Administrator Guide
Speicherung von Terminal-Firmware und -Software verwenden. Dadurch reduziert sich die Menge des Netzwerk-Datenverkehrs über
ein Wide Area Network (WAN), weil der Großteil des Update-Datenverkehrs (das tatsächliche Image) nur einmal über das WAN an das
Remote-Repository übertragen wird. Geräte können die Aktualisierungssoftware vom Remote-Server statt vom zentralen Server
abrufen. Zudem wird die Geschwindigkeit des Gesamtaktualisierungsvorgangs erhöht. WDM ermöglicht weiterhin die Durchführung
aller Geräteverwaltungsaufgaben vom zentralen Server aus (z. B. von Ihrem Rechenzentrum).
• Distributed Architecture (Verteilte Architektur) – Mit dieser Funktion können Sie WDM-Komponenten auf einem oder mehreren
Computern in Ihrem Netzwerk platzieren.
• Default Device Conguration (Standardgerätekonguration) – Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Konguration standardmäßiger
Software sowie Gerätekongurationen für eine Gruppe von Geräten. Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass das Gerät sowohl mit
der Software- als auch mit der Gerätekonguration übereinstimmt. Bei einer Abweichung von Standardkongurationen setzt WDM das
Gerät auf die von Ihnen angegebenen Kongurationen zurück. Diese Funktion dient zur Automatisierung der Wiederherstellung
ausgefallener Geräte, der Zweckanpassung vorhandener Geräte und der Hinzufügung neuer Geräte innerhalb der bestehenden
Infrastruktur.
• Expanded Hierarchical Views (Erweiterte hierarchische Ansichten) – Mit dieser Funktion können Sie bis zu 30 verschiedene
Organisationsansichten Ihrer Geräte erstellen und so die visuellen Geräteverwaltungsmöglichkeiten Ihres WDM-Servers erweitern.
• Automated Grouping (Automatisches Gruppieren) – Diese Funktion wird verwendet, um automatisch jedes neue Gerät, das dem
System hinzugefügt wurde, den gewünschten vordenierten Gruppen zuzuordnen.
• Support for Multiple Databases (Unterstützung für mehrere Datenbanken) – Dank der Unterstützung für mehrere Datenbanken bei
der Installation von WDM für eine SQL 2008- oder 2012-Umgebung können Sie Ihre bereits vorhandene Back-End-Infrastruktur
verwenden.
• Active Directory Integration (Active Directory-Integration) – Damit können Sie WDM-Benutzergruppen oder einzelne Benutzer ganz
einfach aus Ihrer vorhandenen Active Directory-Einrichtung importieren.
• Peer Assisted Deployment (Peer-gestützte Verteilung) – Peer Assisted Deployment (PAD) ist ein Mechanismus, der Updates wie z. B.
Basis-Images und Add-Ons für Thin Client-Geräte bereitstellt, die über den WDM-Server verwaltet werden. Dieser Mechanismus
funktioniert am besten in Umgebungen, in denen Geräte auf mehrere Subnetze verteilt sind.
Die PAD-Funktion ist für die folgenden Plattformen anwendbar:
– Windows 10 IoT Enterprise
– SUSE Linux
– Windows Embedded Standard 7 (WES7)
– Windows Embedded 8 Standard (WE8S)
– ThinLinux
• Prole Manager (Prol-Manager) – Der PM ermöglicht die Bereitstellung einer vordenierten Konguration auf einer bestimmten
Gruppe von Geräten. Bei diesen Kongurationen handelt es sich um solche, die Sie mit dem Dell Wyse Conguration Manager (WCM)
erstellen und in einem angegebenen Repository speichern. Die Kongurationen des Prol-Managers sind eindeutig für ein
Betriebssystem, und Sie können nur eine Konguration gleichzeitig auf eine Gruppe von Geräten anwenden.
• Chargeback Accounting – Diese Funktion wird auf Geräten mit Windows, Linux und Wyse Thin OS (ThinOS) unterstützt. Hier wird die
Remote-Sitzung erfasst und gespeichert.
Support-Matrix
Tabelle 1. Support-Matrix
Unterstützte Betriebssysteme für WDM Server
• Windows Server 2008 R2 Enterprise SP1
• Windows Server 2012 Standard
• Windows Server 2012 R2
• Windows Server 2016
• Windows 7 Enterprise SP1 – 64-Bit
Unterstützte Betriebssysteme für das Upgrade aller WDM-
Komponenten
• Windows 2008 R2 SP1 Enterprise
• Windows 2008 Service Pack 2 32-Bit
• Windows 7 Enterprise SP1—32-Bit
• Windows Server 2012 Standard
• Windows Server 2012 R2
8 Einführung