Users Guide

1–Funktionen und Merkmale
Merkmale und Funktionen
4 BC0054508-01 J
High-Speed-On-Chip Prozessoren für Rechner mit beschränktem
Befehlssatz (RISC) (siehe „ASIC mit eingebettetem RISC-Prozessor“ auf
Seite 6)
Integrierter Frame-Zwischenspeicher mit einer Größe von 96 KB
Quality of Service (QoS)
Managementschnitstelle serielle Gigabit medienunabhängige Schnittstelle
(SGMII), Gigabit medienunabhängige Schnittstelle (GMII) und
medienunabhängige Schnittstelle (MII)
256 eindeutige MAC-Unicast-Adressen
Unterstützung von Multicast-Adressen über 128-Bit-Hardware-Streufunktion
Serieller NVRAM-Flash-Speicher
Unterstützung von JTAG
PCI Power-Management-Schnittstelle (V1.1)
Unterstützung für 64-Bit-Basisadressregisters (BAR)
Prozessorunterstützung von EM64T
iSCSI und FCoE Boot-Unterstützung
Virtualisierung:
Microsoft
®
VMware
®
Linux
®
XenServer
®
Single Root I/O-Virtualisierung (SR-IOV)
iSCSI
Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat einen Standard für iSCSI
entwickelt. SCSI ist ein häufig eingesetztes Protokoll, bei dem Systeme per
Blockdatenübertragung (also anhand von auf einem Speichergerät gespeicherten
Adressdaten, die keine gesamte Datei darstellen) mit Speichergeräten
kommunizieren können. iSCSI ordnet die Anwendungsprotokolle für
SCSI-Anfragen/Antworten und dessen standardisierten Befehlssatz über
TCP/IP-Netzwerke zu.
Da iSCSI als Transportprotokoll ausschließlich TCP verwendet, werden durch die
Hardwarebeschleunigung der TCP-Verarbeitung erhebliche Vorteile erzielt. iSCSI
als Layer-5-Protokoll verfügt jedoch über das TCP-Layer hinaus über weitere
Verfahren. Die iSCSI-Verarbeitung kann auch entlastet werden, wodurch sich die
CPU-Nutzung weiter reduziert.