Owners Manual

Nächste Schritte
1. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
2. Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Innern des Systems.
3. Drücken Sie beim Start die Taste <F2>, um das System-Setup aufzurufen und stellen Sie sicher, dass
der Akku ordnungsgemäß funktioniert.
4. Geben Sie in den Feldern Uhrzeit und Datum im System-Setup das richtige Datum und die richtige
Uhrzeit ein.
5. Beenden Sie das System-Setup.
Netzteileinheiten
Ihr System unterstützt eine der folgenden Konfigurationen:
Zwei Wechselstrom-Netzteilmodule mit 495 W, 750 W oder 1100 W oder
Zwei 1100-W-Gleichstrom-Netzteilmodule oder
Zwei 750-W-Netzteilmodule im gemischten Modus
ANMERKUNG: Die Titan-Netzteile werden normalerweise nur für Eingangswerte von 200 VAC bis
240 VAC bewertet.
ANMERKUNG: Wenn zwei identische Netzteile installiert sind, so wird die Netzteilredundanz (1+1 –
mit Redundanz oder 2+0 – ohne Redundanz) im System-BIOS konfiguriert. In der redundanten
Betriebsart wird das System gleichermaßen von beiden Netzteilen mit Strom versorgt, wenn
Hotspare deaktiviert ist. Wenn Hotspare aktiviert ist, dann wird eines der Netzteile bei geringer
Systemauslastung in den Standby-Modus versetzt, um die Effizienz zu maximieren.
ANMERKUNG: Wenn zwei Netzteile verwendet werden, müssen sie dieselbe maximale
Ausgangsleistung haben.
ANMERKUNG: Verwenden Sie für Wechselstrom-Netzteile ausschließlich Netzteile mit dem
Extended Power Performance(EPP)-Etikett auf der Rückseite. Der gleichzeitige Einsatz von
Netzteileinheiten aus früheren Servergenerationen kann dazu führen, dass die Bedingung für ein
Netzteil nicht übereinstimmt oder das Netzteil nicht eingeschaltet werden kann.
Hot-Spare-Funktion
Das System unterstützt die Hot-Spare-Funktion, die den mit der Netzteilredundanz verbundenen Strom-
Overhead erheblich reduziert.
Wenn die Hot-Spare-Funktion aktiviert ist, wird eines der redundanten Netzteile in den Ruhezustand
geschaltet. Das aktive Netzteil unterstützt 100 % der Last und arbeitet daher mit höherer Effizienz. Das
Netzteil im Ruhezustand überwacht die Ausgangsspannung des aktiven Netzteils. Wenn die
Ausgangsspannung des aktiven Netzteils abfällt, kehrt das Netzteil im Ruhezustand in einen aktiven
Zustand mit Leistungsabgabe zurück.
Wenn ein Zustand, in dem beide Netzteile aktiv sind, effizienter ist als ein sich Ruhezustand befindliches
Netzteil, kann das aktive Netzteil auch ein sich im Ruhezustand befindliches Netzteil aktivieren.
Die Standard-Netzteileinstellungen lauten wie folgt:
Wenn die Last am aktiven Netzteil über 50% beträgt, wird das redundante Netzteil in den aktiven
Zustand geschaltet.
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