Administrator Guide

8. Stellen Sie in Cluster A die Benutzer- und Gruppenkonguration von Cluster B wieder her. Dadurch wird die Benutzer- und
Gruppenkonguration von Cluster A mit den Einstellungen von Cluster B wiederhergestellt.
ANMERKUNG: Wenn die Systemkongurationswiederherstellung fehlschlägt, stellen Sie das System manuell auf die
ursprünglichen Einstellungen zurück (verwenden Sie dafür die Einstellungen für Cluster A, die Sie vorher
aufgezeichnet haben).
9. Beginnen Sie damit, Cluster A zu verwenden, um Client-Anfragen zu bedienen.
a. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Failover auf Basis der IP-Adresse: Ändern Sie die IP-Adressen von Cluster A so, dass sie den ursprünglich verwendeten
IP-Adressen von Cluster A entsprechen, und ändern Sie die IP-Adressen für Cluster B so, dass sie den ursprünglich
verwendeten IP-Adressen von Cluster B entsprechen. Vorhandene Client-Verbindungen werden möglicherweise
getrennt und müssen eventuell wieder eingerichtet werden.
DNS-basierter Failover: Weisen Sie die DNS-Namen des DNS-Servers Cluster A anstatt Cluster B zu.
Stellen Sie sicher, dass der DNS-Server in Cluster A derselbe DNS-Server wie in Cluster B ist oder er sich in derselben
DNS-Farm bendet. Vorhandene Client-Verbindungen werden möglicherweise getrennt und müssen eventuell wieder
eingerichtet werden. Sie müssen die NFS-Exporte auf dem Client unmounten und dann wieder neu mounten (laden).
b. (Failover eines einzelnen NAS-Volumes) Aktualisieren Sie manuell den DNS-Eintrag für das NAS-Volume, für das ein Failover
durchgeführt wurde. Dadurch werden Clients, die auf dieses Volume zugreifen, von Cluster B auf Cluster A umgeleitet,
während andere Clients mit demselben DNS-Namen auf andere Volumes zugreifen. Die Client-Systeme müssen
möglicherweise ihren DNS-Cache aktualisieren.
c. (Failover eines einzelnen NAS-Volumes) Um zu erzwingen, dass SMB- und NFS-Clients eine Verbindung zu Cluster A
herstellen, müssen Sie die SMB-Freigaben und NFS-Exporte in Cluster B löschen. Dadurch werden die SMB- und NFS-
Clients zur erneuten Verbindungsaufnahme gezwungen, die dann mit Cluster A erfolgt. Nach der Wiederherstellung der
Quellvolume-Konguration in Cluster A sind alle SMB-Freigaben und NFS-Exporte auf dem Zielvolume (in Cluster A)
vorhanden, weshalb keine Kongurationsinformationen für SMB-Freigaben bzw. NFS-Exporte verloren gehen.
Es kann jetzt auf das Volume, für das das Failover durchgeführt wurde, zugegrien werden, und zwar mit dem genau
gleichen DNS-Namen und SMB-Freigabenamen/NFS-Exportnamen, wie beim Hosting in Cluster B, nur dass er jetzt in
Cluster A gehostet wird.
d. Ordnen Sie Cluster A dem AD-Server oder LDAP/NIS zu.
e. Kongurieren Sie von Cluster A, die Replikation zwischen dem ursprünglichen Quell-Volume (A1, A2,..., An) und dem
ursprünglichen Ziel-Volume (B1, B2,.., Bn) für die Vorbereitung der nächsten Notfall-Wiederherstellung.
Benachrichtigung zum Dateizugri
Die Benachrichtigung zum Dateizugri erfolgt, wenn sowohl die Konguration des systemweiten Audits von Dateizugrien aktiviert
ist und der Dateivorgang mit allen aktiven (aktivierten) zuvor kongurierten Benachrichtigungsrichtlinien für den Dateizugri des
Volumes übereinstimmt. Auditereignisse werden nach der Berechtigungsüberprüfung für den Dateivorgang und vor der tatsächlichen
Ausführung des Vorgangs generiert.
1. Klicken Sie auf die Ansicht Speicher.
2. Wählen Sie im Fensterbereich Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Dateisystem.
4. Erweitern Sie im Navigationsbereich der Registerkarte Dateisystem die Option Umgebung und klicken Sie auf Datensicherung.
5. Klicken Sie im Fensterbereich Datensicherung auf die Registerkarte Auditing.
6. Klicken Sie auf Einstellungen bearbeiten. Das Dialogfeld Einstellungen bearbeiten wird angezeigt.
7. Wählen Sie im Bereich Benachrichtigung zum Dateizugri ändern das Kontrollkästchen Benachrichtigung zum Dateizugri
aktiviert aus.
8. Legen Sie den Abonnentennamen und Audit-Server-Hosts fest.
9. Klicken Sie auf OK.
FluidFS-Datenschutz
669