Handbuch PowerXL™ DC1 Frequenzumrichter Installationshandbuch 04/16 MN04020003Z-DE
Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. Störfallservice Bitte rufen Sie Ihre lokale Vertretung an: http://www.eaton.eu/aftersales oder Hotline After Sales Service: +49 (0) 180 5 223822 (de, en) AfterSalesEGBonn@eaton.
Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten • Gerät spannungsfrei schalten. • Gegen Wiedereinschalten sichern. • Spannungsfreiheit feststellen. • Erden und kurzschließen. • Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. • Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (IL) sind zu beachten. • Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an diesem Gerät/System vornehmen.
• Der Anwender muss in seiner Maschinenkonstruktion Maßnahmen berücksichtigen, die die Folgen bei Fehlfunktion oder Versagen des Antriebsreglers (Erhöhung der Motordrehzahl oder plötzliches Stehenbleiben des Motors) begrenzen, so dass keine Gefahren für Personen oder Sachen verursacht werden können, z. B.: – Weitere unabhängige Einrichtungen zur Überwachung sicherheitsrelevanter Größen (Drehzahl, Verfahrweg, Endlagen usw.).
Inhaltsverzeichnis 0 Zu diesem Handbuch ................................................................. 5 0.1 Zielgruppe .................................................................................... 5 0.2 0.2.1 0.2.2 0.2.3 0.2.4 Änderungsprotokoll ...................................................................... Lesekonventionen........................................................................ Warnhinweise vor Sachschäden ..................................................
2 2.3 Leitungsquerschnitte ................................................................... 39 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 Sicherheit und Schalten ............................................................... Abschaltvorrichtung ..................................................................... Sicherungen ................................................................................. Fehlerstromschutzschalter (RCD) ................................................ Netzschütze .................
3.7 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.7.5 3.7.6 3.7.7 3.7.8 3.7.9 3.7.10 Blockschaltbilder .......................................................................... 96 DC1-1D… ..................................................................................... 97 DC1-12…...................................................................................... 98 DC1-32…, DC1-34… (in FS1, FS2, FS3)....................................... 99 DC1-32…, DC1-34… (in FS4) ....................................................
6.4 Leitungsquerschnitte ................................................................... 142 6.5 Sicherungen ................................................................................. 144 6.6 Netzschütze ................................................................................. 147 6.7 Netzdrosseln ................................................................................ 150 6.8 Funkentstörfilter...........................................................................
0 Zu diesem Handbuch 0.1 Zielgruppe 0 Zu diesem Handbuch In diesem Handbuch (MN04020003Z-DE) finden Sie spezielle Informationen, um einen Frequenzumrichter der Gerätereihe DC1 auszuwählen und anzuschließen. Es beschreibt alle Baugrößen der Gerätereihe DC1. Unterschiede und Besonderheiten der einzelnen Leistungs- und Baugrößen sind entsprechend vermerkt. Zubehör zur Anpassung der Frequenzumrichter DC1 auf Ihre Anforderungen ist entsprechend aufgeführt.
0 Zu diesem Handbuch 0.2 Änderungsprotokoll 0.2.1 Lesekonventionen In diesem Handbuch werden Symbole mit folgender Bedeutung verwendet: ▶ zeigt Handlungsanweisungen an. 0.2.2 Warnhinweise vor Sachschäden ACHTUNG Warnt vor möglichen Sachschäden. 0.2.3 Warnhinweise vor Personenschäden VORSICHT WARNUNG GEFAHR → Weist auf nützliche Tipps hin.
0 Zu diesem Handbuch 0.3 Weiterführende Dokumente 0.3 Weiterführende Dokumente → Weitere Informationen zu den hier beschriebenen Geräten finden Sie im Internet unter: www.eaton.eu/powerxl sowie im EATON Downloadcenter: www.eaton.de/EatonDE/ProdukteundLoesungen/Electrical/Kundensupport/DownloadCenter/index.htm Geben Sie dort im Suchfeld Schnellsuche den Dokumentnamen (beispielsweise „MN04020003“) ein. 0.
0 Zu diesem Handbuch 0.5 Netzanschlussspannungen 0.5 Netzanschlussspannungen Die Angaben der Bemessungsbetriebsspannungen in den nachfolgenden Tabellen basieren auf den genormten Nennwerten in mittelpunktgeerdeten Sternnetzen. In ringförmigen Stromnetzen (z. B. in Europa) entspricht die Bemessungsspannung am Übergabepunkt der Energieversorgungsunternehmen (EVUs) dem Wert in den Verbrauchsnetzen (z. B. 230 V, 400 V). In sternförmigen Stromnetzen (z. B.
1 Gerätereihe DC1 1.1 Einleitung 1 Gerätereihe DC1 1.1 Einleitung Die PowerXL™ Frequenzumrichter der Reihe DC1 sind aufgrund ihrer einfachen Handhabung und hohen Zuverlässigkeit besonders für allgemeine Verwendungszwecke mit Drehstrommotoren geeignet. Der integrierte Funkentstörfilter und die flexible Schnittstelle erfüllen dabei wichtige Bedürfnisse des Maschinenbaus zur Optimierung von Fertigungs- und Herstellungsprozessen.
1 Gerätereihe DC1 1.2 Systemübersicht 1.2 Systemübersicht ② ① ⑧ L1/L L2/N L3 ③ 1 ⑦ 2 3 4 5 6 7 U 8 9 10 11 V W ⑥ Ready I O A ⑤ ④ Abbildung 2: Systemübersicht (Beispiel: Baugröße FS1, Schutzart IP20) a Frequenzumrichter DC1-… b Externer Funkentstörfilter DX-EMC… c Netzdrossel DX-LN…, Motordrossel DX-LM3-…, Sinusfilter DX-SIN3-… d Bremswiderstand DX-BR… e Erweiterungsbaugruppe DXC-EXT-… f SmartWire-DT Anschaltung DX-NET-SWD3 g Kommunikationsmodul DX-COM-STICK und Zubehör (z. B.
1 Gerätereihe DC1 1.3 Überprüfen der Lieferung 1.3 Überprüfen der Lieferung → Überprüfen Sie bitte vor dem Öffnen der Verpackung anhand des Typenschilds auf der Verpackung, ob es sich bei dem gelieferten Frequenzumrichter um den von Ihnen bestellten Typ handelt. Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 werden sorgfältig verpackt und zum Versand gegeben. Der Transport darf nur in der Originalverpackung und mit geeigneten Transportmitteln erfolgen.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4 Bemessungsdaten 1.4.1 Bemessungsdaten auf dem Typenschild Die gerätespezifischen Bemessungsdaten des Frequenzumrichters DC1 sind auf dem Typenschild des Geräts aufgeführt.
1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4.2 Typenschlüssel Der Typenschlüssel bzw.
1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4.3 Leistungsmerkmale 1.4.3.1 Gerätereihe DC1-1D… Netzanschlussspannung: 1 AC 110 - 115 V (±10 %), 50/60 Hz Motoranschlussspannung: 3 AC 230 V, 50/60 Hz Zugeordnete Motorleistung Anzeige (Bedieneinheit) Lokale Bedienelemente Funkentstörfilter Schutzart Baugröße Brems-Chopper Die Netzanschlussspannung wird durch eine interne Spannungsverdopplerschaltung auf 230 V (Ausgangsspannung) erhöht.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4.3.
Bemessungsstrom Zugeordnete Motorleistung Anzeige (Bedieneinheit) Lokale Bedienelemente Funkentstörfilter Schutzart Baugröße Brems-Chopper 1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4.3.
Bemessungsstrom Zugeordnete Motorleistung Anzeige (Bedieneinheit) Lokale Bedienelemente Funkentstörfilter Schutzart Baugröße Brems-Chopper 1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.4 Bemessungsdaten 1.4.3.
Bemessungsstrom Zugeordnete Motorleistung Anzeige (Bedieneinheit) Lokale Bedienelemente Funkentstörfilter Schutzart Baugröße Brems-Chopper 1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.5 Benennung 1.5 Benennung 1.5.1 Schutzart IP20 (FS1 bis FS4) Die folgende Zeichnung zeigt beispielhaft die Benennung für die Frequenzumrichter DC1 in Schutzart IP20 in der Baugröße FS1.
1 Gerätereihe DC1 1.5 Benennung 1.5.2 Schutzart IP66 (FS1 bis FS3) Die folgende Zeichnung zeigt beispielhaft die Benennung für die Frequenzumrichter DC1 in Schutzart IP66 in der Baugröße FS1.
1 Gerätereihe DC1 1.6 Spannungsklassen 1.6 Spannungsklassen Die Frequenzumrichter der Gerätereihe DC1 sind in drei Spannungsklassen unterteilt: 115 V: 110 - 115 V ±10 % → DC1-1D 200 V: 200 - 240 V ±10 % → DC1-12…, DC1-32… 400 V: 380 - 480 V ±10 % → DC1-34… • • • a Hinweise zum Betrieb von Einphasen-Wechselstrommotoren am Frequenzumrichter DC1 finden Sie im Applikationshinweis (Application Note) AP040037DE, „DC1 Frequenzumrichter Betrieb von Einphasenmotoren“. ftp://ftp.moeller.
1 Gerätereihe DC1 1.
1 Gerätereihe DC1 1.7 Auswahlkriterien 1.7 Auswahlkriterien Die Auswahl des Frequenzumrichters erfolgt gemäß der Versorgungsspannung ULN des speisenden Netzes und dem Bemessungsstrom des zugeordneten Motors. Dabei muss die Schaltungsart (Δ / ) des Motors passend zur Versorgungsspannung gewählt werden. Der Ausgangsbemessungsstrom Ie des Frequenzumrichters muss größer oder gleich dem Motorbemessungsstrom sein. P-08 P-07 1 2 3 4 L1/L L2/N L3 5 6 7 U 8 9 10 11 V W 230/400 V 3.2/1.
1 Gerätereihe DC1 1.7 Auswahlkriterien → Bei einer Parallelschaltung mehrerer Motoren am Ausgang des Frequenzumrichters addieren sich die Motorströme geometrisch – getrennt nach Wirk- und Blindstromanteil. Bemessen Sie den Frequenzumrichter so groß, dass der Gesamtstrom vom Frequenzumrichter geliefert werden kann. Gegebenenfalls müssen hier zur Dämpfung und Kompensation der abweichenden Stromwerte Motordrosseln oder Sinusfilter zwischen Frequenzumrichter und Motor installiert werden.
1 Gerätereihe DC1 1.8 Leistungsreduzierung (Derating) 1.8 Leistungsreduzierung (Derating) Eine Leistungsreduzierung des Frequenzumrichters DC1 bzw. eine Begrenzung des maximalen Dauerausgangsstroms (I2) ist generell nötig, wenn im Betrieb die • • • Umgebungstemperatur höher als 40 °C ist, eine Aufstellhöhe von 1.000 m überschritten wird, oder die wirksame Schaltfrequenz höher als der Minimalwert ist.
1 Gerätereihe DC1 1.8 Leistungsreduzierung (Derating) Beispiele für die Anwendung von Reduzierungsfaktoren 2,2 kW Motor (400 V, 5 A), Aufstellhöhe 2.000 m über dem Meeresspiegel, Umgebungstemperatur 45 °C, Wandmontage im Betriebsraum, geforderte Schaltfrequenz 16 kHz. a) Ausgewählter Frequenzumrichter: DC1-349D5FB-A6SN, Bemessungsstrom 9,5 A, Schaltfrequenz 8 kHz (Werkseinstellung). Erforderliche Reduktionsfaktoren: • • • für die Schaltfrequenz 16 kHz: 35 % für die Aufstellhöhe 2.
1 Gerätereihe DC1 1.9 Bestimmungsgemäßer Einsatz 1.9 Bestimmungsgemäßer Einsatz Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 sind elektrische Betriebsmittel zur Steuerung von drehzahlveränderbaren Antrieben mit Drehstrommotoren und für den Einbau in eine Maschine oder zum Zusammenbau mit anderen Komponenten zu einer Maschine oder Anlage bestimmt Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Weiterverwendung zur gewerblichen Nutzung bestimmt.
1 Gerätereihe DC1 1.10 Wartung und Inspektion 1.10 Wartung und Inspektion Bei Einhaltung der allgemeinen Bemessungsdaten und unter Berücksichtigung der speziellen technischen Daten (siehe Anhang) der jeweiligen Leistungsgrößen sind die Frequenzumrichter der Reihe DC1 wartungsfrei. Äußere Einflüsse können allerdings Rückwirkungen auf die Funktion und Lebensdauer des Frequenzumrichters DC1 haben.
1 Gerätereihe DC1 1.12 Zwischenkreiskondensatoren aufladen 1.12 Zwischenkreiskondensatoren aufladen Nach längeren Lagerzeiten oder längeren Stillstandzeiten (> 12 Monate) ohne Spannungsversorgung müssen die Kondensatoren im GleichspannungsZwischenkreis geführt aufgeladen werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Dazu muss der Frequenzumrichter DC1 mit einem geregelten Gleichspannungs-Netzgerät über zwei Netzanschlussklemmen (z. B. L1 und L2) eingespeist werden.
1 Gerätereihe DC1 1.13 Service und Garantie 34 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
2 Projektierung 2.1 Einleitung 2 Projektierung 2.1 Einleitung Dieses Kapitel beschreibt auszugsweise die wichtigsten Merkmale im Energiekreis eines Antriebssystems (PDS = Power Drive System), die Sie bei der Projektierung berücksichtigen sollten. Es enthält Anweisungen, die bei der Zuordnung der Motorleistung sowie bei der Auswahl der Schutz- und Schaltgeräte, bei der Auswahl der Kabel und der Kabelführung und dem Betrieb des Frequenzumrichters DC1 beachtet werden müssen.
2 Projektierung 2.
2 Projektierung 2.2 Elektrisches Netz 2.2 Elektrisches Netz 2.2.1 Netzanschluss und Netzform Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 dürfen uneingeschränkt an allen sternpunktgeerdeten Wechselstromnetzen (TN-S, TN-C, TT, siehe hierzu IEC 60364) angeschlossen und betrieben werden.
2 Projektierung 2.2 Elektrisches Netz 2.2.
2 Projektierung 2.3 Leitungsquerschnitte 2.2.4 Total Harmonic Distortion (THD) Der THD-Wert (THD = Total Harmonic Distortion, totale harmonische Verzerrung) ist in der Norm IEC/EN 61800-3 als Verhältnis des Effektivwertes aller Oberschwingungsanteile zum Effektivwert der Grundschwingung definiert. → Zur Reduzierung des THD-Wertes (bis zu 30 %) empfiehlt sich der Einsatz einer Netzdrossel DX-LN… (→ Abschnitt 2.5, „Netzdrosseln“, Seite 42). 2.2.
2 Projektierung 2.4 Sicherheit und Schalten Es muss ein symmetrisches, vollständig geschirmtes (360°), niederohmiges Motorkabel verwendet werden. Die Länge des Motorkabels ist von der Funkstörklasse und von der Umgebung abhängig. Für eine US-Installation müssen ausschließlich UL-approbierte Leitungen (AWG) verwendet werden.
2 Projektierung 2.4 Sicherheit und Schalten 2.4.3 Fehlerstromschutzschalter (RCD) Bei dreiphasig gespeisten (L1, L2, L3) Frequenzumrichtern DC1-3… dürfen ausschließlich allstromsensitive Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen vom Typ B verwendet werden. Bei einphasig gespeisten (L, N) Frequenzumrichtern DC1-12… bzw. DC1-1D…dürfen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen vom Typ A und Typ B verwendet werden.
2 Projektierung 2.5 Netzdrosseln 2.5 Netzdrosseln Netzdrosseln reduzieren den Stromoberwellenanteil (THD) sowie die Netzrückwirkungen und verbessern den Leistungsfaktor. Der netzseitige Scheinstrom wird dadurch um bis zu etwa 30 % reduziert. Zum Frequenzumrichter hin dämpfen Netzdrosseln Störungen aus dem Versorgungsnetz. Die Spannungsfestigkeit des Frequenzumrichters wird dadurch erhöht und die Lebensdauer verlängert (Dioden des Netzgleichrichters, Zwischenkreiskondensatoren).
2 Projektierung 2.6 Funkentstörfilter 2.6 Funkentstörfilter Die Frequenzumrichter der Gerätereihen DC1-12xxxF…, DC1-32xxxF… und DC1-34xxxF… sind mit einem internen Funkentstörfilter ausgerüstet. In Kombination mit einer 360 Grad abgeschirmten und beidseitig geerdeten Motorleitung ermöglicht dies die Einhaltung der sensiblen EMV-Grenzwerte der Kategorie C1 in 1. Umgebung (IEC/EN61800-3) bei einer leitungsgebundenen Störaussendung.
2 Projektierung 2.7 Bremswiderstände 2.7 Bremswiderstände Bei bestimmten Betriebszuständen kann es in Antriebsanwendungen zu einem generatorischen Betrieb des Motors kommen (Bremsbetrieb). Beispiele hierfür sind: • • • das Absenken bei Hebezeugen und Fördereinrichtungen, geführte Drehzahlreduzierungen bei großen Lastträgheitsmomenten (Schwungmassen), eine schnelle Drehzahlreduzierung bei dynamischen Fahrantrieben.
2 Projektierung 2.7 Bremswiderstände In den Baugrößen FS2 und FS3 kann der Bremswiderstand DX-BR3-100 (PD = 200 W) unterhalb des Kühlkörpers eingesteckt werden. Zum Schutz gegen thermische Überlast muss dazu Parameter P-34 = 1 gesetzt werden (Brems-Chopper aktiviert mit elektronischem Überlastschutz). Abbildung 15: Frequenzumrichter DC1 in Baugröße FS2 mit Bremswiderstand DX-BR3-100 Die Spezifikation eines geeigneten Bremswiderstands für eine bestimmte Anwendung ist häufig schwierig.
2 Projektierung 2.7 Bremswiderstände Auswahl der Bremswiderstände Die Auswahl der Bremswiderstände erfolgt nach der auftretenden Dauerverlustleistung PDB und der maximalen Impulsspitzenleistung PPeak. Der Bremswiderstand muss für beide Leistungen geeignet sein. Die maximale Impulsleistung wird vom Bremsmoment – der kinetischen Bewegungsenergie Wkin beim Abbremsen – bestimmt, die für die Zeit des Bremsvorgangs vom Motor zurückgespeist wird.
2 Projektierung 2.8 Motordrosseln 2.8 Motordrosseln Der Einsatz einer Motordrossel wird empfohlen bei großen Leitungslängen und beim parallelen Anschluss mehrerer Motoren. Die Motordrossel wird im Ausgang des Frequenzumrichters angeordnet. Ihr Bemessungsstrom muss dabei immer gleich oder größer als der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters sein. Bei den Frequenzumrichtern der Gerätereihe DC1 wird ab einer Motorleitungslänge von 100 Metern der Einsatz einer Motordrossel empfohlen.
2 Projektierung 2.9 Sinusfilter 2.9 Sinusfilter Sinusfilter entziehen der Ausgangsspannung eines Frequenzumrichters hochfrequente Anteile. Die leitungs- und feldgebundene Störaussendung wird dadurch reduziert.
2 Projektierung 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite Typische Anwendungen für das Schalten im Ausgang des Frequenzumrichters DC1 sind: • • • • Es ist eine Bypass-Schaltung vorgesehen. Verschiedene Motoren sollen wahlweise angeschaltet werden. Mehrere Motoren sind parallel angeschlossen und sollen einzeln geschaltet werden. Im Falle von NOT-AUS soll der Motor schnell spannungsfrei geschaltet werden (Sicherheitsabschaltung).
2 Projektierung 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite 2.10.2 Lasttrennschalter Lasttrennschalter sind als Reparatur- und Wartungsschalter in Industrie, Handwerk und in der Gebäudetechnik im Einsatz. Sie dienen im Ausgang von Frequenzumrichtern bevorzugt zur Vor-Ort-Abschaltung von Motoren (Pumpen, Lüftern), bei denen die Gefahr eines unbeabsichtigten Anlaufens während einer Wartung oder Reparatur besteht.
2 Projektierung 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite 2.10.3 Bypass-Schaltung WARNUNG Die Ausgangsklemmen U, V und W des Frequenzumrichters DC1 dürfen niemals an das Einspeisesystem (L1, L2, L3) angeschlossen werden. Eine Netzspannung an den Ausgangsklemmen kann zu einer Zerstörung des Frequenzumrichters führen. Falls ein Bypass erforderlich ist, sollten mechanisch verbundene Schalter oder Schütze bzw.
2 Projektierung 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite 2.10.4 Parallelschaltung von Motoren → Bei einem parallelen Anschluss mehrerer Motoren muss die Summe der Motorströme kleiner als der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters DC1 sein. Durch das Parallelschalten der Motoren verringert sich der Anschlusswiderstand am Ausgang des Frequenzumrichters. Die Gesamtstatorinduktivität wird geringer und die Streukapazität der Leitungen größer.
2 Projektierung 2.10 Schalten auf der Ausgangsseite ① a Motordrossel (DX-LM3…) oder Sinusfilter (DX-SIN3…) Q11, Q12, Q13, …: Motorschütze (Gebrauchskategorie AC-3) Q11 Q12 Q13 F1 F2 F3 U1 V1 W1 M1 M 3 ˜ U1 V1 W1 M2 M 3 ˜ U1 V1 W1 M3 F1, F2, F3, …: Motorschutzrelais (Bimetallrelais oder PKE) M 3 ˜ Abbildung 19: Beispiel: Parallelschalten mehrerer Motoren an einem Frequenzumrichter DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
2 Projektierung 2.11 Drehstrommotor 2.11 Drehstrommotor 2.11.1 Motorauswahl → Prüfen Sie, ob Ihr ausgewählter Frequenzumrichter DC1 und der zugeordnete dreiphasige Wechselstrommotor gemäß Spannung (Netz- und Motorspannung) und Bemessungsstrom miteinander kompatibel sind. Allgemeine Empfehlungen zur Motorauswahl: • • • • • • • 54 Verwenden Sie dreiphasig gespeiste Wechselstrommotoren mit Kurzschlussläufer und Oberflächenkühlung – auch Drehstrom-Asynchronmotor oder Normmotor genannt.
2 Projektierung 2.11 Drehstrommotor 2.11.2 Schaltungsarten beim Drehstrommotor Entsprechend der Netzspannung (ULN = Ausgangsspannung U2) und den Bemessungsdaten auf dem Typenschild (Leistungsschild) des Motors kann die Statorwicklung eines Drehstrommotors in Stern- oder Dreieckschaltung geschaltet werden. 230/400 V 3.2/1.9 A cosϕ 0.
2 Projektierung 2.11 Drehstrommotor 2.11.3 Einphasen-Wechselstrommotoren Die in diesem Handbuch beschriebenen Frequenzumrichter DC1 sind nicht für den Betrieb mit einphasigen Wechselstrommotoren (Induktionsmotoren), Einphasen-Asynchronmotoren (Kondensatormotoren, Spaltmotoren usw. zugelassen. Für diese Motoren exitieren zwei separate Ausprägungen: DC1-S1… und DC1-S2… in den Schutzarten IP20 und IP66.
3 Installation 3.1 Einleitung 3 Installation 3.1 Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Montage und den elektrischen Anschluss der Frequenzumrichterreihe DC1. → Decken oder kleben Sie während der Installation und Montage des Frequenzumrichters sämtliche Belüftungsschlitze ab, so dass keine Fremdkörper eindringen können. → Führen Sie sämtliche Arbeiten zur Installation nur mit dem angegebenen, fachgerechten Werkzeug ohne Gewaltanwendung aus.
3 Installation 3.3 Montage 3.3 Montage Die hier beschriebenen Montagehinweise berücksichtigen den Einbau in ein geeignetes Gehäuse für die Geräte in Schutzart IP20 in Übereinstimmung mit der Norm EN 60529 bzw. anderen maßgeblichen regional geltenden Bestimmungen. • • • • Die Gehäuse müssen aus wärmeleitfähigem Material gefertigt sein.
3 Installation 3.3 Montage 3.3.1 Einbaulage Die Frequenzumrichter der Gerätereihe DC1 werden senkrecht montiert. Die maximal zulässige Neigung beträgt 30°. ≦ 30º ≦ 30º ≦ 30º ≦ 30º Abbildung 23: Einbaulage 3.3.2 Maßnahmen zur Kühlung Zur Gewährleistung einer ausreichenden Luftzirkulation müssen in Abhängigkeit von der Baugröße am Frequenzumrichter genügend thermische Freiräume eingehalten werden.
3 Installation 3.3 Montage Bei senkrecht übereinander aufgebauten Frequenzumrichtern mit internem Lüfter muss zwischen den Geräten ein Luftleitblech angebracht werden. Es besteht andernfalls die Gefahr, dass – bedingt durch die geführte Luftströmung (Gerätelüfter) – das obere Gerät thermisch überlastet wird. V EMC c c VAR V Abbildung 25: Luftleitblech bei verstärkter Zirkulation durch Gerätelüfter → Tabelle 3: Baugröße Geräte mit hohen magnetischen Feldern (z. B.
3 Installation 3.3 Montage Die in → Tabelle 3 angegebenen Werte sind Richtwerte bis zu einer Umgebungstemperatur von +50 °C bei Schutzart IP20 bzw. +40 °C bei IP66, einer Aufstellhöhe bis zu 1000 m und einer Schaltfrequenz bis zu 8 kHz. → Die typischen Wärmeverluste betragen etwa 3 % der Betriebslastbedingungen. ① Baugröße in Schutzart IP20 Mindestabstand ① FS1, …, FS4 ≧ 15 mm (≧ 0.59 inch) FS1, …, FS4 mit DX-NET-SWD3 und SWD4-8SF2-5 ≧ 50 mm (≧ 1.
3 Installation 3.3 Montage 3.3.3 Befestigung Die Frequenzumrichter DC1 können in allen Baugrößen mit Schrauben befestigt werden. In den Baugrößen FS1 bis FS3 der Schutzart IP20 ist auch eine Befestigung auf einer Montageschiene möglich. → Angaben zu den Abmessungen und Gewichten der Frequenzumrichter DC1 finden Sie in → Abschnitt 6.3, „Abmessungen und Baugrößen“, Seite 139. 3.3.3.
3 Installation 3.3 Montage 3.3.3.2 Befestigung auf einer Montageschiene Alternativ zur Schraubbefestigung können die Frequenzumrichter DC1 in Schutzart IP20 (Baugrößen FS1, FS2 und FS3) auf einer Montageschiene gemäß IEC/EN 60715 montiert werden. 1.38” Werden EMV-Montageadapter (DX-EMC-MNT-…) eingesetzt, sollte vorzugsweise eine hohe Montageschiene (15 mm) verwendet werden 35 → 1 0.04” 0.29” 0.59” 7.
3 Installation 3.3 Montage Demontage von der Montageschiene ▶ Zur Demontage drücken Sie die durch Federkraft gehaltene Verriegelung herunter. Dazu ist an der unteren Kante des Geräts eine markierte Aussparung vorgesehen. Zur Entriegelung empfiehlt sich ein Schraubendreher mit flacher Klinge (z. B. Klingenbreite 5 mm). f 5 mm (f 0.197“) EMC VAR 1 3 2 Abbildung 30: Demontage von der Montageschiene 64 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
3 Installation 3.4 Schutzart IP66 / NEMA4X 3.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5 EMV-gerechte Installation Die Verantwortung zur Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte und die Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit liegen beim Endanwender oder Betreiber der Anlage. Er muss Maßnahmen zur Minimierung oder Beseitigung einer Störaussendung (Emission) in der jeweiligen Umgebung treffen. Zum anderen muss er Möglichkeiten nutzen, um die Störfestigkeit (Immission) der Geräte oder Systeme zu erhöhen.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation → Führen Sie die Netz- und Motorleitungen im Schaltschrank möglichst dicht am Erdpotenzial. Freischwebende Leitungen wirken wie Antennen. → Falls Sie HF-führende Leitungen (z. B. abgeschirmte Motorleitungen) und entstörte Leitungen (z. B. Netzzuleitung, Steuerund Signalleitungen) parallel verlegen, sollte der Abstand mindestens 100 mm betragen, um ein Überstrahlen elektromagnetischer Energie zu verringern.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5.2 Erdung Im Schaltschrank sollte die Erdanbindung (PE) vom speisenden Netz an einem zentralen Erdungspunkt (Montageplatte, Systemerde) angeschlossen sein. Die Querschnittsfläche des PE-Leiters muss mindestens genauso groß wie die des ankommenden Netzversorgungsleiters sein. Bei Ableitströmen größer als 3,5 mA muss der Querschnitt des PE-Leiters mindestens 10 mm2 sein.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5.2.3 Erdschlussüberwachung Bei einem Frequenzumrichter kann es systembedingt zu einem Fehlerstrom gegen Erde kommen. Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 sind so konzipiert, dass unter Einhaltung weltweit geltender Normen und Standards der kleinstmögliche Fehlerstrom erzeugt wird. Dieser Fehlerstrom muss bei dreiphasig gespeisten Geräten (DC1-3…) von einem allstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD), Typ B überwacht werden. 3.5.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5.3.1 EMC-Schraube ACHTUNG Die mit EMC gekennzeichnete Schraube darf nicht betätigt werden, solange der Frequenzumrichter am elektrischen Netz angeschlossen bzw. eine Zwischenkreisspannung vorhanden ist. → Die EMC-Schraube schaltet die netzseitigen Kondensatoren des EMV-Filters galvanisch an den Erdanschluss (PE). Die EMCSchraube muss bis zum Anschlag eingedreht sein (Werkseinstellung), so dass der Frequenzumrichter die EMV-Norm erfüllt.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation durch Entfernen der VAR-Schraube abklemmen. Nach dem Durchführen der Hochspannungsprüfungen ist die Schraube wieder einzusetzen und die Hochspannungsprüfung zu wiederholen. Die Prüfung muss dann fehlschlagen und dadurch anzeigen, dass die Überspannungsschutzkomponenten wieder zugeschaltet sind. ACHTUNG Die mit VAR gekennzeichnete Schraube (→ Abbildung 36, Seite 69) darf nicht betätigt werden, solange der Frequenzumrichter am elektrischen Netz angeschlossen bzw.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5.5 EMC-Kabelhalterungen Die baugrößenspezifischen Kabelhalterungen DX-EMC-MNT-… ermöglichen eine einfache Kabelführung und die Kabelabfangung im Anschlussbereich eines Frequenzumrichters DC1 in den Baugrößen FS1 bis FS3 der Schutzart IP20.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation → Weitere Informationen und technische Daten zu den EMCKabelhalterungen DX-EMC-MNT-… finden Sie in der Montageanweisung IL040010ZU. → Die EMC-Kabelhalterungen DX-EMC-MNT-… werden einzeln geliefert. Sie sind den Baugrößen (FS1 bis FS3) des Frequenzumrichters DC1 zugeordnet. Die Kabelschellen und ihre Befestigungsschrauben sind im Lieferumfang der Kabelhalterungen enthalten. Anschlussbeispiel DX-EMC-MNT ... N FS1, FS2: = 4 x M4 FS3: = 4 x M5 1.
3 Installation 3.5 EMV-gerechte Installation 3.5.6 Installationsübersicht ~ AC ① PE ② ⑥ B A B DC- L1/L L2/N L3 A 1 2 3 4 5 6 7 ③ 8 9 10 11 12 13 COM 14 15 16 17 18 DC+ BR U V PES W ⑤ B A PES ④ PES ≧ 100 mm (≧ 3.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6 Elektrische Installation VORSICHT GEFAHR Verdrahtungsarbeiten dürfen erst dann durchgeführt werden, nachdem der Frequenzumrichter korrekt montiert und befestigt wurde. Unfallgefahr durch Stromschlag! Führen Sie die Verdrahtung nur spannungsfrei aus. ACHTUNG Brandgefahr! Verwenden Sie nur solche Kabel, Schutzschalter und Schütze, die den angegebenen zulässigen Stromnennwert aufweisen.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1 Anschluss am Leistungsteil Der Anschluss am Leistungsteil erfolgt generell über die Anschlussklemmen: L1/L, L2/N, L3, PE für die netzseitige Versorgungsspannung. Die Phasenfolge ist dabei nicht von Bedeutung. DC+, DC-, PE für die Zwischenkreiskopplung bzw.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation Baugröße Anschlussklemmen Beschreibung FS4 PE L1 L2 L3 EMC L1 L2 L3 Anschluss bei dreiphasiger Versorgungsspannung: • DC1-32… (230 V) • DC1-34… (400 V, 480 V) Motoranschluss für Drehstrommotoren: • DC1-32… (230 V) • DC1-34… (400 V, 480 V) DC+ BR DC- U V W PES Hinweis: DC+ , DC-: Zwischenkreisanschluss bei externer Gleichspannungsversorgung oder Zwischenkreiskopplung. Die Kunstoffabdeckung der Klemmen darf bei Bedarf entfernt werden.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1.2 Klemmen im Leistungsteil bei IP66 In der Schutzart IP66 liegt der Anschlussbereich hinter der unteren Gehäuseabdeckung. Zum Öffnen dieser Abdeckung müssen die beiden Verriegelungen durch eine Linksdrehung (90 Grad) in die senkrechte Stellung gebracht werden [1]. Die gehäuseabdeckung kann dann abgehoben werden [2]. 1 PZ 2 2 Control ③ Abbildung 42: Untere Gehäuseabdeckung entfernen DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
3 Installation 3.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1.4 Anschluss der Motorleitung Die abgeschirmte Leitung zwischen Frequenzumrichter und Motor sollte möglichst kurz sein. Abbildung 44: Anschluss auf Motorseite ▶ ▶ Verbinden Sie den Schirm dabei beidseitig und großflächig (360 Grad Überdeckung) mit der Schutzerde (PE) . Die Erdanbindung des Leitungsschirms (PES) sollte dabei in unmittelbarer Nähe des Frequenzumrichters und direkt am Motorklemmkasten erfolgen.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation Die nachfolgende Abbildung zeigt den Aufbau einer vieradrigen, abgeschirmten Motorleitung (empfohlene Ausprägung).
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.1.5 Kabelverschraubungen bei IP66 In Schutzart IP66 können insgesamt sechs Kabelverschraubungen montiert werden. Im Unterteil befinden sich werksseitig zwei geöffnete Ausbrüche für Kabelverschraubungen für die Anschlüsse im Leistungsteil (Mains ①, Motor ②)anzuschließen. Der mittlere, geschlossene Durchbruch im Unterteil ist für einen externen Bremswiderstand vorgesehen.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation → Tabelle 9: Achten Sie darauf, dass die Kabelverschraubung mindestens die Schutzart IP66 aufweist.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2 Anschluss am Steuerteil Der Anschluss am Steuerteil erfolgt über die steckbaren Anschlussklemmen: • • • • Klemmen 1, 5, 7, 9: für die interne Spannungsversorgung, Klemmen 2, 3, 4, 6: für digitale und analoge Eingangssignale, Klemme 8: für ein digitales bzw. analoges Ausgangssignal, Klemmen 10, 11: für einen potenzialfreien Relais-Ausgang.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.1 Anschlussquerschnitte und Abisolierlängen Die Anschlussquerschnitte und Abisolierlängen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 10: Größen und Ausprägungen an den Steuerklemmen M3 mm2 mm2 AWG mm in Nm ft-lbs mm 0,2 - 2,5 0,2 - 1,5 24 - 12 5 0.2 0,5 0.42 0,4 x 2,5 3.6.2.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation → Die Steuerklemmen können in ihrer Funktion und in den elektrischen Anschlusswerten angepasst werden durch • Parameter, • Erweiterungsmodule DXC-EXT-… (→ Abschnitt 7.1.2, „Ausgangserweiterung DXC-EXT2RO“, Seite 166 und → Abschnitt 7.1.3, „Ausgangserweiterung DXC-EXT-2RO1AO“, Seite 168). 3.6.2.3 Anschlussbeispiel DI2 +10 V AI1 0V 1 2 3 5 6 7 1 15 mm (0.59”) DI1 ≦ 20 m (≦ 65.62 ft) +24 V PES 2 3 2 Cu 2.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation Alternativ kann zur großflächigen Kabelschelle das Schirmgeflecht am Ende verdrillt und mit einem Kabelschuh an der Schutzerde angebunden werden. Um EMV-Störungen zu vermeiden, sollte der verdrillte Schirmanschluss möglichst kurz ausgeführt werden. Am anderen Ende der Steuerleitung sollte ein Aufflechten – beispielsweise durch eine Gummitülle – verhindert werden.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.4 Digitale Eingangssignale Die Steuerklemmen 2, 3, 4 und 6 sind als digitale Eingänge (DI1 bis DI4) in ihrer Funktion und Wirkungsweise identisch. Die Ansteuerung erfolgt mit +24 V (positive Logik): • • 8 - 30 V = High (logisch „1“) 0 - 4 V = Low (logisch „0“) Dazu kann die geräteinterne Steuerspannung von Steuerklemme 1 (+24 V, maximal 100 mA) oder eine externe Spannungsquelle (+24 V) verwendet werden.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.5 Digitaler Ausgang (Transistor) Steuerklemme 8 ist im Lieferzustand als Analogausgang (AO) eingestellt. Die Funktion als Digitalausgang (DO) wird unter Parameter P-25 eingestellt. Der Transistor-Ausgang DO kann über die Steuerklemme 8 mit der geräteinternen Steuerspannung (+24 V) ein digitales Signal liefern. Der maximal zulässige Laststrom beträgt 20 mA.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.7 Analoges Ausgangssignal OV AO < 20 mA An Steuerklemme 8 steht ein analoges Spannungssignal (0 - 10 V) zur Verfügung. Dieser Ausgang kann mit maximal 20 mA belastet werden. Die Zuordnung eines Ausgangssignals wird unter Parameter P-25 eingestellt. 8 f-Out 0...+10 V 9 + - → Abbildung 56: Analogausgang (AO) (Anschlussbeispiel) Die Steuerklemmen 7 und 9 sind für alle analogen und digitalen Eingangssignale das gemeinsame Bezugspotenzial 0 V. 3.6.2.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.9 RJ45-Schnittstelle Die frontseitig (IP20) bzw. unter der Abdeckung der Anschlussklemmen (IP66) angebrachte RJ45-Schnittstelle ermöglicht eine direkte Verbindung zu Kommunikationsbaugruppen und Feldbusanschaltungen. Die interne RS485-Anschaltung überträgt Modbus RTU und CANopen.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.2.10 Steuerklemmen bei IP66 Bei den Frequenzumrichtern DC1 in Schutzart IP66 sind die steckbaren Steuerklemmen unter der Klemmenabdeckung angebracht. In der Ausführung DC1-…A6SN sind die lokalen Bedienelemente bereits angeschlossen.
3 Installation 3.6 Elektrische Installation 3.6.3 Thermistoranschluss Zum Schutz gegen eine thermische Überlast des Motors können Motorthermistoren und Motortemperaturschalter (Thermoclick) an die Steuerklemme 4 (DI3 = Digitaleingang 3) angeschlossen werden. In Parameter P-15 muss dazu für DI3 die Einstellung EXTFLT (externer Fehler) ausgewählt und in Parameter P-47 der Wert 6 (Ptc-th) aktiviert werden. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 PES T1 T2 U V W PE M3∼ ϑ PTC type ≧ 2.5 kΩ trip level ≦ 1.
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7 Blockschaltbilder Die nachfolgenden Blockschaltbilder zeigen alle Anschlussklemmen des Frequenzumrichters DC1 und deren Funktion in der Werkseinstellung. 96 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.1 DC1-1D… Netzspannung ULN: 1-phasig, 110 (-10 %) - 115 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = 2 x ULN (Spannungsverdopplung), 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) 9 10 11 6 A, 250 V AC 5 A, 30 V DC 8 0V AI1 (DI4) 7 RUN 0...+10 V, < 20 mA f-Out + 6 AO (DO) 5 0V +10 V 4 +10 V Out < 10 mA REF 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.2 DC1-12… Netzspannung ULN: 1-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) FS2, FS3 RUN 0...+10 V, < 20 mA f-Out + 9 0V 8 AO (DO) 7 0V 6 AI1 (DI4) REF 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.3 DC1-32…, DC1-34… (in FS1, FS2, FS3) Netzspannung ULN: DC1-32…: 3-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz DC1-34…: 3-phasig, 380 (-10 %) - 480 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS1, FS2 und FS3 in Schutzart IP20 FS2, FS3 9 10 0V 8 RUN 0...+10 V, < 20 mA f-Out + AI1 (DI4) 7 AO (DO) 6 0V +10 V 5 +10 V Out < 10 mA REF 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.4 DC1-32…, DC1-34… (in FS4) Netzspannung ULN: DC1-32…: 3-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz DC1-34…: 3-phasig, 380 (-10 %) - 480 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS4 in Schutzart IP20 9 ① DC- 10 11 6 A, 250 V AC 5 A, 30 V DC 8 0V AI1 (DI4) 7 RUN 0...+10 V, < 20 mA f-Out + 6 AO (DO) 5 0V +10 V 4 +10 V Out < 10 mA REF 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.5 DC1-1D…Nx-A6SN Netzspannung ULN: 1-phasig, 110 (-10 %) - 115 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = 2 x ULN (Spannungsverdopplung), 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS1 und FS2 in Schutzart IP66 ② 1 AC 110 - 115 V 50/60 Hz L1/L L2/N ① REV OFF FWD ④ f-Soll 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder ① Sollwertpotenziometer (0 - fmax) ② Drehrichtungswahlschalter (FWD = Rechtsdrehfeld, REV = Linksdrehfeld) ③ Netzschalter (PWR = Power) ④ Ab Baugröße FS2 und FS3 ist der Anschluss externer Bremswiderstände möglich. → Die Frequenzumrichter DC1-1D sind ohne internen Funkentstörfilter ausgeführt. Für einen Betrieb gemäß EN 61800-3 ist ein externer Funkentstörfilter erforderlich, → Abschnitt 6.8, „Funkentstörfilter“, Seite 152.
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.6 DC1-1D…Nx-A66N Netzspannung ULN: 1-phasig, 110 (-10 %) - 115 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = 2 x ULN (Spannungsverdopplung), 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS1 und FS2 in Schutzart IP66 DC1-32... 3 AC 200 - 240 V 50/60 Hz DC1-34...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.7 DC1-12…-A6SN Netzspannung ULN: 1-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS1, FS2 und FS3 in Schutzart IP66 ② 1 AC 200 - 240 V 50/60 Hz L1/L L2/N ① REV OFF FWD f-Soll 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.8 DC1-12…-A66N Netzspannung ULN: 1-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max.
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.9 DC1-32…-A6SN, DC1-34…-A6SN Netzspannung ULN: DC1-32…: 3-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz DC1-34…: 3-phasig, 380 (-10 %) - 480 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS1, FS2 und FS3 in Schutzart IP66 DC1-32... 3 AC 200 - 240 V 50/60 Hz ② DC1-34... 3 AC 380 - 480 V 50/60 Hz L1/L L2/N L3 ① REV OFF FWD f-Soll 0...
3 Installation 3.7 Blockschaltbilder 3.7.10 DC1-32…-A66N, DC1-34…-A66N Netzspannung ULN: DC1-32…: 3-phasig, 200 (-10 %) - 240 (+10 %) V, 50/60 Hz DC1-34…: 3-phasig, 380 (-10 %) - 480 (+10 %) V, 50/60 Hz Motorspannung U2: 3-phasig, U2 = ULN, 0 - 50/60 Hz (max. 500 Hz) Baugröße: FS4 in Schutzart IP20 DC1-32... 3 AC 200 - 240 V 50/60 Hz DC1-34...
3 Installation 3.8 Prüfung der Isolation 3.8 Prüfung der Isolation Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 werden geprüft ausgeliefert und erfordern keine zusätzlichen Prüfungen. VORSICHT VORSICHT An den Steuer- und Anschlussklemmen des Frequenzumrichters dürfen mit einem Isolationsprüfgerät keine Prüfungen des Isolationswiderstands durchgeführt werden.
3 Installation 3.9 Schutz gegen elektrischen Schlag 3.9 Schutz gegen elektrischen Schlag Sicherstellung des Schutzes gegen elektrischen Schlag bei Einsatz von DA1 Frequenzumrichtern, nach IEC/EN 61800-5-1 Herstellererklärung für die Erstprüfung nach IEC/HD 60364-6 (DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600)) und für die wiederkehrende Prüfung nach EN 50110-1 (DIN VDE 0105-100 (VDE 0105-100)) Der Fehlerschutz nach IEC/HD 60364-4-41 (DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410)) für die ausgangsseitigen Stromkreise des o. g.
3 Installation 3.9 Schutz gegen elektrischen Schlag 110 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
4 Betrieb 4.1 Checkliste zur Inbetriebnahme 4 Betrieb 4.1 Checkliste zur Inbetriebnahme Bevor Sie den Frequenzumrichter in Betrieb nehmen, sollten Sie die folgenden Punkte anhand folgender Checkliste prüfen: Nr. Tätigkeit Bemerkung 1 Die Montage und Verdrahtung sind gemäß der Montageanweisung erfolgt (→ IL04020009Z, IL04020013Z, IL04020024ZU). 2 Etwaige Rückstände der Verdrahtung, Leitungsstücke sowie sämtliche verwendeten Werkzeuge wurden aus der Umgebung des Frequenzumrichters entfernt.
4 Betrieb 4.2 Warnhinweise zum Betrieb 4.2 Warnhinweise zum Betrieb Beachten Sie bitte folgende Hinweise. GEFAHR GEFAHR GEFAHR GEFAHR Die Inbetriebnahme darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Gefährliche elektrische Spannung! Die Sicherheitsvorschriften der Seiten I und II müssen berücksichtigt werden. Die Bauteile im Leistungsteil des Frequenzumrichters stehen unter Spannung, solange die Versorgungsspannung (Netzspannung) angeschlossen ist.
4 Betrieb 4.2 Warnhinweise zum Betrieb ACHTUNG Auf der Netzseite dürfen Schütze und Schaltgeräte nicht während des Motorbetriebs geöffnet werden. Ein Tipp-Betrieb über das Netzschütz ist nicht zulässig. Auf der Motorseite dürfen Schütze und Schaltgeräte (Reparaturund Wartungsschalter) nicht im Betrieb des Motors geöffnet werden. Ein Tipp-Betrieb des Motors über Schütze und Schaltgeräte im Ausgang des Frequenzumrichters ist nicht zulässig.
4 Betrieb 4.3 Inbetriebnahme über Steuerklemmen (Werkseinstellung) 4.3 Inbetriebnahme über Steuerklemmen (Werkseinstellung) Die Frequenzumrichter der Gerätereihe DC1 sind werkseitig für die zugeordnete Netzspannung und die zugeordnete Motorleistung eingestellt. Sie ermöglichen nach Anschluss von Motor und Netzspannung einen direkten Betrieb über die Steuerklemmen.
4 Betrieb 4.3 Inbetriebnahme über Steuerklemmen (Werkseinstellung) ▶ Die Ausgangsfrequenz (0 - 50 Hz) und damit die Drehzahl des angeschlossenen Drehstrommotors (0 - nMotor) können Sie nun mit dem Sollwert-Potenziometer über die Klemme 6 einstellen (proportionales Spannungssignal 0 - +10 V). Die Änderung der Ausgangsfrequenz erfolgt dabei zeitlich verzögert gemäß der vorgegebenen Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten. In der Werkseinstellung sind diese Zeiten auf jeweils 5 Sekunden eingestellt.
4 Betrieb 4.4 Inbetriebnahme mit lokalen Bedienelementen 4.4 Inbetriebnahme mit lokalen Bedienelementen Die Frequenzumrichter der Gerätereihe DC1-…-A6SN mit lokalen Bedienelementen sind werkseitig eingestellt und verdrahtet. Sie können bei einem Anschluss der für die Netzspannung zugeordneten Motorleistung direkt über die lokalen Bedienelemente gestartet werden (siehe nachfolgendes Anschlussbeispiel). → Achten Sie darauf, dass die Schalter ② und ③ geöffnet sind, bevor Sie die Netzspannung einschalten.
4 Betrieb 4.
4 Betrieb 4.5 Handhabung der Bedieneinheit 4.5 Handhabung der Bedieneinheit Über die Bedieneinheit können die Parameter des Frequenzumrichters DC1 konfiguriert und sein Betrieb überwacht werden. → Die Konfiguration der Parameter ist im Handbuch MN04020004Z, „Frequenzumrichter DC1 – Parameterhandbuch“, beschrieben. 4.5.1 Elemente der Bedieneinheit Die folgende Abbildung zeigt die Elemente der integrierten Bedieneinheit des Frequenzumrichters DC1.
4 Betrieb 4.5 Handhabung der Bedieneinheit Tabelle 14: Die Tasten der Bedieneinheit Taste Befehl Erklärung OK • Navigieren im Parametermodus • Öffnen bzw.
4 Betrieb 4.5 Handhabung der Bedieneinheit 4.5.2 Parameter einstellen Tabelle 15: Ändern von Parametern Befehle Beschreibung Taste OK zwei Sekunden lang gedrückt halten, um in die Parameterebene zu gelangen. → Der zuletzt benutzte Parameter wird angezeigt. Parameter mit den Tasten ▲ bzw.▼ auswählen. Taste OK drücken. Der Wert des ausgewählten Parameters kann geändert werden. Ändern der Parameterwerte mit den Tasten ▲ bzw.▼. Taste OK drücken, um die Änderung des Parameterwertes zu bestätigen.
4 Betrieb 4.5 Handhabung der Bedieneinheit 4.5.4 Erweiterter Parametersatz Tabelle 17: Aufrufen bzw. Verlassen des erweiterten Parametersatzes Beschreibung Befehle Erweiterten Parametersatz aufrufen Taste OK zwei Sekunden lang gedrückt halten, um in die Parameterebene zu gelangen → Der zuletzt benutzte Parameter wird angezeigt. Parameter P-14 mit den Tasten ▲ und ▼ auswählen Taste OK drücken. Mit den Tasten ▲ bzw.
4 Betrieb 4.6 Hilfekarten 4.6 Hilfekarten Die Frequenzumrichter DC1 beinhalten zwei Hilfekarten (Help cards) mit den grundlegenden Steueranschlüssen und Parametern. Dies ermöglicht eine schnelle und einfache Inbetriebnahme in der Werkseinstellung für die zugeordnete Motorleistung („Out-Of-The-Box-Inbetriebnahme“). 1 2 3 4 L1/L L2/N L3 5 6 7 8 U 9 10 11 V W Abbildung 71: Hilfekarten bei Schutzart IP20 (links) und IP66 (rechts) 2 3 4 5 6 4.
4 Betrieb 4.
4 Betrieb 4.6 Hilfekarten In der Werkseinstellung wird in Parameter P-08 der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters DC1 angezeigt. Durch Einstellen dieses Wertes auf den Motor-Nennstrom wird die Motorschutzfunktion an den Motor angepasst. Überschreitet der Motorstrom den in P-08 eingestellten Wert, zeigen die blinkenden Punkte auf dem Display an (Ixt), dass eine Überlast vorliegt. Steht diese Überlast längere Zeit an, schaltet der Frequenzumrichter DC1 zum Schutz des Motors den Ausgang ab.
5 Fehlermeldungen 5.1 Einleitung 5 Fehlermeldungen 5.1 Einleitung Die Frequenzumrichter der Reihe DC1 besitzen intern mehrere Überwachungsfunktionen. Bei erkannten Abweichungen vom ordnungsgemäßen Betriebszustand wird eine Fehlermeldung angezeigt; in der Werkseinstellung öffnet der Relaiskontakt (Steuerklemmen 10 und 11). 5.2 Fehlerhistorie Die letzten vier Fehlermeldungen werden in der Reihenfolge ihres Auftretens (der jüngste Fehler an erster Stelle) gespeichert.
5 Fehlermeldungen 5.2 Fehlerhistorie Das nachfolgende Beispiel zeigt einen Aufruf des Fehlerspeichers. Anzeige Erläuterung Betriebszustand Stopp. OK-Taste für etwa 2 Sekunden betätigen. Es wird der zuletzt aufgerufene Parameter angezeigt (Beispiel: P-00). Die letzte Anzeigestelle blinkt dabei. Mit den Pfeiltasten ▲ (Auf) oder ▼ (Ab) Fehlerspeicher P-13 anwählen und mit Drücken der OK-Taste bestätigen. Letzte Fehlermeldung. Beispiel: P-dEf (Parameter default = Werkseinstellung geladen).
5 Fehlermeldungen 5.3 Fehlerliste 5.3 Fehlerliste Die nachfolgende Tabelle zeigt die Fehlercodes, ihre möglichen Ursachen und weist auf Korrekturmaßnahmen hin. Tabelle 20: Liste der Fehlermeldungen Meldung Fehler-Nr. [dez] Mögliche Ursache und Abhilfe Stop – Starbereit. Der Antrieb ist nicht freigegeben. Es liegt keine Fehlermeldung vor. OI-b 01 Zu hoher Bremsstrom • Bremswiderstand und seine Verdrahtung auf Kurz- bzw. Erdschluss hin prüfen.
5 Fehlermeldungen 5.3 Fehlerliste Meldung Fehler-Nr. [dez] Mögliche Ursache und Abhilfe O.Volt 06 Überspannung im Zwischenkreis Der Wert der Zwischenkreisspannung wird mit Parameter P0-20 angezeigt. Ein Fehlerregister mit den letzten Werten vor der Abschaltung beinhaltet P0-36 (Abtastzeit 256 ms). • Prüfen, ob die Versorgungsspannung in dem Bereich liegt, für den der Frequenzumrichter bemessen ist.
6 Technische Daten 6.1 Allgemeine Bemessungsdaten 6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.1 Allgemeine Bemessungsdaten Technische Daten Symbol Schlupfkompensation, max.
6 Technische Daten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten Die nachfolgenden Tabellen führen die spezifischen Bemessungsdaten der einzelnen DC1-Gerätereihen, zugegordnet zum jeweiligen Bemessungsstrom, auf.
6 Technische Daten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten 6.2.
6 Technische Daten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten 6.2.
6 Technische Daten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten 6.2.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.2 Spezifische Bemessungsdaten 6.2.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.3 Abmessungen und Baugrößen 6.3 Abmessungen und Baugrößen b2 6.3.
6 Technische Daten 6.3 Abmessungen und Baugrößen 10.5 mm (0.41") 6.3.2 Baugröße FS4 in IP20 EMC L1 L2 ⌀ 8 mm (⌀ 0.31") L3 ⌀ 14.5 mm (⌀ 0.57") 1 EMC DC+ BR DC- U 2 V 3 4 5 6 7 8 9 10 11 400 mm (15.75") 418.5 mm (16.48") 8.4 kg (18.52 lbs) W 125 mm (4.92") 173 mm (6.81") 4 mm (0.16") 211 mm (8.31") Abbildung 75: 140 Abmessungen und Gewicht DC1 in Baugröße FS4 in Schutzart IP20 (NEMA 0) DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
6 Technische Daten 6.3 Abmessungen und Baugrößen 6.3.
6 Technische Daten 6.4 Leitungsquerschnitte 6.4 Leitungsquerschnitte Die Angabe „Maximaler Anschlussquerschnitt“ weist die maximal möglichen Größen aus, die mit den Leistungsklemmen verbunden werden können. Die zugeordneten Querschnitte für Einspeisung und Motoranschluss sind beispielhafte Empfehlungen zu den jeweiligen Leistungsgrößen. → Wählen Sie die Anschlussquerschnitte gemäß den allgemeinen Installationsvorschriften und den örtlichen Bedingungen.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.5 Sicherungen 6.5 Sicherungen Die nachfolgend aufgeführten Eaton Leistungs-/Schutzschalter und Schmelzsicherungen sind Beispiele und können ohne zusätzliche Maßnahmen verwendet werden. Beim Einsatz anderer Leistungs-/Schutzschalter und Schmelzsicherungen muss deren Schutzcharakteristik und Betriebsspannung berücksichtigt werden.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.
6 Technische Daten 6.6 Netzschütze 6.6 Netzschütze → Die nachfolgend aufgeführten Netzschütze berücksichtigen den eingangsseitigen Netzbemessungsstrom ILN des Frequenzumrichters ohne eine externe Netzdrossel. Die Auswahl erfolgt nach dem thermischen Strom Ith = Ie (AC-1) bei der angegebenen Umgebungstemperatur. ACHTUNG Der Tipp-Betrieb über das Netzschütz ist nicht zulässig (Pausenzeit ≧ 30 s zwischen Aus- und Einschalten).
6 Technische Daten 6.6 Netzschütze Tabelle 26: Netzschütze Gerätetyp Eingangsstrom Netzschütz (thermischer AC-1 Strom) ILN Typ (max. 50 oC und IEC) A Typ (max.
6 Technische Daten 6.6 Netzschütze Gerätetyp Eingangsstrom Netzschütz (thermischer AC-1 Strom) ILN Typ (max. 50 oC und IEC) A Typ (max.
6 Technische Daten 6.7 Netzdrosseln 6.7 Netzdrosseln Weitere Informationen und technische Daten zu den Netzdrosseln der Reihe DX-LN… entnehmen Sie bitte der Montageanweisung IL00906003Z. a DX-LN1… Abbildung 78: Netzdrosseln DEX-LN1… (1-phasig) Tabelle 27: Zugeordnete Netzdrosseln (1-phasig) Gerätetyp Eingangsstrom Netzdrossel, 1-phasig (ULN max. 260 V +10 %, 50/60 Hz ±10 %) Typ (max. 50 oC) Typ (max.
6 Technische Daten 6.7 Netzdrosseln DX-LN3… Abbildung 79: Netzdrosseln DEX-LN3… (3-phasig) Tabelle 28: Zugeordnete Netzdrosseln (3-phasig) Gerätetyp Eingangsstrom Netzdrossel, 3-phasig (ULN max. 500 V +10 %, 50/60 Hz ±10 %) Typ (max. 50 oC) Typ (max.
6 Technische Daten 6.8 Funkentstörfilter 6.8 Funkentstörfilter L0AD LINE Abbildung 80: Externe Funkentstörfilter DX-EMC…-FS… (Unterbaufilter mit konfektionierten Anschlussleitungen) und DX-EMC… (Nebenbaufilter) Die externen Funkentstörfilter DX-EMC… sollten immer in unmittelbarer Nähe des zugehörigen Frequenzumrichters montiert werden.
6 Technische Daten 6.8 Funkentstörfilter Tabelle 29: Zugeordnete Funkentstörfilter (1-phasig) Gerätetyp Baugröße Eingangsstrom Funkentstörfilter, 1-phasig max. Netzspannung ULN: 250 V +0 %, 50/60 Hz ±10 % max.
6 Technische Daten 6.8 Funkentstörfilter Tabelle 30: Zugeordnete Funkentstörfilter (3-phasig) Gerätetyp Baugröße Eingangsstrom Funkentstörfilter, 3-phasig max. Netzspannung ULN: 520 V +0 %, 50/60 Hz ±10 % max.
6 Technische Daten 6.8 Funkentstörfilter Gerätetyp Baugröße Eingangsstrom Funkentstörfilter, 3-phasig max. Netzspannung ULN: 520 V +0 %, 50/60 Hz ±10 % max.
6 Technische Daten 6.9 Bremswiderstände 1 2 T1 T2 6.9 Bremswiderstände Abbildung 81: Beispiele für Bauformen des Bremswiderstands DX-BR… ACHTUNG Der vorgegebene minimale Widerstandswert RBmin darf nicht unterschritten werden. VORSICHT Bremswiderstände werden im Betrieb sehr heiß! Die nachfolgenden Tabellen weisen beispielhaft die Zuordnung von Bremswiderständen der Reihe DX-BR… zu den einzelnen Frequenzumrichtern DC1 aus.
6 Technische Daten 6.9 Bremswiderstände → Alle Bremswiderstände sind zum Schutz gegen thermische Überlast mit einem Temperaturschalter ausgestattet. Dieser potenzialfreie Kontakt (Öffner) kann direkt in Ansteuerung des Frequenzumrichters DC1 eingebunden werden und als externe Fehlermeldung wirken (Steuerklemme 10, DI5, Parameter P9-08 = 5). 1 T1 RB 2 ϑ T2 Ausnahme: Der Widerstand DX-BR3-100 hat keinen Schutzschalter.
158 RBrec Ω RBmin Ω Widerstandswert kW Pmax Ω FS2 100 100 1,1 DC1 Frequenzumrichter FS3 FS2 FS2 22 50 100 25 50 100 4 2,2 1,5 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
159 Baugröße RBrec Ω RBmin Ω Widerstandswert kW Pmax DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
6 Technische Daten 6.10 Motordrosseln 6.10 Motordrosseln Abbildung 82: Motordrossel DX-LM3… Tabelle 32: Zugeordnete Motordrosseln Gerätetyp Bemesssungsstrom zugeordnete Motordrossel (dreiphasig) ULN max. 750 V AC +0 %, f2 max. 400 Hz maximale Schaltfrequenz fPWM: ≤ 12 kHz (effektiv) 1) maximale Umgebungstemperatur: 70 oC Typ (max. 50 oC) Typ (max.
6 Technische Daten 6.10 Motordrosseln Gerätetyp Bemesssungsstrom zugeordnete Motordrossel (dreiphasig) ULN max. 750 V AC +0 %, f2 max. 400 Hz maximale Schaltfrequenz fPWM: ≤ 12 kHz (effektiv) 1) maximale Umgebungstemperatur: 70 oC Typ (max. 50 oC) Typ (max.
6 Technische Daten 6.10 Motordrosseln 162 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör 7 Zubehör Für die Frequenzumrichter DC1 gibt es das gerätespezifische Zubehör DXC… und das allgemeine Zubehör aus dem System PowerXL (DX…). 7.1 Gerätespezifisches Zubehör Das gerätespezifische Zubehör DCX… wird direkt an die steckbaren Steuerklemmen des Frequenzumrichters DC1 angeschlossen und ermöglicht so eine einfache Funktionserweiterung.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör 7.1.1 Koppelbaustein DXC-EXT-IO… Über die Koppelbausteine DXC-EXT-IO110 und DXC-EXT-IO230 können die Digitaleingänge des Frequenzumrichters DC1 direkt in Steuerkreise mit 110 V AC bzw. 230 V AC eingebunden werden. Im Koppelbaustein sind die Eingänge (Anschlussklemmen 1 bis 4 sowie 12 und 13) galvanisch von den Digitaleingängen (DI1 bis DI4) des Frequenzumrichters DC1 getrennt.
7 Zubehör 7.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör 7.1.2 Ausgangserweiterung DXC-EXT-2RO 1 2 3 4 5 Abbildung 86: 6 7 8 9 10 11 DXC-EXT-2RO Das Erweiterungsmodul DXC-EXT-2RO wandelt den Digitalausgang DO1 (Steuerklemmen 8 und 9) des Frequenzumrichters DC1 zu einem potenzialen Relaisausgang K2 um (Schließer). Somit hat der Frequenzumrichter zwei potenzialfreie Relaiskontakte zur Verfügung und kann Spannungen bis 250 V AC und 220 V DC schalten.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör P-25 4 7 5 6 8 9 10 0V 3 6 AI 0 ... +10 V 2 5 +10 V < 20 mA 4 DI3 3 DI2 1 2 DI1 1 +24 V < 100 mA DC1 P-18 = 1 RUN 11 7 8 9 K2 f-Soll 10 250 V AC 220 V DC ≦1A 11 K1 4.7 kΩ Abbildung 87: Blockschaltbild DXC-EXT-2RO Parametrierung Die Funktion des Relaisausgangs K1 wird in Parameter P-18 (WE = 1: RUN), die Funktion des neuen Relaisausgangs K2 in Parameter P-25 eingestellt (WE = Analogausgang AO1).
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör 7.1.3 Ausgangserweiterung DXC-EXT-2RO1AO 1 2 3 4 5 Abbildung 88: 6 7 8 9 10 11 DXC-EXT-2RO1AO Das Erweiterungsmodul DXC-EXT-2RO1AO ist für HVAC-Applikationen entwickelt worden. Es kann die Meldungen „Antrieb läuft“ und „Abschaltung wegen Fehler“ mit zwei getrennten Relais (K1, K2) schalten.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör GEFAHR Gefährliche Spannung! Das Erweiterungsmodul DXC-EXT-2RO1AO darf erst nach Abschluss der Montage und der Installationsarbeiten in Betrieb genommen werden. Alle anderen Anwendungen gelten als sachwidrig. P-18 = 1 READY DC1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 4 5 6 AO1 0 ... +10 V/ 20 mA 0V DI3 3 0V DI2 2 AI1 0 ... +10 V DI1 1 +10 V < 20 mA +24 V, <100 mA K1 7 FWD f-Soll 8 K2 9 f-Out + 12 10 13 11 250 V AC/220 V DC, 1 A 4.
7 Zubehör 7.1 Gerätespezifisches Zubehör 7.1.4 Simulator DXC-EXT-LOCSIM 1 2 3 4 Abbildung 90: 5 6 7 8 9 10 11 DXC-EXT-LOCSIM DXC-EXT-LOCSIM ist ein einfacher Inbetriebnahme- und Testsimulator für die Frequenzumrichter DC1. Drei Mikroschalter und ein Platinenpotenziometer ermöglichen mit der Werkseinstellung der Parameter eine einfache „Out-Of-The-Box-Inbetriebnahme“ des Frequenzumrichters gemäß der Hilfekarten, → Abschnitt „4.6 Hilfekarten“, Seite 122.
7 Zubehör 7.2 Allgemeines Zubehör (Liste) 7.
7 Zubehör 7.2 Allgemeines Zubehör (Liste) 172 DC1 Frequenzumrichter 04/16 MN04020003Z-DE www.eaton.
Stichwortverzeichnis A Abgeschirmte Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Abgeschirmte Motorleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Abisolierlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Ableitströme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 66 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Abschaltvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K Kabelhalterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Kabelschellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Kabelverschraubungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Koppelbausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Kühlluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Kundensupport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 L Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
T Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 THD (Total Harmonic Distortion) . . . . . . . . . . . . . 39 Thermistoranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Tipp-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113, 147 Transistor-Ausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Typenbezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Typenschlüssel . . . . . .