User's Manual

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i-scan
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HF
Integration
ID ISC.LRM1002-E
FEIG ELECTRONIC GmbH
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M21110-2d-ID-B.docx
3.2.1 Antennenanschluss
Zum Anschluss der Antenne an den ID ISC.LRM1002 befindet sich auf der Leiterplatte die SMA-
Buchse "ANT1".
Eine externe LED kann zusätzlich über den Antennenanschluss mit 6,5 V versorgt werden.
Diese kann per Software-Konfiguration aktiviert werden. Die maximale Stromaufnahme darf dabei
20mA nicht überschreiten.
Es ist nicht möglich damit das Antennen Tuning Board ID ISC.DAT zu versorgen!
Siehe: Anschluss eines ID ISC.DAT (Dynamic Antenna Tuning Board)
Das maximale Anzugsdrehmoment der SMA-Buchse beträgt 0,45 Nm.
Achtung:
Höhere Anzugsdrehmomente führen zur Zerstörung der Buchse.
Klemme
Beschreibung
ANT1
Anschluss der externen Antenne
(Eingangsimpedanz 50)
Tabelle 2: Anschluss der externen Antenne
Hinweise:
Das Stehwellenverhältnis VSWR der Antenne sollte den Wert 1,3 nicht überschreiten.
Für das Erreichen optimaler Lesereichweiten müssen die Koaxialkabel zwischen
Reader und Antenne definierte Längen haben. Für alle Antennen von der Firma FEIG
ELECTRONIC GmbH und für alle Antennen welche mit den Abgleichplatinen (z.B. ID
ISC.DAT, ID ISC.MAT-B und ID ISC.MAT-S) von FEIG ELECTRONIC GmbH aufgebaut
sind ist die optimale Länge des Koaxialkabels 1,35 m (Artikel Nr. 1654.004.00.00, Be-
zeichnung ID ISC.ANT.C-B). Siehe auch Montageanleitung Power Splitter ID
ISC.ANT.PS-B und ID ISC.ANT.MUX.
Die optimale Betriebsgüte der Antenne sollte im Bereich Q
B
= 10...30 liegen. Zur Er-
mittlung der Betriebsgüte muss die Antenne mit einer 50-Quelle, z.B. einem Net-
work Analyzer oder einem Frequenzgenerator, versorgt werden.
Zur Vermeidung extern eingekoppelter Störungen muss die Antennenzuleitung dem
beigefügten EMV-Ringkernferrit 28 mm x 20 mm versehen werden. Hierzu ist die
Antennenzuleitung mindestens vier mal, eng anliegend durch den EMV-
Ringkernferrit zu führen. Der Abstand zwischen Readeranschluss ANT1 und
Ringkern sollte dabei maximal 10 cm betragen (siehe Abbildung 3).
Beim Anschluss der Antenne ist darauf zu achten, dass diese die zulässigen Grenz-
werte der nationalen Vorschriften bezüglich Funkanlagen nicht überschreitet.
Abbildung 3 Antennenkabel mit EMV-Ringkernferrit