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Fehlerdomänen für Speichersysteme derSCv3000-Serie
Das Storage Center übernimmt die gesamte Erstellung und Änderung von Fehlerdomänen auf Speichersystemen der SCv3000-Serie.
Je nach Hardwarekonfiguration werden folgende Fehlerdomänen automatisch auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie erstellt:
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit Fibre-Channel-HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die Fibre-Channel-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI HBAs werden zwei Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit SAS HBAs werden vier Fehlerdomänen für die SAS-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI-Zusatzkarten werden zwei Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports erstellt.
Für SCv3000-Serie der SCv3000-Serie mit iSCSI-Zusatzkarten und iSCSI-HBAs werden vier Fehlerdomänen für die iSCSI-Ports
erstellt.
ANMERKUNG: Zusätzliche Front-End-Fehlerdomänen können auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie nicht erstellt
werden. Außerdem können vorhandene Fehlerdomänen auf SCv3000-Serie der SCv3000-Serie nicht geändert oder
gelöscht werden.
Fehlerdomänen im virtuellen Portmodus
Im virtuellen Portmodus sind die Front-End-Ports, die mit dem gleichen Fibre Channel Fabric oder Ethernet-Netzwerk verbunden sind, in
Fehlerdomänen gruppiert. Alle Ports einer Fehlerdomäne stehen für E/A zur Verfügung. Wenn ein Port ausfällt, werden die E/A-Vorgänge
an einen anderen Port der Fehlerdomäne weitergeleitet.
Die folgenden Anforderungen gelten für Fehlerdomänen im virtuellen Portmodus:
Fehlerdomänen werden für jedes Front-End-Fibre Channel Fabric bzw. für jedes Ethernet-Netzwerk erstellt.
Eine Fehlerdomäne darf nur einen Typ von Transportmedium enthalten (FC oder iSCSI, aber nicht beides).
VORSICHT:
Bei Nur iSCSI wird durch die Server über den Steuerungsport der Fehlerdomäne E/A zu den iSCSI-Ports
initiiert. Wechselt ein iSCSI-Port in eine andere Fehlerdomäne, ändert sich der Steuerungsport. Dadurch werden
sämtliche Dienste unterbrochen, die über den vorherigen Steuerungsport initiiert wurden. Wechselt ein iSCSI-Port
in eine andere Fehlerdomäne, müssen Sie die serverseitigen iSCSI-Initiatoren neu konfigurieren, damit die Dienste
fortgesetzt werden können.
Für jede Fehlerdomäne ist es am besten, mindestens zwei Kabel von jedem Controller an das Fibre Channel Fabric bzw. Ethernet-
Netzwerk anzuschließen.
Fehlerdomänen im Legacy-Modus
Im Legacy-Modus wird jedes Paar aus einem primären und einem reservierten Port einer Fehlerdomäne zugeordnet. Die Fehlerdomäne
bestimmt, welche Ports gegenseitig ein Failover aufeinander durchführen können.
Die folgenden Anforderungen gelten für Fehlerdomänen im Legacy-Modus auf einem Controller mit zwei Storage Center:
Eine Fehlerdomäne muss einen Typ von Transportmedium enthalten (FC oder iSCSI, aber nicht beides).
Eine Fehlerdomäne muss einen primären Port und einen reservierten Port enthalten.
Der reservierte Port muss sich auf einem anderen Controller als der primäre Port befinden.
ANMERKUNG:
Bei einem Storage Center mit einem Controller wird nur eine Fehlerdomäne für jeden Transporttyp
(FC oder iSCSI) benötigt, da es keine reservierten Ports gibt.
Failover-Verhalten
Der Legacy-Modus, ALUA-Portmodus und virtuelle Portmodus weisen bei einem Failover ein unterschiedliches Verhalten auf, weil sie
unterschiedliche Mechanismen zur Sicherstellung der Fehlertoleranz nutzen.
Tabelle 6. Failover-Verhalten der Front-End-E/A-Ports
Szenario Modus für virtuelle Ports Legacy-Modus ALUA-Portmodus
Normale
Betriebsbedingungen
Alle Ports sind aktiv und leiten E/A
weiter.
Primäre Ports leiten E/A
weiter.
Reservierte Ports bleiben im
Standby-Modus, bis ein
Controller-Ausfall auftritt.
Aktive/Optimierte Ports leiten
E/A weiter.
Standby-Ports bleiben im
Standby-Modus, bis ein
Controller oder Port ausfällt.
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