Brochure

Dank der größeren Speichertiefe können mit
Hilfe der Zoom-Funktion auch sehr kleine
Signaldetails genau untersucht werden
Digitaler Nachleucht-Modus zur Darstellung von
komplexen und modulierten Signalen wie auf dem
Bildschirm eines Analogoszilloskops
Die Frequenzspektrum-Funktion vermittelt
einen Überblick über die in einem Signal
enthaltenenFrequenzen.
Zwei-Flanken-Triggerung zur Erfassung des
Eye-Patterns auf einem digitalen Datenstrom
Sie können sich auch die Online-Demonstration
der ScopeMeter-Serie auf der Website anschauen.
Besuchen Sie uns im Internet!
Größere Speichertiefe für die
Signalerfassung
Der Signalformspeicher aller ScopeMeter
der Serien 190B und 190C wurde jetzt so
vergrößert, dass 3.000 Samples pro Kanal
erfasst werden können. Dies sind 1.800
Samples mehr als zuvor, so dass man eine
wesentlich höhere Signalauflösung erhält.
Mit Hilfe der ZOOM-Funktion können
winzige Details in einer langen Signalform
ausfindig gemacht werden, zum Beispiel
der Farb-Burst in einem Videosignal oder
ein einzelner Impuls in einem komplexen
Datenstrom. Alle Modelle bieten die
Möglichkeit, die hoch aufgelösten
Signalformen mit Hilfe der FlukeView
ScopeMeter Software zur späteren Analyse
an einen PC zu übertragen.
Einfache Zuordnung der Signalformen
Auf dem Farbdisplay der Serie 190C lassen
sich die einzelnen Signalformen leichter
voneinander unterscheiden, vor allem,
wenn Signale mit großer Amplitude oder
mehrere sich überlagernde Signale
angezeigt werden. Die farbigen Beschrift-
ungen, Messdaten und Warnhinweise
können den betreffenden Signaldarstel-
lungen sicher zugeordnet werden. Das
helle, kontrastreiche Display ist auch unter
verschiedenen Beleuchtungs-bedingungen
sehr gut abzulesen. Erwähnenswert ist
dabei, dass die Dauer des netzunabhän-
gigen Betriebs – 4 Stunden – trotz dieses
neuen Displays nicht verkürzt wurde!
Sofortige Darstellung des dynamischen
Signalverhaltens
Der digitale Nachleucht-Modus nutzt mehrere
Intensitätniveaus und eine vom Benutzer
wählbare Abklingzeit, so dass die Signale
der Echtzeitdarstellung eines Analogos-
zilloskops gleichen! Die bei allen Modellen
vorhandene hohe Auffrischrate der Anzeige
hilft zusätzlich Signaländerungen schneller
darzustellen.
Triggerfunktionen für komplexe
Signale und neue Triggermodi
Die automatische Connect-and-View-
Triggerung der ScopeMeter-Serie 190 macht
die Triggerung wesentlich einfacher. Die
Serie Fluke 190C wurde um die zwei neuen
Modi „N-Zyklus-Triggerungund „Zwei-
Flanken-Triggerungergänzt, um die
interessierenden Phänomene besser
isolieren zu können. Ereignistriggerung
(Triggerung über N Zyklen) sorgt dafür, dass
man ein stabiles ‘Live’-Bild, zum Beispiel
von einem Signal in Frequenzteilern oder
getakteten (synchronen) digitalen Systemen,
erhält, oder dass auf Impuls-Bursts
synchronisiert wird. Zwei-Flanken-
Triggerung ermöglicht die Triggerung auf
ansteigende und auf abfallende Flanken
gleichermaßen. Das bedeutet, dass jede
Flanke in einem Signal als Triggerereignis
fungiert und eine neue Signalformerfassung
auslöst, sehr nützlich bei der Erstellung von
Eye-Pattern aus digitalen Datenströmen
oder bei einmaligen Phänomenen. Die
manuellen Betriebsarten umfassen Flanken-,
Verzögerungs-, Video- und Impulsbreiten-
Triggerung. Ein vollständig getrennter
externer Triggereingang dient zur
Untersuchung von zeitlichen Zusammen-
hängen zwischen zwei Eingangssignalen,
die mit einem dritten Signal synchronisiert
sind.
Frequenzspektrumanalyse
Alle Color-ScopeMeter der Serie 190C bieten
jetzt die Möglichkeit zur Frequenzspektrum-
analyse – basierend auf der Fast-Fourier-
Transformation (FFT) - als Standardfunktion.
Hierdurch können die einzelnen Frequenz-
anteile in einem Signal identifiziert werden.
Die Spektrumanalysefunktion eignet sich
außerdem sehr gut zum Aufdecken der
Effekte von Vibrationen, Signalinterferenzen
oder Nebensprechen. Eine automatische
Fensterfunktion sorgt für eine optimale
Fenstertechnik, wobei das bevorzugte
Zeitfenster natürlich auch manuell gewählt
werden kann.