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Failover-Verhalten
Der Legacy-Modus, ALUA-Portmodus und virtuelle Portmodus weisen bei einem Failover ein unterschiedliches Verhalten auf, weil sie
unterschiedliche Mechanismen zur Sicherstellung der Fehlertoleranz nutzen.
Tabelle 6. Failover-Verhalten der Front-End-E/A-Ports
Szenario Modus für virtuelle Ports Legacy-Modus ALUA-Portmodus
Normale
Betriebsbedingungen
Alle Ports sind aktiv und leiten
E/A weiter.
Primäre Ports leiten E/A
weiter.
Reservierte Ports bleiben im
Standby-Modus, bis ein
Controller-Ausfall auftritt.
Aktive/Optimierte Ports leiten
E/A weiter.
Standby-Ports bleiben im
Standby-Modus, bis ein
Controller oder Port ausfällt.
Ein Controller fällt in einem
Storage Center mit zwei
Controller aus.
Virtuelle Ports auf dem
ausgefallenen Controller wechseln
zu physischen Ports auf dem
funktionstüchtigen Controller.
Primäre Ports auf dem
ausgefallenen Controller gehen zu
reservierten Ports auf dem
funktionstüchtigen Controller
über.
Aktive/Optimierte Ports auf dem
ausgefallenen Controller gehen zu
den Standby-Ports auf dem
funktionstüchtigen Controller
über.
Ein einzelner Port fällt aus
(Storage Center mit einem
oder zwei Controller)
1
Ein einzelner Port führt ein
Failover auf einen anderen Port
auf demselben Controller
derselben Fehlerdomäne durch.
Der Port führt kein Failover durch,
weil kein Controller ausgefallen ist.
Falls ein zweiter Pfad verfügbar
ist, stellt die MPIO-Software auf
dem Server die Fehlertoleranz
sicher.
Der Port führt ein Failover auf den
Standby-Port auf dem
funktionstüchtigen Controller
durch.
ANMERKUNG:
1
Zur Unterstützung eines Failover auf Portebene, muss ein Controller über mindestens zwei Ports in der gleichen
Fehlerdomäne unter Verwendung desselben Transportmediums verfügen, wie z. B. FC oder iSCSI.
Front-end-Ports neu ausgleichen
Wenn ein Controller neu gestartet wurde, können die Front-end-Ports unausgeglichen sein. Wenn die Front-end-Ports nicht ausgeglichen
sind, werden Sie über eine Meldung im oberen Bereich der Registerkarte „Zusammenfassung“ aufgefordert, die Ports neu auszugleichen.
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG:
Bei Verwendung von Controllern der SCv2000- und SCv3000-Serie werden die Front-End-Ports automatisch neu
verteilt. Ein manueller Port-Neuausgleich ist nicht erforderlich.
Schritte
1. Bei Verbindung mit einem Data Collector wählen Sie ein Storage Center aus der Dropdownliste im linken Navigationsbereich von
Unisphere Central aus.
2. Klicken Sie auf
Zusammenfassung.
Die Registerkarte Zusammenfassung wird angezeigt.
3. Klicken Sie in der Banner-Meldung auf Ports neu ausgleichen und klicken Sie auf OK.
Eine Meldung zum erneuten Ausgleich von Ports wird unter Aufgabenangezeigt.
Verwalten der Hardware für Front-End-Hardware-E/A-Ports
Front-End-FC- und iSCSI-Ports können umbenannt und anhand von Schwellenwertdefinitionen überwacht werden. iSCSI-Ports kann eine
Netzwerkkonfiguration zugewiesen werden, und ihre Netzwerkkonnektivität kann getestet werden.
ANMERKUNG: Für Referenzinformationen zur Benutzeroberfläche klicken Sie auf Hilfe.
Umbenennen eines Front-End-E/A-Ports
Legen Sie einen Anzeigenamen für einen physischen oder virtuellen E/A-Port fest, damit dieser leichter identifiziert werden kann.
Storage Center-Service
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