Dell™ Serial-Attached SCSI 5/iR Integrated und -Adapter Benutzerhandbuch Modell UCS-51 w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Dell™ Serial-Attached SCSI 5/iR Integrated und -Adapter Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hierdurch werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt VORSICHT: Sicherheitshinweise SICHERHEIT: Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . 7 SICHERHEIT: Beim Arbeiten im Innern des Systems SICHERHEIT: Schutz vor elektrostatischer Entladung . 1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wissenswertes zu RAID . RAID-Level . . . . . RAID-Begriffe . . . . . . Integrated Striping . Integrated Mirroring . . . .
Installation des Treibers für Red Hat Enterprise Linux Erstellen einer Treiberdiskette . . . . . . . . . . Installation des Treibers . . . . . . . . . . . . . Installation des Treibers mit einem Update-RPM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 25 . . . . . . . . . . 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BIOS-Startreihenfolge . Allgemeine Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Probleme mit physischen Datenträgern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms . BIOS-Fehlermeldungen 40 . . . . . . . . . . . . . . . 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Inhalt
VORSICHT: Sicherheitshinweise Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise, um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und eine Beschädigung des Systems sowie der Arbeitsumgebung zu vermeiden. ANMERKUNG: Lesen Sie die Sicherheits- und Warnhinweise im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch), das zusammen mit dem Dell™ PowerEdge™-System oder der Dell Precision™-Workstation geliefert wurde. SICHERHEIT: Allgemein • Beachten und befolgen Sie die Wartungshinweise.
Beachten Sie darüber hinaus die folgenden Richtlinien, soweit zutreffend: • Ziehen Sie beim Trennen eines Kabels vom Gerät nur am Stecker oder an der Zugentlastung und nicht am Kabel selbst. Manche Kabel haben einen Stecker mit Sicherungsklammern. Wenn Sie ein solches Kabel abziehen, drücken Sie vor dem Herausziehen des Steckers die Sicherungsklammern nach innen. Achten Sie darauf, dass die Stecker unverkantet abgezogen werden, um ein Verbiegen der Kontaktstifte zu vermeiden.
Übersicht Der Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Controller ist die neue Dell Generation von SCSIControllern mit integrierten RAID-Funktionen (RAID = Redundant Array of Independent Disks). Die SAS-Technologie ist nicht kompatibel mit der vorherigen Generation von SCSI-Geräten. Der SAS 5/iR-Adapter ist eine PCI-E-Karte mit halber Baulänge und voller Bauhöhe, während der SAS 5/iR Integrated in die Plattform-Hardware integriert ist.
Wissenswertes zu RAID RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physischen Datenträgern, die eine höhere Speicherleistung ermöglichen, da mehr Datenträger für das Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden. Ein RAID-Datenträgersubsystem verbessert die E/A-Leistungsfähigkeit und die Verfügbarkeit der Daten. Die phyische Datenträgergruppe erscheint für das Host-System als einzelne Speichereinheit oder als mehrere logische Einheiten.
Abbildung 1-2. Beispiel für Integrated Striping (RAID 0) Streifenelement 1 Streifenelement 5 Streifenelement 9 Streifenelement 2 Streifenelement 6 Streifenelement 10 Streifenelement 3 Streifenelement 7 Streifenelement 11 Streifenelement 4 Streifenelement 8 Streifenelement 12 Integrated Mirroring Bei Integrated Mirroring (RAID 1) werden Daten, die auf einen Datenträger geschrieben werden, gleichzeitig auf einen anderen Datenträger geschrieben.
12 Übersicht
Technische Daten des SAS 5/iR Dieser Abschnitt enthält die technischen Daten des Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iRControllers. In der folgenden Tabelle sind die Angaben für den SAS 5/iR-Adapter und den SAS 5/iR Integrated gegenübergestellt. Tabelle 2-1.
Tabelle 2-1.
Hardware-Installation In diesem Kapitel wird die Installation des Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Adapters beschrieben. ANMERKUNG: Der SAS 5/iR Integrated ist auf der Systemplatine integriert und muss nicht installiert werden. Anweisungen erhalten Sie im Hardware Owner’s Manual (Hardware-Benutzerhandbuch) oder im User’s Guide (Benutzerhandbuch).
Abbildung 3-1. SAS 5/iR-Adapter installieren 1 5 2 4 3 1 Halteschraube 2 SAS 5/iR-Adapter 4 PCI-Halter 5 Abdeckblech 3 PCI-E-Steckplatz 7 Ziehen Sie gegebenenfalls die Halteschraube fest oder verwenden Sie die Halteclips im System, um den Controller am Systemgehäuse zu sichern. 8 Verbinden Sie die Kabel von den Endgeräten oder von der Rückwandplatine des Systems mit dem Controller. Siehe Abbildung 3-2.
Abbildung 3-2. Kabel anschließen 3 1 2 1 SAS 5/iR-Adapter 2 Interner SAS x4-Anschluss 3 Kabel 9 Schließen Sie die Systemabdeckung. Weitere Informationen über das Schließen des Systems erhalten Sie im Hardware Owner’s Manual (Hardware-Benutzerhandbuch) oder im User’s Guide (Benutzerhandbuch) zum System. 10 Schließen Sie Netzstromkabel und Netzwerkkabel wieder an und schalten Sie das System ein.
18 Hardware-Installation
Treiberinstallation Der Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Controller benötigt Softwaretreiber, um mit den Betriebssystemen Microsoft® Windows®, Red Hat® Enterprise Linux und SUSE® Linux zu funktionieren. Dieses Kapitel enthält die Vorgehensweisen zur Installation der Treiber für die folgenden Betriebssysteme.
Erstellen einer Treiberdiskette ANMERKUNG: Eine Treiberdiskette wird nicht benötigt, wenn Sie von einer Betriebssystem-CD oder –DVD einer Dell Precision Workstation installieren. 1 Navigieren Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com zum Download-Bereich für Ihr System. 2 Suchen Sie nach dem aktuellen SAS 5/iR-Treiber für das System. Die Treiber liegen auf der Dell Support-Website so vor, dass sie sich auf eine Diskette übertragen lassen.
Installation eines Windows-Treibers für einen neuen SAS 5/iR-Controller ANMERKUNG: Unter Windows Vista müssen Sie den Treiber nicht installieren, da er in diesem Betriebssystem bereits enthalten ist. Gehen Sie zur Konfiguration des Treibers wie folgt vor, wenn Sie den SAS 5/iR-Controller einem System hinzufügen, auf dem Windows bereits installiert ist. 1 Schalten Sie das System aus. 2 Installieren Sie den neuen SAS 5/iR-Controller im System.
Aktualisieren eines vorhandenen Windows-Treibers Gehen Sie zum Aktualisieren des bereits auf dem System vorhandenen Windows-Treibers für den SAS 5/iRController wie folgt vor. ANMERKUNG: Sie müssen alle Anwendungen beenden, bevor Sie den Treiber aktualisieren. 1 Klicken Sie auf Start→Systemsteuerung→System. Das Fenster Systemeigenschaften wird angezeigt. ANMERKUNG: Bei bestimmten Windows-Betriebssystemen müssen Sie folgenden Menüpfad wählen: Start→Einstellungen→Systemsteuerung→System.
Installation vom Dell Betriebssystem-Medium Verwenden Sie die Betriebssystem-CD oder -DVD, die zusammen mit der Dell Precision-Workstation geliefert wurde, um den Treiber während der Installation des Betriebssystems zu installieren. 1 Starten Sie von der Betriebssystem-CD oder -DVD der Dell Precision Workstation. 2 Setzen Sie die Installation des Betriebssystems entsprechend den Anweisungen auf der CD oder DVD fort. Der Treiber wird automatisch geladen.
Erstellen einer Treiber-Updatediskette Zum Erstellen der Treiber-Updatediskette (DUD) werden die folgenden Dateien benötigt. ANMERKUNG: Diese Dateien werden vom SAS 5/iR-Treiberpaket installiert. Sie brauchen an dieser Stelle nicht einzugreifen. • Das Verzeichnis /usr/src/mptlinux- enthält den Treiber-Quellcode, die Datei dkms.conf sowie eine Datei mit Angaben zum Treiber. • Das Unterverzeichnis redhat_driver_disk enthält die Dateien, die zum Erstellen der DUD erforderlich sind.
Installation des Treibers mit einem Update-RPM Im Folgenden ist der Installationsvorgang für Red Hat Enterprise Linux AS (Version 3, 4 und 5) und den entsprechenden Treiber mit einem Update-RPM beschrieben. Installation des RPM-Pakets mit DKMS-Unterstützung 1 Entpacken Sie die Archivdatei des DKMS-fähigen Treiberpakets. 2 Installieren Sie das DKMS-Paket mit dem Befehl rpm -Uvh . 3 Installieren Sie das Treiberpaket mit dem Befehl rpm -Uvh .
Erstellen der Treiber-Updatediskette Zum Erstellen der Treiber-Updatediskette (DUD) werden die folgenden Dateien benötigt. ANMERKUNG: Diese Dateien werden vom SAS 5/iR-Treiberpaket installiert. Sie brauchen an dieser Stelle nicht einzugreifen. • Das Verzeichnis /usr/src/mptlinux- enthält den Treiber-Quellcode, die Datei dkms.conf sowie eine Datei mit Angaben zum Treiber. • Das Unterverzeichnis redhat_driver_disk enthält die Dateien, die zum Erstellen der DUD erforderlich sind.
6 Klicken Sie auf OK. Wenn Sie von einem weiteren Treiber-Updatemedium installieren möchten, fahren Sie mit den folgenden Schritten fort. 7 Die Meldung PLEASE CHOOSE DRIVER UPDATE MEDIUM (Wählen Sie ein TreiberUpdatemedium) wird angezeigt. 8 Wählen Sie das entsprechende Treiber-Update-Medium, falls Sie andere Treiber laden möchten. Das System wählt und installiert den Treiber.
28 Treiberinstallation
SAS 5/iR-BIOS Das BIOS des Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Controllers (auch als STRG-C bezeichnet) umfasst folgende Funktionsmerkmale: • Unterstützung für mehrere SAS 5-Controller • Unterstützung für POST-Speicherverwaltung (PMM) • RAID-Konfiguration • BIOS-Wiederherstellungs-Image für ROM (Read-only-Memory) • POST-Statusfehlerberichte • Kompatibel mit Konsolenumleitung • Beim POST zugängliches, textbasiertes Konfigurationsprogramm (STRG-C) POST-Meldungen Während des POST zeigt das BIOS
Konfigurationsprogramm Aufrufen des Konfigurationsprogramms 1 Starten Sie das System. 2 Drücken Sie während des POST bei der entsprechenden Aufforderung . Falls Sie zu lange gewartet haben und bereits das Betriebssystem-Logo angezeigt wird, warten Sie, bis das Betriebssystem vollständig hochgefahren ist. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. Der Menübildschirm des Konfigurationsprogramms wird angezeigt.
Tabelle 5-1.
Select New Virtual Disk Type (Typ für neuen virtuellen Datenträger auswählen) Die beiden Optionen zum Erstellen eines neuen virtuellen Datenträgers lauten Create IM Volume (IM-Datenträger erstellen) und Create IS Volume (IS-Datenträger erstellen). Weitere Informationen über die Optionen für den Datenträgertyp werden auf dem Bildschirm angezeigt.
Tabelle 5-2. Beschreibung der Felder für einen virtuellen Datenträger (Fortsetzung) Feld Beschreibung Drive Status (Datenträgerstatus) Status des physischen Datenträgers • Ok: Datenträger ist online und voll funktionsbereit. • Missing (Fehlt): Datenträger wird nicht erkannt. • Failed (Ausgefallen): Datenträger ist nicht zugänglich oder hat einen Fehler gemeldet. • Initing (Initialisierung): Datenträger wird initialisiert. • Offline: Datenträger ist aus einem anderen Grund offline.
Manage Virtual Disk (Virtuellen Datenträger verwalten) Der Bildschirm Manage Virtual Disk (Virtuellen Datenträger verwalten) dient dazu, den aktuellen virtuellen Datenträger zu verwalten. Wenn Sie Synchronize Mirror (Spiegel synchronisieren), Activate Mirror (Spiegel aktivieren) oder Delete Virtual Disk (Virtuellen Datenträger löschen) wählen, werden Sie zur Bestätigung durch Drücken von Y für Ja oder N für Nein aufgefordert. Tabelle 5-3.
Bildschirm „Exit“ (Beenden) Das SAS-BIOS-Konfigurationsprogramm muss ordnungsgemäß beendet werden, weil bestimmte Änderungen erst nach dem Beenden wirksam werden. Drücken Sie in der Adapter List (Adapterliste) die Taste , um das Dienstprogramm zu beenden. Ein ähnlicher Bildschirm mit der Möglichkeit zum Speichern der Einstellungen wird auch beim Verlassen der meisten anderen Bildschirme angezeigt.
6 Drücken Sie , um zu bestätigen, dass alle vorhandenen Daten beim Erstellen des virtuellen Datenträgers verlorengehen. Während der virtuelle Datenträger erstellt wird, ist der Zugriff auf das Konfigurationsprogramm nicht möglich. HINWEIS: IS bietet bei einem Datenträgerausfall keinerlei Datensicherheit. Diese Betriebsart empfiehlt sich in erster Linie zur Leistungssteigerung.
6 Wenn der virtuelle Datenträger vollständig konfiguriert ist, drücken Sie und wählen Sie dann Save changes (Änderungen speichern). 7 Drücken Sie , um zu bestätigen, dass alle vorhandenen Daten beim Erstellen des virtuellen Datenträgers verlorengehen. Während der virtuelle Datenträger erstellt wird, ist der Zugriff auf das Konfigurationsprogramm nicht möglich. ANMERKUNG: IM bietet Schutz gegenüber dem Ausfall eines einzelnen physischen Datenträgers.
Aktivieren eines virtuellen Datenträgers Ein virtueller Datenträger kann in den inaktiven Zustand übergehen, wenn es beispielsweise von einem SAS 5/iR-Controller entfernt und auf einen anderen verschoben wird. Mit der Option Activate Mirror (Spiegel aktivieren) können Sie einen inaktiven virtuellen Datenträger neu aktivieren, der zu einem System hinzugekommen ist. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der ausgewählte virtuelle Datenträger derzeit inaktiv ist.
Fehlerbehebung Wenden Sie sich an Dell, wenn Sie Hilfe bei Problemen mit dem Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Controller benötigen, oder rufen Sie die Dell Support-Website unter support.dell.com auf. BIOS-Startreihenfolge Wenn Sie über den Controller starten möchten, stellen Sie sicher, dass die Startreihenfolge im System-BIOS entsprechend eingestellt ist. Nähere Informationen finden Sie in der Systemdokumentation. Allgemeine Probleme Tabelle 6-1.
Probleme mit physischen Datenträgern Tabelle 6-2. 40 Probleme mit physischen Datenträgern Problem Lösungsvorschlag Das System startet nicht vom SAS 5/iRController. Stellen Sie sicher, dass das Startlaufwerk mit dem Controller mit der niedrigsten ID verbunden ist, und überprüfen Sie die Startreihenfolge von Controller und physischen Datenträgern im System-BIOS. ANMERKUNG: Informationen über die Startgeräteauswahl finden Sie in der Systemdokumentation.
Tabelle 6-2. Probleme mit physischen Datenträgern (Fortsetzung) Problem Lösungsvorschlag Virtueller IM-Datenträger (Integrated Mirroring) wird nicht wiederaufgebaut. • Rufen Sie das Konfigurationsprogramm auf und stellen Sie sicher, dass der physische Datenträger in der SAS-Topologie aufgeführt ist. • Stellen Sie sicher, dass der neue Datenträger vom selben Typ ist wie der andere Datenträger im virtuellen Datenträger (SAS/SATA).
Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms ANMERKUNG: Diese Fehlermeldungen werden innerhalb des Konfigurationsprogramms angezeigt. Sollten Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten, starten Sie das System neu und versuchen Sie es erneut. Tabelle 6-3. 42 Fehlermeldungen des Konfigurationsprogramms Meldung Bedeutung und Lösungsvorschlag An error occurred while writing non-volatile settings Beim Lesen von einer von verschiedenen Einstellungen aus der Firmware ist ein Fehler aufgetreten.
BIOS-Fehlermeldungen Tabelle 6-4. BIOS-Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Press to Enable BIOS Wenn das BIOS deaktiviert ist, können Sie es durch Aufrufen des Konfigurationsprogramms wieder aktivieren. Ändern Sie die Einstellung im Konfigurationsprogramm in Enabled (Aktiviert).
Tabelle 6-4. 44 BIOS-Fehlermeldungen (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Volume (xx:yy:zzz) is currently in state “STATE” Zeigt den derzeitigen Status des angegebenen virtuellen Datenträgers an, wenn der Status nicht optimal ist. Mögliche Zustände sind: • INACTIVE: Der virtuelle Datenträger ist inaktiv, unter Umständen fremdartig oder befindet sich möglicherweise in einem der unten aufgeführten Zustände. • DEGRADED: Der virtuelle Datenträger ist beschädigt und weist keine Redundanz mehr auf.
Tabelle 6-4. BIOS-Fehlermeldungen (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Adapter configuration may have changed, reconfiguration is suggested! Ein Controller wurde umgesetzt oder neu im System installiert. Fügen Sie ihn der Startreihenfolge mit den verfügbaren Ressourcen hinzu. Memory allocation failed Der Controller konnte nicht ausreichend Speicher zum Laden des Konfigurationsprogramms, der entsprechenden Zeichenketten-Datei oder der Optionen-Datei zuweisen. Starten Sie das System neu.
46 Fehlerbehebung
Aktualisieren der Firmware Firmware-Updates für den Dell™ Serial-Attached SCSI (SAS) 5/iR-Controller werden durch so genanntes „Flashing“ der Firmware durchgeführt. Dieser Vorgang kann erfolgen, während der Controller in Betrieb ist. Damit die Änderungen an der Firmware wirksam werden, ist ein Neustart des Systems erforderlich. Wenn beim Flash-Update der Firmware ein Fehler auftritt (etwa ein Stromausfall), kehrt der Controller zur früheren Firmware-Version zurück.
48 Aktualisieren der Firmware
Hilfestellung So erhalten Sie technische Unterstützung VORSICHT: Wenn Sie die Computerabdeckung entfernen müssen, trennen Sie zuerst die Netzund Modemkabel des Computers von allen Netzsteckdosen. Führen Sie folgende Schritte durch, wenn Sie bei einem technischen Problem Unterstützung benötigen: 1 Führen Sie die Maßnahmen im Abschnitt „Fehlerbehebung beim System“ des Hardware Owner’s Manual (Hardware-Benutzerhandbuchs) durch.
Technische Unterstützung und Kundendienst Der Support-Service von Dell beantwortet gern Ihre Fragen zur Hardware von Dell™. Unsere SupportMitarbeiter verwenden computergestützte Diagnoseprogramme, um Fragen schnell und präzise zu beantworten. Wenn Sie sich an den Support-Service von Dell wenden möchten, lesen Sie den Abschnitt „Vor dem Anruf beim Support“ auf Seite 52 und wählen Sie anschließend die Kontaktinformationen für Ihre Region aus oder rufen Sie support.dell.com auf. Online-Dienste Unter support.
• E-Mail-Adressen des Marketing- und Vertriebsteams von Dell apmarketing@dell.com (nur für Asien und den Pazifikraum) sales_canada@dell.com (nur Kanada) • Anonymes FTP ftp.dell.com/ Melden Sie sich als Benutzer anonymous (anonym) an und verwenden Sie Ihre E-Mail-Adresse als Passwort. Automatische Auskunft über die Auftragsbearbeitung Den Status eines bestellten Dell Produkts können Sie unter support.dell.com überprüfen. Sie können auch den automatischen Auftragsstatusdienst anrufen.
Einsenden von Teilen zwecks Garantiereparatur oder Gutschrift Möchten Sie Artikel zwecks Reparatur oder Gutschrift zurücksenden, so gehen Sie wie folgt vor: 1 Auf telefonische Anfrage erhalten Sie von Dell eine Return Material Authorization Number (Nummer für Materialrücksendung). Schreiben Sie diese gut lesbar auf den Versandkarton. Die entsprechende Rufnummer finden Sie in den Kontaktinformationen für Ihre Region.
Betriebsbestimmungen Elektromagnetische Interferenz (EMI) ist ein Signal oder eine Emission, die in den freien Raum abgegeben bzw. entlang von Strom- oder Signalleitungen geleitet wird und den Betrieb von Funknavigation oder anderer Sicherheitsdienste beeinträchtigt oder lizenzierte Funkdienste erheblich stört, behindert oder wiederholt unterbricht.
FCC-Hinweise (nur für die USA) FCC-Klasse B Das Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wird das Gerät nicht entsprechend der Bedienungsanleitung des Herstellers installiert und verwendet, kann es den Radio- und Fernsehempfang stören. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den in Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen für digitale Geräte der Klasse B festgelegten Werten. Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.
Industry Canada (Canada Only) Industry Canada, Class B This Class B digital apparatus complies with Canadian NMB-003. NOTICE: The Industry Canada regulations provide that changes or modifications not expressly approved by Dell™ Inc. could void your authority to operate this equipment. CE Notice (European Union) This product has been determined to be in compliance with 73/23/EEC (Low Voltage Directive), 89/336/EEC (EMC Directive), and amendments of the European Union.
56 Betriebsbestimmungen
Betriebsbestimmungen 57
58 Betriebsbestimmungen
Betriebsbestimmungen 59
60 Betriebsbestimmungen
Glossar In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in diesem Dokument verwendet werden. A Adapter Ein Adapter ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf externe Geräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes umgewandelt wird. Adapter stellen möglicherweise auch spezialisierte Funktionen zur Verfügung. Adapter können auf der Systemplatine integriert oder als Zusatzkarte vorhanden sein.
Flash-Speicher D Datenträger Ein nicht-flüchtiges, wahlfrei adressierbares, wiederbeschreibbares Massenspeichergerät, wie beispielsweise rotierende magnetische und optische Speichergeräte, Festkörperspeichergeräte oder nicht-flüchtige elektronische Speicherelemente. DKMS DKMS steht für „Dynamic Kernel Module Support“. Dient zum Erstellen eines Frameworks mit Kernelabhängigem Modulquellcode, so dass sich Module beim Kernel-Upgrade einfach neu aufbauen lassen.
M MHz Megahertz – oder eine Million Zyklen pro Sekunde – ist eine Frequenzeinheit, die üblicherweise verwendet wird, um die Betriebsgeschwindigkeit eines Computerprozessors oder einer anderen elektronischen Komponente anzugeben.
ROM SATA ROM steht für „Read-only Memory“ (Nur-LeseSpeicher), auch bekannt als Firmware. Dabei handelt es sich um eine integrierte Schaltung, die bei der Herstellung mit spezifischen Daten programmiert wird. ROM-Chips werden nicht nur in Computern eingesetzt, sondern auch in den meisten anderen elektronischen Geräten. Auf diesen Chips gespeicherte Daten sind nicht flüchtig, sie gehen also nicht verloren, wenn der Strom ausgeschaltet wird.
Serielle Technologie Spiegelung Mit serieller Speichertechnologie, im speziellen Serial-ATA, Serial-Attached-SCSI und PCI-Express, werden die architektonischen Beschränkungen ihrer parallelen Gegenstücke aufgehoben. So wird eine hochgradig skalierbare Leistungsfähigkeit erreicht. Die Technologie leitet ihren Namen von der Form der Signalübertragung ab, nämlich in einem einzigen Datenstrom (seriell), im Gegensatz zu mehreren Datenströmen bei paralleler Übertragung.
Striping Beim Disk-Striping werden Daten über alle physischen Datenträger eines virtuellen Datenträgers hinweg geschrieben. Jeder Streifen besteht aus fortlaufenden virtuellen Datenträger-Datenadressen, die jedem physischen Datenträger des virtuellen Datenträgers in gleich großen Einheiten und in einem bestimmten Abfolgemuster zugewiesen werden.
Index B I K BIOS, 29 Fehlercodemeldungen, 29 Konfigurationsprogramm, 30 POST-Meldungen, 29 Installation SAS 5/iR-Adapter, 15 Treiber, 19 Windows-Treiber, 21 Konfigurationsprogramm Funktionen, 30 Navigation, 31 Starten, 30 Übersicht, 30 E Elektrostatische Entladung.
68 Index SAS 5/iR (Fortsetzung) SAS 5/iR-Adapter installieren, 15 Technische Daten, 13 Übersicht, 9 SAS 5-HBA Hilfestellung, 49 SCSI Controller, 9 Sicherheitshinweise Elektrostatische Entladung, 8 T Treiber Diskette erstellen, 20 Installation, 19 Red Hat Enterprise Linux, 23 SUSE Linux Enterprise Server, 25 W Windows, 19 Treiber, 19 Treiber aktualisieren, 22 68 Index