User Manual

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Extra 300 1.3 m
Flugtipps und Reparaturen
Vor der Wahl des Flugstandorts die örtlichen Gesetze und
Verordnungen konsultieren.
Reichweitentest des Funksystems
Vor dem Flug den Reichweitentest des Funksystems durchführen.
Siehe das spezifische Handbuch des Senders zu Informationen zum
Reichweitentest.
Oszillation
Sobald das AS3X-System aktiv ist (nach der ersten Zunahme der Gas-
zufuhr), ist die Reaktion der Steueroberächen auf Flugzeugbewegun-
gen sichtbar. Bei einigen Flugbedingungen kann eine Oszillation (das
Flugzeug schaukelt aufgrund einer Übersteuerung auf eine Achse auf
und ab) sichtbar. Tritt Oszillation auf, die Fehlerbehebung zu weiteren
Informationen lesen.
Start
Fliegen
Für die ersten Flüge mit dem empfohlenen Akku-Paket
(SPMX22004S30) den Sender-Timer oder die Stoppuhr auf 3Minuten
einstellen. Das Flugzeug nach 3Minuten landen. Den Timer für längere
oder kürzere Flüge anpassen, nachdem mit dem Modell geflogen
wurde. Verliert der Motor zu irgendeinem Zeitpunkt an Leistung, das
Flugzeug unverzüglich landen und den Flug-Akku aufladen. Siehe
Abschnitt zur Niedrigtrennspannung zu weiteren Einzelheiten zur
Maximierung der Akku-Lebensdauer und Laufzeit.
Landen
HINWEIS: Steht ein Absturz unmittelbar bevor, Gaszufuhr senken und
komplett trimmen. Wird dies unterlassen, können zusätzliche Schäden
am Flugzeugrahmen sowie Schäden am Geschwindigkeitsregler und
Motor auftreten.
HINWEIS: Nach einem Absturz immer sicherstellen, dass der
Empfänger im Rumpf gesichert ist. Wird der Empfänger ersetzt, den
neuen Empfänger in derselben Ausrichtung wie der Originalempfänger
montieren, da es ansonsten zu Schäden
kommen kann.
HINWEIS: Schäden durch Abstürze sind
durch die Gewährleistung nicht gedeckt.
HINWEIS: Das Flugzeug nicht der
direkten Sonneneinstrahlung oder
heißen, geschlossenen Bereichen, wie
einem Fahrzeug, aussetzen, wenn es
nicht geflogen wird. Dadurch kann das
Flugzeug beschädigt werden.
HINWEIS: Drosselklappe
immer auf Propellerschlag
verringern.
Niedrigtrennspannung (LVC)
Wird ein Li-Po-Akku unter 3V je Zelle entladen, wird er keine Ladung
halten. Der Geschwindigkeitsregler schützt den Flug-Akku mit einer
Niedrigtrennspannung vor einer übermäßigen Entladung. Ehe der Ak-
kuladestand zu niedrig fällt, trennt die LVC die Stromzufuhr zum Motor.
Die Stromzufuhr zum Motor sinkt und zeigt an, dass ein Teil der Akku-
Leistung für die Flugsteuerung und das sichere Landen reserviert ist.
Trennen Sie den LiPo-Akku nach dem Gebrauch vom Flugzeug und
nehmen Sie ihn heraus, um eine Teilentladung zu vermeiden. Laden
Sie Ihren LiPo-Akku vor dem Lagern etwa bis zur Hälfte auf. Achten
Sie beim Lagern darauf, dass die Akkuladung nicht unter 3 V pro Zelle
fällt. Die LVC verhindert nicht das übermäßige Entladen des Akkus
während der Lagerung.
HINWEIS: Das wiederholte Fliegen auf LVC kann zu Schäden am Akku
führen.
Tipp: Die Akku-Spannung des Flugzeugs vor und nach dem Fliegen
mit eine Li-Po-Zelle Spannungsprüfer (SPMXBC100, separat erhältlich)
überwachen.
Reparaturen
Dank des Z-Foam
-Materials in diesem Flugzeug können Reparaturen
am Schaumstoff mit fast jedem Klebstoff (Heißleim, regulärer CA,
Epoxid usw.) durchgeführt werden. Können Bauteile nicht repariert
werden, siehe Ersatzteilliste zum Bestellen nach Artikelnummer. Eine
Aufführung aller Ersatzteile und optionaler Bauteile findet sich in der
Liste am Ende dieser Anleitung.
HINWEIS: Die Verwendung eines CA-Beschleunigers am Flugzeug
kann die Farbe beschädigen. Das Flugzeug ERST handhaben, wenn
der Beschleuniger vollständig getrocknet ist.
Daran denken, gegen den Wind zu starten. Wenn bereit, die Querruder-
Steuergeschwindigkeit hoch setzen und das Modell gerade auf der
Startbahn ausrichten, das Höhenruder etwas hochstellen, um das Heck
auf dem Boden zu halten, um die Spornradsteuerung zu ermöglichen,
dann langsam Gas zuführen. Während das Modell schneller wird, das
Höhenruder niedriger stellen, damit das Heck vom Boden abheben
kann. Bei einem Spornrad ist es wichtig, daran zu denken, dass
man immer bereit sein sollte, das rechte Ruder anzulegen, um dem
Drehmoment des Motors entgegenzuwirken. So viel Geschwindigkeit
gewinnen, wie es Startbahn und Flugplatz praktisch zulassen, ehe das
Höhenruder angelegt wird und das Modell in die Luft abhebt.
Die Gaszufuhr zur Einleitung eines Landeanflugs senken, während
sich das Fluggerät im Wind befindet. Weiterhin an Höhe verlieren,
jedoch die Fluggeschwindigkeit beibehalten, indem die Nase nach
unten gehalten wird, während das Fluggerät in den Seitenwind
dreht. Die letzte Kurve zur Landebahn (in den Wind) vornehmen
und die Nase nach unten halten, um die Fluggeschwindigkeit und
die Kontrolle zu behalten. Die Fluglage ausrichten, wenn das Modell
die Landebahnschwelle erreicht, indem die Gaszufuhr nach Bedarf
reguliert wird, um den Gleitpfad und die Fluggeschwindigkeit
aufrechtzuerhalten. Wird die Landebahn überschritten, die Gaszufuhr
sanft erhöhen (immer bereit sein, das rechte Ruder anzulegen, um
dem Drehmoment entgegenzuwirken). Wieder steigen, um einen
erneuten Versuch zu unternehmen. Wenn sich das Modell etwa 30cm
(einen Fuß) über der Landebahn befindet, das Höhenruder langsam
zugeben, bis das Modell sanft aufsetzt. Sobald sich das Modell auf
der Landebahn befindet und Fluggeschwindigkeit verloren hat, das
Höhenruder nach oben bringen, damit das Heck den Boden berührt
und so die Spornradsteuerung erlangt wird.