Administrator Guide

Option 4 – Netzwerk
Verbinden Sie die Freigabe mithilfe des Windows-Netzwerks. Diese Option bewirkt nicht die Zuweisung der Freigabe.
Schritte
1. Wählen Sie im Menü Start die Option Computer aus. Das Fenster Computer wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Netzwerk.
3. Machen Sie das NAS-Gerät ausfindig, und doppelklicken Sie darauf.
4. Wählen Sie aus der Liste der SMB-Freigaben die SMB-Freigabe aus, zu der Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Anzeigen von dot-Dateien für SMB-Client
Sie können die Einstellung für Anzeigen von dot-Dateien für alle SMB-Freigaben aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig ist die
Einstellung aktiviert, d. h., dass Dateien mit Namen, die mit einem Punkt beginnen, den SMB-Clients angezeigt werden. Wenn die
Einstellung deaktiviert ist, werden Dateien, die mit einem Punkt beginnen, den SMB-Clients aller Versionen (SMB, SMB2), die auf eine
bestimmte Freigabe zugreifen, mit einer ausgeblendeten Flagge angezeigt. Diese Einstellung bezieht sich auf alle Dateien und Ordner des
Systems, egal, wo diese ursprünglich erstellt wurden.
Schritte
1. Wählen Sie in der Anzeige Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Dateisystem.
3. Wählen Sie in der Ansicht Dateisystem die Option SMB-Freigaben aus.
4. Wählen Sie im Fensterbereich „SMB-Freigaben“ eine SMB-Freigabe aus und klicken Sie auf Einstellungen bearbeiten.
Das Dialogfeld Einstellungen für SMB-Freigabe bearbeiten wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf Inhalt.
6. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option zum Zeigen von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnt:
Wählen Sie zum Aktivieren der Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen, das Kontrollkästchen Anzeige von
Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen aus.
Zum Deaktivieren der Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen.
7. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.
Branch Cache
Branch-Cache verbessert bei korrekt durchgeführter Konfiguration sowohl in den Client-Computern als auch dem FluidFS-Cluster
erheblich die Leistung für aufeinander folgende Werte von unterschiedlichen Clients auf der gleichen Netzwerkkommunikation mit dem
FluidFS-Cluster über WAN.
Bei ordnungsgemäßer Konfigurierung auf sowohl den Client-Computern und dem FluidFS kann die Leistung für konsekutive Lesevorgänge
von großen Dateien über WAN von verschiedenen Clients im selben Netzwerk signifikant verbessert werden. Zur Optimierung der WAN-
Bandbreite beim Benutzerzugriff auf Inhalte, die auf Remote-Servern gespeichert sind, liest der Branch Cache den Inhalt vom Hauptbüro
und speichert den Inhalt im Speicher der Niederlassungen ab, sodass die Client-Computer in den Niederlassungen die Daten lokal abrufen
können. Wenn der Branch Cache konfiguriert wurde, rufen die Branch Caches von Windows zuerst Inhalt aus dem Speichersystem ab,
anschließend wird der Inhalt auf einem Computer in der Niederlassung abgelegt. Wenn ein weiterer Client, für den Branch Cache aktiviert
ist, in der Niederlassung denselben Inhalt abfragt, authentifiziert und autorisiert das Speichersystem zunächst den abfragenden Benutzer.
Das Speichersystem ermittelt anschließend, ob der zwischengespeicherte Inhalt noch aktuell ist. Wenn dem so ist, werden dem Client
Metadaten über den zwischengespeicherten Inhalt gesendet. Der Client verwendet daraufhin die Metadaten, um den Inhalt direkt aus dem
lokalen Host des Caches abzurufen, wenn die Daten lokal vorhanden sind.
Branch-Cache weist die folgenden Beschränkungen auf:
FluidFS berechnet keinen Hashwert für Dateien, die kleiner als 64 KB oder größer als 256 MB sind.
Die Hashwertberechnung wird nicht in schreibgeschützten, kompletten oder Replikationsziel-Volumes durchgeführt.
Konfigurieren von Branch-Cache
Der Branch-Cache muss auf jedem Client ordnungsgemäß konfiguriert sein, der Branch-Cache auf dem Filialen-Standort unterstützt.
FluidFS-Administration
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