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Automatisches Ermitteln der Verzeichnisdiensteinstellungen
Verwenden Sie den Assistenten „Automatische Ermittlung von Verzeichnisdiensten konfigurieren“, um das Storage Center so zu
konfigurieren, dass die verfügbaren Verzeichnisdienste automatisch ermittelt werden.
Schritte
1. Wenn der Storage Manager Client eine Verbindung zu einem Data Collector hat, wählen Sie ein Storage Center aus der Ansicht
Speicher.
2. Klicken Sie in der Registerkarte Zusammenfassung auf Einstellungen bearbeiten.
Das Dialogfeld Einstellungen für Storage Center bearbeiten wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Verzeichnisdienste.
4. Klicken Sie auf Automatische Ermittlung von Verzeichnisdiensten konfigurieren.
Das Storage Center erkennt automatisch die Verzeichnisdienst-Servereinstellungen und zeigt sie im Assistenten Automatische
Ermittlung von Verzeichnisdiensten konfigurieren an.
5. (Optional) Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben allen Einstellungen, die Sie ändern möchten. Geben Sie dann einen neuen Wert
in das Feld ein.
Geben Sie in das Feld URI eine einheitliche Ressourcenkennung (Uniform Resource Identifier, URI) für einen oder mehrere Server
ein, mit denen das Storage Center eine Verbindung herstellt.
ANMERKUNG: Verwenden Sie den vollständigen Domänennamen (FQDN) für den Server.
Beispiel-URIs für zwei Server:
ldap://server1.example.com ldap://server2.example.com:1234
ANMERKUNG:
Durch das Hinzufügen mehrerer Server wird die fortlaufende Autorisierung von Benutzern im Falle eines
Ressourcenausfalls sichergestellt. Wenn Storage Center keinen Kontakt zum ersten Server aufnehmen kann, so versucht
Storage Center, die Verbindung mit den anderen Servern in der angegebenen Reihenfolge herzustellen.
Geben Sie in das Feld Verzeichnisserver-Verbindungszeitüberschreitung die maximale Zeit in Minuten ein, die das Storage
Center wartet, während es versucht, eine Verbindung zu einem Active Directory-Server herzustellen. Der Wert muss größer als
null sein.
Geben Sie in das Feld Basis-DN den definierten Basisnamen für den LDAP-Server ein. Der Basis-DN ist der Ausgangspunkt zur
Suche nach Benutzern.
Geben Sie in das Feld Storage Center Hostname den vollständig qualifizierten Domain-Namen (FQDN) des Storage Center ein.
Bei einem Storage Center-System mit einem Controller ist dies der vollständig qualifizierte Hostname für die IP-Adresse des
Controller.
Bei einem Storage Center-System mit zwei Controller ist dies der vollständig qualifizierte Hostname für die Verwaltungs-IP-
Adresse.
Geben Sie in das Feld LDAP Domain die LDAP-Domain ein, die durchsucht werden soll.
6. (Optional) Klicken Sie auf Server testen, um zu überprüfen, ob das Storage Center unter Verwendung der ausgewählten Protokolls
mit den angegebenen Verzeichnisservern kommunizieren kann.
7. (Optional) Wenn TLS (Transport Layer Security) aktiviert ist, laden Sie eine PEM-Datei einer Zertifikatsstelle hoch.
a. Klicken Sie auf PEM-Datei der Zertifikatsstelle hochladen.
b. Navigieren Sie zum Speicherort der PEM-Datei, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Auswählen. Das Dialogfeld TLS-
Zertifikat hochladen wird geöffnet.
ANMERKUNG:
Wenn Sie die falsche PEM-Datei ausgewählt haben, klicken Sie auf Zertifikat hochladen im Dialogfeld TLS-
Zertifikat hochladen, um eine neue Datei auszuwählen.
c. Klicken Sie auf OK, um das Zertifikat hochzuladen.
8. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Kerberos-Einstellungen wird geöffnet.
9. (Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert, um die Kerberos-Authentifizierung zu aktivieren.
10. Um eine beliebige Kerberos-Einstellung zu ändern, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Ermittlung, und geben Sie
dann einen neuen Wert in das Feld ein.
Kerberos Domain-Bereich: Kerberos Domain-Bereich, dem gegenüber eine Authentifizierung erfolgt. In Windows-Netzwerken ist
dies der Domain-Name in Großbuchstaben.
Storage Center-Service
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