Instructions for use

29
DEUTSCH
Das XPS LED-Arbeitsleuchtensystem ist mit einem Ein-/Aus-Schalter
25
versehen. Das XPS LED-Arbeitsleuchtensystem ist von dem Auslöseschalter
der Gehrungsäge unabhängig. Die Leuchte muss nicht eingeschaltet sein,
um die Säge betreiben zukönnen.
So schneiden Sie entlang einer vorgezeichneten Linie auf einem Holzstück:
1. Schalten Sie das XPS System ein, ziehen Sie dan den Bedienugnsgriff
2
nach unten, um das Sägeblatt dicht ans Holz zu bringen. Der Schatten
des Sägeblatts erscheint auf demHolz.
2. Richten Sie die vorgezeichnete Linie an der Kante des Schattens
des Sägeblatts aus. Eventuell müssen Sie den Gehrungs- oder
Neigungwinkel anpassen, damit er der Linie genauentspricht.
Trennschneidarbeiten (Abb. A1, A2, O, P)
Wenn die Schiebefunktion nicht verwendet wird, stellen Sie sicher,
dass der Sägekopf soweit wie möglich zurückgeschoben und der
Schienenverriegelungsknopf
4
festgezogen ist. Das verhindert, dass die
Säge sich auf den Schienen verschiebt, wenn das Werkstück aufgelegtwird.
Das Schneiden mehrerer Stücke wird nicht empfohlen, kann aber sicher
erfolgen, wenn Sie dabei sicherstellen, dass jedes Stück fest gegen Tisch
und Anschlag gedrücktwird.
Gerader vertikaler Querschnitt
1. Stellen Sie den Gehrungsarm bei null ein und verriegeln Sie ihn, und
halten Sie das Holz fest gegen den Tisch
15
und den
Anschlag
11
.
2. Schalten Sie bei festgezogenem Schienenverriegelungsknopf
4
die
Säge ein, indem Sie den Auslöseschalter
22
hereindrücken.
3. Wenn die Säge schneller wird, senken Sie den Arm gleichmäßig und
langsam ab, um das Holz zu schneiden. Lassen Sie das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie den Armheben.
Gestufter Querschnitt (Abb. O)
Wenn Werkstücke geschnitten werden, die größer als (51 x 150m bei
45° Gehrung]) führen Sie mit gelöstem Schienenverriegelungsknopf
4
eine
Bewegung nach außen-unten-zurückdurch.
Ziehen Sie die Säge zu sich heraus, senken Sie den Sägekopf auf
das Werkstück, und schieben Sie die Säge langsam zurück, um den
Schnittfertigzustellen.
Lassen Sie die Säge beim Herausziehen nicht die Oberseite des Werkstücks
berühren. Die Säge kann auf Sie zulaufen, was zu Verletzungen oder
Schäden am Werkstück führenkann.
Gehrungsquerschnitt (Abb. P)
Der Gehrungwinkel ist häufig.45° für Ecken, kann aber auf jeden Wert
zwischen 50° links oder 60° rechts eingestellt werden. Verfahren Sie wie bei
einem geraden vertikalenQuerschnitt.
Bei einem Gehrungsschnitt an Werkstücken, die breiter als 51 x 105mm
aber kürzer sind, setzen Sie die längere Seite gegen denAnschlag.
Neigungsschnitt (Abb. A1, A2)
Neigungwinkel können von 49° rechts bis 49° links eingestellt werden und
mit dem Gehrungsarm zwischen 50° links oder 60° rechts geschnitten
werden. Siehe Abschnitt Merkmale und Steuerelemente für ausführliche
Anweisungen zumNeigungssystem.
1. Lösen Sie die Neigungsverriegelung
31
, und bewegen Sie die
Säge wie gewünscht nach links oder rechts. Der Anschlag
11
muss bewegt werden, um Freiraum zu bieten. Ziehen Sie den
Anschlageinstellknopf
10
an, nachdem Sie die Anschläge in Position
gebrachthaben.
2. Ziehen Sie die Neigungsverriegelung gutfest.
In einigen extremen Winkeln kann es nötig sein, den rechten oder
linken Anschlag zu entfernen. Siehe Anschlageinstellung im Abschnitt
Einstellungen für wichtige Informationen zum Einstellen der Anschläge für
bestimmteNeigungsschnitte.
Zum Entfernen des linken oder rechten Anschlags, lösen sie den
Anschlageinstellknopf
10
einige Umdrehungen und schieben Sie
denAnschlagheraus. Die Anschlagkordel
36
verhindert, dass der Anschlag
vollständig aus der Säge entfernt werden oder verloren gehen kann.
Wenn die Gehrungsarbeiten abgeschlossen sind, setzen Sie die Anschläge
wiederein.
Schnittqualität
Wie glatt ein Schnitt wird, hängt von mehreren Variablen ab, zum Beispiel
vom geschnittenen Material, vom Sägeblatttyp, der Schärfe des Sägeblatts
und derSchnittgeschwindigkeit.
Wenn besonders glatte Schnitte für Präzisionsarbeiten benötigt
werden, erzeugen ein scharfes (60-zahniges Hartmetall) Sägeblatt
und eine langsamere, gleichmäßige Schnittgeschwindigkeit die
gewünschtenErgebnisse.
WARNUNG: Sorgen Sie dafür, daß das Material während des
Schneidens nicht kriecht; sichern Sie es sorgfältig. Lassen Sie das
Sägeblatt immer zum Stillstand kommen, bevor Sie den Sägearm
hochziehen. Falls dennoch an der Hinterseite des Werkstückes kleine
Holzfasern abgespaltet werden, kleben Sie ein Stück Kreppband
über das Holz, wo es geschnitten werden soll. Sägen Sie durch das
Kreppband und entfernen Sie es nach demSchneiden.
Nicht-Trennschneiden (Einstechen und Nutschnitte)
Ihre Säge besitzt einen Fräsanschlag
28
, eine Tiefeneinstellschraube
27
und eine Flügelmutter
26
, um Frässchnitte zu ermöglichen. Anweisungen
in den Abschnitten zu Querschnitten, Schrägschnitten und
Doppelgehrungsschnitten gelten für Schnitte, die durch die gesamte
Dicke des Materials vorgenommen werden. Die Säge kann auch für Nicht-
Trennschnitte genutzt werden, um Einschnitte oder Nuten in das Material
zusägen.
Fräsen (Abb. A1, A2)
Siehe Abschnitt Fräsanschlag für detaillierte Anweisungen zum Einstellen
der Schnitttiefe. Um die gewünschte Schnitttiefe zu überprüfen, sollte ein
Stück Abfallholz verwendetwerden.
1. Halten Sie das Holzstück auf dem Tisch und gegen den Anschlag
11
fest. Richten Sie den Schnittbereich unter dem Sägeblatt aus. Bringen
Sie den Sägearm vollständig nach vorne und das Sägeblatt in die untere
Position. Schalten Sie die Säge ein, indem Sie den in AbbildungA2
gezeigten Auslöseschalter
22
drücken. Drücken Sie den Sägearm sanft
nach hinten, um eine Nut durch das Werkstück zu fräsen.
2. Lassen Sie den Auslöseschalter los, wobei der Sägearm nach unten
gerichtet ist. Wenn das Sägeblatt vollständig angehalten ist, heben Sie
den Sägearm an. Lassen Sie das Sägeblatt vollständig zum Stillstand
kommen, bevor Sie den Armheben.
3. Wiederholen Sie zum Erweitern der Fräsnut die Schritte 1–2, bis die
gewünschte Breite erreichtist.
Einspannen des Werkstücks (Abb. B)
WARNUNG: Ein eingespanntes Werkstück, das vor einem Schnitt
symmetrisch und sicher war, kann danach unsymmetrisch sein. Bei
unsymmetrischer Belastung kann die Säge oder alles, worauf die
Säge befestigt ist, kippen, z.B. ein Tisch oder eine Werkbank. Bei einem
Schnitt, der evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt
abgestützt werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer
stabilen Fläche befestigt ist. Dies könnte zu Verletzungenführen.
WARNUNG: Der Fuß der Schraubklemme muss immer über dem
Unterteil der Säge festgeklemmt werden, wenn die Schraubklemme
verwendet wird. Klemmen Sie das Werkstück immer am Unterteil der
Säge fest – und nirgendwo sonst am Arbeitsbereich. Stellen Sie sicher,
dass der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der
Säge festgeklemmtwird.
VORSICHT: Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme, um
die Kontrolle zu behalten und das Risiko von Verletzungen und
Beschädigungen des Werkstücks zureduzieren.