Datasheet

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ELFOLIE
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Eine Elektrolumineszenz-Leuchtfolie ist ein Leuchtkondensator. Er funktioniert als Mehr-
schichtkapazität mit dem Pigment und der Isolation als Dielektrikum. Als Belastung für ein
Ansteuergerät ergibt sich daraus eine stark kapazitive Belastung.
AAnnsstteeuueerrssppaannnnuunngg // BBeettrriieebbssssppaannnnuunnggeenn
Die EL-Kristalle in der Pigmentschicht beginnen ab ca. 20 VAC Licht zu emittieren. Erst ab
dieser Spannung wird eine Feldstärke erreicht, welche die Elektronen genügend anregt, um
dadurch eine Lichtemission auszulösen.
Die Leuchtdichte und damit die erzielte Helligkeit ist abhängig von der Amplitude der
Ansteuerspannung. Eine Erhöhung der Ansteuerfrequenz bewirkt eine Farbverschiebung
in Richtung kürzerer Wellenlängen. Dadurch wird auch der Eindruck höherer Leuchtdichte
erzielt.
In beiden Fällen sollte die Amplitude und die Frequenz sorgfältig auf die Betriebs-
daten der EL-Folie eingestellt und auf die Anwendung abgestimmt werden, da generell
die Lebensdauer der Leuchtfolie bei höherer Betriebsspannung und/oder höherer Frequenz
abnimmt.
FFoorrmm ddeerr AAnnsstteeuueerrssppaannnnuunngg
Der (Blind)Strom in der Folie sollte idealerweise sinusförmig sein, um keine zu großen
Ladungsspitzen zu erzeugen. Rechtförmige, dreieckförmige Spannungen sind deshalb
nicht günstig, da hierbei große Stromspitzen fließen, die die Pigmentschicht schädigen
und damit die Halbwertszeit der Leuchtfolie reduzieren.
LLeebbeennssddaauueerr
Die Lebensdauer von EL-Leuchtfolien ist abhängig von Amplitude, Frequenz und Form
der Wechselspannung.
EINFÜHRUNG
AAbbbbiilldduunngg 11:: AAuuffbbaauu ddeerr LLiicchhttffoolliiee [[EELL FFoolliiee]]