Betriebsanleitung ERSA Lötstation D
Inhalt 1. Einführung ...................................................................................................................... 4 1.1 Versorgungseinheit ................................................................................................ 4 2. Technische Daten........................................................................................................... 5 3. Zu Ihrer Sicherheit ................................................................................................
Inhalt 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.4.4 Temperatureinheit ................................................................................... 33 6.4.5 Sprachenauswahl ................................................................................... 33 6.4.6 Einstellbare Shut-down Funktion (Ruhezustand) ................................... 34 6.4.7 Gerätenummer........................................................................................ 35 Werkseinstellungen („Default“) ..............................
Betriebsanleitung 1. Einführung Vielen Dank, dass Sie sich für den Erwerb dieser hochwertigen Lötstation entschieden haben. ERSA stellt mit der i-CON 2 eine mikroprozessorgeregelte Lötstation der Spitzenklasse zur Verfügung. Sie ist für den Einsatz in der industriellen Fertigung, den Reparaturbetrieb sowie für den Laborbereich konzipiert. 1.
Betriebsanleitung 2.
Betriebsanleitung Lötkolben i-Tool Bezeichnung Betriebsspannung Maximale Heizleistung Mittlere Heizleistung Wert Einheit 24 VAC 150 W 80 W Anheizzeit auf 350°C / 662°F ca. 10 sek Gewicht ohne Zuleitung ca. 30 g Sonstiges Zuleitung 1,5 m, hochflexibel, hitzebeständig, antistatisch Ausführung antistatisch nach MIL-SPEC/ESA-Standard mit im Handgriff integrierter Identifikations- und Standby-Funktion 3.
Betriebsanleitung 3.1 Piktogramm- und Symbolerläuterungen In dieser Anleitung werden Piktogramme als Gefahrenhinweis verwendet. Besondere Angaben bzw. Ge- und Verbote zur Verhütung von Personen- oder umfangreichen Sachschäden werden mit einem Piktogramm dargestellt und im Text mit hierarchisch abgestuften, fettgeschriebenen Worten ergänzt: Warnung! Wird bei Warnung vor einer unmittelbar drohenden Gefahr verwendet. Die möglichen Folgen können Tod oder Personenschäden sein.
Betriebsanleitung 3.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ERSA Wärmewerkzeuge dürfen nur zum Verarbeiten von Weichloten verwendet werden. Wenn es jedoch ausdrücklich in der Betriebsanleitung des jeweiligen Wärmewerkzeuges beschrieben wird, dürfen einige Werkzeuge in Sonderfällen zum Bearbeiten von Kunststoffen eingesetzt werden. Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch und Eingriffen in das Gerät erlöschen Garantie- und Haftungsansprüche des Käufers gegenüber dem Hersteller.
Betriebsanleitung Achtung! Lassen Sie Ihr heißes Wärmewerkzeug niemals unbeaufsichtigt. Beachten Sie dabei bitte, dass auch nach Abschalten des Gerätes der Werkzeugeinsatz einige Zeit benötigt, um auf eine gefahrlose Temperatur abzukühlen. Vorsicht! Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich erhöht die Unfallgefahr. Achtung! Bleihaltige Lote sind giftig. Bleihaltige Lote, die in den Organismus gelangen, wirken toxisch.
Betriebsanleitung Warnung! Schützen Sie die Anschlussleitungen. Benutzen Sie die Anschlussleitung nicht zum Ziehen des Netzsteckers und zum Tragen des Gerätes. Achten Sie darauf, dass Anschlussleitungen nicht mit Hitze, Öl oder scharfen Kanten in Verbindung kommen. Beschädigte Anschlussleitungen können Brände, Kurzschlüsse und elektrische Schläge verursachen und müssen deshalb sofort ausgetauscht werden. Achtung! Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse.
Betriebsanleitung 4. Transport, Lagerung, Entsorgung Die i-CON 2 wird in einem stabilen Umkarton geliefert. Verwenden Sie für den Transport und die Zwischenlagerung der Systeme bitte ausschließlich die Originalverpackung. Ruckartiges Bewegen, Anstoßen oder Absetzen der i-CON 2 ist unbedingt zu vermeiden. Die i-CON 2 ist vor Witterungseinflüssen wie Regen, Nebel oder Seeluft, etc. zu schützen.
Betriebsanleitung 5. Inbetriebnahme 5.1 Vor der Inbetriebnahme Bitte prüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Lesen Sie hierzu das Kapitel [Ersatzteile]! Sollten die darin aufgezählten Komponenten beschädigt oder unvollständig sein, so setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Betriebsanleitung 5.2 Erstes Einschalten Für einen sicheren und dauerhaften Betrieb der Lötwerkzeuge sind die folgenden Punkte unbedingt zu beachten: ■ Überprüfen Sie vor dem Einschalten, ob die Netzspannung mit dem auf dem Typenschild angegebenem Wert übereinstimmt. ■ Die Lötstation am Netzschalter ausschalten. ■ Korrekten Sitz der Lötspitze überprüfen ■ Lötwerkzeug mit der Station verbinden und im Ablageständer ablegen.
Betriebsanleitung 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 ■ Netzanschlussleitung mit Lötstation und Netzsteckdose verbinden 0. ■ Viskoseschwamm mit enthärtetem Wasser anfeuchten. ■ Die Lötstation einschalten 1.
Betriebsanleitung 6. Funktionsbeschreibung 6.1 Bedienung Das Ein/Ausschalten der Lötstation wird durch den auf der Frontseite befindlichen Schalter / ausgeführt. Wenn die Lötstation eingeschaltet ist, leuchtet der Schalter rot. Die Bedienung der Lötstation erfolgt durch einen Drehgeber 0 mit Tastfunktion (Druckfunktion). Dieser trägt den Namen i-OP.Der i-OP ermöglicht es, gewünschte Funktionen auszuwählen oder Werte zu verändern. Rechtsdrehen führt dabei zu höheren Werten und linksdrehen zu niedrigeren.
Betriebsanleitung 6.2 Der Arbeitsmodus Nach dem Einschalten der Station erscheint für ca. 2 Sekunden der Einschaltdialog. Dieser zeigt die Stationsbezeichnung / und Softwareversion 0 der i-CON 2. Anschließend wechselt die Station automatisch in den Arbeitsmodus: Die Namen und Werte des aktiven Lötwerkzeuges werden mit größeren Zeichen dargestellt 1. Die Namen und Werte des passiven Lötwerkzeuges werden mit kleineren Zeichen dargestellt 2 mit den Parametern: • Istwert des aktiven Lötwerkzeuges 3.
Betriebsanleitung Sind zwei Lötwerkzeuge an die Station angeschlossen, können Sie diese durch Drücken des i-OP abwechselnd aktivieren. Ein angeschlossenes i-Tool wird immer automatisch aktiviert, sobald es aus dem Ablageständer genommen wird. Im Arbeitsmodus kann die Lötspitzentemperatur des aktiven Lötwerkzeuges direkt durch Drehen des i-OP verändert werden. Bestätigt wird dies durch Drücken des i-OP. Ist der Passwortschutz aktiviert, kann der Sollwert nur über den Parametermodus verändert werden.
Betriebsanleitung 6.3 Parametermodus Im Parametermodus können folgende Einstellungen vorgenommen werden: • Solltemperatur (150-450°C/302-842°F) • Kalibriertemperatur (-70...+50°C/-126...+90°F) • Spitzenoffset (sofern benötigt) • Energiefunktion (3 Stufen) • Standbyzeit (0-60min) • Standby-Temperatur (150-300°C), nur mit i-Tool verfügbar. Um den Parametermotus zu aktivieren, müssen Sie folgendes tun: ■ Mit dem i-OP ein Lötwerkzeug auswählen. ■ Den i-OP drücken und für ca.
Betriebsanleitung Wenn beim Einschalten der Station kein Lötwerkzeug an die i-CON 2 angeschlossen ist, können Sie im Parametermodus dennoch ein Lötwerkzeug auswählen und Ihre Einstellungen vornehmen. Das ausgewählte Werkzeug wird hierbei durch einen Pfeil markiert. Ist beim Einschalten ein Lötwerkzeug angeschlossen, gelangen Sie in den Parameterbereich des angeschlossenen Lötwerkzeuges.
Betriebsanleitung 6.3.1 i-Set-Tool Mit dem i Set Tool (Option) wird ermöglicht, die Einstellungen (inclusive Passwort) der Station zu speichern und wieder in die Station zurückzuschreiben. Somit können Sie die Grundeinstellungen schnell auf mehrere Stationen übertragen. Lesen Sie hierzu die Benutzeranleitung zum i-Set Tool.
Betriebsanleitung Displaykontrast, Kalibrierung und Offset werden nicht übertragen. Die Datenübertragung erfolgt ausschließlich mit der linken Buchse der ICON2. Beim Übertragen der Daten in die Lötstation werden die Parameter aller Lötwerkzeuge überschrieben. Beachten Sie dies, wenn Sie an Ihren Lötstationen unterschiedliche Lötwerkzeuge betreiben. Auch wenn die Lötstation mit der seriellen PC-Schnittstelle (Option) ausgerüstet ist, wird die Gerätenummer der Station nicht übertragen.
Betriebsanleitung 6.3.2 Solltemperatur Die Solltemperatur ist die zur Bearbeitung gewünschte Lötspitzentemperatur. Im Arbeitsmodus kann die Lötspitzentemperatur des aktiven Lötwerkzeuges direkt durch Drehen des i-OP verändert werden. Bestätigt wird dies durch Drücken des i-OP. 6.3.3 Kalibriertemperatur Diese Funktion dient zur Kalibrierung der Lötspitzentemperatur. Sie ermöglicht das Abgleichen von Anzeigewert und tatsächlicher Spitzentemperatur. Der einstellbare Kalibrierbereich beträgt -70...
Betriebsanleitung 6.3.4 Spitzenoffset Durch die unterschiedlichen Massen und geometrischen Formen der Lötspitzen (Tip) ist deren Temperaturverhalten unterschiedlich. Der Spitzenoffset dient dazu, die Temperaturmessung an die jeweils verwendete Lötspitze anzupassen. Die Einstellung der verwendeten Lötspitze erfolgt in Form einer Nummer. Da die Station das angeschlossene Lötwerkzeug selbständig erkennt, ist der Station mit der Auswahl dieser Nummer die komplette Kombination aus Tool und Spitze bekannt.
Betriebsanleitung Chip tool Power tool Micro tool Spitze Nr. Spitze Nr. Spitze Nr. Spitze Nr.
Betriebsanleitung 6.3.5 i-CON 2 kalibrieren Grundsätzlich stehen an der i-CON 2 zwei Kalibrierfunktionen zur Verfügung: • Spitzenoffset-Funktion und • Kalibrierfunktion. Die Spitzenoffset-Funktion ist für ein angeschlossenes i-Tool nicht verfügbar. In der unteren Zeile des Diaplays erscheint der Text [01=Kein Offset einstellbar].
Betriebsanleitung 6.3.6 Kalibriertemperatur ermitteln ■ Ermitteln Sie die Temperatur der Lötspitze mit einem kalibrierten Messgerät (z.B. ERSA DTM 100). ■ Vergleichen Sie die Anzeigewerte von i-CON 2 und Messgerät. ■ Berechnen Sie die Temperaturdifferenz: ∆T = Ti-CON 2 – TMessgerät ■ Stellen Sie die berechnete Temperaturdifferenz ∆T (mit Vorzeichen über die Drehbewegung am i-OP) im Menüpunkt [Kalibr.-Temp] ein. Zur Vermeidung von Messfehlern sollte auf ruhige Luftverhältnisse geachtet werden. 6.3.
Betriebsanleitung 6.3.8 Standby-Zeit Die Standby-Zeit ist die Zeitspanne vom letzten Arbeiten mit dem Lötwerkzeug bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Standby Temperatur aktiviert wird. Der Einstellbereich beträgt beim i-Tool 20 Sekunden bis 60 Minuten. Bei allen anderen Tools beträgt der Einstellbereich 1...60 Minuten. Die Eingabe von [0] deaktiviert die Standby Funktion.
Betriebsanleitung 6.4 Konfigurationsmodus Im Konfigurationsmodus sind folgende Einstellungen möglich: • Temperaturfenster (Überwachung) linke und rechte Seite • Gerätenummer • Prozessalarm (Akustische Temp. Kontrolle) • Ruhezustand • Passwort • Temperatureinheit • Sprachenauswahl der Station In den Konfigurationsmodus gelangen Sie, indem Sie beim Einschalten der i-CON 2 den i-OP für 5 Sekunden gedrückt halten. 2 1 0 2s 0 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung Über eine Drehbewegung und dem entsprechenden Drücken kann die Station konfiguriert oder mit der Werkseinstellung neu beschrieben werden. Bei aktivem Passwortschutz können Sie die Lötstation nicht ohne Passwort in den Auslieferungszustand (default) zurückversetzen. 6.4.1 Temperaturfenster Für jedes angeschlossene Lötwerkzeug kann ein eigenes Temperaturfenster mit einem oberen und unteren Bereich definiert werden.
Betriebsanleitung 6.4.3 Passwortschutz Die Daten der Station können über ein 4-stelliges (0001-9999) Passwort geschützt werden. Dadurch wird verhindert, dass Einstellungen/Änderungen vorgenommen werden können. Werksseitig ist kein Passwortschutz aktiviert, dies wird durch [0000] im Passworteingabefenster angezeigt. Das Symbol / signalisiert, dass die Station geschützt ist. Werkseinstellung: [0000] = kein Schutz. Sie sollten sich Ihr gewähltes Passwort gut merken oder an sicherer Stelle notieren.
Betriebsanleitung ■ Das Passwort durch Drücken des i-OP bestätigen, es erscheint die erste Anzeige [Passwort Aktivierung]: ■ Den Eintrag [ABBRUCH] wählen und bestätigen, um den Vorgang abzubrechen. In diesem Fall besteht kein Passwortschutz ■ Das eingestellte Passwort notieren, den Eintrag [>>>] (Weiter) auswählen und durch Drücken des i-OP bestätigen.
Betriebsanleitung 6.4.3.2 Passwort ändern Das Passwort wird im Konfigurationsmodus eingestellt. Ist bereits ein Passwort eingestellt, wird der Code „verdeckt“ angezeigt. Möchte der Benutzer ein Passwort ändern, muss erst der aktive Passwortschutz durch die Eingabe des aktuellen Passwortes aufgehoben werden. Nach der korrekten Eingabe kann nun das neue Passwort eingestellt werden. Wird die Zahleneingabe über die PUSH-Funktion abgeschlossen, erscheint der Hinweis, dass der Passwortschutz aktiviert wird.
Betriebsanleitung 6.4.3.4 Passwort vergessen Haben Sie Ihr Passwort vergessen, kann dies nur durch den ERSA Service wieder deaktiviert werden. Bitte melden Sie sich dazu unter Angabe Ihrer Adresse, Namen, Rechnungsnummer und Seriennummer der Lötstation (siehe Typenschild) bei Fa. ERSA. Der Passwortschutz kann auch mit dem i-Set Tool aufgehoben werden. Beachten Sie hierzu den entsprechenden Hinweis im Abschnitt 6.4.3! 6.4.
Betriebsanleitung 6.4.6 Einstellbare Shut-down Funktion (Ruhezustand) Die einstellbare Shut-down Funktion (Ruhezustand) dient der Energieeinsparung und der Verlängerung der Lebensdauer von Lötspitzen und Heizkörper. Im Ruhezustand kühlen die Werkzeuge bis zur Raumtemperatur ab. In der unteren Displayzeile wird dann der Text [Ruhezustand] angezeigt. Sie können den Ruhezustand jederzeit beenden, indem Sie den i-OP betätigen.
Betriebsanleitung 6.4.7 Gerätenummer Diese Funktion wird nur dann benötigt, wenn die i-CON 2 mit der seriellen PCSchnittstelle (Option) ausgerüstet ist. Damit der PC die angeschlossene Station korrekt zuordnen kann, müssen Sie zur Identifizierung eine eindeutige Gerätenummer einstellen. Um die [Gerätenummer] einzustellen, müssen Sie folgendes tun: ■ Den Konfigurationsmodus öffnen und den Eintrag [Gerätenummer] wählen. ■ Das Menü [Gerätenummer] durch drehen des i-OP aktivieren.
Betriebsanleitung 6.5 Werkseinstellungen („Default“) Die folgende Liste zeigt die Einstellungen, mit der die Station werkseitig programmiert wurde. Diese Einstellungen können über die „Default-Funktion“ im Konfigurationsmodus wieder hergestellt werden.
Betriebsanleitung 6.6 Kontrast Um den Kontrast am Display individuell an die jeweilige Arbeitsumgebung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: ■ Die Station einschalten und sofort eine Drehbewegung mit dem i-OP durchführen. Dies aktiviert den Kontrast-Modus: 1 2 3 0 ♪! 0,5 s 0 _ 0 _ Der Buzzer signalisiert durch einen Ton, dass der Kontrastmodus aktiv ist. 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 ■ Den gewünschten Kontrast durch Drehen des i-OP einstellen.
Betriebsanleitung 6.7 Lötspitzenwechsel Wechseln Sie bei Verschleiß die Löt- bzw. Entlötspitze aus. Vor dem Lötspitzenwechsel: ■ Die Station ausschalten und die Lötspitze abkühlen lassen. Achtung! Spitzen nur in kaltem Zustand wechseln -Verbrennungsgefahr! Ist die Lötspitze abgekühlt, gehen Sie wie folgt vor: 6.7.1 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 i-Tool ■ Die Lötspitze durch Linksdrehen der Rändelmutter lösen ■ Die Lötspitze samt Halterung vom Heizkörper abziehen.
Betriebsanleitung ■ Die Lötspitze vorsichtig aus der Hülse herausdrücken, Lötspitze hierbei nicht verkanten! Achtung! Nicht auf die Spitze fassen! Verletzungsgefahr! ■ Neue Lötspitze vorsichtig in die Halterung ziehen, Lötspitze hierbei nicht verkanten! Lötspitze muss einrasten. ■ Die Lötspitze mit Hülse auf den Heizkörper schieben. ■ Die Lötspitze durch Rechtsdrehen der Rändelmutter festschrauben.
Betriebsanleitung 6.8 Heizkörperwechsel Vor dem Heizkörperwechsel: ■ Die Station ausschalten und die Lötspitze abkühlen lassen. Anschließend Lötspitze entfernen wie oben beschrieben. Achtung! Heizkörper nur in kaltem Zustand wechseln -Verbrennungsgefahr! 6.8.1 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 i-Tool ■ Das Pinzettenwerkzeug zwischen Griff / und Gewinde 0 ansetzen. ■ Den Heizkörper durch leichtes Anhebeln lockern.
Betriebsanleitung ■ Den neuen Heizkörper in den Griff schieben Achten Sie darauf, dass die Nut / im Heizkörper mit dem Stift 0 im Griff übereinstimmt. ■ 6.8.1 Chip-Tool, X-Tool ■ 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 Den Heizkörper fest in den Griff hineindrücken. Verfahren Sie zum Wechseln der Heizkörper wie in der Betriebsanleitung „ERSA Chip-Tool“ (3BA00128-00) und „ERSA X-Tool“ (3BA00023-00) angegeben.
Betriebsanleitung 6.9 Empfindliche Bauelemente Manche Bauelemente können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden (beachten Sie bitte die Warnhinweise auf den Verpakkungen oder fragen Sie Hersteller oder Lieferant). Zum Schutz dieser Bauelemente eignet sich ein ESDsicherer Arbeitsplatz (ESD = Elektrostatische Entladung). Die Lötstation kann problemlos in ein solches Umfeld integriert werden.
Betriebsanleitung 7. Fehlerbehandlung 7.1 Allgemeine Fehler Sollte die Lötstation nicht den Erwartungen entsprechend funktionieren, prüfen Sie bitte die folgenden Punkte: 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 • Ist Netzspannung vorhanden? Netzanschlusskabel richtig mit dem Gerät und der Steckdose verbinden. • Ist die Sicherung defekt? Die Sicherung befindet sich auf der Rückseite des Gerätes in der Netzanschlussbuchse.
Betriebsanleitung 7.2 Sonstige Fehler Es können noch weitere Fehler auftreten, die auf mögliche Defekte des Lötwerkzeuges hinweisen. Diese sind: • Die Station zeigt permanent nur die Raumtemperatur an. In diesem Fall liegt bei den thermoelementgeregelten Lötkolben (i-Tool, Power tool und Tech tool) ein Defekt am Heizkörper oder in der Zuleitung vor. Befindet sich die Station im Ruhezustand, wird nach einigen Minuten ebenfalls die Raumtemperatur angezeigt! 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung 7.3 Durchgangsprüfung für i-Tool Wird nach der Überprüfung der zuvor genannten Punkte die Lötspitze nicht geheizt, können Sie den Heizkörperwiderstand und den Temperaturfühler mit einem Widerstandsmessgerät auf Durchgang prüfen. 7.3.1 Heizkörper Zwischen Messpunkt / und 0 sollten ca. 3,5 - 4,5 Ohm (bei kaltem Lötkolben) Durchgangswiderstand messbar sein. Bei Unterbrechung ist der Heizkörper zu erneuern (5 = Potentialausgleich). 7.3.2 Thermofühler Zwischen Messpunkt 1 und 2 sollten ca.
Betriebsanleitung 7.5 Fehlermeldungen Die i-CON 2 führt selbständig Fehlerdiagnosen durch. Das Ergebnis einer Diagnose wird als Fehlercode ausgegeben: Dabei erscheint das dreieckige Piktogramm / im Display der Lötstation. Der Fehlercode 0 wird als Zahl zwischen 2 und 99 angezeigt. In der unteren Zeile wird zusätzlich ein Hinweistext angezeigt. Die Fehlercodes können aus nachfolgender Tabelle entnommen werden. Fehlermeldungen müssen über den i-OP quittiert werden.
Betriebsanleitung Code 2 4 Text im Display [KALIBRIERUNG FEHLERHAFT] [RT-KOMPENSATION] Ursache Station nicht mehr kalibriert [FALSCHES TOOL / BUCHSENWECHSEL] Die Lötstation kann das angeschlossene Tool nicht erkennen oder es wurde an die falsche Buchse angeschlossen.
Betriebsanleitung 8. Wartung, Reinigung 8.1 Wichtige Pflegearbeiten Um eine lange Lebensdauer der Station zu erreichen, sind folgende Punkte zu beachten. ■ Sorgen Sie dafür, dass die Löt- und Entlötspitze stets verzinnt ist. Eine stets gereinigte Lötspitze wird innerhalb kurzer Zeit passiv. Wenn Sie jeweils nach dem Löten eine geringe Menge Lot auf der Lötspitze belassen, erhöhen Sie die Lebensdauer um ein Vielfaches.
Betriebsanleitung 9. Ersatzteile Ersatzteile Bezeichnung Bestell-Nr.
Betriebsanleitung Ersatzteile 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4 I-CON 2 / 50 Bezeichnung Bestell-Nr.
Betriebsanleitung Ersatzteile Bezeichnung Bestell-Nr. Entlötkolben X-Tool, 24 V, antistatisch, mit Entlötspitze 722 ED1223 0720 ENJ Entlötpinzette Chip tool, 24V, 2 x 20 W, antistatisch, mit Spitzen 422 MD 0450 MDJ Ersatzteile für den Chip-Tool siehe Betriebsanleitung „ERSA Chip-Tool“ (3BA00128-00). Ersatzteile für den X-Tool siehe Betriebsanleitung „ERSA X-Tool“ (3BA00023-01) 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung 9.1 ERSADUR Dauerlötspitzen (i-Tips) i-Tips [P] 5,2 I-CON 2 / 52 5,2 0102PDLF10 Ø 0102PDLF08L 9,5 29 5,2 5,2 5,2 ,5 13 ,3 Ø Ø Ø ,5 30 0102PDLF06L Ø 1,0 Ø 0,8 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung i-Tips [C] 0,8 0,6 0,6 5,2 5,2 1,6 1,2 Ø 30 5,2 Ø 35 Ø ,5 ,5 30 1,8 ,4 9,5 9,5 14 0102CDLF12 0102CDLF16 0102CDLF18L 0,8 1 5,2 0,8 30 5,2 0,8 ,5 Ø 35 5,2 5,2 30 Ø Ø ,5 Ø ,5 30 2,4 2 2,4 0102CDLF20 0,8 1,7 0102CDLF65 I-CON 2 / 53 0 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung i-Tips [C] ,5 45 ,5 45 ° 40 10 8,6 48 Ø1 2 26 0102CDLF120C ,2 13 20 24 0102CDLF100 0102CDLF200 S 45 ° 30 ° 0102SDLF04 9,5 0102SDLF06 ,7 33 Ø5 ,2 45 ,7 12 1,8 0,6 ° 0102SDLF18 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung i-Tips [A] ,5 9,5 9,5 0102ADLF15 0102ADLF20 0102ADLF40 5,2 5,2 2,3 3,5 9,5 9,5 0102WDLF16 9,5 0102WDLF23 0102WDLF35 i-Tips [B] ,5 Ø 30 5,2 45° 4 2 9,5 0102BDLF20 Achtung! Vor dem Aufheizen eventuell vorhanedene Schlauch-Schutztülle entfernen! 3BA00164 • 05.02.2008 • Rev.
Betriebsanleitung 10. Garantie © 02/2008, ERSA GmbH • 3BA00164 Rev. 4 Heizkörper und Löt- bzw. Entlötspitzen stellen Verschleißteile dar, welche nicht der Garantie unterliegen. Material- oder fertigungsbedingte Mängel müssen unter Mitteilung der Mängel sowie des Kaufbeleges vor Warenrücksendung, welche bestätigt werden muss, angezeigt werden und der Warenrücksendung beiliegen. ERSA hat diese Betriebsanleitung mit großer Sorgfalt erstellt.