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Anschlussbeispiel DM4
Eaton Schaltungsbuch 06/11
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Sollen mehrer e Motoren nacheinander mit
einem Softstarter gestartet werden, so ist
bei der Umschaltung folgende Reihenfolge
einzuhalten:
1. Mit Softstarter starten
2. Bypass -Schütz einschalten
3. Softstarter sperren
4. Softstarterausgang auf den nächsten
Motor schalt en
5. Erneut starten
5 Abschnitt Ansteuerung Teil 1,
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; NOT-AUS
F3: überflinke Halbleitersicherungen
(optional) für Zuordnungsart 2
Q1: Hauptschalter /
Leitungsschutz (NZM)
Q2/F11: optionale Steuerspannungs-
versorgung
Qn3: Motorschutzschalter
Qn4: Motorschütze Softstarter
Qn5: Motorschütze Bypass
S1:Q11 aus
S2:Q11 ein
a Soft-Start/Soft-Stopp
b RUN
c Ausschaltzeitüberwachung
Das Zeitrelais K1T ist so einzustellen,
dass der Softstarter thermisch nicht
überlastetwird.Die entsprechende Zeit
ergibt sich aus der zulässigen Schalt-
häufigkeit des gewählten Softstarters,
bzw. muss der Softstarter so aus-
gewählt werden, dass die gef orderten
Zeiten erreichbar sind.
d Umschaltüberwachung
Das Zeitrelais sollte auf ca. 2sRückfall-
verzögerung gestellt werden. Es wird
damit sichergestellt, dass bei laufen-
dem Softstarter nicht der nächste
Motorzweig zugeschaltet werden kann.
5 Abschnitt Ansteuerung Teil 2,
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" Motor 1
! Motor 2
E Motor n
@ Einzelmotorabschaltung
Der Aus-Taster schaltet alle Motoren
gleichzeitig ab. Der Öffner @ ist dann
erforderlich, falls Motoren auch einzeln
abgeschaltet werden sollen.
Dabei ist die thermische Belastung des
Softstarters zu beachten (Starthäufigkeit,
Strombelastung). Sollen die Starts zeitlich
dicht hintereinander liegen, so ist unter
Umständen der Softstarter größer zu
dimensionieren (Auslegung mit ent-
sprechend höherem Lastspiel).