User manual

9
© 2009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
Batterieüberwachung
Am Batterieanschl werden die korrekte Polarität,
sowie die Batteriespannung der Batterie überwacht. Bei
verpolter Batterie oder die zu hoher (z. B. falscher Bat-
terietyp) bzw. zu geringer Batteriespannung wird das
Starten einer Ladung verhindert und mit einer entspre-
chenden Fehlermeldung in der Anzeige gemeldet.
Analoge Schnittstelle
Alle Modelle sind mit einer 12poligen, analogen Schnitt-
stelle ausgerüstet, die auf der Vorderseite (Gehäusetyp
1) oder seitlich (Gehäusetyp 2) zugänglich ist. Über
die analoge Schnittstelle können der Betriebszustand
des Gerätes, die Ladespannung und der Ladestrom
überwacht werden. Ebenso kann der Ladevorgang
ferngesteuert gestartet und gestoppt werden. Siehe
auch Seite 9.
Digitale Schnittstellenkarten
Für den an der Front (Gehäusetyp 1) oder seitlich
(Gehäusetyp 2) bendlichen Einschub sind wechsel-
bare, digitale Schnittstellenkarten zur Überwachung
und Steuerung des Getes mittels eines PC und
einer mitgelieferten bzw. selbsterstellten Software
verfügbar. Es gibt Karten für USB, RS232, CAN oder
Ethernet (LAN, mit USB zusätzlich), die optional und
nachrüstbar sind.
Das Kommunikationsprotokoll ist offengelegt. Somit
kann das Gerät auch von anwenderspezischer Soft-
ware bedient werden.
Verhalten bei Netzausfall
Das Gerät ist so konzipiert, daß es weitestgehend
autonom arbeitet. Für den Fall eines Netzausfalls wird
der letzte Zustand gespeichert (Ausgang, Sollwerte,
Modus usw.) und nach Netzwiederkehr wiederher-
gestellt. Das bedeutet, daß die Ladung der Batterie
oder der „Power Supply“-Modus mit eingeschaltetem
Ausgang fortgeführt werden, damit das Gerät wie vor
dem Netzausfall weiterarbeitet. Diese Eigenschaft ist
in den Geräte-Einstellungen auch abschaltbar.
PC-Software
Bei Erwerb einer der optionalen, digitalen Schnittstel-
lenkarten wird eine PC-Software mit Bedienoberäche
mitgeliefert, die nur mit Geräten der BCI 800 R Serie
funktioniert.
Die Software funktioniert nur mit den Schnittstellen-
karten IF-U2 (USB), IF-R2 (RS232) oder IF-E2 (nur
der USB-Port).
Beschreibung
Bedienung
Die Anzeige
1. Istwerte (Strom und Spannung)
2. Gesamtzeit des Ladevorganges
3. Ladungsmenge in Ah, die an die Batterie abge-
geben wurde
4. Zweizeilige Statusanzeige
5. Ladezustandsanzeige
6. Gewähltes Batterieprol mit einigen wichtigen Daten
7. Aktuelle Funktionsbelegung der Tasten
Einleitung
Die Bedienung des Gerätes erfolgt, abgesehen von der
Fernsteuerung per analoger oder digitaler Schnittstelle,
ausschließlich über die 5 Tasten, die unter der Anzeige
angebracht sind. Diese haben interaktiv wechselnde
Funktionen, die durch Kürzel oder Symbole (7) über
den Tasten angezeigt werden.
Übersicht der Tastenfunktionen
Gewählte Einstellung ändern oder Umschalten
zur Änderung eines Wertes.
Bestätigung, daß man Alarme zur Kenntnis
genommen hat. Alarme werden danach, sofern
nicht mehr vorhanden, aus der Anzeige gelöscht
und der interne Fehlerspeicher geleert.
Zugriff auf Batterieprolauswahl.
Auswahl eines Wertes/Menüpunkts.
Übernehmen von Einstellungen oder Werten.
Abbruch ohne Übernahme von Änderungen.
Verläßt die aktuelle Seite.
Beendet LOCAL-Modus und gibt EXTerne
Steuerung frei (analog oder digital).
Aktiviert LOCAL-Modus.