Administrator Guide

Anforderung Beschreibung
Replikations-
Bandbreitensteuerungen
Replikations-Bandbreitensteuerungen müssen auf dem primären und dem sekundären Storage Center
definiert sein.
Server
● MPIO muss auf dem Server aktiviert sein, damit E/A-Unterbrechungen vermieden werden.
Live Volume-Typen
Live Volumes können mit Hilfe der asynchronen oder synchronen Replikation erstellt werden.
Storage Center Version 7.3 und höher bietet Unterstützung für ALUA Optimierung von Live Volumes.
Live Volume-ALUA ermöglicht es dem Storage Center die Pfadpriorität zu Servern für Live Volumes zu melden. Die Server können diese
Pfadpriorität zum bevorzugten Senden von I/O über die leistungsfähigeren Pfade nutzen. In der Praxis wird I/O an die Pfade des primären
Live Volume gesendet.
In Unisphere Central zeigt die Registerkarte Übersicht eines Live Volume an, ob ein Live Volume ALUA-optimiert ist. Wenn Live Volumes
vorhanden sind, die nicht ALUA-optimiert sind, zeigt Unisphere Central eine Warnung an und stellt eine Verknüpfung zu einem geführten
Prozess bereit, um Live Volumes mit ALUA-Optimierung zu aktualisieren.
Live Volume-Rollen
Es gibt zwei Rollen für Live Volumes: die primäre und die sekundäre. Diese Rollen legen die Richtung der Replikation fest, und sie können
automatisch oder manuell getauscht werden. Die Schreibleistung ist bei dem sekundären Volume eingeschränkt, weil das primäre Volume
diese Schreibvorgänge auch bestätigen muss.
Live Volume-Rolle
Beschreibung
Primär
● Hostet das primäre Volume, das mit dem Quell-Volume einer herkömmlichen Replikation
vergleichbar ist.
● Repliziert das primäre Volume zum sekundären Volume.
● Verarbeitet sämtliche E/A-Vorgänge des primären und sekundären Standorts.
Sekundär
● Hostet das sekundäre Volume.
● Nimmt E/A-Vorgänge für das Live Volume an und leitet sie an das primäre Volume im primären
Storage Centerweiter.
Beispiele für Live Volume-Rollen
In den folgenden Beispielen sendet ein Server eine IO-Anfrage, durch die das primäre Volume modifiziert wird. Die Änderungen am
primären Volume werden über Fibre Channel oder iSCSI in das sekundäre Storage Center repliziert. Wenn ein mit dem sekundären Storage
Center verbundener Server eine IO-Anfrage an das sekundäre Volume sendet, leitet das sekundäre Storage Center diese an das primäre
Volume im primären Storage Center weiter.
Live Volume vor dem Rollentausch
In dem folgenden Diagramm wird das primäre Storage Center auf der linken und das sekundäre Storage Center auf der rechten Seite
angezeigt.
Storage Center-Replikationen und Live Volumes
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