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14 Fibre Channel Over 
Ethernet
FCoE (Fibre Channel over Ethernet)-Informationen umfassen Folgendes:
 Übersicht
 „FCoE-Boot aus SAN“ auf Seite 231
 „Konfigurieren von FCoE“ auf Seite 270
 „N_Port-ID-Virtualisierung (NPIV)“ auf Seite 272
Übersicht
In modernen Rechenzentren werden mehrere Netzwerke, darunter NAS (Network 
Attached Storage)-, Verwaltungs-, IPC- und Speichersysteme, zur Erzielung der 
gewünschten Leistung und Flexibilität eingesetzt. Neben iSCSI für 
Speicherlösungen steht nun auch Fibre Channel over Ethernet (FCoE) mit 
geeigneten QLogic C-NICs zur Verfügung. FCoE ist ein Protokoll, mit dem Fibre 
Channel-Daten über Ethernet übertragen werden können, wobei bereits 
vorhandene Fibre Channel-Infrastrukturen sowie Kapitalanlagen erhalten bleiben, 
und eingehende FCoE- und FIP (FCoE Initialization Protocol)-Frames 
klassifiziert werden. 
Die folgenden FCoE-Funktionen werden unterstützt:
 Receiver-Klassifizierung von FCoE- und FIP-Frames. FIP steht für FCoE 
Initialization Protocol und wird zur Herstellung und Aufrechterhaltung von 
Verbindungen verwendet.
 Receiver-CRC-Verschiebung
 Transmitter-CRC-Verschiebung
 Spezielle Warteschlange für Fibre Channel-Datenverkehr
 N_Port ID-Virtualisierung (NPIV) funktioniert unter Windows- und 
Linux-Betriebssystemen.
 Virtuelle Fibre Channel Host-Bus-Adapter auf einer virtuellen Maschine in 
Windows Server ab Version 2012 und R2 Hyper-V










