Administrator Guide

unterstützt die Erweiterung, d. h., Sie können mit einem einzelnen NAS-Gerät starten und später weitere NAS-Geräte zum FluidFS-
Cluster hinzufügen, um die Leistung entsprechend zu erhöhen.
NAS-Geräte-Nummern beginnen mit 1 und NAS-Controller-Nummern mit 0. Gerät 1 enthält Controller 0 und Controller 1, Gerät 2 enthält
Controller 2 und Controller 3 usw. Um die physische Hardware zu identifizieren, die im Storage Manager angezeigt wird, müssen Sie die
Service-Tag-Nummer, die im Storage Manager angezeigt wird, mit der Service-Tag-Nummer abgleichen, die sich auf einem Aufkleber
vorne rechts am NAS-Gerät befindet.
Folgende FS8600-Gerätekonfigurationen sind verfügbar. Alle NAS-Geräte in einem FluidFS-Cluster müssen die gleiche Konfiguration
verwenden. Eine Kombination von 1GbE und 10GbE oder von Fibre Channel und iSCSI wird nicht unterstützt.
1Gb-Ethernet-Client-Konnektivität mit 8Gb-Fibre Channel-Back-End-Konnektivität zum Storage Center
10Gb-Ethernet-Client-Konnektivität mit 8Gb-Fibre Channel-Back-End-Konnektivität zum Storage Center
10Gb-Ethernet-Client-Konnektivität mit 10Gb-Fibre Channel-Back-End-Konnektivität zum Storage Center
ANMERKUNG: Es gibt zwei RAM-Konfigurationen für die 10GbE-Modelle - 24 GB und 48 GB. Diese dürfen nicht auf
einem Gerät gemischt werden, das Mischen im Cluster ist jedoch möglich.
Interne Backup-Stromversorgung
Jeder NAS-Controller ist mit einer internen Backup-Stromversorgung (BPS) ausgestattet, die den Schutz von Daten während eines
Stromausfalls gewährleistet. Diese Notstromversorgung versorgt die NAS-Controller bei einem Stromausfall mindestens fünf Minuten lang
mit genügend Strom, sodass die NAS-Controller sicher heruntergefahren werden können. Darüber hinaus bietet die Notstromversorgung
den NAS-Controller genügend Zeit, um alle Daten aus dem Cache in den nicht flüchtigen internen Speicher zu schreiben.
Die NAS-Controller überwachen den BPS-Akkustatus regelmäßig, um sicherzustellen, dass die Mindestenergie für den Normalbetrieb
vorhanden ist. Dazu durchlaufen die NAS-Controller routinemäßig Akku-Kalibrierungszyklen. Während eines solchen Zyklus durchläuft die
BPS Lade- und Entladephasen, weshalb Fehlerereignisse in Bezug auf den Akku während dieses Prozesses normal sind. Ein Akku-
Kalibrierungszyklus kann bis zu sieben Tage in Anspruch nehmen. Wenn ein NAS-Controller einen Akku-Kalibrierungszyklus startet und die
BPS des Peer-NAS-Controller ausgefallen ist, wechseln die NAS-Controller in den Journal-Modus, was sich auf die Leistung auswirken
kann. Es wird daher empfohlen, eine fehlerhafte BPS so schnell wie möglich zu reparieren.
Interner Speicher
Jeder NAS-Controller verfügt über ein internes Speichergerät, das nur für die FluidFS-Abbilder und als Abladeort für den Cache-Speicher
bei einem Stromausfall fungiert. Die interne Festplatte stellt die NAS-Speicherkapazität nicht bereit.
Interner Cache
Jeder NAS-Controller verfügt über einen internen Cache, der schnelle Lesevorgänge und zuverlässige Schreibvorgänge ermöglicht.
Übersicht über die FS8600-Architektur
Scale-out NAS besteht aus folgenden Komponenten:
Hardware
FluidFS-Cluster
Storage Center
NAS-Gerät-Netzwerkschnittstellenverbindungen
SAN-Netzwerk
Internes Netzwerk
LAN-/Client-Netzwerk
Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Scale-out FS8600-Architektur.
350
FluidFS-Administration