DelltNetzwerkmanagementkarte Benutzerhandbuch
Hinweise und Warnungen HINWEIS: Ein HINWEIS macht auf eine wichtige Information aufmerksam, mit deren Hilfe Sie Ihre Software optimal nutzen können. DANGER: GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird. WARNING: WARNUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder zu Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Auspacken der Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Checkliste für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kartendetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 | Inhaltsverzeichnis USV-Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Programmieren eines Wochenplans für die USV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Shutdownparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . USV herunterfahren (Master) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 35 Lastsegmente herunterfahren (Gruppe 1 und Gruppe 2) . . .
Produktstatusgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Produktgruppe Physical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Traps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 ...................................................................
Einführung 1 Die Dellt Netzwerkmanagementkarte dient in Verbindung mit der Dell USV Management Software zur Überwachung, Verwaltung und zum Schutz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) über Standard-Webseiten, einen Network Time Protocol-(NTP)-Server und das Secure Sockets Layer-(SSL)-Sicherheitsprotokoll. Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann bis zu fünf angeschlossene Browser gleichzeitig unterstützen, bzw. bis zu drei Browser mit SSL-Protokoll.
S Inhaltsabhängige Hilfe (nur Englisch) S Aktualisierung der Karten-Firmware über das Netzwerk S Kompatibel mit schneller Ethernet-Verbindung (10/100 MB) mit automatischer Verhandlung auf dem RJ-45-Anschluss S Aufzeichnung von Ereignissen und Messungen im Kartenprotokoll S Verbindung mit der Karte über direkte CAT5 RJ-45-Netzwerkkabel [maximale Kartenentfernung beträgt 20 m] S Einfache Installation — Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann installiert werden, während die USV in Betrieb ist, sodass maximale Sy
Erste Schritte Themen dieses Kapitels: S S S S S S S Auspacken der Karte Checkliste für die Installation Erkennen der Kartenanschlüsse und Anzeigen Grundeinstellungen der Karte Installieren und Anschließen der Karte Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server Auspacken der Karte Überprüfen des Verpackungsinhalts (siehe Abbildung 1): S S S S Dell Netzwerkmanagementkarte Serielles Kabel Konfigurationsanleitung Informationen zu Sicherheit, Umweltschutz un
Checkliste für die Installation 1 2 Vergewissern Sie sich, dass alle folgenden Objekte verfügbar sind: - Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt - Kreuzschlitzschrauber Phillips® - Ethernetkabel - Verfügbarer serieller Anschluss (RS-232) - HyperTerminal® (ist in Microsoft® Windows® enthalten) oder gleichwertige Terminalemulationsanwendung - Webbrowser (Internet Explorer® oder Mozilla® Firefox® empfohlen) Geben Sie beim Administrator des lokalen Netzwerks die MAC-Adresse der Karte an: -
Kartendetails 1 4 6 5 2 3 1. Ethernet-Anschluss (10/100BaseT) 2. ACT LED (grün) 3. 100M LED (orange) 4. Port für Einstellungen 5. USV-Daten-LED (grün) 6. RS232-LED (orange) Abbildung 3. Dell Netzwerkmanagementkarte-Details Tabelle 1.
Standardeinstellungen der Karte In Tabelle 2 sind die Standardparameter für die Dell Netzwerkmanagementkarte aufgeführt. Tabelle 2. Standardparameter Funktion ein Parameter Standardwert Möglicher Wert Netzwerk IP-Adresse 192.168.1.2 Netzwerk-IP-Adresse Subnetzmaske 255.255.0.0 Netzwerk-IP-Adresse Gateway-Adresse 0.0.0.
Installieren der Karte Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann in jeder Dell-USV installiert werden, die mit einem Kommunikationsanschluss ausgestattet ist. Ein Abschalten der USV oder Trennen der Last ist nicht erforderlich. Installieren Sie die Dell Netzwerkmanagementkarte: Entfernen Sie die Abdeckung des Kommunikationsanschlusss von der USV (siehe Abbildung 4). Bewahren Sie die Schrauben auf. 1 Abbildung 4.
Anschließen der Karte Schließen Sie die Karte an den Computer an und starten Sie die Konfiguration: 1 Stecken Sie das RJ-45-Ende des mitgelieferten Konfigurationskabels in den Anschluss für Einstellungen auf der Karte (siehe Abbildung 5). HINWEIS: Die Kartenparameter lassen sich über den Anschluss für Einstellungen („Settings“) einstellen, selbst wenn keine Verbindung zum Netzwerk besteht. Der Ethernet-Port auf der Karte eignet sich nicht für die Konfiguration.
Konfigurieren der Karte So konfigurieren Sie die Karte: 1 Vergewissern Sie sich, dass das serielle Kabel (mitgeliefert) an den Anschluss für Einstellungen der Karte und an den COM-Port des Computers angeschlossen ist. 2 Öffnen Sie Ihr Terminalemulationsprogramm (z. B. HyperTerminal). 3 Wählen Sie einen seriellen Anschluss aus (z. B. COM1). 4 Setzen Sie die serielle Leitung auf 9600 Baud, 8 Datenbits, Keine Parität, 1 Stop-Bit, Keine Datenflusskontrolle (siehe Abbildung 6). Abbildung 6.
5 Vergewissern Sie sich, dass die USV eingeschaltet ist. Der Initialisierungsvorgang wird abgeschlossen, und Sie werden zu Eingabe des Kennworts aufgefordert (Abbildung 7). ------------------------------------------------------------End of Init, card is ready ... Enter password to activate Maintenance Menu : Warning: for SMTP server resolution don't forget to set DNS File RAM0/ConfigurationData.xml created with 17096 bytes File FLASH0/ConfigurationData.
Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server Die Karte holt standardmäßig automatisch die IP-Parameter von dem Server ein. HINWEIS: Wenn die Karte nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, versucht sie laufend, sich zu verbinden. Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird der Status durch die LED angezeigt (siehe Tabelle 1 auf Seite 10). Zeigen Sie die Parameter an: Geben Sie im Hauptmenü 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Das Menü „Netzwerkeinstellungen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 9).
Konfigurieren eines Netzwerks ohne DHCP-Server Stellen Sie die Netzwerkkonfiguration manuell ein: 1 Geben Sie im Hauptmenü 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste erneut, um die Netzwerkeinstellungen zu ändern. Das Menü „Netzwerkeinstellungen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 11).
Testen der Konfiguration Prüfen Sie, ob die Dell Netzwerkmanagementkarte betriebsbereit ist: 1 Öffnen Sie einen Webbrowser von einer Station aus, die an dasselbe Subnetz angeschlossen ist wie die Karte. 2 Geben Sie die IP-Adresse der Karte in die Adresszeile ein. Die Startseite wird angezeigt (siehe Abbildung 12). Abbildung 12.
3 Konfigurieren der Karte HINWEIS: Sie müssen als „admin“ angemeldet sein, um die Karte konfigurieren zu können.
Navigieren auf der Webseite der Karte Auf Abbildung 13 sind die verschiedenen Bereiche und Merkmale der Webseite der Karte dargestellt. Die Seite „USV-Eigenschaften“ ist zugleich die Startseite. Diese wird angezeigt, wenn Sie sich für die Web-Schnittstelle anmelden. Link zur inhaltsabh\xe4ngigen Hilfe Menüleiste Abbildung 13. Navigieren auf der Webseite der Karte Die Menüleiste links auf der Seite enthält weiterführende Links zu den Seiten der Karte mit Statusinformationen und Konfigurationsoptionen.
Anmeldung Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort gleichermaßen admin (siehe Abbildung 14). Abbildung 14. Fenster Anmeldung In die Felder für Benutzername und Kennwort können jeweils maximal zehn Zeichen eingegeben werden. Nachdem Sie den Benutzernamen und das Kennwort eingegeben haben, bleiben diese fünf Minuten lang aktiv. Nach Ablauf von fünf Minuten, oder wenn der Browser geschlossen und erneut geöffnet wird, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort erneut eingeben.
Online-Hilfe Klicken Sie auf Hilfe (in der rechten oberen Ecke der Seite), um die Hilfeinformationen für die aktuelle Seite anzuzeigen (siehe Abbildung 15). HINWEIS: Die Onlinehilfe ist nur in englischer Sprache verfügbar. Abbildung 15.
USV-Eigenschaften Wichtige Informationen über den USV-Status finden Sie auf der Seite „USV-Eigenschaften“ (siehe Abbildung 16), die automatisch alle zehn Sekunden aktualisiert wird. Auf der Seite „USV-Eigenschaften“ wird ein Bild und ein generischer Name für den USV-Bereich angezeigt. Sie können Computerraum anpassen, um den Standort Ihres Systems zu benennen (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 50). USV-Status USV-Statusliste Diagramm Aktueller Betriebszustand der USV Abbildung 16.
Detailansicht der USV-Messungen Bewegen Sie den Mauszeiger über das Diagramm, um die Detailansicht der USV-Messungen anzuzeigen (siehe Abbildung 17). Diese Messungen sind für den Normalbetrieb, Batteriebetrieb und Bypassbetrieb verfügbar. Welche Messungen jeweils verfügbar sind, hängt vom USV-Bereich ab. Detailansicht der USV-Messungen Abbildung 17. Detailansicht der USV-Messungen Symbole für den USV-Status In Tabelle 3 sind die Symbole für den USV-Status aufgeführt. Tabelle 3.
In den Diagrammen werden Beispiele für den aktuellen Betriebszustand der USV angezeigt (siehe Tabelle 4). HINWEIS: Ist die Kommunikation mit der USV unterbrochen, werden alle Diagramme grau unterlegt angezeigt. Tabelle 4.
In Tabelle 5 sind alle Elemente aufgeführt, die in einem Diagramm für einen Betriebszustand angezeigt werden können. Tabelle 5.
Tabelle 5.
USV-Statusliste Wählen Sie ein Element aus der USV-Statusliste aus, um spezifische Informationen über die USV aufzurufen (siehe Abbildung 18). In Tabelle 6 sind die verfügbaren Elemente aufgelistet. In den folgende Abschnitten werden die einzelnen Elemente der Liste genauer beschrieben. USV-Statusliste Abbildung 18. USV-Statusliste (Abbildung zeigt die Standardansicht für den USV-Status) Tabelle 6.
USV-Status In der USV-Statusansicht werden die folgenden allgemeinen Informationen über die Energieversorgung und die Stromausgabe angezeigt: S Stromquelle: Zeigt an, ob das System mit Netzstrom oder mit Batteriestrom versorgt wird. S Relative Ausgabelast: Zeigt an, welcher prozentuale Anteil des Eingangsstroms am USV-Ausgang verbraucht wird. S Ausgabe: Zeigt an, ob die einzelnen USV-Ausgänge geschützt sind. - Master (USV): Zeigt an, ob der Hauptausgang der USV geschützt ist.
Aktuelle Warnmeldungen aufrufen Wählen Sie USV-Alarm aus der USV-Statusliste, um die Liste mit aktuellen Warnmeldungen anzuzeigen (siehe Abbildung 19). In Tabelle 8 sind die verschiedenen Alarmstufen aufgeführt. In Tabelle 9 und Tabelle 10 sind die verwalteten USV- und System-Warnmeldungen aufgeführt. Abbildung 19. Anzeige USV-Alarm Tabelle 8.
Tabelle 9. USV-Alarm Alarm ein Alarm aus Batteriesicherung durchgebrannt Batteriesicherung OK Keine Batterie Batterie vorhanden Batterietemperatur Fehler Batterietemperatur OK Batterieladegerät Fehler Batterieladegerät OK Batteriefehler Batteriestand OK Max. Ladegerätspannung Fehler Ladegerätspannung OK Min.
Tabelle 9.
Anzeigen des Energieverbrauchs Wählen Sie USV-Metriken aus der USV-Statusliste aus, um folgende Messwerte zum Energieverbrauch anzuzeigen: S Spitzenverbrauch: Zeigt die letzte Verbrauchsspitze seit dem letzten Zurücksetzen an. S Kumulativer Verbrauch: Zeigt den Gesamtverbrauch an, der seit dem letzten Zurücksetzen berechnet wurde. S Spitzenwert Leistungsreserve: Zeigt den letzten Spitzenwert der Leistungsreserve seit dem letzten Zurücksetzen an.
USV- und Karteninformationen aufrufen Wählen Sie Über Ihre USV aus der USV-Statusliste aus, um Informationen über die USV und die Karte anzuzeigen (siehe Abbildung 21). Abbildung 21.
USV-Steuerung Klicken Sie auf USV-Steuerung in der Menüleiste, um die Seite „USV-Steuerung“ zu öffnen (siehe Abbildung 22). Abbildung 22. Seite USV-Steuerung Auf der Seite „USV-Steuerung“ können Sie Vorgänge zum Starten und Herunterfahren für den Hauptausgang und die geregelten Ausgänge der USV in Gang setzen. Der Status der einzelnen Ausgänge wird durch ein Symbol angezeigt, das mit der Beschriftung „Ein“ (rotes Symbol) bzw. „Aus“ (grünes Symbol) versehen ist.
S Sofort einschalten: Es wird sofort ein Vorgang zum Einschalten der Ausgangsleistung in Gang gesetzt. Der Ausgang wird wieder mit Strom versorgt und die Systeme werden gestartet. S Nach Wartezeit sicher abschalten: Hierbei handelt es sich um denselben Abschaltvorgang wie beim Befehl Sicher abschalten; allerdings wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter „Wartezeit für Abschaltung“ angegebenen Sekundenzahl in Gang gesetzt.
Programmieren eines Wochenplans für die USV Klicken Sie auf Wochenplan in der Menüleiste, um einen Zeitplan für bestimmte wöchentliche Aktionen einzurichten (siehe Abbildung 23). Abbildung 23. Seite Wochenplan HINWEIS: Die USV-Konfiguration kann ein ordnungsgemäßes Ausführen der Abschalt- und Neustartbefehle verhindern. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch der USV.
Shutdownparameter Klicken Sie auf Shutdownparameter in der Menüleiste, um die Betriebsparameter der USV im Batteriebetrieb und für die Wiederherstellung der Stromversorgung aufzurufen und zu konfigurieren (siehe Abbildung 24). Abbildung 24. Seite Shutdownparameter (Erweiterte Parameter abgebildet) Klicken Sie auf Erweiterte Parameter anzeigen, um weitere Parameter anzuzeigen, mit denen Sie spezifische Schwellenwerte für verschiedene Prozentsätze verbleibender Batterieladung festlegen können.
USV herunterfahren (Master) Das erste Abschaltkriterium initiiert den Neustart des Abschaltvorgangs, wenn die verbleibende Zeit weniger als (0 bis 99999 Sekunden, Standardeinstellung 180) beträgt. Dieser Wert ist die verbleibende Mindestbatteriezeit, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird. S Bei Batteriekapazität unter (0 bis 100 %): Dieser Wert darf nicht kleiner sein als derjenige der USV und gibt die verbleibende Mindestbatteriekapazität an, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
Messungen Klicken Sie auf Messungen in der Menüleiste, um die Messungen für eine einphasige USV anzuzeigen (siehe Abbildung 25). Abbildung 25.
Die Speicherfrequenz dieser Werte (Standardwert: 60 Sekunden) wird auf der Seite „System“ festgelegt (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 50). Auf der Karte können ca. 435 Zeitstempel gespeichert werden. Wenn das System den Schwellenwert überschreitet, werden die ältesten Stempel automatisch gelöscht. Mit Protokoll speichern können Sie alle gespeicherten Werte im CSV-Format (durch Kommas getrennt, mit Tabellenkalkulationsblättern wie Excel-Dateien kompatibel) speichern.
Ereignisprotokoll Klicken Sie auf Ereignisprotokoll in der Menüleiste, um die protokollierten Ereignisse anzuzeigen (siehe Abbildung 26). Auf der Karte können maximal die 435 jüngsten Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis. Ereignisprotokoll bearbeiten: 1 Klicken Sie auf Protokoll speichern, um die Werte im CSV-Format zu speichern.
Systemprotokoll Klicken Sie auf Systemprotokoll in der Menüleiste, um die Systemereignisse anzuzeigen (siehe Abbildung 27). Auf der Karte können maximal die 435 jüngsten Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis. Systemprotokoll bearbeiten: 1 Klicken Sie auf Protokoll speichern, um die Werte im CSV-Format zu speichern. 2 Klicken Sie auf Protokoll löschen, um alle Einträge zu löschen.
Benachrichtigung E-Mail-Benachrichtigung Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten, um die Informationen an die entsprechenden Empfänger zu verteilen. Das Format dieser E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit Übertragungssystemen für Mobiltelefone, die den SMS-(Short Message Service)-Standard für Textnachrichten verwenden. Klicken Sie auf E-Mail-Benachrichtigung in der Menüleiste, um die Empfänger zu konfigurieren (siehe Abbildung 28). Abbildung 28.
Jeder Empfänger wird mit den folgenden Parametern konfiguriert: S Empfänger (maximal 99 Zeichen): Die E-Mail-Adresse der Person oder Abteilung, die die E-Mail erhalten soll. Der Standardwert für jede gesendete E-Mail lautet „recipienttx@domain.com“. Die Dateien werden im CSV-Format gesendet. S Angehängte Dateien: Die ausgewählten Dateien (Messungen, Ereignisprotokoll, Systemprotokoll, Umgebungsmessungen) werden an die E-Mail-Nachricht angehängt.
Einstellungen für E-Mail-Nachrichten Auf der Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ können Sie den Inhalt von E-Mail-Nachrichten anpassen, die von der Karte initiiert werden (siehe „E-Mail-Benachrichtigung“ auf Seite 44). Siehe Abbildung 29. Abbildung 29. Seite Einstellungen für E-Mail-Nachrichten Die üblichen Einstellungen für alle Empfänger von E-Mail-Nachrichten lauten: S Sender (maximal 59 Zeichen): Benennt die Quelle der Nachricht. Der Standardwert lautet usv@domain.com.
S Nachrichtenbereich: Darf maximal 255 Zeichen enthalten. Wie in Abbildung 30 abgebildet, enthält der Körper der E-Mail-Nachricht: - Nachrichtentext - Datum und Uhrzeit des Ereignisses (im Protokoll gespeichert) - URL der Karte, zur Aktivierung einer direkten Verknüpfung zu der genannten Karte - Anhänge gemäß der jeweiligen Konfiguration für die E-Mail-Empfänger - Wiederholung der Betreffzeile, sofern so konfiguriert usv@domain.com Abbildung 30.
Netzwerkeinstellungen Klicken Sie auf Netzwerk in der Menüleiste, um die Netzwerkparameter der Karte zu konfigurieren und die Remote-Aktualisierung des eingebetteten Systems zu genehmigen (siehe Abbildung 31). Abbildung 31. Seite Netzwerkeinstellungen Folgende Netzwerkeinstellungen können konfiguriert werden: S IP-Adresse: Die IP-Adresse der Karte (zum Beispiel 166.99.224.70). S Subnetzmaske: Die Maske des Subnetzwerks von Ihrem Netzwerk (zum Beispiel 255.255.255.0).
S BootP/DHCP: Autorisiert („Aktiviert“ auswählen) die Konfiguration der Netzwerkparameter mit dem BOOTP/DHCP-Server beim Starten der Karte. Betriebsart der Karte mit Server: Nach jedem Starten versucht die Karte fünfmal, die Netzwerkparameter wiederherzustellen. Wenn die Karte keine Antwort vom Server empfängt, wird sie mit den zuletzt gespeicherten Parametern vom letzten Start gestartet. Diese Parameter sind auf der Seite angezeigt. Der Standardwert für diesen Parameter lautet Aktiviert.
Systemeinstellungen Klicken Sie auf System in der Menüleiste, um die Informationen anzupassen, die auf der Seite „USV-Eigenschaften“ angezeigt werden (siehe „Seite USV-Eigenschaften“ auf Seite 23). Die Seite „Systemeinstellungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 32). Abbildung 32. Seite Systemeinstellungen Folgende Systemeinstellungen können konfiguriert werden: S USV-Kontakt: In dieses Textfeld können maximal 49 Zeichen eingegeben werden.
S Umgebungsprotokollintervall (Sek.): Der Zeitraum, nach dem die Messungen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit gespeichert werden. Es können Werte von 60 bis 99999 Sekunden angegeben werden. Der Standardwert lautet 300 Sekunden. S Speichern: Speichert alle Änderungen. S Schaltfläche „Kommunikation zurücksetzen“: Führt einen Remote-Neustart der Karte durch, ohne die Konfiguration zu ändern. Diese Aktion ist erforderlich, wenn Sie auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ Änderungen durchgeführt haben.
Benachrichtigte Anwendungen Verwenden Sie die Seite „Benachrichtigte Anwendungen“, um ein Netzwerkmanagementsystem (NMS) zu ändern, das für den Empfang von Benachrichtigungen von der Karte konfiguriert ist, oder um ein NMS zu den benachrichtigten Anwendungen hinzuzufügen. NMS ändern oder neues NMS hinzufügen: Wählen Sie Benachrichtigte Anwendungen aus der Menüleiste. Die Seite „Benachrichtigte Anwendungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 33). 1 Abbildung 33.
Abbildung 34.
Zugriffskontrolle Klicken Sie auf Zugriffskontrolle aus der Menüleiste, um die verschiedenen Parameter zu konfigurieren, die den sicheren Zugriff auf die Karte über einen Browser oder SNMP ermöglichen. HINWEIS: Falls Sie noch nicht angemeldet sind, werden Sie zur Eingabe Ihres Benutzernamens und Ihres Kennworts aufgefordert, bevor Sie auf diese Seite zugreifen können. HINWEIS: Starten Sie die Karte neu, um alle Änderungen der Konfiguration zu aktivieren. Abbildung 35.
S Sicherheitsmodus: Verwaltet die diversen Authentifizierungsmethoden für den Seitenzugriff: - Authentifizierung für Konfiguration: Nur die Konfigurationsseiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt. - Vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt. - SSL und vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt und der Zugriff auf sie ist nur in SSL nötig.
Datum und Uhrzeit Auf der Seite „Zeiteinstellung“ können Sie das Datum und die Uhrzeit der Karte manuell einstellen oder für die Synchronisierung mit dem NTP-Server konfigurieren (siehe Abbildung 36). Abbildung 36.
Datum und Uhrzeit einstellen: 1 Klicken Sie auf Uhrzeit in der Menüleiste, um die Seite „Zeiteinstellung“ zu öffnen. 2 Um Datum und Uhrzeit manuell einzustellen, wählen Sie Manuell einstellen und geben Sie die Werte in die Felder Datum und Uhrzeit ein. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Die maximale Abweichung beträgt ±2 Min./Monat. 3 Um die Zeit mit dem NTP-Server zu synchronisieren, wählen Sie Mit NTP-Server synchronisieren.
4 MIB-Objekte In diesem Kapitel werden die mit der Karte verfügbaren MIB-(Management Information Base)-Dateien erläutert. Eine MIB ist ein Informationsspeicher, der auf einem Gerät in einem Kommunikationsnetzwerk angelegt ist. Die Netzwerkmanagementsoftware verwendet die MIB eines Geräts, um das Gerät zu verwalten. Jedes verwaltbare Gerät auf einem Netzwerk hat eine MIB, die aus einer oder mehreren Dateien besteht, in denen Informationen über das Gerät aufgelistet sind.
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (Fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und relativer XML-Objektpfad OID Variablentyp Variableneinheit 1.2.2 Ganze Zahl Sek. 1.2.3 Ganze Zahl Min. 1.2.4 Ganze Zahl % 1.2.5 Ganze Zahl 0,1V 1.2.6 Ganze Zahl 0,1 A 1.2.7 Ganze Zahl °C upsInputLineBads 1.3.1 Anzahl upsInputNumLines 1.3.2 Ganze Zahl 1.3.3.1.2 Ganze Zahl 0,1 Hz 1.3.3.1.3 Ganze Zahl V 1.3.3.1.4 Ganze Zahl 0,1 A upsOutputSource 1.4.1 Ganze Zahl upsOutputFrequency 1.4.
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (Fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und relativer XML-Objektpfad upsBypassNumLines OID Variablentyp Variableneinheit 1.5.2 Ganze Zahl 1.5.3.1.2 Ganze Zahl V 1.5.3.1.3 Ganze Zahl 0,1 A 1.5.3.1.4 Ganze Zahl W 1.6.1 Maßstab No Relative XML Object Path upsBypassVoltage UPS.PowerConverter.Input[2].Voltage upsBypassCurrent UPS.PowerConverter.Input[2].
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (Fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und relativer XML-Objektpfad upsAlarmChargerFailed OID Variablentyp Variableneinheit 1.7.3 Ganze Zahl {1,2,3,4,5,6} 1.8.1 Ganze Zahl Sek. 1.8.2 Ganze Zahl Sek. 1.8.3 Ganze Zahl Sek. 1.9.1 Ganze Zahl V 1.6.3.13 UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure upsAlarmUpsOutputOff 1.6.3.14 UPS.PowerSummary.PresentStatus.Good upsAlarmUpsSystemOff 1.6.3.
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (Fortsetzung) Bezeichnung der Variablen und relativer XML-Objektpfad OID Variablentyp Variableneinheit 1.9.2 Ganze Zahl 0,1 Hz 1.9.3 Ganze Zahl V 1.9.4 Ganze Zahl 0,1 Hz 1.9.5 Ganze Zahl VA 1.9.6 Ganze Zahl W upsConfigLowBattTime 1.9.7 Ganze Zahl Min. upsConfigAudibleStatus 1.9.8 Ganze Zahl 1.9.9 Ganze Zahl V 1.9.10 Ganze Zahl V upsConfigInputFreq UPS.Flow[1].ConfigFrequency upsConfigOutputVoltage UPS.Flow[4].
Dell USV MIB HINWEIS: Nicht alle USV-Modelle implementieren alle Dell USV MIB-Objekte. Zum Beispiel werden die Bypass-Objekte nur von größeren USV mit separatem Bypass-Feed unterstützt. Die Dell OID lautet 674. Die Dell USV MIB muss bei der OID bei 1.3.6.1.4.1.674.10902.2 gestartet werden. Die Dell USV MIB besteht aus den folgenden Gruppen: S Produktidentifizierung S Produktstatus S Produkt physikalisch Produktidentifizierungsgruppe Der Name der Gruppe lautet „Produkt-ID“ mit einer Gruppen-OID von 100.
Produktstatusgruppe Der Name der Gruppe lautet „Produktstatus“, mit einer Gruppen-OID von 110. Siehe Tabelle 13 für OID 110-Gruppenvariablen. Tabelle 13. Produktstatusgruppenvariablen Bezeichnung und Beschreibung der Variablen productStatusGlobalStatus OID Variablentyp 1 Ganze Zahl 2 Ganze Zahl 3 Ganze Zahl 4 Ganze Zahl 5 Ganze Zahl 6 Ganze Zahl Aktueller Produktstatus. Dies ist eine Zusammenfassung für das gesamte Produkt, einschließlich sämtlicher überwachter Geräte.
Produktgruppe Physical Der Name der Gruppe ist „Physical“ und die Gruppen-OID lautet 120. Siehe Tabelle 14 für OID 120-Gruppenvariablen. Tabelle 14. Physikalische Gruppenvariablen Produkt Bezeichnung, Beschreibung und XML-Pfad der Variablen physicalIdentFamilyName Variablen einheit OID Variablentyp 1.1 Zeichenfolge 1.2 Zeichenfolge 1.3 Ganze Zahl 2.1 Ganze Zahl Watt 2.2 Ganze Zahl Watt 2.3 Ganze Zahl Zeitstempel 2.4 Ganze Zahl Watt 2.5 Ganze Zahl Zeitstempel USV−Familienname UPS.
Tabelle 14. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Bezeichnung, Beschreibung und XML-Pfad der Variablen physicalOutputPresentConsumption OID Variablentyp Variablen einheit 2.6 Ganze Zahl kWh 2.7 Ganze Zahl kWh 2.8 Ganze Zahl Zeitstempel 2.9 Ganze Zahl VA 3.1 Ganze Zahl Volt 3.2 Ganze Zahl Volt 4.1 Ganze Zahl Zeitstempel 4.2 Zeichenfolge Abgeleitet vom durchschnittlichen Leistungsverbrauch in Watt pro Sekunde in der letzten Stunde.
Tabelle 14. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Bezeichnung, Beschreibung und XML-Pfad der Variablen physicalBatteryABMStatus Variablen einheit OID Variablentyp 5.1 Ganze Zahl 5.2 Ganze Zahl 5.3 Ganze Zahl Sekunden 6.1 Ganze Zahl Sekunden 6.2 Ganze Zahl Sekunden Status „Erweiterte Batterieüberwachung“: 1: ABM wird aufgeladen 2: ABM wird entladen 3: ABM getrennt 4: ABM pausiert 5: ABM aus UPS.BatterySystem.Charger.
Tabelle 14. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Bezeichnung, Beschreibung und XML-Pfad der Variablen physicalLoadSegment2ShutdownAfterDelay OID Variablentyp Variablen einheit 6.3 Ganze Zahl Sekunden 6.4 Ganze Zahl Sekunden Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 2 abgeschaltet wird. −1, wenn kein Abschalt−Countdown wirksam ist. UPS.OutletSystem.Outlet[3].
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapBypassFrequencyOutOfRange Trap TrapEbene 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12 1 13 1 14 1 15 1 Bypass Unter− oder Überfrequenz UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 1 trapBypassFrequencyOutOfRangeOk Bypass Unter− oder Überfrequenz OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapInputFrequencyOutOfRangeOk Trap TrapEbene 16 1 17 1 18 1 19 3 20 3 21 3 22 3 23 3 24 3 25 3 26 3 Eingang Unter− oder Überfrequenz OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 0 trapRemoteEmergencyPowerOff Fern−Not−Aus (Remote Emergency Power−off, REPO) UPS.PowerSummary.PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapPosDCLinkUnderVoltage Trap TrapEbene 27 3 28 3 29 3 30 3 31 3 32 3 33 3 34 3 35 3 36 3 37 3 Positiver DC−Link Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowPositiveDCBusVoltage = 1 trapPosDCLinkUnderVoltageOk Positiver DC−Link Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapChargerOk Trap TrapEbene 38 3 39 3 40 3 41 1 42 1 43 3 44 3 45 3 46 3 47 1 48 1 Ladegerät OK UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure = 0 trapEepromFailure EEPROM Fehler UPS.PowerSummary.PresentStatus.ConfigurationFailure = 1 trapEepromOk EEPROM OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapBatteryOverVoltage Trap TrapEbene 49 3 50 3 51 3 52 3 53 1 54 1 57 1 58 1 59 1 60 1 61 3 Batterie DC−Überspannung UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.VoltageTooHigh = 1 trapBatteryOverVoltageOk Batterie DC−Überspannung OK UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.VoltageTooHigh = 0 trapHeatsinkOvertemperature Kühlkörper Übertemperatur UPS.PowerSummary.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapBatteryTestDone(physical BatteryTestStatus) Trap TrapEbene 62 3 63 3 64 3 65 3 66 3 67 3 68 3 69 3 70 3 71 2 72 2 Batterietest abgeschlossen Variable: physicalBatteryTestStatusUPS.BatterySystem.Battery.Test ? 5 trapBatteryNeedReplacement Batterietest Fehler, Batterie muss ausgetauscht werden UPS.PowerSummary.PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapDCLinkImbalance Trap TrapEbene 73 1 74 1 79 2 80 2 81 1 82 1 83 1 84 1 85 3 86 3 87 3 DC−Link Ungleichgewicht (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.DCBusUnbalanced = 1 trapDCLinkImbalanceOk DC−Link Ungleichgewicht OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.
Tabelle 15. Physikalische Gruppenvariablen Produkt (Fortsetzung) Name, Beschreibung und relativer XML-Objektpfad des Trap trapRectifierOverloadOk Trap TrapEbene 88 3 89 3 90 3 91 3 92 3 93 2 Gleichrichter Strom ok UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.OverLoad = 0 trapInverterOverload Wandler Ausgang Überstrom UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.OverLoad = 1 trapInverterOverloadOk Wandler Ausgang Strom ok UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.
5 Spezifikationen Tabelle 16. Technische Spezifikationen Netzwerkverbindung 10/100BaseT RJ-45 Netzwerkanschluss USV-Protokoll Dell USV proprietäres Protokoll Netzwerkprotokolle (u. a.) DHCP DNS HTTP/HTTPS NTP SMTP SNMP v1 TCP/IP Unterstützte SNMP MIBs Dell USV MIB IETF USV MIB RFC 1213 MIB II Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C (32 °F bis 104 °F) Lagertemperatur -15 °C bis 60 °C (5 °F bis 140 °F) Luftfeuchtigkeit Max. 90 % relative Luftfeuchtigkeit ohne Kondensierung Energieverbrauch Max.
6 Betrieb und Wartung Themen dieses Kapitels: S Pin-Anordnung des seriellen Kabels S Detaillierte serielle Konfigurationsmenüs S Anleitung für Firmware-Upgrades Pin-Anordnung des seriellen Kabels Abbildung 37 zeigt das Kommunikationskabel und die Pin-Anordnung. RJ-45-Stecker DB-9-Steckbuchse 2 3 5 Chassis Abgeschirmtes Kabel DB-9-Steckbuchse 3 6 4 Chassis RJ-45-Stecker Abbildung 37.
3 Geben Sie das Kennwort admin ein (kann nicht geändert werden). Das Hauptmenü der Dell Netzwerkmanagementkarte wird angezeigt (siehe Abbildung 38). ------------------------------------------------------------Dell Network Management Card ------------------------------------------------------------1 : Reset 2 : Network configuration 3 : Set Login Password to Default 4 : Return to Default Configuration 0 : Exit ------------------------------------------------------------- Abbildung 38.
Option 2: Network Configuration Unter der Option „Netzwerkkonfiguration“ werden zusätzliche Optionen für Netzwerkeinstellungen angezeigt (siehe Abbildung 40). ------------------------------------------------------------Network setting ------------------------------------------------------------1 : Read Network settings 2 : Modify Network settings 3 : Set Ethernet speed 0 : Exit ------------------------------------------------------------- Abbildung 40.
S Netzwerkeinstellungen bearbeiten: zum Bearbeiten der vorhandenen Netzwerkparameter (siehe Abbildung 42). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren.
Option 3: Set Login Password to Default Wählen Sie die Menüoption 3, um das Kennwort auf den Standard (admin) zurückzusetzen. Warten Sie auf die Bestätigungsmeldung (siehe Abbildung 44). Auf die Karte kann jetzt über das Internet mit dem Standardkennwort „admin“ zugegriffen werden; allerdings müssen Sie einen Neustart der Karte durchführen, um das neue Kennwort zu speichern. Login Password has successfully been set Abbildung 44.
Aktualisieren der Firmware der Karte Sie können die Firmware der Karte aktualisieren, indem Sie die entsprechende Datei herunterladen. Während des Aktualisierungsvorgangs überwacht die Dell Netzwerkmanagementkarte den USV-Status nicht. Firmware aktualisieren: 1 Überprüfen Sie, dass die neue Firmware-Version aus dem Internet auf Ihren Computer heruntergeladen wurde, und notieren Sie den Speicherort. HINWEIS: Weitere Informationen über das Herunterladen von Firmware erhalten Sie unter dell.support.com.
3 Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der Firmware aufzurufen und die Datei auszuwählen, die hochgeladen werden soll. 4 Klicken Sie auf Hochladen. HINWEIS: Das Hochladen kann bis zu fünf Minuten dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht, bevor die Karte eine Bestätigung für das erfolgreiche Hochladen der Firmware anzeigt (Abbildung 47). Abbildung 47.
7 Abschaltkriterien und -vorgang Themen dieses Kapitels: S Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien S Der Abschaltvorgang S Geregelte Ausgänge Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien Bei einem längeren Stromausfall können drei Kriterien den Abschaltvorgang für den Server einleiten. Wenn mehrere Kriterien gewählt sind, wird der Abschaltvorgang durch das erste gefundene Kriterium gestartet. Die Beschreibungen der Kriterien sind in Tabelle 17 aufgeführt.
Abschaltvorgang Am Ende des Abschaltvorgangs, wenn alle Server heruntergefahren wurden, kann sich die USV je nach ihrer Konfiguration selbst abschalten, um zu verhindern, dass ihre Batterien unnötig entladen werden. Der Abschaltvorgang ist in Abbildung 48 dargestellt.