Users Guide
6–RoCE-Konfiguration
Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux
85 AH0054602-01 F
perftest-x.x.x.x86_64.rpm
(erforderlich für Bandbreiten- und Latenzanwendungen)
3. Installieren Sie die Linux-Treiber, wie unter „Installieren der Linux-Treiber mit 
RDMA“ auf Seite 15 beschrieben.
Überprüfen der RoCE-Konfiguration auf Linux
Überprüfen Sie nach dem Installieren von OFED, dem Installieren der 
Linux-Treiber und dem Laden der RoCE-Treiber, ob die RoCE-Geräte auf allen 
Linux-Betriebssystemen erkannt wurden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die RoCE-Konfiguration auf Linux zu überprüfen:
1. Halten Sie die Firewall-Tabellen mithilfe der 
service/systemctl
-Befehle an.
2. Nur für RHEL: Wenn der RDMA-Dienst installiert ist (yum install rdma), 
stellen Sie sicher, dass der RDMA-Dienst gestartet wurde.
Auf RHEL oder CentOS: Verwenden Sie zum Starten des Dienstes den 
Statusbefehl 
service rdma: 
 Falls RDMA nicht startet, geben Sie den folgenden Befehl ein:
# service rdma start
 Falls RDMA nicht startet, führen Sie alternativ einen der folgenden 
Befehle aus:
# /etc/init.d/rdma start
oder
# systemctl start rdma.service
3. Überprüfen Sie in den dmesg-Protokollen, ob die RoCE-Geräte erkannt 
wurden:
# dmesg|grep qedr
 [87910.988411] qedr: discovered and registered 2 RoCE funcs
4. Stellen Sie sicher, dass alle Module geladen wurden. Zum Beispiel:
# lsmod|grep qedr
 qedr 89871 0
 qede 96670 1 qedr
ANMERKUNG
Bei RHEL 6.x und SLES 11 SP4 müssen Sie den RDMA-Dienst nach 
einem Neustart starten. Bei RHEL 7.x und SLES ab Version 12 SPX 
startet der RDMA-Dienst nach dem Neustart selbständig. 










