failed). Bei der Initialisierung wird Not Ready (nicht bereit) angezeigt. v Laufwerkstatus (OK, Degraded oder Failed).
ponente des Speicherarchivs auf der rechten Seite der Seite anzuzeigen. Eine abgeblendete Spalte stellt die E/A-Station dar. Die angezeigten Informationen hängen vom Typ der ausgewählten Einheiten ab: v Unit Status – Library Status (OK, Degraded oder Failed) – Accessor Status (OK, Degraded oder Failed) – Drive Status (OK, Degraded oder Failed).
– Verschlüsselungseinstellung für Datenkassetten (Not encrypted, Encrypted oder Unknown) – Remain - Anzahl der restlichen Benutzungen für Reinigungskassetten. Wenn dem Speicherarchiv eine Reinigungskassette hinzugefügt wird (E/A-Station oder Fach für Reinigungskassetten), wird 50 als die Anzahl der restlichen Benutzungen angezeigt. Die tatsächlich verbleibenden restlichen Benutzungen werden beim Laden der Reinigungskassette in das Bandlaufwerk aktualisiert. Siehe „Reinigungskassette” auf Seite 107.
- Element address - Slot type (Storage, I/O station oder Cleaning / Inactive) – Drive Information - Status (OK oder Empty) – Cartridge Information - Media status (OK, Degraded oder Failed) - Cartridge label - Encryption: Verschlüsselungsfunktion für Speicherkassetten (Unknown, Encrypted oder Not encrypted) - Write protect (Yes oder No) Anmerkung: Der Status für Write protect wird nur erkannt und angezeigt, wenn sich eine Kassette in einem Laufwerk befindet. - Restliche Benutzungen für Reinigungskassetten.
Kassette entladen, wenn sich das Speicherarchiv im Modus Sequential (Modus für sequenziellen Zugriff) befindet: Die Kassette im Laufwerk wird aus dem Mechanismus des Bandlaufwerkkopfs entladen und in die Ausgangsposition der Kassette zurücktransportiert. Laufwerk manuell reinigen Abbildung 80. Anzeige zum Reinigen eines Laufwerks Wählen Sie Manage Library > Clean Drive aus, um ein Laufwerk manuell zu reinigen. 1. Stellen Sie sicher, dass das Laufwerk leer ist.
Sie, bis die Operation abgeschlossen ist, bevor Sie den normalen Speicherarchivbetrieb wieder aufnehmen. Abbildung 83. Inventarisierungsfortschrittsleiste Beim ersten Einschalten und beim Einsetzen eines Kassettenmagazins wird automatisch eine Inventarisierung ausgeführt. Kassettenmagazin entsperren Abbildung 84. Magazin entsperren Wählen Sie Manage Library > Unlock Magazine aus, um das Kassettenmagazin zu entsperren und zu entfernen.
Kassettenarchiv konfigurieren Benutzerzugriff verwalten Abbildung 85. Benutzerzugriffsanzeige Wählen Sie Configure Library > User Access aus, um Administrator-, Superuser- und User-Accounts hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen und Kennwörter zu ändern. Über die Webbenutzerschnittstelle können bis zu sieben Benutzer konfiguriert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um Benutzer hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen, die über die Webbenutzerschnittstelle auf das Speicherarchiv zugreifen können: 1.
Abbildung 86. Einstellungen für Benutzerzugriff 2. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Benutzeraccount hinzuzufügen, zu ändern oder zu entfernen: v Benutzeraccount hinzufügen: a. Klicken Sie auf Add. Abbildung 87. Dialogfenster zum Hinzufügen eines Benutzers b. Geben Sie im Dialogfenster in das Feld User Name den Benutzernamen und in das Feld Password das Kennwort ein und ordnen Sie die Rolle des Benutzers zu. Geben Sie in das Feld Confirm das Kennwort zwecks Bestätigung erneut ein. c.
– Administrator - Die Zugriffsberechtigung Administrator ermöglicht Benutzern das Ausführen von Speicherarchivfunktionen und das Ändern von Konfigurationseinstellungen. d. Klicken Sie auf Submit, um den neuen Benutzer zu speichern. Anmerkung: Der Status für das Kennwort (Feld Password) eines neuen Benutzers wird auf Expired gesetzt. Ein neuer Benutzer erhält die Nachricht Login failure, und er kann ein neues Kennwort erstellen. v Benutzeraccount ändern: a.
Klicken Sie auf Submit, um die Einstellungen an das Speicherarchiv zu übertragen. Es erscheint eine Dialognachricht, wenn die Einstellungen erfolgreich aktualisiert wurden. Einstellungen für Kennwortregeln konfigurieren Abbildung 89. Anzeige für Kennwortregeln Auf der Registerkarte Password Rules werden die Regeln für Benutzerkennwörter angezeigt. v Minimum number of characters - Wählen Sie die Mindestlänge für das Kennwort aus. Die werkseitige Voreinstellung ist 8.
Einstellungen des physischen und logischen Speicherarchivs konfigurieren Einstellungen des physischen Speicherarchivs Wählen Sie Configure Library > Physical/Logical aus, um die Einstellungen des physischen Speicherarchivs zu konfigurieren. Abbildung 90. Anzeige der Einstellungen eines physischen Speicherarchivs Das Fenster Physical Settings enthält Einstellungen für den Speicherarchivnamen, die Reinigungskassette und den Barcode des Kassettenetiketts.
wird von der untersten Position aus Spalte/Ebene bis zu der höchsten Kassettenposition im Speicherarchiv gezählt). Siehe „Positionskoordinaten und Elementadressen” auf Seite 9. Loop - Ist für den Modus Loop im Modus Sequential die Option Enable aktiviert, wird die in der niedrigsten Position aus Spalte/Ebene befindliche Kassette geladen, wenn die in der höchsten Position aus Spalte/Ebene befindliche Kassette mit Daten vollgeschrieben und in ihre Ausgangsposition zurückgesendet wurde.
Netzeinstellungen konfigurieren Abbildung 91. Anzeige für Netzeinstellungen Wählen Sie Configure Library > Network aus, um die Netzeinstellungen für das Speicherarchiv festzulegen. Anmerkung: Die Auswahl des Internetprotokolls (IPv4, IPv6 oder IPv4/IPv6) wird für die IP-Adresse, die Teilnetzmaske, die Gateway-Adresse, die Zeitserveradresse, die Mail-Server-Adresse, die SNMP-TrapAdresse und die EKM-Server-Adressen des Bandkassetten-Autoloaders TL1000 benutzt.
v IPv4 Settings - Wählen Sie Use IPv4 aus, um das IPv4-Internetprotokoll zu aktivieren. Wählen Sie die entsprechende Option zum automatischen Erhalt einer IP-Adresse mit DHCP (Obtain an IP address automatically (DHCP)) oder zur Verwendung einer statischen IP-Adresse (Use static IP address) aus. Bei Verwendung von DHCP können Sie die IP-Adresse des Speicherarchivs über die Bedienerkonsole bestimmen. Siehe „Aktuelle Informationen anzeigen” auf Seite 59.
Verschlüsselungseinstellungen für nicht für Verschlüsselung lizenziertes Speicherarchiv konfigurieren Abbildung 92. Anzeige für Verschlüsselungseinstellungen für nicht für Verschlüsselung lizenziertes Speicherarchiv Wählen Sie Configure Library > Encryption aus, um ein Verschlüsselungsverfahren für auf Bandkassetten gespeicherte Daten zu konfigurieren. Anmerkung: Für die von der Anwendung verwaltete Verschlüsselung (Application Managed Encryption, AME) ist kein Schlüssel erforderlich.
Abbildung 93. Anzeige der Einstellungen bei für die Verschlüsselung lizenziertem Speicherarchiv Anmerkung: Die von der Anwendung verwaltete Verschlüsselung ist bei einem nicht für die Verschlüsselung lizenzierten Speicherarchiv die einzige Option. Gehen Sie wie folgt vor, um die Verschlüsselungseinstellungen zu ändern: 1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Encryption. 2.
Einstellungen für Datum und Uhrzeit konfigurieren Abbildung 94. Anzeige der Einstellungen für Datum und Uhrzeit Konfigurieren Sie das Datum und die Uhrzeit mit einer von drei Methoden: v Automatische Konfiguration über einen fernen NTP-Zeitserver im Netz. v Automatische Konfiguration über die Uhr des Host-Computers. v Manuelle Konfiguration.
v Klicken Sie auf Load PC date time, um das Speicherarchiv regelmäßig mit der Uhr auf Ihrem HostComputer zu synchronisieren. 3. Klicken Sie auf Submit, um die Einstellungen zu aktualisieren. E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren Abbildung 95. E-Mail-Benachrichtigungen Anmerkung: Dies ist eine optionale Prozedur. Gehen Sie wie folgt vor, um E-Mail-Benachrichtigungen von Speicherarchivereignissen zu konfigurieren: 1.
Trap-Benachrichtungen konfigurieren Abbildung 96. Trap-Benachrichtigungen Anmerkung: Dies ist eine optionale Prozedur. SNMP-Benachrichtigungen sind nur aktiviert, wenn das Kontrollkästchen SNMP Enabled ausgewählt wurde. Wollen Sie SNMP-Benachrichtigungen inaktivieren, entfernen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen SNMP Enable und klicken Sie auf die Schaltfläche Submit. Die vom Bandkassetten-Autoloader TL1000 unterstützten Traps sind in „Trap-Definitionen (Typen)” auf Seite 146 aufgeführt.
v Community - Der Name der SNMP-Community, zu der das Speicherarchiv gehört. v Name - Ein eindeutiger SNMP-Name für das System. v Location - Der physische Standort des Systems. v Contact - Der Name der Kontaktperson. v SNMPv3 engine ID - Ein schreibgeschütztes Attribut, das die SNMPv3-Engine identifiziert. 4. Geben Sie die Einstellungen der SNMP-Überwachungsstationen ein, die benachrichtigt werden sollen, wenn ein Ereignis auftritt, indem Sie im Feld Trap List auf die Schaltflächen modify klicken.
6. Klicken Sie im Fenster SNMPv3 User List auf die Schaltflächen modify, um die SNMPv3-Benutzer einzugeben, die auf das Bandarchiv zugreifen dürfen. Abbildung 98. SNMPv3-Benutzereinstellungen v Validity - Wählen Sie das Kontrollkästchen aus, um die Funktion zu aktivieren. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchen auf, um die Funktion zu inaktivieren. v User name - Eindeutiger SNMPv3-Benutzername. v Authentication - Authentifizierungsalgorithmus (disable, MD5 oder SHA).
SSL-Zertifikat hochladen und konfigurieren Abbildung 99. Zertifikatsanzeige Dieses Speicherarchiv übernimmt den Zertifikatsinhalt und Schlüsselinhalt in zwei separaten .pem-Dateien. Bei einer Zertifikatsänderung oder einer Zertifikatsaktualisierung ist ein Neustart des Browsers oder eine Grundstellung des Speicherarchivs erforderlich. 1. Verwenden Sie Configure Library > Certificate, um ein SSL-Zertifikat hochzuladen. 2. Klicken Sie im Feld Import auf die Schaltflächen Browse...
Abbildung 100. Neues Zertifikat 7. Wollen Sie ein Zertifikat und einen privaten Schlüssel entfernen, klicken Sie im Fenster Remove auf Remove. Anmerkung: Wenn ein vom Benutzer bereitgestelltes Zertifikat und ein vom Benutzer bereitgestellter privater Schlüssel entfernt werden, übernimmt das System standardmäßig das selbst signierte Zertifikat und den privaten Schlüssel, die mit der Maschine geliefert wurden.
Ja Ja Sind automatisch gesicherte VPD-Daten für SpeicherarchivIP-Adresse vorhanden? VPD-Daten werden gesichert Ist Speicherarchiv-SN = automatisch gesicherte SN? VPD-Daten werden gesichert Ja Nein Nein Automatisch gesicherte VPD-Daten auf Speicherarchiv schreiben? Automatisch gesicherte VPD-Daten werden auf Speicherarchiv geschrieben Ja Nein Automatisch gesicherte VPD-Daten überschreiben? Automatisch gesicherte VPD-Daten werden überschrieben Nein Automatisch gesicherte VPD-Daten werden nicht
1. Klicken Sie im linken Navigationsteilfenster der Webbenutzerschnittstelle im Menü Configure Library auf Save/Restore. 2. Klicken Sie im Fenster Save Library Settings auf Save, um eine Konfigurationsdatei des Speicherarchivs auf dem Computer zu erstellen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Speicherarchivkonfiguration wiederherzustellen: 1. Klicken Sie auf Browse, um zu der gespeicherten Konfigurationsdatei zu navigieren und diese Datei auszuwählen. 2.
Klicken Sie im Index der Fehlernachrichten auf detail, um weitere Informationen zu dem Fehler anzuzeigen. Zu den für den Fehler angezeigten Informationen gehören: Index Die Indexnummer in der Fehlerliste. Date Time Die Zeitmarke des Fehlers. Check Code Der Speicherarchiv-Fehlercode. Informationen zu Fehlern und Aktionen zur Fehlerbehebung finden Sie in Anhang A, „Fehlercodes”, auf Seite 131. Prüfschlüssel Prüfdaten, die von einem Laufwerk generiert werden, wenn es einen Fehler feststellt.
Es wird eine ZIP-Datei erstellt, die die Daten des erzwungenen Speicherauszugs (ForceDriveLog.dmp) und des normalen Speicherauszugs (NormalDriveLog.dmp) enthält. Speicherarchiv und Laufwerke in Grundstellung bringen Abbildung 105. Anzeige für Grundstellung des Speicherarchivs und des Laufwerks Wählen Sie Service Library > Reset Library/Drive aus, um das Speicherarchiv oder das Laufwerk in Grundstellung zu bringen. Wählen Sie im Feld Target device die Zieleinheit aus und klicken Sie auf Execute Reset.
v Falls nichts anderes angegeben ist, muss immer der Speicherarchivcode zuerst aktualisiert werden. Diese Aktion unterstützt alle Änderungen am Speicherarchivcode für dieses Laufwerk oder alle Änderungen am Laufwerk für dieses Release. v Diese Firmware-Updates sollen die Zuverlässigkeit insgesamt erhöhen und die Bandbearbeitung verbessern, die Möglichkeit von Datenfehlern verringern und die Diagnosefunktionalität verbessern.
Nutzungsstatistiken Abbildung 107. Anzeige für Nutzungsstatistiken Wählen Sie Service Library > Usage Statistics aus, um statistische Daten zu den Bewegungen des Speicherarchivzugriffssystems anzuzeigen. Unter Last update wird die Uhrzeit der letzten Datenaktualisierung des Speicherarchivs angezeigt. Motion counts Listet die aufgelaufene Operationsanzahl für alle Bewegungen (Bewegungen des Zugriffsmechanismus, des Greifarms und der X-Achse) auf.
102 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Datenträger „Datenkassetten” auf Seite 104 „Write Once, Read Many (WORM)” auf Seite 106 „Reinigungskassette” auf Seite 107 „Barcodeetiketten” auf Seite 107 „Schreibschutzschalter” auf Seite 109 „Vorsichtsmaßnahmen und Handhabung bei Kassetten” auf Seite 110 „Umgebungs- und Versandspezifikationen für Bandkassetten” auf Seite 113 Um sicherzustellen, dass das Ultrium-Bandlaufwerk den Spezifikationen von Dell im Hinblick auf die Zuverlässigkeit entspricht, verwenden Sie nur LTO Ultrium-Bandkassetten.
Datenkassetten Die verschiedenen Generationen von Ultrium-Datenkassetten können anhand der Farbe identifiziert werden: Tabelle 14.
Tabelle 15. Nominale Lebensdauer der Kassette: Lade-/Entladezyklen Typ Lade-/Entladezyklen Ultrium 8 20.000 Ultrium M8 20.000 Ultrium 7 20.000 Ultrium 6 20.000 Ultrium 5 20.000 Ultrium 4 20.000 Ultrium 3 20.000 Ultrium 2 10.000 Ultrium 1 5.000 Kassettenkompatibilität Informationen zur Kompatibilität der Ultrium-Datenkassetten mit Ultrium-Bandlaufwerken finden Sie in Tabelle 5 auf Seite 9.
Wenn eine nicht initialisierte M8-Kassette nicht in einem Bandarchiv initialisiert wird, das nicht initialisierte M8-Kassetten unterstützt, kann die Kassette versehentlich und im Hintergrund mit der L7-Dichte initialisiert werden (d.h. mit einer nativen Kapazität von 6 TB), auch wenn auf dem Barcodeetikett "M8" angegeben ist.
v Informationen im SMW (Servo Manufacturer's Word) auf dem Band müssen mit Informationen im Kassettenspeichermodul in der Kassette übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, wird ein Kassettenfehlercode 7 an die Einzelzeichenanzeige des Laufwerks gesendet. v Wird eine WORM-Bandkassette in ein Laufwerk eingelegt, das nicht WORM-kompatibel ist, wird die Kassette als nicht unterstützte Kassette behandelt. Das Laufwerk gibt den Kassettenfehlercode 7 aus.
Tabelle 17.
v Entfernen Sie das alte Etikett, indem Sie es vorsichtig in einem rechten Winkel zum Kassettengehäuse abziehen, bevor Sie ein neues Etikett anbringen. v Benutzen Sie Etiketten, die sich rückstandsfrei entfernen lassen. Reiben Sie verbliebene Klebstoffreste auf der Kassette vorsichtig mit dem Finger ab. Benutzen Sie kein scharfes Objekt, kein Wasser und keine Chemikalien zum Reinigen des Etikettbereichs. v Überprüfen Sie das Etikett, bevor Sie es auf der Kassette anbringen.
a67e0026 1 Abbildung 111. Schreibschutzschalter einstellen Tabelle 18. Position des Schreibschutzschalters ▌1▐ Schreibschutzschalter Vorsichtsmaßnahmen und Handhabung bei Kassetten Achtung: Keine beschädigte Bandkassette in das Laufwerk einlegen. Eine beschädigte Kassette kann die Zuverlässigkeit eines Laufwerks beeinträchtigen und zum Verlust der Gewährleistung für das Laufwerk und die Kassette führen.
v Benutzen Sie nur einen empfohlenen Versandbehälter, in dem die Kassette nicht verrutschen kann. v Versenden Sie eine Kassette nie in einem Versandumschlag, sondern immer in einem Kästchen oder Paket. v Beim Versand der Kassette in einem Karton oder einem Behälter aus stabilem Material muss Folgendes beachtet werden: – Packen Sie die Kassette in eine Schutzhülle aus Polyethylen, um sie gegen Staub, Feuchtigkeit und Verschmutzung zu schützen.
v Öffnen Sie beim Überprüfen einer Kassette nur die Kassettenklappe. Öffnen Sie keine weiteren Teile des Kassettengehäuses. Der obere und untere Teil des Gehäuses werden mit Schrauben zusammengehalten. Werden sie getrennt, wird die Kassette unbrauchbar. v Überprüfen Sie die Kassette vor dem Benutzen oder Lagern auf Beschädigungen. v Überprüfen Sie die Rückseite der Kassette (den Teil, der zuerst in den Kassettenladeschacht eingelegt wird). Die Naht des Kassettengehäuses darf keine Lücken aufweisen.
Beispiele für Probleme mit Kassetten Informationen zu diesem Vorgang Beispiel: Beschädigtes Kassettengehäuse (siehe „Sorgfältige Prüfung ausführen” auf Seite 111). Das Kassettengehäuse ist beschädigt. Das Band ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls beschädigt, und es besteht die Gefahr von Datenverlust. Gehen Sie wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie, ob die Kassette möglicherweise durch falsche Handhabung beschädigt wurde. 2.
Tabelle 19. Umgebungsbedingungen für Betrieb, Lagerung und Versand von LTO-Ultrium-Bandkassetten (Forts.) Umgebungsspezifikationen Umgebungsfaktor Betrieb Lagerung (Betrieb)1 Lagerung (Archivierung)2 Versand Anmerkung: 1. Lagerung (Betrieb) bezieht sich auf eine kurzfristige Lagerung von bis zu sechs Monaten. 2. "Lagerung (Archivierung)" bezieht sich auf eine langfristige Lagerung von sechs Monaten bis zu 10 Jahren.
Fehlerbehebung „Meldung von Problemen durch Kassettenarchiv” „Kassettenarchivfehler - Inhalte” auf Seite 116 „Problemdiagnose” auf Seite 117 „Probleme eingrenzen” auf Seite 120 „Installations- und Konfigurationsprobleme” auf Seite 122 „Anzeigen an der Vorderseite interpretieren” auf Seite 123 „Korrekten Anschluss von Kabeln überprüfen” auf Seite 124 „E-Mail-Versand-Protokolle” auf Seite 124 Der TL1000 Tape Autoloader ist eine durch den Kunden austauschbare Funktionseinheit (Customer Replaceable Unit, CRU).
benachrichtigt werden. Es kann ausgewählt werden, welcher Typ von Ereignis eine E-Mail-Benachrichtigung oder eine SNMP-Trap-Benachrichtigung generieren soll, um die Anzahl von Ereignissen auf eine bestimmte Prioritätsstufe zu beschränken. Kunden können leichtere Fehler mit den Informationen in „Problemdiagnose” auf Seite 117 oft selbst beheben.
Problemdiagnose Problembereich Problem Vorgehensweise Kassette Eine Kassette wird nicht aus dem 1. Versuchen Sie, das Laufwerk zu entladen Laufwerk ausgegeben. (Bedienerkonsole: Commands > Unload). 2. Schalten Sie das Speicherarchiv aus und wieder ein. 3. Lässt sich die Kassette nicht aus dem Laufwerk ausgeben, siehe „Kontakt zum Technical Support von Dell augnehmen” auf Seite 127. Das Kassettengehäuse oder das Band innerhalb der Kassette ist beschädigt. Tauschen Sie die Bandkassette aus.
Problembereich Problem Vorgehensweise Kommunikationsfunktionen Bei einigen 1. Haben Sie die Konfiguration erst vor kurzem gesiSpeicherarchivfunktionen treten chert, machen Sie mit dem nächsten Schritt weiter. Ist Probleme auf (beispielsweise bei dies nicht der Fall, versuchen Sie jetzt, die Konfigurader Aktualisierung von Firmware tion zu sichern (Webbenutzerschnittstelle: Configure oder bei der Anmeldung über Library > Save/Restore). Fernzugriff am Speicherarchiv). 2.
Problembereich Problem Vorgehensweise Fehlercodes oder TapeAlert-Flags Das Speicherarchiv hat einen Fehlercode ausgegeben. 1. Schreiben Sie den Fehlercode auf. Es wurde eine Fehlernachricht als E-Mail-Benachrichtigung empfangen (falls aktiviert). Es wurde ein TapeAlert-Flag empfangen. 2. Schalten Sie das Speicherarchiv aus und wieder ein. a. Tritt der Fehler immer noch auf, siehe Anhang A, „Fehlercodes”, auf Seite 131. b.
Problembereich Problem Vorgehensweise Installation und Konfiguration Es besteht ein Problem mit der Installation und Konfiguration des Speicherarchivs. Siehe „Installations- und Konfigurationsprobleme” auf Seite 122. ITDT-DCR Die Dauer des Performance R/W Test variiert. Die folgenden Punkte können sich auf die Dauer des Tests auswirken: v Die Version des Adaptereinheitentreibers. v Das Modell und der Typ des Adapters.
4. Scheint das Netzteil Strom an das Kassettenarchiv zu liefern, aber es kommt keine Luft aus dem Gitter des Netzteil-Kühlungsventilators an der Rückseite des Kassettenarchivs, tauschen Sie das Kassettenarchiv aus. Laufwerkprobleme eingrenzen 1. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerk-Firmware auf dem neuesten Stand ist (rufen Sie hierzu die Website http://www.dell.com/support auf). 2. Schalten Sie das Kassettenarchiv aus und wieder ein. 3.
1. Benutzen Sie das Dienstprogramm ITDT-DCR, um die Verbindung von dem Hostbusadapter durch die Verkabelung zum Laufwerk auszuwerten. Für ITDT-DCR sind keine separaten Einheitentreiber erforderlich, daher kann das Betriebssystem alle angeschlossenen LTO-Einheiten scannen und finden. a. Kann ITDT-DCR das LTO-Laufwerk nicht erfolgreich lokalisieren, liegt der Fehler wahrscheinlich bei der Verkabelung oder dem Hostbusadapter. Fahren Sie in diesem Fall mit Schritt 4 fort. b.
Anzeigen an der Vorderseite interpretieren Anzeigen an der Vorderseite des Kassettenarchivs stellen einen visuellen Hinweis auf den Status bestimmter Kassettenarchivkomponenten bereit. Die Anzeigen können auf ein Problem hinweisen, auf das nicht durch eine Bedienereingriffsnachricht hingewiesen werden kann. Abbildung 114. Anzeigen an der Vorderseite ▌1▐ ▌2▐ ▌3▐ ▌4▐ Bereitschaftsanzeige Reinigungsanzeige LED Eingriff LED Fehler Tabelle 20.
Tabelle 20. Bedeutung der Anzeigen an der Vorderseite (Forts.
4. Werden Sie von Dell dazu aufgefordert, hängen Sie das Protokoll an eine E-Mail-Nachricht an und senden Sie diese zur weiteren Diagnose an die technische Unterstützung von Dell.
126 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Wartungsprozeduren „ITDT-SE” „Kontakt zum Technical Support von Dell augnehmen” ITDT-SE ITDT-SE ist ein multifunktionales Tool, das eine schnelle, bequeme und effiziente Methode zur Aktualisierung der Laufwerk-Firmware bereitstellt. Zudem kann dieses Tool beim Abrufen von Laufwerkspeicherauszügen hilfreich sein. Nachfolgend sind einige Funktionen und Merkmale dieses Tools aufgeführt: v Es führt schnelle oder erweiterte Diagnoseverfahren für Bandlaufwerke aus.
Anmerkung: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, finden Sie die entsprechenden Kontaktinformationen auf Ihrer Kaufquittung, dem Packzettel, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog. Dell bietet Supportleistungen und Serviceoptionen über das Internet und per Telefon an. Die Verfügbarkeit der Services kann je nach Land und Produkt unterschiedlich sein. Möglicherweise werden bestimmte Services nicht in allen Gebieten angeboten.
Aus- und Einbauprozeduren „Erforderliche Werkzeuge” „Fehlerhaftes Kassettenmagazin austauschen” „Kassettenmagazin manuell entsperren” Erforderliche Werkzeuge Bei der Installation oder einem Standortwechsel ist für den Rackeinbausatz oder den Tischeinheitenbausatz das folgende Werkzeug erforderlich: v Kreuzschlitz-Schraubendreher Nr.
Abbildung 115. Zugriffsloch für Sperrenfreigabemechanismus des Kassettenmagazins 2. Führen Sie das Ende einer gerade gebogenen Büroklammer oder ein ähnliches Objekt in das Zugriffsloch für die Sperrenfreigabe ein. Drücken Sie dann vorsichtig auf den Sperrmechanismus, um die Sperre zu lösen und das Kassettenmagazin auszugeben. 3.
Anhang A. Fehlercodes „Kassettenarchiv-Fehlercodes” „Laufwerkfehlercodes” auf Seite 143 „Fehlernachrichten der Webbenutzerschnittstelle” auf Seite 144 „Trap-Definitionen (Typen)” auf Seite 146 Tritt während des Kassettenarchivbetriebs ein Fehler auf, stoppt das Kassettenarchiv die laufende Operation und zeigt einen Fehlercode auf der Bedienerkonsole an.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Erforderliche Aktion 1. Entfernen Sie die Feststellschrauben des Zugriffsmechanismus. Siehe „Feststellschraube des Zugriffsmechanismus entfernen” auf Seite 28. 0009 Die Feststellschraube des Zugriffsmechanismus wurde nicht entfernt. 2. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole LDI-Schnittstellenfehler. 0020 Es wurde eine Abnormalität bei dem TD-Signal (TD = Transmit Data) festgestellt (NAK-Empfang). - LDI-Schnittstellenfehler. 0021 Es wurde eine Zeitlimitüberschreitung beim Empfang festgestellt (ACK/ NAK-Empfang). - Es wurde eine Zeitlimitüberschreitung beim Empfang des Antwortpakets festgestellt. 1. Beobachten Sie die Anzeigen.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole LDI-Schnittstellenfehler. 002C Es wurde eine Zeitlimitüberschreitung bei einem Ereignis ACK IU festgestellt. - Es wurde eine Zeitlimitüberschreitung bei einem Ereignis Response IU festgestellt. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Angabe auf Bedienerkonsole Code (H) Beschreibung 0053 Die Barcodeleseeinheit hat einen Fehler bei der Antwortbestätigung gemeldet. Möglicher Fehler der Kabelverbindung der Barcodeleseeinheit. 0056 Die Barcodeleseeinheit hat einen Kontrollsummenfehler beim Empfang von Daten gemeldet. Möglicher Fehler der Kabelverbindung der Barcodeleseeinheit. CHK 0056 0057 Von der Barcodeleseeinheit wurden ungültige Daten empfangen.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Erforderliche Aktion 1. Versuchen Sie, die Kassette aus dem Zugriffsmechanismus zu entladen. Siehe „Kassetten transportieren” auf Seite 61 (Bedienerkonsole) oder „Kassetten transportieren” auf Seite 75 (Webbenutzerschnittstelle). 0070 Die Kalibrierung ist gescheitert, da der Zugriffsmechanismus eine Kassette enthält. Möglicher Fehler des Zentriersensors. CHK 0070 2.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Erforderliche Aktion 1. Ziehen Sie alle Kabel ab, und schließen Sie sie wieder an. Siehe „Korrekten Anschluss von Kabeln überprüfen” auf Seite 124. 007F Bei einer PUT- oder GET-Operation ist ein Fehler der Laufwerkschnittstelle oder der Verbindung aufgetreten. Möglicher Fehler des Laufwerks. 2. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Erforderliche Aktion 1. Überprüfen Sie, ob das Magazin geschlossen ist. 008F Bei einer X-Operation war das Kassettenmagazin entfernt. Möglicher Fehler des Zuordnungssensors des Magazins. 2. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Zugriffsmechanismusfehler #1. 00B8 Fehler Rückwärtsposition (REV) (PP1) (Ursprung des Zugriffsmechanismus wurde nicht festgestellt oder es wurde eine Vorwärtsposition (FWD) festgestellt). Möglicher Fehler des P-Ursprungssensors, FWD-Sensors oder P-Motors. CHK 00B8 00B9 1. Überprüfen Sie die Feststellschraube des Zugriffsmechanismus. Entfernen Sie die Schraube, wenn sie eingesetzt ist.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Zentrierkalibrierungsfehler 1. 00C8 Bei einer Zentrierkalibrierung konnte keine OFF-Bedingung des Zentriersensors festgestellt werden. Möglicher Fehler des Zentriersensor oder P-Motors. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch. CHK 00C8 Bei einer Zentrierkalibrierung konnte keine ON-Bedingung des Zentriersensors festgestellt werden.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) 00DD Beschreibung Bei einer Überprüfung der Firmware der Barcodeleseeinheit wurde ein Fehler festgestellt. Möglicher Fehler der Kabelverbindung der Barcodeleseeinheit. Angabe auf Bedienerkonsole Erforderliche Aktion 1. Leiten Sie eine Inventarisierung ein. Siehe „Speicherarchivinventarisierung ausführen” auf Seite 62 (Bedienerkonsole) oder „Speicherarchivinventarisierung ausführen” auf Seite 77 (Webbenutzerschnittstelle). CHK 00DD 2.
Tabelle 21. Kassettenarchiv-Fehlercodes (Forts.) Code (H) Beschreibung Angabe auf Bedienerkonsole Sensorfehler 2. 00F1 Bei einer Blinkprüfung wurde ein Fehler des ZugriffsmechanismusEncodersensors A festgestellt. Möglicher Fehler des Zugriffsmechanismus-Encodersensors A. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder ein, und wiederholen Sie den Versuch. CHK 00F1 Bei einer Blinkprüfung wurde ein Fehler des X-Encodersensors festgestellt. Möglicher Fehler des X-Encodersensors. CHK 00F2 Sensorfehler 4.
Laufwerkfehlercodes Tabelle 22. Laufwerkfehlercodes Code (H) Beschreibung 0200 Es wurden ungültige Daten an das Laufwerk gesendet. Anzeige auf Bedienerkonsole CHK 0200 Es wurde eine negative Rückmeldung (NAK) festgestellt. 0201 Beim Warten des Laufwerks auf eine Antwort ist eine Zeitüberschreitung aufgetreten. CHK 0201 0203 Das Laufwerk wurde getrennt. CHK 0203 0205 Das Laufwerk ist belegt. CHK 0205 0206 Der Befehl konnte nicht ausgeführt werden, da das Laufwerk nicht angehängt ist.
Fehlernachrichten der Webbenutzerschnittstelle Tabelle 23. Fehlernachrichten der Webbenutzerschnittstelle Titel Error Parameter Error Command Error Nachricht Ausgebende Anzeige Users full. User Access You cannot remove yourself. User Access Login failure. Login Unsupported update file. Firmware Update Invalid parameter found in [***]. Configure Library Please input parameter of [***]. Configure Library Password parameter error. User Access User name parameter error.
Tabelle 23. Fehlernachrichten der Webbenutzerschnittstelle (Forts.) Titel Cleaning Command Error I/O Error Network Error Nachricht Ausgebende Anzeige Illegal medium. Clean Drive Source element empty. Clean Drive Destination element full. Clean Drive Drive failure. Clean Drive Prevent medium removal. Clean Drive During import/export element access. Clean Drive Gap detected. Clean Drive Not loaded. Clean Drive Expired medium. Clean Drive Write protect error.
Trap-Definitionen (Typen) Das Kassettenarchiv TL1000 unterstützt die folgenden Typen von SNMP-Traps. Tabelle 24.
Tabelle 24. Trap-Liste (Forts.) Trap-ID 101 (Laufwerk) 102 (Kassettenarchiv) Ereignistyp Information Beschreibung LED Laufwerk reinigen LED Eingriff LED Fehler - - - v Beginn der Inventarisierung v Änderung des KassettenarchivBetriebsmodus v Beginn des Kassettentransports v Abschluss des Kassettentransports v Kassettenarchiv/ Laufwerk nicht bereit v Kassettenarchiv/ Laufwerk online v Operation zum Entsperren des Magazins v Operation zum Entsperren der E/A-Station Anhang A.
148 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Anhang B. TapeAlert-Flags „Von Speicherarchiv unterstützte TapeAlert-Flags” „Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags” auf Seite 152 Dem Leser werden weitere Informationen zu dem Kassettenarchiv und dem Bandlaufwerk bereitgestellt. Auf die Fehlercode- und Diagnoseinformationen kann nicht über die Bedienerkonsole des Kassettenarchivs zugegriffen werden. Auf der Bedienerkonsole erscheinen jedoch andere Kassettenarchiv- und Laufwerkfehlercodes, wenn Fehler auftreten.
Tabelle 25. Von Speicherarchiv unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.). FlagNummer Flag-Name Beschreibung Erforderliche Aktion Typ1 04 Speicherarchivhardware D (Library Hardware D) Im Kassettenarchiv- 1. Schalten Sie das Netzteil aus und wieder mechanismus ist ein ein, und wiederholen Sie den Versuch. Hardwarefehler 2. Tritt das Problem immer noch auf, siehe aufgetreten, der „Kontakt zum Technical Support von Dell sich nicht auf den augnehmen” auf Seite 127.
Tabelle 25. Von Speicherarchiv unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.). FlagNummer Flag-Name Beschreibung Es besteht ein potenzielles Problem, wenn der Kassettenarchivmechanismus eine Kassette in einem Fach ablegt. Typ1 Erforderliche Aktion 14 Wiederholung von Kassettenarchivoperation zum Ablegen (Library Place Retry) Es ist keine Aktion erforderlich. W 16 E/A-Station Die Operation ist des gescheitert, da die Kassettenarchivs E/A-Station des (Library I/O Kassettenarchivs station) offen ist.
Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags Tabelle 26. Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags FlagNummer Flag-Name Beschreibung Erforderliche Aktion 3 Permanenter Fehler (Hard error) Wird für einen nicht behebbaren Lese-, Schreib- oder Positionierungsfehler gesetzt. (Dieses Flag wird zusammen mit Flag 4, 5 oder 6 gesetzt.) Siehe erforderliche Aktion für FlagNummer 4, 5 oder 6 (falls festgelegt) in dieser Tabelle.
Tabelle 26. Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.) FlagNummer Flag-Name Beschreibung Erforderliche Aktion 11 Reinigungskassette (Cleaning media) Wird gesetzt, wenn eine Reinigungskassette in das Laufwerk eingelegt wird. Es ist keine Maßnahme erforderlich. Dies ist lediglich eine Statusinformation.
Tabelle 26. Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.) FlagNummer 154 Flag-Name Beschreibung Erforderliche Aktion 23 Ungültige Reinigungskassette (Invalid cleaning cartridge) Wird gesetzt, wenn das Bandlaufwerk das Laden einer Reinigungskassette erwartet, aber die geladene Kassette keine Reinigungskassette ist. Benutzen Sie eine gültige Reinigungskassette.
Tabelle 26. Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.) FlagNummer Flag-Name Beschreibung Erforderliche Aktion 51 Bandverzeichnis beim Entladen ungültig (Tape directory invalid at unload) Wird gesetzt, wenn das Bandverzeichnis der vorher entladenen Bandkassette beschädigt ist. Die Leistung bei der Suche von Dateien verringert sich. Benutzen Sie die Sicherungssoftware, um das Bandverzeichnis durch Lesen aller Daten neu zu erstellen.
Tabelle 26. Von Ultrium-Bandlaufwerk unterstützte TapeAlert-Flags (Forts.) FlagNummer 56 Flag-Name Entladefehler (Unload failure) Beschreibung Erforderliche Aktion Wird gesetzt, wenn ein 1. Entladen Sie die Kassette über Hardwarefehler des Laufwerks verdie Bedienerkonsole oder die hindert, dass die Bandkassette aus Webbenutzerschnittstelle aus dem Laufwerk entladen werden dem Laufwerk. kann, oder wenn eine Bandkassette 2. Schalten Sie das gesamte im Laufwerk klemmt. Kassettenarchiv aus und wieder ein.
Anhang C. Prüfdaten „Definitionen von Prüfschlüsseln” „Library sense data” „Prüfdaten für Bandlaufwerk” auf Seite 159 Definitionen von Prüfschlüsseln Tabelle 27.
Tabelle 28. Library sense data (Forts.
Prüfdaten für Bandlaufwerk Tabelle 29. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk Byte 0 Bitadresse oder Name 7 6 5 4 Gültiges Adressbit 2 1 0 Fehlercode 1 2 3 Segmentnummer x'00' Bandmarke EOM ILI Reserviert (End of medium, Bandende) (Incorrect length indicator, falscher Längenanzeiger) Prüfschlüssel Siehe „Definitionen von Prüfschlüsseln” auf Seite 157.
Tabelle 29. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk (Forts.) Bitadresse oder Name Byte 40 7 6 5 4 3 Bandverzeichnis ist gültig Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert 2 1 0 Relativer Zielport für Berichten von Prüfdaten.
Tabelle 30. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk - Byte 12 und 13 (Forts.) Byte 12 ASC Byte 13 ASCQ Beschreibung 00 02 Bandende - Der Befehl Write oder Write File Marks ist gescheitert, da das physische Bandende festgestellt wurde, oder der Befehl Read oder Space hat ein Bandende festgestellt. Das Bandende-Flag wird gesetzt. 00 04 Bandanfang - Ein Befehl Space wurde am Bandanfang beendet. Das Bandendebit wird ebenfalls gesetzt.
Tabelle 30. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk - Byte 12 und 13 (Forts.) Byte 12 ASC Byte 13 ASCQ Beschreibung 30 01 Unbekanntes Format - Eine Operation konnte nicht ausgeführt werden, da das Format der Kassette im Laufwerk vom Laufwerk nicht unterstützt wird. 30 02 Inkompatibles Format - Eine Operation konnte nicht ausgeführt werden, da das logische Format falsch ist.
Tabelle 30. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk - Byte 12 und 13 (Forts.) Byte 12 ASC Byte 13 ASCQ Beschreibung 53 00 Fehler beim Laden/Ausgeben des Datenträgers - (Prüfschlüssel 03) Das Laden oder Ausgeben der Kassette ist wegen eines Kassettenfehlers gescheitert. 53 00 Fehler beim Laden/Ausgeben des Datenträgers - (Prüfschlüssel 04) Das Laden oder Ausgeben der Kassette ist wegen eines Laufwerkfehlers gescheitert.
Tabelle 30. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk - Byte 12 und 13 (Forts.
Tabelle 30. Prüfdaten für Ultrium-Bandlaufwerk - Byte 12 und 13 (Forts.
166 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Anhang D. Formular für Speicherarchivkonfiguration Kopieren Sie dieses Formular, und füllen Sie es bei der Installation und Konfiguration des Speicherarchivs aus. Aktualisieren Sie das Formular bei jeder Änderung am Speicherarchiv. Die Informationen auf diesem Formular sind wichtig und hilfreich, wenn Sie den Service von Dell anrufen müssen. Bewahren Sie dieses Formular an einer sicheren Stelle auf.
DNS IP address NTP Date/Time Server NTP Server IP address Time Zone Auto Adjustment by PC SMTP (Mail) Server SMTP Server Address Sender Address Subject Mail to 01 Mail to 02 Mail to 03 Mail to 04 Mail Event Level SNMP Server Community Name Location Contact Trap to 01 Trap to 02 Trap to 03 Trap to 04 User 1 User 2 User 3 User 4 Trap Event Level Speicherarchiv- und Laufwerk-Firmware Firmware-Typ Aktuelle Firmware-Version Speicherarchiv Laufwerk Benutzeraccounts Das Kennwort des Administrators (admin) ist
Tabelle 31. Benutzeraccounts Benutzername Zugriffsebene Kennwort admin Administrator secure Unterstützungsbenachrichtigung Benutzername Kennwort Anhang D.
170 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Anhang E. Behindertengerechte Bedienung Mithilfe der Funktionen zur behindertengerechten Bedienung können Benutzer mit körperlichen Beeinträchtigungen (z. B. mit Körperbehinderungen oder mit eingeschränktem Sehvermögen) die HTML-Version der Kundendokumentation verwenden. Features Dies sind die wichtigsten Funktionen zur behindertengerechten Bedienung für die HTML-Version des Handbuchs Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader Benutzerhandbuch.
172 Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch
Glossar In diesem Glossar werden spezielle Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert, die in dieser Veröffentlichung verwendet werden. Zahlen Komprimierung im Verhältnis 2:1 Die Datenmenge, die mit Komprimierung gespeichert werden kann, im Verhältnis zu der Datenmenge, die ohne Komprimierung gespeichert werden kann. Bei der Komprimierung im Verhältnis 2:1 können durch die Komprimierung doppelt so viele Daten gespeichert werden wie ohne Komprimierung. A A Ampere.
Arbeitskassette Eine Datenkassette, die keine nützlichen Daten mehr enthält und daher mit neuen Daten beschrieben werden kann. Arbeitsspeicher Eine Speichereinheit, in die Daten nicht sequenziell eingegeben und aus der Daten nicht sequenziell abgerufen werden. Archivieren Dateien sammeln und an einer bestimmten Stelle speichern. ASCII American National Standard Code for Information Interchange.
Border Gateway Protocol (BGP) BGP ist das Kern-Routing-Protokoll des Internets. Es funktioniert durch das Verwalten einer Tabelle von IP-Netzen oder "Präfixen", die die Erreichbarkeit zwischen autonomen Systemen im Netz angeben. BRMS Backup Recovery and Media Services. Browser Ein Client-Programm, das Anforderungen an einen Web-Server einleitet und die Informationen anzeigt, die der Server zurückgibt.
Datenfehler Eine synchrone oder asynchrone Meldung einer Bedingung, die durch ungültige Daten oder eine falsche Position der Daten hervorgerufen wird. Datenkassette Eine Bandkassette zum Speichern von Daten. Gegensatz zu Reinigungskassette. Datenpuffer Der Speicherpuffer in der Steuereinheit. Dieser Puffer wird benutzt, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen der Steuereinheit und dem Kanal zu erhöhen. Datensatz Eine Sammlung zusammengehöriger Daten oder Wörter, die als Einheit behandelt werden.
DNS Directory Name System (Verzeichnisnamenssystem). Durch DNS kann das Speicherarchiv textbasierte Adressen anstatt numerischer IP-Adressen erkennen. DPF Data Path Failover. DRAM Dynamic Random-Access Memory. Drive Not Configured Diese Nachricht erscheint beim ersten Booten nach dem Wiederherstellen werkseitiger Voreinstellungen. Diese Nachricht weist nicht auf ein wirkliches Problem hin, da das Konfigurieren des Speicherarchivs einige Zeit dauert. DRV Drive (Laufwerk).
Einheit zuordnen Das Erstellen der Beziehung einer Einheit zu einer aktiven Task, einem aktiven Prozess, einem aktiven Job oder einem aktiven Programm. Encryption Key Manager. EKM E-Mail Korrespondenz in Form von Nachrichten, die über ein Computernetz zwischen Benutzerterminals übertragen werden.
Firmware Code, der als Mikrocode als Teil eines Betriebssystems bereitgestellt wird. Firmware ist effizienter als Software, die von einem austauschbaren Datenträger geladen wird, und kann leichter an Änderungen angepasst werden als reine Hardwareschaltlogik. Das BIOS (Basic Input/Output System) im Nur-Lese-Speicher (ROM) einer PC-Systemplatine ist beispielsweise Firmware. FLASH-EEPROM Ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher, der aktualisiert werden kann.
Größte zu übertragende Einheit Die Größe des größten Pakets, das ein Netzprotokoll übertragen kann. H HBA Hostbusadapter. HD Slot Technology Ablagetechnologie mit hoher Dichte. Diese Technologie ermöglicht das Ablegen mehrerer Kassetten in einer Architektur mit mehreren Ebenen. Hertz (Hz) Einheit für die Frequenz. 1 Hertz = 1 Zyklus pro Sekunde. Herunterladen Programme oder Daten von einem Computer auf eine angeschlossene Einheit (normalerweise auf einen Personal Computer) übertragen.
Interposer Der Teil, der zum Konvertieren eines 68-poligen Steckers in einen 50-poligen Sub-D-Stecker benutzt wird. INTRO Introduction (Einführung). IOP Input/Output Processor (Ein-/Ausgabeprozessor). IP Internet Protocol. IP address Eine Kennung für einen Computer oder eine Einheit auf einem IP-Netz (TCP/IP-Netz). Netze, die das Protokoll TCP/IP verwenden, leiten Nachrichten auf der Basis der IP-Adresse des Ziels weiter. Siehe IPv4 und IPv6. IPL Initial Program Load (einleitendes Programmladen).
Folge von Bit oder Zeichen, mit denen ein Programm, eine Einheit oder ein System ein anderes Programm, eine andere Einheit oder ein anderes System identifiziert. Kerberos Die Kerberos-Authentifizierung ist ein standardmäßiges Protokoll (RFC 1510) für die Authentifizierung über Dritte, das eine umfassende Sicherheit für verteilte Datenverarbeitungsumgebungen zur Verfügung stellt. Kilogramm (kg) 1.000 Gramm. Kilometer. 1.000 Meter.
LME Library Managed Encryption (vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung). LTO-Kassettenspeicher (LTO-CM) In jeder LTO Ultrium-Datenkassette befinden sich integrierte Elektronik- und Schnittstellenmodule, die Statistiken über die Benutzung der Kassette und weitere Informationen speichern und abrufen können. LUN Logical Unit Number (Nummer der logischen Einheit). LVD Low Voltage Differential. M MAC address Media Access Control Address.
MIM Media Information Message (Datenträgerinformationsnachricht). mm Millimeter. MP Mikroprozessor. ms Millisekunde. MSG Message (Nachricht). Multipath Bezieht sich auf die Benutzung mehrerer Pfade. N Not applicable (nicht zutreffend). N/A NEMA National Electrical Manufacturers Association. Netzadressumsetzung Bei der Netzadressumsetzung werden Quellen- oder Zieladressen von IP-Paketen neu geschrieben, wenn Sie einen Router oder eine Firewall durchlaufen.
P Parallel-Seriell-Umsetzer Eine Einheit, die eine Speicherbereichsverteilung von simultanen Status, die Daten darstellen, in die entsprechende Zeitfolge von Status umsetzt. Parameter Eine Variable, die für eine bestimmte Anwendung einen konstanten Wert besitzt und die Anwendung kennzeichnen kann. p bit Parity bit (Paritätsbit). PC Parity Check (Paritätsprüfung). PCC Power Control Compartment (Stromversorgungsteil). PDF Portable Document Format. PE Parity Error (Paritätsfehler).
REF Reference (Verweis). Referenzmarke Ein Ziel, das benutzt wird, um einem Roboter eine physische Position beizubringen. REG Register. Reinigungskassette Eine Bandkassette, die zum Reinigen des Bandlaufwerkkopfs benutzt wird. Gegensatz zu Datenkassette. Reinventarisierung Erneute Inventarisierung. Reparaturetikett Repair Identification Tag (Reparaturetikett).
SE Single-Ended. Segment Ein Teil. SEL Select (Auswahl). Serialisieren Eine Änderung von Parallel-nach-Byte in Seriell-nach-Bit. Servomechanismus Ein Rückmeldungssteuersystem, in dem mindestens eines der Systemsignale eine mechanische Bewegung darstellt. Servo, Servos Wortteil, der auf einen Teil oder Aspekt eines Servomechanismus hindeutet.
v Ultra3-SCSI: Benutzt einen 16-Bit-Bus und unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 80 oder 160 MB/s. v Ultra160-SCSI: Benutzt einen 16-Bit-Bus und unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 80 oder 160 MB/s. v Ultra320-SCSI: Benutzt einen 16-Bit-Bus und unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 320 MB/s. SMI-S Siehe Storage Management Initiative Specification (SMI-S). SMTP Simple Mail Transfer Protocol. SMTP ist ein Standard für E-Mail-Übertragungen im Internet. SMW Servo Manufacturer's Word.
Storage Management Initiative Specification (SMI-S) Ein Speicherstandard, der von der Storage Networking Industry Association (SNIA) entwickelt und verwaltet wird. Er wird auch als ISO-Standard bezeichnet. Das Hauptziel von SMI-S ist die hohe kompatible Verwaltung von heterogenen Systemen der Anbieter von Speicherlösungen. Stückliste Eine Liste bestimmter Typen und Mengen von direkten Materialien, die zum Produzieren eines bestimmten Jobs oder einer bestimmten Ausgabemenge benutzt wird.
V Verbindung für außergewöhnliche Risiken Eine Verbindung zwischen einem dedizierten Kanal und einem Laufwerk, die hervorgerufen wird, wenn bei einer E/A-Operation eine Einheitenstörung auftritt. Verminderte Leistung Eine Verringerung der Ausgabequalität oder des Durchsatzes oder eine Erhöhung der Maschinenfehlerrate. Verschlechterung Eine Verringerung der Ausgabequalität oder des Durchsatzes oder eine Erhöhung der Maschinenfehlerrate.
X XR External Register (externes Register). XRA External Register Address (externe Registeradresse) Z Zentimeter (cm) 0,01 Meter. Zugriffseinheit Greifvorrichtung. Zugriffsmechanismus Diese Komponente enthält das Zugriffssystem des Speicherarchivs und den Barcode-Scanner. Der Zugriffsmechanismus transportiert Kassetten in die E/A-Station, die Ablagefächer und die Bandlaufwerke und aus der E/A-Station, den Ablagefächern und den Bandlaufwerken.
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Index A Accounttypen 17 Administrator 79 Adresse 38 Akklimatisierung 22 Aktive Ablagefächer 50, 65 Aktive Fächer 34 Anmeldung 17 Webbenutzerschnittstelle 33 Anschlusstest 71 Anzeigeelemente 17 Ausbau während Installation 129 Ausgangsmenü 58 Authentifizierung 43, 91 Autoload 34, 50 automatische Reinigung 34, 50 Automatische Reinigung konfigurieren 64 Benutzerrollen 79 Benutzerschnittstellen 13 Benutzerzugriff verwalten 79 Bereitschafts-/ Aktivitäts-LED 13 Betriebsspezifikationen 10 Bitte zuerst lesen v Brei
K Kabel 124 Kabel, abziehen und wieder anschließen 124 Kanalkalibrierung 8 Kassette 103 Datenkassette 104 korrekte Handhabung 110 M8 105 Reinigungskassette 107 Schreibschutzschalter 109 Skalierung der Kapazität 104 Spezifikationen 113 Typ M 105 Kassette, Umgebung 111 Kassetten 9, 52, 61 Kompatibilität 105 Reinigung 9 Kassetten transportieren 75 Kassettenarchivabmessungen 10 Kassettenarchiveinstellungen 65 Kassettenarchivmodus 65 Kassettenfehler 106 Kassettenmagazin 3, 4, 129 Kassettenmagazin entsperren 78 K
TCP/IP 36, 49, 85 TCP/IP-Konfiguration 36, 49 Technical Support v Teilnetzmaske 36, 49, 67 Tiefe des Kassettenarchivs 10 Ton 68 Transportieren 61 Trap-Benachrichtigungen Konfiguration 43, 91 Trap-Definitionen 146 Typen 146 U Übertragungseinstellungen anzeigen Ultrium-Bandlaufwerke 8 Umgebungsspezifikationen 10 Unterstützungsbenachrichtigung Registrierung 54 59 V Verbindungsgeschwindigkeit 36, 49, 85 Verbindungsgeschwindigkeit (Ethernet) 36, 49, 67, 85 Verschlüsselung 6 Konfiguration 40 Verschlüsselungsei
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