Rückenbreite 10 – 20 mm (1 Blatt = 0,106 mm für XBS) E-Mail: info@moeller.net Internet: www.moeller.net © 2004 by Moeller GmbH Änderungen vorbehalten AWB2528-1508D Doku/Doku/Eb 01/05 Printed in the Federal Republic of Germany (02/05) Article No.: 278499 easy500, easy700 Moeller GmbH Industrieautomation Hein-Moeller-Straße 7–11 D-53115 Bonn easy500, easy700 Steuerrelais Bedienungshandbuch 01/05 AWB2528-1508D Think future. Switch to green. A A A Think future. Switch to green.
Rückenbreite festlegen! (1 Blatt = 0,106 mm, gilt nur für XBS) Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. 1. Auflage 2004, Redaktionsdatum 05/04 2. Auflage 2004, Redaktionsdatum 08/04 (nur Online-Version), 3. Auflage 2005, Redaktionsdatum 01/05, siehe Änderungsprotokoll im Kapitel „Zu diesem Handbuch“ © Moeller GmbH, 53105 Bonn Autor: Redaktion: Dieter Bauerfeind Michael Kämper Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten.
Warnung! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten • Gerät spannungsfrei schalten • Gegen Wiedereinschalten sichern • Spannungsfreiheit feststellen • Erden und kurzschließen • Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. • Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (AWA) sind zu beachten. • Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an diesem Gerät/System vornehmen.
• Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach • An Orten, an denen in der Automatisierungseinrichtung auftretende Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein Fehler Personen- oder Sachschäden unterbrochenes Programm verursachen können, müssen externe ordnungsgemäß wieder aufgenommen Vorkehrungen getroffen werden, die auch werden kann. Dabei dürfen auch kurzzeitig im Fehler- oder Störfall einen sicheren keine gefährlichen Betriebszustände Betriebszustand gewährleisten auftreten. Ggf. ist NOT-AUS zu erzwingen.
01/05 AWB2528-1508D Inhalt 1 Zu diesem Handbuch Änderungsprotokoll Gerätebezeichnung Lesekonventionen 9 9 10 11 easy Zielgruppe Bestimmungsgemäßer Einsatz – Sachwidriger Einsatz Übersicht Geräteübersicht – Typenschlüssel easy-Bediensystematik – Tastenfeld – Menüführung und Eingabe von Werten – Haupt- und Sondermenü wählen – Statusanzeige easy – Statusanzeige für lokale Erweiterung – Erweiterte Statusanzeige – easy-LED-Anzeige – Menüstruktur – Menüpunkte wählen oder umschalten – Cursor-Anzeige – Wert ei
01/05 AWB2528-1508D Inhalt 2 3 2 Installation Montage Erweiterung anschließen Anschlussklemmen – Werkzeuge – Anschlussquerschnitte der Leitungen Versorgungsspannung anschließen – Leitungsschutz – AC-Geräte versorgen – DC-Geräte versorgen Eingänge anschließen – Digitale AC-Eingänge anschließen – Digitale DC-Eingänge anschließen – Analoge DC-Eingänge anschließen – Schnelle Zähler und Frequenzgeber anschließen Ausgänge anschließen – Relais-Ausgänge anschließen – Transistor-Ausgänge anschließen Ein-/Ausgän
01/05 AWB2528-1508D Inhalt 4 Mit easy verdrahten 77 easy-Bedienung 77 – Tasten für die Schaltplan- und Funktionsrelais-Bearbeitung 77 – Bediensystematik 78 – Relais, Funktionsrelais 82 – Schaltpläne speichern und laden 84 Mit Kontakten und Relais arbeiten 85 – Eingangs- und Ausgangskontakte 85 – Verbindungen erstellen und ändern 88 – Strompfad einfügen und löschen 90 – Mit Cursor-Tasten schalten 91 – Schaltplan kontrollieren 92 – Spulenfunktionen 93 Funktionsrelais 99 – Beispiel Funktionsrelais mit Zeit-
Inhalt 01/05 AWB2528-1508D Wochen-Zeitschaltuhr – Parameteranzeige und Parametersatz für die Wochen-Zeitschaltuhr: – Kanal der Schaltuhr wechseln – Wirkungsweise der Wochen-Zeitschaltuhr Betriebsstundenzähler – Wertebereich des Betriebsstundenzählers – Genauigkeit des Betriebsstundenzählers – Wirkungsweise des Bausteines Betriebsstundenzähler Zeitrelais – Parameteranzeige und Parametersatz für ein Zeitrelais: – Remanenz – Betriebsarten des Zeitrelais – Zeitbereich – Wirkungsweise des Bausteines Zeitrelais
01/05 AWB2528-1508D Inhalt Grundschaltungen – Negation (Kontakt) – Negation (Spule) – Dauerkontakt – Reihenschaltung – Parallelschaltung – Parallelschaltung wirkt wie eine Reihenschaltung von Schließern – Parallelschaltung wirkt wie eine Reihenschaltung von Öffnern – Wechselschaltung – Selbsthaltung – Stromstoßschalter – Zyklusimpuls bei positiver Flanke – Zyklusimpuls bei negativer Flanke Schaltungsbeispiele – Stern/Dreieckanlauf – 4-fach Schieberegister – Lauflicht – Treppenhausbeleuchtung 5 easy-Einst
01/05 AWB2528-1508D Inhalt P-Tasten aktivieren und deaktivieren – P-Tasten aktivieren – Wirkungsweise P-Tasten – P-Tasten deaktivieren Anlaufverhalten – Anlaufverhalten einstellen – Verhalten beim Löschen des Schaltplans – Verhalten bei Upload/Download zur Karte oder PC – Fehlermöglichkeiten – Anlaufverhalten Karte Zykluszeit einstellen Remanenz (Nullspannungssichere Daten) – Zulässige Merker und Funktionsrelais – Remanenzverhalten einstellen – Remanente Istwerte löschen – Remanenzverhalten übertragen – Ä
01/05 AWB2528-1508D Inhalt easy700 erweitern – Wie wird eine Erweiterung erkannt? – Übertragungsverhalten – Überwachung der Funktionsfähigkeit der Erweiterung Schaltpläne laden und speichern – EASY…-..-..
01/05 AWB2528-1508D 8 Kompatibilität der Funktionsrelais-Parameter – Parameteranzeige Analogwertvergleicher – Parameteranzeige Zähler – Parameteranzeige Wochen-Zeitschaltuhr – Parameteranzeige Zeitrelais – Kompatibilität der Speicherkarte 283 283 283 284 284 284 Glossar 285 Stichwortverzeichnis 291
01/05 AWB2528-1508D Zu diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch beschreibt die Installation, Inbetriebnahme und Programmierung (Schaltplanerstellung) des Steuerrelais easy500 und easy700. Für die Inbetriebnahme und Schaltplanerstellung werden elektrotechnische Fachkenntnisse vorausgesetzt. Werden aktive Komponenten wie Motoren oder Druckzylinder angesteuert, können Anlagenteile beschädigt und Personen gefährdet werden, wenn easy falsch angeschlossen oder fehlerhaft programmiert ist.
01/05 AWB2528-1508D Zu diesem Handbuch Gerätebezeichnung Im Handbuch werden für die Gerätetypen folgende Kurzbezeichnungen genommen, sofern die Beschreibung auf alle diese Typen zutrifft: easy412 für alle EASY412-..-... Geräte EASY512-..-..., EASY7..-..-... Typbezeichnung des Steuerrelais, der Punkt steht als Platzhalter für alle verwendeten Zeichen easy500 für EASY512-AB..., EASY512-AC..., EASY512-DA... und EASY512-DC... easy600 für alle EASY61.-AC-RC(X), EASY62.-DC-TC(X) easy700 für EASY719-AB...
01/05 AWB2528-1508D Lesekonventionen Lesekonventionen In diesem Handbuch werden Symbole eingesetzt, die folgende Bedeutung haben: X zeigt h i j h Handlungsanweisungen an. Achtung! warnt vor leichten Sachschäden. Vorsicht! warnt vor schweren Sachschäden und leichten Verletzungen. Warnung! warnt vor schweren Sachschäden und schweren Verletzungen oder Tod.
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01/05 AWB2528-1508D 1 Zielgruppe easy easy darf nur von einer Elektrofachkraft oder einer Person, die mit elektrotechnischer Installation vertraut ist, montiert und angeschlossen werden. Für die Inbetriebnahme und Schaltplanerstellung werden elektrotechnische Fachkenntnisse vorausgesetzt. Werden aktive Komponenten wie Motoren oder Druckzylinder angesteuert, können Anlagenteile beschädigt und Personen gefährdet werden, wenn easy falsch angeschlossen oder fehlerhaft programmiert ist.
01/05 AWB2528-1508D easy Übersicht 2 3 4 1 2 10 5 POW 6 BUS POWER COM-ERR 7 ADR ERR 8 MS NS 9 Abbildung 1: easy-Basisgeräte und -Erweiterungen 14
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Legende für Abbildung 1: a Basisgerät easy500 b Ein-/Ausgangserweiterung easy600 c Ausgangserweiterung EASY202-RE d Koppelgerät EASY200-EASY e Datenstecker EASY-LINK-DS f PROFIBUS-DP-Slave-Anschaltung EASY204-DP g AS-Interface-Slave-Anschaltung EASY205-ASI h CANopen-Anschaltung EASY221-CO i DeviceNet-Anschaltung EASY222-DN j Basisgerät easy700 easy ist ein elektronisches Steuerrelais mit Logikfunktionen, Zeit- und Zählfunktionen und Schaltuhrfunktion.
easy 01/05 AWB2528-1508D • Betriebsstunden zählen (vier remanente Betriebsstundenzähler integriert) • den Stromfluss im Schaltplan verfolgen, • einen Schaltplan laden, speichern und mit Passwort sichern. Möchten Sie easy über Ihren PC verdrahten, verwenden Sie EASY-SOFT-BASIC. Mit EASY-SOFT-BASIC erstellen und testen Sie Ihren Schaltplan am PC. EASY-SOFT-BASIC druckt Ihren Schaltplan nach DIN, ANSI oder im easy-Format aus.
01/05 AWB2528-1508D Geräteübersicht Übersicht easy-Basisgeräte auf einen Blick 햲 DEL 햳 ALT 햸 햴 햵 ESC DEL OK ALT 햶 ESC OK 햷 Abbildung 2: Geräteübersicht a b c d e f g Versorgungsspannung Eingänge Betriebszustands-LED Tastenfeld Schnittstelle für Speicherkarte oder PC-Anschluss Ausgänge Anzeige 17
01/05 AWB2528-1508D easy easy-Basisgeräte mit abgesetzter Anzeige- und Bedieneinheit MFD-80..
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Typenschlüssel EASY - x x x - x x - x x x LC-Display: X = kein Display Zeitschaltuhr: C = vorhanden; E = Erweiterung Ausgangsart: R = Relais (maximal 8 A) T = Transistor (0,5 A, parallelschaltbar bis 2 A) Versorgungsspannung, Gerät und Eingänge AB = 24 V AC (2, (4) Eingänge auch analog 0 bis 10 V nutzbar) AC = 100, 120, 230, 240 V AC DC = 24 V DC (2, (4) Eingänge auch analog 0 bis 10 V nutzbar) DA = 12 V DC (2, (4) Eingänge auch analog 0 bis 10 V nutzbar) Anzahl der Ein-/Ausg
01/05 AWB2528-1508D easy Tabelle 1: 20 Übersicht der Vergleichstypen easy400 zu easy500 und easy600 zu easy700 easy400, easy600 easy500, easy700 – EASY512-AB-RC – EASY512-AB-RCX EASY412-AC-R EASY512-AC-R EASY412-AC-RC EASY512-AC-RC EASY412-AC-RCX EASY512-AC-RCX EASY412-DA-RC EASY512-DA-RC EASY412-DA-RCX EASY512-DA-RCX EASY412-DC-R EASY512-DC-R EASY412-DC-RC EASY512-DC-RC EASY412-DC-RCX EASY512-DC-RCX EASY412-DC-TC EASY512-DC-TC EASY412-DC-TCX EASY512-DC-TCX – EASY719-AB-RC –
01/05 AWB2528-1508D Übersicht easy-Bediensystematik ALT DEL Tastenfeld DEL: Löschen im Schaltplan ALT: Sonderfunktionen im Schaltplan, Statusanzeige OK ESC Cursor-Tasten ú í ÍÚ: Cursor bewegen Menüpunkte wählen Zahlen, Kontakte und Werte einstellen OK: Weiterschalten, Speichern ESC: Zurück wechseln, Abbrechen Menüführung und Eingabe von Werten Sondermenü aufrufen und Zur nächsten Menüebene wechseln Menüpunkt aufrufen Eingaben aktivieren, ändern, speichern Zur vorherigen Menüebene wechseln Eingaben a
01/05 AWB2528-1508D easy Haupt- und Sondermenü wählen Statusanzeige easy500: 8 Eingänge, 4 Ausgänge I .2..5..... P1.2 MO 02:00 RS ..34 . RUN MO .2 6.. und Kein Passwort Aktuelle Auswahl blinkt im easy-Menü Uhrenmenü bei Geräten mit Uhr PROGRAMM... STOPå RUN PARAMETER INFO... STELLE UHR 1. Menüebene Hauptmenü SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE... 1. Menüebene Sondermenü easy500 oder easy700 SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE...
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Wechsel der Anzeige Wochentag, Uhr zu Datumsanzeige (Nur bei Geräten mit Uhr) .2..5....... PMO 11:50 ..34 RUN .2..5....... P01.04.2004 ..34 RUN Statusanzeige easy .2..5....... PMO 11:50 Q ..34..STOP Eingänge Wochentag/Uhrzeit Ausgänge .2..5...... P01.04.2002 Q ..34..STOP 1.......9... RS easy500: Eingang 1 bis 8, easy700: Eingang 1 bis 12 AC P- MO 10:42 1.....7.
01/05 AWB2528-1508D easy Erweiterte Statusanzeige 12...6.89... Remanenz/I-Entprellung RE I AC P- 17.03.04 ST 123.5.78 RUN RE I AC DC GW ST AC-Erweiterung ok/P-Tasten Startverhalten : : : : : Remanenz eingeschaltet Eingangsentprellung eingeschaltet AC-Erweiterung arbeitet korrekt DC-Erweiterung arbeitet korrekt Buskoppelbaugruppe erkannt GW blinkt: Nur easy200-easy erkannt. E/A-Erweiterung wird nicht erkannt. 17.03.
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Menüstruktur Hauptmenü ohne Passwortschutz X Mit Betätigen von OK gelangen Sie ins Hauptmenü. STOP: Schaltplananzeige RUN: Stromflussanzeige Hauptmenü PROGRAMM...Æ STOP å RUN PARAMETER INFO... æ STELLE UHR.. PROGRAMM... LOESCHE PROG KARTE Die Pfeile bedeuten, dass es mehr als vier Menüs gibt. Schaltplan Parameteranzeige SICHERN ABBRUCH PROGRAMM... LOESCHE PROG KARTE... PROGRAMM... LOESCHE PROG KARTE...
01/05 AWB2528-1508D easy Hauptmenü PROGRAMM...Æ STOP RUN å PARAMETER INFO... æ STELLE UHR.. PROGRAMM...Æ STOP RUN å PARAMETER... INFO... æ STELLE UHR.. PROGRAMM...Æ STOP RUN å PARAMETER... INFO... æ STELLE UHR.. PROGRAMM... STOP RUN Æ PARAMETER INFO... STELLE UHR.æ 26 Parameteranzeige T1 X T2 Ü C1 N O1 S + M:S + + + T1 X S + S1 10.000 S2 +0 T: Informationsanzeige des Gerätes DC TC LCD OS: 1.00.027 CRC: 02752 Anzeige zur Datums und Uhreinstellung STELLE UHR.. SOMMERZEIT... HH:MM TT.
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Hauptmenü Es ist nur eine Auswahl möglich. PROGRAMM... STOP RUN Æ PARAMETER.. INFO... STELLE UHR.æ STELLE UHR.. SOMMERZEIT.. STELLE UHR.. SOMMERZEIT.. STELLE UHR.. SOMMERZEIT.. STELLE UHR.. SOMMERZEIT.. KEINE REGEL... EU GB US åÆ KEINE REGEL... EU GB US Æ æ æ SOMMER START SOMMER ENDE AM WD: --Æ --TT.MM:00.00æ HH:MM:00:00 DIFF: 0:00 KEINE REGEL... EU GB US Æ å KEINE REGEL...
01/05 AWB2528-1508D easy Hauptmenü mit Passwortschutz Hauptmenü easy aufschließen PASSWORT.. Æ STOP RUN å PARAMETER... INFO... æ STELLE UHR.. Passworteingabe LOESCHE ? Passwort Beispiel: Passwort nur auf Programm vier falsche Eingaben (falls freigegeben) Statusanzeige PASSWORT... STOP RUN å richtige Eingabe Sondermenü easy Mit gleichzeitigem Betätigen von DEL und ALT gelangen Sie in das Sondermenü. Passwort einrichten Sondermenü SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE...
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Sondermenü SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE... KONFIGURATOR I-ENTPR. å P-TASTEN ANL.RUN å ANL.KARTE ZYKLUS-T... REMANENZ SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE... KONFIGURATOR ENGLISH Æ DEUTSCH å FRANCAIS ESPANOL æ ITALIANO PORTUGUES NEDERLANDS SVENSKA POLSKI TURKCE CESKY Es ist nur eine Auswahl möglich. MAGYAR SICHERHEIT.. SYSTEM... SPRACHE... KONFIGURATOR Die weiteren Menüs sind von dem angeschlossenen Erweiterungsgerät abhängig.
01/05 AWB2528-1508D easy Menüpunkte wählen oder umschalten Cursor Í Ú PROGRAMM... STOP PARAMETER INFO wählen oder umschalten Cursor-Anzeige 30 HH:MM TT.MM JAHR '4:23 17.03 2004 HH:MM TT.MM JAHR 14:23 17.03 2004 Der Cursor blinkt im Wechsel. Voll-Cursor Ê/: • Cursor mit ú í bewegen, • im Schaltplan auch mit Í Ú Wert M/ M • Position mit ú í ändern • Werte mit Í Ú ändern Blinkende Werte und Menüs sind im Handbuch grau dargestellt.
01/05 AWB2528-1508D Übersicht Wert einstellen HH:MM TT.MM JAHR 14:23 17.
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01/05 AWB2528-1508D 2 Installation easy darf nur von einer Elektrofachkraft oder einer Person, die mit elektrotechnischer Montage vertraut ist, montiert und angeschlossen werden. j Lebensgefahr durch Stromschlag! Führen Sie bei eingeschalteter Stromversorgung keine elektrischen Arbeiten am Gerät aus.
01/05 AWB2528-1508D Installation 30 Um easy problemlos verdrahten zu können, halten Sie auf den Klemmenseiten einen Abstand von mindestens 30 mm zur Wand oder zu benachbarten Geräten ein. 30 30 30 Abbildung 4: Abstände zu easy 1 Montage auf Hutschiene X Setzen Sie easy schräg auf die Oberkante der Hutschiene auf. Drücken Sie das Gerät leicht nach unten und an die Hutschiene, bis es über die Unterkante der Hutschiene schnappt. Durch den Federmechanismus rastet easy automatisch ein.
01/05 AWB2528-1508D Montage Schraubmontage Für die Schraubmontage benötigen Sie Gerätefüße, die Sie auf der Rückseite von easy einsetzen können. Die Gerätefüße erhalten Sie als Zubehör. Für easy600 und easy700 gilt: Befestigen Sie jedes Gerät mit mindestens drei Gerätefüßen.
01/05 AWB2528-1508D Installation Erweiterung anschließen 1 2 4 3 Abbildung 6: Erweiterungen anschließen 36
01/05 AWB2528-1508D Anschlussklemmen X Öffnen Sie an beiden easy-Geräten die seitlichen easy-LINK-Verbindungen. X Stecken Sie den easy-LINK-Datenstecker EASY-LINK-DS in die vorgesehene Öffnung des Erweiterungsgerätes. X Stecken Sie die Geräte zusammen. X Bei der Demontage gehen Sie in entgegengesetzter Reihenfolge vor. Anschlussklemmen Werkzeuge Schlitz-Schraubendreher, Klingenbreite 3,5 mm, Anzugsmoment 0,6 Nm.
01/05 AWB2528-1508D Installation AC-Geräte versorgen AC-Basisgeräte versorgen EASY…-AB-RC(RCX), EASY…-AC-R(RC, RCX) L N F1 L N N Abbildung 7: Versorgungsspannung an AC-Basisgeräte AC-Erweiterungsgeräte versorgen EASY…-AC-.E L N F1 E+ E- R1 ...
01/05 AWB2528-1508D Versorgungsspannung anschließen j Gilt für easy-AC Geräte mit einer Versorgungsspannung größer 24 V AC: h Achtung! Im ersten Einschaltmoment entsteht ein kurzer Stromstoß. Schalten Sie easy nicht mit Reedkontakten ein, da diese verbrennen oder verkleben könnten. • Die Spannungsanschlüsse für Außenleiter L und Neutralleiter N sind vertauscht.
01/05 AWB2528-1508D Installation DC-Erweiterungsgeräte versorgen EASY…-DC-.E L01+ L01F1 E+ E- R1 ... R12 24V 0V 0V 24 V Abbildung 10: Versorgungsspannung an DC-Erweiterungsgeräte h easy-DC und easy-DA sind verpolungsgeschützt. Damit easy funktioniert, achten Sie auf die richtige Polarität der Anschlüsse. Leitungsschutz Schließen Sie bei easy einen Leitungsschutz (F1) von mindestens 1 A (T) an. h 40 Beim ersten Einschalten verhält sich die easy-Spannungsversorgung kapazitiv.
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen Eingänge anschließen Die Eingänge von easy schalten elektronisch. Einen Kontakt, den Sie über eine Eingangsklemme einmal anschließen, können Sie als Schaltkontakt im easy-Schaltplan beliebig oft wiederverwenden. L +24 V S1 N 0V I1 I1 i1 Abbildung 11: Eingänge anschließen Schließen Sie an die Eingangsklemmen von easy Kontakte an, z. B. Taster, Schalter, Relais- oder Schützkontakte, Näherungsinitiatoren (Dreidraht).
01/05 AWB2528-1508D Installation Digitale AC-Eingänge am Basisgerät anschließen L N F1 L N N l1 I2 I7 Abbildung 12: Digitale Eingänge anschließen easy-AC und easy-AB Digitale AC-Eingänge am Erweiterungsgerät anschließen L N F1 E+ E- R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 L N Abbildung 13: Digitale Eingänge anschließen EASY…-AC-.
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen Tabelle 2: Eingangsgrößen easy-AB Spannungsbereich der Eingangssignale Eingangsstrom Signal AUS Signal EIN 0 bis 6 V AC 14 bis 26,4 V AC 4 mA bei 24 V AC easy500/ easy700 I1 bis I6 I7, I8 größer 7 V AC oder größer 9,5 V DC 2 mA bei 24 V AC bzw. 24 V DC easy700 I9, I10 14 bis 26,4 V AC 4 mA bei 24 V AC I11, I12 größer 7 V AC oder größer 9,5 V DC 2 mA bei 24 V AC bzw.
01/05 AWB2528-1508D Installation Bei längeren Leitungen können Sie eine Diode (z. B. 1N4007) mit z. B. 1 A, minimal 1000 V Sperrspannung, in Reihe zum easy-Eingang schalten. Achten Sie darauf, dass die Diode wie im Schaltbild zum Eingang zeigt; sonst erkennt easy nicht den Zustand „1“. L N F1 L N N I1 Abbildung 14: AC-Eingang mit Entstörungsdiode easy-AC und easy-AB Für easy-AC gilt: Die Eingänge I7 und I8 besitzen bei der easy-AC einen höheren Eingangsstrom.
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen Erhöhung des Eingangsstromes Um Störeinflüsse auszuschließen und um Zweidraht-Näherungsinitiatoren zu benutzen, kann folgende Eingangsbeschaltung angewandt werden: L N F1 100 nF/275 V h L N N I1 Abbildung 15: Erhöhung des Eingangsstromes h Die Abfallzeit des Eingangs verlängert sich bei Beschaltung mit einem Kondensator von 100 nF um 80 (66,6) ms bei 50 (60) Hz.
01/05 AWB2528-1508D Installation Fertige Geräte zur Erhöhung des Eingangsstromes können Sie unter der Typbezeichnung EASY256-HCI beziehen. L N F1 L N N I1 1 N Abbildung 17: easy mit EASY256-HCI h Durch die große Kapazität erhöht sich die Abfallzeit um ca. 40 ms. Digitale DC-Eingänge anschließen Schließen Sie Taster, Schalter, 3- oder 4-Draht-Näherungsschalter an den Eingangsklemmen I1 bis I12 bzw. R1 bis R12 an. Verwenden Sie wegen des hohen Reststroms keine 2-Draht-Näherungsschalter.
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen Digitale DC-Eingänge am Basisgerät anschließen L01 L01 F1 +...V 0V l1 I2 I7 DC : +24 V DA : +12 V Abbildung 18: Digitale Eingänge anschließen easy-DC, easy-DA Digitale DC-Eingänge am Erweiterungsgerät anschließen +24 V 0V F1 E+ E- R1 R2 R3 R4 R5 R6 Input 24 V R7 R8 R9 R10 R11 R12 +24V 0V 0V 24 V EASY…-DC-.D Abbildung 19: Digitale Eingänge anschließen EASY...-DC-.
01/05 AWB2528-1508D Installation Tabelle 4: Eingangsgrößen easy-DC Spannungsbereich der Eingangssignale Eingangsstrom Signal AUS Signal EIN 0 bis 5 V 15 bis 28,8 V 3,3 mA bei 24 V DC easy500/ easy700 I1 bis I6 I7, I8 größer 8 V DC 2,2 mA bei 24 V easy700 I9, I10 15 bis 28,8 V 3,3 mA bei 24 V DC I11, I12 größer 8 V DC 2,2 mA bei 24 V R1 bis R12 15 bis 28,8 V 3,3 mA bei 24 V DC easy600 Tabelle 5: Eingangsgrößen easy-DA Spannungsbereich der Eingangssignale Signal AUS Signal EIN 0
01/05 AWB2528-1508D i Eingänge anschließen Vorsicht! Analogsignale sind störempfindlicher als digitale Signale, so dass die Signalleitungen sorgfältiger verlegt und angeschlossen werden müssen. Unsachgemäßer Anschluss kann zu nicht gewollten Schaltzuständen führen. Sicherheitsmaßnahmen bei analogen Signalen X Verwenden Sie geschirmte, paarweise verdrillte Leitungen, um Störeinkopplungen auf die Analogsignale zu vermeiden.
01/05 AWB2528-1508D Installation Spannungsversorgung bei easy-AB-Geräten und analogen Eingängen Bei easy-AB-Geräten, die analoge Signale verarbeiten, muss das Gerät mittels Transformator versorgt werden damit eine galvanische Trennung vom Netz besteht. Der Neutralleiter und das Bezugpotential der DC-Speisung analoger Sensoren sind galvanisch zu verbinden. h Achten Sie darauf, dass das gemeinsame Bezugspotential geerdet ist oder mittels Erdschlussüberwachungsgerät überwacht wird.
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen Analoger Sollwertgeber, easy-AB, easy-DA, easy-DC ~ F1 0V +...V L 0V N +12 V I7 0V N Abbildung 21: Analoger Sollwertgeber mit eigener Versorgung Setzen Sie ein Potentiometer mit dem Widerstandswert 1 k , z. B. 1 k , 0,25 W ein. Analoger Sollwertgeber easy-DC L01 L01 1.3 kO/0.25 W F1 1 kO/0.25 W +...
01/05 AWB2528-1508D Installation Helligkeitssensor easy-AB, easy-DA, easy-DC ~ 12 V 0...10 V F1 0V 0V +...V L 0V N +12 V I7 0V N Abbildung 23: Anschluss eines Helligkeitssensors, Analog-Eingang Temperatursensor, easy-DA, easy-DC +24 V –0 V Out 0...10 V F1 +...V L 0V N 0V N –35...
01/05 AWB2528-1508D Eingänge anschließen 20 mA-Sensor Der Anschluss eines 4 bis 20 mA (0 bis 20 mA) -Sensors ist mittels eines externen Widerstandes von 500 problemlos möglich. L01 L01 햲 F1 4...20 mA 500 +...V 0V 0V I7 DC : +24 V DA : +12 V Abbildung 25: Anschluss 0 (4) bis 20 mA Sensorausgang, AnalogEingang Analog-Sensor Folgende Werte ergeben sich: • 4 mA = 1,9 V • 10 mA = 4,8 V • 20 mA = 9,5 V (Nach U = R I = 478 10 mA 苲 4,8 V).
01/05 AWB2528-1508D Installation • I3 = C15 Frequenzmesser • I4 = C16 Frequenzmesser Impulsform der Zählsignale: easy verarbeitet Rechtecksignale. Puls- Pausenverhältnis der Zählsignale: Wir empfehlen, dass das Puls-Pausenverhältnis 1:1 sein sollte. Falls dies nicht der Fall ist gilt: Die minimale Impuls bzw. Pausendauer beträgt 0,5 ms. tmin = 0,5 x (1/fmax) tmin = minimale Zeit der Impuls oder Pausendauer fmax = maximale Zählfrequenz (1 kHz) L01 + L01 – L02 + F1 ...
01/05 AWB2528-1508D Ausgänge anschließen h Eingänge die als schnelle Zählereingänge verwendet werden, sollten im Schaltplan nicht als Kontakte verwendet werden. Falls die Zählfrequenz entsprechend hoch ist gilt: Für die Schaltplan-Abarbeitung können nicht alle Signale der schnellen Zählsignale erfasst werden. easy verarbeitet im Schaltplan nur einen zufällig erfassten Zustand. Ausgänge anschließen Die Ausgänge Q arbeiten easy-intern als potentialfreie Kontakte.
01/05 AWB2528-1508D Installation Relais-Ausgänge anschließen EASY512-..-R.. 1 2 Q1 1 2 Q2 1 2 Q3 1 2 L R Q4 24 V H 8 A 115 V h 8 A 230 V h 8 A 10 000 000 2A 2A 2A 1000 W 0 V H, N 10 x 58 W 25 000 F 8 A/B 16 L1, L2, L3 (115/230 V h) + 24 V H Abbildung 28: Relais-Ausgänge EASY512-..-R.. EASY7..-..-R..
01/05 AWB2528-1508D Ausgänge anschließen EASY618-..-RE 1 2 S1 1 2 S2 10 000 000 1 2 S3 1 2 1 2 S4 S5 1 2 S6 R 24 V H 8 A 115 V h 8 A 230 V h 8 A 2A 2A 2A 1000 W 0 V H, N 10 x 58 W 25 000 F 8 A/B 16 L1, L2, L3 (115/230 V h) + 24 V H Abbildung 30: Relais-Ausgänge EASY618-..-RE Im Gegensatz zu den Eingängen können Sie an den Ausgängen verschiedene Außenleiter anschließen. j Warnung! Halten Sie die obere Spannungsgrenze von 250 V AC am Kontakt eines Relais ein.
01/05 AWB2528-1508D Installation Transistor-Ausgänge anschließen EASY512-..-T.. +24 VQ 0 VQ Q1 Q2 Q3 Q4 F10 A 0VH f 2.5 A + 24 V H 20.4 – 28.8 V H 24 V R L 0.5 A 0.5 A 5 W/24 V Abbildung 31: Transistor-Ausgänge EASY512-..-T.. EASY7..-..-T.. +24 VQ 0 VQ Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Q7 Q8 F10 A 0VH R f 2.5 A + 24 V H (20.4 – 28.8 V H) 24 V H 0.5 A 0.5 A 5 W/24 V Abbildung 32: Transistor-Ausgänge EASY7..-..-T..
01/05 AWB2528-1508D Ausgänge anschließen EASY620-..-TE S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 +24 VQ 0VQ F10 A 0VH R + 24 V H (20.4 – 28.8 V H) 24 V H 0.5 A 0.5 A f 2.5 A 5 W/24 V Abbildung 33: Transistor-Ausgänge EASY620-..-TE Parallelschaltung: Zur Leistungserhöhung können bis zu maximal vier Ausgänge parallel geschaltet werden. Dabei addiert sich der Ausgangsstrom auf maximal 2 A.
01/05 AWB2528-1508D Installation Werden Induktivitäten nicht schutzbeschaltet, gilt: Es dürfen nicht mehrere Induktivitäten gleichzeitig abgeschaltet werden, um die Treiberbausteine im ungünstigsten Fall nicht zu überhitzen. Wird im NOT-AUS-Fall die +24-VDC-Versorgung mittels Kontakt abgeschaltet und kann dabei mehr als ein angesteuerter Ausgang mit Induktivität abgeschaltet werden, müssen Sie die Induktivitäten mit einer Schutzbeschaltung versehen (siehe folgende Abbildungen). + 24 V H Q..
01/05 AWB2528-1508D Ein-/Ausgänge erweitern Ein-/Ausgänge erweitern Um die Anzahl der Ein-/Ausgänge zu erhöhen, können Sie an folgende easy-Typen Erweiterungsgeräte anschließen: Erweiterbare easy-Basisgeräte Erweiterungsgeräte EASY7..-..-R.. EASY7..-..-T.. EASY618-..-RE 115/230 V AC Spannungsversorgung • 12 Eingänge AC, • 6 Relais-Ausgänge 24 V DC Spannungsversorgung • 12 Eingänge DC, • 6 Relais-Ausgänge EASY620-..
01/05 AWB2528-1508D Installation j Warnung! Zwischen dem Basisgerät EASY7..-..-.C.
01/05 AWB2528-1508D Ein-/Ausgänge erweitern E+ E– EASY6…-RE EASY6…-TE EASY719-… EASY721-… EASY200EASY E+ E– Ue = 300/500 V EASY…-AC-…E Abbildung 36: Dezentrale Erweiterung an easy anschließen h Die Klemmen „E+“ und „E-“ des EASY200-EASY sind kurzschluss- und verpolungssicher. Die Funktionsfähigkeit ist nur gegeben, wenn „E+“ mit „E+“ und „E-“ mit „E-“ verbunden ist.
01/05 AWB2528-1508D Installation Bussysteme anschließen Die EASY-LINK Verbindung ist so beschaffen, dass außer EinAusgangs-Erweiterungen auch Busverbindungen angeschlossen werden können. Für die entsprechenden Bussysteme stehen spezielle Busverbindungsgeräte zur Verfügung. h Es kann nur ein Gerät (Erweiterungsgerät oder Busanbindung) an die EASY-LINK-Verbindung angeschlossen werden.
01/05 AWB2528-1508D 3 Einschalten Inbetriebnahme Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob die Anschlüsse der Stromversorgung und der Eingänge richtig angeschlossen sind: • 24 V-AC-Version easy-AB – Klemme L: Außenleiter L – Klemme N: Neutralleiter N – Klemmen I1 bis I12: Ansteuerung über den gleichen Außenleiter L • 230 V-AC-Version easy-AC – Klemme L: Außenleiter L – Klemme N: Neutralleiter N – Klemmen I1 bis I12, R1 bis R12: Ansteuerung über den gleichen Außenleiter L • 12 V-DC-Version: – Klemme +12 V: Span
01/05 AWB2528-1508D Inbetriebnahme Menüsprache einstellen ENGLISH DEUTSCH Wenn Sie easy das erste Mal einschalten, wird die Auswahl der Benutzersprache angezeigt. å FRANCAIS ESPANOL X Wählen Sie Ihre Sprache mit den Cursor-Tasten Í oder Ú. – – – – – – – – – – – – Englisch Deutsch Französisch Spanisch Italienisch Portugiesisch Niederländisch Schwedisch Polnisch Türkisch Tschechisch Ungarisch X Bestätigen Sie Ihre Wahl mit OK und verlassen Sie das Menü mit ESC. Die Anzeige wechselt zur Statusanzeige.
01/05 AWB2528-1508D easy-Betriebsarten Menüsprache einstellen easy kennt die Betriebsarten RUN und STOP. Im RUN-Betrieb arbeitet easy einen gespeicherten Schaltplan kontinuierlich ab, bis Sie STOP wählen oder die Versorgungsspannung abschalten. Der Schaltplan, Parameter und die easy-Einstellungen bleiben bei Spannungsausfall erhalten. Lediglich die Echtzeituhr muss nach Ablauf einer Pufferzeit neu gestellt werden. Nur in der Betriebsart STOP ist eine Schaltplaneingabe möglich.
01/05 AWB2528-1508D Inbetriebnahme Den ersten Schaltplan eingeben Im folgenden Stromlaufplan werden Sie Schritt für Schritt Ihren ersten easy-Schaltplan verdrahten. Dabei lernen Sie alle Regeln kennen, um easy bereits nach kurzer Zeit für Ihre eigenen Projekte einzusetzen. Wie bei der herkömmlichen Verdrahtung benutzen Sie im easy-Schaltplan Kontakte und Relais. Mit easy müssen Sie die Komponenten aber nicht mehr einzeln verbinden.
01/05 AWB2528-1508D Menüsprache einstellen L01+ L01F1 S1 +24V 0V S2 I1 I2 Q1 1 2 H1 L01- Abbildung 38: Lampensteuerung mittels easy ........... I MO 02:00 .......STOP h Startpunkt Statusanzeige easy blendet nach dem Einschalten die Statusanzeige ein. Die Statusanzeige informiert über den Schaltzustand der Einund -Ausgänge und zeigt an, ob easy gerade einen Schaltplan bearbeitet. Die Beispiele sind ohne Erweiterungen erstellt.
01/05 AWB2528-1508D Inbetriebnahme PROGRAMM... STOP å RUN PARAMETER INFO h X Wechseln Sie mit OK ins Hauptmenü. Mit OK blättern Sie zur nächsten Menüebene, mit ESC eine Ebene zurück. OK hat noch zwei weitere Funktionen: • Mit OK speichern Sie geänderte Einstellwerte. • Im Schaltplan können mit OK Kontakte und Relaisspulen eingefügt und geändert werden. easy befindet sich in der Betriebsart STOP.
01/05 AWB2528-1508D Menüsprache einstellen Vom ersten Kontakt zur Ausgangsspule Mit easy verdrahten Sie vom Eingang zum Ausgang. Der erste Eingangskontakt ist I1. X Drücken I1 êê êê êêê Sie OK. easy gibt den ersten Kontakt I1 an der Cursorposition vor. X I blinkt und kann mit den Cursor-Tasten Í oder Ú geän- dert werden, beispielsweise in ein P für einen Tasteneingang. An der Einstellung muss jedoch nichts geändert werden.
01/05 AWB2528-1508D Inbetriebnahme Verdrahten Für das Verdrahten stellt easy im Schaltplan ein eigenes Werkzeug bereit, den Verdrahtungsstift. Mit ALT aktivieren Sie den Stift und mit den Cursor-Tasten ÍÚ ú í bewegen Sie ihn. h ALT hat je nach Cursorposition noch zwei weitere Funktionen: • Aus dem linken Kontaktfeld fügen Sie mit ALT einen neuen leeren Strompfad ein. • Der Schaltkontakt unter dem Cursor wechselt mit ALT zwischen Schließer- und Öffner.
01/05 AWB2528-1508D Menüsprache einstellen I1-I2----ÄQ1 I1-I2----ÄQ1 X Drücken Sie OK. easy gibt die Relaisspule Q1 vor. Die vorgegebene Spulenfunktion Ä und das Ausgangsrelais Q1 sind richtig und brauchen nicht mehr geändert werden. Fertig verdrahtet sieht Ihr erster funktionierender easySchaltplan so aus: Mit ESC verlassen Sie die Schaltplananzeige. Es erscheint nebenstehendes Menü. SICHERN ABBRUCH X Drücken Sie OK. Der Schaltplan ist nun gespeichert. Mit ABBRUCH wird der Schaltplan verlassen.
01/05 AWB2528-1508D Inbetriebnahme PROGRAMM...Æ STOP å RUN X Drücken Sie OK. Der Haken wechselt zu „STOP RUN å“ PARAMETER.. Die eingestellte Betriebsart und die Schaltzustände der Einund Ausgänge können Sie in der Statusanzeige ablesen. 12.......... X Wechseln Sie mit ESC in die Statusanzeige und betätigen I MO 02:00 1....... RUN Sie den Taster S1. Die Kontakte der Eingänge I1, I2 sind eingeschaltet, das Relais Q1 zieht an.
01/05 AWB2528-1508D Menüsprache einstellen Schaltplan löschen X Schalten Sie easy in die Betriebsart STOP. Der Menüpunkt STOP å RUN wird angezeigt. h PROGRAMM LOESCHE PROG Um den Schaltplan zu erweitern, zu löschen oder zu ändern, muss easy in der Betriebsart STOP stehen. X Wechseln Sie aus dem Hauptmenü über PROGRAMM... in die nächste Menüebene. X Wählen Sie LOESCHE PROG. easy blendet die Rückfrage LOESCHE? ein.
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01/05 AWB2528-1508D 4 Mit easy verdrahten Mit dem Beispiel aus Kapitel 3 haben Sie einen ersten Eindruck bekommen, wie leicht ein Schaltplan in easy eingegeben werden kann. Dieses Kapitel informiert Sie über den gesamten Funktionsumfang von easy und zeigt Ihnen in Beispielen, wie Sie easy einsetzen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Bediensystematik Die Cursor-Tasten im easy-Schaltplan haben drei Funktionen. Den aktuellen Modus erkennen Sie am Aussehen des blinkenden Cursors. • Bewegen • Eingeben • Verbinden â Im Modus „Bewegen“ positionieren Sie den Cursor mit ÍÚ ú í auf dem Schaltplan, um einen Strompfad, einen Kontakt oder eine Relaisspule anzuwählen. I 1 Sie an der Cursorposition einen Wert eingeben oder ändern Mit OK schalten Sie in den Modus „Eingeben“ um, sodass können.
01/05 AWB2528-1508D easy-Bedienung Programm Ein Programm ist eine Abfolge von Befehlen, die easy in der Betriebsart RUN zyklisch bearbeitet. Ein easy-Programm besteht aus den notwendigen Einstellungen für das Gerät, Passwort, Systemeinstellungen, einem Schaltplan, und/oder Funktionsrelais. Schaltplan Der Schaltplan ist der Teil des Programms, in dem die Kontakte miteinander verbunden sind. In der Betriebsart RUN wird entsprechend dem Stromfluss und der Spulenfunktion eine Spule ein- oder ausgeschaltet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Spulen Spulen sind die Antriebe der Relais. Spulen werden in der Betriebsart RUN die Ergebnisse der Verdrahtung übergeben und schalten entsprechend dem Zustand ein oder aus. Spulen können sieben verschiedene Spulenfunktionen besitzen.
01/05 AWB2528-1508D easy-Bedienung Tabelle 7: Kontakte Schließer Öffner easy500 easy700 Seite A a A1…A16 A1…A16 106 Funktionsrelais Zähler C c C1…C16 C1…C16 120 Funktionsrelais Textmerker D D D1…D16 D1…D16 140 Ö ö Ö1…Ö8 Ö1…Ö8 146 I i I1…I8 I1…I12 85 Zustand „0“ I13 I13 Status Erweiterung – I14 247 Kurzschluss/Überlast I16 I15…I16 247 Schaltkontakt Funktionsrelais Analogwertvergleicher Funktionsrelais Wochen-Zeitschaltuhr easy-Eingangsklemme Merker, (Hilfsrela
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Relais, Funktionsrelais easy stellt Ihnen verschiedene Relaistypen für die Verdrahtung in einem Schaltplan zur Verfügung. h Aus Kompatibilitätsgründen zu den Geräten easy400 und easy600 besitzt jedes easy500 und easy700 alle Relaistypen intern. Wird ein Relaistyp nicht von dem Gerät unterstützt ist der Schaltzustand der Kontakte immer Null. z. B.: Geräte ohne Uhr. Die Kontakte (Schließer) der Schaltuhren sind immer logisch „0“.
01/05 AWB2528-1508D easy-Bedienung Das Schaltverhalten der Relais stellen Sie über Spulenfunktionen und Parameter ein. Die Einstellmöglichkeiten für Ausgangs- und Hilfsrelais werden mit den Spulenfunktionen beschrieben. Die Spulenfunktionen und Parameter zu den Funktionsrelais werden Sie mit der Beschreibung des jeweiligen Funktionsrelais kennenlernen. Schaltplananzeige Schaltkontakte und Spulen von Relais verdrahten Sie im easy-Schaltplan von links nach rechts, vom Kontakt zur Spule.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten h Die Schaltplananzeige hat eine Doppelfunktion: • Im STOP-Betrieb bearbeiten des Schaltplans. • Im RUN-Betrieb kontrollieren des Schaltplans mit der Stromflussanzeige. Schaltpläne speichern und laden easy bietet Ihnen zwei externe Speichermöglichkeiten für Schaltpläne: • Sichern mit Speicherkarte • Sichern auf einem PC mit EASY-SOFT-BASIC. Gesicherte Programme können wieder in easy geladen, bearbeitet und ausgeführt werden.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Fertige Schaltpläne werden über das Verbindungskabel zwischen PC und easy ausgetauscht. Nach einer Schaltplanübertragung können Sie easy direkt vom PC aus starten. Details zum Programm und zur Übertragung finden Sie im Abschnitt „EASY-SOFT-BASIC“, Seite 254. Mit Kontakten und Relais arbeiten Schalter, Taster und Relais aus dem herkömmlichen Schaltplan verdrahten Sie im easy-Schaltplan über Eingangskontakte und Relaisspulen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten I2 Kontakt und Relaisspule eingeben und ändern Einen Schaltkontakt wählen Sie in easy über den Kontaktnamen und die Kontaktnummer. Kontaktname Kontaktnummer ÄQ4 namen und Relaisnummer. Bei einer Relaisspule wählen Sie Spulenfunktion, Relais- Spulenfunktion Relaisname Relaisnummer h Eine vollständige Liste aller Schaltkontakte und Relais finden Sie in der Übersicht ab Seite 80. I1 „Eingeben“. Der Wert, der geändert wird, blinkt.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Im Kontaktfeld zu I2 ändern Im Spulenfeld ÄQ1 zu ÄQ8 ändern I1 I1 Q í M oder N A Ö Y C T O P : D S R Z OK I1 2 3 Í I2 ÄQ1 Å è 4 È . S 5 ä . R . . ú ÄQ1 M í 2 N oder 3 T 5 C O : OK Ú ÄQ8 4 . . D . Z 1 S 1 ÄQ1 . 2 2 í í oder OK oder OK easy beendet den Eingabemodus, sobald Sie ein Kontaktoder Spulenfeld mit ú í oder OK verlassen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten X Wechseln Sie in den Modus „Eingeben“ und stellen Sie den Cursor auf den Kontaktnamen. X Drücken Sie ALT. Der Schließer ändert sich in einen Öffner. X Drücken Sie 2 OK, um die Änderung zu bestätigen. I2u------ÄQ4 I3k I2u------ÄQ4 i3k I2u------ÄQ4 i3kê 2 Abbildung 39: l Kontakt I3 von Schließer zu Öffner ändern Verbindungen erstellen und ändern Schaltkontakte und Relaisspulen verbinden Sie mit dem Verdrahtungsstift im Modus „Verbinden“.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten I1-Q4-i3o z-----k hI2-I4-ÄQ2 I1-Q4-i3-ÄM1 I2-I4-M1-ÄQ2 Verbinden Sie nicht rückwärts. Warum rückwärts verdrahten nicht funktioniert, erfahren Sie im Abschnitt „Beispiel: Nicht rückwärts verdrahten“ auf Seite 239. Benutzen Sie bei mehr als drei Kontakten in Reihe einen Merker M oder N. Verbindungen löschen X Bewegen Sie den Cursor auf das Kontakt- oder Spulenfeld rechts von der Verbindung, die Sie löschen möchten.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Strompfad einfügen und löschen Die easy-Schaltplananzeige stellt vier der 128 Strompfade gleichzeitig in der Anzeige dar. Strompfade außerhalb der Anzeige – auch leere – rollt easy automatisch in die Schaltplananzeige, wenn Sie den Cursor über die obere oder untere Anzeigegrenze bewegen. Einen neuen Strompfad hängen Sie unterhalb des letzten an.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Mit Cursor-Tasten schalten easy bietet die Möglichkeit, die vier Cursor-Tasten zusätzlich als fest verdrahtete Eingänge im Schaltplan zu benutzen. P2 P1 P3 P4 Eingesetzt werden können die P-Tasten zum Testen von Schaltungen oder für den Handbetrieb. Für Service und Inbetriebnahme ist die Tastenfunktion eine sinnvolle Ergänzung. I1u------SQ1 P2k I2u------RQ1 P4k I5-------ÄM1 I1-m1u---ÄQ1 P1-M1k h ............
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Schaltplan kontrollieren In easy ist ein Messgerät integriert, mit dem Sie die Schaltzustände der Kontakte und Relaisspulen im Betrieb verfolgen können. I2---u---ÄQ4 I3---k X Stellen Sie die kleine Parallelschaltung fertig und schalten Sie easy über das Hauptmenü in die Betriebsart RUN. Sie wieder zur Schaltplananzeige. X Wechseln Den Schaltplan können Sie jetzt nicht bearbeiten.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Spulenfunktionen Das Schaltverhalten von Relaisspulen bestimmen Sie über die Spulenfunktion.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Die Spulenfunktionen Ä, Å, è, È, (Schütz, Schütz negiert, Zyklusimpuls negative, positive Flanke) darf pro Relaisspule nur einmal verwendet werden. Es gilt: Die letzte Spule im Schaltplan bestimmt den Zustand des Relais. h Wenn Sie ein Schütz oder Relais ansteuern gibt es die Steuerspule nur einmal. Bilden Sie Parallelschaltungen oder verwenden Sie Setzen, Rücksetzen als Spulenfunktion.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Schützfunktion mit negiertem Ergebnis (inverse Schützfunktion) Å Das Ausgangssignal folgt invertiert dem Eingangssignal, das Relais arbeitet wie ein Schütz dessen Kontakte negiert sind. Wird die Spule mit dem Zustand „1“ angesteuert, schaltet die Spule ihre Schließerkontakte auf den Zustand „0“.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Darstellung in easy: • Merker M, N: èM1bis èM16, èN1bis èN16 • Sprünge: è:1bis è:8 h Da ein Zyklusimpuls erzeugt wird, sollten keine physikalischen Ausgänge verwendet werden. Positive Flanke auswerten (Zyklusimpuls) È Soll die Spule nur bei einer positiven Flanke schalten so wird diese Funktion angewendet. Bei einem Anstieg des Spulenzustandes von „0“ auf „1“ schaltet die Spule für eine Zykluszeit ihre Schließerkontakte auf den Zustand „1“.
01/05 AWB2528-1508D Mit Kontakten und Relais arbeiten Stromstoßrelais ä Die Relaisspule schaltet bei jedem Wechsel des Eingangssignals von „0“ auf „1“ um. Das Relais verhält sich wie ein Stromstoßrelais. on on Abbildung 44: Wirkdiagramm Stromstoßrelais Darstellung in easy: • • • • h Ausgangsrelais Q: äQ1bis äQ8 (je nach Typ) Merker M: äM1bis äM16 Funktionsrelais (Text) D: äD1bis äD8 Relais S: äS1 bis äS8 Eine Spule wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Verklinktes Relais Die Spulenfunktionen „Verklinken“ und „Verklinkung lösen“ werden paarweise eingesetzt. Wird die Verklinkung gesetzt, zieht das Relais an und verbleibt in dem Zustand, bis es mit der Spulenfunktion „Verklinkung lösen“ rückgesetzt wird.
01/05 AWB2528-1508D Funktionsrelais h Funktionsrelais Ein verklinktes Relais wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet. Ausnahme: Remanente Spulen verbleiben logisch im Zustand „1“ (a Abschnitt „Remanenz (Nullspannungssichere Daten)“, Seite 232). Mit Funktionsrelais können Sie verschiedene, aus der herkömmlichen Steuerungstechnik bekannte Geräte in Ihrem Schaltplan nachbilden.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten easy-SchaltplanDarstellung T3, TT3, RT3, HT3 Funktionsrelais Zeitrelais, blinkend Ü :2, Sprung Y3 Jahres-Zeitschaltuhr, Datum Ä:2 Z1, Z3 Masterreset, zentrales Rücksetzen von Ausgängen, Merkern Ein Funktionsrelais wird über seine Relaisspule oder über eine Parameterauswertung gestartet. Es schaltet entsprechend seiner Funktion und der eingestellten Parameter den Kontakt des Funktionsrelais.
01/05 AWB2528-1508D Funktionsrelais h Aktuelle Istwerte werden gelöscht, wenn die Versorgungsspannung ausgeschaltet oder easy in die Betriebsart STOP geschaltet wird. Ausnahme: Remanente Spulen behalten ihren logischen Zustand (a Abschnitt „Remanenz (Nullspannungssichere Daten)“, Seite 232). h Achtung! Für den RUN-Betrieb gilt: easy bearbeitet die Funktionsrelais nach dem Durchlaufen des Schaltplans. Dabei wird der letzte Zustand der Spulen beachtet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten I5-------CC1 I6-------RC1 C1-------TT1 T1-------ÄQ1 Die Verdrahtung des Steuerrelais easy sieht wie folgt aus. L01+ L01– S1 S2 +24 V 0 V 1 I5 I6 2 Q1 H1 L01– Abbildung 47: easy-Verdrahtung und Schaltplan Der Zähler P1 heißt im easy C1. Das Zeitrelais K1T wird im easy mit T1 bezeichnet. I5-------CC1 h X Geben CC1 ist Sie den Schaltplan bis CC1 ein. die Zählspule des Funktionsrelais Zähler 1. easy ruft die Parameteranzeige mit OK auf.
01/05 AWB2528-1508D Funktionsrelais Sie die Taste í. + X Betätigen C1 N + X Bewegen Sie C1 N + C1 N S S 00000 00010 S 00010 I5-------CC1 ê h I5-------CC1 I6-------RC1 den Cursor mit í auf die Zehnerstelle. X Mit Í Ú den Wert an der Stelle ändern. X Mit OK die Eingabe des Wertes beenden. X Mit ESC zurück zum Schaltplan wechseln, der Sollwert 0010 wird gespeichert. Für die Funktionsrelais stellt easy spezielle Parameteranzeigen dar.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten T1 Ü I1 I2 T: T1 Ü I1 I2 T: T1 Ü I1 I2 T: T1 Ü I1 I2 T: T1 Ü I1 I2 T: +0 S + S + S + S + X Wählen Sie das Symbol Ü mit der Taste Ú. +0 +0 X Gehen Sie mit der Taste í auf den ersten Zeitsollwert I1. +0 00.000 X Betätigen Sie die Taste OK. X Drücken Sie die Taste í . +0 01.000 +0 S 01.000 X Geben Sie mit den Tasten Í Ú ú í den Wert 01.000 ein. X Bestätigen Sie mit OK. Der Zeitsollwert I1 für die Pausenzeit beträgt 1 s + 00.
01/05 AWB2528-1508D Funktionsrelais X Betätigen Sie die Taste ESC. Sie den Schaltplan mit OK. X Testen Sie den Schaltplan mit der Stromflussanzeige. X Schalten Sie easy in die Betriebsart RUN und wechseln Sie zurück zum Schaltplan. SICHERN X Sichern ABBRUCH Über die Stromflussanzeige des Schaltplans können Sie sich jeden Parametersatz anzeigen lassen. X Stellen C1 N S + 0010 Sie den Cursor auf C1 und drücken Sie OK. Der Parametersatz des Zählers wird mit Ist- und Sollwert angezeigt.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten X Sobald Sie OK drücken, wird die eingestellte Zeit übernommen. An dem Zeichen links in der unteren Zeile erkennen Sie ob der Kontakt geschaltet hat oder nicht. • # Kontakt hat nicht geschaltet (Schließer ist offen). • â Kontakt hat geschaltet (Schließer ist geschlossen). Parametereinstellungen können Sie auch über den Menüpunkt PARAMETER ändern.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter h Kompatibilität zu easy400 und easy600 Falls Sie einen bestehenden easy400 oder easy600 Schaltplan laden, bleiben die vorhandenen Vergleichsfunktionen und Werte erhalten. Das Funktionsrelais Analogwertvergleicher arbeitet in easy500 und easy700 wie in easy400, easy600. Die Sollwerte werden auf die neue Auflösung der Analog-Eingänge umgerechnet. Aus dem Sollwert 5.0 (easy400, easy600) wird der Sollwert 512 (easy500, easy700).
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Tabelle 10: Vergleichsbeispiele: Funktionsrelais A1 Werteingang I1 Funktionsrelais A1 Werteingang I2 I7 GE (größer gleich) I8 I7 LE (kleiner gleich) I8 I7 GE (größer gleich) Sollwert I7 LE (kleiner gleich) Sollwert I8 GE (größer gleich) Sollwert I8 LE (kleiner gleich) Sollwert I1uA1----SQ1 hA2----RQ1 A3-------ÄM1 Schaltplandarstellung mit Analogwertvergleicher Analogwertvergleicher werden als Kontakte in den Schaltplan integriert.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter I1 F1 I2 h Vergleichswert 1 (positiver Wert, I7, I8, I11, I12, Istwert T1 bis T16, C1 bis C16) Verstärkungsfaktor für I1 (I1 = F1 x Istwert an I1); F1 = positiver Wert von 0 bis 9999 Vergleichswert 2 (positiver Wert, I7, I8, I11, I12, Istwert T1 bis T16, C1 bis C16) F2 Verstärkungsfaktor für I2 (I2 = F2 x Istwert an I2); F2 = positiver Wert von 0 bis 9999 OS Offset für den Wert von I1 (I1 = OS OS = positiver Wert von 0 bis 9999 HY Scha
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten h Bei dem Analogwertvergleicher rechnet easy500 und easy700 intern in dem Wertebereich: –2147483648 bis +2147483647 Somit ist sichergestellt, dass immer der richtige Wert berechnet wird. Dies ist wichtig bei der Multiplikation von Werten (I1 x F1 oder I2 x F2). Beispiel: I1 = 9999, F1 = 9999 I1 x F1 = 99980001 Das Ergebnis befindet sich innerhalb des Wertebereiches.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter Auflösung der Analog-Eingänge Die Analog-Eingänge I7, I8, und bei easy700 I11, I12 besitzen folgende Auflösung. Das Analogsignal von 0 bis 10 V DC wird in einen 10 Bit Digitalwert von 0 bis 1023 gewandelt. Ein Wert von 100 digital bedeutet einen Wert von 1,0 V analog (exakt 0,98 V). U [V] 10.0 5.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten i Vorsicht! Analogsignale sind störempfindlicher als digitale Signale, so dass die Signalleitungen sorgfältiger verlegt und angeschlossen werden müssen. Setzen Sie die Schalthysterese so groß an, dass Störsignale nicht zu ungewolltem Schalten führen können. Als Sicherheitsabstand ist ein Wert von 0,2 V (Wert 20 ohne Verstärkung) einzuhalten.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter 1 2 3 4 on off Abbildung 49: Wirkdiagramm Analogwertvergleicher Betriebsart „kleiner als“ 1: Istwert an I7 2: Sollwert plus Wert der Hysterese 3: Sollwert 4: Sollwert minus Hysterese Der Schließer schaltet aus, wenn der Istwert an I7 den Sollwert plus Hysterese überschreitet. Fällt der Istwert I7 unter den Sollwert, schaltet der Schließer ein.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten 1 2 3 4 on off Abbildung 50: Wirkdiagramm Analogwertvergleicher Betriebsart „kleiner gleich“ 1: Istwert an I7 2: Sollwert plus Wert der Hysterese 3: Sollwert 4: Sollwert minus Hysterese Der Schließer schaltet aus, wenn der Istwert an I7 den Sollwert plus Hysterese überschreitet. Fällt der Istwert I7 auf oder unter den Sollwert, schaltet der Schließer ein.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter 1 2 3 4 on off Abbildung 51: Wirkdiagramm Analogwertvergleicher Betriebsart „gleich“ 1: Istwert an I8, multipliziert mit Verstärkungsfaktor F2 2: Sollwert plus Wert der Hysterese 3: Sollwert 4: Sollwert minus Hysterese Der Schließer schaltet ein, wenn der Istwert an I8 (multipliziert mit F1) den Sollwert erreicht hat. Wird der Sollwert nach oben verlassen, schaltet der Schließer aus.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten h Die Werte F1 +0, F2 +0 und OS +0 wurden nicht parametriert. Es werden keine Werte verstärkt noch ist ein Offset vorhanden. 1 2 3 4 on off Abbildung 52: Wirkdiagramm Analogwertvergleicher Betriebsart „größer gleich“ 1: Istwert an I7 2: Sollwert plus Wert der Hysterese 3: Sollwert 4: Sollwert minus Hysterese Der Schließer schaltet ein, wenn der Istwert an I7 gleich dem Sollwert ist.
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter h Die Werte F1 +0, F2 +0 und OS +0 wurden nicht parametriert. Es werden keine Werte verstärkt noch ist ein Offset vorhanden. 1 2 3 4 on off Abbildung 53: Wirkdiagramm Analogwertvergleicher Betriebsart „größer als“ 1: Istwert an I7 2: Sollwert plus Wert der Hysterese 3: Sollwert 4: Sollwert minus Hysterese Der Schließer schaltet ein, wenn der Istwert an I7 den Sollwert erreicht hat.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Parametereinstellungen der beiden Analogwertvergleicher: Einschalten A1 LT I7 Æ I2 0500 æ F2 OS HY hI7u---RQ1 i5---k + I1 F1 I5uA1----SQ1 Ausschalten +0 +0 +0 A2 GT I1 I7 I2 0550 F1 F2 OS +0 HY +0 +0 + Æ æ +0 0015 Eine einfache Schaltung lässt sich realisieren, wenn man einen Schaltpunkt des Reglers auf den digitalen Schaltpunkt des Analog-Einganges legt. Dieser Schaltpunkt liegt bei 8 V DC (easy-DA, easy-DC) und 9,5 V (easy-AB).
01/05 AWB2528-1508D Analogwertvergleicher/ Schwellwertschalter Erster Betriebszustand A6 EQ + I1 I7 Æ I2 0500 æ F1 F2 OS HY +0 +0 +0 0025 Zweiter Betriebszustand A7 EQ I7 Æ I2 0700 æ F1 F2 OS HY A1-------ÄM9 A1 LT I1 I7 I2 I8 F1 F2 OS HY +0 +0 + + I1 +0 +0 +0 0025 Dritter Betriebszustand A8 EQ + I1 I7 Æ I2 0850 æ F1 F2 OS HY +0 +0 +0 0025 Beispiel: Analogwertvergleicher, Vergleich von zwei Analogwerten Um zwei Analogwerte zu vergleichen, können Sie folgende Sch
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Zähler easy stellt 16 Vor-Rückwärtszähler C1 bis C16 zur Verfügung. Die Zählerrelais gestatten Ihnen Ereignisse zu zählen. Sie können einen oberen Schwellwert als Vergleichswert eingeben. Entsprechend des Istwertes schaltet der Kontakt. Schnelle Zähler, Frequenzmesser bis zu 1 kHz Zählfrequenz easy-DA und easy-DC bieten Ihnen vier schnelle Zähler C13 bis C16 an. Die Funktion wird mittels Betriebsartenwahl vorgegeben.
01/05 AWB2528-1508D Zähler Verdrahtung eines Zählers Einen Zähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. Das Zählerrelais besitzt verschiedene Spulen. h Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Setzen Sie jede Spule eines Relais nur einmal im Schaltplan ein. Verwenden Sie die den Eingang eines schnellen Zählers nicht als Kontakt im Schaltplan. Ist die Zählfrequenz zu hoch, wird im Schaltplan nur ein Zufallswert des Einganges verwendet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten In der Parameteranzeige eines Zählerrelais verändern Sie die Betriebsart, den Sollwert und die Freigabe der Parameteranzeige. Kompatibilität easy400 zu easy500 und easy600 zu easy700: Parameteranzeige Zähler Die Parameteranzeige easy500 und easy700 wurde um neue Funktionen erweitert. Sie finden die easy400- und easy600Parameter an folgenden Punkten.
01/05 AWB2528-1508D Zähler Falls ein Zählerrelais remanent ist, bleibt der Istwert beim Wechsel der Betriebsart von RUN nach STOP sowie beim Abschalten der Versorgungsspannung erhalten. Wird easy in die Betriebsart RUN gestartet, arbeitet das Zählerrelais mit dem nullspannungssicher gespeicherten Istwert weiter. Zählfrequenz ermitteln Die maximale Zählfrequenz ist abhängig von der Länge des Schaltplans in easy.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Wirkungsweise des Funktionsrelais Zähler : on 1 on 2 A on B C D 3 4 5 6 0 1 2 3 4 5 6 7 8 on Abbildung 54: Wirkdiagramm 1: Zählimpulse an der Zählspule CC… 2: Zählrichtung, Richtungsspule DC… 3: Rücksetzsignal an der Rücksetzspule RC… 4: Sollwert des Zählers (im Abbild beträgt der Sollwert = 6) 5: Istwert des Zählers 6: Kontakt des Zählers, C • Bereich A: Der Relaiskontakt C des Zählers mit Sollwert „6“ schaltet, sobald der Istwert „6“ ist.
01/05 AWB2528-1508D Zähler Schaltplandarstellung I6-------CC1 C1-------ÄQ4 I7-Q4----RC1 Parametereinstellungen des Zählers C1 C1 N S 00100 + Beispiel: Stückzahlen zählen, Zählwert automatisch rücksetzen Der Eingang I6 besitzt die notwendige Zählinformation und steuert die Zählspule CC2 des Zählers 2 an. Ist der Sollwert erreicht, wird M8 für einen Programmzyklus eingeschaltet. Der Zähler C2 setzt sich mit der Rücksetzspule RC2 selbst auf Null zurück.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Beispiel: Zwei Zähler kaskadieren Das vorstehende Beispiel wird um einen Zähler erweitert. Da der Kontakt des Zählers C2 nur für einen Programmzyklus den Wert „1“ besitzt, wird der „Übertrag“ des Zählers C2 auf den Zähler C3 übertragen. Der Zähler C3 verhindert beim Erreichen seines Sollwertes ein Weiterzählen.
01/05 AWB2528-1508D Zähler vergleicher A6 den Merker N2 zurück. Die Richtungsspule DC6 des Zählers C6 wird ausgeschaltet. Der Zähler C6 arbeitet nun als Vorwärtszähler. Schaltplandarstellung I6-------CC6 C6-------SN2 N2-------DC6 Parametereinstellungen des Zählers C6 C6 N S 01000 + A6-N2----RN2 Parametereinstelllungen des Analogwert-Vergleichers A6 A6 EQ I1 C6 Æ I2 0000 æ F1 F2 OS HY h + +0 +0 +0 +0 Im obigen Beispiel wird auf den Wert Null abgefragt.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten M 9 - M12 M13 - M16 Æ N 9 - N16 Im Beispiel wurden die Zähler C5 bis C7 als remanente Zähler ausgewählt. Schaltplandarstellung C 5 - C 7 åæ I6-------CC5 C13 - C16 I8-Q3----RC5 C 8 T 7 T 8 T13 - T16 D 1 - D 8 C5-------ÄQ3 Parametereinstellungen des Zählers C5 C5 N S 00565 + Der Zähler besitzt vor dem Ausschalten der Versorgungsspannung den Wert 450. U 햲 Abbildung 55: 햲 Remanenter Zähler a Der Zählwert 450 bleibt auch nach Spannungsausfall bestehen.
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC Der Frequenzzähler gestattet es Ihnen, einen oberen Schwellwert als Vergleichswert einzugeben. Die Frequenzzähler C15 und C16 sind zykluszeitunabhängig. Zählfrequenz und Impulsform Die maximale Zählfrequenz beträgt 1 kHz. Die minimale Zählfrequenz beträgt 4 Hz. Die Impulsform der Signale muss rechteckförmig sein. Wir empfehlen, dass das Puls-Pausenverhältnis 1:1 sein sollte. Falls dies nicht der Fall ist gilt: Die minimale Impuls- bzw.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten h ---------CC15 C15-------SQ3 I8-------RC15 Falls Sie C15 oder C16 als Frequenzzähler benutzen, besitzen die Spulen DC15 bzw. DC16 keine Wirkung. Die Zählsignale werden direkt von den digitalen Eingängen I3 und I4 an die Zähler übergeben. Ein Frequenzzähler misst den aktuellen Wert und besitzt keine Richtung. Einen Frequenzzähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung nur als Kontakt und Freigabespule des Zählers.
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC In der Parameteranzeige eines Zählerrelais verändern Sie die Betriebsart, den Sollwert und die Freigabe der Parameteranzeige. Wertebereich Das Zählerrelais zählt zwischen 4 und 1000 [Hz]. Parameteranzeige in der Betriebsart RUN: C15 F S 00200 # C:00153 + Aktueller Sollwert, Konstante (0309) # Kontakt hat nicht geschaltet. â Kontakt hat geschaltet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Wirkungsweise des Frequenzzähler 1 2 B A D C 3 4 5 tg tg tg tg Abbildung 56: tg tg tg tg tg Wirkdiagramm Frequenzzähler 1: Zähl-Eingang I3 oder I4 2: Oberer Sollwert 3: Freigabespule CC… 4: Rücksetzspule RC… 5: Kontakt (Schließer) C… Oberer Sollwert erreicht. tg: Torzeit für die Frequenzmessung • Bereich A: Der Zähler ist freigegeben. Nachdem das erste Mal eine Frequenz oberhalb des Sollwertes gemessen wurde, schaltet der Kontakt C15 (C16).
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC Beispiel: Frequenzzähler Frequenzzähler mit verschiedenen Schaltpunkten Die gemessene Frequenz am Eingang I3 soll in verschiedenen Wertebereichen klassifiziert werden. Als weitere Vergleichsmöglichkeit wird der Analogwertvergleicher verwendet. Die Freigabe des Zählers erfolgt über Merker N3. Als oberer Grenzwert wird der Wert größer gleich 900 vom Frequenzzähler C15 erkannt. Die Spule von Merker N4 wird angesteuert.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Schneller Zähler Wenn Sie schnelle Signale sicher zählen müssen, können Sie dies mit den schnellen Zählern realisieren. easy stellt zwei schnelle Vor- und Rückwärtszähler C13 und C14 zur Auswahl. Die schnellen Zählereingänge sind fest mit den Digital-Eingängen I1 und I2 verbunden. Diese Zählerrelais gestatten Ihnen unter Umgehung der Zykluszeit Ereignisse zu zählen. Die schnellen Zähler erlauben es Ihnen, einen oberen Schwellwert als Vergleichswert einzugeben.
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC h Falls Sie C13 oder C14 als schnellen Zähler benutzen, müssen Sie mit den Spulen CC13 bzw. CC14 den entsprechenden Zähler freigeben. ---------CC13 Einen schnellen Zähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. I6-------DC13 .
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten In der Parameteranzeige eines Zählerrelais verändern Sie die Betriebsart, den Sollwert und die Freigabe der Parameteranzeige. Wertebereich Das Zählerrelais zählt zwischen 0 und 32000. Verhalten beim Erreichen des Wertebereiches Das Steuerrelais easy befindet sich in der Betriebsart RUN. Erreicht der Zähler den Wert 32000, bleibt der Wert erhalten. Zählt der Zähler rückwärts und erreicht den Wert 0, bleibt dieser Wert erhalten.
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC Wirkungsweise des Bausteines Schneller Zähler 1 ......... ......... .........
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten • Bereich A: Der Relaiskontakt C13 (C14) des Zählers mit Sollwert „512“ schaltet, sobald der Istwert „512“ ist. • Bereich B: Ohne Zählimpulse bzw. ohne Freigabe des Zählers bleibt der aktuelle Istwert erhalten. • Bereich C: Wird die Zählrichtung umgeschaltet DC13 (DC14), schaltet der Kontakt bei Istwert „511“ wieder zurück. • Bereich D: Die Zählrichtung ist auf vorwärts zählen • Bereich E: Die Resetspule RC13 (RC14) setzt den Zählerstand auf „0“ zurück.
01/05 AWB2528-1508D Schnelle Zähler, easy-DA, easy-DC Beispiel: Motoren oder Spindeln parallel fahren lassen. Es bestehen Anwendungen, bei denen zwei Antriebe parallel eine Bewegung steuern. Damit die Mechanik nicht klemmt. dürfen nur bestimmte Abweichungen auftreten. Diese Aufgabe kann wie folgt gelöst werden. I8 startet die Antriebe. I7 und I6 sind die Rückmeldungen der Motorschutzschalter. Falls ein Motorschutzschalter auslöst, bleiben die Antriebe stehen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Parametereinstellungen des Zählers C14 C14 H S +0 + Parametereinstellung der Analogwertvergleicher A1 und A2 A1 LT + I1 C13 Æ I2 C14 æ F1 F2 OS HY +0 +0 +0 0015 A2 LT + I1 C14 Æ I2 C13 æ F1 F2 OS HY +0 +0 +0 0015 Parametereinstellungen A3 A1 EQ I1 C13 Æ I2 C14 æ F1 F2 OS HY Textanzeige 140 + +0 +0 +0 0020 easy500 und easy700 können 16 frei editierbare Texte anzeigen.
01/05 AWB2528-1508D Textanzeige h Kompatibilität zu easy600 Falls Sie einen bestehenden easy600 Schaltplan laden, bleiben die vorhandenen Textanzeigefunktionen erhalten. Die Textanzeige arbeitet in easy500 und easy700 gleich wie in der easy600. Verdrahtung einer Textanzeige i5-------ÄD2 Eine Textanzeige integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Beispiel für eine Textanzeige: SCHALTEN; STEUERN; Die Textanzeige besitzt folgende Anzeige-Eigenschaften: ANZEIGEN; ALLES EASY! LAUFZEIT M:S T1 :012:46 C1 :0355 ST PRODUZIERT Zeile 1, 12 Zeichen Zeile 2, 12 Zeichen, ein Sollwert oder Istwert Zeile 3, 12 Zeichen, ein Sollwert oder Istwert Zeile 4, 12 Zeichen Skalieren Die Werte der analogen Eingänge können skaliert werden.
01/05 AWB2528-1508D Textanzeige • die Betriebsart STOP gewählt wurde. • easy nicht mit Spannung versorgt wird. • mit der Taste OK oder DEL + ALT auf ein Menü gewechselt wurde. • Ein Sollwert eingegeben wird. • der für D1 hinterlegte Text angezeigt wird. Für D1 gilt: D1 ist als Alarmtext ausgebildet. Wird D1 angesteuert und ist ein Text für D1 hinterlegt, bleibt dieser Text in der Anzeige stehen bis • • • • die Spule D1 den Zustand „0“ besitzt. die Betriebsart STOP gewählt wurde.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Zähler mit Istwert STUECKZAHL STK:0042 ZAEHLEN! Analog-Eingang als Temperaturwert skaliert TEMPERATUR OUT -010 GRD IN +018 GRD HEIZEN.. Abbildung 58: D1 als Fehlermeldung bei Sicherungsfall SICHERUNGSFALL HAUS 1 AUSGEFALLEN! Beispiele Textausgaben Eingeben eines Sollwertes in einer Anzeige In einem Text können zwei Werte, Ist- und Sollwert von Funktionsrelais, Analogeingangswerte bzw. Uhrzeit und Datum eingebunden werden.
01/05 AWB2528-1508D Textanzeige • Zeile 2: Sollwert Zeitrelais T1, editierbar. • Zeile 3: Istwert Zeitrelais T1. RUEHREN M:S Der Text wird angezeigt. S : 012:00 IST:008:33 BROETCHEN RUEHREN M:S S : 012:00 X Betätigen Sie die Taste ALT, der Cursor springt auf den ersten editierbaren Wert. IST:008:33 In dieser Betriebsart können Sie mit den Cursor-Tasten ÍÚ von editierbarer Konstante zu Konstante springen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Wochen-Zeitschaltuhr easy500 und easy700 mit der Typendung EASY…-..-.C. sind mit einer Echtzeituhr ausgestattet. Die Schaltuhren können nur in diesen Geräten sinnvoll verwendet werden. h Die Schritte zur Einstellung der Uhrzeit finden Sie im Abschnitt „Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen“ auf Seite 215. easy bietet acht Wochenschaltuhren Ö1 bis Ö8 für insgesamt 32 Schaltzeiten.
01/05 AWB2528-1508D Ö1 A D ON Wochen-Zeitschaltuhr Parameteranzeige und Parametersatz für die Wochen-Zeitschaltuhr: + SO --:-- OFF Ö1 --:-- A,B, C,D + Funktionsrelais Wochen-Zeitschaltuhr Nummer 1 Kanäle der Schaltuhr • • + - Erscheint im Menü PARAMETER, erscheint nicht im Menü PARAMETER D Einstellung des Tages, von -- bis -- ON Einschaltzeit OFF Ausschaltzeit In der Parameteranzeige einer Wochen-Zeitschaltuhr verändern Sie die Wochentage, die Einschaltzeit, die Ausschaltzeit und die Fr
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Tabelle 13: Ein- und Ausschaltzeiten Parameter Bedeutung gültige Werte Wochentage Montag bis Sonntag MO, DI, MI, DO, FR, SA, SO, -- Einschaltzeit Stunden: Minuten Keine Schaltzeit bei „--:--“ 00:00 bis 23:59, --:-- Ausschaltzeit Stunden: Minuten Keine Schaltzeit bei „--:--“ 00:00 bis 23:59, --:-- Parameteranzeige in der Betriebsart RUN: Ö1 A 11:30 + D MO-FR OFF 19:30 â ON 06:45 Gewählter Kanal, aktuelle Uhrzeit (nur in RUN) Wochentag(e) von – bis E
01/05 AWB2528-1508D Wochen-Zeitschaltuhr Wirkungsweise der Wochen-Zeitschaltuhr Die Wirkungsweise der Wochenschaltuhr wird an Beispielen gezeigt. Schaltbeispiel Arbeitstage Die Zeitschaltuhr Ö1 schaltet Montags bis Freitags zwischen 6:30 Uhr und 9:00 Uhr und zwischen 17:00 Uhr und 22:30 Uhr ein.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Schaltbeispiel Nachtschalten Die Zeitschaltuhr Ö3 schaltet über Nacht, Montags 22:00 Uhr ein und Dienstags 6:00 Uhr aus. Ö3 D D ON OFF + MO 22:00 06:00 MO DI D on on Abbildung 61: h Wirkdiagramm „Nachtschalten“ Liegt die Ausschaltzeit vor der Einschaltzeit, schaltet easy am folgenden Tag aus. Schaltbeispiel Zeitüberschneidungen Die Zeiteinstellungen einer Zeitschaltuhr überschneiden sich.
01/05 AWB2528-1508D Wochen-Zeitschaltuhr h Ein- und Ausschaltzeiten richten sich immer nach dem Kanal, der zuerst schaltet. Schaltbeispiel Stromausfall Zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr fällt der Strom aus. Das Relais fällt ab und bleibt nach Wiedereinschalten der Stromversorgung aus, da die erste Ausschaltzeit bereits um 16:00 Uhr war.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Betriebsstundenzähler easy besitzt 4 unabhängige Betriebsstundenzähler. Mit diesen Betriebsstundenzählern sind Sie in der Lage, Betriebszeiten von Anlagen, Maschinen, Maschinenteilen zu erfassen. Ein einstellbarer Sollwert ist innerhalb des Wertebereiches wählbar. Damit können Wartungszeiten erkannt und gemeldet werden. Die Zählerstände bleiben auch im spannungslosen Zustand erhalten.
01/05 AWB2528-1508D Betriebsstundenzähler Parameteranzeige in der Betriebsart RUN: O1 S 001000 # O:000309 + Sollzeit in Stunden Istzeit in Stunden # Kontakt hat nicht geschaltet. â Kontakt hat geschaltet. Wertebereich des Betriebsstundenzählers Der Betriebsstundenzähler zählt im Bereich von 0 Stunden bis weit über 100 Jahre. Genauigkeit des Betriebsstundenzählers Der Betriebsstundenzähler zählt in Sekunden. Beim Abschalten des Gerätes können maximal 999 ms verloren gehen.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten h Betriebsartenwechsel RUN, STOP, Spannung EIN, AUS, Programm löschen, Programm verändern, neues Programm laden. All diese Tätigkeiten löschen nicht den Istwert des Betriebsstundenzählers. Beispiel: Betriebsstundenzähler Betriebsstundenzähler für die Betriebszeit einer Maschine. Es soll die Zeit gezählt werden, die eine Maschine (easy) an Spannung liegt.
01/05 AWB2528-1508D Betriebsstundenzähler Parametereinstellungen des Betriebsstundenzählers O3 O3 S 000800 + Beispiel Wartungszähler für verschiedene Maschinenbereiche, mit Textausgabe Es soll die gesamte Maschinenlaufzeit gezählt werden. Nach unterschiedlichen Laufzeiten müssen Maschinenbereiche gewartet werden. Die Merker N1 und N2 sind die Einschaltmerker von zwei unterschiedlichen Maschinenbereichen. Diese Merker steuern die entsprechenden Betriebsstundenzähler an.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Parametereinstellungen des Parametereinstellungen des Betriebsstundenzählers O2 Betriebsstundenzählers O3 O2 S 000500 + Parametereinstellung des Zeitrelais T1 T1 Ü I1 I2 S 02.000 01.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Zeitrelais easy stellt 16 Zeitrelais T1 bis T16 zur Auswahl. Mit einem Zeitrelais verändern Sie die Schaltdauer und den Ein- und Ausschaltzeitpunkt eines Schaltkontaktes. Die einstellbaren Verzögerungszeiten liegen zwischen 2 ms und 99 h 59 min. Als Sollwert können Sie positive Werte, Werte von Analog-Eingängen, Istwerte von Zählerrelais und Zeitrelais verwenden. In der Anwendung können Sie easy auch als Multifunktionszeitrelais betrachten.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten T1 X I1 I2 S 00.000 + 00.000 T: Parameteranzeige und Parametersatz für ein Zeitrelais: T1 Funktionsrelais Zeitrelais Nummer 1 X Betriebsart Ansprechverzögert S Zeitbereich Sekunde + I1 I2 T: • • + - erscheint im Menü PARAMETER. erscheint nicht im Menü PARAMETER.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Parameteranzeige in der Betriebsart RUN: T1 X I1 I2 S 10.000 + 00.000 # T:03.305 Betriebsart, Zeitbasis Zeitsollwert 1 Zeitsollwert 2 Istwert der ablaufenden Zeit # Kontakt hat nicht geschaltet. â Kontakt hat geschaltet. Remanenz Zeitrelais können mit remanenten Istwerten betrieben werden. Die Anzahl der remanenten Zeitrelais wählen Sie im Menü SYSTEM… r REMANENZ… Es können T7, T8, T13 bis T16 als remanente Zeitrelais verwendet werden.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Betriebsarten des Zeitrelais Parameter Schaltfunktion X Ansprechverzögert schalten ?X Ansprechverzögert mit Zufallszeitbereich schalten â Rückfallverzögert schalten ?â Rückfallverzögert mit Zufallszeitbereich schalten Xâ Ansprech- und Rückfallverzögert, 2 Zeitsollwerte ?Xâ Ansprech- und Rückfallverzögert mit Zufallszeitbereich schalten, 2 Zeitsollwerte ü Impulsformend schalten Ü Blinkend schalten, Puls-Pausenverhältnis = 1:1, 2 Zeitsollwerte Ü Bli
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais h Falls Sie Analogwerte als Sollwerte verwenden, achten Sie darauf, dass der Wert des Analog-Einganges stabil ist. Schwankende Analogwerte verschlechtern die Reproduzierbarkeit des Zeitwertes. Falls Sie variable Werte wie zum Beispiel einen AnalogEingang verwenden, gelten folgende Konvertierungsregeln: Zeitbasis „s“ Formel: Zeitsollwert = (Wert x 10) in [ms] Wert z. B.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Zeitbasis H:M Regel: Zeitsollwert = Wert dividiert durch 60, ganzzahliges Ergebnis = die Anzahl der Stunden, der Rest die Anzahl der Minuten 162 Wert z. B.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Wirkungsweise des Bausteines Zeitrelais Zeitrelais, ansprechverzögert mit und ohne Zufallsschalten Zufallsschalten: Der Kontakt der Zeitrelais schaltet zufällig innerhalb des Sollwertbereiches. 1 2 3 4 t ts A Abbildung 63: B t1 + t 2 = t s C Wirkdiagramm Zeitrelais ansprechverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) 1: Triggerspule TTx 2: Stoppspule HTx 3: Resetspule RTx 4: Schaltkontakt (Schließer) Tx ts: Sollzeit • Bereich A: Die eingestellte Sollzeit läuft normal ab.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten 1 2 3 4 ts tF ts D Abbildung 64: E ts F Wirkdiagramm Zeitrelais ansprechverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) • Bereich D: Die Stoppspule ist nach Ablauf der Zeit unwirksam • Bereich E: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt zurück • Bereich F: Die Resetspule setzt während des Ablaufes die Zeit zurück. Nachdem die Resetspule abgefallen ist, läuft die Zeit normal ab.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Zeitrelais, rückfallverzögert mit und ohne Zufallsschalten Zufallsschalten: Der Kontakt der Zeitrelais schaltet zufällig innerhalb des Sollwertbereiches. 1 2 3 4 A ts Abbildung 65: t1 + t 2 = t s B C ts t D Wirkdiagramm Zeitrelais rückfallverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) 1: Triggerspule TTx 2: Stoppspule HTx 3: Resetspule RTx 4: Schaltkontakt (Schließer) Tx ts: Sollzeit • Bereich A: Nach dem Abschalten der Triggerspule läuft die Zeit ab.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten 1 2 3 4 t1 E Abbildung 66: ts Wirkdiagramm Zeitrelais rückfallverzögert (mit/ohne Zufallsschalten, mit Retriggerung) Bereich E: Die Triggerspule fällt zweimal ab. Die Istzeit t1 wird gelöscht und die Sollzeit ts läuft komplett ab (Schaltfunktion retriggerbar).
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Zeitrelais, ansprech-und rückfallverzögert mit und ohne Zufallsschalten Zeitwert I1: Ansprech-Verzögerungszeit Zeitwert I2: Rückfall-Verzögerungszeit Zufallsschalten: Der Kontakt des Zeitrelais schaltet zufällig innerhalb der Sollwertbereiche.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten 1 2 3 4 ts1 t1 + t2 = ts2 E Abbildung 68: ts1 t F ts1 G ts2 Wirkdiagramm Zeitrelais, ansprech- und rückfallverzögert 2 • Bereich E: Die Stoppspule hält den Ablauf der Rückfallverzögerung an. • Bereich F: Die Resetspule setzt das Relais nach dem Ablaufen der Ansprechverzögerung zurück • Bereich G: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt während des Ablaufes der Ansprechverzögerung zurück.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Zeitrelais, impulsformend 1 2 3 4 ts ts B A Abbildung 70: t1 + t 2 = t s C Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 1 1: Triggerspule TTx 2: Stoppspule HTx 3: Resetspule RTx 4: Schaltkontakt (Schließer) Tx • Bereich A: Der Triggerimpuls ist kurz und wird verlängert • Bereich B: Der Triggerimpuls ist länger als die Sollzeit. • Bereich C: Die Stoppspule unterbricht den Ablauf der Zeit.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Zeitrelais, blinkend Sie können das Puls-Pausenverhältnis 1:1 oder k 1:1 einstellen. Zeitwert I1: Impulszeit Zeitwert I2: Pausenzeit Puls-Pausenverhältnis =1:1 blinkend: S1 gleich S2. Puls-Pausenverhältnis k 1:1 blinkend: S1 ungleich S2.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais Beispiele Zeitrelais Beispiel: Zeitrelais Ansprechverzögert In diesem Beispiel läuft ein Förderband 10 s später als der Start der Anlage an. Schaltplandarstellung I5-------TT1 T1-------ÄQ1 Parametereinstellungen des Zeitrelais T1 T1 X I1 I2 S 10.000 + Beispiel: Zeitrelais Rückfallverzögert Falls ein Förderband eine Nachlaufzeit benötigt, ist dies mit der Funktion rückfallverzögert zu realisieren.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Beispiel: Zeitrelais Impulsformend Es treten unterschiedlich lange Eingangsimpulse auf. Diese Impulse müssen immer auf die gleiche Länge normiert werden. Mit der Zeitrelaisfunktion „Impulsformend“ kann dies sehr einfach realisiert werden. Schaltplandarstellung I7-------TT4 T4-------ÄQ4 Parametereinstellungen des Zeitrelais T4 T4 ü I1 I2 S 10.000 + Beispiel: Zeitrelais Blinkend In diesem Beispiel wird ein ständiger Blinkimpuls erzeugt.
01/05 AWB2528-1508D Zeitrelais M 9 - M12 åÆ X Wählen Sie das gewünschte Zeitrelais im Menü SYSTEM… r REMANENZ… aus. M13 - M16 N 9 - N16 C 5 - C 7 C 8 C13 - C16 T 7 T 8 T13 - T16 D 1 - D 8 æ å å Im Beispiel wurden die Zeitrelais T7, T8 als remanente Zeitrelais ausgewählt. Weiterhin wurden die Merker M9 bis M12 als remanent gewählt.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Sprünge Sprünge können zum Strukturieren eines Schaltplans oder wie ein Wahlschalter verwendet werden. Ob Hand-/Automatikbetrieb oder verschiedene Maschinenprogramme gewählt werden sollen, mit Sprüngen kann dies realisiert werden. I2-------Ä:1 ---------Ä:2 :1 T1-------ÄQ3 Sprünge „:1“ integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. Sprünge bestehen aus einer Absprungstelle und einem Sprungziel.
01/05 AWB2528-1508D Sprünge h Aufgrund der Arbeitsweise von easy werden Rückwärtssprünge nicht ausgeführt. Ist das Sprungziel in Vorwärtsrichtung nicht vorhanden, wird zum Ende des Schaltplans gesprungen. Der letzte Strompfad wird ebenso übersprungen. Eine Mehrfachbenutzung der gleichen Sprungspule und des gleichen Kontaktes ist zulässig, solange dies paarweise, d. h.: Spule Ä:1/übersprungener Bereich/Kontakt :1, Spule Ä:1/übersprungener Bereich/Kontakt :1 usw. angewandt wird.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten • • • • Schaltplan: Stromflussanzeige: I1 ist vorgewählt: I1-------Ä:1 I1-------Ä:1 :1 :1 I2-------Ä:2 --------uÄQ1 hRQ2 I2------- : --------uÄQ1 hRQ2 ---------Ä:8 ---------Ä:8 Q2-I3----TT2 Q2-I3---- : :2-------ÄQ2 T2-------ÄQ1 :8 i12-------ÄD1 176 Q1 Motor 1 Q2 Sperre 2 T1 Wartezeit 30.00 s, ansprechverzögert D1 Text „Motorschutzschalter hat ausgeloest“ :2------- : T2------- : :8 i12-------ÄD1 Bereich von Sprungziel 1 wird abgearbeitet.
01/05 AWB2528-1508D Jahres-Zeitschaltuhr Jahres-Zeitschaltuhr easy500 und easy700 mit der Typkennung EASY…-..-.C. sind mit einer Echtzeituhr ausgestattet, die Sie im Schaltplan als Wochen-Zeitschaltuhr und Jahres-Zeitschaltuhr einsetzen können. Falls Sie an Feiertagen, Urlaubstagen, Betriebsferien, Schulferien oder sonstigen Ereignissen spezielle Funktionen Ein- oder Ausschalten müssen, ist dies problemlos mit der Jahres-Zeitschaltuhr zu realisieren.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Y1 A ON + --.--.-- OFF --.--.-- Parameteranzeige und Parametersatz für die JahresZeitschaltuhr Y1 A,B, C,D + ON OFF Funktionsrelais Jahres-Zeitschaltuhr Nummer 1 Kanäle der Schaltuhr • • + - erscheint im Menü PARAMETER. erscheint nicht im Menü PARAMETER.
01/05 AWB2528-1508D Jahres-Zeitschaltuhr Kanal der Schaltuhr wechseln Unabhängig von der Betriebsart RUN und STOP wechseln Sie den Kanal der Schaltuhr, indem Sie mit den Cursor-Tasten ÍÚ den Kanal wählen Y4 A ON + 01.01.04 OFF 31.03.04 Beispiel: Sie sehen die Parameteranzeige einer Jahres-Zeitschaltuhr. Der Cursor blinkt auf dem Kanal A. â Y4 B ON + 01.10.04 OFF 31.12.04 # h X Betätigen Kanal B.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten + Regel 2 ON: Monat OFF --.XX.-- OFF: Monat Y1 + Regel 3 ON: Jahr OFF --.--.XX OFF: Jahr Y1 + Regel 4 ON: Tag/Monat OFF XX.XX.-- OFF: Tag/Monat Y1 + Regel 5 ON: Monat/Jahr OFF --.XX.XX OFF: Monat/Jahr Y1 + Regel 6 ON: Tag/Monat/Jahr OFF XX.XX.XX OFF: Tag/Monat/Jahr Y1 Regel 7 Zweikanalig Y1 ON ON ON ON ON ON A --.XX.-- A --.--.XX A XX.XX.-- A --.XX.XX A XX.XX.XX A + XX.XX.-- OFF --.--.
01/05 AWB2528-1508D Y1 ON B Jahres-Zeitschaltuhr + XX.XX.XX Regel 8 Zweikanalig OFF --.--.XX Kanal B ON: Tag/Monat/Jahr Y1 Kanal D OFF: Tag/Monat/Jahr ON D + --.--.XX OFF XX.XX.XX Bei dieser Regel ist immer die gleiche Jahreszahl im ON- und OFF-Eingabebereich pro Kanal einzugeben. Regel 9 Überlappende Kanäle: Das erste ON-Datum schaltet ein und das erste OFF-Datum schaltet aus.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Beispiel: Jahresbereich wählen Die Jahres-Zeitschaltuhr Y1 soll am 1. Januar 2004 00:00 Uhr einschalten und bis 31. Dezember 2005 23:59 Uhr eingeschaltet sein. Schaltplandarstellung Y1-------ÄQ1 Parametereinstellungen der Jahres-Zeitschaltuhr Y1 Y1 ON A + --.--.04 OFF --.--.05 Beispiel: Monatsbereiche auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr Y2 soll am 1. März 00:00 Uhr einschalten und bis zum 30. September 23:59 Uhr eingeschaltet sein.
01/05 AWB2528-1508D Jahres-Zeitschaltuhr Beispiel: „Feier“-Tage auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr Y4 soll am 25.12. eines jeden Jahres um 00:00 Uhr einschalten und bis zum 26.12. eines jeden Jahres um 23:59 Uhr eingeschaltet sein. „Weihnachten schalten“ Schaltplandarstellung Y4-------ÄQ1 Parametereinstellungen der Jahres-Zeitschaltuhr Y4 Y4 ON A + 25.12.-- OFF 26.12.-- Beispiel: Zeitbereich auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr Y1 soll am 02.05.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Schaltplandarstellung Y1-------ÄQ1 Parametereinstellungen der Jahres-Zeitschaltuhr Y1 Y1 ON C + 03.05.-- OFF 25.10.-- Y1 ON D + 02.06.-- OFF 17.12.-- Summe der Kanäle und Verhalten des Kontaktes Y1: Im Monat Mai schaltet die Uhr vom 3. 00:00 Uhr bis zum 25. 23:59 Uhr. In den Monaten Juni, Juli, August, September, Oktober schaltet die Uhr vom 2. 00:00 Uhr bis zum 17. 23:59 Uhr. In den Monaten November und Dezember schaltet die Uhr vom 2.
01/05 AWB2528-1508D Masterreset Betriebsarten Die verschiedenen Spulen des Masterreset besitzen unterschiedliche Betriebsarten • Z1: Für Ausgänge Q: Wirkt auf die Ausgänge Q1 bis Q8 und S1 bis S8. • Z2: Für Merker M, N: Wirkt auf den Merkerbereich M1 bis M16 und N1 bis N16. • Z3: Für Ausgänge und Merker: Wirkt auf Q1 bis Q8, S1 bis S8, M1 bis M16 und N1 bis N16.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten I8-------ÈZ3 I5-------ÄQ1 I2-M1-T1-SS3 M3uC1----SQ3 M4b Beispiel: Ausgänge und Merker rücksetzen Alle Ausgänge und Merker, die Sie verwendet haben, können Sie mit einem Befehl auf Status „0“ rücksetzen. Bei einer positiven Flanke an der Spule von Z3 werden alle Ausgänge Q und S sowie alle Merker M und N rückgesetzt.
01/05 AWB2528-1508D Grundschaltungen Negation (Spule) Negation bedeutet in diesem Falle, dass die Spule bei Betätigung die Schließer öffnet (NICHT-Schaltung Spule). I1-------ÅQ1 Im easy-Schaltplanbeispiel verändern Sie nur die Spulenfunktion Tabelle 16: Negation I1 Q1 1 0 0 1 Dauerkontakt ---------ÄQ1 Um eine Relaisspule ständig an Spannung zu legen, verdrahten Sie eine Verbindung über alle Kontaktfelder von der Spule nach ganz links.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Tabelle 18: Reihenschaltung I1 I2 I3 Q1 Q2 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0 Parallelschaltung I1u------ÄQ1 Q1 wird mit einer Parallelschaltung von mehreren Schließern angesteuert (ODER-Schaltung). I3k Eine Parallelschaltung von Öffnern steuert Q2 an (NAND-Schaltung).
01/05 AWB2528-1508D Grundschaltungen Parallelschaltung wirkt wie eine Reihenschaltung von Schließern i1u------ÅQ1 i2s i3s i4s i5k Eine Reihenschaltung mit mehr als drei Kontakten (Schließer) können Sie mit einer Parallelschaltung von Öffnern auf eine negierte Spule lösen. Im easy-Schaltplan können Sie so viele Strompfade parallel schalten wie Sie Strompfade zur Verfügung haben.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Parallelschaltung wirkt wie eine Reihenschaltung von Öffnern I1u------ÅQ1 I2s I3s I4s I5k Eine Reihenschaltung mit mehr als drei Kontakten (Öffner) können Sie mit einer Parallelschaltung von Schließern auf eine negierte Spule lösen. Im easy-Schaltplan können Sie so viele Strompfade parallel schalten wie Sie Strompfade zur Verfügung haben.
01/05 AWB2528-1508D Grundschaltungen Tabelle 22: Wechselschaltung (XOR) I1 I2 Q1 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 Selbsthaltung I1uI2----ÄQ1 Q1k S1 Schließer an I1 S2 Öffner an I2 Eine Kombination aus Reihen und Parallelschaltung wird zu einer Selbsthaltung verdrahtet. Die Selbsthaltung wird durch den Kontakt Q1 erzeugt, der parallel zu I1 liegt. Wenn I1 betätigt und wieder geöffnet wird, übernimmt der Kontakt Q1 den Stromfluss so lange, bis I2 betätigt wird.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten S2 öffnet die Verbindung zur Steuerspannung, um die Maschine auszuschalten. Dadurch ist sichergestellt, dass die Maschine auch bei Drahtbruch abgeschaltet werden kann. I2 ist im unbetätigten Zustand immer eingeschaltet. I1-------SQ1 i2-------RQ1 S1 Schließer an I1 S2 Öffner an I2 Alternativ kann die Selbsthaltung mit Drahtbruchüberwachung auch mit den Spulenfunktionen „Setzen“ und „Rücksetzen“ aufgebaut werden. Wird I1 eingeschaltet, verklinkt die Spule Q1.
01/05 AWB2528-1508D Grundschaltungen Zyklusimpuls bei positiver Flanke I1-------ÈQ1 Einen Zyklusimpuls bei einer positiven Flanke erzeugen Sie, wenn Sie die entsprechende Spulenfunktion verwenden. Dies ist sehr praktisch für Zählimpulse, Sprungimpulse.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Schaltungsbeispiele Stern/Dreieckanlauf Mit easy können Sie zwei Stern-Dreieckschaltungen realisieren. Der Vorteil von easy ist, dass Sie die Umschaltzeit zwischen Stern-/Dreieckschütz sowie die Wartezeit zwischen dem Abschalten Sternschütz/Einschalten Dreieckschütz frei wählen können.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele L N S1 Q11 S2 I1 L N Q2 Q1 1 Q11 2 Q12 1 2 Q12 N Abbildung 75: Stern-Dreieckschaltung mit easy 195
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten I1u------TT1 dt1----ÄQ1 dT1----TT2 hT2----ÄQ2 Funktion des easy-Schaltplans: Start/Stop der Schaltung mit den externen Tastern S1und S2. Das Netzschütz startet die Zeitrelais in easy.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele Tabelle 27: Schieberegister Takt Wert Speicherstelle 1 2 3 4 1 1 1 0 0 0 2 0 0 1 0 0 3 0 0 0 1 0 4 1 1 0 0 1 5 0 0 1 0 0 0 0 0 0 Reset = 1 Belegen Sie den Wert „0“ mit dem Informationsinhalt „schlecht“. Wird das Schieberegister versehentlich gelöscht, werden keine schlechten Teile weiterverwendet.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten I1um7----ÄM8 h------ÄM7 M8uM3----SM4 dm3----RM4 dM2----SM3 dm2----RM3 dM1----SM2 dm1----RM2 dI2----SM1 hi2----RM1 I3------uRM1 dRM2 Schiebetakt erzeugen 4. Speicherstelle setzen 4. Speicherstelle löschen 3. Speicherstelle setzen 3. Speicherstelle löschen 2. Speicherstelle setzen 2. Speicherstelle löschen 1. Speicherstelle setzen 1.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele Im zweiten Zyklus ist der Öffner M7 offen. Die Reihenschaltung ist geöffnet. Der Kontakt von M8 ist vom ersten Zyklus her eingeschaltet. Jetzt werden alle Speicherstellen entsprechend der Reihenschaltung gesetzt oder rückgesetzt. Wenn die Relaisspulen angesteuert wurden, überträgt easy das Ergebnis auf die Kontakte. Nun ist M8 wieder offen. Erst wenn I1 geöffnet wird, kann ein neuer Impuls gebildet werden, da M7 so lange öffnet, wie I1 geschlossen ist.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Wie werden alle Speicherstellen gelöscht? Wenn I3 eingeschaltet ist, werden alle R-Spulen der Speicherstellen M1 bis M4 rückgesetzt, d. h. die Spulen werden ausgeschaltet. Da das Rücksetzen am Ende des Schaltplans eingegeben wurde, hat das Rücksetzen Vorrang vor dem Setzen.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele ---------TT1 T1um7----ÄM8 h------ÄM7 Q1-------SM9 M8uQ3----SQ4 dQ4----RQ4 dQ2----SQ3 dQ3----RQ3 dQ1----SQ2 dQ2----RQ2 dQ4u---SQ1 dm9k hQ1----RQ1 Abbildung 78: Blinkrelais Schiebetakt erzeugen Ersten Wert löschen 4. Speicherstelle setzen 4. Speicherstelle löschen 3. Speicherstelle setzen 3. Speicherstelle löschen 2. Speicherstelle setzen 2. Speicherstelle löschen 1. Speicherstelle setzen Ersten Wert eingeben (=1) 1.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Treppenhausbeleuchtung Für eine konventionelle Schaltung benötigen Sie mindestens fünf Teilungseinheiten im Verteiler, d. h. ein Stromstoßschalter, zwei Zeitrelais, zwei Hilfsrelais. easy benötigt vier Teilungseinheiten. Mit fünf Anschlüssen und dem easy-Schaltplan ist die Treppenhausbeleuchtung funktionsfähig.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele S1 S2 H1 H2 S3 H3 L N I1 L N Q1 1 Abbildung 80: 2 Treppenhausbeleuchtung mit easy Taster kurz betätigt Licht EIN oder AUS, StromstoßschalterFunktion schaltet auch bei Dauerlicht aus. Licht schaltet nach 6 min. automatisch aus; bei Dauerlicht ist diese Funktion nicht aktiv.
01/05 AWB2528-1508D Mit easy verdrahten Der easy-Schaltplan für obige easy-Schaltplan erweitert, nach Funktionen sieht wie folgt aus: vier Stunden wird auch das Dauerlicht ausgeschaltet.
01/05 AWB2528-1508D Schaltungsbeispiele Wenn Sie ein easy mit Analog-Eingang verwenden, können Sie die Treppenhausbeleuchtung über einen Helligkeitssensor optimal entsprechend der vorhandenen Lichtverhältnisse steuern.
Mit easy verdrahten 206 01/05 AWB2528-1508D
01/05 AWB2528-1508D 5 easy-Einstellungen Alle easy-Einstellungen erfordern am Gerät ein Tastenfeld und eine Anzeige. Mittels EASY-SOFT-BASIC können alle Geräte per Software eingestellt werden. Passwortschutz Sie können easy gegen Fremdzugriff mit einem Passwort schützen. Als Passwort wird ein Wert zwischen 0001 und 9999 eingegeben. Mit der Zahlenkombination 0000 löschen Sie ein Passwort. h Werkseinstellung: 0000, kein Passwort vorhanden und keines aktiv, Bereich Schaltplan angewählt.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen h Ein in easy eingetragenes Passwort wird mit dem Schaltplan auf die Speicherkarte übertragen, unabhängig ob es aktiviert wurde oder nicht. Wird dieser easy-Schaltplan von der Karte zurückgeladen, wird auch das Passwort ins easy übertragen und ist sofort aktiv. Passwort einrichten Ein Passwort können Sie über das Sondermenü einrichten, unabhängig von der Betriebsart RUN oder STOP. Wenn bereits ein Passwort aktiviert ist, können Sie nicht ins Sondermenü wechseln.
01/05 AWB2528-1508D Passwortschutz Gültigkeitsbereich des Passwortes wählen SCHALTPLANåÆ PARAMETER UHR BETRIEBSARTæ SCHNITTST. X Betätigen Sie die Taste OK. X Wählen Sie die zu schützende Funktion oder das Menü aus. X Betätigen Sie die Taste OK um die Funktion oder das Menü zu schützen (Haken = geschützt). PROG.LOESCH h Der Standardschutz liegt auf dem Programm und Schaltplan. Mindestens eine Funktion oder ein Menü muss geschützt sein.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Passwort aktivieren Ein vorhandenes Passwort kann auf drei Wegen aktiviert werden: • Automatisch beim erneuten Einschalten von easy, • Automatisch nach dem Laden eines geschützten Schaltplans, • Über das Passwortmenü. X Rufen Sie mit DEL und ALT das Sondermenü auf. Sie das Passwortmenü über den Menüpunkt SICHERHEIT… X Öffnen WECHSELN PW AKTIVIEREN h easy zeigt dieses Passwortmenü nur an, wenn ein Passwort vorhanden ist.
01/05 AWB2528-1508D Passwortschutz easy aufschließen easy aufschließen deaktiviert den Passwortschutz. Sie können den Passwortschutz später wieder über das Passwortmenü oder durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung aktivieren. X Wechseln PASSWORT... STOP RUN å Sie mit OK in das Hauptmenü. Der Eintrag PASSWORT… blinkt. X Wechseln Sie mit OK zur Passworteingabe. PASSWORT... INFO h EINGABE PW XXXX Zeigt easy im Hauptmenü PROGRAMM… statt PASSWORT… an, ist kein Passwortschutz aktiv.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen EINGABE PW X Rufen EINGABE PW X Ändern Sie die vier Passwortstellen mit den Cursor-Tasten. XXXX 1789 Sie mit OK die Passworteingabe auf. Sie mit OK auf das 4-stellige Eingabefeld. X Es werden vier Nullen angezeigt X Wechseln X Bestätigen Sie mit OK. Mit ESC verlassen Sie den Sicherheitsbereich. EINGABE PW 0000 Löschen Löschen Sie ein Passwort mit dem Wert „0000“. Ist kein Passwort eingetragen, zeigt easy vier XXXX an.
01/05 AWB2528-1508D Menüsprache ändern h Wenn Sie das Passwort nicht mehr kennen, können Sie das geschützte easy hier mit OK wieder aufschließen. Der gespeicherte Schaltplan und alle Parameter der Funktionsrelais gehen dabei allerdings verloren. Haben Sie ESC gedrückt, bleiben Schaltplan und Daten erhalten. Sie können nun erneut vier Eingabeversuche starten. Menüsprache ändern easy500 und easy700 stellen zwölf Menüsprachen zur Auswahl, die Sie über das Sondermenü einstellen können.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen ENGLISH DEUTSCH å FRANCAIS ESPANOL Æ Sie mit Í oder Ú die neue Menüsprache aus, z. B. Italienisch ITALIANO. X Bestätigen Sie mit OK. ITALIANO erhält einen Haken. X Verlassen Sie das Menü mit ESC. X Wählen æ ITALIANO Die Sprachauswahl für den ersten Eintrag ENGLISH wird angezeigt. PORTUGUES NEDERLANDS SVENSKA POLSKI TURKCE CESKY MAGYAR easy stellt die neue Menüsprache ein. SICUREZZA SISTEMA... Mit ESC wechseln Sie zurück zur Statusanzeige.
01/05 AWB2528-1508D Parameter ändern h T3 Ü I1 I2 T: S 02.030 05.000 + Parametersätze können Sie nur über den Schaltplan mit dem Parametersatz-Zeichen „+“ freigeben und mit „–“ sperren. X Wählen Sie mit Í oder Ú den gewünschten Baustein aus. X Betätigen Sie die Taste OK. X Blättern Sie mit den Cursor-Tasten Í oder Ú durch die Parameter.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Ö1 A 15:21 + Der zugehörige Parametersatz für das Funktionsrelais Zeitschaltuhr „1“ ist in Kanal „A“ gespeichert und sieht so aus. ON Ab dem nächsten Wochenende soll die Außenbeleuchtung auch Samstags zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr einschalten. D MO-FR OFF 23:30 19:00 X Wählen Sie im Hauptmenü PARAMETER. Der erste Paramtersatz wird angezeigt. Ö1 B 15:21 + mit Í oder Ú durch die Parametersätze, bis Kanal A von Uhr 1 eingeblendet wird.
01/05 AWB2528-1508D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Die Uhr schaltet nun auch Samstags um 19:00 Uhr ein und um 22:00 Uhr aus. Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen h Einige easy500- und easy700-Geräte sind mit einer Echtzeituhr mit Datum und Uhrzeit ausgestattet. Typkennung EASY…-..-.C. Über die Funktionsrelais „Schaltuhren“ lassen sich damit Schaltuhrfunktionen realisieren. Werkseinstellung: „SA 0:01 01.05.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Sommerzeit Start und Ende umschalten Die meisten easy-Geräte sind mit einer Echtzeituhr ausgestattet. Diese Uhr besitzt verschiedene Möglichkeiten die Sommerzeit zu starten und zu beenden. Gesetzliche Regelungen gelten in der EU, GB und USA. h Werkseinstellung: Keine automatische Zeitumstellung vorhanden Sie besitzen die Möglichkeit eine der folgenden Einstellungen zu wählen: • KEINE: keine Sommerzeit Start und Ende Regel. • REGEL...
01/05 AWB2528-1508D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Start und Ende der Sommerzeit wählen easy zeigt Ihnen die Möglichkeiten zur Zeitumstellung. Die Standardeinstellung ist KEINE automatische Zeitumstellung (Haken an KEINE). h KEINE REGEL... EU åÆ GB æ KEINE Æ EU å US REGEL... GB US æ Die Umstellung des Beginns und das Ende der Sommerzeit ist nur in der Betriebsart STOP möglich. X Wählen Sie Ihre gewünschte Umstellungsvariante und betätigen Sie die Taste OK.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Generell gilt folgendes Regelwerk: Tabelle 28: Regelwerk Zeitumstellung Sommerzeit Wann Wochentag AM WD Wie Datum Regel 1: An einem speziellen Datum umschalten -- -- -- a Tabelle 29 Regel 2: An einem definierten Tag im Monat umschalten • • • • • 1. (ersten) 2. (zweiten) 3. (dritten) 4. (vierten) L.
01/05 AWB2528-1508D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Tabelle 29: Datumsangaben Tag Monat Stunde Minute Zeitdifferenz TT. MM HH: MM H:M • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 1. 2. … 31.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Tabelle 31: EU-Sommerzeit-Start Wann Wochentag Wie WD AM L. (letzten) SO (Sonntag) IM Tag Monat Stunde Minute Zeitdifferenz TT. MM HH: MM H:M -- 03 (März) 02 00 + 1:00 Generell gelten zur Zeit (Stand Anfang 2004) erdenweit folgende Start und Ende der Sommerzeit Regeln: Tabelle 32: Sommerzeit-Regeln Land/Region Sommerzeit Beginn Sommerzeit Ende Uhrzeit Beginn1) Uhrzeit Ende2) Brasilien, Rio de Janeiro 1. Sonntag im November 1.
01/05 AWB2528-1508D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Land/Region Sommerzeit Beginn Sommerzeit Ende Uhrzeit Beginn1) Uhrzeit Ende2) Australien Letzter Sonntag im Oktober Letzter Sonntag im März 02:00 03:00 Georgien Letzter Sonntag im März Letzter Sonntag im Oktober 00:00 00:00 Aserbaidschan Letzter Sonntag im März Letzter Sonntag im Oktober 01:00 01:00 Kirgisien Letzter Sonntag im März Letzter Sonntag im Oktober 02:30 02:30 Syrien 1. April 1.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen SOMMER START SOMMER ENDE Die beiden Menüs SOMMER START (Start der Sommerzeit) und SOMMER ENDE (Ende der Sommerzeit) sind sichtbar. SOMMER START: hier stellen Sie die Umstellungszeit für den Beginn der Sommerzeit ein. SOMMER ENDE: hier stellen Sie die Umstellungszeit für das Ende der Sommerzeit ein. h Ist eine Standardregel vorgewählt worden, wird diese als Regel übernommen. Dieses Menü erscheint zur Eingabe der entsprechenden Zeitumstellung: AM WD: L.
01/05 AWB2528-1508D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen X Betätigen Sie die Taste OK um in den Eingabemodus zu gelangen. – ÍÚGewünschten Wert wählen. – ú í Die Stelle wählen. – ÍÚ Den Wert ändern. – OK Wert speichern. – ESC Vorherige Einstellung beibehalten. Mit ESC verlassen Sie die Anzeige der Zeiteinstellung. Obige Regel ist die EU-Regel für den Beginn der Sommerzeit. h Das Menü für das Ende der Sommerzeit ist gleich aufgebaut. Die Werte werden entsprechend eingegeben.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen h Verhalten Ende Sommerzeit am 01.01. Wird das Ende der Sommerzeit am 01.01. gewählt so ist auf folgendes zu achten: Die Umschalt-Uhrzeit minus der Umschaltdifferenz sollte nicht in den 31.12 reichen. Ansonsten läuft die Uhrzeit weiter, bis die eingestellte Umschalt-Uhrzeit minus Umschaltdifferenz 0:00 01.01. ergibt. Danach läuft die Uhr mit 0:00 weiter.
01/05 AWB2528-1508D Eingangsverzögerung umschalten h I-ENTPR. P-TASTEN Æ Ist easy mit einen Passwort geschützt, so können Sie das Sondermenü erst aufrufen, wenn Sie zuvor den Passwortschutz aufheben. Die Eingangsverzögerung schalten Sie mit dem Menüpunkt I-ENTPR. um. ANL. RUN ANL. KARTE æ I-ENTPR. P-TASTEN åÆ ANL. RUN ANL. KARTE æ Verzögerung einschalten Ist ein Haken å an der I-ENTPR. , so ist die Eingangsverzögerung eingeschaltet. Falls nicht gilt: X Wählen Sie I-ENTPR. und betätigen Sie OK.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen P-Tasten aktivieren und deaktivieren Wenn Sie im Schaltplan die Cursor-Tasten (P-Tasten) als Tasten-Eingänge verwendet haben, sind diese nicht automatisch aktiv. Die Cursor-Tasten sind so gegen unbefugtes Betätigen geschützt. Im Sondermenü können Sie die Tasten aktivieren. h Ist easy mit einem Passwort geschützt, so können Sie das Sondermenü erst aufrufen, wenn Sie zuvor den Passwortschutz aufheben. h Werkseinstellung: P-Tasten sind nicht aktiv.
01/05 AWB2528-1508D Anlaufverhalten P-Tasten deaktivieren Sie P-TASTEN å und betätigen Sie OK. easy wechselt in die Anzeige P-TASTEN und die P-Tasten sind deaktiviert. X Wählen h Anlaufverhalten Wenn Sie einen Schaltplan in easy löschen, werden die PTasten automatisch deaktiviert. Werden Schaltpläne von der Speicherkarte oder EASY-SOFT-BASIC geladen, so wird der eingestellte Zustand übernommen. Das Anlaufverhalten ist in der Inbetriebnahmephase eine wichtige Hilfe.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Anlauf RUN aktivieren Zeigt easy ANL. RUN å an, startet easy beim Einschalten der Versorgungsspannung in die Betriebsart RUN. X Wählen Sie ansonsten ANLAUF RUN und drücken Sie I-ENTPR. åÆ ANL. RUN å ANL. KARTE æ X Gehen I-ENTP. åÆ ANL. RUN å Anlauf RUN deaktivieren X Wählen Sie ANL. RUN å und betätigen Sie OK. Die Funktion Anlauf RUN ist deaktiviert. P-TASTEN P-TASTEN ANL. KARTE æ OK. Der Anlauf RUN ist aktiv. Sie mit ESC zurück auf die Statusanzeige.
01/05 AWB2528-1508D Anlaufverhalten Verhalten bei Upload/Download zur Karte oder PC Wird ein gültiger Schaltplan von easy auf eine Speicherkarte, in den PC oder umgekehrt übertragen, bleibt die Einstellung erhalten. h Die easy -Geräte ohne Anzeige können nur in der Betriebsart RUN starten. Fehlermöglichkeiten easy startet nicht in die Betriebsart RUN: • Es ist kein Programm im easy. • Sie haben die Einstellung „easy-Anlauf in die Betriebsart STOP“ gewählt (Menü-Anzeige ANL. RUN).
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Anlauf Karte aktivieren Zeigt easy ANL. KARTE å an, startet easy beim Einschalten der Versorgungsspannung in die Betriebsart RUN nur, wenn eine Speicherkarte mit gültigem Programm gesteckt ist. I-ENTPR. åÆ ANL. RUN å P-TASTEN ANL. KARTEåæ h X Wählen Sie ansonsten ANL. KARTE und drücken Sie OK. easy startet beim Anlauf das Programm von der Karte. X Gehen Sie mit ESC zurück auf die Statusanzeige. Anlauf Karte funktioniert nur mit der Speicherkarte EASYM-32K.
01/05 AWB2528-1508D Zykluszeit einstellen Zykluszeit einstellen easy besitzt die Möglichkeit die Zykluszeit fest einzustellen. Wechseln Sie in das Menü SYSTEM und von dort zur Menüanzeige ZYKLUS-T.. h Werkseinstellung: Die Zykluszeit ist auf 00 ms eingestellt. P-TASTEN Æ ANL. RUN å ANL. KARTE å ZYKLUS-T.. æ ZYKLUSZEIT 00 MS ZYKLUSZEIT 35 MS h Die Zykluszeit kann nur in der Betriebsart STOP eingestellt werden. easy ist in der Betriebsart STOP. X Wählen Sie ZYKLUS-T..und drücken Sie OK.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Remanenz (Nullspannungssichere Daten) In Anlagen- und Maschinensteuerungen besteht die Anforderung, dass Betriebszustände oder Istwerte remanent eingestellt werden; d. h., die Werte bleiben auch nach dem Abschalten der Versorgungsspannung einer Maschine oder Anlage sicher und bis zum nächsten Überschreiben des Istwertes erhalten. h Werkseinstellung: Es ist keine Remanenz eingestellt.
01/05 AWB2528-1508D Remanenz (Nullspannungssichere Daten) Remanenzverhalten einstellen Voraussetzung: easy befindet sich in der Betriebsart STOP. X Wechseln h ANL. RUN åÆ ANL. KARTE ZYKLUS-T... REMANENZ...æ M 9 - M12 åÆ M13 - M16 N 9 - N16 C 5 - C 7 åæ C 8 C13 - C16 å Sie in das Sondermenü. Ist easy durch ein Passwort geschützt, steht das Sondermenü nur nach dem Aufschließen von easy zur Verfügung (a Abschnitt „easy aufschließen“, Seite 209). X Wechseln Sie in die Betriebsart STOP.
easy-Einstellungen 01/05 AWB2528-1508D Remanente Istwerte löschen Die remanenten Istwerte werden unter folgenden Bedingungen gelöscht (gilt nur in der Betriebsart STOP): • Beim Transfer des Programms von der EASY-SOFT-BASIC oder Speicherkarte in das Steuerrelais easy werden die remanenten Istwerte auf „0“ zurückgesetzt. Das gilt auch, wenn auf der Speicherkarte kein Programm ist; in diesem Fall bleibt der alte Schaltplan in easy erhalten.
01/05 AWB2528-1508D Remanenz (Nullspannungssichere Daten) Änderung der Betriebsart oder des Schaltplans Generell werden die remanenten Daten bei Änderung der Betriebsart oder des easy-Schaltplans mit ihren Istwerten gespeichert. Auch die Istwerte von nicht mehr genutzten Relais bleiben erhalten. Änderung der Betriebsart Wenn Sie von RUN nach STOP und zurück in RUN wechseln, bleiben die Istwerte der remanenten Daten erhalten.
01/05 AWB2528-1508D easy-Einstellungen Geräteinformation anzeigen Zu Servicezwecken oder um die Leistungsfähigkeit des Gerätes zu erkennen gibt es die Geräteinformation. Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Display möglich. Ausnahme: Terminalbetriebsart mit dem MFD-Titan.
01/05 AWB2528-1508D 6 easy Schaltplan-Zyklus easy intern In der herkömmlichen Steuerungstechnik arbeitet eine Relais- oder Schützsteuerung alle Strompfade parallel ab. Die Schaltgeschwindigkeit eines Schützkontaktes liegt dabei abhängig von den verwendeten Komponenten zwischen 15 und 40 ms für das Anziehen und Abfallen. easy arbeitet intern mit einem Mikroprozessor, der die Kontakte und Relais eines Schaltplans nachbildet und daher Schaltvorgänge wesentlich schneller ausführen kann.
easy intern 01/05 AWB2528-1508D Das fünfte Segment liegt außerhalb des Schaltplans. easy benutzt es, um mit der „Außenwelt“ in Kontakt zu treten: Die Ausgangsrelais Q1 bis Q… werden geschaltet und die Eingänge I1 bis „I..“ neu eingelesen. Zusätzlich kopiert easy alle neuen Schaltzustände in das Zustandsabbild. easy benutzt nur dieses Zustandsabbild während eines Zyklusdurchlaufs.
01/05 AWB2528-1508D I1uI2----ÄQ1 Q1k easy Schaltplan-Zyklus Beispiel: Einen Zyklus später umschalten Startbedingung: • I1, I2 eingeschaltet • Q1 ausgeschaltet. Im Schaltplan ist eine Selbsthalteschaltung dargestellt. Wenn I1 und I2 geschlossen sind, wird der Schaltzustand der Relaisspule ÄQ1 über den Kontakt Q1 „gehalten“. • 1. Zyklus: I1 und I2 sind eingeschaltet. Die Spule ÄQ1 zieht an. • Der Schaltkontakt Q1 bleibt ausgeschaltet, da easy von links nach rechts auswertet. • 2.
01/05 AWB2528-1508D easy intern Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge Die Zeit vom Einlesen der Ein- und Ausgänge bis zum Schalten der Kontakte im Schaltplan können Sie in easy über die Verzögerungszeit einstellen. Hilfreich ist diese Funktion, um beispielsweise ein sauberes Schaltsignal trotz Kontaktprellen zu erzeugen.
01/05 AWB2528-1508D Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge Ein Eingangssignal S1 muss also mindestens 20 ms lang mit einem Pegel von 15 V, 8 V (easy-DA) an der Eingangsklemme anliegen, bevor der Schaltkontakt intern von „0“ auf „1“ umschaltet (Bereich A). Hinzugerechnet werden muss gegebenenfalls die Zykluszeit (Bereich B), da easy das Signal erst am Anfang eines Zyklus erkennt. Beim Abfallen des Signals von „1“ auf „0“ gilt die gleiche Zeitverzögerung (Bereich C).
01/05 AWB2528-1508D easy intern Verzögerungszeit bei Basisgeräten easy-AB, easy-AC Die Eingangsverzögerung bei Wechselspannungssignalen ist abhängig von der Frequenz. Die jeweiligen 60-Hz-Werte sind in Klammern angegeben.
01/05 AWB2528-1508D Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge Prellt ein Taster oder Schalter (A), kann sich die Verzögerungszeit um 40 ms (33 ms) verlängern (A). Wenn die Eingangsverzögerung abgeschaltet ist, verringert sich die Verzögerungszeit.
01/05 AWB2528-1508D easy intern Abfrage von Kurzschluss/ Überlast bei EASY..-D.-T.. Die Abfrage ob ein Kurzschluss oder eine Überlast an einem Ausgang besteht, kann mittels der internen Eingänge I15, I16, R15, R16, je nach EASY-Typ, erfolgen. • EASY512-...-T..: I16 = Sammelstörmelder für Ausgänge Q1 bis Q4. • EASY721.-..-T..: – I16 = Sammelstörmelder für Ausgänge Q1 bis Q4 – I15 = Sammelstörmelder für Ausgänge Q5 bis Q8. • EASY620-D.-TE: – R16 = Sammelstörmelder für Ausgänge S1 bis S4.
01/05 AWB2528-1508D easy700 erweitern I1-m16----ÄQ1 I16-------SM16 M16-------TT8 T8-------RM16 M16-------ÄQ4 easy700 erweitern Beispiel 3: Automatischer Reset der Fehlermeldung Der Schaltplan wirkt wie Beispiel 2. Zusätzlich wird durch das Zeitrelais T8 (ansprechverzögert, 60 s) alle 60 Sekunden der Merker M16 rückgesetzt. Besitzt I16 weiterhin den Zustand „1“, bleibt M16 weiterhin gesetzt. Q1 wird für eine kurze Zeit in den Zustand „1“ gesetzt, bis I16 erneut abschaltet.
01/05 AWB2528-1508D easy intern Diese Module besitzen wesentlich mehr Funktionen als reine Ein-Ausgangserweiterungen. Je nach Ausprägung der Erweiterung können alle Daten des Programms gelesen und Sollwerte geschrieben werden. Die Dokumentation der einzelnen Geräte beschreibt deren Funktionalität. Wie wird eine Erweiterung erkannt? easy überprüft zyklisch, ob ein Gerät Daten auf den EASYLINK sendet.
01/05 AWB2528-1508D easy700 erweitern Überwachung der Funktionsfähigkeit der Erweiterung Ist die Erweiterung nicht mit Spannung versorgt, besteht keine Verbindung zwischen dem Basisgerät und der Erweiterung. Die Erweiterungseingänge R1 bis R12, R15, R16 werden mit dem Zustand „0“ im Basisgerät verarbeitet. Es ist nicht sichergestellt, dass die Ausgänge S1 bis S8 zum Erweiterungsgerät übertragen werden.
01/05 AWB2528-1508D easy intern wurde. Wird der Schaltplan übersprungen, bleiben alle Ausgänge im letzten Zustand. Soll dies nicht sein, so ist das nächste Beispiel anzuwenden. Beispiel mit LCD-Ausgabe und Rücksetzen der Ausgänge I14-m1----Ä:1 ---------SM1 I14--------Ä:1 I2uI3----ÄQ1 Q1k -----------Ä:8 :1------uÄD1 :8 Schaltpläne laden und speichern hRQ1 Schaltpläne können Sie über die easy-Schnittstelle auf eine Speicherkarte oder mit EASY-SOFT-BASIC und Übertragungskabel auf einen PC übertragen.
01/05 AWB2528-1508D j Schaltpläne laden und speichern Stromschlaggefahr bei easy-AC-Geräten! Sind die Spannungsanschlüsse für Außenleiter L und Neutralleiter N vertauscht, liegt die Anschlussspannung von 230 V/115 V an der easy-Schnittstelle an. Bei unsachgemäßem Anschluss an den Stecker oder durch Einführung leitender Gegenstände in den Schacht besteht Stromschlaggefahr. Abbildung 88: Schnittstelle nicht berühren X Entfernen Sie die Abdeckung vorsichtig mit einem Schrau- bendreher.
01/05 AWB2528-1508D easy intern Speicherkarte Die Karte ist als Zubehör EASY-M-32K für easy500 und easy700 erhältlich. Kompatibilität der Speicherkarten EASY-M-8K, EASY-M-16K Schaltpläne mit allen Daten können von der Speicherkarte EASY-M-8K (easy412) bzw. EASY-M16K (easy600) nach easy500 und easy700 übertragen werden. Die umgekehrte Richtung ist gesperrt. Jede Speicherkarte speichert einen easy-Schaltplan.
01/05 AWB2528-1508D Speicherkarte easy500 (EASY-M-32K): easy700 (EASY-M-32K): 2 2 1 1 Abbildung 90: h Speicherkarte stecken Bei easy können Sie die Speicherkarte ohne Datenverlust auch bei eingeschalteter Versorgungsspannung ein- und ausstecken. Schaltplan laden oder speichern Schaltpläne können Sie nur in der Betriebsart STOP übertragen.
01/05 AWB2528-1508D easy intern h Die Speicherkarte wird erkannt, wenn die Karte gesteckt ist und Sie vom Hauptmenü auf das Menü Programm wechseln. Da von den Karten EASY-M-8K, EASY-M-16K und EASY-M-32K gelesen werden kann, darf die Karte nur in der Statusanzeige entfernt werden. Somit ist immer sicher gestellt, dass immer die richtige Karte erkannt wird. Nur die Karte EASY-M-32K ist beschreibbar. X Wechseln PROGRAMM LOESCHE PROG KARTE Sie die Betriebsart auf STOP.
01/05 AWB2528-1508D GERAET-KARTE KARTE-GERAET LOESCHE KART Speicherkarte Schaltplan von der Karte laden X Wählen Sie den Menüpunkt KARTE r GERAET. X Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK, wenn Sie den easy-Speicher löschen und durch den Karteninhalt ersetzen möchten. Mit ESC gehen Sie ein Menü zurück. h Achtung! Wenn Sie den Ladevorgang KARTE r GERÄT gestartet haben, wird folgender Vorgang eingeleitet: • Von der Karte wird in das RAM des Gerätes geladen.
01/05 AWB2528-1508D easy intern EASY-SOFT-BASIC EASY-SOFT-BASIC ist ein PC-Programm, mit dem Sie easySchaltpläne erstellen, testen und verwalten können. h Benutzen Sie zur Übertragung von Daten zwischen PC und easy nur das easy-PC-Kabel, das Sie als Zubehör EASY-PC-CAB erhalten. j Stromschlaggefahr bei easy-AC-Geräten! Nur mit dem Kabel EASY-PC-CAB ist eine sichere elektrische Trennung von der Schnittstellenspannung gewährleistet.
01/05 AWB2528-1508D easy mit abgesetzter Anzeigeund Bedieneinheit Alles weitere zu EASY-SOFT-BASIC erfahren Sie in der Hilfe. PROG UNGUELT Bei einem Übertragungsproblem zeigt easy die Meldung PROG UNGUELT an. X Prüfen Sie, ob der Schaltplan für das Zielgerät bestimmt ist. h Wenn während der Kommunikation mit dem PC die Betriebsspannung ausfällt, wiederholen Sie den letzten Vorgang. Es kann sein, dass nicht alle Daten zwischen PC und easy übertragen wurden.
01/05 AWB2528-1508D easy intern Wird eine Anzeige-Bedieneinheit mit Tastatur verwendet, kann easy von „Außen“ programmiert und parametriert werden. h Der Betrieb mit „Anlauf Karte“ ist bei der Verwendung einer abgesetzten Anzeige- und Bedieneinheit nicht möglich. Die Schnittstelle kann nur einmal genutzt werden.
01/05 AWB2528-1508D 7 Was ist, wenn…? Es kann vorkommen, dass sich easy anders verhält als erwartet. Sehen Sie die folgenden Hinweise durch. Sie sollten Ihnen helfen, mögliche Probleme zu beheben. easy bietet Ihnen mit der Stromflussanzeige die Möglichkeit, die logischen Verknüpfungen des easy-Schaltplans entsprechend der Schaltzustände von Kontakten und Relais zu prüfen. Die Prüfung der easy-Spannungen im Betrieb darf nur von einer ausgebildeten Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.
01/05 AWB2528-1508D Was ist, wenn…? Meldungen vom easy-System auf dem LCDDisplay Erklärung Abhilfe ERROR: CLOCK Fehler der Uhr easy auswechseln ERROR: LCD LCD defekt easy auswechseln ERROR: ACLOW AC-Spannung nicht richtig Spannung testen easy defekt easy auswechseln Situationen bei der Schaltplanerstellung Situationen bei der Schaltplanerstellung Erklärung Abhilfe Kontakt- oder Spuleneingabe im Schaltbild nicht möglich easy läuft in der Betriebsart RUN Betriebsart STOP wählen Schaltuhr
01/05 AWB2528-1508D Situationen bei der Schaltplanerstellung Situationen bei der Schaltplanerstellung Erklärung Abhilfe Eingang wird nicht erkannt Klemmenkontakt locker Installationshinweise beachten, externe Verdrahtung prüfen Schalter/Taster ohne Spannung Drahtbruch Relais-Ausgang Q schaltet nicht und steuert den Verbraucher nicht an easy-Eingang defekt easy auswechseln easy in Betriebsart STOP Betriebsart RUN wählen Keine Spannung am Relaiskontakt Installationshinweise beachten, externe Ve
01/05 AWB2528-1508D Was ist, wenn…? Ereignis Ereignis Erklärung Abhilfe Die Istwerte werden nicht remanent gespeichert. Die Remanenz ist nicht eingeschaltet. Im Menü SYSTEM die Remanenz einschalten. Das Menü REMANENZ… wird im Menü SYSTEM nicht angezeigt. easy befindet sich in der Betriebsart RUN Betriebsart STOP wählen Das Menü SYSTEM wird nicht angezeigt. Der easy-Typ besitzt dieses Menü nicht.
01/05 AWB2528-1508D Anhang Abmessungen 45 110 90 102 7.5 4.5 M4 7.5 35.5 47.5 56.
01/05 AWB2528-1508D Anhang 45 110 90 50 102 10.75 4.5 M4 47.5 35.75 71.5 56.
01/05 AWB2528-1508D 75 16.25 45 110 90 M4 102 16.25 Abmessungen 4.5 47.5 107.5 56.
01/05 AWB2528-1508D Anhang Technische Daten Allgemein EASY… easy200 easy512 easy600, easy700 [mm] 35,5 x 90 x 56,5 71,5 x 90 x 56,5 107,5 x 90 x 56,5 [inches] 1,4 x 3,54 x 2,08 2,81 x 3,54 x 2,08 4,23 x 3,54 x 2,08 2 TE breit 4 TE breit 6 TE breit [g] 70 200 300 [lb] 0,154 0,441 0,661 Abmessungen B x H x T Teilungseinheiten (TE) Gewicht Montage Hutschiene DIN 50022, 35 mm oder Schraubmontage mit 3 Gerätefüßen ZB4-101-GF1 (Zubehör); bei easy200 sind nur 2 Gerätefüße nötig.
01/05 AWB2528-1508D Schwingungen (IEC 60068-2-6) Technische Daten 10 bis 57 Hz (konstante Amplitude 0,15 mm) 57 bis 150 Hz (konstante Beschleunigung 2 g) Schocken (IEC 60068-2-27) 18 Schocks (Halbsinus 15 g/11 ms) Kippfallen (IEC 60068-2-31) Fallhöhe 50 mm Freier Fall, verpackt (IEC 60068-2-32) 1m Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektrostatische Entladung (ESD), (IEC/ EN 61 000-4-2, Schärfegrad 3) 8 kV Luftentladung, 6 kV Kontaktentladung Elektromagnetische Felder (RFI), (IEC/ EN 61000-
01/05 AWB2528-1508D Anhang Pufferzeit/Genauigkeit der Echtzeituhr (nur bei easy-C) Pufferung der Uhr 200 180 160 140 120 a 100 80 60 40 20 0 25˚C 55˚C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 b a = Pufferzeit in Stunden b = Betriebsdauer in Jahren typ. 5 s/Tag, ~ 0,5 h/Jahr Genauigkeit der Echtzeituhr Wiederholgenauigkeit der Zeitrelais 1 % vom Wert Genauigkeit der Zeitrelais Auflösung Bereich „s“ 10 ms Bereich „M:S“ 1s Bereich „H:M“ 1 min.
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten Stromversorgung EASY512-AC-…, EASY719-AC-…, EASY512-AB-…, EASY719-AB-… EASY512-AB-…, EASY719-AB-… EASY512-AC-…, EASY719-AC-… 24 V AC 100/110/115/120/230/240 V AC +10/–15 % 20,4 bis 26,4 V AC +10/–15 % 85 bis 264 V AC Frequenz, Bemessungswert, Toleranz 50/60 Hz, 5 % 50/60 Hz, 5 % Eingangsstromaufnahme EASY512-AB-... EASY719-AB-... EASY512-AB-... EASY719-AB-... Bemessungswert (sinusförmig) Arbeitsbereich bei 115/120 V AC 60 Hz typ. 40 mA typ.
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY512-DA-…, EASY719-DA-..., EASY512-DC-…, EASY719-DC-…, EASY721-DC-… EASY512-DA-…, EASY719-DA-… EASY512-DC-…, EASY719-DC-…, EASY721-DC-… Nennwert 12 V DC, +30 %, –15 % 24 V DC, +20 %, –15 % Zulässiger Bereich 10,2 bis 15,6 V DC 20,4 bis 28,8 Restwelligkeit 5% 5% Eingansstrom bei Bemessungsspannung EASY512-DA-... EASY719-DA-... EASY512-DC-... EASY7..-DC-... typ. 140 mA typ.
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten EASY-512-AB-… EASY719-AB-... (I7, I8) > 8 V AC, > 11 V DC (I1 bis I6) 14 bis 26,4 V AC (I7, I8, I11, I12) > 8 V AC, > 11 V DC (I1 bis I6, I9, I10) 14 bis 26,4 V AC Bemessungsfrequenz 50/60 Hz 50/60 Hz Eingangsstrom bei Zustand „1“ I1 bis I6 (EASY719.. auch I9 bis I10) 4 mA bei 24 V AC 50 Hz 4 mA bei 24 V AC, 50 Hz Eingangsstrom bei Zustand „1“ I7, I8, (EASY719..
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY-512-AC-… EASY618-AC-.E, EASY719-AC-... 79 bis 264 V AC 79 bis 264 V AC Bemessungsfrequenz 50/60 Hz 50/60 Hz Eingangsstrom bei Zustand „1“ R1 bis R12, I1 bis I6 (EASY71.
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten EASY512-DA-…, EASY719-DA-...
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY512-DC-…, EASY6..-DC-.E, EASY7..-DC-... EASY512-DC-… EASY6..-DC-.E EASY7..
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten EASY512-DC-… EASY6..-DC-.E EASY7..-DC-… Entprellung EIN 20 ms 20 ms 20 ms Entprellung AUS • typ. 0,4 ms (I1 bis I6) • typ. 0,2 ms (I7, I8) typ. 0,4 ms (R1 bis R12) • typ. 0,4 ms (I1 bis I6, I9, I10) • typ.
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY512-AB-…, EASY512-DA-…, EASY512-DC-… EASY719-AB-…, EASY719-DA-…, EASY719-DC-…, EASY721-DC-… Analog-Eingänge I7, I8, I11, I12 Anzahl 2 4 zur Spannungsversorgung Nein Nein zu den Digital-Eingängen Nein Nein zu den Ausgängen Ja Ja Eingangsart DC-Spannung DC-Spannung Signalbereich 0 bis 10 V DC 0 bis 10 V DC Auflösung analog 10 mV 10 mV Auflösung digital 0,01 (10 Bit, 1 bis 1023) 0,01 (10 Bit, 0 bis 1023) Eingangsimpedanz 11,2 kO 11,2 kO zwei easy-Ge
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten Relais-Ausgänge EASY512-..-R…, EASY618-..-RE/EASY719-..-R.., EASY202-RE EASY512-…-R… EASY618-..-RE/ EASY719-..-R..
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY512-…-R… EASY618-..-RE/ EASY719-..-R..
01/05 AWB2528-1508D Technische Daten Transistor-Ausgänge EASY-512-D.-T…, EASY620-DC-.E, EASY72… EASY512-D.-T… EASY620-DC-.E, EASY72… Anzahl der Ausgänge 4 8 Kontakte Halbleiter Halbleiter Bemessungsspannung Ue 24 V DC 24 V DC zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 V DC 20,4 bis 28,8 V DC Restwelligkeit F5% F5% bei Zustand „0“ typ. 9 mA, max. 16 mA typ. 18 mA, max. 32 mA bei Zustand „1“ typ. 12 mA, max. 22 mA typ. 24 mA, max.
01/05 AWB2528-1508D Anhang EASY512-D.-T… EASY620-DC-.E, EASY72… max. Schaltfrequenz bei konst. ohmscher Belastung RL 100 kO: Schaltspiele/ Stunde 40000 (abhängig von Programm und Belastung) Parallelschaltbarkeit der Ausgänge bei ohmscher Belastung; induktiver Belastung mit externer Schutzbeschaltung (s. Seite 60) Kombination innerhalb einer Gruppe Gruppe 1: Q1 bis Q4 • Gruppe 1: Q1 bis Q4, S1 bis S4 • Gruppe 2: Q5 bis Q8, S5 bis S8 Anzahl der Ausgänge max. 4 max.
01/05 AWB2528-1508D T0,95 = 1 ms R = 48 O L = 16 mH DC13 T0,95 = 72 ms R = 48 O L = 1,15 H Technische Daten Gleichzeitigkeitsfaktor g = 0,25 relative Einschaltdauer % 100 maximale Schaltfrequenz f = 0,5 Hz maximale Einschaltdauer ED = 50 % Schaltspiele/h 1500 Gleichzeitigkeitsfaktor g = 0,25 relative Einschaltdauer % 100 maximale Schaltfrequenz f = 0,5 Hz maximale Einschaltdauer ED = 50 % Schaltspiele/h 1500 andere induktive Lasten: T0,95 = 15 ms R = 48 O L = 0,24 H Gleichzeitigkeitsfak
01/05 AWB2528-1508D Anhang Liste der Funktionsrelais Schaltkontakt Schließer Öffner easy500 easy700 Seite A a A1…A16 A1…A16 106 Funktionsrelais Zähler C c C1…C16 C1…C16 120 Funktionsrelais Textanzeige D D D1…D16 D1…D16 140 Ö ö Ö1…Ö8 Ö1…Ö8 146 I i I1…I8 I1…I12 85 Funktionsrelais Analogwertvergleicher Funktionsrelais Wochen-Zeitschaltuhr easy-Eingangsklemme Zustand „0“ I13 I13 Status Erweiterung – I14 247 Kurzschluss/Überlast I16 I15…I16 244 93 Merker, (Hilfsrela
01/05 AWB2528-1508D Liste der Funktionsrelais Verfügbare Funktionsrelais Relais easyAnzeige easy500 easy700 Spulenfunktion Parameter A A1…A16 A1…A16 – j Funktionsrelais Zähler C C1…C16 C1…C16 j j Funktionsrelais Textmerker D D1…D16 D1…D16 j j Ö Ö1…Ö8 Ö1…Ö8 – j Merker, (Hilfsrelais) M M1…M16 M1…M16 j – Merker, (Hilfsrelais) N N1…N16 N1…N16 j – Betriebsstundenzähler O O1…O4 O1…O4 j j easy-Ausgangsrelais Q Q1…Q4 Q1…Q8 j – S S1…S8 S1…S8 j – Funktionsrel
01/05 AWB2528-1508D Anhang Relais Namensgeber für die Abkürzung Funktionsrelais Bezeichnung Seite T timing relays Zeitrelais 157 Y year Jahres-Zeitschaltuhr 177 Z zentrales Rücksetzen, Masterreset 184 Namen Funktionsrelais Funktionsrelaisspule Namensgeber für die Abkürzung Beschreibung C count input Zähleingang, Zähler D direction input Zählrichtungsangabe, Zähler H hold, Halt Anhalten des Zeitrelais, Stoppen, Zeitrelais R reset Reset des Istwertes auf Null, Betriebsstundenzä
01/05 AWB2528-1508D Kompatibilität der Funktionsrelais-Parameter Kompatibilität der Die Funktionsrelais der Geräte easy400 und easy600 wurden Funktionsrelais-Parameter mit Funktionserweiterungen in die Geräte easy500 und easy700 übertragen. Die Parameteranzeigen wurden Aufgrund der Funktionserweiterungen angepasst.
01/05 AWB2528-1508D Anhang Parameteranzeige Wochen-Zeitschaltuhr fAA-BBg n dÖ1 ON s--:--n A OFFy--:--b + easy400-, easy600Parameter Ö1 AA-BB A ON --:-- OFF --:-+ easy500-, easy700Parameter = = = = = = Ö1 A ON --:-- Ö1 D A OFF AA-BB ON --:-- AA-BB + --:-- OFF --:-+ Parameteranzeige Zeitrelais X S Ä w g easy400-, easy600Parameter nAA.BBn T1 yRES S sTRG dT1 b+ easy500-, easy700Parameter = = = = = X AA.BB + T1 X I1 AA.BB T1 S + I2 X S AA.
01/05 AWB2528-1508D Glossar Analog-Eingang Die easy-Geräte easy-AB, easy-DA und easy-DC-Typ sind mit den zwei (easy500) bzw vier (easy700) Analog-Eingängen I7, I8 und I11, I12 ausgerüstet. Die Eingangsspannungen liegen zwischen 0 V und 10 V. Die Messdaten werden mit den integrierten Funktionsrelais ausgewertet. Ausgang Über die Ausgänge von easy können Lasten wie Schütze, Lampen oder Motoren angesteuert werden. Die Ausgänge werden im Schaltplan über die Ausgangsrelaisspulen Q1 bis Q8 bzw.
01/05 AWB2528-1508D Glossar Eingabemodus Im Eingabemodus wird ein Wert eingegeben oder geändert. Das ist z. B. bei der Schaltplanerstellung oder einer Parametereingabe erforderlich. Eingang An die Eingänge schließen Sie externe Kontakte an. Eingänge werden im Schaltplan über die Schaltkontakte I1 bis I12 bzw. R1 bis R12 ausgewertet. easy-AB, easy-DA und easy-DC kann über die Eingänge I7, I8 und I11, I 12 zusätzlich Analogdaten empfangen.
01/05 AWB2528-1508D Glossar P-Tasten Mit den P-Tasten können vier zusätzliche Eingänge simuliert werden, die statt über externe Kontakte direkt mit den vier Cursor-Tasten geschaltet werden. Die Schaltkontakte der P-Tasten werden im Schaltplan verdrahtet. Remanenz Daten bleiben auch nach dem Abschalten der Versorgungsspannung des easy erhalten.
Glossar Spannungsversorgung 01/05 AWB2528-1508D easy-AB wird mit einer Wechselspannung von 24 V AC versorgt. Die Klemmenbezeichnungen heißen „L“ und „N“. easy-AC wird mit Wechselspannung von 85 bis 264 V AC, 50/60 Hz versorgt. Die Klemmenbezeichnungen heißen „L“ und „N“. easy-DA wird mit einer Gleichspannung von 12 V DC versorgt. Die Klemmenbezeichnungen heißen „+12 V“ und „0 V“. easy-DC wird mit Gleichspannung 24 V DC versorgt. Die Klemmenbezeichnungen heißen „+24 V“ und „0 V“.
01/05 AWB2528-1508D Glossar Strompfad Jede Zeile in der Schaltplananzeige ist ein Strompfad. easy500 und easy700 besitzen 128 Strompfade. Stromstoßschalter Ein Stromstoßschalter ist ein Relais, das seinen Schaltzustand wechselt und statisch beibehält, wenn an die Relaisspule kurzzeitig eine Spannung angelegt wird. Verbindungsmodus Im Verbindungsmodus werden die Schaltplanelemente im easy-Schaltplan funktionsfähig miteinander verdrahtet.
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01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis A Abmessungen ....................................................261 Analog -Eingang ..............................................48, 285 -Eingang Spannungsversorgung ...................50 -Eingang, Auflösung ...................................110 Signale .........................................................49 Sollwertgeber ...............................................51 -Werte skalieren .........................................141 -Wertvergleicher .......
Stichwortverzeichnis 01/05 AWB2528-1508D Anschließen 20-mA-Sensor ..............................................53 Analog-Eingänge .........................................48 analoger Sollwertgeber ................................51 Ausgang ......................................................55 Bussystem ....................................................64 Digital-Eingang ............................................46 Eingang .......................................................41 Erweiterung ......
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis B Baustein-Eingänge, Liste der Namen .................282 Bedieneinheit ....................................................255 Bediensystematik ..........................................21, 78 Bedientasten ...............................................77, 285 Bedienung ...........................................................77 Bestimmungsgemäßer Einsatz .............................13 Betriebsart .........................................................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Eingang .............................................................286 Analog- anschließen ....................................48 Analog- Auflösung .....................................110 analog, Spannungsversorgung .....................50 anschließen ..................................................41 Digital- anschließen .....................................46 erweitern .....................................................61 Reaktionszeit ....................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Frequenzgeber anschließen .................................53 Frequenzzähler ..................................................127 Funktionsrelais ............................................79, 286 Beispiel ......................................................101 Betriebsstundenzähler ................................151 Frequenzzähler ...........................................127 Liste ...........................................................280 Liste aller ..
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Hilfsrelais zurücksetzen siehe „Merker zurücksetzen“ ............................184 Hutschiene ..........................................................34 296 I Impulsformend ..................................................168 Inbetriebnahme ...................................................65 Installation ..........................................................33 Intern ................................................................237 invertieren .....
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis M Masterreset .......................................................183 Meldung PROG UNGUELT .................................255, 258 System .......................................................257 Menü -ebene wechseln ..........................................70 -führung .......................................................21 Haupt- wählen .............................................22 Sonder- wählen ............................................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Passwort aktivieren ...................................................208 ändern .......................................................209 deaktivieren siehe „easy aufschließen“ ......209 einrichten ...................................................206 Gültigkeitsbereich ......................................207 löschen ......................................................210 -schutz .......................................................205 -schutz entfernen .
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Remanenz .................................................232, 287 Speicher .....................................................266 Zulässige Merker und Funktionsrelais .........232 Remanenzverhalten bei Schaltplantransfer .................................235 einstellen ....................................................233 übertragen .................................................234 Reset, Master- ...................................................
Stichwortverzeichnis 01/05 AWB2528-1508D Schaltplan ...........................................................79 -anzeige .................................................70, 83 -Auswertung ..............................................238 Bedienungstasten ........................................77 easy-Arbeitsweise ......................................238 eingeben ......................................................68 -elemente ...................................................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Sollwertgeber anschließen ...................................51 Sommerzeit einstellen ........................................216 Sommerzeit Regel einstellen ..............................217 Sondermenü wählen ............................................22 Spannungsbereich, Eingang ...........................43, 48 Spannungsversorgung .......................................288 Spannungsversorgung Analog-Eingang ...............50 Speicherkarte ......................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis 302 T Taste ALT ..............................................................72 DEL ..............................................................72 OK .........................................................70, 78 Tasten Schaltplanbearbeitung .............................77 Tastenfeld ...........................................................21 Technische Daten ..............................................264 allgemein .......................................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Verdrahtung eingeben ......................................................72 löschen .........................................................72 rückwärts ...................................................239 Verdrahtungsregeln .............................................94 Vergleich „gleich“ .....................................................114 „größer als“ ...............................................116 „größer gleich“ ...................................
01/05 AWB2528-1508D Stichwortverzeichnis Z 304 Zähler .......................................................119, 124 Abfrage auf Istwert = Null .........................125 Betriebsstunden- ........................................151 Frequenz- ...................................................127 kaskadieren ...............................................125 Parameter Kompatibilität ...........................283 Remanenter Istwert ....................................126 schnell ......................