Administrator Guide
Table Of Contents
- PowerVault NX Serie Network Attached Storage Systeme Windows Storage Server 2016-Administratorhandbuch
- Übersicht
- Konfigurieren des NAS-Systems
- Erstkonfiguration des NAS-Systems
- Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen
- Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen
- Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme
- Zugreifen auf die Computerverwaltung
- Arbeitsordner
- Erstellen eines neuen DFS-Namespace
- Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe
- Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige
- Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige
- File Server Resource Manager
- Multipfad-E/A
- Verwalten des NAS-Systems
- Verwenden des NAS-Systems
- Erstellen einer Server Message Block (SMB)-Freigabe
- Ändern von SMBs (Server Message Block Shares)
- NFS-Freigabe
- Windows-Domänencontroller als Identitätszuordnungsquelle
- Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle
- AD LDS als Identitätszuordnungsquelle
- Konfigurieren von AD LDS für NFS-Dienste
- Installieren der AD LDS-Serverrolle
- Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz
- Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen
- Festlegen eines Standardinstanznamens für AD LDS-Instanzen
- Aktualisieren des Active Directory-Schemas
- Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-System zu einem Windows-basierten System
- Autorisieren des Zugang zu dem ADS LDS-Namespace-Objekt
- Konfigurieren der Zuordnungsquelle
- Debug-Hinweise für Probleme bei der NFS-Kontozuordnung
- Neustarten des Servers für NFS
- Erstellen der NFS-Freigabe
- Erstellen von Kontingenten unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File Server Resource Manager)
- Erstellen von Dateibildschirmen unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File Server Resource Manager)
- Erstellen eines neuen Volumes
- Verwalten eines Volumes
- Erweitern eines Volumes
- Verkleinern eines Volumes
- Löschen eines Volumes
- Datendeduplizierung
- Aktivieren und Konfigurieren von Schattenkopien für freigegebene Ordner
- Erstellen einer Sicherungskopie des Servers
- NIC-Teaming
- Wie Sie Hilfe bekommen
System gespeicherten Daten. Administratoren können FSRM verwenden, um Kontingente auf Ordnern und Volumes zu platzieren, um
Dateien aktiv zu überprüfen und umfassende Speicherberichte zu erstellen. Diese Extras helfen dem Administrator dabei, vorhandene
Speicherressourcen effektiv zu überwachen und bei der Planung und Implementierung zukünftiger Richtlinienänderungen. FSRM-
Aufgaben umfassen:
● Kontingentverwaltung
● Dateiprüfungsverwaltung
● Dateiverwaltungsaufgaben
● Speicherberichtsverwaltung
● Klassifizierungsverwaltung
Multipfad-E/A
Microsoft Mehrkanal-E/A (Multipath I/O, MPIO) ist ein von Microsoft zur Verfügung gestellter Framework, mit dem Speicheranbieter
Mehrkanallösungen entwickeln können, die hardwarespezifische Informationen enthalten. Diese Module werden Device-Specific
Modules (DSMs) (gerätespezifische Module) genannt. MPIO ist protokollunabhängig und kann zusammen mit Schnittstellen von
Fibre Channel, Internet SCSI (iSCSI) und Serial Attached SCSI (SAS) im Windows-Server-Betriebssystem verwendet werden. MPIO zur
Optimierung der Konnektivität mit ihren Speicher-Arrays erforderlich.
MPIO verfügt über folgende Merkmale:
● Hohe Anwendungsverfügbarkeit durch Failoverclustering
● Hohe Verfügbarkeit für Speicher-Arrays
● Kompatibilität mit SAS-Datenträger
● Möglichkeit, MPIO-Aufgaben durch Windows PowerShell-Cmdlets durchzuführen
ANMERKUNG:
Um mit dem von Microsoft zur Verfügung gestellten DSM zu arbeiten, muss der Speicher mit SCSI Primary
Commands-3 (SPC-3) kompatible sein.
Hinzufügen von Geräten auf MPIO
So können Sie Geräte auf MPIO hinzufügen oder entfernen:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufTools (Extras) MPIO.
Das Fenster MPIO Properties (MPIO-Eigenschaften) wird angezeigt.
2. Klicken Sie in der Registerkarte MPIO Devices (MPIO-Geräte) auf Add (Hinzufügen) und geben Sie die Gerätehardware-ID des
Geräts ein, für das Sie MPIO-Unterstützung hinzufügen möchten, klicken Sie dann auf OK.
3. Die Gerätehardware-IDs werden auf der Registerkarte Discover Multi-Paths (Multipfade ermitteln) aufgelistet.
ANMERKUNG:
Eine Gerätehardware-ID ist eine Kombination aus Anbietername und einer Produktzeichenkette, die der Geräte-
ID entspricht, die MPIO in seiner Liste der unterstützten Geräte beibehält. Die Anbieter- und Produkt-IDs werden vom
Speicheranbieter zur Verfügung gestellt und sind für jeden Hardwaretyp spezifisch.
4. Geben Sie in der Registerkarte DSM Install (DSM-Installation) die DSM INF-Datei ein und klicken Sie auf Install or Uninstall
(Installieren oder Deinstallieren), um ein DSM zu installieren bzw. zu deinstallieren.
5. Erfassen Sie in der Registerkarte Configuration Snapshot (Konfigurations-Snapshot) den Snapshot der aktuellen MPIO-
Konfiguration auf dem System, geben Sie einen Dateinamen für die zu erfassenden Informationen an und klicken Sie auf Capture
(Erfassen).
Konfigurieren des NAS-Systems
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