Administrator Guide

Informationen über Multichannel
Multichannel ist eine Funktion von SMB 3.0-Protokoll, die dem Client das Binden einer einzigen Sitzung mit mehreren Verbindungen
ermöglicht. Diese Funktion unterstützt nur standardmäßige Instanzen. Multichannel bietet die folgenden Vorteile:
Höherer Durchsatz - Der Dateiserver kann gleichzeitig mehrere Daten über mehrere Verbindungen für High-Speed-
Netzwerkadapter oder mehrere Netzwerkadapter übertragen.
Netzwerkfehlertoleranz – Durch die Verwendung mehrerer Netzwerkverbindungen gleichzeitig können die Clients auch weiterhin
trotz des Verlustes einer Netzwerkverbindung unterbrechungsfrei arbeiten.
Automatische Konguration – SMB Multichannel ermittelt automatisch das Vorhandensein von mehreren verfügbaren
Netzwerkschnittstellen und fügt dynamisch Verbindungen wie erforderlich hinzu.
Multichannel kann von der CLI über den Befehl CLI > (Instanz) interne Protokolleinstellungen SMB-Einstellungen bearbeiten aktiviert
und deaktiviert werden.
Multichannel-Anforderungen
Für Multichannel benötigen Sie Folgendes:
Hardware – Sowohl auf dem Client als auch dem Server benötigt Multichannel mehrere NICs oder ein NIC, konguriert mit RSS
(Receive Side Scaling).
Betriebssystem – Der FluidFS v6 unterstützt Multichannel auf Windows 8 oder Windows Server 2012 und höher.
Standardmäßig önet der Windows Client eine Verbindung pro nicht-RSS-NIC und bis zu vier Verbindungen pro RSS-fähigem NIC.
Anzeigen der Fibre Channel-WWNs
Storage Manager zeigt die World Wide Names (WWNs) für den NAS-Controller an, die Sie für die Aktualisierung der Fabric-
Verzonung auf Ihrem Fibre Channel-Switch benötigen.
1. Wählen Sie in der Ansicht Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
3. Erweitern Sie in der Ansicht Hardware den Eintrag GeräteNAS-Geräte-IDNAS-Controller-ID, und wählen Sie
anschließend Schnittstellen aus. Die WWNs für den NAS-Controller werden im rechten Fensterbereich in der Liste Fibre
Channel angezeigt.
Managing iSCSI SAN Connectivity
iSCSI-SAN-Subnetze (Storage Center-Fehlerdomänen) oder „Fabrics“ stellen die Netzwerkverbindungen zwischen dem FluidFS-
Cluster und dem Storage Center dar. Das SAN-Netzwerk besteht aus zwei Subnetzen, die mit SAN und SANb bezeichnet werden.
Die iSCSI-SAN-Konguration des
FluidFS-Clusters kann nach der Bereitstellung geändert werden, wenn sich das Netzwerk ändert.
Hinzufügen und Entfernen eines iSCSI-Ports
Fügen Sie einen iSCSI-Steuerungsport von Storage Center für alle verbundenen Subnetze hinzu (Storage Center-Fehlerdomäne). Es
muss mindestens ein iSCSI-Port konguriert sein. Wenn nur ein iSCSI-Port konguriert ist, können Sie diesen nicht entfernen.
1. Wählen Sie in der Ansicht Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte NAS-Pool.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Netzwerk.
4. Hinzufügen eines iSCSI-Ports:
a. Klicken Sie auf iSCSI-Ports hinzufügen. Das Dialogfeld iSCSI-Portal hinzufügen wird angezeigt.
b. Füllen Sie die IP-Adresse und die Beschreibungs-Felder aus.
c. Klicken Sie auf OK.
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FluidFS-Netzwerkbetrieb