Operation Manual

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- den Bedienknebel in dieser Stellung belassen und ein
brennendes Streichholz an den Brenner annähern: DIESER
DARFSICH NICHT ENTZÜNDEN.
Zeit bis zum Halten des Elektromagneten nach dem Zünden
(Haltezeit): ca. 10 Sekunden.
Zeit bis zum automatischen Ansprechen nach dem Erlöschen
der Flamme (Abfallzeit): nicht mehr als 90 Sekunden.
HINWEISE:
- Vor jedem technischen Eingriff im Innern des Gerätes den
Netzstecker abziehen und den Gashahn schließen.
- Auf keinen Fall Flammen zur Dicht-heitsprüfung verwenden.
Wenn keine spezifische Prüfvorrichtung zur Verfügung steht,
kann man Schaum oder Wasser mit reichlich Seife verwenden.
- Bei der Wiedermontage der Kochmulde darauf achten, daß
sich die Drähte der Zündkerzen (falls vorhanden) nicht in der
Nähe der Brennerdüsen befinden, um zu verhindern, daß sie
auf diesen zu liegen kommen.
GEBRAUCH DER KOCHMULDE
BELÜFTUNG DES AUFSTELLORTS
Beim Betrieb von Gas-Kochgeräten entstehen Wärme und
Feuchtigkeit im Aufstellungsraum. Es ist eine ausreichende Belüftung
der Küche zu gewährleisten: die natürlichen Lüftungsöffnungen
geöffnet halten oder eine Abzugshaube installieren.
Bei sehr intensivem Betrieb oder bei Betrieb über längere
Zeiträume kann ggf. eine zusätzliche Lüftung erforderlich sein. In
diesem Fall empfiehlt es sich z.B. das Fenster zu öffnen oder
die Leistung der Zwangslüftung zu erhöhen.
ZÜNDUNG DER KOCHSTELLEN
- Den Bedienknebel eindrücken und gegen den Uhrzeigersinn
bis zum Symbol
auf der Bedienblende drehen (Großstellung
der Flamme).
- Gleichzeitig ein brennendes Streichholz an den Brennerdeckel
annähern.
- Wird eine schwache Flamme gewünscht, ist der Bedienknebel
gegen den Uhrzeiger-sinn bis zum Symbol
(Kleinstellung
der Flamme) weiterzudrehen.
ZÜNDUNG DER KOCHSTELLEN BEI BRENNERN MIT
ZÜNDSICHERUNG
- Den Bedienknebel eindrücken und gegen den Uhrzeigersinn
bis zum Symbol
auf der Bedienblende drehen (Großstellung
der Flamme).
- Ein brennendes Streichholz an den Brenner-deckel annähern
und den Bedienknebel ca. 10 Sekunden gedrückt halten.
- Den Bedienknebel loslassen und sicher-stellen, daß der Brenner
entzündet bleibt. Andernfalls den Vorgang wiederholen.
ZÜNDSICHERUNG
Die mit der Zündsicherung ausgestatteten Brenner bieten den
Vorzug eines Schutzes im Fall eines unvorhergesehenen
Verlöschens der Flamme. In diesem Fall wird nämlich die
aszufuhr des betreffenden Brenners auto-matisch unterbrochen,
um Gefährdungen durch ausströmendes unverbranntes Gas zu
verhindern: nach dem Verlöschen der Flamme bis zur
Unterbrechung der Gaszufuhr dürfen nicht mehr als 90
Sekunden verstreichen.
KOCHMULDEN MIT ELEKTRISCHER ZÜNDUNG
Hier gilt prinzipiell das oben gesagte. Allerdings erfolgt die
Zündung der Brenner nicht durch ein Streichholz sondern durch
einen Zündfunken, der durch - auch wiederholtes - Drücken
des hierfür vorgesehenen Druck-knopfes auf der Bedienblende
bzw. durch Ein-drücken des Bedienknebels des
entsprechenden Brenners erzeugt wird.
Wenn der Brenner durch Töpfe oder Pfannen abgedeckt wird,
ist das Anzünden noch einfacher.
Sollte die elektrische Zündung bei bestimmten Gasarten schwierig
sein, empfiehlt es sich, den Bedienknebel auf die Position Klein-
stellung (kleine Flamme) zu drehen.
HINWEISE
- Wenn sich die Mulde nach längerer Nicht-Verwendung nur
schwer zünden läßt, ist das als normal anzusehen. Es genügen
jedoch einige Sekunden, damit die Luft, die sich in den
Rohrleitungen angesammelt hat, entweichen kann.
- Auf jeden Fall sollte vermieden werden, daß zuviel
unverbranntes Gas aus den Brennern ausströmt. Wenn die
Zündung nach relativ kurzer Zeit nicht erfolgen sollte, ist der
Vorgang zu wiederholen, nachdem der Bedienknebel in die
AUS-Stellung (
) gebracht wurde.
BENUTZUNG DER KOCHSTELLEN DER GASKOCHMULDE
Das verwendete Kochgeschirr muß einen dem Brenner
entsprechenden Durchmesser aufweisen. Die Flammen sollten
nie über den Topfboden hinaus reichen. Es empfiehlt sich:
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