Use and Care Manual
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Einige Beispiele für solche Werkstoffe und in
denen enthaltene Chemikalien, bei deren
Bearbeitung gesundheitsschädliche Stäube
entstehen können, sind:
– Asbest und asbesthaltige Materialien;
– bleihaltiger Anstrich, einigen Holzarten
wie z. B. Buchen- und Eichenholz;
– Mineralien und Metall;
– Silikatpartikel von Ziegeln, Beton und
anderen gesteinshaltigen Werkstoffen;
– Lösungsmittel von lösungsmittelhaltigen
Farben;
– Arsen, Chrom und andere Holzschutzmit-
tel;
– Stoffe zur Bekämpfung von Schädlingen
am Rumpf von Booten und Schiffen;
– Edelstahlstäube, Metallstäube und NE-
Metallstäube.
Um die unerwünschte Aufnahme dieser
Stoffe zu minimieren:
– Wenden Sie eine auf den entstehenden
Staub abgestimmte Absaugung an.
– Wenden Sie persönliche Schutzausrüstun-
gen, wie zum Beispiel eine Staubschutz-
maske der Filterklasse P2 an.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
ist abhängig wie oft diese Stoffe bearbeitet
werden. Asbesthaltiges Material darf nur von
Fachleuten bearbeitet werden.
Holzstaub und Leichtmetall-
staub können ein Selbstent-
zünden oder eine Explosion verursachen.
Heiße Mischungen aus Schleifstaub und Lack-,
Polyurethanresten oder anderen chemischen
Stoffen im Filtersack bzw. im Filter des Staub-
saugers können sich unter ungünstigen Bedin-
gungen, wie z. B. Funkenflug beim Schleifen
von Metallen, andauernde direkte Sonnenein-
strahlung oder hohe Umgebungstemperatur
selbst entzünden. Um dem vorzubeugen:
– Vermeiden Sie eine Überhitzung des
Schleifguts und des Elektrowerkzeugs.
– Leeren Sie rechtzeitig den Staubbehälter.
– Beachten Sie die Bearbeitungshinweise des
Werkstoffherstellers.
– Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vor-
schriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.
Hand-Arm-Vibrationen.
Beim Arbeiten mit diesem Elek-
trowerkzeug entstehen Hand-
Arm-Vibrationen. Diese können zu gesund-
heitlichen Beeinträchtigungen führen.
Die Immission von Vibrati-
onen durch das Elektrowerk-
zeug im praktischen Gebrauch ist abhängig
von der Anwendung und kann vom angege-
benen Wert abweichen.
Es ist erforderlich, anhand des
aktuellen Einsatzfalls die
Immission abzuschätzen und für den Bedie-
ner Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Der in diesen Anweisungen angegebene
Schwingungspegel ist entsprechend einem in
EN 60745 genormten Messverfahren gemes-
sen worden und kann für den Vergleich von
Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsen-
tiert die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elek-
trowerkzeug für andere Anwendungen, mit
abweichenden Einsatzwerkzeugen oder
ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann
der Schwingungspegel abweichen. Dies kann
die Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwin-
gungsbelastung sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tat-
sächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung
von Schwingungen fest wie zum Beispiel:
Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Orga-
nisation der Arbeitsabläufe.
VORSICHT
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
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