Operation Manual

FMD55P – 1999
Seite 12-12
12.12. Bezeichnungen für Seegang
See- Bezeichnung Auswirkung
Gang- des Seegangs
Skala
0 Vollkommen Spiegelglatte See
glatte See
1 Ruhige, Kleine schuppenförmig aussehende Kräuselwellen,
gekräuselte See keine Schaumkämme
2 Schwach Wellen noch kurz, aber ausgeprägter. Kämme sehen
bewegte See glasig aus und brechen sich nicht.
Vereinzelt weiße Schaumköpfe
3 Leichte, Wellen noch klein, werden aber länger.
bewegte See Ziemlich verbreitet treten weiße Schaumköpfe auf.
Die sich brechende See rauscht
4 Mäßig Wellen länger, ausgeprägter. Überall weiße Schaumköpfe
bewegte See Schaumköpfe. Vereinzelt schon Gischt.
Brechen der See hört sich wie Murmeln an.
5 Grobe Größere Wellen, Kämme brechen sich und
See hinterlassen größere weiße Schaumflächen.
Dumpfes rollendes Geräusch der sich brechenden See.
6 Sehr grobe See türmt sich. Der beim Brechen entstehende weiße
See Schaum beginnt sich in Streifen in die Windrichtung
zu legen. Das Geräusch der sich brechenden See ist
in größerer Entfernung hörbar.
7 Hohe Mäßig hohe Wellenberge mit Kämmen von beträchtlicher
See Länge. Von den Kanten der Kämme beginnt Gischt
abzuwehen. Der Schaum legt sich in ausgeprägten
Streifen in die Windrichtung.
8 Sehr hohe Hohe Wellenberge mit langen, überbrechenden Kämmen.
See See ist weiß durch Schaum. Schweres, stoßartiges
Rollen der See. Die Sicht ist durch Gischt stark
beeinträchtigt.
9 Außergewöhnlich Außergewöhnlich hohe Wellenberge. Die See ist völlig
schwere See weiß. Die Luft ist mit Schaum und Gischt angefüllt.
Jede Fernsicht hört auf. Das Rollen der See wird zum
Getöse.
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