User guide

2
1
3
4
F
F
1 DGP…-18
2 DGP…-25
3 DGP…-32
4 DGP…-40
2
1
3
F
l l
1 DGP…-50
2 DGP…-63
3 DGP…-80
Fig. 2: Notwendige Stützabstände
Bei A nbau von Mittenstützen MUP:
1. Positionieren Sie die Profilbefestigungen gleichmä-
ßig über die gesamte Antriebslänge verteilt, nicht
nur über die Hubstrecke.
2. Platzieren Sie den DGP(L) so, dass alle Bedienteile
erreichbar sind.
DGP(L)-18 25
3. Platzieren Sie die Mittenstütze am DG P(L) nach
Fig. 3.
Durch Verkippen gleiten die Nutensteine bei den
Baugrößen 32 80 an jeder Stelle des Profils in die
Nut.
DGP(L)-32 80
Fig. 3
4. Drehen Sie die Klemmschrauben gleichßig fest.
Anziehdrehmomente [Nm]
MUP-18/25 MUP-32 MUP-40 MUP-50 MUP-63 MUP-80
3 4,5 5,5 18 18 18
Fig. 4
5. Stellen Sie sicher, dass die Mittenstütze nicht mit
dem Schlitten bzw. der Nutzlast kollidiert (ins-
besondere bei seitlicher Befestigung). S c hieben
Sie den Schlitten mit der Nutzlast hierfür einmal
über die gesamte Verfahrstrecke.
Fig. 5
Bei harten und steifen Nutzlasten:
Fig. 6
Hinweis
Ein Verbiegen des Schlittens aufgrund
einer gekrümmten Nutzlast mindert
die Lebensdauer der Füh r ung.
Stellen Sie sicher, dass die Monta-
gefläche der Nutzlast folgende
Ebenheit (t) aufweist:
–GF:t 0,03 mm
–KF:t 0,01 mm
Zur Befestigung der Nutzlast:
Wählen Sie eine Befestigungsmöglichkeit:
DGP
DGPL
1. Durchgangsbohrungen und Gewin-
debohrungen im Mitnehmer
( Fig. 1)
1. Nutensteine NSTL am Sc hlitten
2. Gewindebohrungen und Zentrier-
elemente ( 9 Zubeh ör) am
Schlitten
Fig. 7
Beachten Sie bei der Auslegung Ihrer Schraubverbindung zur Befestigung der
Nutzlast die folgenden maximalen Anziehdrehmomente:
Anziehdrehmomente [Nm]
DGP(L) 18 25 32 40 50 63 80
DGP M5 3,5 3,5 3,5
M6 6
M8 12 12
M12 30
DGPL M5 4,5 4,5 4,5 5
M8 15 15 15
Fig. 8
Im Falle von Befestigungsmöglichkeit mit DGPL
müssen die Schrauben kürzer als die Gewindeboh-
rung sein.
Fig. 9
Bei Nutzlasten mit eigener Führung:
Justieren Sie die Führungen von Nutzlast und DGP(L) exakt parallel.
Nur so vermeiden S ie Überlastungen am Schlitten 11 Technische Daten:
zul. Kräfte.
5.2 Einbau, pneumatisch
Bei Einbau in senkrechter oder schräger Lage:
Warnung
Im Falle eines Druckabfalls fällt die bewegliche Masse nach unten: Gefahr von
Quetschungen!
Lesen Sie die Beschreibungen der verwendeten Positioniercontroller (z. B.
SPC11/SPC200). Dor t finden Sie pneumatische Schaltpläne, mit denen das
Herabfallen verzögert werden kann (nur bei servopneumatischem Posi-
tionieren).
Prüfen Sie, ob Rückschlagventile HGL erforderlich sind (nur bei Verwendung
als Zylinder). Dadurch vermeiden Sie, dass die bewegliche Masse schlagartig
abgleitet.
Prüfen Sie, ob Sicherungsmaßnahmen gegen langsames Absinken durch
Leckage erforderlich sind (z. B. Zahnklinken oder bewegte Bolzen).
Wählen Sie die Druckluftanschlüsse.
Zu den ab Werk vorgesehenen Druck-
luftanschlüssen (A) existieren Alter-
nativanschlüsse (B, C). In diesen
sitzen Verschlussschrauben.
A = Druckluftanschlüsse ab Werk
B, C = Alternativanschlüsse
Bei Variante -D2 (mit beidseitigem
Luftanschluss) kann de r Luftan-
schluss nicht einseitig vorgenommen
werden.
Fig. 10
A
C
B
Zum Einstellen der Geschwindigkeit (nur Zylinder):
Verwenden Sie Drossel-Rückschlagventile vom Typ GRL A.
Bei Hublängen > 500 mm:
Bei Ansteuerung des DGP(L) mit Hilfe von SPC11 oder SPC200 muss die Druckluft-
einspeisung beidseitig erfolgen (Variante -D2).
Nur die beidseitige Einspeisung garantiert optimale Dynamik.