Administrator Guide

Schritte
1. Wenn der Storage Manager Client eine Verbindung zu einem Data Collector hat, wählen Sie ein Storage Center aus der Ansicht
Speicher.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Speicher.
3. Erweitern Sie im Navigationsbereich der Registerkarte Speicher den Eintrag FehlerdomäneniSCSI, und wählen Sie dann die
Fehlerdomäne aus.
4. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Löschen. Das Dialogfeld Fehlerdomäne löschen wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der NAT-Port-Weiterleitung für iSCSI-
Fehlerdomänen
Mithilfe der Port-Weiterleitung können iSCSI-Initiatoren (Server oder Remote-Storage Center), die sich in einem öffentlichen Netzwerk
oder einem anderen privaten Netzwerk befinden, mit den Storage Center-iSCSI-Ports in einem privaten Netzwerk hinter einem Router
kommunizieren, der NAT (Network Address Translation) durchführt.
Für jeden iSCSI-Steuerungsport oder physischen Port eines Storage Center muss der Router, der NAT durchführt, für die Weiterleitung
von Verbindungen, die für ein eindeutiges Paar aus öffentlicher IP-Adresse und TCP-Port bestimmt sind, an die private IP-Adresse und
den TCP-Port für den iSCSI-Port konfiguriert sein. Diese Port-Weiterleitungsregeln müssen außerdem parallel dazu auf den Storage
Center-Fehlerdomänen konfiguriert werden, um sicherzustellen, dass die Umleitung des Steuerungsports des iSCSI-Ziels ordnungsgemäß
funktioniert. Fehlerdomänen können nur von Administratoren geändert werden.
ANMERKUNG: Wenn die Storage Center-iSCSI-Ports für den Legacy-Modus konfiguriert sind, müssen die Port-
Weiterleitungsregeln auf dem Storage Center nicht konfiguriert werden, da keine Steuerungsport-Umleitung
stattfindet.
iSCSI-NAT-Port-Weiterleitungsanforderungen für den virtuellen
Port-Modus
Die folgenden Anforderungen müssen erfüllt werden, damit die NAT-Port-Weiterleitung für eine iSCSI-Fehlerdomäne im virtuellen Port-
Modus konfiguriert werden kann.
Für jeden Storage Center-iSCSI-Steuerungsport und für jeden virtuellen Port müssen eine eindeutige öffentliche IP-Adresse und ein
TCP-Port-Paar auf dem Router reserviert werden, der NAT durchführt.
Der Router, der NAT zwischen dem Storage Center und dem öffentlichen Netzwerk durchführt, muss so konfiguriert sein, dass die
Verbindungen, die für jede öffentliche IP-Adresse und das Port-Paar bestimmt sind, an die entsprechende private Ziel-iSCSI-IP-
Adresse des Storage Center und an den privaten Port (standardmäßig TCP-Port 3260) weitergeleitet werden.
iSCSI-NAT-Port-Weiterleitung – Beispielkonfiguration
In diesem Beispiel trennt ein Router das Storage Center in einem privaten Netzwerk (192.168.1.0/24) von einem Server (iSCSI-Initiator) im
öffentlichen Netzwerk (1.1.1.60). Um mit Storage Center-iSCSI-Ziel-Ports im privaten Netzwerk zu kommunizieren, stellt der Server eine
Verbindung mit einer öffentlichen IP-Adresse des Routers (1.1.1.1) auf den Ports 9000 und 9001 her. Der Router leitet diese Verbindungen
an die entsprechenden privaten IP-Adressen (192.168.1.50 und 192.168.1.51) auf TCP-Port 3260 weiter.
Abbildung 24. iSCSI-NAT-Port-Weiterleitungsdiagramm
Element
Beschreibung
1 iSCSI-Initiator (Server oder Remote-Storage Center)
2 Router mit NAT-/Port-Weiterleitung
3 Storage Center
276 Storage Center-Service